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Die
Erfindung betrifft Rasiervorrichtungen im allgemeinen und insbesondere
Rasiervorrichtungen, die zusätzlich
zu einer oder mehreren Rasierklingen ein Rasierhilfsmittel umfassen,
und damit benutzbare Ersatzeinheiten.
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Hintergrund
der Erfindung
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Moderne
Sicherheitsrasierer weisen eine Vielzahl von Klingen auf, die innerhalb
einer Einheit angeordnet sind, die schwenkbar oder starr an einem Handgriff
angebracht ist. Jede der Rasierklingen hat eine an eine Rasierebene
angrenzende Schneide. Einige Sicherheitsrasierer (die im folgenden
auch als Rasieranordnungen bezeichnet werden) weisen eine Einwegeinheit
zur Verwendung mit einem wiederverwendbaren Handgriff auf, während andere
einen Handgriff und eine Einheit aufweisen, die zu einer Einwegartikeleinheit
kombiniert sind. Rasierklingeneinheiten weisen oft einen aus Rasierhilfsmitteln
(beispielsweise Gleitmittel, Zugwiderstand verringernde Mittel,
Enthaarungsmittel, Reinigungsmittel, medizinische Mittel, Hautbehandlungszusätze, etc.)
bestehenden Streifen auf, der hinter den Rasierklingen angeordnet
ist, um den Rasiervorgang zu verbessern. Die Ausdrücke "vorderer" und "hinterer" in der hier verwendeten
Form definieren eine Relativposition zwischen Merkmalen des Sicherheitsrasierers
(d.h. des Rasierers). Ein Merkmal "vor" den
Rasierklingen ist beispielsweise so positioniert, daß die zu
rasierende Fläche
auf das Merkmal trifft, bevor es auf die Rasierklingen trifft, falls
der Rasierer in seine vorgesehene Schneidrichtung gezogen wird (d.h.
eine Schutzeinrichtung befindet sich üblicherweise vor den Rasierklingen).
Ein Merkmal "hinter" den Rasierklingen ist
so positioniert, daß die
zu rasierende Fläche
auf das Merkmal trifft, nachdem es auf die Rasierklingen getroffen
ist, falls der Rasierer in seine vorgese hene Schneidrichtung gezogen
wird (d.h. der Rasierhilfsmittelstreifen ist hinter den Rasierklingen
angeordnet).
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Die
meisten Sicherheitsrasierer sind zur Verwendung mit einem Rasierpräparat ausgebildet.
Das Rasierpräparat
(beispielsweise Rasiercreme) wird auf die Haut aufgebracht und dort,
bis sie während des
Rasiervorgangs entfernt wird, oder anschließend abgewaschen wird. Zwar
verbessern Rasierpräparate
den Rasiervorgang, jedoch habe sie auch unerwünschte Aspekte. Beispielsweise
ist Rasiercreme in einer Nassrasurumgebung unpraktisch, da die Rasiercreme
oft weggewaschen wird, bevor der Rasiervorgang beendet werden kann.
Darüber
hinaus ist Rasiercreme ein von dem Rasierer unabhängiger Gegenstand,
der von dem Benutzer erworben und gelagert werden muss, d.h. es
ist ein weiterer in dem Badezimmer zu lagernder Gegenstand.
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Es
besteht daher ein Bedarf an einer Rasieranordnung, die ohne die
genannten Probleme mit einem Rasierpräparat verwendet werden kann,
und die in einer Dusche oder einer nassen Umgebung verwendet werden
kann.
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Offenbarung
der Erfindung
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rasierklingeneinheit
zu schaffen, die ein Rasierpräparat
enthält
und in einer Dusche oder einer nassen Umgebung verwendbar ist.
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Erfindungsgemäß ist eine
Rasieranordnung vorgesehen, die eine Rasierklingeneinheit, die eine oder
mehr Rasierklingen enthält,
einen Rasierhilfsmittelkörper,
einen Griff und ein Gelenk umfasst. Das Gelenk ist mit der Rasierklingeneinheit
und dem Rasierhilfsmittelkörper
direkt oder indirekt derart verbunden, dass sich die Rasierklingeneinheit
und der Rasierhilfsmittelkörper
in bezug auf den Griff bewegen können.
Das Bewegen des einen Elements, d.h. der Rasierklingeneinheit oder
des Rasierhilfsmittelkörpers,
in eine erste Richtung bewirkt die Bewegung des anderen Elements,
d.h. der Rasierklingeneinheit oder des Rasierhilfsmittelkörpers, in
eine zweite Richtung, die der ersten Rich tung im wesentlichen entgegengesetzt
ist. Infolgedessen stellen sich die Rasierebene der Rasierklingeneinheit
und die Kontaktfläche
des Rasierhilfsmittelkörpers
hinsichtlich ihrer Position selbst ein, so dass sie im wesentlichen koplanar
bleiben können.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Austauscheinheit
zur Verwendung mit der Rasieranordnung vorgesehen.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der einfachen Verwendung
und der durch die positionsmäßige Selbsteinstellung
des Rasierhilfsmittelkörpers
und der Rasierklingeneinheit nach der vorliegenden Erfindung. Das
erfindungsgemäße Gelenk und
die von ihm bewirkte Selbsteinstellbewegung ermöglichen ein kontinuierliches
Einstellen der relativen Positionen des Rasierhilfsmittelkörpers und
der Rasierklingeneinheit, so dass eine erwünschte Ausrichtung zwischen
der Kontaktfläche
des Rasierhilfsmittelkörpers
und der Schneidkanten der Rasierklingen in der Rasierklingeneinheit
während
des Rasiervorgangs automatisch beibehalten werden kann. Das Gelenk
ist direkt oder indirekt mit der Rasierklingeneinheit und dem Rasierhilfsmittelkörper derart
verbunden, das Bewegen des einen Elements, d.h. der Rasierklingeneinheit
oder des Rasierhilfsmittelkörpers,
in eine erste Richtung die Bewegung des anderen Elements, d.h. der
Rasierklingeneinheit oder des Rasierhilfsmittelkörpers, in eine zweite Richtung
bewirkt, die der ersten Richtung im wesentlichen entgegengesetzt
ist. Eine Veränderung
der Höhe
des Rasierhilfsmittelkörpers
(und damit der Position der Kontaktfläche) zum Beispiel, kann automatisch
in bezug auf die Position der Rasierklingen in der Rasierklingeneinheit
eingestellt werden.
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Ein
anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass ein Rasierhilfsmittel
während
des Rasiervorgangs aufgetragen werden kann. Infolgedessen kann das
Rasierhilfsmittel im Rasierhilfsmittelkörper erfolgreich in einer nassen
Rasierumgebung aufgebracht und verwendet werden. Die Notwendigkeit
einer unabhängigen
Quelle von Rasiercreme oder eines anderen Rasierpräparats und das
Durcheinander und die Unordnung, die damit einhergehen, werden konsequent
vermieden.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der detaillierten Beschreibung der vorliegenden
Erfindung.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Rasieranordnung.
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2 ist
eine perspektivische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels ohne
daran angebrachten Griff.
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3 ist
eine perspektivische Darstellung einer an einem Halter angebrachten
Rasierklingeneinheit.
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4 ist
eine perspektivische Darstellung eines an einer Basis angebrachten
Rasierhilfsmittelkörpers.
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5 ist
eine perspektivische Darstellung eines Gelenkelements.
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6 ist
eine perspektivische Darstellung einer Austauscheinheit mit einem
Rasierhilfsmittelkörper,
einer Basis, einem Gelenk, einem Halter und einer Rasierklingeneinheit.
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7 ist
eine Vorderansicht der Austauscheinheit von 6.
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8 ist
eine Schnittdarstellung der Austauscheinheit von 7 entlang
der Linie 8-8 mit einem teilweise dargestellten Griff.
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9 ist
eine Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Rasieranordnung
mit nicht erodiertem Rasierhilfsmittelkörper.
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10 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie 10-10 in 9.
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11 ist
eine Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Rasieranordnung
mit erodiertem Rasierhilfsmittelkörper.
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12 eine
Schnittdarstellung entlang der Linie 12-12 in 11.
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13 ist
eine perspektivische Darstellung eines Halters.
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14 ist
eine perspektivische Darstellung der austauschbaren Einheit.
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15 ist
eine Schnittdarstellung der austauschbaren Einheit.
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16 ist
eine Schnittdarstellung der austauschbaren Einheit entlang der Linie
16-16 in 15.
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17 ist
eine perspektivische Darstellung einer Basis.
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18 ist
eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Rasieranordnung
ohne angebrachten Griff.
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19 ist
eine perspektivische Darstellung eines Gelenkelements.
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20 ist
eine perspektivische Darstellung eines Rasierhilfsmittelkörperschlittens.
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21 ist
eine perspektivische Darstellung eines Rasierhilfsmittelkörperschlittens.
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22 ist
eine perspektivische Darstellung eines Rasierklingeneinheitschlittens.
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23 ist
eine Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Rasieranordnung
mit nicht erodiertem Rasierhilfsmittelkörper.
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24 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie 24-24 in 23.
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25 ist
eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Rasieranordnung.
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26 ist
eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Rasieranordnung.
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27 ist
eine schematische Darstellung des in 26 dargestellten
Ausführungsbeispiels
mit in einer anderen Position befindlichem Gelenk.
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28 ist
eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Rasieranordnung.
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29 ist
eine schematische Ansicht eines Teils des in 28 gezeigten
Ausführungsbeispiels der
Rasieranordnung.
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30 ist
eine Darstellung von der der schematischen Darstellung von 29 gegenüberliegenden
Seite aus, ohne Rasierklingeneinheit oder Rasierhilfsmittelkörper.
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31 ist
eine schematische Darstellung eines Teils des in 28 dargestellten
Ausführungsbeispiels
der Rasieranordnung, wobei sich der Schlitten der Rasierklingeneinheit
und der Schlitten des Rasierhilfsmittelkörpers in verschiedenen relativen Positionen
befinden.
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32 ist
eine Ansicht von der zu der schematischen Darstellung von 31 entgegengesetzten
Seite aus.
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33 ist
eine perspektivische Darstellung eines Arms.
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34 ist
eine perspektivische Darstellung eines Rahmens.
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35 ist
eine perspektivische Darstellung eines Stifts.
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36 ist
eine perspektivische Darstellung eines Schlittens des Rasiermittelhilfskörpers.
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37 ist
eine perspektivische Darstellung eines Gelenkteils.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Wie
in den 1 und 2 dargestellt, weist die erfindungsgemäße Rasieranordnung 10 eine
Rasierklingeneinheit 12, einen Rasierhilfsmittelkörper 14,
einen Griff 16 und ein Gelenk 18 auf. Die Rasierklingenanordnung 10 kann
als eine Breite 20, eine Länge 22 und eine Höhe 24 aufweisend
beschrieben werden.
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Die
Rasierklingeneinheit 12 enthält eine oder mehr Rasierklingen 26,
die an einem Rahmen 28 angebracht sind. Jede der Rasierklingen 26 hat
eine sich in Längsrichtung
erstreckende Schneidkante 31. Die Rasierklingenanordnung 12 ist
mit dem Gelenk 18 wie im folgenden näher beschrieben verbunden. Je
nach der Anwendung kann die Rasierklingeneinheit 12 einen
Schutz 30 aufweisen.
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Der
Rasierhilfsmittelkörper 14,
der eine Kontaktfläche 15 aufweist,
ist ein erodierbarer massiver Körper,
der ein oder mehr Rasierhilfsmittelmaterialien (beispielsweise Gleitmittel,
Zugwiderstand verringernde Mittel, Enthaarungsmittel, Reinigungsmittel, medizinische
Mittel, Hautbehandlungszusätze,
etc.) aufweist, um den Rasiervorgang zu verbessern. Der Rasierhilfsmittelkörper 14 ist
nicht auf einen bestimmten Typ von Rasierhilfsmaterial begrenzt,
sondern kann selektiv formuliert werden, um der jeweiligen Anwendung
zu entsprechen. Ein massives Seifenmaterial ist ein Beispiel für ein akzeptables
Rasierhilfsmaterial zur Verwendung in einer nassen Rasierumgebung.
In den 1 und 2 ist der Rasiermittelhilfskörper 14 als
ein einzelnes Oval mit einer Mittelöffnung 19, in welcher
die Rasierklingeneinheit 12 angeordnet ist. Bei alternativen
Ausführungsbeispielen
kann der Rasierhilfsmittelkörper 14 einen oder
mehrere Abschnitte nahe der Rasierklingeneinheit 12 aufweisen,
beispielsweise einen vorderen Bereich, einen hinteren Bereich, und/oder
Seitenbereiche. üblicherweise,
jedoch nicht notwendigerweise, ist der Rasierhilfsmittelkörper 14 an
einer Basis angebracht, die zum Stützen des Rasierhilfsmittelkörpers 14 ausgebildet
ist. Bei den Ausführungsbeispielen, die
keine Basis aufweisen, kann der Rasierhilfsmittekörper 14 mit
der Basis hergestellt werden oder getrennt von der Basis hergestellt
und anschließend
angebracht werden. Wie im folgenden erörtert, kann der Rasierhilfsmittelkörper 14 ohne
eine Basis als Teil einer Austauscheinheit hergestellt werden. Beispiele für den erfindungsgemäßen Rasierhilfsmittelkörper und
die Basis sind in dem vorläufigen
US-Paten 60/375,843 beschrieben.
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Das
Gelenk 18, das in 2 schematisch
in gestrichelten Linien dargestellt ist, weist mindestens ein Teil
auf, das mit der Rasierklingeneinheit 12 und dem Rasierhilfsmittelkörper 14 verbunden
ist. Das Gelenkteil ist mit der Rasierklingeneinheit 12,
dem Rasierhilfsmittelkörper 14 und
dem Griff 16 derart verbunden, dass die Bewegung eines
der Elemente, d.h. der Rasierklingeneinheit 12 oder des
Rasierhilfsmittelkörpers 14,
in eine erste Richtung die Bewegung des anderen der Elemente, d.h.
der Rasierklingeneinheit 12 oder des Rasierhilfsmittelkörpers 14,
in eine zweite, zu der ersten Richtung im wesentlichen entgegengesetzten
Richtung bewirkt. Bei einigen Ausführungsbeispielen ist das Gelenkteil
schwenkbar mit dem Griff 16 an einem Punkt (d.h. dem "Griffschwenkpunkt") verbunden, der
sich zwischen einem Schwenkpunkt, der das Gelenkteil und die Rasierklingeneinheit 12 verbindet,
und einem Schwenkpunkt befindet, der das Gelenkteil und den Rasierhilfsmittelkörper 14 verbindet.
Die relative Positionierung der Schwenkpunkte ermöglicht es
der Rasierklingeneinheit 12 und dem Rasierhilfsmittelkörper 14, sich
relativ zueinander und zu dem Griff 16 zu bewegen. Hinsichtlich
des Erstgenannten ermöglichen
die Schwenkpunkte der Rasierklingeneinheit 12 und des Rasierhilfsmittelkörpers 14 an
dem Gelenkteil eine Hin- und Herbewegung der Rasierklingeneinheit 12 und
des Rasierhilfsmittelkörpers 14 um
den mittig angeordneten Griffschwenkpunkt. Hinsichtlich des Letzteren
bewirkt die feste Position des Griffschwenkpunkt eine relative Bewegung
der Rasierklingeneinheit 12 und des Rasierhilfsmittelkörpers 14 zu
dem Griff 16. Infolgedessen kann die Fläche des Rasierhilfsmittelkörpers 14,
welche die zu rasierende Fläche
(d.h. die Kontaktfläche 15)
berührt,
im wesentlichen koplanar zu den Schneidkanten 31 der Rasierklingen 26 in
der Rasierklingeneinheit 12 gehalten werden.
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Die
Schwenkverbindungen zwischen dem Gelenkteil und der Rasierklingeneinheit 12 und
dem Rasierhilfsmittelkörper 14 können direkt
oder indirekt sein. Bei einer direkten Schwenkverbindung ist das Gelenkteil
direkt mit der Rasierklingeneinheit 12 und dem Rasierhilfsmittelkörper 14 verbunden.
Be einer indirekten Verbindung ist ein oder mehrere Zwischenteile
zwischen dem Gelenkteil und der Rasierklingeneinheit 12 und/oder
zwischen dem Gelenkteil und dem Rasierhilfsmittelkörper 14 vorgesehen.
Beispielsweise ist zuvor offenbart, dass der Rasierhilfsmittelkörper 14 üblicherweise
zum Stützen
an einer Basis angebracht ist. Bei einer derartigen Anordnung ist
das Gelenkteil schwenkbar an der Basis oder einem anderen Zwischenteil
anstatt direkt an dem Rasierhilfsmittelkörper 14 angebracht.
Daher ist das Gelenkteil indirekt schwenkbar mit dem Rasierhilfsmittelkörper 14 verbunden.
Weitere Beispiele direkter und indirekter Gelenke werden im folgenden
angeführt.
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Die
relative Positionierung der Schwenkpunkte kann verändert werden,
um den mechanischen Vorteil zu erhöhen und/oder die relativen
Bewegungsstre cken der schwenkbar angebrachten Rasierklingeneinheit 12 oder
des Rasierhilfsmittelkörpers 14 zu
vergrößern. Wie
in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
dargestellt, ist ein Ende des Gelenkteils schwenkbar mit der Rasierklingeneinheit 12 und
das andere Ende des Gelenkteils schwenkbar mit dem Rasierhilfsmittelkörper 14 verbunden,
und der Griffschwenkpunkt ist zwischen diesen angeordnet. Die Position
des Griffschwenkpunkts in bezug auf die anderen Schwenkpunkte (d.h.
die "End"-Schwenkpunkte) kann
wahlweise zum Erlangen eines mechanischen Vorteils und/oder zum Ändern der
relativen Bewegungsstrecken der schwenkbar angebrachten Rasierklingeneinheit 12 oder
des Rasierhilfsmittelkörpers 14 gewählt werden. Beispielsweise
würde ein
Griffschwenkpunkt, der von den Endschwenkpunkten äquidistant
angeordnet ist, einen neutralen mechanischen Vorteil und eine ebensolche
relative Bewegungstrecke. Würde
der Griffschwenkpunkt jedoch in Richtung eines Endschwenkpunkts
verschoben, würde
entweder die Rasierklingeneinheit 12 oder der Rasierhilfsmittelkörper 14 einen
mechanischen Vorteil gewinnen. Darüber hinaus wären die
relativen Bewegungsstrecken unterschiedlich. Die genaue relative
Positionierung des Griffschwenkpunkts und der Endschwenkpunkte kann
entsprechend der jeweiligen Anwendung gewählt werden.
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Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
(siehe nachfolgendes Beispiel IV) weist das Gelenk ein oder mehrere
flexible Teile auf. Ein Ende jedes flexiblen Teils ist mit der Rasierklingeneinheit 12 verbunden
und das andere Ende ist mit dem Rasierhilfsmittelkörper 14 verbunden.
Das flexible Teil ist in dem Griff 16 derart angebracht,
dass sich das Gelenkteil um einen in dem Griff 16 angeordneten
Punkt bewegen kann. Das Bewegen eines Elements, d.h. des Rasierhilfsmittelkörpers 14 oder
der Rasierklingeneinheit 12, bewirkt das Bewegen eines
Teils des damit verbundenen flexiblen Teils um den Punkt, und bewirkt
infolgedessen, dass sich das andere Element, d.h. der Rasierhilfsmittelkörper 14 oder
die Rasierklingeneinheit 12 ebenfalls bewegt. Tatsächlich bewegen
sich das flexible Teil, der Rasierhilfsmittelkörper 14 und die Rasierklingeneinheit 12 sämtlich relativ
zu dem Griff 16. Infolgedessen kann die Fläche des
Rasierhilfsmittelkörpers 14 (d.h.
die Kontaktfläche 15),
welche die zu rasie rende Fläche
berührt, ungefähr koplanar
zu den Schneidkanten 31 der Rasierklingen 26 in
der Rasierklingeneinheit 12 gehalten werden.
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Der
Ausdruck "ungefähr koplanar" bezeichnet, so wie
er vorliegend verwendet wird, eine beliebige und sämtliche
relativen Positionen des Rasiermittelhilfskörpers 14 und der Rasierklingeneinheit 12, bei
welchen die zu rasierende Fläche
(beispielsweise nachgiebige Haut) in Kontakt mit der Kontaktfläche 15 des
Rasiermittelhilfskörpers 14 und
den Schneidkanten 31 der Rasierklingen 26 sein
können.
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Die
Fläche
der Kontaktfläche 15 des
Rasierhilfsmittelkörpers
ist in bezug auf die Fläche
der Rasierklingeneinheit 12, die in Kontakt mit der zu
rasierenden Fläche
sein soll (im folgenden als "Rasierklingeneinheitkontaktfläche" bezeichnet), selektiv
bemessen. Während
des Rasiervorgangs drückt
der Benutzer die Rasieranordnung gegen die zu rasierende Fläche. Die
Kraft, die als Druck (Kraft pro Flächeneinheit) beschrieben werden
kann, wird gleichmäßig auf
den Rasierhilfsmittelkörper 14 und
die Rasierklingeneinheit aufgebracht. Wenn die Fläche der Kontaktfläche 15 und
die Rasierklingeneinheitkontaktfläche gleich sind, ist wahrscheinlich
auch der Druck, den ein Benutzer auf den Rasierhilfsmittelkörper 14 und
die Rasierklingeneinheit 12 aufbringt, ebenfalls gleich.
Wenn andererseits die Fläche
der Kontaktfläche 15 größer als
diejenige der Rasierklingeneinheit 12 ist, übersteigt
die auf das Gelenk 18 über
den Rasierhilfsmittelkörper 14 aufgebrachte Kraft
die auf das Gelenk 18 über
die Rasierklingeneinheit 12 aufgebrachte Kraft. Infolgedessen
wird die Rasierklingeneinheit 12 in Richtung der zu rasierenden
Fläche
vorgespannt. Daher ist die Fläche
der Rasierhilfsmittelkörperkontaktfläche 15 selektiv
in bezug auf die Rasierklingeneinheitkontaktfläche bemessen, um ein erwünschtes
Ergebnis zu erreichen.
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Die
relative Bemessung der Flächen
der Kontaktfläche 15 und
der Rasierklingeneinheitkontaktfläche kann in Kombination mit
der zuvor beschriebenen relativen Positionierung des Griffschwenkpunkts
und der Endschwenkpunkte se lektiv gewählt werden, um entweder mechanischen
Vorteil aufzuheben oder mechanischen Vorteil hinzuzufügen.
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Der
Griff 16 kann, ohne darauf beschränkt zu sein, einen Schaft oder
einen Körper
mit einem inneren Hohlraum 17 oder einer Kombination derselben aufweisen.
Der bevorzugte Griff 16 umfasst einen ergonomischen Körper, der
einen inneren Hohlraum 17 zum Aufnehmen des Gelenks 18 und
in einigen Fällen
eines Teils des Rasierhilfsmittelkörpers 14 aufweist.
Die ergonomische Form des Körpers
erleichtert die Verwendung der Rasieranordnung. Wie zuvor beschrieben
umfasst der Griff 16 eine Schwenkverbindung mit dem mindestens
einen Gelenkteil.
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Wie
in 1 dargestellt, weist bei einigen Ausführungsbeispielen
die Rasierklingeneinheit 10 eine Abdeckung 110 auf,
die an dem Griff 16 angebracht ist. Diese Abdeckung 110 ist
derart bemessen, dass sie den Rasierhilfsmittelkörper 14 und die Rasierklingeneinheit 12 umschließt. Die
Abdeckung 110 und der Griff 16 sind vorzugsweise
derart geformt, dass sie in einer Weise zusammenpassen, die ein Befestigen
der Abdeckung 110 in nur einer Ausrichtung ermöglicht.
Beispielsweise können
die Abdeckung 110 und der Griff 16 asymmetrisch
geformt sein oder asymmetrische Merkmale aufweisen. Eine Einrichtung 112 zum
Anbringen der Abdeckung 110 an dem Griff 16 ist
vorgesehen, welche dem Benutzer ermöglicht, die Abdeckung 110 wahlweise
anzubringen oder abzunehmen. Die in 1 dargestellte Einrichtung 112 zum
Anbringen der Abdeckung 110 an dem Griff 16 weist
beispielsweise zwei Rippen 114 auf, welche an der Abdeckung 110 angebracht
sind und mit zwei Rippen 116 zusammenwirken, die an dem
Griff 16 angebracht sind. Die Rippen 114, 116 wirken
zusammen, um die Abdeckung 110 mit dem Griff 16 clip-artig
zu verbinden. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Rippen 114, 116 entlang längsgerichteter
Flächen 118 der
Abdeckung 110 und des Griffs 16 angeordnet. Die
Abdeckung 110 ist nachgiebig und derart bemessen, dass auf
die sich in Breitenrichtung erstreckenden Flächen 120 der Abdeckung 110 aufgebrachter
Druck (d.h. Drücken
der sich in Breitenrichtung erstreckenden Flächen 120 aufeinander
zu) das Lösen
der Rippen 114, 116 voneinander bewirkt und so
das Abnehmen der Abdeckung 110 von dem Griff 16 ermöglicht ist. Alternativ
können
andere Anordnungen zum Befestigen der Abdeckung 110 an
dem Griff 16 verwendet werden. Die Abdeckung 110 weist
ferner zumindest eine Öffnung 122 auf,
die das Abfließen
von Flüssigkeit
aus der Abdeckung 110 ermöglicht. Das Vorsehen von mehr
als einer Öffnung
in der Abdeckung ermöglicht
ein Abfließen
aus der Abdeckung 110 in mehr als einer Position.
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Zur
Verdeutlichung des erheblichen Nutzens der vorliegenden Erfindung
werden im folgenden Beispiele für
bestimmte Ausführungsbeispiele
angeführt,
um eine vollständige
Würdigung
der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Diese Beispiele sind exemplarisch
und stellen nicht sämtliche
möglichen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung dar.
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Beispiel I:
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Bei
einem in den 1-8 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist eine Rasieranordnung 10 vorgesehen, die eine Rasierklingeneinheit 12,
einen Rasierhilfsmittelkörper 14,
einen Griff 16 und ein Gelenk 18 aufweist, das
schwenkbar mit dem Griff 16 verbunden ist.
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Wie
in 3 dargestellt, weist die Rasierklingeneinheit 12 einen
Schutz 30 und mehrere Rasierklingen 26 auf, die
an einem Rahmen 28 angebracht sind. Die Rasierklingeneinheit 12 ist
schwenkbar an einem Halter 36 an jedem Längsende
der Einheit 12 angebracht. Der Halter 36 weist
zwei Befestigungsöffnungen 38 und
ein Einheitvorspannteil 40 auf. Der Halter 36 und
die Rasierklingeneinheit 12 sind durch zusammengreifende
Paare von gebogenen Merkmalen 41, 42 (beispielsweise
Ansätze)
an jedem Längsende
schwenkbar aneinander angebracht. Die gebogenen Formen der Merkmale 42, 41 definieren
den Schwenkweg der Rasierklingeneinheit 12 in bezug auf
den Halter 36. Gegenständliche
Anschläge 44 sind
zum Begrenzen der Schwenkbewegung zwischen der Rasierklingeneinheit 12 und
dem Halter 36 vorgesehen. Das Einheitvorspannteil 40 erstreckt sich
aus dem Halter 36 heraus und spannt die Ra sierklingeneinheit 12 in
eine vorbestimmte Position vor. Das Einheitvorspannteil 40 widersteht
der Drehung der Rasierklingeneinheit 12 in bezug auf den Halter 36.
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Zwei
nahe den Befestigungsöffnungen 38 angeordnete
Entlastungsschlitze 45 ermöglichen das elastische Einwärtsbiegen
des Halters 36 (beispielsweise unter Verwendung eines Werkzeugs
vom Schnappringtyp) während
der Montage der Rasierklingeneinheit 12 an dem Halter 36.
Sobald die Schwenkbefestigungsmerkmale 42, 41 der
Rasierklingeneinheit 12 und der Halter 36 aufeinander
ausgerichtet sind, wird der Halter 36 freigegeben und die Merkmale 42, 41 greifen
zur Bildung des Schwenkbefestigungsmechanismus zwischen der Rasierklingeneinheit 12 und
dem Halter 36 zusammen.
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Wie
in 4 dargestellt, ist der Rasierhilfsmittelkörper 14 oval
geformt und hat eine Kontaktfläche 15 und
eine Mittelöffnung 19 zum
Aufnehmen der Rasierklingeneinheit 12. Der Rasierhilfsmittelkörper 14 ist
an einer Basis 50 mittels einer Befestigungseinrichtung,
beispielsweise durch Einspritzen, Umspritzen, Verbonden, mechanische
Merkmale, etc., angebracht. Die Basis 50 weist eine Oberseite 51,
eine Unterseite 53, eine Mittelöffnung 52, die sich
zwischen der Ober- und der Unterseite 51, 53 erstreckt, und
vier Befestigungsansätze 54 auf,
die sich aus der Unterseite 53 heraus erstrecken. Zwei
der Befestigungsansätze 54 sind
an jedem Längsende
der Basis 50 angeordnet, und die beiden Ansätze 54 sind
in Breitenrichtung voneinander beabstandet. Jeder der Ansätze 54 weist
eine Öffnung 56 auf
und die Öffnungen 56 in
dem Paar an jedem Längsende
sind axial miteinander ausgerichtet. Die Form jeder Öffnung 56 (beispielsweise
kreisförmig,
elliptisch, schlitzförmig, etc.)
ist zur Aufnahme von Gelenkbewegungen gewählt, wie im folgenden beschrieben.
Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Befestigungsansätze 54 mit
der Mittelöffnung 52 bündig.
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Wie
in den 5-8 dargestellt, weist das Gelenk 18 ein
erstes Teil 58 und ein zweites Teil 60 auf, die
sich zwischen dem Halter 36 und der Basis 50 erstrecken
und mit diesen schwenkbar verbunden sind. Das erste und das zweite Teil 56, 60 ist ebenfalls
schwenkbar an dem Griff 16 angebracht. Dieses Ausführungsbeispiel
ist ein Beispiel für
ein Gelenk, das indirekt schwenkbar mit der Rasierklingeneinheit 12 und
dem Rasierhilfsmittelkörper 14 verbunden
ist. Dieses Ausführungsbeispiel
zeigt ferner ein Gelenk, das um eine sich in Breitenrichtung erstreckende
Achse 62 schwenkt.
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Das
erste und das zweite Gelenkteil 58, 60 weisen
jeweils zwei Basisachsen 64, eine Halterachse 66 und
eine in einem Mittelflansch 70 vorgesehene Mittelöffnung 68 auf.
Die Basisachsen 64 sind derart bemessen und voneinander
beabstandet, dass sie in die in einem Paar der Basisansätze 54 vorhandenen Öffnungen 56 aufgenommen
werden können. Die
Halterachse 66 ist derart bemessen und positioniert, dass
sie in einer der Befestigungsöffnungen 35, die
in dem Halter 36 vorgesehen sind, aufgenommen werden können. Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
weist der Mittelflansch 70 einen aufgeweiteten Schlitz 72 zum
Aufnehmen eines Anschlagansatzes 76 auf, der sich aus dem
Inneren des Griffs 16 heraus erstreckt, wie im folgenden
beschrieben. Der aufgeweitete Schlitz 72 in jedem Gelenkteil 58, 60 bildet
eine Schwenkbewegungsbegrenzung für dieses Gelenkteil. Als Anordnung
bilden das erste und das zweite Gelenkteil 58, 60 ein
Gelenk vom Scherentyp, das sich zwischen der Basis und dem Halter 36 erstreckt
und dessen Bewegung im folgenden unter "Funktionsweise der Rasieranordnung" beschrieben werden
wird. Wie in 8 dargestellt, weist der Griff 16 einen
inneren Hohlraum 17 auf, der zumindest teilweise den Halter 36,
das Gelenk 18 und die Basis 50 aufnimmt. Die Außenseite
des Griffs 16 ist ergonomisch geformt, um die Verwendung
der Rasieranordnung 10 zu vereinfachen. Der Griff 16 weist
zwei Gelenkstifte 74 auf, die sich jeweils aufeinander
zu in den Hohlraum 17 erstrecken und jeweils aufeinander ausgerichtet
sind. Jeder Gelenkstift 74 weist einen Anschlagansatz 76 zur
Aufnahme in dem aufgeweiteten Schlitz 72 des Gelenkaußenflanschs 70 auf, wie
zuvor beschrieben. Die Gelenkstifte 74 und die Gelenkmittelöffnungen 68 bilden
die Griffschwenkpunkte. Im zusammengesetzten Zustand bilden die Abmessungen
der Gelenkstifte 73, des Mittelflanschs 70 und/oder
des Halters 36 (oder einer Kombination derselben zusammen
eine leichte Presspassung. Die Presspassung behinderst die Bewegung
zwischen der Rasierklingeneinheit 12 und dem Rasierhilfsmittelkörper 14 leicht,
ohne sie jedoch zu verhindern. Infolgedessen können die relativen Positionen
der Rasierklingeneinheit 12 und des Rasiermittelhilfskörpers 14 beibehalten
werden.
-
Die
Schwenkverbindungen zwischen 1) den Basisachsen 64 und
der Basis 50, 2) den Halterachsen 60 und dem Halter 36 und
3) den Gelenkstiften 74 und den Gelenkteilen 58, 60 sind
vorstehend anhand von zusammenpassenden Paaren männlicher und weiblicher Teile
beschrieben. Bei alternativen Ausführungsbeispielen können die
zuvor als die männliche
Hälfte
des zusammenpassenden Paares aus männlichem und weiblichem Teil
aufweisend beschriebenen Elemente die weibliche Hälfte des
Paares aufweisen und umgekehrt, oder sie können eine andere Art von Schwenkanordnung
aufweisen. Wie zuvor beschrieben, können der Rasierhilfsmittelkörper 14,
die Basis 50, die Rasierklingeneinheit 12, der Halter 36 und
das Gelenk 18 als unabhängige
Einheit vormontiert sein, welche als austauschbare Einheit in den
Griff 16 eingesetzt und aus dem Griff 16 entfernt werden
kann. Alternativ kann ein oder mehrere der Elemente Rasierhilfsmittelkörper 14,
Basis 50, Rasierklingeneinheit 12 und Halter 36 als
unabhängige Austauscheinheiten
vorgesehen sein, oder als Austauscheinheiten, die aus Kombinationen
derselben gebildet sind. Beispielsweise kann der Rasierhilfsmittelkörper 14 als
eine unabhängige
austauschbare Einheit vorgesehen sein oder mit der Basis 50 zu
einer Austauscheinheit kombiniert werden. Wenn der Rasierhilfsmittelkörper 14 als
unabhängige
austauschbare Einheit ausgebildet ist, kann eine mechanische oder
eine Befestigungseinrichtung von einem anderen Typ zum Befestigen
des Rasierhilfsmittelkörpers
an der Basis 50 verwendet werden. Die vorläufige US-Patentanmeldung 60/375843,
die durch Bezugnahme Teil des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung
ist, beschreibt eine derartige austauschbare Einheit. Als weiteres
Beispiel können
auch die Rasierklingeneinheit 12 und der Halter 36 zu
einer austauschbaren Einheit kombiniert werden.
-
Beispiel II
-
In
einem Ausführungsbeispiel
gemäß den 1, 2 und 9-22,
ist eine Rasieranordnung 10 vorgesehen, die eine Rasierklingeneinheit 12,
einen Halter 78, einen Rasierhilfsmittelkörper 14,
eine Basis 80, einen Griff 16 und ein Gelenk 18, das
schwenkbar mit dem Griff 16 verbunden ist, aufweist.
-
Wie
in den 2, 9-13, 15 und 16 dargestellt,
weist die Rasierklingeneinheit 12 einen Schutz 30 und
mehrere Rasierklingen 26 auf, die an einem Rahmen 28 angebracht
sind. Die Rasierklingeneinheit 12 ist schwenkbar an dem
Halter 78 an jedem Längsende 78 der
Einheit angebracht. Der Halter (siehe 13) weist
mehrere Führungsplatten 84,
zwei Montageöffnungen 86 und
ein Einheitvorspannteil 88 auf. Bei dem in den 10-13 dargestellten
Ausführungsbeispiel sind
der Halter 78 und die Rasierklingeneinheit 12 durch
zusammengreifende Paare gebogener Merkmale 90, 91 (beispielsweise
Ansätze)
an jedem Längsende
schwenkbar miteinander verbunden. Die gebogene Form der Merkmale 91, 90 definiert
den Schwenkweg der Rasierklingeneinheit 12 in bezug auf
den Halter 78. Andere Arten der schwenkbaren Anbringung
der Rasierklingeneinheit 12 an dem Halter 78 können alternativ
verwendet werden. Die Montageöffnungen 86 und
zwei Entlastungsschlitze 92, die nahe den Montageöffnungen 86 angeordnet
sind, ermöglichen
ein elastisches Biegen des Halters 78 nach Innen während der
Montage der Rasierklingeneinheit 12 an dem Halter 78.
Sobald die Schwenkbefestigungsmerkmale 91, 90 der
Rasierklingeneinheit 12 und des Halters 78 aufeinander
ausgerichtet sind, wird der Halter 78 freigegeben und die
Merkmale 91, 90 greifen zur Bildung des Schwenkbefestigungsmechanismus
zwischen der Rasierklingeneinheit 12 und dem Halter 78 zusammen.
Ein oder mehrere Vorsprünge 94,
die in den Entlastungsschlitzen 92 angeordnet sind, begrenzen
den Betrag, um den der Halter 78 gebogen werden kann. Das
Einheitvorspannteil 88 erstreckt sich aus dem Halter 78 und
spannt die Rasierklingeneinheit 12 in eine vorbestimmte
Position vor. Das Einheitvorspannteil 88 widersteht der Drehung
der Rasierklingeneinheit 12 in bezug auf den Halter 78.
-
Wie
in 13 dargestellt, sind zwei Führungsplatten 84 auf
einer Seite des Halters 78 angeordnet, und eine einzelne
Führungsplatte 84 ist
auf der gegen überliegenden
Seite des Halters 78 angeordnet. Die asymmetrische Anzahl
und Position der Führungsplatten 84 auf
jeder Seite des Halters 78 gewährleistet, dass der Halter 78 und
die Basis 80 nur auf eine Art zusammengesetzt werden können, wie im
folgenden erörtert.
Jedes Führungsplatte 84 hat eine
Schiene 98 und einen Anschlag 100. Der Anschlag 100 erstreckt
sich aus der Schiene 98 und ist ungefähr senkrecht zu dieser. Zusätzlich zu
den Führungsplatten 84 weist
der Halter 78 ferner eine Endführung 104 an jedem
Längsende
des Halters 78 auf. Die Endführungen 104 weisen
zwei Flansche 106 auf, die über eine kurze Strecke einwärts jedes Längsendes
des Halters 78 angeordnet sind (siehe 9, 11 und 14).
Am Höhenende
jeder "T-förmigen" Endführung 104 nahe
der Rasierklingeneinheit 12 ist ein oder mehrere Anschlagvorsprünge 108 (siehe 9 und 11)
vorgesehen, um die Bewegung entlang der Endführung 104 zu begrenzen.
-
Wie
in den 9-12 und 14-17 dargestellt,
ist der Rasierhilfsmittelkörper 14 oval
geformt und weist eine Kontaktfläche 15 sowie
eine Mittelöffnung 19 zum
Aufnehmen der Rasierklingenkartusche 12 auf. Der Rasierhilfsmittelkörper 14 ist
an der Basis 80 mittels einer Befestigungseinrichtung,
beispielsweise durch Einspritzen, Umspritzen, Verbonden, mechanische
Merkmale, etc., angebracht. Die Basis 80 weist eine Oberseite 114,
eine Unterseite 116, eine Mittelöffnung 118, die sich
zwischen der Ober- und der Unterseite 114, 116 erstreckt,
mehrere sich in Breitenrichtung erstreckende Führungskanäle 120 (siehe 18),
mehrere Endführungskanäle 122,
ein oder mehrere Merkmale 124 zum Halten des Halters 78 und
ein oder mehrere Merkmale 126 zum Verbinden einer Austauscheinheit 128 mit
dem Griff 16 auf. Die Mittelöffnung 118 ist zum
Aufnehmen des Halters 78 bemessen. Die in Breitenrichtung
verlaufenden Führungskanäle 120 und
die Endführungskanäle 122 sind
zum Zusammenpassen mit den Führungsplatten 84 und
den Endführungen 104,
die an dem Halter angebracht sind, geformt. Die zuvor als die männliche
Hälfte
des zusammenpassenden männlichen/weiblichen
Paares (beispielsweise die Führungsplatten 84 und
die sich in Breitenrichtung erstreckenden Führungskanäle 120; die Endführungen 104 und
die Endführungskanäle 122)
aufweisend beschriebenen Elemente können alternativ die weibliche
Hälfte
des Paars aufweisen, und um gekehrt, oder eine Kombination derselben
aufweisen. Die zusammenpassenden weiblichen und männlichen
Paare (beispielsweise die Führungsplatten 84 und
die sich in Breitenrichtung erstreckenden Führungskanäle 120; die Endführungen 104 und
die Endführungskanäle 122)
schaffen eine Einrichtung zum Führen
des Halters 78 in der Mittelöffnung 118 der Basis 80.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
der 9-12 und 14-16 ist
ein Paar der Führungskanäle 120 nahe
eines in Breitenrichtung verlaufenden Randes der Mittelöffnung 118 angeordnet,
und ein einzelner Führungskanal 120 ist
nahe dem gegenüberliegenden
in Breitenrichtung verlaufenden Rand der Mittelöffnung 118 angeordnet.
Die Führungskanäle 120 sind
derart angeordnet, dass sie mit den Führungsplatten 84 des
Halters 78 fluchten. Wie zuvor erwähnt, sind die Anzahl und die
Position der Führungsplatten 84 und
der Führungskanäle 120 auf
jeder Seite des Halters 78 vorzugsweise so gewählt, dass
der Halter 78 und die Basis 80 nur in einer einzigen
Ausrichtung montiert werden können. Ein
Endführungskanal 122 ist
in jedem Längsende der
Mittelöffnung 118 angeordnet,
wobei er derart positioniert ist, dass er mit einer Halterendführung 104 fluchtet.
Ein Halterflansch 130 erstreckt sich aus der Unterseite 116 der
Basis 80 nahe jedem Längsende der
Mittelöffnung 118.
Jeder Halterflansch 130 weist das eine oder die mehreren
Merkmale 124 zum Halte des Halters 78 und das
eine oder die mehreren Merkmale 126 zum Verbinden einer
Austauscheinheit 128 mit dem Griff 16 auf. Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht das eine Merkmal oder die mehreren Merkmale 124 zum
Halten des Halters 78 aus einem Paar von Ansätzen 132,
die sich aus dem Halterflansch 130 in Richtung der Mittelöffnung erstrecken.
Die Ansätze 132 sind
durch den Endführungskanal 122 voneinander
getrennt und in dem Weg der am Halter 78 angebrachten Anschlagansätze 108 angeordnet.
Die Merkmale 126 zum Verbinden einer Austauscheinheit 128 mit
dem Griff 16 bestehen aus einer Öffnung 134, die in
jedem Halterflansch 130 zum Aufnehmen eines Clips 154 angeordnet
sind, wie im folgenden beschrieben. Die Merkmale 124 zum
Halten des Halters 78 und die Merkmale 126 zum
Verbinden einer Austauscheinheit 128 sind nicht auf das
Ausführungsbeispiel
mit dem Ansatz 132 und der Öffnung 134 nach dem
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
beschränkt.
-
Es
ist daher ersichtlich, dass eine Austauscheinheit 128,
die aus der Rasierklingeneinheit 12, dem Rasierhilfsmittelkörper 14,
dem Halter 78 und der Basis 80 besteht, zu einer
einheitlichen Anordnung montiert werden kann, die an dem Griff 16 angebracht
und von diesem gelöst
werden kann. Der Rasierhilfsmitteikörper 14 ist an der
Basis 80 angebracht und die Rasierklingeneinheit 12 ist
schwenkbar an dem Halter 78 angebracht. Der Halter 78 und die
Basis 80 stehen in gleitendem Eingriff miteinander über die
Führungsplatten 84,
die sich in Breitenrichtung erstreckenden Führungskanäle 120, die Endführungen 104 und
die Endführungskanäle 122. Die
Bewegung zwischen dem Halter 78 und der Basis 80 ist
an einem Ende des Wegs durch die an dem Halter 78 angebrachten
Anschlagansätze 108 und die
an den Basishalterflanschen 130 angebrachten Ansätze 132 begrenzt.
Die Bewegung zwischen dem Halter 78 und der Basis 80 ist
an dem entgegengesetzten Ende des Weges durch die an den Führungsplatten 84 angebrachten
Anschläge 100 begrenzt, welche
die in Breitenrichtung verlaufenden Ränder der Basismittelöffnung 118 schneiden.
Alternativ kann eines der Elemente, d.h. der Rasierhilfsmittelkörper 14,
die Basis 80, die Rasierklingeneinheit 12 und
der Halter 78 als unabhängige
Austauscheinheiten oder als aus Kombinationen derselben gebildete Austauscheinheiten
vorgesehen sein. Beispielsweise kann ein zu dem beschriebenen Ausführungsbeispiel alternatives
Ausführungsbeispiel
eine Basis 80 verwenden, die an dem Rasierhilfsmittelkörperschlitten 138 angebracht
oder einstückig
mit diesem ausgebildet ist. Bei diesen Ausführungsbeispielen soll die Basis 80 nicht
von dem Gelenk 18 als wegwerfbares Austauschteil abgenommen
werden, und der Rasierhilfsmittelkörper 14 ist ein Austauschteil,
das je nach Bedarf wahlweise an der Basis 80 angebracht
und von dieser entfernt werden kann. Wie in den 9-12 und 17-22 dargestellt,
weist das Gelenk 18 ein Gelenkteil 136, einen
Rasierhilfsmittelkörperschlitten 138 ("SAB-Schlitten") und einen Rasierklingeneinheitschlitten 140 ("RC-Schlitten") auf. Das Gelenkteil
(siehe 19), das im folgenden als Schwenkgelenk 136 bezeichnet
wird, weist mindestens eine sich in Längsrichtung erstreckende Griffschwenkachse 142,
einen ersten Nocken 144 und einen zweiten Nocken 146 auf.
Der erste Nocken 144 ist auf einer ersten Seite einer sich
in Längsrichtung
erstreckenden Achse 148 angeordnet. Der zweite Nocken 146 ist
auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden
zweiten Seite der sich in Längsrichtung
erstreckenden Achse 148 angeordnet. Bei dem in 19 dargestellten
Ausführungsbeispiel weist
das Schwenkgelenk 136 eine Vielzahl von ersten Nocken 144 und
eine Vielzahl von zweiten Nocken 146 auf.
-
Wie
in den 20 und 21 dargestellt, weist
der SAB-Schlitten 138 eine Kragen 150 mit einer
Mittelöffnung 152,
einen oder mehrere wahlweise betätigbare
Halteclips 154 (siehe 9 und 11), zwei
Endplatten 162, eine Mittelplatte 164 und mindestens
einen Sitz 156 auf. Der Kragen 150 ist zum Stützen der
Basis 80 und des Rasierhilfsmittelkörpers 14 bemessen.
Die Endplatten 162 und die Mittelplatte 164 erstrecken
sich aus dem Kragen 150 heraus um die Mittelöffnung 152.
Der eine oder die mehreren wahlweise betätigbaren Halteclips 154 (s. 9)
sind schwenkbar an dem Kragen 150 angebracht. Die Halteclips 154 sind
zum Eingreifen in die Öffnungen 134 in
den Halteflanschen 130 der Basis 80 positioniert.
Die Clips 154 sind zum selektiven Anbringen der Basis 80 und
damit der Austauscheinheit 128 an dem Gelenk 18 angebracht.
Die Halteclips 154 weisen eine Vorspanneinrichtung 166 auf,
welche diese in Eingriff mit den in den Halteflanschen 130 der
Basis 80 vorgesehenen Öffnungen 134 vorspannt.
Die Halteclips 154 können
in einigen Fällen wahlweise
aus dem Eingriff mit der Basis 80 geschwenkt werden, indem
der Benutzer die Halteclips 154 direkt durch den Griff 16 drückt. In
anderen Fällen
können
die Halteclips 154 indirekt über an dem Griff 16 angebrachte
Knöpfe 168 oder
dergleichen betätigt
werden, welche an den Halteclips 154 angreifen. Bei dem
in 9 dargestellten Ausführungsbeispiel greifen die
Knöpfe 168,
da sie an dem Griff 16 angebracht sind, an verschiedenen
Punkten an den Halteclips 154 an, je nachdem, wo sich der SAB-Schlitten 138 in
bezug auf den Griff 16 befindet. Der/die Sitz/-e 156 weist/-en
einander gegenüberliegende
Paare von Ansätzen 170 auf,
die sich aus der Mittelplatte 164 heraus erstrecken.
-
Wie
in der 22 dargestellt, weist der RC-Schlitten 140 einen
oder mehrere Sättel 158, mindestens
einen Sitz 160, eine Mittelplatte 172 und zwei
Seitenplatten 174 auf. Jeder Sattel 158 erstreckt sich
aus der Mittelplatte 172 an einer Position zum Aufnehmen
einer an dem Halter 78 angebrachten Führungsplatte 84. Jeder
Sattel 158 weist einen Halteclip 178 zum Ergreifen
der jeweiligen Führungsplatte 84 des
Halters 78 auf. Die Halteclips 178 weisen Führungsflächen 159 auf,
um das Befestigen zu erleichtern. Jeder Sitz 160 weist
zwei einander gegenüberliegende
Ansätze 176 auf,
die sich aus der Mittelplatte 172 erstrecken. Ein Bewegungsschlitz 180 mit
einer Höhe 182 ist
in jeder Seitenplatte 174 vorgesehen.
-
Die
Schwenkanordnung zwischen dem Schwenkgelenk 136, dem SAB-Schlitten 138 und dem
RC-Schlitten 140 ist in den 10, 12 und 18 gut
erkennbar. Die Mittelplatte 172 und die Seitenplatten 174 des
RC-Schlittens 140 sind gleitend verschiebbar in den Endplatten 162 und
der Mittelplatte 164 des SAB-Schlittens 138 angeordnet. Das
Schwenkgelenk 136 ist zwischen dem SAB-Schlitten 138 und dem RC-Schlitten 140 angeordnet.
Insbesondere ist der erste Nocken 144 innerhalb der einander
gegenüberliegenden
Ansatzpaare 170, di an dem SAB-Schlitten 138 angebracht
sind, aufgenommen, und der zweite Nocken 146 ist zwischen
den einander gegenüberliegenden
Ansatzpaaren 176 aufgenommen, die an dem RC-Schlitten 140 angebracht
sind. Wie im folgenden in dem Abschnitt "Funktionsweise der Rasieranordnung" erörtert, bewirkt
ein Drehen des Gelenkteils 136, dass der erste Nocken 144 in
bezug auf den Sitz 156 verschwenkt wird und den SAB-Schlitten 138 in
eine erste Richtung bewegt, und dass der zweite Nocken 146 in
bezug auf den jeweiligen Sitz 160 verschwenkt wird und den
RC-Schlitten 140 in einer zu der ersten Richtung im wesentlichen
entgegengesetzten zweiten Richtung bewegt.
-
Bei
einem alternativen Ausführungsbeispiel kann
das Schwenkgelenk 136 in einer sich in Breitenrichtung
erstreckenden Anordnung angeordnet sein, d.h. das Schwenkgelenk 136 ist
im wesentlichen senkrecht zu der in den 9-12 dargestellten Ausrichtung
angeordnet und die Sitze 156, 160 sind zum Aufnehmen
der Nocken 144, 146 positioniert.
-
Wie
in den 1, 9 und 11 dargestellt,
weist bei diesem Ausführungsbeispiel
der Griff 16 einen inneren Hohlraum 17, der zum
Aufnehmen des Gelenks 18 bemessen ist, und in einigen Fällen Teile
des Halters 78 und der Basis 80 auf. Die Außenseite
des Griffs 16 ist ergonomisch geformt, um die Benutzung
der Rasieranordnung 10 zu vereinfachen. Der Griff 16 weist
zwei Lagerflächen 184 auf,
die zum Aufnehmen der Griffschwenkachsen 142 angeordnet und
bemessen sind. Bei einigen Ausführungsbeispielen
bildet die Bemessung einiger oder sämtlicher der zuvor beschriebenen
Bestandteile (beispielsweise Halter 78, Basis 80,
SAB-Schlitten 138 und/oder RC-Schlitten 140) zusammen
eine leichte Presspassung im zusammengesetzten Zustand der Teile.
Die Presspassung behindert die Bewegung zwischen der Rasierklingeneinheit 12 und
dem Rasierhilfsmittelkörper 14 geringfügig, ohne
diese jedoch zu verhindern. Infolgedessen können die relativen Positionen zwischen
der Rasierklingeneinheit 12 und dem Rasierhilfsmittelkörper 14 beibehalten
werden.
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Beispiel III
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
nach den 23 und 24 ist
eine Rasieranordnung 10 ähnlich derjenigen des Beispiels
II, jedoch mit einem anderen Gelenk dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
weist das Gelenk 18 ein Gelenkteil 190, einen
Rasierhilfsmittelkörperschlitten 138 ("SAB-Schlitten") und einen Rasierklingeneinheitschlitten 140 ("RC-Schlitten") auf. Das im folgenden
als Schwenkgelenk 190 bezeichnete Gelenkteil 190 weist
mindestens eine sich in Längsrichtung
erstreckende Griffschwenkachse 142 und zwei Schwenkrollen 192 auf.
-
Der
SAB-Schlitten 138 ist dem in Beispiel II beschriebenen
Schlitten ähnlich,
mit der Ausnahme, dass er zwei Rollenschienen 194 anstelle
von Sitzen 156 aufweist. Der RC-Schlitten 140 ist
ebenfalls ähnlich
demjenigen von Beispiel II, mit der Ausnahme, dass er zwei Rollenschienen 196 anstelle
von Sitzen 160 aufweist.
-
Die
Schwenkrollen 192 des Schwenkgelenks 190 und die
Rollenschienen 194, 196 des SAB-Schlittens 138 und
des RC-Schlittens 140 haben komplementäre Merkmale, die in der nachfolgend
beschriebenen Weise wirken. Beispielsweise können die Schwenkrollen 192 ein
kreisförmiges Zahnrad
sein, das mit Zähnen
auf den linearen Rollenschienen 194, 196 kämmt. Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
können
die Schwenkrollen 192 Vorsprünge aufweisen (beispielsweise
halbkreisförmige
Erhebungen), die um den Umfang der Rollen 192 mit Abstand
angeordnet sind und formschlüssig mit
einem nachgiebigen Material (beispielsweise einem gummiartigen Material)
zusammengreifen, das auf den Rollenschienen 194, 196 angeordnet
ist (oder umgekehrt). Bei einem anderen Beispiel können die
Schwenkrollen 192 und/oder die Rollenschienen 194, 196 Materialien
aufweisen, die reibschlüssig
zusammengreifen. Die genannten Beispiele geben verschiedene Merkmale
wieder, die mit den Schwenkrollen 192 und den Rollenschienen 194, 196 verwendet
werden können
und es diesen ermöglichen,
in der im folgenden im Abschnitt "Funktionsweise der Rasieranordnung" beschriebenen Weise zusammenzuwirken.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt.
-
Die
Schwenkanordnung zwischen dem Schwenkgelenk 190, dem SAB-Schlitten 138 und dem
RC-Schlitten 140 ist aus den 23 und 24 leicht
ersichtlich. Die Mittelplatte 172 und die Seitenplatten 174 des
RC-Schlittens 140 sind gleitend verschiebbar in den Endplatten 162 und
der Mittelplatte 164 des SAB-Schlittens 138 angeordnet.
Das Schwenkgelenk 190 ist zwischen dem SAB-Schlitten 138 und
dem RC-Schlitten 140 angeordnet. Insbesondere sind die
Schwenkrollen 192 zwischen den Rollenschienen 194, 196 angeordnet
und stehen in Eingriff mit diesen. Wie im folgenden in dem Abschnitt "Funktionsweise der
Rasieranordnung" erörtert, bewirkt
das Drehen des Gelenkteils 190, dass die Schwenkrollen 192 sich
drehen und den SAB-Schlitten 138 in eine erste Richtung
und den RC-Schlitten 140 in eine zu der ersten Richtung
im wesentlichen entgegengesetzte zweite Richtung bewegen.
-
Bei
einem alternativen Ausführungsbeispiel kann
die Schwenkachse 142 in einer sich in Breitenrichtung erstreckenden
Anordnung angeordnet sein, wobei beispielsweise die Schwenkrolle(n) 192 im
wesentlichen senkrecht zu der in den 23 und 24 dargestellten
Ausrichtung angeordnet ist/sind und die Rollenschienen 194, 196 derart
positioniert sind, dass sie an der Schwenkrolle 192 angreifen.
-
Der
Griff 16 (siehe 1) ist in diesem Beispiel ähnlich dem
in dem Beispiel II beschriebenen Griff und wird daher an dieser
Stelle nicht erneut beschrieben.
-
Beispi el IV:
-
Bei
einem alternativen Ausführungsbeispiel, das
in der 25 schematisch dargestellt ist,
ist eine Rasieranordnung 10 vorgesehen, die eine Rasierklingeneinheit 12,
einen Halter 198, einen Rasierhilfsmittelkörper 14,
eine Basis 200, einen Griff 16 und ein in dem
Griff 16 angebrachtes Gelenk 18 aufweist. Die
Rasierklingeneinheit 12 ist an dem Halter 198 angebracht.
Der Halter 198 ist gleitend verschiebbar befestigt und
geführt,
um eine lineare Bewegung im wesentlichen parallel zu einem als Linie 202 dargestellten
Bewegungsweg zu ermöglichen. Der
Rasierhilfsmittelkörper 14 ist
oval geformt und hat eine Kontaktfläche 15 und eine Mittelöffnung 19 zum
Aufnehmen der Rasierklingeneinheit 12. Der Rasierhilfsmittelkörper 14 ist
an der Basis 200 mittels einer Befestigungseinrichtung,
beispielsweise durch Einspritzen, Umspritzen, Verbunden, mechanische Merkmale,
etc., angebracht. Die Basis 200 weist eine Mittelöffnung 204 zum
Aufnehmen des Halters 198 und/oder des Gelenks 18 auf.
Die Basis 200 ist gleitend verschiebbar befestigt und geführt, um
eine lineare Bewegung in einer zu der Linie 202 im wesentlichen
parallelen Richtung zu ermöglichen.
-
Wie
in 25 dargestellt, weist das Gelenk 18 zwei
Gelenkteile 206, 208 auf, die sich zwischen dem
Halter 198 und der Basis 200 erstrecken. Jedes Gelenkteil 206, 208 ist
ein flexibles Band, das an einem Ende direkt oder indirekt an dem
Halter 198 und am anderen Ende an der Basis 200 angebracht
ist. Das in der 25 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt
beispielsweise die Gelenkteile 206, 208 als an dem
Halter 198 und der Basis 200 angebracht, weshalb
sie indirekt mit der Rasierklingeneinheit 12 und dem Rasierhilfsmittelkörper 14 verbunden
sind. Die flexiblen Gelenkteile 206, 208 sind
in dem Griff 16 derart angebracht, dass es den Gelenkteilen 206, 208 möglich ist,
um einen in dem Griff 16 angeordneten Punkt zu schwenken.
Die Führungsflächen 210 bilden
beispielsweise einen ersten Kanal 212 und einen zweiten
Kanal 214. Jedes Gelenkteil 206, 208 ist in
einem der Kanäle 212, 214 aufgenommen.
Der Spalt 216 zwischen den Führungsflächen 210 jedes Kanals 212, 214 (d.h.
die Breite des Kanals) ist ausreichend groß bemessen, um dem Gelenkteil 206, 208 zu
ermöglichen,
sich durch diesen ohne Klemmung zu bewegen, und er's ist ausreichend
schmal bemessen, um merkliches seitliches Auslenken in dem Kanal 212, 214 zu
verhindern. Wie im folgenden erörtert,
bewirkt das Bewegen der Gelenkteile 206, 208 durch
die Kanäle 212, 214,
dass sich der Halter 198 und die daran angebrachte Rasierklingeneinheit 12 in
eine erste Richtung bewegen, und dass sich die Basis 200 und
der daran angebrachte Rasierhilfsmittelkörper 14 in eine zu
der ersten Richtung im wesentlichen entgegengesetzten Richtung bewegt.
Im zusammengesetzten Zustand können
das eine oder mehrere der zuvor beschriebenen Teile (beispielsweise
der Halter 198, die Basis 200, die Gelenkteile 206, 208)
zumindest teilweise einer leichten Presspassung unterzogen sein.
Die Presspassung behindert die Bewegung zwischen der Rasierklingeneinheit 12 und
dem Rasierhilfsmittelkörper 14 leicht, ohne
diese jedoch zu verhindern. Infolgedessen können die relativen Positionen
der Rasierklingeneinheit 12 und des Rasierhilfsmittelkörpers 14 beibehalten werden.
-
Wie
in den Beispielen 1-3 dargestellt, kann eines oder mehrere der Elemente,
d.h. der Rasierhilfsmittelkörper 14,
die Basis 200, die Rasierklingeneinheit 12 und
der Halter 198, als unabhängige Austauscheinheiten oder
als Austauscheinheiten in Form von Kombinationen derselben ausgebildet
sein.
-
Beispiel V:
-
Bei
einem schematisch in den 26 und 27 dargestellten
Ausführungsbeispiel
weist die Rasieranordnung 10 einen Halter 220,
einen Rasierhilfsmittekörper 14,
eine Basis 222, einen Griff 16 und ein in dem
Griff 16 angebrachtes Gelenk 18 auf. Die Rasierklingeneinheit 12 ist
an dem Halter 220 angebracht. Der Halter 220 ist
gleitend verschiebbar befestigt und geführt, um eine lineare Bewegung
im wesentlichen parallel zu einem als Linie 224 dargestellten
Bewegungsweg zu ermöglichen.
Der Rasierhilfsmittelkörper 14 ist
dem zuvor beschriebenen ähnlich; beispielsweise
ist er oval geformt und hat eine Kontaktfläche 15 und eine Mittelöffnung 19 zum
Aufnehmen der Rasierklingeneinheit 12. Der Rasierhilfsmittelkörper 14 ist
an der Basis 222 durch eine Befestigungseinrichtung, beispielsweise
durch Einspritzen, Umspritzen, Verbonden, mechanische Merkmale, etc.,
angebracht. Die Basis 222 weist eine Mittelöffnung 226 zum
Aufnehmen des Halters 220 und/oder des Gelenks 18 auf.
Die Basis 222 ist gleitend verschiebbar befestigt und geführt, um
eine lineare Bewegung in einer zu der Linie 224 im wesentlichen
parallelen Richtung zu ermöglichen.
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Das
Gelenk 18 weist mindestens ein Gelenkteil 228, 230 auf,
das sich direkt oder indirekt zwischen dem Rasierhilfsmittelkörper 14 und
der Rasierklingeneinheit 12 erstreckt. Das mindestens eine
Gelenkteil 228, 230 ist schwenkbar in dem Griff 16 angebracht.
Das in den 26 und 27 schematisch
dargestellte Ausführungsbeispiel
umfasst beispielsweise ein erstes Gelenkteil 228 und ein
zweites Gelenkteil 230. Jedes Gelenkteil 228, 230 weist
einen ersten Schenkel 232, einen zweiten Schenkel 234 und
ein Mittelgelenk 236 auf, das sich zwischen dem ersten
Schenkel 232 und dem zweiten Schenkel 234 erstreckt
und mit diesen schwenkbar verbunden ist. Der erste Schenkel 232 jedes
Gelenkteils 228, 230 ist an der Basis 222 befestigt
und ist somit indirekt an dem Rasierhilfsmittelkörper 14 angebracht. Der
zweiten Schenkel 234 jedes Gelenkteils 228, 230 ist
an dem Halter 220 angebracht und auf diese Weise indirekt
an der Rasierklingeneinheit 12 befestigt. Der erste Schenkel 232 und
der zweite Schenkel 234 können alternativ direkt an dem
Rasierhilfsmittelkörper 14 bzw.
der Rasierklingeneinheit 12 angebracht werden. Das Mittelgelenk 236 jedes
Gelenkteils 228, 230 weist eine Schwenkverbindung 238 auf,
die ein Schwenken des Mittelgelenks 236 relativ zu dem Griff 16 ermöglicht.
Bei dem in den 26 und 27 dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist ein an dem Griff 16 angebrachter Achsschenkel 240 in
einem Stützlager 242 aufgenommen,
das an dem Mittelgelenk 236 angebracht ist. Alternativ
können
andere Arten von Schwenkverbindungen 238 zwischen dem Griff 16 und dem/den
Mittelgelenk/-en 236 verwendet werden. Wie im folgenden
im Abschnitt "Funktionsweise
der Rasieranordnung" erörtert, bewirkt
das Drehen des Mittelgelenks 236 jedes Gelenkteils 228, 230,
dass sich die ersten Arme 232 und der Rasierhilfsmittelkörper 12 in
eine erste Richtung bewegen, und dass sich die zweiten Arme 234 und die
Rasierklingeneinheit in eine zu der ersten Richtung im wesentlichen
entgegengesetzte zweite Richtung bewegen.
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Beispiel VI:
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Bei
einem in den 28-37 dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist eine Rasieranordnung 10 vorgesehen, die eine Rasierklingeneinheit 12,
einen Rasierhilfsmittelkörper 14,
einen Rasierklingeneinheitschlitten 250, einen Rasierhilfsmittelkörperschlitten 252,
eine Basis 254, einen Griff 16 und ein schwenkbar
mit dem Griff 16 verbundenes Gelenk 18 aufweist.
Die Rasierklingeneinheit 12 enthält einen Schutz 30 und
mehrere an einem Rahmen 28 angebrachte Rasierklingen 26.
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Wie
in den 28-33 dargestellt,
weist der Rasierklingeneinheitschlitten ("RC-Schlitten") 250 einen ersten Arm 256 und
einen zweiten Arm 258, die schwenkbar an einem Rahmen 260 angebracht
sind, eine Einrichtung 262 zum Vorspannen der Arme, eine
Einrichtung 264 zum Vorspannen der Rasierklingeneinheit
und zwei Betätigungsschäfte 266 auf.
Der erste Arm 256 und der zweite Arm 258 sind
gleich, mit der Ausnahme, dass einer eine Linkshänderversion und der andere
eine Rechtshänderversion
ist. Ein oder mehrere gebogene Merkmale 268 zum schwenkbaren
Befestigen der Rasierklingeneinheit 12 an einem Arm 256, 258 sind
an einem Ende jedes Arms 256, 258 angebracht.
Die Rasierklingeneinheit 12 und die Arme 256, 258 sind
in ähnlicher
Weise oder gleich der zuvor anhand der Beispiele I und II beschriebenen
Weise zwischen dem Halter 36, 78 und der Rasierklingeneinheit 12 angebracht.
Eine Schwenkachse 270 erstreckt sich aus dem anderen Ende
jedes Arms 256, 258. Ein Betätigungsschaft 266 ist
an jedem Arm 256, 258 angeordnet und erstreckt
sich seitlich von diesem nach außen. Ein knopfartiges Pad 272 ist
an dem Ende jedes Betätigungsschafts 266 befestigt.
Eine Armführungsflansch öffnung 274 ist
in jedem Arm 256, 258 vorgesehen. Der Rahmen 260 weist
zwei Armöffnungen 276,
zwei untere Gelenköffnungen 278,
zwei obere Gelenköffnungen 280,
einen Vorspannteilbefestigungsbügel 282,
mehrere Schaftführungsflansche 284,
mehrere Armführungsflansche 286 und
mehrere Rahmenführungsflansche 288 auf.
Die Einrichtung 262 zum Vorspannen der Arme 256, 258 weist
en oder mehrere Vorspannteile auf, die auf jeden Arm 256, 258 einwirken
und die Arme in Richtung jedes Längsendes
der Rasieranordnung 10 und somit in Eingriff mit der Rasierklingeneinheit 12 vorspannen. Be
dem in den 28-36 dargestellten
Ausführungsbeispiel
umfassen das eine oder die mehreren Vorspannteile eine Blattfeder 290 mit
einem ersten Ende 292, einem zweiten Ende 294 und
einem Befestigungsmerkmal 296, das zwischen dem ersten Ende 292 und
dem zweiten Ende 294 angeordnet ist, sowie zwei Spiralfedern 298.
Die Einrichtung 284 zum Vorspannen der Rasierklingeneinheit 12 weist einen
Schaft 300 und ein Vorspannelement 302 (beispielsweise
eine Spiralfeder) auf.
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Der
RC-Schlitten 250 ist als einheitliche Anordnung zusammengesetzt,
die gleitend verschiebbar in dem SAE-Schlitten 252 aufgenommen
ist, wie im folgenden beschrieben. Die sich aus einem Arm 256, 258 heraus
erstreckende Schwenkachse 270 ist in einer der in dem Rahmen 260 angeordneten
Armöffnungen 276 aufgenommen,
wodurch eine Schwenkbewegung zwischen den Armen 256, 258 und
dem Rahmen 260 möglich
ist. Die an dem Rahmen 260 angebrachten Armführungsflansche 286 sind
in den Armführungsflanschöffnungen 274 aufgenommen,
die in den Armen 256, 258 angeordnet sind. Bei
dem in den 29-32 dargestellten Ausführungsbeispiel
wirkt das erste Ende 292 der Blattfeder 290 gegen
den ersten Arm 256 und das zweite Ende 294 der
Blattfeder 290 wirkt gegen den zweiten Arm 258,
wodurch die Arme 256, 258 in Richtung der jeweiligen
Längsenden
der Rasieranordnung 10 vorgespannt werden. Das Befestigungsmerkmal 296 greift
mit dem Vorspannteilbefestigungsbügel 282 zusammen und
ist so an dem Rahmen 260 angebracht. Eine der Spiralfedern 298 ist zwischen
dem ersten Arm 256 und dem Rahmen 260 angeordnet,
während
die andere Spiralfeder 298 zwischen dem zweiten Arm 258 und
dem Rahmen 260 angeordnet ist. Wie die Blattfeder 290 span nen
die Spiralfedern 298 die Arme 256, 258 in
Richtung der jeweiligen Längsenden
der Rasieranordnung 10 vor. Auf die Betätigungsschäfte 266 aufgebrachter
Druck, der ausreicht, um die Kraft der Einrichtung zum Vorspannen
der Arme 262 zu überwinden,
bewirkt, dass die Arme 256, 258 von den Längsenden
der Rasieranordnung 10 einwärts schwenken. Ein vorbestimmter
Betrag der einwärts
gerichteten Bewegung der Arme 256, 258 bewirkt,
dass sich die Rasierklingeneinheit 12 und die Arme 256, 258 voneinander
lösen und
so die Rasierklingeneinheit 12 freigegeben wird. Umgekehrt
bewirkt das Bewegen der Arme 256, 258 um den vorbestimmten
Betrag nach innen auch das Anbringen einer Rasierklingeneinheit 12 an
der Rasieranordnung 10. Bei diesem Ausführungsbeispiel bewegen sich
die Betätigungsschäfte 266,
da sie an dem RC-Schlitten 250 angebracht sind, mit dem RC-Schlitten 250 und
somit relativ zu dem Griff 16. Der Stiftteil 300 der
Einrichtung 264 zum Vorspannen der Rasierklingeneinheit 12 ist
gleitend verschiebbar zwischen den mehreren Stiftführungsflanschen 284 angeordnet.
Der Vorspannteilbereich 302 der Einrichtung 264 zum
Vorspannen der Rasierklingeneinheit 12 wirkt zwischen dem
Rahmen 260 und dem Stift 300. Die Einrichtung 264 zum
Vorspannen der Rasierklingeneinheit 12 wirkt ähnlich wie
zuvor beschrieben, beispielsweise spannt sie die Rasierklinge 12 in
eine vorbestimmte Position vor und widersetzt sich einem Drehen
der Rasierklingeneinheit 12 in bezug auf die Arme 256, 258.
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Der
Rasierhilfsmittelkörper 14 ist
gleich oder ähnlich
dem zuvor beschriebenen, beispielsweise oval geformt und mit einer
Kontaktfläche 15 und
einer Mittelöffnung 19 zum
Aufnehmen der Rasierklingeneinheit 12. Der Rasierhilfsmitteikörper 14 ist
an der Basis 254 mittels einer Befestigungseinrichtung,
beispielsweise durch Einspritzen, Umspritzen, Verbonden, mechanische
Merkmale, etc., angebracht. Die Basis 254 weist ein oder
mehrere mechanische Merkmale 255 (beispielsweise Stifte,
Ansätze,
Pins, etc.) zum Befestigen der Basis 254 an dem SAB-Schlitten 252 auf.
Wie in 36 dargestellt, weist der SAB-Schlitten 252 einen
Kragen 304, zwei erste Stifte 306, zwei zweite
Stifte 308 und zwei Führungskanäle 310 auf.
Der Kragen 304 hat eine Mittelöffnung 312 und ein
oder mehrere Merkmale 314 zum Zusammengreifen mit den an der
Basis 254 angebrachten Merkmalen 255. In 36 sind
die Merkmale 314 als Öffnungen
zum Aufnehmen männlicher Merkmale 255 dargestellt,
die sich aus der Basis 254 heraus erstrecken. Alternativ
können
andere Befestigungsanordnungen verwendet werden. Die ersten Stifte 306 und
die zweiten Stifte 308 erstrecken sich von dem Kragen 304 nach
außen
und jeder weist eine Öffnung 316 auf.
Die Länge
der ersten Stifte 306 ist größer als die Länge der
zweiten Stifte 308. Ein erster Stift 306 und ein
zweiter Stift 308 sind auf jeder in Breitenrichtung gelegenen
Seite der Mittelöffnung 312 vorgesehen.
Einer der Führungskanäle 310 ist auf
jeder in Längsrichtung
befindlichen Seite der Mittelöffnung 312 vorgesehen.
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Wie
in den 29-31 und 37 dargestellt,
weist das Gelenk 18 vier Gelenkteile 318, auf,
die jeweils eine SAB-Schlittenachse 320, eine RC-Schlittenachse 322 und
eine Gehäuseachse 324 haben.
Die SAB-Schlittenachse 320 erstreckt
sich von einem Ende jedes Gelenkteils 318 nach außen, die
RC-Schlittenachse 322 erstreckt sich von dem entgegengesetzten
Ende des Gelenkteils 318 nach außen, und die Gehäuseachse 324 erstreckt
sich von dem Gelenkteil 318 an einer Position zwischen
den anderen zwei Achsen 320, 322 nach außen. Die
Gehäuseachse 324 ist
auf einer Seite jedes Gelenkteils 318 angeordnet. Die SAB-Schlittenachse 320 und die
RC-Schlittenachse 322 sind
auf der der Gehäuseachse 324 gegenüberliegenden
Seite des Gelenkteils 318 angeordnet.
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Im
zusammengesetzten Zustand ist der RC-Schlitten 250 gleitend
verschiebbar in der Mittelöffnung 312 des
SAB-Schlittens 252 aufgenommen. Ein Rahmenführungsflansch 288 ist
in einem Führungskanal 310 an
jedem Längsende
der Mittelöffnung 312 aufgenommen.
Zwei Gelenkteile 318 sind auf jeder Seite des RC-Schlittens 250 angeordnet und
jedes erstreckt sich zwischen dem RC-Schlitten 250 und dem SAB-Schlitten 252.
Eines der beiden Gelenkteile 318 auf jeder Seite erstreckt
sich zwischen einem ersten Stift 306 und einer unteren
Gelenkteilöffnung 278.
Das andere der beiden Gelenkteile 318 auf dieser Seite
erstreckt sich zwischen einem zweiten Stift 308 und einer
oberen Gelenkteilöffnung 280.
In jedem Fall ist die SAB-Schlittenachse 320 in der Öff nung 316 des
jeweiligen Stifts 306, 308 angeordnet, und die
RC-Schlittenachse 322 ist
in der jeweiligen Gelenkteilöffnung 278, 280 angeordnet. Im
zusammengesetzten Zustand bilden die Gelenkteile 318 ein
Scherengelenk, das sich zwischen dem SAB-Schlitten 252 und
dem RC-Schlitten 250 erstreckt. Die Bewegung des SAB-Schlittens 252 und des
RC-Schlittens 250, die durch das Gelenk 18 ermöglicht wird,
wird in dem nachfolgenden Abschnitt "Funktionsweise der Rasieranordnung" näher beschrieben.
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Der
Griff 16 weist einen inneren Hohlraum 17 auf,
der zumindest teilweise den RC-Schlitten 250 und den SAB-Schlitten 252 aufnimmt.
Die Außenseite
des Griffs 16 ist ähnlich
der zuvor beschriebenen. In dem inneren Hohlraum 17 weist
der Griff 16 auf jeder Seite zwei Stützlager 326 zum Aufnehmen
der Gehäuseachsen 324 der
auf dieser Seite angeordneten Gelenkteile 318 auf. Bei
einigen Ausführungsbeispielen
ist die Bemessung von Elementen in dem RC-Schlitten 250, dem SAB-Schlitten 252 und
dem Griff 16 derart, dass eine leichte Presspassung gebildet
ist. Die Presspassung behindert die Bewegung zwischen der Rasierklingeneinheit 12 und
dem Rasierhilfsmittelkörper 14 geringfügig, ohne
sie jedoch zu verhindern. Infolgedessen können die relativen Positionen
der Rasierklingeneinheit 12 und des Rasierhilfsmittelkörpers 14 beibehalten
werden.
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Die
Schwenkverbindungen zwischen den verschiedenen Achsen und Stützlagern
oder Öffnungen
sind in diesem Beispiel anhand von zusammenpassenden männlichen
und weiblichen Paaren beschrieben. Bei alternativen Ausführungsbeispielen können die
zuvor als die männliche
Hälfte
aufweisend beschriebenen Elemente die weibliche Hälfte des
Paars aufweisen und umgekehrt, oder sie weisen eine andere Art von
Schwenkausbildung auf. Wie zuvor beschrieben, kann eines oder mehrere
der Elemente, d.h. der Rasierhilfsmittelkörper 14, die Basis 254,
die Rasierklingeneinheit 12 und der Halter 220 als
unabhängige
Austaucheinheiten oder als Austauscheinheiten in Form von Kombinationen
derselben ausgebildet sein.
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Funktionsweise
der Rasieranordnung
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Während der
Betätigung
der Rasieranordnung, welche die verschiedenen in den vorhergehenden
Beispielen beschriebenen Ausführungsbeispiele umfasst,
ist die Rasierklingeneinheit 12 üblicherweise zunächst derart
positioniert, dass die Schneidkanten 31 der einen oder
der mehreren Rasierklingen 26 in der Rasierklingeneinheit 12 nahezu
koplanar mit der Kontaktfläche
des neuen Rasierhilfsmittelkörpers sind.
Im Gebrauch wird die Rasieranordnung 10 Wasser ausgesetzt
und die Rasieranordnung 10 wird entlang der zu rasierenden
Fläche
gezogen. Infolgedessen beginnt der Rasierhilfsmittelkörper 14 sich
zu verbrauchen und beispielsweise ein Gleitmittel für die zu
rasierende Fläche
bereitzustellen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, bei dem der
Rasierhilfsmittelkörper 14 ein
ovaler Körper
ist, der die Rasierklingeneinheit 12 umgibt, bringt der
Rasierhilfsmittelkörper 14 Rasierhilfsmittelmaterial
ungeachtet der Zugrichtung des Benutzers auf. Während der Benutzer sich rasiert,
bewirkt die Erosion des Rasierhilfsmittelkörpers 14 eine Verringerung
der Höhe
des Körpers 14.
Ohne einen Mechanismus zum Ausgleich der Höhenänderung des Rasierhilfsmittelkörpers 14,
läge die
Rasierklingeneinheit 12 bald frei und die Gleitmittelfunktion,
welche der Rasierhilfsmittelkörper
unter anderem bewirkt, wäre
zunichte gemacht.
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Die
erfindungsgemäße Rasieranordnung 10 ermöglicht vorteilhafterweise,
dass der Rasierhilfsmittelkörper 14 und
die Rasierklingeneinheit 12 die ursprüngliche Ausrichtung zwischen
der Kontaktfläche 15 des
Rasierhilfsmittelkörpers 14 und
den Rasierklingen der Rasierklingeneinheit 12 beibehalten können. Von
dem Benutzer aufgebrachte Kraft wird ungefähr auf die Bereiche der Rasierklingeneinheit 12 und
des Rasierhilfsmittelkörpers 14 verteilt,
die in Kontakt mit der zu rasierenden Fläche sind. Da sich der Rasierhilfsmittelkörper 14 verbraucht
und die Kontaktfläche 15 des
Rasierhilfsmittelkörpers 14 infolgedessen
dem Griff 16 nähert,
verändern
sich die relativen Positionen des Rasierhilfsmittelkörpers 14 und
der Rasierklingeneinheit 12 (siehe beispielsweise 9-12).
Die Ausrichtung der Rasierklingeneinheit 12 und der Kontaktfläche 15 des
Rasierhilfsmittelkörpers 14 verändert sich
jedoch nicht. Die auf die Rasieran ordnung 10 aufgebrachte
Kraft bewirkt, dass sich die Rasierklingeneinheit 12 in
Richtung des Inneren des Griffs 16 bewegt und das Gelenk 18 sich
verschwenkt. Die Schwenkbewegung (d.h. "Hin- und Herbewegung") des Gelenks 18 bewirkt, dass
sich der Rasierhilfsmittelkörper 14 vom
Inneren des Griffs 16 weg bewegt, d.h. in eine Richtung,
die zu der Bewegungsrichtung der Rasierklingeneinheit 12 im
wesentlichen entgegengesetzt ist. Infolgedessen wird die Kontaktfläche 15 nahezu
koplanar mit den Schneidkanten 31 der einen oder mehreren
Rasierklingen 26 in der Rasierklingeneinheit 12 gehalten.
Wie in den 1-9 dargestellt, bewirkt,
bezogen auf das in dem Beispiel 1 offenbarte Ausführungsbeispiel,
die Bewegung der Rasierklingeneinheit 12 in Richtung des
Inneren des Griffs 16 ein Schwenken der Gelenkteile 58, 60 um
den Griffschwenkpunkt, der zwischen den Gelenkstiften 74 und
den Mittelöffnungen 68 gebildet
ist. Das Schwenken der Gelenkteile 58, 60 bewirkt
wiederum, dass sich die Basis 50 und der daran angebrachte
Rasierhilfsmittelkörper 14 von
dem Inneren des Griffs 16 weg bewegen, d.h. in eine zu
der Bewegungsrichtung der Rasierklingeneinheit 12 im wesentlichen
entgegengesetzte Richtung. Infolgedessen ist die Kontaktfläche 15 annähernd koplanar
mit den Schneidkanten 31 der Rasierklingen 26 in
der Rasierklingeneinheit 12 gehalten. Auf diese Weise werden
die Positionen des Rasierhilfsmittelkörpers 14 und der Rasierklingeneinheit 12 kontinuierlich
nachgestellt, um die annähernd
koplanare Ausrichtung während
der Nutzdauer der Rasierklingeneinheit 12 zu wahren. Die Relativbewegung
zwischen dem Rasierhilfsmittelkörper 14 und
der Rasierklingeneinheit 12 ist möglich, bis die Anschlagvorsprünge 76 an
den Gelenkstiften 174 eine Seite der aufgeweiteten Schlitze 72 in
den Mittelflanschen 70 berühren. Die Breite der aufgeweiteten
Schlitze 70 ist derart gewählt, dass die Anschlagvorsprünge 76 ein
Maß an
Bewegung in den Schlitzen 70 ausführen können, das der erodierbaren Höhe des Rasierhilfsmittelkörpers 14 entspricht.
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Wie
in den 1, 2 und 9-22 unter
Bezugnahme auf das in dem Beispiel II offenbarte Ausführungsbeispiel
dargestellt, bewirkt die Bewegung der Rasierklingeneinheit 12 in
Richtung des Inneren des Griffs 16, dass sich der Halter 78 und der
RC-Schlitten 140 in Richtung des Inneren des Griffs 16 bewegen.
Die Bewegung des RC-Schlittens 140 bewirkt das Schwenken
des Schwenkge lenks 136 in bezug auf den Griff 16 (d.h.
die Griffschwenkachse 142 bleibt in der gleichen Position
in bezug auf den Griff 16 und schwenkt). Die Drehung des Schwenkgelenks 136 bewirkt
wiederum, dass sich der SAB-Schlitten 138, die Basis 80 und
der daran angebrachte Rasierhilfsmittelkörper 14 von dem Inneren
des Griffs 16 weg bewegen, d.h. in eine Richtung, die zu
der Bewegungsrichtung der Rasierklingeneinheit 12 im wesentlichen
entgegengesetzt ist. Aufgrund dessen werden die Positionen des Rasierhilfsmittelkörpers 14 und
der Rasierklingeneinheit 12 kontinuierlich nachgestellt,
um die annähernd
koplanare Ausrichtung während
der Nutzdauer der Austauscheinheit 12 zu wahren. Die Relativbewegung zwischen
dem Rasierhilfsmittelkörper 14 und
der Rasierklingeneinheit 12 ist durch die Schwenkachsen 142 des
Schwenkgelenks 136 begrenzt, welche die Enden der in dem
RC-Schlitten 140 vorgesehenen Bewegungsschlitze 180 berühren.
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Wie
in den 234 und 24 in
bezug auf das in dem Beispiel III offenbarte Ausführungsbeispiel
dargestellt, bewirkt das Bewegen der Rasierklingeneinheit 12 in
Richtung des Inneren des Griffs 16, dass sich der Halter 78 und
der RC-Schlitten 140 in
Richtung des Inneren des Griffs 16 bewegen. Die Bewegung
des RC-Schlittens 140 bewirkt das Schwenken des Schwenkgelenks 190 und
der daran angebrachten Schwenkrollen 192 in bezug auf den Griff 16 (d.h.
die Griffschwenkachsen 142 bleiben in der gleichen Position
in bezug auf den Griff 16 und schwenken). Das Drehen der
Schwenkrollen 192 bewirkt wiederum, dass sich der SAB-Schlitten 138,
die Basis 80 und der daran angebrachte Rasierhilfsmittelkörper 14 von
dem Inneren des Griffs 16 weg bewegen, d.h. in eine zu
der Bewegungsrichtung der Rasierklingeneinheit 12 im wesentlichen
entgegengesetzte Richtung. Infolgedessen werden die Positionen des
Rasierhilfsmittelkörpers 14 und
der Rasierklingeneinheit 12 kontinuierlich nachgestellt,
um die annähernd
koplanare Ausrichtung während
der Nutzdauer der Austauscheinheit 12 zu wahren. Wie zuvor angegeben
kann der Mechanismus, mittels welchem die Schwenkrollen 192 und
die Rollenschienen 194, 196 zusammengreifen, eine
Vielzahl verschiedener Formen annehmen (beispielsweise Zahnräder, Vorsprünge, Reibmaterial,
etc.) und die vorliegende Erfindung ist daher nicht auf die angeführten Beispiele beschränkt.
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Wie
in 25 in bezug auf das in dem Beispiel IV offenbarte
Ausführungsbeispiel
dargestellt, bewirkt die Bewegung der Rasierklingeneinheit 12 in Richtung
des Inneren des Griffs 16, daß sich der Halter 198 in
Richtung des Inneren des Griffs 16 bewegt. Die Bewegung
des Halters 198 bewirkt, dass sich die daran angebrachten
Gelenkteile 206, 208 in bezug auf den Griff 16 bewegen
(d.h. sie bewegen sich durch die Kanäle 212, 214).
Die Bewegung der Gelenkteile 206, 208 wiederum
bewirkt, dass sich die Basis 200 und der daran angebrachte
Rasierhilfsmittelkörper 14 von
dem Inneren des Griffs 16 weg bewegen, d.h. in eine zu
der Bewegungsrichtung der Rasierklingeneinheit 12 im wesentlichen
entgegengesetzte Richtung. Infolgedessen werden die Positionen des
Rasierhilfsmittelkörpers 14 und
der Rasierklingeneinheit 12 kontinuierlich nachgestellt,
um die im annähernd
koplanare Ausrichtung während
der Nutzdauer der Rasierklingeneinheit 12 und des Rasierhilfsmittelkörpers 14 zu
wahren.
-
Wie
in den 26 und 27 in
bezug auf das in dem Beispiel V offenbarte Ausführungsbeispiel dargestellt,
bewirkt die Bewegung der Rasierklingeneinrichtung 12 in
eine erste Richtung, beispielsweise in Richtung des Inneren des
Griffs 16, daß sich
der Halter 220 in die gleiche Richtung bewegt. Die Bewegung
des Halters 220 bewirkt, daß sich die daran angebrachten
Gelenkteile 228, 230 relativ zu dem Griff 16 bewegen.
Die Bewegung der Gelenkteile 228, 230 bewirkt
wiederum, daß sich
die Basis 222 und der daran angebrachte Rasierhilfsmittelkörper 14 in
eine zu der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung bewegen, beispielsweise
von dem Inneren des Griffs 16 weg. Infolgedessen werden
die Positionen des Rasierhilfsmittelkörpers 14 und der Rasierklingeneinheit 12 kontinuierlich
nachgestellt, um die im annähernd koplanare
Ausrichtung während
der Nutzdauer der Klingeneinheit 12 und des Rasierhilfsmittelkörpers 14 zu
wahren.
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Wie
in den 28-37 in
bezug auf das in dem Beispiel VI offenbarte Ausführungsbeispiel dargestellt,
Bewirkt die Bewegung des Rasierklingeneinheit 12 in eine
erste Richtung, beispielsweise in Richtung des Inneren des Griffs 16,
daß die
Gelenkteile 318 um die Gehäuseachsen 324 schwenken,
die in den Griffstützlagern 326 aufgenommen sind.
Das Schwenken der Gelenkteile 318 bewirkt wiederum, daß sich die
Basis 254 und der daran angebrachte Rasierhilfsmittelkörper 14 in
eine zu der ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung bewegen,
d.h. von dem inneren Hohlraum 17 des Griffs 16 weg.
Infolgedessen wird die Kontaktfläche 15 annähernd koplanar
mit den Schneidkanten der Rasierklingen in der Rasierklingeneinheit 12 gehalten.
Auf diese Weise werden die Positionen des Rasierhilfsmittelkörpers 14 und
der Rasierklingeneinheit 12 kontinuierlich nachgestellt,
um die im annähernd koplanare
Ausrichtung während
der Nutzdauer der Austauscheinheit 12 zu wahren.
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Zwar
wurde die vorliegende Erfindung in bezug auf detaillierte Ausführungsbeispiele
derselben dargestellt und beschrieben, jedoch ist für den Fachmann
auf dem Gebiet ersichtlich, dass zahlreiche Veränderungen an Form und Detail
derselben vorgenommen werden können,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.