DE604152C - Lagerung fuer dampfbeheizte Kippkessel - Google Patents

Lagerung fuer dampfbeheizte Kippkessel

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DE604152C
DE604152C DEF73348D DEF0073348D DE604152C DE 604152 C DE604152 C DE 604152C DE F73348 D DEF73348 D DE F73348D DE F0073348 D DEF0073348 D DE F0073348D DE 604152 C DE604152 C DE 604152C
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pivot pin
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steam
tilting
hose
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Expired
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DEF73348D
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Aluminium Plant & Vessel Co
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Aluminium Plant & Vessel Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/14Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
    • A47J27/16Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by steam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Lagerung für dampfbeheizte Kippkessel Es ist bekannt, bei dampfbeheizten Kippkesseln das Heizmittel durch hohle Schwingzapfen zuzuführen. Es ist ferner bekannt, das Heizmittel durch biegsame Schläuche zuzuführen. Die bekannten hohlen Schwingzapfen waren geradlinig ausgebildet, ruhten in einem breiten Lagerfuß und verliefen durch eine Stopfbuchse. Sie erforderten, bei der Herstellung eine genaue Ausrichtarbeit, und es mußte bei ihrer Lagerung zur Vermeidung von Dampfverlusten eine Packung verwendet werden.
  • Bei der im folgenden beschriebenen erfindungsgemäßen Ausbildung der Lagerung sind Stopfbuchsen und Packungen vermieden, die Bearbeitung des hohlen Schwingzapfens ist vereinfacht und besteht lediglich im Befeilen, und seine Länge ist wesentlich verkürzt.
  • Diese Vorteile werden dadurch .erzielt, daß der Schwingzapfen nach Art eines Doppelkrümmers ausgebildet ist, dessen mittlerer, waagerechter Teil von einem schmalen Lager umfaßt wird, während der dem Gefäß abgewendete gekrümmte Schenkel mit einer beweglichen Zuführungsleitung für das Heizmittel versehen ist, so daß der Schwingzapfen unabhängig von der bei den bekannten Einrichtungen feststehenden Zuführungsleitung ausgeführt werden kann. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Vorderansicht mit einem Lagerständer im Längsschnitt, Abb. 2 eine Draufsicht und Abb.3 die bewegliche Schlauchverbindung in verschiedenen Stellungen.
  • Auf jeder Seite eines Kippkessels i ist ein hohler Sch-#vingzapfen 2 vorgesehen. Die Stirnflächen 3 des Schwingzapfens können unmittelbar an dem Gefäß i angenietet sein. Der Verlauf des Hohlraums des Schwingzapfens kann mit einem Doppelkrümmer verglichen werden, dessen eine Stirnfläche 3 so gebogen ist, daß sie sich dem Kippbecken, anpaßt. Das andere Ende des Schwinglagers 2 ist so ausgebildet, daß es sogleich nach seinem Austritt aus der Lagerfläche einen biegsamen Schlauch q. aufnehmen kann, beispielsweise mittels einer Schraubverbindung. Das Schlauchende ist mit einer Gewindekappe versehen und kann -in das Schwinglager eingeschraubt und dabei in bekannter Weise abgedichtet werden.
  • Wie aus Abb. 3 zu ersehen ist, ist der biegsame Schlauch q. so angeordnet, daß er sich der Schwenkbewegung des Beckens i auf den Schwinglagern anpassen kann.
  • Der Schwingzapfen kann mit einem Arm 5 zum Kippen des Beckens versehen sein. Die Schwingzapfen 2. ruhen auf verhältnismäßig schmalen Lagerflächen, die in. einem Lagerfuß 6 vorgesehen sind. Der Lagerfuß 6 ist von einer Kappe 7 umgeben. In dem so gebildeten Hohlraum ist der Schlauch 4 angeordnet. Die Kappe 7 kann abnehmbar sein, so daß der Schlauch 4 zugänglich wird. Zwecks Zugänglichkeit zum Schlauch kann, auch die Kappe 7 fest und die Wand 6 oder ein Teil dieser Wand abnehmbar sein. Eine um einen Zapfen schwenkbare Gabel 8 dient zum Festhalten des Armes g., Das andere Ende des biegsamen Schlauches ist beispielsweise durch ein Kniestück g aus dem Gehäuse 6, 7 herausgeführt und mit einem Flüssigkeitsbehälter, einer Saugvorrichtung oder einem Auspuff verbunden. Die beiden Rahmenwände 6 sind durch eine Strebe io verbunden.
  • Wird ein von einer Hülle umgebenes Kippbecken verwendet, so kann der Flüssigkeitsweg in dem Schwingzapfen mit Rohren oder ähnlichen Leitungsmitteln verbunden sein, die beispielsweise zu dem Raum zwischen der Umhüllung und dem Becker" oder zv. Rohrschlangen führen.
  • Um eine freie Bewegung des Schlauches zu gestatten und ein Festklemmen desselben zu vermeiden, wenn das Becken bewegt wird, liegt der Befestigungspunkt des Schlauches an dem Schwingzapfen nahezu in der Drehachse des Schwingzapfens. Die Achsen der beiden Endverbindungen des Schlauches sind winklig zueinander versetzt, so daß der Schlauch gebogen ist. Wie aus Abb. 3 zu ersehen, liegt die Mittellinie des Schlauches 4 in Richtung a, wenn das Becken sich in aufrechter Stellung befindet, und in Richtung b, wenn das Becken gekippt ist. Der Bogen c gibt die Bewegung des Beckens an, d und e, sind normale waagerechte und senkrechte Linien.
  • Durch die beschriebene Ausbildung können beträchtliche Ersparnisse bei der Herstellung erzielt werden, und das sonst stets unvermeidliche Entweichen von Flüssigkeit längs des Schwingzapfenumfanges ist vermieden, da die Anordnung vollkommen in sich dicht ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerung für dampfbeheizte Kippkessel, denen das Heizmittel durch einen hohlen Schwingzapfen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingzapfen (2) nach Art eines Doppelkrümmers ausgebildet ist, dessen mittlerer, waagerechter Teil von einem schmalen Lager umfaßt wird, während der dem Kesselgefäß (i) abgewendete gekrümmte Schenkel mit einer beweglichen Zuführungsleitung (4) für das Heizmittel versehen ist.
  2. 2. Ausführungsform der Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungspunkt des Schlauches (4) an dem Krümmer des Schwingzapfens (2) nahezu in der Drehachse des Schwingzapfens liegt.
  3. 3. Ausführungsform der Lagerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schwingzapfen (2, 3)' tragende Lagerfuß (6) durch eine gegebenenfalls abnehmbare Kappe (7) abgeschlossen ist, wobei der Schlauch (4) in dem so gebildeten Hohlraum (6, 7) untergebracht ist.
DEF73348D 1931-05-19 1932-05-05 Lagerung fuer dampfbeheizte Kippkessel Expired DE604152C (de)

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DE604152C true DE604152C (de) 1934-10-15

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