DE339160C - Verbindungsschloss - Google Patents
VerbindungsschlossInfo
- Publication number
- DE339160C DE339160C DE1920339160D DE339160DD DE339160C DE 339160 C DE339160 C DE 339160C DE 1920339160 D DE1920339160 D DE 1920339160D DE 339160D D DE339160D D DE 339160DD DE 339160 C DE339160 C DE 339160C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lock
- bolt
- slot
- sleeve
- locking
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/18—Fasteners for straps, chains or the like
- A44C5/20—Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
- A44C5/2057—Fasteners locked by sliding or rotating of the male element of the fastener; Turn-button fasteners
- A44C5/2061—Fasteners locked by sliding or rotating of the male element of the fastener; Turn-button fasteners combined with spring means
Landscapes
- Adornments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verbindungsschloß zum sicheren Verbinden von Ketten, Schnüren,
Bändern o. dgl., welches besonders in der Bijouterieindustrie, aber auch für alle anderen
Zwecke, bei welchen es sich um Kettenverbindungen handelt, vorteilhaft zur Verwendung
kommen kann.
Der Fortschritt der Erfindung besteht den bisher bekannten ähnlichen Schlössern gegenüber
hauptsächlich darin, daß ein Selbstöffnen, welches bei jenen infolge der Teilung des Verriegelungsbolzens
— welcher sich bei Anwendung einiger Gewalt von selbst zurückschieben kann — möglich, beim Erfindungsgegenstand
jedoch ausgeschlossen ist.
Dies wird dadurch erreicht, daß die in der Schloßhülse unter Federdruck stehende Sicherungseinrichtung,
welche in an sich bekannter Weise in Schlitzen der Schloßhülse gleitet, aus einem einzigen, dem Verschlußstück entsprechend
ausgeklinkten Sicherungsbolzen besteht.
Die Zeichnung zeigt denErfindungsgegenstand, und zwar veranschaulicht:
Fig. ι das ganze Schloß im geschlossenen Zustande, teils in Längsschnitt, teils in Seitenansicht
;
Fig. 2 das Schloßgehäuse und
Fig. 3 das Verschlußstück allein.
Das Schloß besteht in bekannter Weise aus einer zylindrischen Hülse a, welche an beiden
Stirnseiten verschlossen ist, indem sie auf der einen Seite in einer Öse b endigt, auf der anderen
Seite aber eine Abschlußwand mit einem Schlitz c trägt, der zur Einführung des Ver-schlußkopfes
d des in Fig. 3 dargestellten Verschlußstückes e dient. Die Hülse α besitzt
beiderseits Schlitze f als Führung für den in ihr verschiebbaren Verschlußbolzen g. Letzterer
besitzt eine der Form des Verschlußkopfes d entsprechende Ausnehmung h und zwei Führungsansätze
i, welche durch die Schlitze f herausragen und dem Verschlußbolzen g eine derartige
Lage geben, daß die Ausnehmung h quer zum Schlitz c der Verschlußhülse α zu liegen
kommt. Die Feder k drückt den Verschlußbolzen g gegen den Schlitz c. Das Verschlußstück
e besitzt ebenfalls eine Öse δ. Der Verschlußkopf i ist mit dem übrigen Teile des
Verschlußstückes β durch einen zylindrischen Hals I verbunden, welcher so lang ist, wie die
Abschlußwand stark ist.
Beim Schließen des Schlosses wird der Verschlußkopf d des Verschlußstückes e durch den
Schlitz c der Hülse α geschoben und dadurch der Verschlußbolzen g so weit zurückgedrückt,
daß das Verschlußstück e nunmehr in beliebiger Richtung so weit gedreht werden kann, bis
dessen Verschlußkopf d in die quer zum Schlitz c liegende Ausnehmung h des Verschlußbolzens
g einspringt. Die Feder k drückt nun den Verschlußbolzen g mit seiner Ausnehmung h
über den Verschlußkopf d gegen den Schlitz c;
da die durch die Schlitze f ragenden Führungsansätze i eine Drehung des Verschlußbolzens g
verhindern, wird der Verschlußkopf d in seiner Lage quer zum Schlitz t festgehalten. Will
man das Schloß öffnen, so muß man den Verschlußbolzen g mittels der Führungsansätze i
so weit gegen die Feder k zurückschieben, bis das Verschlußstück e wieder gedreht werden
kann und sodann durch die Feder k aus der Hülse α gedrückt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Verbindungsschloß, bei welchem ein Kuppeln und Entkuppeln durch Drehen des in einen Schlitz der Schloßstirnwand eingesteckten T-förmigen Verschlußkopfes um ° bewirkt wird, den eine in der Schloßhülse sitzende, entsprechend ausgeklinkteund unter Federwirkung stehende Sicherungseinrichtung feststellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung aus einem einzigen, in bekannter Weise durch seitliche Stifte (i) in Schlitzen (f) der Schloßhülse («) geführten Sicherungsbolzen (g) besteht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BIiRUN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE339160T | 1920-08-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE339160C true DE339160C (de) | 1921-07-15 |
Family
ID=6223350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920339160D Expired DE339160C (de) | 1920-08-12 | 1920-08-12 | Verbindungsschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE339160C (de) |
-
1920
- 1920-08-12 DE DE1920339160D patent/DE339160C/de not_active Expired
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