DE643756C - Kammartige Effiliervorrichtung - Google Patents

Kammartige Effiliervorrichtung

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DE643756C
DE643756C DEM119250D DEM0119250D DE643756C DE 643756 C DE643756 C DE 643756C DE M119250 D DEM119250 D DE M119250D DE M0119250 D DEM0119250 D DE M0119250D DE 643756 C DE643756 C DE 643756C
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DE
Germany
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comb
grooves
hair
comb plate
prongs
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Expired
Application number
DEM119250D
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English (en)
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ERNST CLEMENS MATTHES
Original Assignee
ERNST CLEMENS MATTHES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/06Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving co-operating cutting elements both of which have shearing teeth
    • B26B19/066Manually operated

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Kammartige Effiliervorrichtung Die Effiliervorrichtung nach dem Patent 577o99 besteht aus zwei kammartigen, aufeinanderliegend-en Platten, von denen die eine in ihrer T,ängsrichtung gegen die andere bewegt werden kann. Die feststehende Kammplatte hat doppelt soviel Lücken und damit auch doppelt soviel Zinken als die bewegliche Platte. Im Ruhezustand der Vorrichtung stehen die Zinken der beweglichen Platte an der Kante je einer Zahnlücke der feststehenden Kammplatte; der Hub der beweglichen Platte ist nur unwesentlich größer als die Breite derjenigen Zahnlücken der festen Kammplatte, vor welchen im Ruhezustand ein Zinken der beweglichen Kammplatte steht. Die Vorrichtung wird nach Art eines Kammes durch .das Haar gezogen. Von Zeit zu Zeit wird dabei die bewegliche Platte mittels seiner Handhabe verschoben, und zwar dann, wenn man bei dem Durchkämmen des Haares auf besonders dichte Stellen stößt, Beim Durchkämmen des Haares mit der Vorrichtung legen sich in alle Zahnlücken Haare in Strähnenform ein. Beim Verschieben der beweglichen Kammplatte werden von dieser nur die in jeder zweiten Zahnlücke befindlichen Haare abgeschnitten. Da beim Effilieren nur ein geringer Prozentsatz der Haare abgeschnitten werden soll, sind diejenigen Lücken der feststehenden Kammplatte, in welchen die jeweils zum Abschnitt gelangenden Haare gefangen werden, wesentlich schmaler gehalten als die anderen Zahnlücken. Außerdem wechselt auch die Tiefe dieser Zahnlücken, da es beim Effilieren nicht erwünscht ist, überall gleich viel Haare wegzuschneiden. Um den Prozentsatz der abzuschneidenden Haare noch mehr zu verringern, wurde bereits vorgeschlagen, die Schneidzinken der beweglichen oder der feststehenden Kammplatte mit die Schneidkanten unterbrechenden und verkürzenden Aussparungen zu versehen, an welchen ausgesparten Stellen verständlicherweise ein Abschneiden der Haare nicht eintreten kann.
  • Es hat sich nun gezeigt, da.ß es für die Handhabung der Effiliervorrichtung nach Art eines Kammes nicht gleichgültig ist, auf welche Weise die Schneidkanten der beweglichen Kammplatte ausgespart sind, zumal wenn das Abschneiden des Haares ohne Unterbrechung der Kammbewegung erfolgen soll: Bei @ungeeigneter Anordnung der Aussparungen tritt nämlich sonst leicht ein Rupfen an den sbehengebliebenen Haaren ein. Um eine störungsfreie Kammbewegung zu erzielen, sollen deshalb gemäß der Erfindung die Aussparungen an den Schneidkanten durch in die Flanken der Zinken, wenigstens der einen Kammplatte, eingefräste, ungefähr rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der verschiebbaren Kammplatte stehende Nuten gebildet werden. Diese Nuten brauchen sich nicht über die ganze Höhe der Flanken zu erstrecken; es genügt vielmehr eine Erstreckuu, über einen Teil der Höhe der Zinkenflanke? Zweckmäßig sind diese Nuten an ihren Enden abgerundet, damit das Haar an der Eintritts-und an der Austrittsstelle der Nuten nicht in einem scharfen Winkel gebrochen wird. Die Anordnung der Nuten kann in beliebiger Zahl und an beliebiger Stelle erfolgen. Von besonderem Vorteil ist jedoch die Anordnung der durch die senkrechten Nuten gebildeten Aussparungen der Schneidkanten an der Wurzel der Zinken. da es erwünscht ist, gerade an dieser Stelle zu liegen kommende Deckhaare zu schonen. Die erfindungsgemäß an den Flanken der Zinken anzuordnenden Nuten können auch in Verbindung mit an den einander zugekehrten Seiten der Kammplatten vorgesehenen, in der Bewegungsrichtung der beweglichen Kammplatte verlaufenden Nuten verwendet werden.
  • Gewöhnliche Haarscheren an der Schneidkante mit senkrecht zur Bewegungsrichtung der beiden Schenkel stehenden Ausschnitten zu versehen, zum Zwecke, mit diesen Scheren einen Effilierefiiekt zu erzielen, ist bereits bekannt. Das Neue der Erfindung liegt in der Anordnung der Nuten bei kammartigen Effiliervorrichtungen, bei denen das Effilieren im wesentlichen auf andere Weise erreicht wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungs--egenstand in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt. Es zeigt: Abb. i eine Draufsicht, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb.3 einen Teil des Schnittes nach der Linie C-D der Abb. i in Ruhestellung und Abb..l den gleichen Schnitt in Arbeitsstellung der Zinken; die Abb.5, 6 sowie 7 und 8 veranschaulichen zwei besondere Ausführungsformen in der Darstellungsweise gemäß den Abb.3 und q..
  • Mit a ist die feststehende und mit h die bewegliche Kammplatte bezeichnet: die letztere ist auf der mit einem Handgriff b versehenen feststehenden Kammplattea in Längsrichtung beweglich. Diese Bewegung der Kammplatte h wird durch einen am Griff b angelenkten und unter der Wirkung einer Feder d stehenden Hebel c bewirkt.
  • Die feststehende Kammplatte a hat doppelt soviel Zinken und damit auch Zinkenlücken wie die bewegliche Kammplatte h. Im Ruhezustand liegt jeder Zinken der bewegIiehen Kammplatte auf einem Zinken der festen Kammplatte auf. Der Hub der beweglichen Kammplatte h beträgt nicht viel mehr als die Breite einer Zinkenlücke der feststehenden Kammplatte a.
  • ... Die Zinken der beweglichen Kammplatte h kund auf der in ihrer Bewegungsrichtung räürn liegenden Flanke mit senkrecht zur :-Bewegungsrichtung verlaufenden Nutene, f,g versehen, deren Zahl, Breite und Anordnung an sich beliebig sein kann, je nachdem wieviel Haare prozentual beim Effilieren ausgeschnitten werden sollen. Es empfiehlt sich jedoch, an der Wurzel jedes Zinkens eine Nut anzubringen, da an diese Stellen das Deckhaar zu liegen kommt, welches man beim Effilieren tunlichst zu erhalten strebt.
  • Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Vorrichtung nach Art eines Kammes kommen diese Nuten in die Bewegungsrichtung der gesamten Vorrichtung und damit auch in die natürliche Richtung des Haares zu liegen, so daß bei der Bewegung der Vorrichtung ein Reißen und Zupfen an den Haaren nicht zu befürchten ist. Verbessert kann diese Wirkung noch dadurch werden, daß die Nuten e, f, g in die Berührungsebene der beiden Kammplatten mit einer sanften Rundung überführt werden, wie in Abb. 5 bei i gezeigt ist. Neben den an den Zinkenflanken vorgesehenen senkrecht zur Bewegungsrichtung der beweglichen Kammplatte verlaufenden Nuten e, f, g können auch noch an der Gleitfläche der Zinken in der Bewegungsrichtung der beweglichen Kammplatte verlaufende Nuten l vorgesehen sein, wie in Abb.7 und 8 gezeigt ist. In diesem Falle werden die beiden verschiedenartigen Nutenarten zweckmäßig so angeordnet, daß sie sich an der in der Bewegungsrichtung vorn liegenden Kante der Zinken schneiden. Da das Verfangen des Haares, das durch die Gestaltung gemäß der Erfindung vermieden werden soll, in der Hauptsache an der Berührungsebene der beiden Kammplatten auftritt, müssen sich die Nuten e, f, g nicht über die ganze Zinkenstärke erstrecken, sie können vielmehr mehr oder weniger vor der außenliegenden Zinkenkante enden. Aus dem gleichen Grunde müssen die Nuten e, f, g auch nicht unbedingt an den Zinken der beweglichen Kammplatte eingefräst werden, sie können auch an den Flanken der für das Schneiden in Betracht kommenden Zinken der festen Kammplatte vorgesehen sein. Unter Umständen kann man auch an den Zinken beider Kammplatten Nuten vorsehen, wie die Abb. 5 bis 8 zeigen, in welchen die Nut der feststehenden Kammplatte mit k bezeichnet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kammartige Effiliervorrichtung nach Patent 577 o99, dadurch gekennzeichnet, daß in de Flanken der Zinken wenigstens der einen Kammplatte ungefähr rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der verschiebbaren Kammplatte (h) stehende Nuten (e, f, g) eingefräst sind.
  2. 2. Kammartige Effiliervorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nuten (e, f, g) von der Schneidkante ausgehend nur über einen Teil der Höhe der Zink enfianken erstrecken und an der Kante der Zinken in einer Rundung (i) verlaufen.
  3. 3. Kammartige Effiliervorrichtung nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei sonst beliebiger Lage und Breite der Nuten an der Wurzel jedes Zinkens .eine Nut von besonders großer Breite vorgesehen ist.
DEM119250D 1932-03-27 1932-03-27 Kammartige Effiliervorrichtung Expired DE643756C (de)

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DE (1) DE643756C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228160B (de) * 1963-10-21 1966-11-03 Daniel Cercone Haar- und Effilierschere

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1228160B (de) * 1963-10-21 1966-11-03 Daniel Cercone Haar- und Effilierschere

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