DE112007003266T5 - Navigationsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Navigationsvorrichtung, umfassend:
ein Anzeigemittel zum Anzeigen entweder einer Route, die eine Fahrgemeinschaftsspur verwendet, oder einer Route, welche die Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendet;
ein Eingabemittel zum Eingeben eines Befehls; und
eine Steuereinheit zum Umschalten von der die Fahrgemeinschaftsspur verwendenden Route, die vom Anzeigemittel angezeigt wird, zur die Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendenden Route oder vice versa gemäß einem vom Eingabemittel eingegebenen Befehl.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Navigationsvorrichtung, die eine Führung längs einer Route und eine Führung bereitstellt. Genauer gesagt bezieht sie sich auf eine Technologie des Umschaltens zwischen einer Route, die eine Fahrgemeinschaftsspur verwendet, und einer Route die die Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendet, um eine von ihnen anzuzeigen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine konventionelle Navigationsvorrichtung zeigt die aktuelle Position eines Fahrzeugs, die durch eine Fahrzeugpositionsberechnungseinheit bestimmt wird, auf einer digitalen Karte (die ab jetzt einfach als ”Karte” bezeichnet wird) an, die auf einer Anzeigeneinheit angezeigt wird, während die aktuelle Position auf der Karte überlagert wird. Weiterhin sucht die konventionelle Navigationsvorrichtung nach einer empfohlenen Route ab der aktuellen Position des Fahrzeugs, die durch die Fahrzeugpositionsberechnungseinheit bestimmt worden ist, bis zu einem Ziel, das über eine Eingabeeinheit eingegeben worden ist, und zeigt die empfohlene Route auf der Kern an. Die konventionelle Navigationsvorrichtung führt dann eine Routenführung längs der empfohlenen Route auf Basis der Formen von aus einem Aufzeichnungsmedium ausgelesenen Straßenverbindungen aus.
  • Übrigens hat man in den letzten Jahren einen Anstieg bei der Zahl von Autos gesehen, die Individuen gehören, und beim Auftreten von Verkehrsstauungen auf verschiedenen Teilen von Straßen. Insbesondere sind die meisten der Fahrzeuge, die auf einer Autobahn oder Schnellstraße (was ab jetzt in dieser Beschreibung einfach als ”Autobahn” bezeichnen wird), die sich von einer Großstadt aus erstreckt, und die für Pendlerverkehr oder dergleichen verwendet wird, fahren, mit nur einer Person besetzt und dies führt zu einem Anstieg bei den Verkehrsstaus. Um dieses Problem zu lösen, sind Autobahnen entwickelt worden, wo der Verkehr per Gesetz gemäß den Zuständen von Fahrzeugen -einschließlich der Anzahl von Passagieren und der Fahrzeugtypen- beschränkt ist.
  • Beispielsweise ist eine Fahrgemeinschaftsspur (Fahrgemeinschaftsspur), die in einem Straßensystem angenommen worden ist, das hauptsächlich in großen Städten Nordamerikas zu sehen ist, ein Beispiel. Eine Fahrgemeinschaftsspur wird auch als HOV(High Occupancy Vehicle, Fahrzeug hohen Besetzungsgrads)-Spur bezeichnet und ist eine Spur, auf der beispielsweise nur Fahrzeugen gestattet wird zu fahren, in denen jeweils zwei oder mehr Personen fahren. Beispielsweise ist eine Spur, die auch auf einer Autobahn vorgesehen ist, als eine Fahrgemeinschaftsspur bekannt. Ein Straßensystem, das eine solche Fahrgemeinschaftsspur annimmt, stellt Anwendern eine bevorzugte Behandlung bereit, die es ermöglicht, in einer kürzeren Zeit am Zielort einzutreffen, solange wie sie sich auf der Fahrgemeinschaftsspur bewegen, um Anwender dazu zu bringen, ein Fahrzeug mit einer oder mehr Personen zu teilen, wodurch der Verkehr insgesamt reduziert wird und daher Verkehrsstaus vermindert werden.
  • Als eine für solch eine Fahrgemeinschaftsspur relevante Technologie offenbart Patentreferenz 1 eine fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung, die nach einer empfohlenen Route unter Erwägung der Anzahl von Insassen sucht. Diese fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung hat eine Speichereinheit zum Speichern von Kartendaten, einschließlich Verbindungsdaten zu jeder Verbindung, die eine Straße auf einer Karte aufbaut. Bezüglich einer Fahrgemeinschaftsverbindung, auf der Beschränkungen bzgl. dem Verbot eines Fahrzeugs, das nicht von zwei oder mehr Personen besetzt ist, zu fahren, auferlegt sind, verwendet die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung Verbindungsdaten einschließlich von Informationen, die zeigen, dass solche Restriktionen der Fahrgemeinschaftsverbindung auferlegt sind, um nach einer empfohlenen Route ab dem Ort des Aufbruchs bis zum Ziel zu suchen. Weiterhin, wenn eine Fahrgemeinschaftsverbindung in den Bildungsverbindungen enthalten ist, welche die empfohlene Route bilden, empfängt die fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung eine Eingabe der Anzahl von Insassen und sucht nach einer empfohlenen Route ab dem Ort der Abfahrt bis zum Ziel unter Verwendung der Verbindungsdaten, um Verbindungen auszuschließen, auf denen das Fahrzeug nicht fahren kann, weil die eingegebene Anzahl von Passagieren nicht einem bestimmten Kriterium genügt.
  • Patentreferenz 2 offenbart eine Routensuchvorrichtung, die eine Suche nach einer Route unter Erwägung der Zustände eines Fahrzeugs durch eine einfache Operation durchführen kann. Diese Routensuchvorrichtung ist mit einer Kartendatenerfassungseinheit zum Erfassen von Kartendaten versehen, die durch Knoten und Straßenverbindungen definiert sind, einer Routensucheinheit zum Suchen nach einer Route zu einem Ziel, bevor die Bedingungen des Fahrzeugs eingerichtet werden, wobei eine Straßenverbindung erwogen wird, die einer spezifischen Straße entspricht, für die gemäß den Zuständen des Fahrzeugs festgelegt wird, ob das Fahrzeug fahren kann oder nicht, wobei die Straßenverbindung in den durch die Kartendatenerfassungseinheit erfassten Kartendaten beinhaltet ist, und eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben der Route, nach der die Kartensucheinheit sucht.
    • [Patentreferenz 1] JP 2005-061988 A
    • [Patentreferenz 2] JP 2005-083758 A
  • Eine konventionelle Navigationsvorrichtung, die selektieren kann, ob eine Fahrgemeinschaftsspur als Suchbedingung zu verwenden ist, bevor eine Routensuche durchgeführt wird, ist vorbekannt. Jedoch gibt es einen Fall, in dem während des Fahrens auf einer Autobahn ein Anwender auf einer Fahrgemeinschaftsspur der Autobahn fahren möchte, falls die für das Fahren auf der Fahrgemeinschaftsspur erforderlichen Bedingungen erfüllt sind. Daher gibt es einen Fall, in dem während der Fahrt auf einer Autobahn der Anwender entscheiden möchte, zu einer eine Fahrgemeinschaftsspur ”verwendenden Route” oder einer die Fahrgemeinschaftsspur ”nicht verwendenden Route” umzuschalten, nachdem er den Straßenzustand oder den Stauzustand der Autobahn erfahren hat. In einem solchen Fall ist es bei der konventionellen Navigationsvorrichtung erforderlich, entweder eine Route unter Verwendung einer Fahrgemeinschaftsspur oder eine Route ohne Verwendung einer Fahrgemeinschaftsspur dem Anwender in Reaktion auf Anwenderanforderung oder einfache Bedienung zu präsentieren.
  • Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um der oben erwähnten Anforderung zu genügen und es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Navigationsvorrichtung bereitzustellen, die entweder eine Route präsentiert, die eine Fahrgemeinschaftsspur verwendet, oder eine Route, die keine Fahrgemeinschaftsspur verwendet, einem Anwender in Reaktion auf Anwenderanforderung oder einfache Bedienung.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Um das vorstehende Problem zu lösen, beinhaltet eine Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung: ein Anzeigemittel zum Anzeigen entweder einer Route, die eine Fahrgemeinschaftsspur verwendet, oder einer Route, welche die Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendet; ein Eingabemittel zum Eingeben eines Befehls; und eine Steuereinheit zum Umschalten von der die Fahrgemeinschaftsspur verwendenden Route, die vom Anzeigemittel angezeigt wird, zur die Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendenden Route oder vice versa gemäß dem vom Eingabemittel eingegebenen Befehl.
  • Wenn auf der Route zum Ziel eine Fahrgemeinschaftsspur existiert, kann die Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung das Anzeigemittel dazu bringen, entweder zu einer Anzeige der die Fahrgemeinschaftsspur verwendenden Route oder einer Anzeige der Route, welche die Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendet, umzuschalten, indem ein vom Eingabemittel eingegebener Befehl empfangen wird. Daher kann die Navigationsvorrichtung entweder die, die Fahrgemeinschaftsspur verwendende Route oder die die Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendende Route dem Anwender in Reaktion auf Anwendereingabe oder leichte Bedienung präsentieren.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, welches die Details eines Routenführungsänderungsprozesses, der in Schritt ST21 des in 2 gezeigten Flussdiagramms durchgeführt wird, zeigt;
  • 4 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines in der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung angezeigten Zieleinstellbildschirm zeigt;
  • 5 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines in der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung angezeigten Suchbedingungs-Einstellbildschirms zeigt;
  • 6 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines in der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung angezeigten Fahrgemeinschaftsspur-Einstellbildschirms zeigt; und
  • 7 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines in der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung angezeigten Routenführungs-Bildschirms zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Nachfolgend, um diese Erfindung detaillierter zu erläutern, werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsform 1.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese Navigationsvorrichtung besteht aus einer Navigationseinheit 1, einem Monitor 2, einer Fernsteuerungs-Controller (ab jetzt als ”Fernsteuerung” abgekürzt) 3, einem Lautsprecher 4 und einem externen Speicher 5.
  • Die Navigationseinheit 1 bildet das Herz der Navigationsvorrichtung und führt Prozesse wie etwa Kartenanzeige, Routensuche, Routenanzeige und Routenführung aus. Insbesondere wird durch diese Navigationseinheit 1 auch ein Prozess des Umschaltens zwischen einer Route, die eine Fahrgemeinschaftsspur verwendet und einer Route, die die Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendet, welcher ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, durchgeführt. Die Details dieser Navigationseinheit 1 werden unten erwähnt.
  • Der Monitor 2 entspricht einem Anzeigemittel gemäß der vorliegenden Erfindung, einem Teil eines Ausgabemittels gemäß der vorliegenden Erfindung und einem Teil eines Eingabemittels gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Monitor 2 besteht beispielsweise aus einer LCD (Flüssigkristallanzeige) und zeigt eine Karte, eine Fahrzeugpositionsmarkierung, eine empfohlene Route zu einem Ziel und verschiedene andere Nachrichten gemäß einem daran aus der Navigationseinheit 1 gesendeten Bildsignal an. Eine Fernsteuerungslichtempfangseinheit 21 ist in diesem Monitor 2 angeordnet. Die Fernsteuerungslichtempfangseinheit 21 empfängt ein aus der Fernsteuerung 3 an sie gesendetes Lichtsignal und sendet das Lichtsignal als ein Eingangssignal an die Navigationseinheit 1.
  • Die Fernsteuerung 3 entspricht einem anderen Teil der Eingabeeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung und wird vom Anwender verwendet, um eine auf dem Monitor 2 angezeigte Karte zu scrollen, ein Ziel einzugeben, und einen Befehl zum Umschalten zwischen einer Route, die eine Fahrgemeinschaftsspur verwendet, und einer Route, die die Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendet, zu erteilen, und eine Nachricht zu beantworten, um den Anwender dazu zu drängen, eine bestimmte Bedienung vorzunehmen, die aus dem Monitor 2 oder dem Lautsprecher 4 ausgegeben wird. Anstelle der Fernsteuerung 3 oder zusammen mit der Fernsteuerung 3 kann ein Touch-Panel vorgesehen sein, um den Anwender zu ermöglichen, einen Berührungssensor, der auf dem Bildschirm des Monitors 2 montiert ist, direkt zu berühren, um verschiedene Informationen einzugeben.
  • Der Lautsprecher 4 entspricht einem anderen Teil des Ausgabemittels und gibt mittels Sprache eine Routenführungsnachricht aus, einschließlich einer Führung bezüglich Fahrgemeinschaftsspuren, entsprechend einem aus der Navigationseinheit an ihn übersendeten Tonsignal. Der externe Speicher 5 ist optional und besteht beispielsweise aus einer Festplatte (HDD, Hard Disc Drive). Kartendaten, die denen in einem in einer Disk-Antriebseinheit 11 eingeführten Aufzeichnungsmedium 11a ähneln, das unten erwähnt wird, werden in diesem externen Speicher 5 gespeichert. Die Verwendung dieses externen Speichers 5 ermöglicht es, mit hoher Geschwindigkeit auf die Kartendaten zuzugreifen, wie auch viele Kartendaten zu speichern.
  • Als Nächstes werden die Details der Navigationseinheit erläutert. Die Navigationseinheit 1 besteht aus einer Steuereinheit 10, der Scheibenantriebseinheit 11, einer Kartendaten-Speichereinheit 12, einem GPS (Globales Positionierungs-System) Empfänger 13, einem Geschwindigkeitssensor 14, einem Gyrosensor 15, einem Verkehrsinformationsempfänger 16, einer Eingabeeinheit 17 und einer Ausgabeeinheit 18.
  • Wenn das Aufzeichnungsmedium 11a, wie etwa eine DVD (Digital Versatile Disc, digitale, vielseitige Scheibe) oder eine CD (Compact Disc, Kompaktscheibe), in der eine Kartendatenbank, die Kartendaten beinhaltet, gespeichert ist, in sie hinein eingeführt wird, gibt die Disk-Antriebseinheit 11 einen auf dem Aufzeichnungsmedium gespeicherten Inhalt wieder. Die Kartendaten sind durch Knoten, Straßenverbindungen etc. definiert und beinhalten Verbindungsinformation wie etwa Kreuzungsaufbauverbindungen, Zielbereichsdaten, Fahrgemeinschaftsspurdaten und Straßennummerierungsdaten. Ob auch eine Fahrgemeinschaftsspur vorgesehen ist oder nicht, ist in einer Straßeverbindung spezifiziert.
  • Fahrgemeinschaftsspurdaten beinhalten Spurinformation (die Position einer Fahrgemeinschaftsspur in allen Spuren), Informationen zu Arten von Fahrzeugen, welche die Fahrgemeinschaftsspur verwenden können (z. B. ein allgemeines Fahrzeug, ein Bus, ein Lastwagen, ein Notfallfahrzeug, ein Hybridfahrzeug, ein Motorrad usw.) Informationen zur Anzahl von Passagieren, die vom Anwender verlangt wird, um die Fahrgemeinschaftsspur zu verwenden, Informationen zu Daten oder Wochentagen, an denen die Fahrzeuge die Fahrgemeinschaftsspur verwenden können und eine Zeitzone, in der Fahrzeuge die Fahrgemeinschaftsspur verwenden können, Informationen zur Gebühr der Verwendung der Fahrgemeinschaftsspur etc.. Die von dieser Scheibenantriebseinheit 11 wiedergegebenen Kartendaten werden an die Kartendaten-Speichereinheit 12 gesendet.
  • Die Kartendaten-Speichereinheit 12 speichert temporär die aus der Scheibenantriebseinheit 11 oder dem externen Speicher 5 an sie gesendeten Kartendaten. Die in der Kartendaten-Speichereinheit 12 gespeicherten Kartendaten werden von der Steuereinheit 10 referenziert und dazu verwendet, Informationen zu einer Fahrgemeinschaftsspur, einer Karte, Straßen, verschiedenen Symbolen, anderen Informationen, etc., einer Routensuche, einer Routenführung etc. anzuzeigen.
  • Der GPS-Empfänger 13 empfängt GPS-Signale von GPS-Satelliten über eine Antenne. Die von diesem GPS-Empfänger 13 empfangenen GPS-Signale werden zur Steuereinheit 10 gesendet. Der Geschwindigkeitssensor 14 detektiert die Reisegeschwindigkeit des Fahrzeugs auf Basis eines aus dem Fahrzeug, in dem diese Navigationsvorrichtung montiert ist, an ihn gesendeten externen Signals. Ein Geschwindigkeitssignal, das die Reisegeschwindigkeit des Fahrzeugs zeigt, die von diesem Geschwindigkeitssensor 14 detektiert wird, wird an die Steuereinheit 10 gesendet. Der Gyrosensor 6 detektiert die Fahrrichtung des Fahrzeugs. Ein die Fahrrichtung des Fahrzeugs, die von diesem Gyrosensor 15 selektiert wird, zeigendes Richtungssignal wird an die Steuereinheit 10 gesendet.
  • Der Verkehrsinformationsempfänger 16 empfängt ein aus beispielsweise einem externen Straßenverkehrsdaten-Informationssystem an ihn gesendetes Verkehrsinformationssignal.
  • Das von diesem Verkehrsinformationsempfänger 16 empfangene Verkehrsinformationssignal wird an die Steuereinheit 10 gesendet. Die Steuereinheit 10 erzeugt eine Nachricht, die Stauinformationen zu Staus auf Straßen auf Basis des aus dem Verkehrsinformationsempfänger 16 empfangenen Verkehrsinformationssignals zeigt und notifiziert die Nachricht dem Anwender über den Monitor 2 und den Lautsprecher 4.
  • Die Eingabeeinheit 17 empfängt und analysiert ein über die Fernsteuerlichtempfangseinheit 21 aus der Fernsteuerung 3 an sie gesendetes Signal und sendet das Ergebnis dieser Analyse an die Steuereinheit 10 als einen Befehl.
  • Die Ausgabeeinheit 18 erzeugt ein Bildsignal auf Basis von aus der Steuereinheit 10 an sie gesendeten Zeichendaten und erzeugt auch ein Tonsignal auf Basis von aus der Steuereinheit 10 an sie gesendeten Audiodaten. Das von dieser Ausgabeeinheit 18 erzeugte Bildsignal wird an den Monitor 2 gesendet. Als Ergebnis wird eine Karte, eine Fahrzeugpositionsmarkierung, eine empfohlene Route zu einem Ziel, eine Kreuzungsführungsfigur, Informationen zu einer Fahrgemeinschaftsspur usw. auf dem Bildschirm des Monitors 2 angezeigt. Weiterhin wird das von der Ausgabeeinheit 18 erzeugte Tonsignal an den Lautsprecher 4 gesendet. Als Ergebnis wird eine Führungsstimme oder dergleichen aus dem Lautsprecher 4 ausgegeben.
  • Die Steuereinheit 10 besteht beispielsweise aus einem Mikrocomputer und steuert die gesamte Navigationseinheit 1. Diese Steuereinheit 10 besteht aus einer Fahrzeugpositionsdetektoreinheit 90, einer Mensch-Maschine-Schnittstellen (ab jetzt ”HMI”(human-machine interface) abgekürzt)-Einheit 100, einer Kartenanzeigeeinheit 110, einer Kartenpassungseinheit 120, einer Routensucheinheit 130 und ein Routenführungseinheit 140. Jede dieser Komponenten besteht aus einem Anwendungsprogramm, das unter der Steuerung eines Mikrocomputers arbeitet.
  • Die Fahrzeugpositionsdetektoreinheit 90 detektiert die aktuelle Position des Fahrzeugs auf Basis der aus dem GPS-Empfänger 13 an sie übersendeten GPS-Signale und detektiert auch die aktuelle Position des Fahrzeugs bei autonomer Navigation auf Basis des aus dem Geschwindigkeitssensor 14 an sie gesendeten Geschwindigkeitssignals und des aus dem Gyrosensor 15 an sie gesendeten Richtungssignals. Weil die Navigationsvorrichtung die aktuelle Position des Fahrzeugs bei autonomer Navigation detektieren kann, selbst falls die Navigationsvorrichtung GPS-Signale nicht empfangen kann, die daran aus dem GPS-Empfänger 13 gesendet werden, beispielsweise wenn das Fahrzeug durch einen Tunnel fährt, kann die Navigationsvorrichtung immer die aktuelle Position des Fahrzeugs korrekt detektieren. Die aktuelle Position des Fahrzeugs zeigende aktuelle Positionsdaten, die durch diese Fahrzeugpositionsdetektoreinheit 90 detektiert sind, werden an die Kartenanzeigeeinheit 110, die Kartenpassungseinheit 120, die Routensucheinheit 130, und die Routenführungseinheit 140 gesendet.
  • Die HMI-Einheit 100 verarbeitet ein an sie aus einem nicht gezeigten Steuerpaneel oder der Eingabeeinheit 17 in Bezug auf die in der Kartendaten-Speichereinheit 12 gespeicherten Kartendaten gesendetes Kommando. Diese HMI-Einheit 100 führt Kommunikationen zwischen der Navigationsvorrichtung und dem Anwender durch. Die von der HMI-Einheit 100 verarbeiteten Daten werden an die Routensucheinheit 130 und die Ausgabeeinheit 18 gesendet.
  • Die Kartenanzeigeeinheit 110 liest Kartendaten zu einer Karte eines Gebietes, das den, durch die aus der Fahrzeugpositionsdetektoreinheit 90 an sie gesendeten aktuellen Positionsdaten gezeigten Punkt umgibt, aus der Kartendaten-Speichereinheit 12 aus und erzeugt Zeichnungsdaten zum Anzeigen einer Karte, einer Fahrzeugpositionsmarkierung, einer Kreuzungsführungsfigur, Informationen zu einer Fahrgemeinschaftsspur, eine Einblendung zum Modifizieren verschiedener Informationen an den Anwender etc. auf dem Bildschirm des Monitors 2 auf Basis der Kartendaten. Die durch diese Kartenanzeigeeinheit 110 erzeugten Zeichendaten werden an die Ausgabeeinheit 18 gesendet.
  • Die Kartenpassungseinheit 120 nimmt eine Passung der durch die an sie aus der Fahrzeugpositionsdetektoreinheit 90 übersendeten aktuellen Positionsdaten gezeigten Fahrzeugposition zu der durch die aus der Kartendaten-Speichereinheit 12 ausgelesenen Kartendaten gezeigten Karte durch, um somit eine Fahrzeugpositionsmarkierung auf der Karte zu bilden. Die durch die Kartenpassungseinheit 120 ausgebildete, die Fahrzeugpositionsmarkierung zeigenden Daten werden an die Kartenanzeigeeinheit 110 und die Routenführungseinheit 140 gesendet.
  • Die Routensucheinheit 130 sucht nach einer empfohlenen Route ab der aktuellen Position des Fahrzeugs, wie durch die daran aus der Fahrzeugpositionsdetektoreinheit gesendeten aktuellen Positionsdaten gezeigt, zu einem Ziel, das vom Anwender unter Verwendung der Fernsteuerung 3 eingerichtet wird (das Ziel zeigende Informationen werden über den folgenden Pfad an die Routensucheinheit gesendet: Fernsteuerung 3 → Fernsteuerungslichtempfangseinheit 21 → Eingabeeinheit 17 → HMI-Einheit 100), auf Basis der aus der Kartendaten-Speichereinheit 12 ausgelesenen Kartendaten. Die Routensucheinheit sucht auch nach der empfohlenen Route gemäß Suchbedingungen und Fahrgemeinschaftsspur-Verwendungsbedingungen, die vom Anwender unter Verwendung der Fernsteuerung 3 eingerichtet sind. Die Routensucheinheit 130 kann sowohl eine Suche nach einer Route durchführen, bei der die Fahrgemeinschaftsspuren verwendbar gemacht sind, als auch eine Suche nach einer Route, wo die Fahrgemeinschaftsspuren unverwendbar gemacht sind. Die Routen zeigenden Routendaten, nach denen durch diese Routensucheinheit 130 gesucht worden ist, werden an die Routenführungseinheit 140 gesendet.
  • Die Routenführungseinheit 140 erzeugt sowohl Zeichnungsdaten zum Anzeigen einer Routenführungsfigur auf dem Bildschirm des Monitors 2 als auch Audiodaten zum Ausgeben einer Stimmführungsnachricht durch Stimme auf Basis der aus der Fahrzeugpositionsdetektoreinheit 90 an sie gesendeten aktuellen Positionsdaten, der die daran aus der Kartenpassungseinheit 120 gesendeten Fahrzeugpositionsmarkierung zeigenden Daten, und der Routendaten zu den Routen, nach denen durch die Routensucheinheit 130 gesucht wurde, und sendet die Zeichnungsdaten und die Audiodaten an die Ausgabeeinheit 18.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der Navigationsvorrichtung, die wie oben erwähnt aufgebaut ist, erläutert, wobei auf den Prozess des Umschaltens zwischen einer Route, die eine Fahrgemeinschaftsspur verwendet, und einer Route, welche die Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendet, fokussiert wird, um eine von ihnen auf dem Bildschirm des Monitors 2 darzustellen, unter Bezugnahme auf ein in 2 und 3 gezeigtes Flussdiagramm, und von in den 4 bis 7 gezeigten Bildschirmanzeigebeispielen.
  • Wenn die Stromversorgung der Navigationsvorrichtung eingeschaltet wird, erfasst die Navigationsvorrichtung als erstes die aktuellen Positionsdaten und die Kartendaten (Schritt ST11). Genauer gesagt sendet die Fahrzeugpositionsdetektoreinheit 90 entweder die, die Position des Fahrzeugs zeigenden aktuellen Positionsdaten, welche die Fahrzeugpositionsdetektoreinheit auf Basis des vom GPS-Empfänger 13 erfassten GPS-Signale detektiert, oder die, die Position des Fahrzeugs zeigenden aktuellen Positionsdaten, welche die Fahrzeugpositionsdetektoreinheit bei autonomer Navigation detektiert, an die Kartenpassungseinheit 120. Die Scheibenantriebseinheit 11 liest Kartendaten aus dem darin gesetzten Aufzeichnungsmedium 11a und speichert die Kartendaten in der Kartendaten-Speichereinheit 12. Die Kartenpassungseinheit 120 führt einen Passungsprozess des Einlesens der Kartendaten aus der Kartendaten-Speichereinheit 12, und des Überlagerns einer Fahrzeugpositionsmarkierung auf einer Karte an einer Position, welche den aus der Fahrzeugpositionsdetektoreinheit 90 empfangenen aktuellen Positionsdaten entspricht, durch. Die Kartendaten, an denen dieser Passungsprozess durchgeführt wird, werden an die Kartenanzeigeeinheit 110 und die Routenführungseinheit 140 gesendet. Die Kartenanzeigeeinheit 110 erzeugt Zeichnungsdaten auf Basis der an sie aus der Kartenpassungseinheit 120 gesendeten Kartendaten und sendet die Zeichnungsdaten an die Ausgabeeinheit 18. Die Ausgabeeinheit 18 erzeugt ein Bildsignal auf Basis der aus der Kartenanzeigeeinheit 110 empfangenen Zeichnungsdaten und sendet das Bildsignal an den Monitor 2.
  • Dann wird eine Anzeige eines aktuellen Positionsbildschirmes erzeugt (Schritt ST12). Genauer gesagt zeichnet der Monitor 2 eine Karte, deren Zentrum der aktuellen Position des Fahrzeugs entspricht, auf Basis des über die Ausgabeeinheit 18 aus der Kartenanzeigeeinheit 110 empfangenen Bildsignals. Dadurch wird die Karte, deren Zentrum der aktuellen Position des Fahrzeugs, die durch die Fahrzeugpositionsmarkierung gezeigt wird, entspricht, als der aktuelle Positionsbildschirm auf dem Monitor 2 angezeigt.
  • Dann wird eine Einstellung eines Ziels durchgeführt (Schritt ST13). Genauer gesagt, wenn der Anwender eine Bedienung des Anweisens der Navigationsvorrichtung durchführt, ein Ziel einzustellen, unter Verwendung der Fernsteuerung 3, zeigt die Navigationsvorrichtung einen in 4 gezeigten Zieleinstellbildschirm auf dem Monitor 2 an. In diesem Zieleinstellbildschirm ist ein durch ein Rechteck eingeschlossener Teil ein Schalter und es wird dem Anwender ermöglicht, einen gewünschten Schalter unter Verwendung der Fernsteuerung 3 auszuwählen, um die Navigationsvorrichtung dazu zu bringen, eine dem gewünschten Schalter zugewiesene Funktion auszuführen. Dasselbe gilt für jeden Bildschirm, der nachfolgend erläutert werden wird. Der Anwender wählt eine Adresssuche, eine Einrichtungsnamensuche, eine Telefonnummersuche oder dergleichen unter Verwendung der Fernsteuerung 3 aus, um ein Ziel (und nach Bedarf einen Durchgangsort) auf der auf dem Monitor 2 angezeigten Karte einzustellen. Daten, die das Ziel zeigen, welches durch den Anwender unter Verwendung der Fernsteuerung 3 eingerichtet wird, werden an die Routensucheinheit 130 über die Eingabeeinheit 17 und die HMI-Einheit 100 der Navigationseinheit 1 gesendet.
  • Ein Einstellen von Suchbedingungen wird dann durchgeführt (Schritt ST14). Spezifischer, wenn eine Einstellung eines Ziels in Schritt ST13 abgeschlossen ist, zeigt die Navigationsvorrichtung einen in 5 gezeigten Suchbedingungseinstellbildschirm auf dem Monitor 2 an. Der Anwender stellt dann Bedingungen für die Routensuche ein, die auf dem Monitor 2 unter Verwendung der Fernsteuerung 3 angezeigt werden. Konkret stellt der Anwender eine Suchbedingung höherer Priorität ein, indem er einen ”Schnellste Strecke” zeigenden Knopf, einen ”Kürzeste Strecke” zeigenden Knopf oder einen ”Einfache Strecke” zeigenden Knopf drückt, wobei die Knöpfe jeweils Bedingungen höherer Priorität zeigen. Auch stellt der Anwender ein, ob die Navigationsvorrichtung jedes der folgenden Elemente verwenden kann: eine Autobahn, eine gebührenpflichtige Straße, eine Fähre, einen Bereich von zu vermeidenden Strecken und eine zeitbeschränkte Straße, indem er einen ”Verwenden”-Knopf oder einen ”Keine Verwendung”-Knopf drückt.
  • Ein ”Karte”-Knopf im in 5 gezeigten Suchbedingungseinstellbildschirm wird verwendet, um den Bildschirm des Monitors 2 zum aktuellen Positionsbildschirm zurückzuführen, ein ”Eingabe”-Knopf wird verwendet, um die Einstellungen permanent zu machen, ein ”Anfangseinstellung”-Knopf wird verwendet, um die Suchbedingungen zu anfänglichen rückzuführen und ein ”Rückkehr”-Knopf wird verwendet, um den Bildschirm des Monitors zum vorherigen Bildschirm zurückzuführen. Wenn der ”Eingabe”-Knopf in diesem Suchbedingungseinstellbildschirm heruntergedrückt wird, werden die Einstellsuchbedingungen zeigenden Daten an die Routensucheinheit 130 über die Eingabeeinheit 17 und die HMI-Einheit 100 der Navigationseinheit 1 gesendet. Danach shiftet die Navigationsvorrichtung zu einer Einstellung von Fahrgemeinschaftsspuren.
  • Für die Einstellung von Fahrgemeinschaftsspuren wird ein in 6 gezeigter Fahrgemeinschaftsspur-(HOV)-Einstellbildschirm angezeigt. Der Anwender stellt Fahrgemeinschaftsspuren-Verwendungsbedingungen unter Verwendung dieses Fahrgemeinschaftsspur-Einstellbildschirms ein. Genauer gesagt stellt der Anwender die nachfolgenden Elemente ein: Restriktionsfreigabe oder Sperrung, eine Anzahl von Passagieren, Fahrspuren, einen Fahrzeugtyp, eine Einstellung des Wochentags, Gebührenfrei, und eine Zeitzoneneinstellung für sowohl ”Auffahren” als auch ”Abfahren” einer Fahrgemeinschaftsspur nach Bedarf. Wenn keines der oben erwähnten Elemente verändert wird, werden Anfangseinstellungen als die Fahrgemeinschaftsspur-Verwendungsbedingungen angenommen.
  • Konkret drückt der Anwender, wenn er eine Einstellung bezüglich des Elements ”Einschränkungsfreigabe oder Sperrung” durchführt, einen ”Ja”-Knopf herunter, wenn er Restriktionen auferlegt, die in jedem unter dem Element angezeigten Element angezeigt sind, oder drückt einen ”Nein”-Knopf herunter, wenn er keine in jedem unterhalb des Elementes angezeigten Element gezeigten Restriktionen auferlegt. Wenn eine Einstellung bezüglich des Elementes ”Anzahl der Passagiere” vorgenommen wird, gibt der Anwender die Anzahl von Passagieren ein, die im Fahrzeug sein werden. Der Anwender kann die Anzahl von Passagieren ändern, indem er entweder einen Knopf herunterdrückt, der auf der linken Seite der Anzeige des Passagieranzahlelementes angeordnet ist und eine links gerichtete dreieckige Markierung daran angebracht aufweist, oder einen auf einer rechten Seite der Anzeige des Passagieranzahlelementes angeordneten und eine rechts gerichtete dreieckige Markierung daran angebracht aufweisenden Knopf herunterdrückt. Dasselbe gilt für jedes der anderen Elemente.
  • Weiterhin, wenn eine Einstellung des Elementes ”Fahrspuren” vorgenommen wird, stellt der Anwender die Anzahl von Fahrspuren auf einer Autobahn ein, die der Anwender verwendet. Zusätzlich, wenn eine Einstellung des Elementes ”Fahrzeugtyp” vorgenommen wird, stellt der Anwender einen Fahrzeugtyp ein, den der Anwender verwendet (ein allgemeines Fahrzeug, einen Bus, einen Lastwagen, ein Notfallfahrzeug, ein Hybridfahrzeug, ein Motorrad oder dergleichen). Weiterhin, wenn eine Einstellung des Elementes ”Einstellung des Wochentags” vorgenommen wird, stellt der Anwender den Wochentag ein, an dem der Anwender die Fahrgemeinschaftsspur verwendet. Zusätzlich, wenn eine Einstellung des Elementes ”Gebührenfrei” durchgeführt wird, stellt der Anwender ein, ob eine Fahrgemeinschaftsspur eine gebührenbehaftete ist oder nicht. Weiterhin, wenn Einstellungen des Elementes ”Zeitzoneneinstellung” durchgeführt werden, stellt der Anwender eine Zeitzone ein, in welcher der Anwender die Fahrgemeinschaftsspur verwendet.
  • Ein ”Karte”-Knopf im in 6 gezeigten Fahrgemeinschaftsspuren-Einstellbildschirm verwendet, ? um den Bildschirm des Monitors 2 zum aktuellen Positionsbildschirm zurückzuführen, ein ”Eingabe”-Knopf wird verwendet, um die Einstellungen permanent zu machen, ein ”Ausgangseinstellung”-Knopf wird verwendet, um die Fahrgemeinschaftsspur-Verwendungsbedingungen zu anfänglichen rückzuführen und ein ”Rückkehr”-Knopf wird verwendet, um den Bildschirm des Monitors zum vorherigen Bildschirm rückzuführen. Wenn der ”Eingabe”-Knopf auf diesem Fahrgemeinschafts-Einstellbildschirm heruntergedrückt wird, sendet der Monitor Daten, welche die Einstell-Fahrgemeinschaftsspur-Verwendungsbedingungen zeigen, an die Routensucheinheit 130 über die Eingabeeinheit 17 und die HMI-Einheit 100 der Navigationseinheit 1. Danach rückt die Navigationsvorrichtung die Sequenz zu Schritt ST15 vor.
  • Die Navigationsvorrichtung führt in Schritt ST15 eine Anfangs-Routensuche durch, wobei Fahrgemeinschaftsspuren (HOV) verwendbar gemacht werden. Genauer gesagt sucht die Routensucheinheit 130 nach einer Route ab der aktuellen Position, die durch die von der Fahrzeugpositionsdetektoreinheit 90 empfangenen aktuellen Positionsdaten bestimmten aktuellen Position zum in Schritt ST13 eingestellten Ziel gemäß den Suchbedingungen und den Fahrgemeinschaftsspur-Verwendungsbedingungen, die in Schritt ST14 eingestellt werden. Die durch die Anfangs-Routensuche in dem Schritt ST15 erfasste Route wird in einem nicht gezeigten Speicher gespeichert, damit die Navigationsvorrichtung die Route in einem Routenführungsveränderungsprozess verwendet, welchen die Navigationsvorrichtung später durchführen wird.
  • Die Navigationsvorrichtung überprüft dann, um festzustellen, ob eine Fahrgemeinschaftsspur (HOV) in der durch die Routensuche in Schritt ST15 erfassten Route beinhaltet ist (Schritt ST16). Wenn in diesem Schritt ST16 entschieden wird, dass keine Fahrgemeinschaftsspur (HOV) in der gesuchten Route beinhaltet ist, beginnt die Navigationsvorrichtung eine Führung zur Route, die keine Fahrgemeinschaftsspur (HOV) beinhaltet (Schritt ST17). Genauer gesagt werden Daten, welche die durch die Routensuche in Schritt ST15 erfasste Route anzeigen, zur Routenführungseinheit 140 gesendet, als die empfohlene Route zeigende Daten. Als Ergebnis wird die empfohlene Route, die durch die Routensuche erfasst worden ist, auf dem Monitor 2 angezeigt und es wird dann eine Routenführung gestartet. Genauer gesagt erzeugt die Routenführungseinheit 140 Zeichnungsdaten, welche eine Führungsnachricht zeigen, welche die empfohlene Route beinhaltet, basierend auf den die empfohlene Route zeigenden Daten und sendet die Zeichnungsdaten an die Ausgabeeinheit 18 und erzeugt ebenfalls Audiodaten, welche die Führungsnachricht zeigen und sendet die Audiodaten an die Ausgabeeinheit 18. Als Ergebnis wird die, die empfohlene Route beinhaltende Führungsnachricht auf dem Monitor 2 angezeigt und wird die Stimmführungsnachricht ebenfalls aus dem Lautsprecher 4 ausgegeben. Danach werden Führungsnachrichten entsprechend den Umgebungen, die sich verändern, wenn das Fahrzeug fährt, nacheinander ausgegeben.
  • Wenn im oben erwähnten Schritt ST16 entschieden wird, dass eine Fahrgemeinschaftsspur (HOV) in der gesuchten Route beinhaltet ist, zeigt dann die Navigationsvorrichtung eine Einblendung, um den Anwender dazu zu bringen, auszuwählen, ob der Anwender die Fahrgemeinschaftsspur (HOV) verwenden kann oder nicht (Schritt ST18). Die Navigationsvorrichtung prüft dann, um festzustellen, ob der Anwender eine Auswahl zur Verwendung der Fahrgemeinschaftsspur (HOV) getroffen hat (Schritt ST19). Wenn in diesem Schritt ST18 entschieden wird, dass der Anwender eine Auswahl zur Verwendung der Fahrgemeinschaftsspur (HOV) getroffen hat, beginnt die Navigationsvorrichtung eine Führung auf der die Fahrgemeinschaftsspur (HOV) beinhaltenden Route (Schritt ST20). Genauer gesagt werden Daten, welche die durch die Routensuche in Schritt ST15 erfasste Route anzeigen, zur Routenführungseinheit 140 als die die empfohlene Route zeigenden Daten gesendet. Als Ergebnis wird die die Fahrgemeinschaftsspur 200 beinhaltende empfohlene Route, wie in 7(a) gezeigt, auf dem Bildschirm des Monitor 2 angezeigt und es wird eine Routenführung gestartet. 7(a) zeigt ein Anzeigebeispiel in einem Fall, in dem diese Navigationsvorrichtung in den Vereinigten Staaten verwendet wird, wo derzeit Fahrgemeinschaftsspuren existieren, und 7(b), die unten erwähnt werden wird, zeigt ebenfalls ein Anzeigebeispiel in einem Fall, in dem diese Navigationsvorrichtung in den Vereinigten Staaten verwendet wird.
  • Ein Knopf 210 zum Umschalten zwischen einer Anzeige einer Route, die eine Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendet, und eine Anzeige einer Route, welche die Fahrgemeinschaftsspur verwendet, ist auf dem Bildschirm angezeigt, auf dem die die Fahrgemeinschaftsspur 200 beinhaltende empfohlene Route, die in 7(a) gezeigt ist, angezeigt wird. Während die die Fahrgemeinschaftsspur 200 beinhaltende empfohlene Route angezeigt wird, wird eine Nachricht ”HOV Nichtverfügbarkeits-Route” auf diesem Knopf 210 angezeigt, welche zeigt, dass es eine Route gibt, welche die Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendet. Der Anwender kann den Monitor dazu bringen, zu einem Bildschirm umzuschalten, wie in 7(b) gezeigt, indem eine empfohlene Route, welche die Fahrgemeinschaftsspur 200 nicht enthält, gezeigt wird, indem er den Knopf 210 unter Verwendung der Fernsteuerung 3 herunterdrückt.
  • Nachdem eine Führung auf der Route, welche die oben erwähnte Fahrgemeinschaftsspur (HOV) beinhaltet, gestartet ist, ändert die Navigationsvorrichtung die Routenführung (Schritt ST21). wie untenstehend detailliert erwähnt wird, wenn der Knopf 210 heruntergedrückt wird, schaltet die Navigationsvorrichtung in diesem Schritt ST21 zu einer Anzeige der Route, welche die in 7(b) gezeigte Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendet, falls die die Fahrgemeinschaftsspur verwendende Route, wie in 7(a) gezeigt, angezeigt wird, während, falls die die Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendende Route, wie in 7(b) gezeigt, angezeigt wird, die Navigationsvorrichtung zu einer Anzeige der eine Fahrgemeinschaftsspur -wie in 7(a) gezeigt- verwendenden Route umschaltet.
  • Wenn im oben erwähnten Schritt ST19 entschieden wird, dass der Anwender eine Auswahl getroffen hat, die Fahrgemeinschaftsspur (HOV) nicht zu verwenden, führt die Navigationsvorrichtung dann wieder eine Routensuche durch, indem sie Fahrgemeinschaftsspuren (HOV) unverwendbar macht (Schritt ST22). Die durch die Wiedersuche (Neu-Routung) in diesem Schritt ST22 erfasste Route wird im nicht gezeigten Speicher gespeichert, damit die Navigationsvorrichtung die Route in dem Routenführungsänderungsprozess verwendet, welchen die Navigationsvorrichtung später durchführt. Die Navigationsvorrichtung überprüft dann, um zu sehen, ob eine Fahrgemeinschaftsspur (HOV) in der durch die Routensuche in Schritt ST22 erfassten Route beinhaltet ist (Schritt ST23). Der Grund, warum die Navigationsvorrichtung prüft, um zu sehen, ob eine Fahrgemeinschaftsspur (HOV) in der durch die Routenwiedersuche erfassten Route beinhaltet ist, liegt darin, dass die Navigationsvorrichtung einen Fall zu unterstützen hat, bei dem das Ziel als ein Punkt auf einer Fahrgemeinschaftsspur eingestellt wird, und einen Fall, bei welchem die aktuelle Position auf einer Fahrgemeinschaftsspur liegt.
  • Wenn in diesem Schritt ST23 entschieden wird, dass die Fahrgemeinschaftsspur (HOV) nicht in der durch die Routenwiedersuche erfassten Route beinhaltet ist, beginnt die Navigationsvorrichtung eine Führung an der Route, welche die Fahrgemeinschaftsspur (HOV) nicht beinhaltet (Schritt ST24). Genauer gesagt werden Daten, welche die Route anzeigen, die durch die Routenwiedersuche in Schritt ST22 erfasst worden ist, an die Routenführungseinheit 140 als die, die empfohlene Route zeigenden Daten gesendet. Als Ergebnis wird die empfohlene Route, welche nicht die Fahrgemeinschaftsspur 200 beinhaltet, wie in 7(b) gezeigt, auf dem Bildschirm des Monitors 2 angezeigt und es wird eine Routenführung begonnen.
  • Ein Knopf 210 zum Umschalten zwischen einer Anzeige einer Route, welche nicht die Fahrgemeinschaftsspur verwendet, und einer Anzeige einer Route, welche eine Fahrgemeinschaftsspur verwendet, wird auf dem Bildschirm angezeigt, auf dem die nicht die Fahrgemeinschaftsspur 200 beinhaltende empfohlene Route, wie in 7(b) gezeigt, angezeigt wird, wie im Falle des in 7(a) gezeigten Bildschirms. Während die empfohlene Route, welche die Fahrgemeinschaftsspur 200 nicht beinhaltet, angezeigt wird, wird eine Nachricht ”Fahrgemeinschaft-Verfügbarkeitsroute”, welche anzeigt, dass es eine Route gibt, die eine Fahrgemeinschaftsspur verwendet, auf diesem Knopf 210 angezeigt. Der Anwender kann den Monitor dazu bringen, zu dem Bildschirm, wie in 7(a) gezeigt, umzuschalten, auf dem die die Fahrgemeinschaftsspur 200 beinhaltende, empfohlene Route gezeigt wird, indem er den Knopf 210 unter Verwendung der Fernsteuerung 3 herunterdrückt. Nachdem diese Routenführung auf der Route, welche nicht die Fahrgemeinschaftsspur (HOV) beinhaltet, gestartet ist, rückt die Navigationsvorrichtung die Abfolge zu Schritt ST21 vor und führt dann den oben erwähnten Routenführungs-Änderungsprozess durch.
  • Wenn andererseits in Schritt ST23 entschieden wird, dass eine Fahrgemeinschaftsspur (HOV) in der durch die Routenwiedersuche erfassten Route beinhaltet ist, zeigt die Navigationsvorrichtung dann eine Einblendung, um den Anwender zu warnen, dass nach keinerlei Fahrgemeinschaftsspur (HOV)-Vermeidungsroute gesucht werden kann (Schritt ST25). Die Navigationsvorrichtung beginnt dann eine Führung auf der die Fahrgemeinschaftsspur (HOV) beinhaltenden Route (Schritt ST26). Genauer gesagt werden die durch die Routenwiedersuche in Schritt ST22 erfassten Route zeigenden Daten zur Routenführungseinheit 140 als die die empfohlene Route zeigenden Daten gesendet. Als Ergebnis wird die die Fahrgemeinschaftsspur 200 wie in 7(a) gezeigt beinhaltende empfohlene Route, nach der hier gesucht worden ist, auf dem Bildschirm des Monitors angezeigt und es wird eine Routenführung gestartet.
  • Die Navigationsvorrichtung überprüft dann, um zu sehen, ob der Knopf 210 auf dem in 7(a) gezeigten Bildschirm heruntergedrückt wird oder nicht (Schritt ST27). Wenn in diesem Schritt ST27 entschieden wird, dass der Knopf 210 nicht heruntergedrückt wird, führt die Navigationsvorrichtung wiederholt diesen Schritt ST27 aus und geht dann in einen Wartezustand über und gibt in diesem Wartezustand wiederum Führungsnachrichten entsprechend den Umgebungen, die mit der Fahrzeugbewegung variieren, aus.
  • Wenn andererseits in Schritt ST27 entschieden wird, dass der Knopf 210 heruntergedrückt wird, führt die Navigationsvorrichtung die Sequenz zu Schritt ST22 zurück und wiederholt dann die oben erwähnte Verarbeitung. Als Ergebnis, wenn, während er das Fahrzeug fährt, um auf einer Route zu fahren, die eine Fahrgemeinschaftsspur verwendet, der Anwender das Fahren längs der Route stoppen möchte, welche die Fahrgemeinschaftsspur verwendet, anhand der aktuellen Straßenbedingungen, und dann den Knopf 210 auf dem Bildschirm wie in 7(a) gezeigt herunterdrückt, führt die Navigationsvorrichtung eine Suche nach einer Route aus, wobei Fahrgemeinschaftsspuren (HOV) unverwendbar gemacht sind, und, wenn entschieden wird, dass eine Fahrgemeinschaftsspur in der durch diese Routensuche erfassten Route wieder enthalten ist, eine Einblendung zeigt, um den Anwender zu warnen, dass nach keiner Fahrgemeinschaftsspur (HOV)-Vermeidungsroute gesucht werden kann, und beginnt danach eine Führung auf der die Fahrgemeinschaftsspur (HOV) beinhaltenden Route.
  • Als Nächstes werden die Details des im oben erwähnten Schritt ST21 durchgeführten Routenführungsänderungsprozesses unter Bezugsnahme auf das in 3 gezeigte Flussdiagramm erläutert.
  • Bei diesem Routenführungsänderungsprozess überprüft die Navigationsvorrichtung, um zuerst zu sehen, ob der Knopf 210 auf den in 7(a) oder 7(b) gezeigten Bildschirm heruntergedrückt wird (Schritt ST31). Wenn in diesem Schritt ST31 entschieden wird, dass der Knopf 210 nicht heruntergedrückt wird, führt die Navigationsvorrichtung wiederholt diesen Schritt ST31 aus und geht dann in einen Wartezustand, und setzt in diesem Wartezustand die Führung auf der eine Fahrgemeinschaftsspur (HOV) beinhaltenden Route oder die Führung auf der die Fahrgemeinschaftsspur (HOV) nicht beinhaltenden Route fort und gibt wiederum Führungsnachrichten entsprechend den Umgebungen aus, die sich mit Bewegung des Fahrzeugs ändern.
  • Wenn im oben erwähnten Schritt ST31 entschieden wird, dass der Knopf 210 nicht heruntergedrückt wird, überprüft die Navigationsvorrichtung dann, um zu sehen, ob die, eine Fahrgemeinschaftsspur verwendende Route angezeigt wird oder nicht (Schritt ST32). Wenn in diesem Schritt ST32 entschieden wird, dass die eine Fahrgemeinschaftsspur verwendende Route angezeigt wird, überprüft die Navigationsvorrichtung, um zu sehen, ob eine Routensuche bei unverwendbar gemachten Fahrgemeinschaftsspuren durchgeführt worden ist oder nicht (Schritt ST33). Wenn in diesem Schritt ST33 entschieden wird, dass eine Routensuche bei unverwendbar gemachten Fahrgemeinschaftsspuren noch nicht durchgeführt worden ist, führt die Navigationsvorrichtung eine Routensuche mit unverwendbar gemachten Fahrgemeinschaftsspuren durch (Schritt ST34). Wenn andererseits in Schritt ST33 entschieden wird, dass eine Routensuche bei unverwendbar gemachten Fahrgemeinschaftsspuren durchgeführt worden ist, überspringt die Navigationsvorrichtung den Prozess von Schritt ST34.
  • Die Navigationsvorrichtung beginnt dann eine Führung auf der Route, welche eine Fahrgemeinschaftsspur (HOV) nicht beinhaltet (Schritt ST35). Genauer gesagt werden entweder Daten, die eine durch die Routensuche in Schritt ST34 erfasste Route, oder Daten, welche die im nicht gezeigten Speicher zu dem Zeitpunkt, wenn die Routensuche durchgeführt worden ist, gespeicherte Route zeigen, zur Routenführungseinheit 140 als die die empfohlene Route zeigenden Daten gesendet. Als Ergebnis wird die empfohlene Route, welche die Fahrgemeinschaftsspur 200 wie in 7(b) gezeigt nicht beinhaltet, auf dem Bildschirm des Monitors 2 angezeigt und es wird eine Routenführung gestartet. Danach führt die Navigationsvorrichtung die Sequenz zu Schritt ST31 zurück und wiederholt dann die oben erwähnte Verarbeitung.
  • Wenn im oben erwähnten Schritt ST32 entschieden wird, dass die eine Fahrgemeinschaftsspur verwendende Route nicht angezeigt wird, d. h. die die Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendende Route angezeigt wird, überprüft die Navigationsvorrichtung, um zu sehen, ob eine Routensuche mit unverwendbar gemachten Fahrgemeinschaftsspuren durchgeführt worden ist oder nicht (Schritt ST36). Wenn im Schritt ST36 entschieden wird, dass eine Routensuche mit unverwendbar gemachten Fahrgemeinschaftsspuren noch nicht durchgeführt worden ist, führt die Navigationsvorrichtung eine Routensuche mit unverwendbar gemachten Fahrgemeinschaftsspuren durch (Schritt ST37). Wenn andererseits in Schritt ST36 entschieden wird, dass eine Routensuche mit unverwendbar gemachten Fahrgemeinschaftsspuren durchgeführt worden ist, überspringt die Navigationsvorrichtung den Prozess von Schritt ST37.
  • Die Navigationsvorrichtung beginnt dann eine Führung auf der Route, welche eine Fahrgemeinschaftsspur (HOV) nicht beinhaltet (Schritt ST38). Genauer gesagt werden entweder Daten, die eine durch die Routensuche in Schritt ST37 erfasste Route, oder Daten, welche die im nicht gezeigten Speicher zu dem Zeitpunkt, wenn die Routensuche durchgeführt worden ist, gespeicherte Route zeigen, zur Routenführungseinheit 140 als die die empfohlene Route zeigenden Daten gesendet. Als Ergebnis wird die empfohlene Route, welche die Fahrgemeinschaftsspur 200 wie in 7(b) gezeigt nicht beinhaltet, auf dem Bildschirm des Monitors 2 angezeigt und es wird eine Routenführung gestartet. Danach führt die Navigationsvorrichtung die Sequenz zu Schritt ST31 zurück und wiederholt dann die oben erwähnte Verarbeitung.
  • Wie oben erläutert, wenn es eine Fahrgemeinschaftsspur in einer Route zu einem Ziel gibt, kann die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung den Monitor 2 dazu bringen, entweder zu einer Anzeige der Route, welche die Fahrgemeinschaftsspur verwendet, oder zu einer Anzeige einer Route, welche die Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendet, umzuschalten, indem ein Befehl empfangen wird unter Verwendung der Fernsteuerung 3 und des Knopfes 21. Daher kann die Navigationsvorrichtung entweder die die Fahrgemeinschaftsspur verwendende Route oder die die Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendende Route dem Anwender in Reaktion auf Anwendereingabe oder leichte Bedienung präsentieren.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie oben erwähnt, kann die Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung entweder eine, eine Fahrgemeinschaftsspur verwendende Route oder eine die Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendende Route einem Anwender in Reaktion auf Benutzereingabe oder einfache Bedienung präsentieren, indem entweder zu einer Anzeige einer die Fahrgemeinschaftsspur verwendenden Route oder einer Anzeige der nicht die Fahrgemeinschaftsspur verwendenden Route umgeschaltet wird. Daher ist die Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zur Verwendung als eine fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung oder dergleichen geeignet, welch eine Führung auf einer Route und eine Routenführung bereitstellt.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Navigationsvorrichtung beinhaltet ein Anzeigemittel (2) zum Anzeigen entweder einer eine Fahrgemeinschaftsspur verwendenden Route oder einer die Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendenden Route, ein Eingabemittel (3 und 210) zum Eingeben eines Befehls, und eine Steuereinheit (10) zum Umschalten von der die Fahrgemeinschaftsspur verwendenden Route, die durch das Anzeigemittel angezeigt wird, zu der die Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendenden Route oder vice versa, gemäß einem aus dem Eingabemittel eingegebenen Befehl.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2005-061988 A [0006]
    • - JP 2005-083758 A [0006]

Claims (4)

  1. Navigationsvorrichtung, umfassend: ein Anzeigemittel zum Anzeigen entweder einer Route, die eine Fahrgemeinschaftsspur verwendet, oder einer Route, welche die Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendet; ein Eingabemittel zum Eingeben eines Befehls; und eine Steuereinheit zum Umschalten von der die Fahrgemeinschaftsspur verwendenden Route, die vom Anzeigemittel angezeigt wird, zur die Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendenden Route oder vice versa gemäß einem vom Eingabemittel eingegebenen Befehl.
  2. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationsvorrichtung ein Ausgabemittel zum Ausgeben einer Nachricht, welche anzeigt, dass die die Fahrgemeinschaftsspur verwendende Route existiert, während die die Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendende Route angezeigt wird, und zum Ausgeben einer Nachricht, die anzeigt, dass die die Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendende Route existiert, während die die Fahrgemeinschaftsspur verwendende Route angezeigt wird, beinhaltet.
  3. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabemittel einen auf einem Bildschirm des Anzeigemittels ausgebildeten Knopf beinhaltet und dieser Knopf auch vom Ausgabemittel, welches die Nachricht ausgibt, verwendet wird.
  4. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationsvorrichtung nach der Route unter Verwendung der Fahrgemeinschaftsspur und der Route, welche die Fahrgemeinschaftsspur nicht verwendet, unter Erwägung von Bedingungen sucht, die eine Fahrgemeinschaftsspurposition, eine Passagierzahl, Fahrspuren, einen Fahrzeugtyp, Wochentag, Zeitzone und Gebühren beinhalten.
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