DE60312698T2 - Elektrische heftmaschine und verfahren zum einbinden von blätter und erstellen einer biegelinie - Google Patents

Elektrische heftmaschine und verfahren zum einbinden von blätter und erstellen einer biegelinie Download PDF

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    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/19Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work

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Description

  • Technischer Bereich:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Klammermaschine gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 4 und ein Verfahren zum Biegen bzw. Falten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6, insbesondere betreffend eine elektrische Heftmaschine, die an einem Bearbeitungsgerät zum Binden montiert ist zum Durchführen einer Bindebearbeitung an Bögen und Faltbearbeitung an Bögen.
  • Eine derartige Maschine und ein Verfahren ist aus dem Dokument US 2002 050 681 A bekannt.
  • Stand der Technik:
  • Es ist ein Bearbeitungsgerät zum Binden bekannt, mit dem eine Klammer auf einer Mittellinie in einer Richtung links und rechts gestapelter Bögen, das heißt, mehreren Bögen an gestapeltem Papier, eingetrieben wird und wobei die Bögen in zwei gefaltet werden über einen Bogenfaltmechanismus unter Verwendung einer Quetschrolle. Des weiteren ist auch ein Kopierer komplexen Typs mit einem Bearbeitungsgerät zum derartigen Binden bekannt.
  • 5 zeigt ein Beispiel eines herkömmlichen Bearbeitungsgeräts zum Binden nach dem Stand der Technik, das eine elektrische Heftmaschine 1, einen Bogenbiege- bzw. -faltmechanismus 2 und einen Stapelablegtisch 3 aufweist. Der Stapelablegtisch 3 zur Aufnahme von von einem Kopierer (nicht dargestellt) abgegebenen Bögen ist geneigt, um ein Ende der Bögen automatisch durch das Eigengewicht des jeweiligen Bogens auszurichten und ein unterer Endabschnitt von ihm ist mit einem Bogenendeausrichtstopper 4 eines Hubtyps versehen. Ein mittlerer Abschnitt des Stapelablegtisches 3 ist in Richtung nach oben und unten mit mehreren elektrischen Heftmaschinen 1 versehen, die horizontal, parallel zueinander ausgerichtet sind und eine Staucheinheit 5, die an einer rückwärtigen Seite angeordnet ist und eine Treibereinheit 6, die an einer Oberflächenseite angeordnet ist, liegen einander gegenüber, wobei der Stapelablegtisch 3 dazwischenliegt. Der Bogenfaltmechanismus 2 umfaßt ein Paar Quetschrollen 7 und einen Schieber 8, die an einer unteren Seite der elektrischen Heftmaschine 1 angeordnet sind und der an der Rückseite angeordnete Schieber 8 liegt einer Tangentiallinie des an der Oberflächenseite angeordneten Paares Quetschrollen 7 gegenüber. Eine Stellung des bogenausrichtenden Stoppers 4 vom Hubtyp in Richtung nach oben und unten, wird über ein Steuerteil des Bearbeitungsgeräts zum Binden in Übereinstimmung mit einer Bogengröße gesteuert und wenn der Bogen von dem Kopierer auf den Stapelablegtisch 3 abgeworfen wird, um auf dem bogenausrichtenden Stopper 4 aufzutreffen und zu stoppen, fluchtet ein Mittelpunkt des Bogens in Richtung nach vorne und hinten mit einer Stellung eines Treibers der elektrischen Heftmaschine 1. Ist ein Satz Bögen dem Stapelablegtisch 3 zugeführt, so wird die elektrische Heftmaschine 1 gestartet, um Klammern zu mehreren Abschnitten der Bögen bei dem Mittelpunkt in Richtung nach vorne und hinten zum Zwecke des Bindens einzutreiben und daraufhin wird der bogenausrichtende Stopper 4 angetrieben, um sich nach unten zu bewegen und die Position des Bogens abzusenken. Die Länge der Abwärtsbewegung des bogenausrichtenden Stoppers 4 wird so gesteuert, daß sie gleich ist zu der Länge des Versatzes des Treibers und einer Stauchvorrichtung der elektrischen Heftmaschine 1 und dem Schieber 8 des Bogenfaltmechanismus 2 über das Steuerteil und wenn der bogenausrichtende Stopper 4 angehalten wird, steht ein vorderes Ende des Schiebers 8 einer Position des Eintreibens der Klammer (Mittellinie des Bogens) gegenüber. Des weiteren wird der Schieber 8 über einen Exzentermechanismus in einer Richtung des Bogens angetrieben, um einen Abschnitt des zu bindenden Bogens zwischen ein Paar Quetschrollen 7 zu drücken, wobei die Quetschrollen 7 angetrieben werden, um sich zu drehen und an dem Bogen zu ziehen, während sie den Bogen falten und ihn an einer gegenüberliegenden Seite abgeben. Auf diese Weise wird ein kopiertes Dokument oder ähnliches in der Mitte gebunden und in zwei gefaltet, um als in der Mitte gebundenes Dokument fertiggestellt zu sein.
  • Obgleich der oben Beschriebene der Aufbau des herkömmlichen Bearbeitungsgeräts zum Binden ist, besteht bei dem Bearbeitungsgerät zum Binden, wenn der bogenausrichtende Stopper 4 nach der Heftbearbeitung nach unten bewegt wird, ein Fall, bei dem die Bögen verworfen oder geneigt sind, aufgrund der Reibung zwischen den Bögen und dem Stapelablegtisch 3 oder ähnlichem, und wenn eine derartige Situation auftritt, fluchten eine Position des Eintreibens der Klammer in den Bogen und eine Position des Schiebers nicht miteinander und die Bindeposition und die Position einer Faltlinie sind zueinander verschoben.
  • Um den oben beschriebenen Nachteil zu lösen, wird, wie in 6 gezeigt, folglich ein Aufbau vorgeschlagen, bei dem der Heft- bzw. Klammervorgang und das Falten des Bogens durchgeführt werden ohne Durchführen eines Positionierens zum Zwecke des Bogenfaltens nach dem Heft- bzw. Klammervorgang, indem die Heftmaschine und der Bogenfaltmechanismus 2 an derselben Stelle angeordnet werden. Um zu vermeiden, daß die Treibereinheit 6 der elektrischen Heftmaschine 1 und die Quetschrolle 7 einander stören, ist es jedoch in diesem Falle notwendig, wie dies in 7 gezeigt ist, die Quetschrolle 7 zu teilen und es ist auch erforderlich, daß der Schieber 8 einen eingekerbten Abschnitt aufweist, der in Kontakt mit der Staucheinheit (nicht dargestellt) gebracht wird, um zu verhindern, daß der Schieber 8 über die Staucheinheit gestört wird. Dazu wird die Mittellinie der Bögen segmentartig von den geteilten Quetschrollen mit Druck beaufschlagt, wobei ein Abschnitt des Bogens, der über eine Länge in Übereinstimmung einer Breite der Treibereinheit 6 und der Staucheinheit nicht mit Druck beaufschlagt wird, insofern ein Problem darstellt, als das Falten des Bogens nicht vollständig erfolgt. Da des weiteren die Bögen nach dem Heftvorgang zu der Quetschrolle 7 bewegt werden, stellt sich dadurch zudem ein Problem insofern, als in diesem Schritt ein Festsetzen von Bögen erfolgen kann. Folglich stellt sich ein technisches Problem, das gelöst werden soll, um das Endprodukt zu verbessern und ein Festsetzen von Bögen in einem Bearbeitungsgerät zum Binden soll verhindert werden, das einen Aufbau hat, bei dem der Heftvorgang und das Falten bzw. Biegen des Bogens an derselben Stelle ausgeführt werden, und es ist ein Ziel der Erfindung, das oben beschriebene Problem zu lösen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung wurde vorgeschlagen, um das oben beschriebene Ziel zu erreichen und es werden elektrische Heftmaschinen gemäß Ansprüchen 1 und 4 vorgeschlagen, sowie ein Verfahren zum Binden von Papierbögen und Erstellen einer Falt- bzw. Biegelinie an den Bögen nach Anspruch 6.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die elektrische Heftmaschine mit Steuermitteln für die Preßplatte bzw. den Schieber zur Erstellung der Faltlinie versehen, über ein Drücken des Bogens durch die Preßplatte und die Vertiefungsnut und durch Klemmen des Bogens durch die Preßplatte und die Treibereinheit, indem die Preßplatte angetrieben wird, vor dem Einleiten des Betriebs des Bindens der Bögen und der Antrieb der Preßplatte nach dem Betrieb des Bindens der Bögen weiterläuft.
  • Des weiteren kann eine elektrische Heftmaschine vorgesehen sein mit Schaltmitteln zum AN-Schalten und AUS-Schalten zwecks Betätigung der Hubmittel für die Preßplatte bzw. den Schieber.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ist eine Seitenansicht einer elektrischen Heftmaschine.
  • 2(a), 2(b) und 2(c) sind Vorderansichten und zeigen einen Betriebsvorgang der elektrischen Heftmaschine der 1.
  • 3(a) und 3(b) zeigen eine elektrische Heftmaschine, 3(a) ist eine Seitenansicht im Standby-Zustand, und 3(b) ist eine Seitenansicht beim Binden.
  • 4(a), 4(b) und 4(c) sind Vorderansichten, welche den Betriebsvorgang der elektrischen Heftmaschine der 3 zeigen.
  • 5 zeigt einen Stand der Technik und ist eine seitliche Schnittansicht eines Bearbeitungsgeräts zum Binden.
  • 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel und ist eine seitliche Schnittansicht, die eine andere Art eines Bearbeitungsgeräts zum Binden zeigt.
  • 7 ist eine erläuternde Ansicht zur Darstellung einer Anordnung eines Mechanismus des Bearbeitungsgeräts zum Binden der 6.
  • Des weiteren bezeichnet bei den Bezugszeichen der Zeichnungen Bezugszeichen 11 eine elektrische Heftmaschine, Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Treibereinheit, Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Staucheinheit, Bezugszeichen 16 bezeichnet einen Antriebsexzenter für eine Stauchvorrichtung, Bezugszeichen 17 bezeichnet eine Stauchvorrichtung, Bezugszeichen 19 bezeichnet eine Preßplatte bzw. einen Schieber, Bezugszeichen 20 bezeichnet einen Antriebsexzenter für die Preßplatte bzw. den Schieber, Bezugszeichen 21 bezeichnet eine Vertiefungsnut, Bezugszeichen 31 bezeichnet eine elektrische Heftmaschine, Bezugszeichen 32 bezeichnet eine Treibereinheit, Bezugszeichen 35 bezeichnet eine Stauchvorrichtung, Bezugszeichen 36 bezeichnet eine Preßplatte bzw. einen Schieber, Bezugszeichen 37 bezeichnet einen Antriebsexzenter für eine Platte bzw. einen Schieber und Bezugszeichen 38 bezeichnet eine Vertiefungsnut.
  • Beste Art zur Ausführung der Erfindung
  • Es folgt eine detaillierte Beschreibung einer Art zur Ausführung der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. 1 zeigt die elektrische Heftmaschine 11, Bezugszeichen 12 an einer oberen Seite bezeichnet die Treibereinheit und Bezugszeichen an einer unteren Seite bezeichnet die Staucheinheit. Ein an der Treibereinheit 12 vorgesehens Treiberglied 14 wird nach oben und unten bewegt, um eine Klammer im Inneren eines Klammermagazins 15 über einen Treiber (nicht dargestellt) in Form einer dünnen Platte, der an einem vorderen Endabschnitt des Treiberglieds 14 angebracht ist, zu einer unteren Seite hin auszustoßen. Die Staucheinheit 15 treibt die Stauchvorrichtung 17 über den Antriebsexzenter 16 für die Stauchvorrichtung so an, daß diese sich in Richtung nach oben und unten hin- und herbewegt und durch Aufwärtsbewegen des Klammermagazins 15, indem der Bogen (nicht dargestellt) zu einer unteren Fläche der Treibereinheit 12 über das nach oben Bewegen der Stauchvorrichtung 17 gedrückt wird, werden das Antriebsglied 14 und der Treiber an dem vorderen Ende relativ zu dem Klammermagazin 15 nach unten bewegt. Ein Schenkelabschnitt der von dem Treiber ausgestoßenen Klammer trifft auf eine Vertiefungsnut 18 beim Zentrum der Stauchvorrichtung 17 auf, um zur Biegung umgeklappt zu werden.
  • Die Preßplatte bzw. der Schieber 19 ist im Inneren der Stauchvorrichtung 17 beinhaltet und die Preßplatte 19 wird über den Antriebsexzenter 20 für die Platte im Inneren der Stauchvorrichtung 17 so angetrieben, daß sie sich in Richtung nach oben und unten hin- und herbewegt. Wie in 2 verdeutlicht, ist ein zentraler Abschnitt eines oberen Endes der Preßplatte 19 ausgenommen bzw. eingekerbt, so daß sie sich nicht mit dem Treiber und der Klammer S stört und dessen rechte und linke obere Endabschnitte können über eine Ausnehmung (nicht dargestellt), die an der oberen Fläche der Stauchvorrichtung 17 ausgebildet ist, zu einer oberen Seite vorstehen. Die Vertiefungsnuten 21 in Übereinstimmung mit der Preßplatte 19 im Inneren der Staucheinheit 13, sind an der linken und rechten Seite einer Klammerausstoßöffnung ausgebildet, die bei einem Zentrum einer Bodenfläche der Treibereinheit 12 angeordnet ist und wenn die Preßplatte 19 nach oben bewegt wird, passen die linken und rechten oberen Endabschnitte der Preßplatte 19 mit den Vertiefungsnuten 21 zusammen.
  • Als nächstes wird der Betrieb der elektrischen Heftmaschine 11 erläutert. 2(a) zeigt einen Anfangszustand, in dem die Stauchvorrichtung 17 im Inneren der Staucheinheit 13 in einer unteren Standby-Stellung angeordnet ist und auch die Preßplatte 19 im Inneren der Stauchvorrichtung 17 ist in der unteren Standby-Stellung angeordnet. Wenn ein Satz Bögen P zwischen die Treibereinheit 12 und die Staucheinheit 13 zugeführt wurde, wie dies in 2(b) gezeigt ist, beginnt des weiteren der Antriebsexzenter 16 für die Stauchvorrichtung mit der Drehung, um die Stauchvorrichtung 17 nach oben zu bewegen und den Bogen durch die Stauchvorrichtung 17 und die untere Fläche der Treibereinheit 12 einzuklemmen. Damit gleichzeitig wird der Treiber im Inneren der Treibereinheit 12 angetrieben und bewegt sich nach unten, um die Klammer S zur unteren Seite auszustoßen und die Bögen zu binden. Darauffolgend und wie in 2(c) gezeigt, beginnt der Antriebsexzenter 20 für die Platte mit der Drehung, um die Preßplatte 19 nach oben zu bewegen. Die Preßplatte 19 schiebt den Bogen P zu den Vertiefungsnuten 21 an der unteren Fläche der Treibereinheit 12, um dabei Faltungen an den beiden linken und rechten benachbarten Abschnitten des Heftabschnitts anzubringen. Nach dem Binden und Pressen bzw. Drücken, beenden der Antriebsexzenter 16 für die Stauchvorrichtung und der Antriebsexzenter 20 für die Platte die Drehung um eine Drehung und die Stauchvorrichtung 17 und die Preßplatte 19 kehren in ihren anfänglichen Zustand der 2(a) zurück.
  • 3(a) und 3(b) zeigen die elektrische Heftmaschine 31 mit einer Stauchvorrichtung vom festen Typ als anderes Ausführungsbeispiel und es ist dort ein Aufbau erstellt, bei dem ein Halteabschnitt 33 für ein Klammermagazin der Treibereinheit 32 und ein Treiberglied 34 und ein Treiber (nicht dargestellt) angetrieben werden, um sich nach oben und unten zu bewegen. Die Preßplatte 36 und der Antriebsexzenter 37 für die Platte, sind im Inneren der Stauchvorrichtung 35 vom festen Typ, ähnlich wie bei obigem Ausführungsbeispiel, beinhaltet, und wenn der Antriebsexzenter 37 für die Platte um eine Drehung aus der anfänglichen Stellung gedreht wird, wird die Preßplatte 36 hin- und herbewegt, um sich aus der unteren Standby-Stellung um eine Hin- und Herbewegung nach oben und unten zu bewegen. Des weiteren sind die Vertiefungsnuten 38 in Übereinstimmung mit der Preßplatte 36 an der linken und rechten Seite einer Klammerausstoßöffnung ausgebildet, die an einer unteren Fläche des Halters 33 für das Klammermagazin ausgebildet ist und wenn die Preßplatte 36 nach oben bewegt wird, passen der linke und rechte obere Endabschnitt der Preßplatte 36 mit den Vertiefungsnuten 38 zusammen, ähnlich wie bei der elektrischen Heftmaschine 11, wie sie in 1 bis 2(c) gezeigt ist.
  • 4(a) bis 4(c) zeigen den Betrieb der elektrischen Heftmaschine 31 und in einem anfänglichen Zustand der 4(a), ist die Preßplatte 36 im Inneren der Stauchvorrichtung 35 bei der unteren Standby-Stellung angeordnet. Wie in 4(b) gezeigt und wenn ein Satz Bögen P zwischen die Treibereinheit 32 und die Stauchvorrichtung 35 zugeführt ist, beginnt der Antriebsexzenter 39 des Treibers mit der Drehung, um integral den Halteteil 33 für das Klammermagazin und das Treiberglied 34 nach unten zu bewegen und die Bögen durch die untere Fläche des Halteteils 33 für das Klammermagazin und die Stauchvorrichtung 35 festzuklemmen. Wie des weiteren in der 3(b) und 4(b) gezeigt, wird das Antriebsglied 34 weiter nach unten bewegt und der Treiber stößt die Klammer S zur unteren Seite hin aus, um die Bögen zu binden. Darauffolgend beginnt der Antriebsexzenter 37 für die Platte mit der Drehung, wie dies in 4(c) gezeigt ist, die Preßplatte 36 wird nach oben bewegt und die Preßplatte 36 drückt den Bogen zu den Vertiefungsnuten 38 an der unteren Fläche des Halteteils 33 für das Klammermagazin, um die Faltungen an dem linken und rechten benachbarten Abschnitt des Klammerabschnitts der Bogens anzubringen. Des weiteren beenden nach dem Binden und Pressen der Antriebsexzenter 39 für den Treiber und der Antriebsexzenter 37 für die Platte die Drehung um eine Drehung, um den Halteteil 33 für das Klammermagazin und das Antriebsglied 34 sowie den Treiber in die obere Standby-Position rückzuführen und die Preßplatte 36 wird nach unten bewegt, um in den anfänglichen Zustand der 4(a) zurückzugelangen.
  • Obgleich in den oben beschrieben Ausführungsbeispielen eine Erläuterung in Bezug auf die Ausbildung eines Startens zum Zwecke des Bewegens der Preßplatte nach dem Heften geliefert wurde, kann des weiteren anstelle dessen ein Exzentermechanismus derart aufgebaut sein, daß der Bogen von der Treibereinheit und der Preßplatte durch eine angetriebene Aufwärtsbewegung der Preßplatte vor dem Bindevorgang eingeklemmt wird und die Preßplatte weiter angetrieben wird, um sich auch nach dem Heften bzw. Klammern aufwärts zu bewegen, um zu pressen, wobei Bögen beim Heften weiter fest fixiert sind, um eine positionsmäßige Verschiebung der Bögen zu verhindern. Des weiteren muß ein nutzloses Pressen beim Vorgang des Bindens eines Endabschnitts der Bögen nicht durchgeführt werden aufgrund des Vorsehens von Steuermitteln oder eines Umschalters zum Anhalten des Betriebs des Antriebsexzenters für die Platte.
  • Des weiteren ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann verschiedenst innerhalb eines technischen Bereichs der Erfindung modifiziert werden und die Erfindung beinhaltet selbstverständlich die Modifikationen.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Erfindungsgemäß wird eine Falt- bzw. Biegelinie durch die Preßplatte so ausgebildet, daß sie in der Nähe beider Seiten eines Abschnitts eines Bogens für das Antreiben der Klammer ausgebildet ist und daher ist eine elektrische Heftmaschine vorgesehen, die eine exzellente Endbearbeitung durchführen kann. Des weiteren werden ein Heft- bzw. Klammervorgang und ein Bogenfaltvorgang durchgeführt, ohne daß sie in irgendeiner Weise von einer Bewegung des Bogens begleitet werden und daher hat die elektrische Heftmaschine hohe Stabilität, ohne ein Festsetzen des Bogens mit sich zu bringen.

Claims (7)

  1. Elektrische Heftmaschine (11, 31), umfassend: eine Treibereinheit (12, 32) mit einem Treiber und Treiberhubmitteln; und eine Stauchvorrichtung (17, 35), die dem Treiber gegenüberliegt, wobei Papierbögen (P) eingeklemmt werden von der Treibereinheit (12, 32) und der Stauchvorrichtung (17, 35), eine Klammer (S) durch Antreiben des Treibers ausgestoßen wird und die Bögen (P) gebunden werden durch Umklappen zum Biegen von Schenkelabschnitten der Klammer (S) über die Stauchvorrichtung (17, 35), gekennzeichnet durch Vertiefungsnuten (21, 38), die bei zwei benachbarten Abschnitten einer Klammerausstoßöffnung der Treibereinheit (12, 32) ausgebildet sind; eine Preßplatte (19, 36), die an einer Seite der Stauchvorrichtung (17, 35) vorgesehen ist, wobei die Preßplatte (19, 36) und die Vertiefungsnuten (21, 38) zusammenpassend ausgestaltet sind; und ein Hebemittel (20, 37) für die Preßplatte, wobei eine Biegelinie ausgebildet wird durch Drücken der Bögen (P) zwischen die Preßplatte (19, 36) und die Vertiefungsnuten (21, 38) über ein Antreiben der Preßplatte (19, 36) nach dem Vorgang zum Binden der Bögen (P).
  2. Elektrische Heftmaschine (11, 31) nach Anspruch 1, bei welcher der Bogen (P) durch die Preßplatte (19, 36) und die Treibereinheit (12, 32) festgeklemmt ist über ein Antreiben der Preßplatte (19, 36) vor dem Beginn des Vorgangs des Bindens des Bogens (P) und die Preßplatte (19, 36) weiter angetrieben wird nach dem Vorgang des Bindens des Bogens (P) zum Erzeugen der Biegelinie über ein Drücken des Bogens (P) durch die Preßplatte (19, 36) und die Vertiefungsnut (21, 38).
  3. Elektrische Heftmaschine (11, 31) nach Anspruch 1, des weiteren umfassend Schaltmittel zum AN-Schalten und AUS-Schalten eines Betriebs des Hebemittels (20, 37) für die Preßplatte.
  4. Elektrische Heftmaschine (11, 31), umfassend: eine Treibereinheit (12, 32) mit einem Treiber und einer Klammerausstoßöffnung; und eine Stauchvorrichtung (17, 35), die dem Treiber gegenüberliegt, wobei Papierbögen (P) festgeklemmt werden von der Treibereinheit (12, 32) und der Stauchvorrichtung (17, 35), eine Klammer (S) von dem Treiber ausgestoßen wird und die Bögen (P) gebunden werden durch Umklappen zum Biegen der Schenkelabschnitte der Klammer (S) durch die Stauchvorrichtung, gekennzeichnet durch Vertiefungsnuten (21, 38), die an der Treibereinheit (12, 32) bei zwei benachbarten Abschnitten der Klammerausstoßöffnung ausgebildet sind; und eine Pressplatte (19, 36), die an der Stauchvorrichtung (17, 35) vorgesehen ist, wobei die Pressplatte (19, 36) anhebbar ist, um mit den Vertiefungsnuten (21, 38) zusammenzupassen, wobei eine Biegelinie an den Bögen (P) erstellt wird durch Pressen der Bögen (P) zwischen der Preßplatte (19, 36) und den Vertiefungsnuten (21, 38) durch Heben der Preßplatte (19, 36).
  5. Elektrische Heftmaschine nach Anspruch 4, bei welcher die Preßplatte (19, 36) angehoben wird, um die Bögen (P) einzuklemmen, wenn die Klammer (S) eingetrieben wird und wobei die Preßplatte (19, 36) weiter angehoben wird, wenn die Biegelinie an den Bögen (P) erstellt ist.
  6. Verfahren zum Binden von Papierbögen (P) und Erstellen einer Biegelinie an den Bögen (P), umfassend: Einklemmen von Papierbögen (P) durch eine Treibereinheit (12, 32) und eine Stauchvorrichtung (17, 35); Ausstoßen einer Klammer (P) durch den Treiber aus einer Klammerausstoßöffnung an der Treibereinheit (12, 32); und Binden von Schenkelabschnitten der Klammer (S) durch die Stauchvorrichtung (17, 35), gekennzeichnet durch Anheben einer Pressplatte (19, 36), die an der Stauchvorrichtung (17, 35) vorgesehen ist, um mit Vertiefungsnuten (21, 38) zusammenzupassen, die an der Treibereinheit (12, 32) bei zwei benachbarten Abschnitten der Klammerausstoßöffnung ausgebildet sind; und Erstellen einer Biegelinie an den Bögen (P).
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei welchem beim Schritt des Einklemmens die Bögen (P) eingeklemmt werden durch die Preßplatte (19, 36) und die Treibereinheit (12, 32).
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