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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein computerbasiertes System zum Ausgeben einer
Information zu einem Fahrer eines Fahrzeugs, welches geeignet ist,
in einem Fahrzeug angebracht zu werden, und ein Verfahren zum Ausgeben
einer Information zu einem Fahrer eines Fahrzeugs.
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In Beziehung stehender Stand
der Technik
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In
letzter Zeit wurden viele Fahrzeuge mit einem computerbasierten
System zum Ausgeben einer Information zu einem Fahrer ausgestattet,
wie zum Beispiel Telematiksysteme, Navigationssysteme oder lediglich
Autoradioempfänger.
Der Zweck dieser Systeme ist, eine Information bereitzustellen,
welche die Verkehrssituation, wie zum Beispiel Verkehrsstaus, eine
Straßensperrung
für den
Verkehr und dergleichen, oder eine Reiseinformation betrifft, wie
zum Beispiel Aussichtspunkte der Gegend, Hotelinformationen, Verkehrsdurchsagen
und dergleichen für
den Bereich, wo der Fahrer augenblicklich fährt.
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Zum
Beispiel berechnen Navigationssysteme eine Fahrstrecke zu einem
Ziel in Abhängigkeit einer
Eingabe von dem Fahrer und geben Fahrempfehlungen gemäß der berechneten
Route aus. Autoradios geben Verkehrsdurchsagen, welche von Rundfunkstationen
empfangen werden, aus und können
mit weiteren Funktionen, wie zum Beispiel RDS-TMC (Radio Data System – Traffic
Message Channel) oder TIM (Traffic Information Memory) zum Speichern
und Verwenden von Verkehrsdurchsagen für Navigationszwecke ausgestattet
sein. Telematikvorrichtungen stellen eine drahtlose Verbindung zu beispielsweise
dem Internet zum Empfangen weiterer Reise- und Verkehrsinformationen
und weiterer nützlicher
Dienste bereit.
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US 6,148,105 A offenbart
ein tragbares Übersetzungsgerät, welches
ein Zeichenerkennungs- und Übersetzungssystem
zum Aufnehmen von Kamerabildern von Zeichen, welche auf Besichtigungshinweistafeln
geschrieben sind, ist.
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DE 199 38 256 A offenbart
ein System für eine
elektronische Identifikation von Straßenschildern unter Verwendung
einer Kamera, wobei nicht-konforme Verkehrszeichen durch einen Vorlagenvergleich
erkannt werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Trotz
der Entwicklung der zuvor beschriebenen Systeme, gibt es dennoch
einen Bedarf, ein verbessertes Verfahren und ein System zum Ausgeben weiterer
nützlicher
Informationen an den Fahrer während
der Fahrt, insbesondere Reise- und/oder Verkehrsinformationen, bereitzustellen.
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Diese
Aufgaben werden von einem computerbasierten System und einem Verfahren
zum Ausgeben einer Information zu einem Fahrer eines Fahrzeugs nach
Anspruch 1 bzw. Anspruch 17 gelöst.
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Das
computerbasierte System gemäß der Erfindung
umfasst ein Übersetzungsmittel
mit einem Speichermittel zum Speichern mehrerer erster Informationsdaten
und mehrerer zweiter Informationsdaten, welche in Bezug zu den ersten
Informationsdaten stehen und eine Übersetzung der ersten Informationsdaten
umfassen, ein Eingabemittel zum Eingeben erster Informationsdaten
in das computerbasierte System, ein Datenverarbeitungsmittel zum
Abfragen von zweiten Informationsdaten auf der Grundlage von den
eingegebenen ersten Informationsdaten von dem Datenspeichermittel,
und ein Ausgabemittel zum Ausgeben der abgefragten zweiten Informationsdaten
zu dem Fahrer.
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Die
Erfindung stellt ferner ein Verfahren zum Ausgeben einer Information
zu einem Fahrer eines Fahrzeugs bereit, welches die Schritte umfasst:
Eingeben erster Informationsdaten in ein Übersetzungsmittel eines computerbasierten
Systems, welches ausgestaltet ist, in einem Fahrzeug angebracht
zu werden, Abfragen zweiter Informationsdaten von einem Speichermittel
zum Speichern mehrerer erster Informationsdaten und mehrerer zweiter
Informationsdaten, wobei die zweiten Informationsdaten in Bezug
zu den ersten Informationsdaten stehen, welche eine Übersetzung
beliebiger der ersten Informationsdaten umfassen, und Ausgeben der
abgefragten zweiten Informationsdaten an den Fahrer.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein computerbasiertes System, welches in einem Fahrzeug
anbringbar ist, wie zum Beispiel ein Navigationssystem, ein Telematiksystem
oder ein beliebiger sonstiger Bordcomputer (Steuereinheit bzw. Head Unit)
mit einer Übersetzungsvorrichtung
ausgestattet.
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Die
Erfindung nutzt die Tatsache aus, dass viele Fahrzeuge bereits einen
Bordcomputer umfassen, welcher für
Navigations- oder
Telematikanwendungen verwendet wird und eine Datenverarbeitungsleistung
vergleichbar zu der eines Personal Computers aufweist und welcher
zum Realisieren einer Übersetzungsfunktion
verwendet werden kann.
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Aufgrund
der Tatsache, dass das computerbasierte System gemäß der Erfindung
innerhalb des Fahrzeugs installiert ist, kann es einfach gleichzeitig mit
einem Fahren des Fahrzeugs bedient werden, so dass die Aufmerksamkeit
des Fahrers sich ausschließlich
auf den umgebenden Verkehr und das Fahren des Fahrzeugs konzentriert.
D. h., ein Anbringen des Systems gemäß der Erfindung innerhalb des Fahrzeugs
stellt einen Betrieb in einer einfachen und sicheren Art und Weise
sogar während
eines Fahrens sicher.
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Das
System gemäß der Erfindung
kann ein Einbausystem sein. Die Installation kann von einer herkömmlichen
Art wie zum Beispiel eines Einsteckgehäuses sein. Das computerbasierte
System kann zum Beispiel innerhalb des Gehäuses eines Radioempfängers angeordnet
sein. Es kann ferner in einer getrennten Konsole angebracht sein.
Ein Anbringen des Computersystems in dem Fahrzeug kann einschließen, dass
innerhalb des Gehäuses
eines Navigationssystems, welches in dem Fahrzeug installiert ist,
ausgebildet ist. Grundsätzlich
ist in diesem Fall der Bordcomputer des Fahrzeugs sowohl für die Funktion
der Navigation als auch der Übersetzung geeignet.
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Aufgrund
der Installation innerhalb des Fahrzeugs ist der Fahrer unmittelbar
in der Lage, eine Übersetzung
durchzuführen,
ohne das Auto anzuhalten, so dass die Verkehrssicherheit erheblich
vergrößert wird
und der Informationszustand verbessert wird, ohne Zeit zu verlieren,
was mit einem Anhalten des Fahrzeugs und Lesen eines Buches oder
einer Karte oder einem Betrieb eines Laptop oder eines beliebigen
weiteren tragbaren Computers einhergehen würde.
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Natürlich kann
der Fahrer des Fahrzeugs im Sinne der Erfindung auch der Beifahrer
sein.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
des Computersystems der Erfindung umfasst ein Sprachübersetzungsmittel
zum Übersetzen
eines Wortes einer ersten Sprache in ein Wort einer zweiten Sprache.
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Da
der Fahrer eines Fahrzeugs, welcher im Ausland reist, häufig mit
einer ausländischen
Sprache konfrontiert wird, ist das Sprachübersetzungsmittel, welches
in dem Bordcomputer des Fahrzeugs realisiert ist, in einer großen Anzahl
von Situationen nützlich.
Zum Beispiel ist es im Fall eines Notfalls äußerst wichtig für den Fahrer
in der Lage zu sein, unmittelbar mit einer Notfallstation zum Austauschen relevanter
Informationen zu kommunizieren, zum Beispiel wo der Unfall stattgefunden
hat, wer verletzt wurde usw. Weitere Beispiele nützlicher Anwendungen betreffen
die Hilfe von weiteren Verkehrsteilnehmern oder eine Kommunikation
an einer Tankstelle, einer Reparaturwerkstatt oder mit ausländischen
Besuchern, zum Beispiel für
Taxifahrer.
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Das
Sprachübersetzungsmittel
des Systems gemäß der Erfindung
kann ein automatisches Sprachübersetzungsmittel
für eine
kontextbezogene Übersetzung
von zusammenhängenden
Sätzen
oder Formulierungen aus einer Sprache in eine weitere umfassen.
Da die Bedeutung von Worten stark von dem Kontext abhängen kann,
umfasst in diesem Fall das Speichermittel zusätzlich Sprachdaten, welche als
eine Datenbasis zum Realisieren der Funktion eines Übersetzens
von zusammenhängend
geschriebenen oder gesprochenen Textpassagen dienen. Die Sprachdaten
des Sprachdatenspeichermittels reichen über die Daten eines Wörterbuchs
hinaus und umfassen ferner Daten, welche eine kontextbezogene Bedeutung
von Wörtern
und Formulierungen betreffen.
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Vorzugsweise
kann die Datenbasis, welche zweite Informationsdaten, d. h. die Übersetzungsdaten
umfasst, auf Verkehrs- und/oder
Reiseanwendungen derart ausgerichtet sein, dass Textpassagen, welche
den Bereich Verkehr und Reise betreffen, wie zum Beispiel von Rundfunkstationen
empfangene Verkehrsdurchsagen, von dem Sprachübersetzungsmittel übersetzt
werden können.
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Der
Begriff „Übersetzung" in dem Sinn der Erfindung
ist jedoch nicht auf seinen sprachlichen Aspekt eines Übersetzens
von Worten von einer Sprache in eine andere beschränkt, sondern
schließt
die Übersetzung
eines beliebigen Zeichens oder Symbols ein, indem eine Information
ausgegeben wird, welche die Bedeutung des Zeichens oder Symbols
in Begriffen eines beliebigen anderen Zeichens, Symbols oder Wortes
(oder beliebiger anderer Zeichen, Symbole oder Worte) wiedergibt.
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Zum
Beispiel wird die Bedeutung eines Verkehrszeichens, welches üblicherweise
nur Einwohnern eines speziellen Landes bekannt ist, für einen Fahrer „übersetzt", welcher nicht mit
der Bedeutung dieses Verkehrszeichens des fremden Landes vertraut
ist, in welchem er/sie augenblicklich reist. Diese Funktion ist
für Fahrer,
welche in fremden Ländern reisen,
wo sie keine Kenntnis der Bedeutung von lokalen Verkehrszeichen
besitzen, sehr nützlich
und führt
zu einer erheblichen Verbesserung der Verkehrssicherheit, insbesondere
in Ländern,
wo Buchstaben verwendet werden, welche unterschiedlich zu denjenigen
des Heimatlandes des Fahrers sind, wie zum Beispiel japanische oder
arabische Buchstaben für
Europäer.
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Ein
Ausgeben der zweiten Informationsdaten, d. h. der Übersetzung,
kann durch Ausgeben einer Beschreibung der Bedeutung des Verkehrszeichens
durch Sprache und/oder Anzeigen eines Textes und/oder Anzeigen eines
Bildes des entsprechenden Verkehrszeichens des Heimatlandes des Fahrers
ausgeführt
werden.
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Für den Komfort
des Fahrers kann das Eingabemittel ein Mirkophon und ein Mittel
für eine
Spracherkennung, welches mit dem Mikrophon verbunden ist, umfassen.
Weiterhin kann das Ausgabemittel ein Mittel für eine Text/Sprachumwandlung
der Worte oder des Textes, welche dem Fahrer ausgegeben werden,
umfas sen. Ein Vorteil der Erfindung ist, dass Vorrichtungen, wie
zum Beispiel eine Spracherkennungseinheit und/oder eine Text/Sprachumwandlungseinheit,
welche in vielen Fällen
bereits eine integrierte Einrichtung eines Bordcomputers, wie zum Beispiel
eines Navigationssystems, sind, zum Realisieren eines Übersetzungsmittels
verwendet werden können,
welches in einer einfachen und sicheren Art und Weise bedient werden
kann.
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Das
Eingabemittel kann ferner eine Tastatur, einen Steuerknüppel, einen
Drehgeber, einen berührungsempfindlichen
Bildschirm und/oder eine berührungsempfindliche
Fläche
umfassen, welche den Betrieb des computerbasierten Systems, welches
das Übersetzungsmodul
umfasst, durch den Fahrer während
des Fahrens unterstützen.
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Vorteilhafter
Weise umfasst das Eingabemittel des Sprachübersetzungsmittels ein Mittel
zum Bereitstellen einer Information von einer externen Informationsquelle.
Diese Daten können
zum Beispiel Verkehrs- und/oder Reiseinformationen betreffen. Nicht
beschränkende
Beispiele für
von einer externen Informationsquelle empfangenen Informationsdaten
sind eine von einer Rundfunkstation empfangene Verkehrsinformation,
aber auch ein Informationszeichen oder ein Verkehrszeichen, welches
an der Straße
angeordnet ist, soll als eine externe Informationsquelle im Sinne
der Erfindung aufgefasst werden.
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Das
Mittel zum Bereitstellen einer Verkehrs- und/oder Reiseinformation
von einer externen Informationsquelle umfasst eine digitale Foto-
und/oder Videokamera für
beispielsweise ein Erfassen eines Informationszeichens in der Umgebung
des Fahrzeugs. Ein Mittel für
eine Mustererkennung zum Analysieren eines von der digitalen Foto-
und/oder Videokamera aufgenommenen Bildes kann bereitgestellt sein,
welches ein Mittel für eine
Informationszeichenerkennung umfasst, um ein Informationszeichen auf
der Grundlage seiner äußeren Form
und Abmessungen zu erkennen.
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Für die Bestimmung
der Position des Informationszeichens kann eine Videokamera zum
Messen der Entfernung und des Winkels zu einem Verkehrszeichen bezogen
auf das Fahrzeug bereitgestellt sein. Da die Position der Videokamera
an dem Fahrzeug bekannt ist, kann die Position des Informationszeichens
bezogen auf das Fahrzeug einfach aus diesen Messungen berechnet
werden.
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Da
die absolute Position des Fahrzeugs und, falls erforderlich, seine
Fahrtrichtung durch ein Positionserfassungsmittel, wie zum Beispiel
eine GPS-Einheit und/oder ein Gyrometer bestimmt werden können, kann
die genaue Position des erfassten Informationszeichens einfach gemäß der bekannten Verfahren
der Fotogrammmetrie und Stereobildanalyse gewonnen werden. Durch
Vergleichen der bestimmten Position des Informationszeichens und
den Ortsdaten der Fahrstrecke des Fahrzeugs, welche von dem Navigationssystem
bereitgestellt wird, wird es möglich,
zu berechnen, ob das Informationszeichen auf der aktuellen Route
des Fahrzeugs liegt oder nicht.
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Das
Mustererkennungsmittel für
eine Mustererkennung kann Mittel für eine Texterkennung umfassen.
Nach der Erkennung von Worten/Text des Informationszeichens können die
entsprechenden Worte von dem Übersetzungsmittel
automatisch übersetzt
werden und an den Fahrer ausgegeben werden.
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Weiterhin
kann das Mustererkennungsmittel ein Identifizierungsmittel zum Identifizieren
eines Verkehrszeichens eines Landes umfassen. Das Identifizierungsmittel
zum Identifizieren eines Verkehrszeichens eines Landes weist ein
Verkehrszeichenbildspeichermittel zum Speichern eines Bildelements des
Verkehrszeichens des fremden Landes auf, mit welchem Elemente des
von der Videokamera erfassten Bildes verglichen werden. Durch Identifizieren
von Verkehrszeichen von fremden Ländern wird dem Fahrer eine
wichtige Verkehrsinformation bereitgestellt, welche zu erkennen
er anderenfalls nicht in der Lage wäre. Dadurch wird die Fahrsicherheit
erheblich erhöht.
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Das
erfindungsgemäße System
kann Entscheidungsmittel zum Entscheiden, ob das Informationszeichen,
welches von dem Mittel für
eine Informationszeichenerkennung erfasst wurde, zu dem Fahrer ausgegeben
wird oder nicht. Diese Funktion ermöglicht dem Fahrer einzustellen,
ob eine beliebige Information oder zum Beispiel nur eine bestimmte
Information, wie zum Beispiel Verkehrzeichen, zu seiner Beachtung
ausgegeben werden.
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Das
computerbasierte System gemäß der Erfindung
kann Einstellmittel zum Einstellen der Sprache der Eingabeworte
oder des Textes in Abhängigkeit
von der Position, welche von dem Positionsbestimmungsmittel, zum
Beispiel einer GPS-Einheit, bestimmt wird, umfassen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfasst das Mittel zum Bereitstellen einer Verkehrs- und/oder
Reiseinformation von einer externen Informationsquelle einen Radioempfänger zum
Empfangen einer Verkehrs- oder Reisedurchsage von einer Rundfunkstation.
Durch Ausgeben einer Übersetzung
einer Verkehrsdurchsage unmittelbar nach ihrer Erfassung wird eine
Fahrsicherheit und der Informationsstand eines Fahrers, welcher
durch fremde Länder
fährt,
weiter verbessert. Die Verkehrsdurchsagen, welche von dem Radioempfänger empfangen
werden, können
zuerst in dem Computersystem von dem Fahrer gespeichert werden und
in Abhängigkeit
eines weiteren Befehls, welcher von dem Fahrer eingegeben wird, übersetzt
wer den, oder können
alternativ sofort durch eine automatische Eingabe in das Sprachübersetzungsmittel übersetzt
werden.
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Das
Verfahren zum Ausgeben einer Information an einen Fahrer eines Fahrzeugs
umfasst vorzugsweise den Schritt eines Eingebens einer Information
von einer externen Informationsquelle. Wie zuvor erwähnt, kann
die externe Informationsquelle ein Informationszeichen sein, welches
neben der Fahrbahn angeordnet ist. In diesem Fall kann das erfindungsgemäße Verfahren
ferner die Schritte eines Überwachens
der Umgebung eines Fahrzeugs mittels einer Videokamera und eines
kontinuierlichen Ausführens
einer Mustererkennung eines Bildes der Videokamera zum Erfassen
eines Informationszeichens umfassen.
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Wenn
ein Informationszeichen erfasst wurde, kann als ein weiterer Schritt
eine Analyse des Bildes des erfassten Informationszeichens zum Identifizieren
eines Verkehrszeichens des Landes, in welchem das Fahrzeug derzeit
fährt,
ausgeführt
werden. Wenn ein Verkehrszeichen während dieses Verfahrens identifiziert
wurde, kann weiterhin ein Bild eines entsprechenden Verkehrszeichens
des Heimatlandes des Fahrers oder eine Textinformation, welche die
Bedeutung des Verkehrszeichens wiedergibt, an den Fahrer ausgegeben
werden.
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Das
Verfahren zum Ausgeben einer Information an einen Fahrer des Fahrzeugs
gemäß der Erfindung
kann ferner die Schritte umfassen: Erfassen der Position des Fahrzeugs,
Erfassen einer relativen Position eines Informationszeichens in
der Umgebung des Fahrzeugs, Bestimmen der Position des Informationszeichens
aus der Position des Fahrzeugs und der relativen Position des Informationszeichens,
Vergleichen der Position des Verkehrszeichens und der Positionsdaten
der Route des Fahrzeugs, und Ausgeben einer Übersetzung des Verkehrszeichens
an den Fahrer, wenn das Verkehrszeichen auf der Route angeordnet
ist.
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Gemäß dem Verfahren
der Erfindung kann die von einem Verkehrszeichen dargestellte Verkehrsinformation
nur an den Fahrer ausgegeben werden, wenn ein Verkehrszeichen eines
Landes, in welchem das Fahrzeug augenblicklich fährt, durch Vergleichen des
erfassten Bildes des Informationszeichens mit den Daten, welche
in einem Verkehrszeichenspeichermittel, welches Verkehrszeichen
von unterschiedlichen Ländern
enthält,
gespeichert sind, identifiziert wurde. Weiterhin kann die Ausgabe
einer Übersetzung
eines Textes, welcher von dem Texterkennungsmittel erkannt wurde,
in Abhängigkeit
von diesem Ergebnis ausgegeben werden.
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Zusätzlich oder
alternativ kann die Information, welche von dem Sprachübersetzungsmittel und/oder
von dem Verkehrszeichenidentifizierungsmittel bereitgestellt wird,
in Abhängigkeit
von dem Ergebnis der Positionsbestimmung des Fahrzeugs und/oder
in Abhängigkeit
von der Bestimmung, ob das Verkehrszeichen auf der Fahrstrecke des
Fahrzeugs angeordnet ist, ausgegeben werden. Dadurch kann die dem
Fahrer bereitgestellte Information automatisch auf der Grundlage
der obigen Kriterien oder eines beliebigen weiteren Kriteriums gefiltert
werden, sodass eine von dem einzelnen Fahrer nicht benötigte Information
identifiziert wird und eine Ausgabe zu dem Fahrer verhindert wird,
sodass die Aufmerksamkeit des Fahrers auf ein Fahren und ein Wahrnehmen von
relevanten Verkehrsinformationen gerichtet werden kann.
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Eine
weitere Ausführungsform
des Verfahrens gemäß der Erfindung
betrifft die Übersetzung von
Verkehrsdurchsagen, welche von einer Rundfunkstation empfangen werden,
was automatisch durchgeführt
werden kann oder nach einem entsprechenden Be fehl, welcher von dem
Benutzer, zum Beispiel dem Fahrer, eingegeben wird. Diese Ausführungsform
des Verfahrens gemäß der Erfindung
umfasst die Schritte eines Empfangens von ersten Informationsdaten
von einer Rundfunkstation, eines Durchführens einer Spracherkennungsanalyse
der empfangenen Daten, eines Übersetzens
der ersten Informationsdaten durch Abfragen der zugehörigen zweiten
Informationsdaten, und eines Ausgebens der zweiten Informationsdaten,
d. h. der Übersetzung
der ersten Informationsdaten, an den Fahrer.
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Weitere
Merkmale und Vorteile des Systems und des Verfahrens zum Ausgeben
einer Information an einen Fahrer eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung
werden aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen klar werden.
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1 zeigt
eine schematische funktionale Blockdarstellung einer ersten Ausführungsform
des computerbasierten Systems gemäß der Erfindung mit einer Spracherkennungsfunktion
und einer Text/Sprachumwandlungsfunktion,
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2 zeigt
ein Ablaufdiagram, welches die Schritte eines Ausgebens einer Information
zu einem Fahrer eines Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung darstellt, welche eine durch eine Spracherkennung
unterstützte
Eingabe und eine Ausgabe durch eine Text/Sprachumwandlung aufweisen,
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3 zeigt
eine schematische funktionale Blockansicht einer zweiten Ausführungsform
des computerbasierten Systems gemäß der Erfindung,
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4 zeigt
eine schematische funktionale Blockdarstellung der Steuereinheit
der zweiten Ausführungsform
des computerbasierten Systems gemäß der in 3 gezeigten
Erfindung,
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5 zeigt
ein Ablaufdiagram, welches die Schritte eines Ausgebens einer Information
an einen Fahrer eines Fahrzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung darstellt, welche die Erfassung und Übersetzung
eines Informationszeichens umfassen,
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6 zeigt
ein Ablaufdiagram, welches die Schritte eines Ausgebens einer Information
zu einem Fahrer eines Fahrzeugs gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung darstellt, welche die Übersetzung eines Verkehrszeichens
umfassen,
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7A zeigt
eine Situation, welche die Bestimmung der Position eines Verkehrszeichens
in Bezug auf eine Route gemäß der Erfindung
darstellt,
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7B zeigt
eine Situation, welche die Bestimmung der Position eines Verkehrszeichens
in Bezug auf eine Straße
gemäß der Erfindung
darstellt,
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8 zeigt
ein Ablaufdiagram, welches die Schritte eines Ausgebens einer Information
zu dem Fahrer eines Fahrzeugs gemäß einer dritten Ausführungsform
des Verfahrens der Erfindung darstellt, welche die Bestimmung der
Position eines Informationszeichens gemäß der 7A umfassen,
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9 zeigt
eine schematische funktionale Blockdarstellung einer dritten Ausführungsform
eines computerbasier ten Systems gemäß der Erfindung mit einer Funktion
zum Übersetzen
einer Verkehrsdurchsage, welche von einer Rundfunkstation empfangen
wurde, und
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10 zeigt
ein Ablaufdiagram, welches die Schritte eines Ausgebens einer Information
an den Fahrer eines Fahrzeugs gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung darstellt, welche das Übersetzen einer Verkehrsdurchsage,
welche von einer Rundfunkstation empfangen wurde, umfassen.
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Eine
erste Ausführungsform
eines computerbasierten Systems gemäß der Erfindung ist in 1 schematisch
gezeigt. Das Computersystem 1 umfasst eine Steuereinheit 10,
ein Mikrofon 11, eine Gruppe von Lautsprechern 15,
eine Anzeige 16, und ein Bedienfeld 17. Die Steuereinheit 10 ist
mit dem Mikrofon 11 zum Eingeben von zu übersetzenden Worten
oder Sätzen
verbunden. Das Mikrofon 11 kann ein Teil eines Kopfhörers oder
einer Freisprechanlage eines Telefons sein.
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Die
Steuereinheit 10 umfasst ein Spracherkennungsmodul 12 zum
Eingeben von zu übersetzenden
Worten, ein Übersetzungsmodul 13,
welches mit dem Spracherkennungsmodul 12 verbunden ist, und
ein Text/Sprachmodul 14 zum Umwandeln des Übersetzungsergebnisses
in Sprache und zum Ausgeben über
den Lautsprecher 15 bzw. die Anzeige 16, welche
mit der Steuereinheit 10 verbunden sind. Das Spracherkennungsmodul 12,
das Übersetzungsmodul 13 und
der Text/Sprachsynthesizer 14 sind mit einer Speichervorrichtung 18 des
computerbasierten Systems 10 verbunden, welches eine Spracherkennungsdatenbasis 18a,
eine Wörterbuchdatenbasis 18b,
welche Daten von mehreren Wörtern
und Zeichen von mindestens zwei Sprachen umfasst, eine TSS-Synthesizerdatenbasis 18c und
ein (nicht gezeigtes) RAM um fasst. Das computerbasierte System 1 ist
mit einem Zündschloss 19 zum
Starten des Motors des Fahrzeugs verbunden.
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Die
Verwendung des computerbasierten Systems 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
In Schritt 20 wird das computerbasierte System 10 hochgefahren,
wenn der Motor des Fahrzeugs von dem Fahrer, welcher das Zündschloss 19 mittels
eines Zündschlüssels dreht,
gestartet wird. In Schritt 21 schaltet der Fahrer das Mikrofon 11 für eine Spracheingabe
durch Eingeben eines Befehls über das
Bedienfeld 17 ein. In Schritt 22 gibt der Fahrer ein
zu übersetzendes
Wort, z. B. „UNFALL", durch eine Spracheingabe
in des Mikrofon 11 ein. Eine Analog/Digital-Umwandlung
des analogen Audiosignals in ein Digitalsignal wird in Schritt 23 von
dem Spracherkennungsmodul 12 durchgeführt.
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In
Schritt 24 vergleicht das Spracherkennungsmodul 12 zum
Entschlüsseln
des Sprachsignals das Signal mit Daten, welche in der Datenbasis 18b gespeichert
sind, welche Worte und/oder Silben umfasst, welche in das RAM des
computerbasierten Systems 1 geladen werden. Nebenbei bemerkt
kann die Datenbasis 18b von dem Fahrer zum Erhöhen ihrer
Erkennungsleistung gemäß den bekannten
Prinzipien einer Spracherkennung verändert werden. Durch Vergleichen
der Ausgabe der A/D-Umwandlung mit den gespeicherten Mustern der
Datenbasis 18b wird die Spracheingabe des Fahrers in Schritt 24 in
Text umgewandelt. In Schritt 25 wird, nachdem der entschlüsselte Text
zu dem Übersetzungsmodul 13 übertragen
wurde, die englische Übersetzung „ACCIDENT" des deutschen Wortes „UNFALL" von dem Übersetzungsmodul 13 aus
der Wörterbuchdatenbasis 18b abgerufen.
In Schritt 26 wird das von dem Übersetzungsmodul 13 übertragene Übersetzungsergebnis
durch eine Sprachsynthese des Text/Sprachmoduls 14, welches
eine Verarbeitung natürlicher Sprache
und digitaler Signale gemäß den bekannten
Prinzipien einer TTS-Synthese aufweist, in Sprache umgewandelt.
In Schritt 27 wird die englische Übersetzung „ACCIDENT" über
die Lautsprecher 15 und gleichzeitig auf der Anzeige 16 dem
Fahrer ausgegeben.
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Die
Konfiguration eines computerbasierten Systems gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung, welche digitale Videokameras zum Erfassen einer Verkehrsinformation
während
einer Reise aufweist, wird nun unter Bezugnahme auf 3 und 4 erklärt. Verglichen
mit dem in 1 gezeigten computerbasierten
System 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung umfasst das in 3 gezeigte
computerbasierte System 3 eine Steuereinheit 30 und,
als zusätzliche
Komponenten, ein Paar von digitalen Videokameras 31a und 31b,
ein GPS-Modul 32 zum Bestimmen der Position des Fahrzeugs
und ein Gyrometer 33 zum Bestimmen der Bewegungsrichtung
des Fahrzeugs.
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Die
Steuereinheit 30 des computerbasierten Systems 3 gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist detaillierter in 4 dargestellt. Verglichen mit
der Steuereinheit 10 des computerbasierten Systems 1 gemäß der in 1 gezeigten
ersten Ausführungsform
weist die Steuereinheit 30 weiterhin eine Mustererkennungseinheit 44 zum
Analysieren der von den digitalen Videokameras 31a und 31b gewonnenen
Bilder.
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Das
Mustererkennungsmodul 44 weist ein Texterkennungsmodul 44a,
ein Informationszeichenerkennungsmodul 44b, ein Verkehrszeichenidentifikationsmittel 44c und
ein Informationszeichenspeichermittel 44d auf. Die Aufgabe
des Informationszeichenerkennungsmoduls 44b besteht darin, das
von den Videokameras 31a, 31b erfasste Bild kontinuierlich
zu analysieren, um ein Informationszeichen auf der Grundlage seiner
Form und Abmessungen zu erfassen. Zum Bestimmen, ob das von dem Infor mationszeichenerkennungsmodul 44b erfasste Informationszeichen
ein Verkehrszeichen ist oder nicht, analysiert das Verkehrszeichenidentifikationsmittel 44c das
Bild des erfassten Informationszeichens, indem es mit Verkehrszeichen
von unterschiedlichen Ländern,
welche in dem Informationszeichenspeichermittel 44d gespeichert
sind, verglichen wird. Das Texterkennungsmodul 44a führt eine Bildanalyse
aus, um einen Text des Informationszeichens zu erkennen und zu extrahieren.
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Die
Steuereinheit 30 umfasst eine Datenverarbeitungseinheit 45,
welche mit der Mustererkennungseinheit 44 verbunden ist,
ein Übersetzungsmodul 13,
eine Datenspeichervorrichtung 46, ein Fahrzeugpositionsbestimmungsmittel 43 zum
Bestimmen der Position des Fahrzeugs auf der Grundlage der von einem
GPS-Modul 32 empfangenen
Signale, ein Informationszeichenpositionsbestimmungsmittel 42 zum
Bestimmen der Position eines Informationszeichens, welches in dem
von den digitalen Videokameras 31a und 31b gewonnenen
Bildern wie nachfolgend beschrieben erfasst wurde, und ein Navigationsmodul 47.
Die Hauptaufgabe des Navigationsmoduls 47 ist die Berechnung
einer Fahrstrecke in Abhängigkeit
einer Eingabe eines Endziels von dem Fahrer unter Verwendung von
Kartendaten eines Bereichs, wo der Fahrer fährt, welche in der Kartendatenspeichervorrichtung 48 (zum
Beispiel einer CD-ROM) gespeichert ist, und der aktuellen Position des
Fahrzeugs, wie sie durch das Fahrzeugpositionsbestimmungsmittel 43 bestimmt
wurde, und die Ausgabe von Fahrempfehlungen in Abhängigkeit
von der aktuellen Position des sich bewegenden Fahrzeugs gemäß den bekannten
Prinzipien einer Fahrzeugnavigation an den Fahrer.
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Die
Datenverarbeitungseinheit 45 dient als eine Datenverarbeitungseinheit,
zum Beispiel zum Vergleichen von Daten oder Übertragen von Daten zwischen
den Komponenten 13, 42–44 und 46–48 gemäß vorbestimmten
Abläufen,
welche von dem entspre chenden Softwaremodul definiert sind, und/oder
gemäß einer
Steuerung durch den Benutzer.
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Eine
Ausführungsform
des Verfahrens zum Ausgeben einer Information zu einem Fahrer eines Fahrzeugs
unter Verwendung des in 3 und 4 gezeigten
Systems ist nachfolgend unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
Ein Fahrzeug, welches ein in 3 und 4 gezeigtes
computerbasiertes System 3 umfasst, fährt zum Beispiel entlang einer
italienischen Autobahn (A22, welche „Autostrada del Brennern" genannt wird). Die
Videokameras 31a und 31b überwachen in Schritt 50 kontinuierlich
die Umgebung der Autobahn, welche vor dem Fahrzeug liegt. D. h.,
ihre Bilder können
einen Abschnitt des Sichtfelds des Fahrers aufweisen. Die erfassten
Bilder werden kontinuierlich auf der Anzeige 15 des computerbasierten
Systems 30 während
der Fahrt gezeigt.
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Während sich
das Fahrzeug vorwärts
bewegt, erscheint in Schritt 51 ein Informationszeichen eines über der
Autobahn installierten Verkehrsleitsystems in dem derzeit von den
Videokameras 31a, 31b überwachten Bild, welches die
Verkehrsinformation „10
CHILOMETRI DI COLONNA DALLO SVINCOLO DI CARPI ALL'ALLACCIAMENTO DELL'A1" anzeigt. Wenn der
Fahrer das Informationszeichen bemerkt, wählt er den Eintrag „Bild speichern" in Schritt 52 aus
dem Softwaremenü aus
und in Schritt 53 den Eintrag „Übersetzen des Textes". Dieser Übersetzungsbefehl
kann einfach ausgeführt
werden, indem ein Finger auf das Informationszeichen des Bildes
tippt, wenn die Anzeige 15 durch einen berührungssensitiven
Bildschirm ausgebildet ist.
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Danach
wird in Schritt 54 eine Texterkennungsanalyse des gesamten
in Schritt 52 gespeicherten Bildes, welches nicht nur das
Informationszeichen, sondern auch die Autobahn, weitere vor dem
Fahrzeug fahrende Autos, den Himmel über der Autobahn usw. aufweisen
kann, durch das Textverarbeitungsmodul 44a zum Erkennen
und Extrahieren des obigen Textinhalts des Informationszeichens
des durch den Benutzer in Schritt 52 gespeicherten Bildes
ausgeführt.
In Schritt 55 wird der identifizierte Text des Informationszeichens,
welcher von dem Texterkennungsmodul 44a des Mustererkennungsmoduls 44 empfangen
wurde, von dem Sprachübersetzungsmodul 13 übersetzt,
indem die deutsche Übersetzung
des italienischen Textes des von dem Fahrer aufgezeichneten Bildes
abgerufen wird. Eine wortweise Übersetzung
des Textes „10
KM VON STAU VON AUSFAHRT VON CARPI BIS ANSCHLUSS DER A1" wird in Schritt 56 optisch
auf der Anzeige 16 sowie akustisch über die Lautsprecher 15 nach
einer Text/Sprachumwandlung wie zuvor unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben,
ausgegeben. Die Ausgabe auf der Anzeige kann durch Überlagern
des Übersetzungsergebnisses über den ursprünglichen
italienischen Text innerhalb des Bildes des Informationszeichens
oder in einem getrennten automatisch geöffneten Fenster auf der Anzeige 16 ausgeführt werden.
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Da
die vorliegende Ausführungsform
des Sprachübersetzungsmoduls 13 mit
dem Fahrzeugpositionsbestimmungsmodul 43 verbunden ist,
wird die Eingabesprache aus der derzeitigen Position des Fahrzeugs
automatisch von dem Sprachübersetzungsmodul 13 abgeleitet.
Deshalb ist es nicht notwendig, dass der Fahrer die Eingabesprache
der Übersetzung
durch einen weiteren Eingabebefehl festlegt. Da die relevanten Daten
der Datenbasis 18b, welche für eine Übersetzung zu durchsuchen ist,
auf nur eine zu untersuchende Sprache erheblich eingeschränkt werden
kann, wird die Datenverarbeitung zum Übersetzen erheblich beschleunigt.
Natürlich
können
die Eingabesprache als auch die Ausgabesprache von dem Fahrer voreingestellt
werden.
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Das
in 3 und 4 gezeigte System gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung ermöglicht
es dem Fahrer Informa tionszeichen, welche in dem Bereich, wo sie/er
gerade fährt,
installiert sind, einfach zu übersetzen.
Das Übersetzungsergebnis kann
in der Speichervorrichtung 46 des computerbasierten Systems 30 gespeichert
werden, sodass der Fahrer die von den Straßen- oder Informationszeichen
gegebenen Informationen zu einer beliebigen Zeit während der
Reise zu Informationszwecken, zum Beispiel als Erinnerung, abrufen
kann. Dadurch kann der Informationsstand des Fahrers, welcher im Ausland
reist, erheblich verbessert werden. Da es für den Fahrer nicht notwendig
ist, sich einen Text, welcher mehrere Worte einer ausländischen
Sprache, die er nicht gewohnt ist, umfasst, zu merken, kann sie/er
sich auf das Fahren konzentrieren und somit wird die Verkehrssicherheit
erheblich erhöht.
Aufgrund der Möglichkeit
eines Durchführens
einer sofortigen Übersetzung
besteht kein Bedarf an einem zeitraubenden Zwischenstopp zum Durchsuchen
eines herkömmlichen
Wörterbuchs.
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Wie
zuvor erwähnt
ist die Übersetzungsfunktion
des Systems gemäß der Erfindung
nicht auf eine Sprachübersetzung
beschränkt,
sondern weist ferner die Übersetzung
von Verkehrszeichen auf, welche zum Beispiel neben der Autobahn
angeordnet sind. Ein Beispiel eines Verfahrens zum Identifizieren
und Übersetzen
eines Verkehrszeichens in einem fremden Land unter Verwendung des
in 3 und 4 gezeigten Systems wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf 6 erklärt werden.
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In
Schritt 60 wird die Umgebung des im Ausland, zum Beispiel
in Ägypten,
reisenden Fahrzeugs durch eine der Videokameras 31a, 31b überwacht. Das
von der Videokamera erfasste Bild wird kontinuierlich durch das
Informationszeichenerkennungsmodul 44a der Mustererkennungseinheit 44 zum
Erkennen eines Informationszeichens in Schritt 61 auf der Grundlage
seiner Abmessungen und Form durch Vergleich mit Daten, welche in
der Informations- und Verkehrszeichenspeichervorrichtung 44d ge speichert
sind, analysiert. Solange kein Informationszeichen erfasst wird,
wird das Verfahren durch Zurückkehren
zu Schritt 60 fortgesetzt. Wenn ein Informationszeichen
von dem Informationszeichenerfassungsmodul 44a in Schritt 62 erfasst
wird, werden in Schritt 63 die Bilddaten des Informationszeichens
zu dem Verkehrszeichenidentifikationsmodul 44c übertragen,
wo eine weitere Bildanalyse durch Vergleichen der Elemente des Bildes
mit charakteristischen Elementen von offiziellen Verkehrszeichen
des entsprechenden Landes (zum Beispiel Ägypten in dem vorliegenden
Beispiel), welche in der Informations- und Verkehrszeichenspeichervorrichtung 44d gespeichert
sind, verglichen werden.
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Da,
wie zum Beispiel in der vorliegenden Ausführungsform gezeigt, Daten zwischen
dem Verkehrszeichenidentifikationsmodul 44c und dem Fahrzeugspositionsbestimmungsmodul 43 mittels der
Datenverarbeitungseinheit 45 ausgetauscht werden können, kann
aus der derzeitigen Position des Fahrzeugs, zum Beispiel aus der
Bestimmung des Landes, wo das Fahrzeug derzeit fährt, die relevante Gruppe von
Verkehrszeichen automatisch eingeengt werden, indem sie (in dem
vorliegenden Beispiel) auf diejenigen von Ägypten verringert wird, bevor
das Verkehrszeichenidentifikationsverfahren ausgeführt wird.
Dadurch kann die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit erheblich erhöht werden.
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Wenn
in Schritt 64 ein ägyptisches
Verkehrszeichen identifiziert wurde, wird die Bedeutung von diesem
Verkehrszeichen, welches in der Informations- und Verkehrszeichenspeichervorrichtung 44d gespeichert
ist, abgefragt und als ein Übersetzungsergebnis
optisch auf der Anzeige 16 oder akustisch über die
Lautsprecher 15 in Schritt 65 ausgegeben. Alternativ
oder zusätzlich
zu der Textausgabe kann das entsprechende Verkehrszeichen des Heimatlandes
des Fahrers, zum Beispiel das entsprechende deutsche Verkehrszeichen,
auf der Anzeige 16 angezeigt werden. Anderenfalls, wenn
das erfasste Informationszeichen nicht als ein Verkehrszeichen von dem
Verkehrszeichenidentifikationsmodul 44c identifiziert werden
konnte, kehrt das Verfahren zu Schritt 61 zurück.
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Wie
aus der vorhergehenden Beschreibung deutlich wird, ist die Erfassung
und Übersetzung
eines „Informationszeichens" in dem Sinn der
Erfindung nicht auf offizielle Verkehrszeichen, welche von dem entsprechenden
Staat ausgegeben werden, beschränkt,
sondern weist eine beliebige Art von Informationen auf, wie zum
Beispiel Verkehrszeichen, welche den Weg zu beispielsweise einem
Hotel beschreiben, oder eine beliebige weitere Anzeige, wie zum
Beispiel Verkaufsangebote und dergleichen, welche nach ihrer Übersetzung
einfach von dem Fahrer in Betracht gezogen werden können. D.
h., der Begriff Informationszeichen deckt offizielle Verkehrszeichen
gemäß den Verkehrsregeln
des entsprechenden Landes sowie beliebige weitere Informationszeichen,
welche den Verkehrsbereich oder eine beliebige weitere Information
betreffen, welche der Fahrer als nützlich betrachtet, ab.
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Obwohl
das Verkehrszeichenidentifikationsmodul 44c und das Informationszeichenerkennungsmodul 44b in 6 als
getrennte Module gezeigt sind, ist es im Übrigen ganz selbstverständlich,
dass ein einzelnes Softwaremodul zum Realisieren beider Funktionen
bereitgestellt werden kann.
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In 7A, 7B und 8 ist
eine weitere Ausführungsform
des Verfahrens gemäß der Erfindung
gezeigt, wobei die Ausgabe einer Übersetzung eines Informationszeichens
in Abhängigkeit
der Position des Informationszeichens relativ zu der Straße und/oder
der Fahrstrecke des Fahrzeugs ausgeführt wird.
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Die
Ausgangssituation ist schematisch in 7A bzw. 7B dargestellt.
Ein Fahrzeug 7, welches mit einem computerbasierten System 3 ausgestattet
ist, fährt
auf der Straße
entlang einer Route A. Bei der augenblicklichen Position des Fahrzeugs 7,
welches in 7A dargestellt ist, erfassen
die Videokameras 31a, 31b innerhalb ihres Beobachtungsbereichs 74 die
Verkehrszeichen 72 und 73, wobei das erste an
der Fahrstrecke A angeordnet ist und das letztere an der Fahrstrecke
B angeordnet ist. In einem derartigen Fall ermöglichen das System und das
Verfahren gemäß der Erfindung
die Ausgabe einer Übersetzung
dieser Verkehrszeichen 72, 73 in Abhängigkeit
davon, ob das Verkehrszeichen an der augenblicklichen Fahrstrecke
des Fahrzeugs angeordnet ist oder nicht.
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Ein
Beispiel eines derartigen Verfahren wird nachfolgen unter Bezugnahme
auf 8 beschrieben. Im Schritt 80 werden die
von den digitalen Videokameras 31a und 31b gewonnenen
Bilder kontinuierlich von dem Informationszeichenerfassungsmodul 44b durch
Vergleichen dieser Bilder mit den Musterdaten der Informations-
und Verkehrszeichenspeichervorrichtung 44d analysiert.
Wenn im Schritt 81 eines der Verkehrszeichen 72, 73 erfasst
wird, wird die Position der Verkehrszeichen 72, 73 in
Bezug auf das Fahrzeug 7 in Schritt 82 durch das Informationszeichenpositionsbestimmungsmodul 42 auf
der Grundlage des Abstands des Verkehrszeichens 72, 73 zu
dem Fahrzeug und der Winkel der Kamerapositionen in Bezug zu den
Informationszeichen 72, 73 bestimmt. Da die Position
des Fahrzeugs 7 und seine Vorwärtsbewegungsrichtung sowie
die Ausrichtung der Videokameras 31a, 31b bezüglich des
Fahrzeugs 7 bekannt sind, ist es möglich, die genaue Position
der Informationszeichen 72, 73 gemäß den bekannten
Prinzipien der Fotogrammmetrie insbesondere einer Stereoanalyse,
welche auf zwei Bildern beruht, wie zum Beispiel in „Fotogrammmetrie" von Kraus, K., Dümmler Verlag,
Bonn 1997 beschrieben, genau zu berechnen.
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Obwohl
die in 3 gezeigte Ausführungsform des computerbasierten
Systems gemäß der Erfindung
ein Paar von Videokameras 31a, 31b umfasst, kann
im Übrigen
auch eine einzelne Kamera verwendet werden, insbesondere, wenn Positionsdaten
des Informationszeichens in Kartendaten des entsprechenden Bereichs
enthalten sind. Weiterhin kann die Position der Information auch
durch eine Verwendung eines 3D-Lasersensors bestimmt werden.
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In
Schritt 83 werden die berechneten Positionsdaten der Informationszeichen 72, 73 mit
Ortsdaten der Fahrstrecken A, B des Fahrzeugs 7, welche aus
dem Navigationsmodul 47 gewonnen werden, von der Datenverarbeitungseinheit 45 verglichen
und der Abstand zwischen der Straße gemäß Route A und den Informationszeichen 72, 73 wird
bestimmt. Basierend auf diesem Ergebnis wird in Schritt 74 berechnet,
ob die Verkehrszeichen 72, 73 die aktuelle Fahrstrecke
des Fahrzeugs betreffen oder nicht. In dem in 7 dargestellten
exemplarischen Fall wird herausgefunden, dass das Informationszeichen 72 die
augenblickliche Fahrstrecke A des Fahrzeugs 7 betrifft,
wohingegen, das Informationszeichen 73 diese nicht betrifft.
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Wenn
in Schritt 84 für
die Verkehrszeichen 72, 73 herausgefunden wird,
dass sie die aktuelle Fahrstrecke betreffen, wird in Schritt 85 eine
Texterkennungsanalyse von dem Texterkennungsmodul 44a der
Mustererkennungseinheit 44 ausgeführt und wenn ein beliebiger
Text von dem Texterkennungsmodul 44a in Schritt 86 erkannt
wird, wird der erkannte Text zu dem Sprachübersetzungsmodul 13 für eine Übersetzung übertragen.
In Schritt 87 wird die Übersetzung,
welche von dem Übersetzungsmodul 13 von
dem Wörterbuchspeichermittel 18a abgefragt wird,
auf der Anzeige 16 oder über die Lautsprecher 15 in Schritt 88 wie
zuvor unter Bezugnahme auf 5 beschrieben
an den Fahrer ausgegeben.
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Obwohl
die Ausführungsform
der 8 als ein Verfahren zum Übersetzen eines Textes eines
Informationszeichens 72, 73 beschrieben wurde,
ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt und
stellt ferner eine Ausführungsform
bereit, worin anstatt oder zusätzlich
zu der Erkennung und Übersetzung
des Textes eine Analyse zum Identifizieren eines Verkehrszeichens
ausgeführt
wird, wie unter Bezugnahme auf Schritte 63 und 64 der 6 beschrieben.
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Anstatt
der Bestimmung, ob die Information eine Fahrstrecke des Fahrzeugs
betrifft oder nicht, ist es auch möglich, das Verfahren nach dem
Bestimmen des Abstands zwischen den Verkehrszeichen 72, 73 und
der Straße 9 zu
beenden. Eine derartige Situation ist in 7B dargestellt.
In diesem Fall hängt
ein Ausführen
einer Übersetzung
von dem Ergebnis der Bestimmung des Abstands zwischen den Verkehrszeichen 72, 73 und
der Straße,
auf welcher das Fahrzeug fährt,
ab. Dieses Verfahren basiert auf der Annahme, dass Verkehrszeichen
verglichen mit denjenigen Informationszeichen, welche keine offiziellen
Verkehrszeichen darstellen, innerhalb eines kürzeren Abstandes zu der Straße angeordnet
sind. Bezug nehmend auf die in 7B dargestellte
Situation kann aus dem kurzen Abstand des Informationszeichens 72 zu
der Straße
geschlossen werden, dass das Informationszeichen 72 ein
Verkehrszeichen ist und dementsprechend wird nur Zeichen 72 zu
einer Identifikationsanalyse zum Übersetzen vorgeschlagen. Im
Gegensatz dazu wird aus dem verhältnismäßig langen
Abstand zwischen der Straße und
dem Verkehrszeichen 73 geschlossen, dass das in 7B gezeigte
Verkehrszeichen 73 kein Verkehrszeichen, sondern ein beliebiges
weiteres Informationszeichen ist.
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Eine
dritte Ausführungsform
eines computerbasierten Systems gemäß der Erfindung ist in 9 dargestellt,
welche die Übersetzung
von Verkehrsanzeigen ermöglicht,
welche von einem Radioempfänger
empfangen wurden. Das computerbasierte System 9 umfasst
einen Radioempfänger 91,
eine Steuereinheit 90, eine Anzeige 16, Lautsprecher 15 und ein
Bedienfeld 17 zum Steuern der Steuereinheit 90 und/oder
des Radioempfängers 91.
Die Steuereinheit 90 umfasst eine Speichervorrichtung 98 zum Speichern
von Verkehrsdurchsagen, welche von dem Radioempfänger 91 empfangen
werden, ein Spracherkennungsmodul 92 zum Entschlüsseln der Verkehrsdurchsage,
welche von einer Rundfunkstation empfangen wurde, ein automatisches
Sprachübersetzungsmodul 93 und
ein Text/Sprachmodul 14 sowie diesbezügliche Speichervorrichtungen 98a, welche
Daten für
eine Sprach/Text-Synthese umfassen, eine Sprachdatenspeichervorrichtung 98 und eine
Speichervorrichtung 18c, welche Daten für eine Text/Sprachsynthese
umfasst. Der Radioempfänger 91 kann
eine analoge oder digitale Vorrichtung sein. Das Spracherkennungsmodul 92 kann
daran angepasst sein und einen A/D-Wandler umfassen oder nicht.
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Ein
Beispiel eines Verfahrens zum Bereitstellen einer Information für einen
Fahrer eines Fahrzeugs unter Verwendung des in 9 gezeigten computerbasierten
Systems 9 ist in 10 dargestellt.
In Schritt 100 empfängt
der Radioempfänger 91 eine
Verkehrsdurchsage in einer fremden Sprache. Falls der Radioempfänger 91 während der
Fahrt ausgeschaltet ist, werden Verkehrsdurchsagen in der Verkehrsdurchsagenspeichervorrichtung 98 in
Schritt 101 gespeichert. In Schritt 102 ruft der
Fahrer die letzten von dem Radioempfänger 91 empfangenen Verkehrsdurchsagen
von der Verkehrsdurchsagenspeichervorrichtung 98 durch
Betätigen
eines Knopfes der Bedieneinheit 17 ab. Als Reaktion darauf
wird die abgefragte Verkehrsdurchsage über den Lautsprecher 15 an
den Fahrer ausgegeben. Danach ruft der Fahrer eine Übersetzung
der Verkehrsdurchsage durch Auswählen
eines entsprechenden Eintrags des auf der Anzeige gezeigten Softwaremenüs mit Hilfe
des Bedienfeldes ab. Als Reaktion darauf werden die Verkehrsdurchsagedaten
zu dem automatischen Sprachübersetzungsmodul 93 übertragen.
In Schritt 103 wird die empfangene Verkehrsdurchsage von
dem Sprachübersetzungsmodul 93 übersetzt und
die Übersetzung
der Verkehrsdurchsage in die deutsche Sprache wird in Schritt 104 auf
der Anzeige 16 als ein Text und/oder nach einer TTS-Umwandlung
von dem TTS-Modul 14 über
die Lautsprecher 15 des Audiosystems an den Fahrer ausgegeben.
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Gemäß der in 10 gezeigten
Ausführungsform
ist der Fahrer eines Fahrzeugs, welcher in einem fremden Land reist,
in der Lage, in fremden Sprachen empfangene Verkehrsdurchsagen zu übersetzen,
was zu einem erheblich erhöhten
Informationsstand bezüglich
der letzten Verkehrsereignisse führt.
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Die
Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, ist nicht
auf die speziellen Konfigurationen der Ausführungsformen der zuvor beschriebenen
computerbasierten Systeme 1, 3 und 9 beschränkt. Im
Gegenteil können,
wie es einem Fachmann klar ist, die einzelnen Komponenten dieser
Systeme in einer beliebigen geeigneten Art und Weise kombiniert
werden, um die Erfindung gemäß den entsprechenden
Bedürfnissen
des Benutzers in die Praxis umzusetzen. Obwohl es nicht in 9 gezeigt
ist, kann zum Beispiel das computerbasierte System 9 ferner
die Komponenten der computerbasierten Systeme 1 und 3,
welche in 1 und 3 gezeigt
sind, wie zum Beispiel ein Mikrofon 11 für eine Spracheingabe
von dem Fahrer, ein Navigationsmodul 47, Videokameras 31a und 31b und
ein Mustererkennungsmodul 34 usw. umfassen und umgekehrt.
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Natürlich betrifft
dies in gleicher Art die Schritte des Verfahrens gemäß der Erfindung.
Zum Beispiel können
die Verfahren gemäß 8 zum
Bestimmen, ob das Verkehrszeichen an der Fahrstrecke des Fahrzeugs
angeordnet ist, mit dem Verfahren zum Identifizieren eines Verkehrszeichens
gemäß 6 kombiniert
werden, so dass, bevor die Identifikation eines ausländischen
Verkehrszeichens durchgeführt
wird, überprüft wird,
ob dieses Verkehrszeichen an der Fahrstrecke des Fahrers angeordnet
ist oder nicht.