DE60318924T2 - Verbundpflasterstein aus Beton - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Straßenbeläge und dergleichen, insbesondere Betonpflastersteine, und hat einen selbst schließenden Betonpflasterstein zum Gegenstand.
  • Derzeit gibt es verschiedene Typen von Betonpflastersteinen für die Herstellung von Oberflächen, die für den Verkehr von Fahrzeugen bestimmt sind, oder auch von einfachen Oberflächen, die nur für periodische Durchfahrten von Fahrzeugen bestimmt sind. Solche Pflastersteine sind im Allgemeinen mit Einsteckmitteln versehen, die ihr Schließen in zwei Richtungen in der Horizontalebene ermöglichen, wobei diese Mittel oft geometrische Formen sind, die an den Rändern der Pflastersteine vorgesehen sind und eine umgekehrte Symmetrie zwischen den parallelen Rändern der Pflastersteine aufweisen.
  • Ferner sind die bekannten Pflastersteine mit Distanzmitteln versehen, die ebenfalls an ihren Rändern vorgesehen sind und es ermöglichen, die Bildung einer Trennfuge zu gewährleisten, die dazu bestimmt ist, mit einer Sandfüllung ausgefüllt zu werden.
  • Die bekannten Pflastersteine ermöglichen es, auf relativ korrekte Weise den Anforderungen des Schließens und des Verhinderns, dass sie aus einer verlegten Oberfläche aus den Fugen gehen, zu entsprechen, falls sehr strenge Verkehrskriterien erfüllt werden können, nämlich relativ geringe Fahrgeschwindigkeiten, die sehr geringe Vibrationen erzeugen.
  • Die derzeit bestehenden Pflastersteine vom selbst schließenden Typ oder nicht weisen perfekt vertikale Ränder auf, wie auch die Distanzmittel, mit denen sie ausgestattet sind, so dass es der Fugensand nur ermöglicht, durch Vibration ein wirksames Schließen in beiden Richtungen in der Horizontalebene herzustellen.
  • Aus DE-U-202 01 877 ist auch ein Block bekannt, der mit Distanzmitteln versehen ist, die allerdings keinen punktuellen Kontakt ihrer Basis aufweisen. Ferner bleibt ein Längs- und Querspiel bestehen, das es nicht ermöglicht, ein wirksames Schließen der Blöcke zu erzielen. Ferner ermöglicht der in diesem Dokument vorgesehene Absatz kein Schließen der Fuge im Bereich des Verlegebettes, so dass der Fugensand bei Vibrationen in dieses Verlegebett gelangen kann. Schließlich sind die Distanzmittel keineswegs über ihre gesamte Höhe in Kontakt.
  • Überdies beschreibt EP-A-1 036 882 einen Pflasterstein analogen Typs zu dem in dem vorhergehenden Dokument beschriebenen und macht dieselben Anmerkungen. Dieser Pflasterstein ermöglicht es auch nicht, eine Festigkeit gegen das „Aus-den-Fugen-Gehen" zu erzielen. Schließlich ist aus DE-U-297 21 360 ein Pflasterstein bekannt, der mit Schließmitteln versehen ist, allerdings ohne Ineinandergreifen.
  • Allerdings neigen im Falle von starkem Verkehr und mit relativ hoher Geschwindigkeit auf solchen Pflastersteinen die erzeugten Vibrationen dazu, nacheinander Sprünge von sehr geringer Breite an den parallelen Rändern hervorzurufen, so dass bei jeder Durchfahrt die Pflastersteine eine entsprechende Mikroverschiebung ausführen. Daraus ergibt sich, dass nach einer mehr oder weniger langen Einsatzzeit der Fugensand zwischen den Pflastersteinen dazu neigt, sich teilweise unter diesen letztgenannten zu verschieben, wodurch es möglich ist, ein Spiel mit den benachbarten Pflastersteinen zu erzielen. Ferner kann dieses Spiel auf Grund einer Erosion der Pflastersteine nach oben durch die Belastungen mechanischer und meteorologischer Art vergrößert werden, was bei einer Durchfahrt eines Fahrzeugs ein Anheben der Pflastersteine durch eine Saugwirkung der Reifen der Fahrzeuge auf der Außenfläche der Pflastersteine zur Folge hat. Daraus folgen eine rasche Verschlechterung der quadratischen Oberfläche und die Bildung von Störgeräuschen auf Grund des Aneinanderschlagens durch die Vibrationen und auf Grund des Aneinanderschlagens bzw. Unterspülens der Pflastersteine, was für die Anrainer besonders störend ist.
  • Die vorliegende Erfindung soll diese Nachteile vermeiden, wobei sie einen selbst schließenden Betonpflasterstein vorschlägt, der es ermöglicht, gleichzeitig ein Selbstschließen in beiden Richtungen der horizontalen Verlegeebene sowie ein Verriegeln in der Position gegen ein Abreißen zu gewährleisten.
  • Zu diesem Zweck ist der selbst schließende Betonpflasterstein, der an seinen Längs- und Querrändern mit Distanzmitteln in Form eines Pyramiden- oder Kegelstumpfes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzmittel beiderseits von halbzylindrischen Abstandshaltern angeordnet sind und paarweise an die Erzeugende des entsprechenden an weitesten von dem Betonpflasterstein entfernten Abstandshalter mit ihrer Basis anschließen, wobei jedes Distanzmittel beim Ineinandergreifen der Betonpflastersteine in Verlegeposition durch einen Punkt mit dem Längs- oder Querrand des benachbarten Betonpflastersteins und durch einen Punkt mit einem Distanzmittel entsprechend dem benachbarten Betonpflasterstein in Kontakt ist, wobei die Abstandshalter auf ihrer gesamten Höhe mit dem entsprechenden Rand des benachbarten Betonpflastersteins durch eine Linie in Kontakt sind.
  • Die Erfindung wird durch die nachfolgende Beschreibung besser verständlich, die sich auf eine bevorzugte Ausführungsart bezieht, die als nicht einschränkendes Beispiel dient und unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen erklärt ist, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Pflastersteins ist;
  • 2 eine Planansicht des Pflastersteins ist;
  • 3 eine Vorderansicht im Aufriss des Plastersteins ist;
  • 4 eine schematische Teilplanansicht ist, die die Wechselwirkung zwischen den Distanzmitteln darstellt, und
  • 5 eine perspektivische Teilansicht ist, die das Fugensandvolumen zwischen zwei Distanzmitteln darstellt.
  • Die 1 bis 3 der beiliegenden Zeichnungen stellen einen selbst schließenden Betonpflasterstein 1 dar, der dazu bestimmt ist, auf Verkehrswegen, Parkplätzen oder dergleichen verlegt zu werden. Dieser Pflasterstein 1 ist an seinen Längs- 2 und Querrändern 3 mit Distanzmitteln 4 in Form eines Pyramiden- oder Kegelstumpfes versehen.
  • Erfindungsgemäß ist dieser Pflasterstein dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzmittel 4 in Form eines Pyramiden- oder Kegelstumpfes beiderseits von halbzylindrischen Abstandshaltern 5 angeordnet sind und paarweise mit ihrer Basis an die Erzeugende des entsprechenden am weitesten von dem Betonpflasterstein entfernten Abstandshalters 5 anschließen, wobei jedes Distanzmittel 4 beim Ineinandergreifen der Pflastersteine in Verlegeposition durch einen Punkt 4' mit dem Längs- oder Querrand des benachbarten Pflastersteins 1 und durch einen Punke 4'' mit einem Distanzmittel 4 entsprechend dem benachbarten Betonpflasterstein in Kontakt ist, wobei die Abstandshalter 5 auf ihrer gesamten Höhe mit dem entsprechenden Rand des benachbarten Pflastersteins 1 durch eine Linie 5' in Kontakt sind.
  • Die Distanzmittel 4 und die Abstandshalter 5 sind an den Längs- 2 und Querrändern 3 entlang einer umgekehrten Symmetrie in Bezug zur Quermittelache bzw. Querlängsachse angeordnet. So ist es möglich, eine Pflasteranordnung zu erhalten, bei der die Querränder und die Längsränder von mit ihren Längsrändern und ihren Querrändern aneinander grenzenden Pflastersteinen perfekt ausgerichtet sind. Diese Anordnung der Pflastersteine wird durch das Ineinandergreifen der Basen der Distanzmittel 4 erzielt, wie in 4 der beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Aus diesem Ineinandergreifen ergibt sich, dass jedes Distanzmittel 4 mit einem Punkt 4' mit dem Längs- 2 oder Querrand 3 des benach barten Pflastersteins 1 und mit zwei gegenüber liegenden seitlichen Punkten 4'' mit entsprechenden Punkten 4'' der beiden benachbarten Distanzmittel 4 in Kontakt ist, wobei die Abstandshalter 5 auf ihrer gesamten Höhe mit dem entsprechenden Rand des benachbarten Pflastersteins 1 durch eine Linie 5' in Kontakt sind. So verbleiben an der Basis der verlegten Pflastersteine 1 Räume, die die Drainage begünstigen, während das Schließen der Pflastersteine 1 zwischen sich gegen jede Seiten- oder Querverschiebung zur Gänze sichergestellt ist. Diese Drainage ermöglicht es im Vergleich mit den derzeit bekannten Pflastersteinen, ein dichtes Verlegen der Fugen durch Schmutz, der sich an der Oberfläche ablagert und mit dem Fugensand vermischt, zu vermeiden, wobei die Fuge mit den bekannten Pflastersteinen eine geringere Breite hat.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist jeder Längs- 2 und Querrand des Pflastersteins 1 vorzugsweise an einem Ende mit einem Distanzmittel 4 mit unvollständigem Querschnitt und einem Abstandshalter 5 versehen, nämlich vorzugsweise mit einem halben Distanzmittel und einem Abstandshalter, wobei die halben Distanzmittel und die Abstandshalter an den gegenüber liegenden Rändern entlang einer umgekehrten Symmetrie angeordnet sind. Eine derartige Ausführung ermöglicht es, eine Zusammenfügung eines Pflastersteins auf halber Länge oder auf halber Breite durchzuführen, wobei ein perfektes Schließen entlang beider Richtungen in der Horizontalebene sichergestellt wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bestimmen die Ränder von zwei benachbarten Pflastersteinen mit ihren Distanzmitteln 4 und Abstandshaltern 5 einen Fugenraum an der kegelstumpfartigen oder als umgekehrter Pyramidenstumpf ausgeführten Fläche, der eine Autokompression unter einer Abreißkraft durchführt. So bewirkt das Befüllen mit Fugensand, das als ursprüngliches Ziel eine Stabilisierung der Pflastersteine in der Horizontalebene hatte, ferner die Bildung eines selbst schließenden Mittels unter Zusammenwirken mit den Distanzmitteln 4 und den Abstandshaltern 5.
  • Die Bildung dieses selbst schließenden Mittels ergibt sich daraus, dass ein Abreißversuch eines Pflastersteins zu einer Verschiebung des Kegel- oder Pyramidenstumpfes, der zwischen zwei benachbarten Einheiten von Distanzmitteln 4 und Abstandshaltern 5 ausgebildet ist, in Richtung der entsprechenden Einheit des an seinem Platz verbleibenden Pflastersteins führt. Nun würde auf Grund des Vorhandenseins von Distanzmitteln in Form von identischen Kegel- oder Pyramidenstümpfen auf jeder Seite eines Abstandshalters 5 die relative Verschiebung dazu neigen, eine identische Verschiebung hervorzurufen. Eine solche Verschiebung ist allerdings auf Grund dessen, dass sie gleichzeitig eine Kompression des Fugensandes hervorruft, nicht möglich, wobei diese Kompression tatsächlich in Kaskade erfolgt und zu einem völligen Schließen führt, das jedes Abreißen verhindert.
  • 5 der beiliegenden Zeichnungen stellt schematisch die Form der Befüllung mit Fugensand zwischen zwei aufeinander folgenden Pflastersteinen dar. Aus dieser Darstellung geht insbesondere hervor, dass der Fugenteil einen steigenden Querschnitt zwischen dem Boden der Fuge und der Spitze aufweist, nämlich der oberen Fläche des Betonpflastersteins, so dass der Fugensand eine Reihe von Ecken zwischen den Rändern der Betonpflastersteine bildet, wobei diese Ecken ein Loslösen oder Abreißen eines Betonpflastersteins durch einen komplementären Klemmeffekt auf einer Seite bei einem Abreißversuch oder nach einer Saugwirkung, die durch eine Lauffläche, die mit hoher Geschwindigkeit auf einer derartig gepflasterten Fläche bewegt wird, hervorgerufen wird, verhindern.
  • Der Fugensand ist ein zerkleinerter Sand mit üblicher Körnchengröße und ist dazu bestimmt, eine perfekte Befüllung der Fugen zwischen den Rändern der aneinander grenzenden Pflastersteine zu sichern und sich zwischen den Rändern während des Betriebs zu komprimieren.
  • Dank der Erfindung ist es möglich, einen selbst schließenden Betonpflasterstein herzustellen, der es ermöglicht, ein Selbstschließen in Position, sowohl in der Ebene der Verlegefläche als auch senkrecht zu dieser Ebene zu gewährleisten, d. h. unter Vermeidung jedes Abreißens unter Verkehrsbedingungen. Ferner ermöglicht dieser Pflasterstein eine Drainage der Rieselwässer am Fundament.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebene und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellte Ausführungsart beschränkt. Änderungen bleiben möglich.

Claims (5)

  1. Selbst schließender Betonpflasterstein, der an seinen Längs- (2) und Querrändern (3) mit Distanzmitteln (4) in Form eines Pyramiden- oder Kegelstumpfes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzmittel (4) beiderseits von halbzylindrischen Abstandshaltern (5) angeordnet sind und paarweise an die Erzeugende des entsprechenden am weitesten von dem Betonpflasterstein (1) entfernten Abstandshalters (5) anschließen, wobei jedes Distanzmittel (4) beim Ineinandergreifen der Betonpflastersteine (1) in Verlegeposition durch einen Punkt (4') mit dem Längs- (2) oder Querrand (3) des benachbarten Betonpflastersteins (1) und durch einen Punkt (4'') mit einem Distanzmittel (4) entsprechend dem benachbarten Betonpflasterstein in Kontakt ist, wobei die Abstandshalter (5) auf ihrer gesamten Höhe mit dem entsprechenden Rand des benachbarten Betonpflastersteins (1) durch eine Linie (5') in Kontakt sind.
  2. Betonpflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzmittel (4) und die Abstandshalter (5) an den Längs- (2) und Querrändern (3) entlang einer umgekehrten Symmetrie in Bezug zur Quermittelachse bzw. Längsmittelachse angeordnet sind.
  3. Betonpflasterstein nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Längs- (2) und Querrand (3) an einem Ende mit einem Distanzmittel (4) mit unvollständigem Querschnitt und einem Abstandshalter (5) versehen ist, nämlich vorzugsweise einem halben Distanzmittel und einem Abstandshalter, wobei die halben Distanzmittel und Abstandshalter an den gegenüber liegenden Rändern entlang einer umgekehrten Symmetrie angeordnet sind.
  4. Betonpflasterstein nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der beiden benachbarten Betonpflastersteine (1) mit ihren Distanzmitteln (4) und Abstandshaltern (5) einen Fugenraum an der kegelstumpfartigen oder als umgekehrter Pyramidenstumpf ausgeführten Fläche bestimmen, der eine Autokompression unter einer Abreißkraft durchführt.
  5. Betonpflasterstein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fugenraum zwischen zwei aufeinander folgenden Betonpflastersteinen einen steigenden Querschnitt zwischen dem Boden der Fuge und der Spitze aufweist, nämlich der oberen Fläche des Betonpflastersteins, so dass der Fugensand eine Reihe von Ecken zwischen den Rändern der Betonpflastersteine (1) bildet, wobei diese Ecken ein Loslösen oder Abreißen eines Betonpflastersteins durch einen komplementären Klemmeffekt auf einer Seite bei einem Abreißversuch oder nach einer Saugwirkung, die durch eine Lauffläche, die mit hoher Geschwindigkeit auf einer mit einer derartigen gepflasterten Fläche bewegt wird, hervorgerufen wird, verhindern.
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