DE611031C - Hilfsmittel zum Wachsen von Skiern - Google Patents

Hilfsmittel zum Wachsen von Skiern

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DE611031C
DE611031C DEV30172D DEV0030172D DE611031C DE 611031 C DE611031 C DE 611031C DE V30172 D DEV30172 D DE V30172D DE V0030172 D DEV0030172 D DE V0030172D DE 611031 C DE611031 C DE 611031C
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DE
Germany
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wax
ski
skis
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waxing
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Expired
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DEV30172D
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WALTHER VOESTER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/04Accessories for skiing or snowboarding for treating skis or snowboards
    • A63C11/08Apparatus for waxing or dewaxing

Landscapes

  • Adhesive Tapes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al
21.
REICHSPATtNTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77 b GRUPPE 1509 ;
Walther Vöster in Stuttgart Hilfsmittel zum Wachsen von Skiern
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Dezember 1933 ab
Gegenstand der Erfindung ist ein Hilfsmittel zum Auftragen von Wachs auf Skier. Es soll hierzu ein Streifen verwendet werden, der in der Breite der Laufsohle des .Skis gehalten ist und der aus solchem Werkstoffe besteht, der einerseits das Aufbringen eines Wachsfilms auf ihn gestattet und der anderseits elastisch genug ist und genügende Zerreißfestigkeit besitzt, um ohne Beschädigung des Wachsfilms von diesem wieder gelöst werden zu können.
In Schneeschuhläuferkreisen ist es allgemein üblich, daß die Skier vor ihrer Benutzung je nach den Schneeverhältnissen gewachst werden. Die verschiedenen Wachssorten werden bekanntlich in Blech- oder Pappumhüllungen mitgeführt und aus diesen heraus auf den Ski aufgetragen. Diese Arbeit wird vom Durchschnittsskiläufer in den wenigsten Fällen einwandfrei vorgenommen und ist selbst vom gewandten Skiläufer nur unter Beachtung größter Sorgfalt mit großem Zeitaufwand und häufig nur unter Benutzung von Hilfsmitteln (Bügeleisen, Korken, Skikratzer) möglich. Die Arbeit wird, weil ein unvermeidliches Beschmutzen der Hände und der Kleidungsstücke damit verbunden ist, nur ungern ausgeführt. Es ist außerdem, insbesondere bei größerer Kälte, nahezu unmöglich, den Wachsbelag einwandfrei und gleichmäßig aufzutragen.
Es treten also bei den seither bekannten Verfahren des Wachsens eine Reihe von Unannehmlichkeiten und Unzulänglichkeiten auf.
Durch die Erfindung werden nun diese erwähnten Nachteile in einfacher Weise behoben und insbesondere der Anfänger in die Lage versetzt, seine Skier einwandfrei ohne Zuhilfenahme von besonderen Hilfsmitteln zu wachsen, so daß auch der Rucksackballast eine wertvolle Verminderung erfährt.
Auf der Zeichnung stellt dar:
Bild I einen Wachsklebestreifen in der Draufsicht,
BiIdII einen Schnitt von BiIdI,
Bild III einen Ski mit aufgebrachtem Wachsklebestrieifen und teilweise abgezogener Folie,
Bild IV mehrere übereinandergeschichtete Wachsklebestreifen.
Auf dem aus geeignetem Werkstoff, z. B. zellstoff artigem Stoff (Cellophan), bestehenden Trägerband ι ist der Wachsbelag 2 gegebenenfalls unter Zwischenlegung eines die Klebkraft herabmindernden Mittels (z. B. Talkum) aufgetragen.
Zweckmäßig wird als Wachsträger solcher Werkstoff in Bandform verwendet, der in bezug auf das Wachs eine geringere. Haftkraft besitzt, als das Wachs gegenüber dem Skiholz aufweist.
Das Neuartige der Erfindung besteht darin, daß auf einem Trägerbande der für eine einmalige Wachsung genügend starke Wachsfilm aufgetragen ist. Der Streifen kann entweder in Länge der Skier oder beliebig lang hergestellt werden. Zum bequemen Mitnehmen wird der Streifen gerollt, gefaltet oder in eine sonst geeignete Form gebracht.
Um den Ski mit der nötigen Wachsschicht zu versehen, wird gemäß Bild III verfahren, d.h. nach dem Auflegen und Anreiben des

Claims (3)

  1. Streifens auf den. Ski wird das Trägerband durch Reiben im Schnee oder Befeuchten mit Wasser erweicht und kann dann vom Wachs abgezogen werden. Der Ski ist auf diese Weise mit einem gleichmäßig starken Wachsfilm auf seiner Gleitfläche überzogen und sogleich gebrauchsfertig.
    Die Zeit der Einwachsarbeit für die Skier nimmt nur einen Bruchteil derjenigen nach dem seither üblichen Verfahren in Anspruch. Der weitere Vorteil besteht darin, daß keinerlei Beschmutzung der Hände eintritt, daß keine Wachsvergeudung vorkommt, daß das Wachs in gleichmäßiger Stärke aufgetragen ist und daß selbst der Anfänger die Wachsarbeit einwandfrei vornehmen kann.
    Paten τ a ns i'Ui; cn E:
    i. Hilfsmittel zum Wachsen von Skiern, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Wachsen der Skier nötige Wachsschicht auf die eine Seite eines etwa der Laufsohle des Skis entsprechend breiten, in beliebiger Länge für leichten Transport aufrollbaren oder zusammenfaltbaren Trägerbandes aus einem beim Feuchtwerden vom Wachsbelag leicht ablösbaren, z. B. zellstoffartigen Stoff aufgetragen ist.
  2. 2. Hilfsmittel zum Wachsen von Skiern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Waclisbelag des Tragstreifens schmäler als dieser gehalten oder in einer der Skisohlenform ähnlichen Form aufgetragen ist.
  3. 3. Hilfsmittel zum Wachsen von Skiern nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Wachsbelag und Träger ein die Klebkraft des Wachses am Trägerband verminderndes und das Ablösen des Wachses von seinem Träger beim Auflegen auf den Ski erleichterndes Mittel (z. B. Talkum) gebracht ist.
    Hierzu f Blatt Zeichnungen
DEV30172D 1933-12-03 1933-12-03 Hilfsmittel zum Wachsen von Skiern Expired DE611031C (de)

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DE (1) DE611031C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980001355A1 (en) * 1979-01-08 1980-07-10 L Aasen Device for waxing skis

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980001355A1 (en) * 1979-01-08 1980-07-10 L Aasen Device for waxing skis

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