DE695419C - Durchschreibesatz - Google Patents

Durchschreibesatz

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DE695419C
DE695419C DE1938B0181903 DEB0181903D DE695419C DE 695419 C DE695419 C DE 695419C DE 1938B0181903 DE1938B0181903 DE 1938B0181903 DE B0181903 D DEB0181903 D DE B0181903D DE 695419 C DE695419 C DE 695419C
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DE
Germany
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carbon
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perforation
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Expired
Application number
DE1938B0181903
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Inventor
Josef Burgmer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/22Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies made up of single sheets or forms

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Duplication Or Marking (AREA)
  • Color Printing (AREA)

Description

  • Durchsehreibesatz Die Erfindung betriff t einen Durchschreibesatz, der aus einer beliebig-en Anzahl mitein-and#er an einer Längs- oder Querkante verbundenen Beschriftungsblätt-ern mit dazwischenliegenden Kohleblättern besteht, und welche unterh " alb der Verbindungsstelle nüt Perforierung oder Schlitzung versehen sind.
  • Es -sind Ausführungen solcher Durchschreibesätze bekannt, bei welchen zur Erleichterung der Trennung in einer Gruppe Aus-sparungen vorgesehen sind, die aber alle lediglich den Zweck haben, das Läsen der einen Blättergruppe gegenüber der anderen leichter zu machen. Solche Aus,sparungen, gleichviel welcher Art, erschweren aber die Herstellung und das Zusan-imenholen wesentlich, so daß die fertigen Durchschreibesätze dadurch verteuert werden.
  • Es sind ferner Durchschreibesätze bekannt, bei welchen zwecks leichteren Trennens die Kohleblätter gegenüber denDurchschr#eibblätt-ern zurückverset7t sind. Es soll damit bei diesen Durchschreibesätzen erreicht -werden, _die Durchschr-eibblätter zusammen abzureißen, aber zumeist trenn-en sich die KohleblätteT mit hb und müssen aus den Druchschreibblättern herausgeschüttelt werden, da man keine Möglichkeit hat, die Kohlehogen gesondert zu lassen und herauszuziehen.
  • Bei diesen bekannten Durchschreibesätzen, die aus einer beliebigen Anzahl Durchschreibeblättern und eingeschoissenen Kohlepapi-erbogen b#-,stehen, werden die anhaftendeai Nachteile gemäß der Erfindung da-. durcl-t beseitigt, daß die Perfürierung der Kolilepapierbogen gegenüber der - Perforierung der Durchschreibeblätter versetzt ist. Die- Kohlepapierbogen können mit einem .einseitig über das Durchschreiheblatt vorstehenden, zweckmäßig vom -Farbauftrag freien Rand versehen und der Heftkopf bzw. die Perforierung auf der diesem Rand gegenüberliegenden Seite des Durchschrtibesatzes angeordnet sein.
  • Durch die erfindungsgemäßle Ausbildu:ni#;# des Durchschreibesatz-es wird es ermöa,lic-h,t,-', daß beim Abtrennen des Heftkopfes die.' Kohlebo gen so, weit unterhalb der Durchschreibeblätter abgetrennt werden, daß ein den versetzt angeordneten Kohlebogen entspitchender Griffrand an den Formularen gebildet und dadurch die Kohlebogen am Weiß,rand aus dem Durchschreibesatz herausgezogen werden können. Außerdem ist es nunmehr mö 'glich, den H#eftkopf sowohl oben als auch seitlich an dem Durchschreibesatz anZUOTdnen, und die Sätze in der vorteilhafteren Quer richtung zusammenzustellen, zumal alle Bogen nunmehr eine gemeinsame Randkante besitzen. Diese wirkt -sich insbesondere dann als, vorteilhaft aus, w&nn die Durchsclireibesätze durch Rollen zusammengestellt werden, von denen die verschiedenen Satzteile bzw. Bogen als Streifen abgerollt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Durchschreibes,atz#es dargestellt.
  • Abb. i ist eine Draufsicht auf ein-en Durchschreibesatz, Abb.2 ein Schnitt nach Linie II-II der Abb. i.
  • Der Durchschreibesatz besteht aus einer-Anzahl, z. B. drei Schrift- bzw. Formularblättern a und zwischen diesen eingelegten Kohlebogen b. Die Bogen a und b sind an ,#ein-er Randkante durch Kleben miteinander verbunden, so daß ein H.eftkopf c entsteht. Die Durchschreibeblätter bzw. Formularea sind mit deiner nahe dem Heftkopf c verlaufenden Perforierung d versehen, während die Perf orierung -- der Kohlebogen b in einer gewissen Entfernung parallel zur P.erforierung d der Blätter a vorgesehen ist, so daß dieselbe unterhalb der Blätter a verläuft. Hierdurch wird nach dem Abtrennen des Heftkopfes c an denDurchschreibeblättern a ein von den Kohlebq1gen freier Griffrand gebildet, der zum Festhalten derselben beim Herausziehen der an der gegenüberliegenden Seite in bekannter Weise mit einem Weißrand j versehenen, über die Durchschreibeblätter a vorstehenden Kohlebogen b dient.
  • Die Perferierung d und e kann jedoch auch im -umgekehrten Sinne erfolgen, derart, daß C die Kohlebogen' b nahe dem Heftkopf c und die Durchschreibeblätter a im Abstand von .dieseim pexforiert werden, -so daß nach dem Abtrennnen des Heftk9pfes c ein über die -7»'urclischreibeblätt#er a hervorstehender Griff - .Band an den Kohlebogen b entsteht. Hierbei #'Wird man den Griffrand der Kohlebogen b zweckmäßig als Weißrand ausbilden und den gegenüberl ieggenden Abschlußrand der Kohlebogen b gegenüber den Durch-schreibeblättem a zurücksetzen. Auch in diesem Falle .ergeben sich insbesondere auch durch die hierbei gebildete, allen Bogen a und b ge- meinsame Randkante die erwähnten Vorteile beim Zusammenstellen der Durchschreibesätze und ein einfaches rasches Trennen der Durchschreibe- bzw. Formularblätter von den Kohlebogen.

Claims (2)

  1. PATENTÄNSPRÜCHE: i. Durchschreibesatz, der aus einer beliebigen Anzahl miteinander verbundenen Beschriftungsblättern und Kohlebogen besteht, die beide mit Perforierung versehen sind, welche zusammen an einem Quer- oder Längsrande verlaufen, dadurch gekeimzeichnet, daß die Perforierung (e) der Kohlebogen (b) geggenüber der Perforierung (d) der Durchschreibeblätter (a) versetzt angeordnet ist.
  2. 2. Durchschreibesatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforie-,ruAg (d) , der Durchsehreibeblätter (a) nahe dem Heftkopf (c) und die Perforierung (e) der Kohlebogen (b) im Ab- stand von dieser vorgesehen ist, so# daß nach Abtrennen des Heftkopfes (e) ein von den Kohlebogen (b) freier Griffrand an den Durchschreibeblättern (a) entsteht. 3. Durchschreibesatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierung (e) der Kohlebogen (b) nahe dem Heftkopf (c) und die Perferierung (e) der Durchschreibeblätter (a) im Ab- stand von diesem angeordnet ist, so. daß nach Abtrennen des Heftkopfes (c) ein zweckmäßig vom Farbauftrag freier, über die Durchschreibeblätter (a.) herausragender Griffrand gebildet wird, wobei die dem Heftkopf (e) gegenüberliegende Randkante der Kohlebogen, (b) gegenüber der Kante der Durchschreibeblätter (a) zurückgesetzt ist.
DE1938B0181903 1938-02-12 1938-02-12 Durchschreibesatz Expired DE695419C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867050C (de) * 1939-06-09 1953-02-16 Sarl L Danel Zickzackfoermig gefaltetes Papierband fuer Bueromaschinen und Verfahren zu seiner Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867050C (de) * 1939-06-09 1953-02-16 Sarl L Danel Zickzackfoermig gefaltetes Papierband fuer Bueromaschinen und Verfahren zu seiner Herstellung

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