DE605481C - Spindellenkung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Spindellenkung fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE605481C
DE605481C DEW88614D DEW0088614D DE605481C DE 605481 C DE605481 C DE 605481C DE W88614 D DEW88614 D DE W88614D DE W0088614 D DEW0088614 D DE W0088614D DE 605481 C DE605481 C DE 605481C
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DE
Germany
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steering
spindle
nut segment
ball
motor vehicles
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Expired
Application number
DEW88614D
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English (en)
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Audi AG
Dr Ing HCF Porsche AG
Auto Union AG
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Audi AG
Dr Ing HCF Porsche AG
Auto Union AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE605481C publication Critical patent/DE605481C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • B62D3/04Steering gears mechanical of worm type
    • B62D3/06Steering gears mechanical of worm type with screw and nut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Spindellenkung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung hat eine Spindellenkung gemäß Patent 583 522 zum Gegenstand, frei der das Muttersegment und die zur Lagerung des Muttersegments im Hebelfortsatz @erforderliche Kugel ,aus einem Stück bestehen. Dadurch kann der Abstand zwischen Spindel und Hebelfortsatz wirksam verringert, ja überhaupt auf das kleinste denkbare Maß gebracht werden. Neben der Platzersparnis, die durch Verkleinerung des ohnehin schwer unterzubringenden Lenkgehäuses eintritt, ist eine wesentliche Vereinfachung der Spindellenkung durch die Erfindung .erzielt worden. Diese wirkt sich in erhöhter Betriebssicherheit, erhöhter Übersichtlichkeit und erhöhter Billigkeit aus.
  • Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen des näheren veranschaulicht, und zwar in Anlehnung an das dem obergenannten Patent zugrunde liegende Ausführungsbeispiel.
  • Fig. i zeigt einen Schnitt durch die Verbindung der Lenksäule mit dem Lenkhebel im Aufriß gemäß Fig. i des Stamxnpafients.
  • Fig. 2 zeigt das dazugehörige Muttersegment in Ansicht.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt entsprechend Fig. i eines zweiten Ausführungsbeispiels, und Fig. q. zeigt das dazugehörige Muttersegment in Ansicht. In dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. i und 2 sind Muttersegment 7b und Kugel 7c in der Weise miteinander vereinigt, daß das erstere am Rücken, also der Seite des eingeschnittenen Gewindes 7a @entgegengesetzt, einen halbkugeligen Fortsatz aufweist, mit dessen. Hilfe es unmittelbar irn Heb;elfortsatz io gelagert ist. Dabei ist die Ausbildung des Muttersegments, ,insbesondere dessen Längserstreckung auf ..insbesondere Spindel i, grundsätzlich jener des Stammpatents gleichgeblieben, lediglich der Rücken wurde abgeflacht und zeit dem vorerwähnten Lagerfortsatz versehen. Dadurch wurde ,eine beträchtliche Verringerung der Entfernung L (Spindelmitte-Hebelfortsatz) erreicht, lohne daß liri Aufbau oder in der Wirkungsweise der Spindellenkung eine Änderung eingetreten wäre.
  • Eine noch-weiter gehende Verringerung der Entfernung l his auf das kleinstmögliche Maß kommt im zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig.3 und ¢ zum Ausdruck. Hier sind _Muttersegment und Kugel in der Weise miteinander verschmolzen, daß das Gewinde ga unmittelbar in die Kugel gb geschnitten ist. Zu diesem Zwecke hat die Kugel gbeine ientsprechende Vergrößerung erfahren, damit die Flächendrücke jenen der vorausgegangenen Ausführungen entsprechend angepaßt werden können. Ebenso ist die Breite des Hebelfortsatzes io zur Lagerung der relativ größeren Kugel 9b :entsprechend vergrößert worden, nicht aber dessen Stärke, so daß die Kugel lediglich in einer Kugelzone 8b satt aufliegt und an der Hinterseite des Hebelfortsatzes i o hervorschaut. Der Hebelfortsatz i o ist der Spindel i dabei so nahe gekommen, daß das Gewinde ia der letzteren mit einem die Nachstellung während des Betriebes b:erücksichtigenden Spiel an der Vorderseite des Hebelfortsatzes io vorbeigeht. An der grundsätzlichen Anordnung und Wirkungsweise im Vergleich zum Hauptpatent ist auch hier keine Änderung reingetreten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spindellenkung für Kraftfahrzeuge, bei der die Bewegung der Lenkspindel auf ein -Muttersegment übertragen wird, das die Lenkspindel bis höchstens zur Hälfte ihres Umfanges umschließt, gemäß Patent 583 522, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Lagerung des Muttersegments (7 b, 9a) am Hebelfortsatz (i o) der Lenkhebelwelle dienende Kugel (7c, 9b) einen mit dem Muttersegment (7 b, 9a) fest zusammenhängenden Teil bildet, vorzugsweise mit dem Muttersegment aus einem Stück besteht.
  2. 2. Spindellenkung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Muttersegment (7 b) .wen kugeligen, vorzugsweise halbkugeligen Fortsatz (7c) besitzt.
  3. 3. Spindellenkung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß in die Kugel (9b) die Gewindegänge (9a) unmittelbar eingeschnitten sind.
DEW88614D 1931-05-26 1932-03-31 Spindellenkung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE605481C (de)

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DEW88614D DE605481C (de) 1931-05-26 1932-03-31 Spindellenkung fuer Kraftfahrzeuge

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DE384195X 1931-05-26
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DE605481C true DE605481C (de) 1934-11-12

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DE (1) DE605481C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2489534A (en) * 1945-10-23 1949-11-29 Mill Alfred Paul Steering gear mechanism
DE953579C (de) * 1955-03-25 1956-12-06 Daimler Benz Ag Kraftfahrzeuglenkgetriebe
DE972949C (de) * 1953-03-19 1959-11-05 Fulminawerk K G Franz Mueller Lenkgetriebe fuer Kraftfahrzeuge und Ackerschlepper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE972949C (de) * 1953-03-19 1959-11-05 Fulminawerk K G Franz Mueller Lenkgetriebe fuer Kraftfahrzeuge und Ackerschlepper
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