DE608707C - Schneidmesserzylinder fuer Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Schneidmesserzylinder fuer Rotationsdruckmaschinen

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DE608707C
DE608707C DESCH103531D DESC103531D DE608707C DE 608707 C DE608707 C DE 608707C DE SCH103531 D DESCH103531 D DE SCH103531D DE SC103531 D DESC103531 D DE SC103531D DE 608707 C DE608707 C DE 608707C
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DE
Germany
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cutting
knife
grooves
cut
knives
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DESCH103531D
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Schnellpressenfabrik Koenig and Bauer AG
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Schnellpressenfabrik Koenig and Bauer AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/0006Cutting members therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2628Means for adjusting the position of the cutting member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Schneidmessercylinder für Rotationsdruckmaschinen In Rotationsdruckmaschinen zum Verdrucken endloser Bahnen werden häufig, insbesondere auch bei Falzapparaten für veränderliche Papierformate, die geschnittenen Bogen von den Schneidzylindern mittels sog. Ableiter abgehoben. Diese flachen Blechzungen o. dgl. greifen mit ihren Nasen in Rillen der Schneidzylinder, also unter das Papier ein. Meistens wurden in dem Schneidmesser an den den Ableiterrillen entsprechenden, Stellen Nuten vorgesehen, damit die Messer sich bei ihrer Umdrehung mit dem Schneidzylinder an den Ableitern vorbeibewegen konnten. Infolgedessen wurden die Bogen nicht auf der ganzen Breite von der Bahn abgetrennt, sondern hingen mit derselben durch kleine Fahnen, sog. Reißfahnen, zusammen, die der Breite der Nuten im Schneidmesser entsprechen. Besondere Abreißzylinder besorgten dann das Abreißen, der Bogen von der Bahn. Hierbei war es unausbleiblich, daß aus den Blättern der Exemplare kleine Fetzchen herausgerissen wurden bzw. am Rand der anderen Blätter kleine Fahnen hervorstanden.
  • Um diese besonders bei Zeitschriften lästig empfundene Erscheinung zu vermeiden, hat man versucht, mit undurchbrochener Schneidkante versehene Schneidmesser derart beweglich anzuordnen, daß das unter den Ableiterrillenboden zurückgezogene Messer im Augenblick des Schnittes schlagartig radial vorgestoßen und sofort wieder zurückgezogen wurde, um den Durchgang für die Ableiter freizugeben. - Jedoch bedingte die Bewegung und Führung der Schneidmesser Mechanismen die besonders für höhere Tourenzahlen ungeeignet waren, einen unsicheren Schnitt verursachten und zu häufigen Brüchen, Störungen und sonstigen Unannehmlichkeiten führten.
  • Eine der vorliegenden Erfindung entsprechende Schneidvorrichtung vermeidet diese :Dachteile." Außer einem feststehenden Schneidmesser mit Nuten für die Ableiter wird noch ein, zweites, seitlich verschiebbares und mit Lücken versehenes Schneidmesser derart angeordnet, daß die Nuten bzw. die Lücken der beiden mit den Schneidkanten aneinanderliegenden Messer seitlich zueinander versetzt sind, so daß beide Messer einen gemeinsamen ununterbrochenen Schnitt bewirken. Unmittelbar nach dem Schnitt wird das zweite Messer seitlich derart verschoben, daß seine Lücken mit den Nuten des feststehenden Messers zusammenfallen. und die Bahn für die Ableiter freigeben. Nach dem Vorbeigang der Ableiter geht das bewegliche Messer wieder langsam in seine Ausgangsstellung zurück.
  • Mit dieser Einrichtung ist ein sauberer und guter Schnitt gewährleistet. Die für die seitliche Bewegung des Messers erforderlichen Exzenter und Mechanismen lassen sich einfach, kräftig und sicher wirkend ausbilden.
  • Das bewegliche Schneidmesser kann etwa die Länge des feststehenden Messers und Lücken von Rillenbreite besitzen. Es genügt aber auch, wenn auf einem Schieber nur einige Schneidzähne, entsprechend der Zahl und Breite der Ableiternuten, vorgesehen werden. Es wurden zwar auch noch andere Einrichtungen zur Erzielung eines fortlaufenden Schnittes bekannt, doch dienten diese nicht dazu, den fortlaufenden Schnitt mit Schneidmessern zu erreichen, die durch Ableiterrillen Unterbrechungen aufweisen. Beispielsweise war bei einer Schneidvorrichtung nur ein einziges Schneidmesser vorgesehen, das ebenfalls im Augenblick des Schnittes in axialer Richtung bewegt wird. Dadurch sollte jedoch lediglich erreicht werden, daß die Zähne des Schneidmessers auch beim Schneiden, einer Vielzahl von Bahnen nur eine geringe Höhe zu besitzen brauchen, da die durch Eindringen des Schneidmessers in die Bahn erzielte Perforation durch die sägeartige Verschiebung des Messers zu einem fortlaufenden, Schnitt ergänzt werden sollte. Eine ähnliche Wirkung hatte eine andere Einrichtung zur Folge, bei der zwei fest miteinander verbundene Schneidmesser mit den Schneidkanten derart aneinanderliegen, daß die Spitzen der Zähne des einen Messers sich mit den Gruben zwischen, den Zähnen des anderen Messers deckten.. Infolgedessen, erfolgte der Schnitt nur mit den Spitzen der zusammenwirkenden Messer, nicht aber auch mit den Gruben eines Messers, was angestrebt war, da die Gruben mit den damaligen Hilfsmitteln offenbar nicht zuverlässig geschärft werden konnten, also zu einem Rupfen der Bahn und unsauberem Schnitt führten.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungen der Erfindung beispielsweise wiedergegeben, und zwar zeigen Abb. i einen Schneidmesserzylinder in Längsansicht, Abb. 2 den Querschnitt eines Schneidzylinderpaares mit den Ableiterzungen, Abb.3 eine schematische Darstellung eines Schneidmesserpaares in besonderer Ausführung. Der Schneidzylinder i ist mit Nuten 2 für die Ableiter 3 versehen.. Im Kanal q. des Schneidmesserzylinders i liegen in bekannter Weise Leisten 5, die ein feststehendes und mit Nuten 6 versehenes Schneidmesser 7 und ein seitlich verschiebbares, mit Nuten 8 versehenes Messer 9 aufnehmen, wobei beide Schneidmesser mit den Schneidrücken aneinanderliegen. Die mit dem seitlich verschiebbaren Messer 9 fest verbundene Schiene io wird in beliebiger Weise, z. B. durch ein, ortsfestes Rillenexzenter ii, gesteuert. Im Augenblick des Schnittes liegen die Schneidkanten beider Messer 7 und 9 so nebeneinander, daß eine ununterbrochene Schnittlinie entsteht, d. h. die Lücken des feststehenden Messers werden durch Schneidzähne des verschiebbaren Messers überbrückt. Unmittelbar nach dem Schneiden wird das verschiebbare Schneidmesser 9 seitlich bewegt, so daß die Nuten 6 des feststehenden Messers mit den Lücken 8 des verschiebbaren, zusammenfallen und die Messer 7, 9 an den in die Nuten 6, 8 eintretenden Ableitern 3 vorbeibewegt werden können.
  • In Abb.3 ist schematisch in vergrößerter Darstellung gezeigt, daß die Schiene io statt eines langen Messers 9 nur einzelne seitlich verschiebbare Zähne i2 trägt, welche beim Schnitt die Nuten 6 des feststehenden Messers 7 überbrücken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schneidmesserzylinder für Rotationsdruckmaschinen, deren Schneidmesser mit Nuten, für die in, den Mantel des Zylinders eintretenden Ableitzungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem feststehenden, mit Nuten versehenen Schneidmesser (7) als Ergänzung zu diesem und mit den Schrneidkanten aneinanderliegend ein weiteres, ebenfalls mit Nuten versehenes, aber axial selbsttätig verschiebbares Schneidmesser (9) vorgesehen ist, wobei die beiden Schneidmesser (7, 9) derart zusammenarbeiten, daß ihre Schneidkanten während des Schneidens einen fortlaufenden Schnitt erzeugen, daß aber unmittelbar nach erfolgtem Schnitt das verschiebbare Schneidmesser (9) so weit seitlich verschoben wird, daß die Nuten oder Lücken (6, 8) der beiden Schneidmesser (7, 9) zur Deckung kommen und das Eintreten der Ableitzungen (3) gestatten.
DESCH103531D 1934-02-23 1934-02-23 Schneidmesserzylinder fuer Rotationsdruckmaschinen Expired DE608707C (de)

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DESCH103531D DE608707C (de) 1934-02-23 1934-02-23 Schneidmesserzylinder fuer Rotationsdruckmaschinen

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DE608707C true DE608707C (de) 1935-01-31

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DE (1) DE608707C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2805857A (en) * 1953-04-13 1957-09-10 Policansky Hyman Tipping mechanism for filter tip assembling machines and the like
DE1217335B (de) * 1959-10-17 1966-05-26 William Frederick Huck Maschine zum Beschneiden der Kanten von Druckerzeugnissen
DE3917845A1 (de) * 1989-06-01 1990-12-06 Roland Man Druckmasch Schneidvorrichtung fuer ein falzwerk einer druckmaschine

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2805857A (en) * 1953-04-13 1957-09-10 Policansky Hyman Tipping mechanism for filter tip assembling machines and the like
DE1217335B (de) * 1959-10-17 1966-05-26 William Frederick Huck Maschine zum Beschneiden der Kanten von Druckerzeugnissen
DE3917845A1 (de) * 1989-06-01 1990-12-06 Roland Man Druckmasch Schneidvorrichtung fuer ein falzwerk einer druckmaschine
US5036737A (en) * 1989-06-01 1991-08-06 Man Roland Druckmaschinen Ag Web cutting machine, particularly for severing printed paper webs received from a printing machine

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