DE605451C - Einstellvorrichtung fuer die Rueckzugfeder der Universalschiene von Schreibmaschinen - Google Patents
Einstellvorrichtung fuer die Rueckzugfeder der Universalschiene von SchreibmaschinenInfo
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- DE605451C DE605451C DEW89882D DEW0089882D DE605451C DE 605451 C DE605451 C DE 605451C DE W89882 D DEW89882 D DE W89882D DE W0089882 D DEW0089882 D DE W0089882D DE 605451 C DE605451 C DE 605451C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J19/00—Character- or line-spacing mechanisms
- B41J19/18—Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
- B41J19/34—Escapement-feed character-spacing mechanisms
- B41J19/54—Construction of universal bars
Landscapes
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
- Einstellvorrichtung für die Rückzugfeder der Universalschiene von Schreibmaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Einstellvorrichtung für die Rückzugfeder der von Lenkern geführten Universalschiene von Schreibmaschinen, mittels der die Spannung der Feder und damit der Widerstand gegen den Fingerdruck beim Anschlag der Tasten je nach den Wünschen des die Schreibmaschine Bedienenden einstellbar ist.
- Es sind Schreibmaschinen bekannt, bei denen die Rückzugfeder mit einem Ende auf die Universalschiene und mit ihrem anderen Ende auf ein am festen Maschinengestell angeordnetes Glied einwirkt, das mittels eines Werkzeugs in seiner Lage eingestellt werden kann. Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf solche Schreibmaschinen, bei denen die Rückzugfeder mit je einem Ende auf je einen Lenker einwirkt und beim Verschwenken der Universalschiene gespannt wird. Diese Anordnung der Rückzugfeder hat insbesondere den Vorteil, da.ß die sich bewegenden Teile stets in der richtigen Lage zueinander gehalten werden und dadurch gegen Lockerung und Klappern gesichert sind. Bei einer solchen Anordnung der Rückzugfeder war es jedoch nicht ohne weiteres möglich, die Spannung der Feder zu ändern, ohne dabei die Lage der Lenker und damit der Universalschiene ebenfalls zu verändern, da sich hierbei beide Enden der Feder mit den Lenkern und der Universalschiene bewegen.
- Die Erfindung bezweckt, die bestehenden Schwierigkeiten zu beseitigen und eine zuverlässig wirkende Einstellvorrichtung zu schaffen, die einfach und schnell von außen her zu bedienen ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Rückzugfeder an einem mit einem der Lenker verbundenen Zwischenglied angreift, dessen Lage zum Lenker mittels ortsfest gelagerter Stellglieder veränderbar und einstellbar ist.
- Die Zeichnungen stellen beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 2 den zugehörigen Aufriß, teilweise im Schnitt, Abb. 3 eine Einzelheit.
- Der Typenhebel i drückt beim Anschlag mit einer Nase 2 gegen die Universalschiene 3, die bei 5 an einem Lenker 6 angehängt ist, der seinerseits um den Bolzen 7 an einem Gestellteil 8 drehbar gelagert ist. An dem Lenker 6 ist ein Haken q. befestigt, in den die Zugfeder 9 eingehängt werden kann. Das andere Ende der Feder 9 ist an einem Hebel io befestigt, der mit einem Ritzel ii (Abb. 2) fest verbunden ist, das auf der Achse ia drehbar gelagert ist. Die Achse 12 ist eingenietet in den Lenker 13 der Universalschiene 3. Der Lenker 13 ist um den Zapfen 14 drehbar, der in einem Gestellaxm 15 sitzt. In dem Gestellarm 15 ist außerdem die Einstellwelle 16 gleichachsig mit dem Drehzapfen 14 um einen kleinen Betrag längsverschiebbar gelagert. Das Ende der Einstellwelle 16 ist mit einer Verzahnung 17 versehen, die mit dem Ritzel ii in Eingriff steht. Das äußere Ende der Einstellwelle 16 ist in. einer Platte-29 gelagert, - die am Gestellteil 18 angeschraubt ist. In der Platte 29 sitzt ein Stift ig. Der auf dem vorderen Ende der Einstellwelle 16 befestigte Knopf 2o hat .einen Bund 21, der mit einem Kranz von Bohrungen 22 versehen ist. Durch Eingriff des Stiftes ig in eine der Bohrungen 22 können der Kopf 2o und damit die Einstellwelle 16 in verschiedenen Winkelstellungen festgehalten werden. Die Einstellwelle 16 ist am Knopf 2o gegen die Wirkung einer Feder 23 so weit ausziehbar, daß der Stift ig aus der Bohrung 22 austritt und die Einstellwelle für die Bohrung freigegeben wird. Die Ausziehbewegung ist durch das Aufeinanderstoßen der ineinandergleitenden Federhülsen 24 und 25 begrenzt. Die Drehbewegung des Knopfes 2o wüd nach beiden Seiten hin ebenfalls begrenzt, beispielsweise durch Anschläge 26, 27, 28 (Abb. i).
- Zum besseren Verständnis der Wirkungsweise der Erfindung sei erwähnt, daß die Feder g bisher in den Lenker 13 unmittelbar eingehängt wurde, und zwar ungefähr an der Stelle, an der bei der neuen Anordnung die Achse i2 eingenietet ist. Die Schaltschiene 3 wird durch die Nase 2 des Typenhebels i nach hinten gedrückt, wobei sie sich um den Punkt 5 des Lenkers 6 verschwenkt. Der Lenker 6 dreht sich mit dem an ihm befestigten Haken q. dabei um einen gewissen Betrag nach aufwärts. Gleichzeitig wird der Lenker 13 um den Bolzen 14 verschwenkt. Ist das untere Ende der Feder g unmittelbar am Lenker 13 eingehängt, so entfernen sich beide Aufhängepunkte der Feder voneinander; die Feder wird also gespannt. Der gleiche Vorgang wickelt sich bei der dargestellten Anordnung ab. Dadurch, daß sich mit dem Lenker 13 auch die an diesem befestigte Achse 12 um 14 verschwenkt, ist das auf der Achse 12 sitzende Ritzel ii gezwungen, sich auf der gleichachsig mit dem Bolzen 14 angeordneten Verzahnung 17 abzurollen. Hierdurch erhält der Hebepo eine zusätzliche Drehbewegung um die Achse i2, so daß die Feder g etwas stärker gespannt wird.
- Die Vorspannung der Feder g kann nun wahlweise verändert werden. Durch Drehen des Knopfes 2o um einen bestimmten Betrag wird der Hebelarm io verdreht, so daß er alle Stellungen zwischen der in Abb. 3 ausgezogen gezeichneten und der punktiert gezeichneten Stellung einnehmen kann. Die Feder g ist in der einen Endlage nahezu entspannt, in der anderen dagegen stark gespannt. Der die Maschine Bedienende kann infolgedessen den Widerstand gegen den Fingerdruck beim Anschlag der Tasten seinen Wünschen weitgehend anpassen.
- Selbstverständlich kann der Knopf 2o auch durch eine feststellbare Kurbel oder ähnliche gleichwertige Mittel ersetzt werden. Auch sind die Mittel zur Verlagerung des Aufhängepunktes der Feder g nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellvorrichtung für die Rückzugfeder der von Lenkern geführten Universalschiene von Schreibmaschinen, bei denen die- Rückzugfeder zeit je einem Ende auf j e einen Lenker einwirkt und beim Verschwenken der Universalschiene gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückzugfeder (g) an einem mit einem der Lenker (13) verbundenen Zwischenglied (io) angreift, dessen Lage zum Lenker (13) mittels ortsfest gelagerter Stellglieder (2o, 16) veränderbar und einstellbar ist. a. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (io) auf dem Lenker (13) drehbar gelagert und durch eine mit der Drehachse (14) des Lenkers (13) gleichachsige Welle (16), vorzugsweise mittels Verzahnungen (17, 11), in verschiedene Winkelstellungen einstellbar ist. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (=6) mit einem Einstellknopf (2o) verbunden ist, der, nachdem er gegen die Wirkung einer Feder (23) in seiner Achsrichtung verschoben worden ist, in verschiedene Winkelstellungen einstellbar ist und beim Zurückbewegen in axialer Richtung durch die Feder (23) selbsttätig in der eingestellten Lage gesichert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW89882D DE605451C (de) | 1932-09-20 | 1932-09-20 | Einstellvorrichtung fuer die Rueckzugfeder der Universalschiene von Schreibmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW89882D DE605451C (de) | 1932-09-20 | 1932-09-20 | Einstellvorrichtung fuer die Rueckzugfeder der Universalschiene von Schreibmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE605451C true DE605451C (de) | 1934-11-10 |
Family
ID=7613143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW89882D Expired DE605451C (de) | 1932-09-20 | 1932-09-20 | Einstellvorrichtung fuer die Rueckzugfeder der Universalschiene von Schreibmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE605451C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE754374C (de) * | 1940-04-30 | 1953-02-02 | Adlerwerke Kleyer Ag H | Schaltrahmenlagerung |
-
1932
- 1932-09-20 DE DEW89882D patent/DE605451C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE754374C (de) * | 1940-04-30 | 1953-02-02 | Adlerwerke Kleyer Ag H | Schaltrahmenlagerung |
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