DE935817C - Vorrichtung zum Ausserbetriebsetzen von Viehtraenkebecken - Google Patents

Vorrichtung zum Ausserbetriebsetzen von Viehtraenkebecken

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DE935817C
DE935817C DET10002A DET0010002A DE935817C DE 935817 C DE935817 C DE 935817C DE T10002 A DET10002 A DE T10002A DE T0010002 A DET0010002 A DE T0010002A DE 935817 C DE935817 C DE 935817C
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DE
Germany
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shaft
flap
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putting out
operating position
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Expired
Application number
DET10002A
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English (en)
Inventor
Rainer Von Taschitzki
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Außerbetriebsetzen von Viehtränkebecken mit einer durch einen Druckkörper auf ein Wassereinlaßventil wirkenden Klappe, welche im Beckenkörper drehbar gelagert ist.
Man hat sich bisher bei derartigen Einrichtungen einer Steckwelle bedient, die zum Außerbetriebsetzen des Tränkebeckens völlig aus dem Gehäuse entfernt werden muß, bevor die Klappe aus ihrer ίο das Ventil beeinflussenden Lage verstellt werden kann. Es liegt auf der Hand, daß eine solche Einrichtung Mängel aufweist, die einerseits in der umständlichen Handhabung begründet sind, andererseits auch leicht zu einem Verlust der Welle führen können.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen, und erreicht das im wesentlichen dadurch, daß die Mittel zur Klappenlagerung mindestens teilweise axial verschiebbar so sind und nach der Axialverschiebung die mit der Klappe verbunden bleibenden Lagerteile in eine Winkellage zur Betriebslage verstellbar sind. Der Bedienende ist nunmehr in der Lage, die Verstellung der Klappe bequem mit einer Hand vorzunehmen, wobei die Lagermittel der Klappe mit dieser verbunden bleiben.
Vorteilhafterweise sieht die Erfindung weiterhin ' vor, daß die in den abgewinkelten Lageraugen der Klappe vorgesehene Lagerwelle durch eine zwischen den Lageraugen auf der Welle angeordnete, sich einerends gegen ein Lagerauge, anderends gegen eine Halterung auf der Welle abstützende Schraubenfeder elastisch festgehalten wird. Zur Festlegung der Klappe in der Nichtbetriebslage bedient sich die Erfindung mindestens einer zusätzlichen Lagerbohrung für die Welle in der einen Wand des Beckenkörpers, die das Wellenende dann aufnimmt.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den Beckenkörper mit Klappe im lotrechten Schnitt durch die Lagerung mit Klappenwelle und Ventil in Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i,
Fig. 3 einen Schnitt analog Fig. i, jedoch mit in die Nichtbetriebslage gebrachter Klappe nebst Welle.
In der Zeichnung bedeutet ι den Beckenkörper, dessen Seitenwände i' die Wellenlagerbohrungen 2, 3 enthalten, durch welche die Klappenwelle 5 in der Betriebsstellung geführt wird, und ferner erfindungsgemäß die Bohrung 4, welche zur Lagerung der Welle S in Außerbetriebsstellung dient.
Das Ventil 6, welches mit der Richtung des Wasserstromes schließt, ist z. B. in den Boden des Beckenkörpers ι eingesetzt und gibt den Wasserstrom frei, sobald mittels des Druckkörpers 8, welcher mit der Klappe 9 starr verbunden ist, der senkrecht aus dem Ventil herausragende Ventilkegel 7 eingedrückt wird.
Die Klappe 9, welche der Kraftübertragung auf den Druckkörper 8 dient, ist mit ihren abgewinkelten Lageraugen 10, ir zwischen den beiden Seitenwänden 1', i' des Beckenkörpers 1 um die Klappenwelle 5 drehbar gelagert. Diese wird in der Betriebsstellung horizontal durch die Wellenlagerbohrungen 2, 3 geführt und besteht beispielsweise aus einem zylindrischen Bolzen, der durch eine Schraubenfeder 12 in der Weise mit der Klappe 9 verbunden ist, daß eine an der Welle 5 befestigte Halterung in Form eines Splintes 13 durch die Schraubenfeder 12, deren eines Ende gegen den inneren Rand des einen Lagerauges 11 anliegt, gegen den inneren Rand des anderen Lagerauges 10 gedrückt wird.
Beim Wechsel zwischen Betriebs- und Nichtbetriebsstellung wird erfindungsgemäß die Klappenwelle 5 an ihrem die eine Seitenwand 1' des Beckenkörpers 1 überragenden Ende erfaßt und entgegen der Federspannung aus der Lagerbohrung 2 herausgezogen. Sodann wird die Klappe 9 leicht kippend angehoben, bis die darauf freigegebene Welle 5 durch die in der Feder 12 gespeicherte Kraft in die Lagerbohrung 4 einrastet (Fig. 3). Zum Wiederinbetriebnehmen wird die Klappe auf dem umgekehrten Wege in die Stellung nach Fig. 1 zurückgebracht.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Außerbetriebsetzen von A^iehtränkebecken mit einer durch einen Druckkörper auf ein Wassereinlaßventil wirkenden Klappe, welche im Beckenkörper drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die'
• Mittel zur Klappenlagerung mindestens teilweise axial verschiebbar sind und nach der Axialverschiebung die mit der Klappe verbunden bleibenden Lagerteile in eine Winkellage zur Betriebsstellung verstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die in den abgewinkelten Lageraugen (10, n) der Klappe (9) vorgesehene Lagerwelle (5) durch eine zwischen den Lageraugen (10, 11) auf der Welle (5) angeordnete, sich einerends gegen ein Lagerauge (11), anderends gegen eine Halterung (13) auf der Welle
(S) abstützende Schraubenfeder (12) elastisch festgehalten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wand (i') des Beckenkörpers (1) außer der Lagerbohrung (2) der Welle (5) für die Betriebsstellung der Klappe (9) mindestens eine weitere Bohrung (4) aufweist, in die die Welle (5) nach ihrer Verschwenkung einrastet.
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