DE60312368T2

DE60312368T2 - Zusammenklappbarer behälter

Info

Publication number: DE60312368T2
Application number: DE60312368T
Authority: DE
Inventors: Manfred Brauner
Original assignee: Schoeller Arca Systems AB
Current assignee: Schoeller Arca Systems AB
Priority date: 2002-11-11
Filing date: 2003-11-07
Publication date: 2007-11-08
Anticipated expiration: 2023-11-08
Also published as: WO2004043799A1; EP1565382A1; ITMI20030081A1; EP1565382B1; ES2282687T3; SE524608C2; ATE356036T1; SE0203329D0; SE0203329L; DE60312368D1; AU2003278671A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft drastische Verbesserungen an zusammenlegbaren Behältern zum Transport und zur Lagerung.
Aus unterschiedlichen Materialien, wie beispielsweise Holz, Metall, Kunststoff usw., hergestellte Behälter werden häufig verwendet. Ein Problem mit derartigen Behältern ist, dass sie oft das gleiche Transportvolumen erfordern wenn sie zu der Quelle zurückgebracht werden, wie wenn sie mit Gütern geliefert werden. Eine Alternative zu dem Rücktransport ist eine sogenannte Einwegverpackung, die nach der Lieferung weggeworfen wird.
Eine andere gewöhnliche Art das Problem zu lösen, ist es die Verpackung mit einer sogenannten Verschachtelungsfunktion zu versehen. Dies bedeutet, dass leere Behälter teilweise ineinander platziert werden, dadurch, dass die Behälter mit abgeschrägten Seiten versehen sind.
Eine noch andere Art das Problem zu lösen, ist es die Seiten des Behälters zu demontieren oder zu falten. Die bekannteste Seitendemontage ist die Palette und der Paletten-Aufsetzrahmen. Ein Beispiel von gewöhnlicherweise verwendeten Behältern mit faltbaren Seiten ist der zusammenlegbare Paletten-Behälter. Die Seiten sind hier durch ein Anbringen ihres jeweiligen unteren Endes an das Unterteil über ein Gelenk faltbar gemacht.
Ein Nachteil dieser Behälterart ist, dass die Belastbarkeit im Vergleich mit soliden, nicht zusammenlegbaren Behältern drastisch verschlechtert ist. Dies beruht hauptsächlich auf der Tatsache, dass Eckteile, die an nicht zusammenlegbaren Behältern bis zu ungefähr 80% des Gewichts von oben aufnehmen, an zusammenlegbaren Behältern geteilt bzw. getrennt sind. Da diese Last tragenden Ecken an zusammenlegbaren Behältern abgesondert sind, muss dies auf irgendeine Art kompensiert werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen zusammenlegbaren Behälter herzustellen, bei dem die oben erwähnten Nachteile vermieden werden. Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Behälter zum Transport und zur Lagerung. Der Behälter umfasst ein Unterteil und nach innen faltbare Seitenwände. Die unterschiedlichen Teile sind durch Spritzgießen eines thermoplastischen Materials hergestellt. Die Seitenwände sind mit dem Unterteil über Gelenke bewegbar verbunden, welche durch eine Vielzahl von unteren Gelenkteilen, die in einem Stück zusammen mit dem Unterteil hergestellt, sind, und eine Vielzahl von oberen Gelenkteilen ausgebildet sind, die in einem Stück zusammen mit den faltbaren Seitenwänden hergestellt sind, wobei die Anzahl der unteren Gelenkteile die gleiche oder größer als die Anzahl der oberen Gelenkteile ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der oberen Gelenkteile ein zentrales Verbindungsstück umfasst, das ein Ende mit dem unteren Abschnitt der Seitenwand verbunden hat, während das andere Ende mit einem Drehstift verbunden ist. Der Drehstift weist zwei Drehstiftenden auf, die sich an beiden Seiten des zentralen Verbindungsstücks erstrecken. Die zwei Drehstiftenden erstrecken sich parallel zu der Seitenwand und ihrem unteren Abschnitt. Zumindest eines der unteren Gelenkteile umfasst einen horizontalen Längsschlitz, der zu der Innenseite des zusammenlegbaren Behälters hin offen ist, dadurch, dass er durch einen unteren und einen oberen Wandabschnitt ausgebildet ist. Der untere Gelenkteil umfasst ferner einen zentralen Schlitz. Die horizontale Länge des horizontalen Längsschlitzes ist länger als die horizontale Länge des Drehstifts.
Der Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Wandabschnitt ist geeigneterweise etwas kleiner als der größte Durchmesser des Drehstifts, wodurch eine Schnappwirkungs-Anordnung vorliegt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfassen verbleibende obere Gelenkteile ein Kantenverbindungsstück, das ein Ende mit dem unteren Abschnitt der Seitenwand verbunden hat, während das andere Ende mit einem Drehstift verbunden ist. Der Drehstift weist ein Drehstiftende auf, das sich an einer Seite des Kantenverbindungsstücks erstreckt. Das Drehstiftende erstreckt sich parallel zu der Seitenwand und ihrem unteren Abschnitt. Übereinstimmende untere Gelenkteile, die an Positionen angeordnet sind, die den Positionen der verbleibenden oberen Gelenkteile entsprechen, umfassen einen horizontalen Längsschlitz, der zu der Innenseite des zusammenlegbaren Behälters hin offen ist, dadurch, dass er durch einen unteren und einen oberen Wandabschnitt ausgebildet ist. Der untere Gelenkteil umfasst ferner einen zentralen Schlitz. Die horizontale Länge des horizontalen Längsschlitzes ist länger als die horizontale Länge des Drehstifts. Der Längsschlitz des übereinstimmenden unteren Gelenkteils weist geeigneterweise einen Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Wandabschnitt auf, der etwas kleiner als der größte Durchmesser des Drehstifts ist, wodurch eine Schnappwirkungs-Anordnung vorliegt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind untere Abschnitte der Seitenwand mit Stabilisierungsträgern versehen. Diese Stabilisierungsträger sind dazu gedacht, mit einer Außenkante des Unterteils zusammenzuwirken, wenn die Seitenwand in der aufgerichteten Position ist, wodurch die Seitenwand lediglich zusammengebaut und auseinandergebaut werden kann, wenn sie in ihrer vollständig hinunter gefalteten Position, oder nahe daran, ist.
Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Seitenwand mit Verriegelungsträgern versehen sein. Diese Verriegelungsträger können mit den oben beschriebenen Stabilisierungsträgern verwendet werden, oder als eine Alternative dazu. Die Verriegelungsträger weisen einen Abschnitt auf, der sich nach unten streckt, im Blick wenn die Seitenwand aufgerichtet ist. Dieser Abschnitt ist mit einer Verriegelungskerbe bzw. -raste an seinem untersten Ende versehen, wobei die Verriegelungsraste dafür gedacht ist, mit einer übereinstimmenden Nut zusammenzuwirken, die an dem Unterteil angeordnet ist. Die Seitenwände werden hierdurch in einer aufgerichteten Position gehalten, bis sie durch den Bediener gefaltet werden.
Zwei Seitenwände, die an gegenüberliegenden Seiten platziert sind, vorzugsweise zwei lange Seitenwände, sind mit einer nach innen abgewinkelten Kante an jedem ihrer zwei Enden versehen. Die Kanten verbinden sich mit den angrenzenden Seitenwänden, vorzugsweise den kurzen Seitenwänden, wenn sie in einer aufrechten Position sind. Die nach innen abgewinkelten Kanten sind mit einer Anzahl von Kopplungsvorrichtungen versehen, die dazu gedacht sind, mit entsprechenden Kopplungen zusammenzuwirken, die an den Enden der angrenzenden Seitenwände platziert sind, so dass die Seitenwände in einer aufrechten Position zusammen verriegelt werden können.
Ein Behälter dieses Typs kann aus einem Polymermaterial aus der Gruppe von Polyethylen, Polypropylen, Polyamid, Polystyren, Acryl-Butadien-Styren, Poly-Alkylen-Terephthalat oder dergleichen hergestellt sein.
Geeigneterweise sind zumindest zwei gegenüberliegende Seitenwände, vorzugsweise alle vier, mit Grifföffnungen nahe ihren jeweiligen oberen Seiten versehen.
Die kurzen Seitenwände sind vorzugsweise mit Führungs- und Lastübertragungs-Führungseinrichtungen versehen, die dazu gedacht sind, mit entsprechenden Aufnahmeeinrichtungen zusammenzuwirken, die an der Innenseite der zwei nach innen abgewinkelten Kanten der langen Seitenwände platziert sind. Die Scherbeanspruchung zwischen zwei angrenzenden Wänden wird hierdurch effektiver übertragen, so dass die Beanspruchung der Kopplungseinrichtung verringert ist.
Die Erfindung wird weiter zusammen mit den beigefügten Zeichnungen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung erläutert, in denen 1, 3, 5 und 7 in Perspektive die unteren Teile von einer Seitenwand 1 zeigen.
2, 4, 6 und 8 in Perspektive einen Teil der Außenkante von einem Unterteil 2 zeigen.
1 zeigt Teile von einer Seitenwand 1 eines zusammenlegbaren Behälters zum Transport und zur Lagerung. Der Behälter umfasst ein Unterteil 2 (siehe 2) und nach innen faltbare Seitenwände 1, wobei die Teile 1 beziehungsweise 2 durch Spritzgießen eines thermoplastischen Materials hergestellt sind. Die Seitenwände 1 sind mit dem Unterteil 2 über Gelenke 3 bewegbar verbunden, welche durch eine Vielzahl von unteren Gelenkteilen 30 (siehe 2) und eine Vielzahl von oberen Gelenkteilen 35 ausgebildet sind, die in einem Stück zusammen mit den faltbaren Seitenwänden 1 hergestellt sind. Die Anzahl der unteren Gelenkteile 30 ist die gleiche oder größer als die Anzahl der oberen Gelenkteile 35. Die unteren Gelenkteile 30 sind in einem Stück zusammen mit dem Unterteil 2 hergestellt. Zumindest eines der oberen Gelenkteile 35 umfasst ein zentrales Verbindungsstück 36, das ein Ende mit dem unteren Abschnitt der Seitenwand 1 verbunden hat, während das andere Ende mit einem Drehstift 37 verbunden ist. Der Drehstift 37 weist zwei Drehstiftenden 38 beziehungsweise 39 auf, die sich an beiden Seiten des zentralen Verbindungsstücks 36 erstrecken. Die zwei Drehstiftenden 38 beziehungsweise 39 erstrecken sich parallel zu der Seitenwand 1 und ihrem unteren Abschnitt, wie in 1 gezeigt.
Wie in 2 gezeigt, die einen Abschnitt des Unterteils zeigt, der mit dem in 1 gezeigten Abschnitt übereinstimmt, umfasst zumindest eines der unteren Gelenkteile 30 einen horizontalen Längsschlitz 31, der zu der Innenseite des zusammenlegbaren Behälters hin offen ist, dadurch, dass er durch einen unteren und einen oberen Wandabschnitt 32 beziehungsweise 33 ausgebildet ist. Der untere Gelenkteil umfasst ferner einen zentralen Schlitz 34. Der Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Wandabschnitt ist etwas kleiner als der größte Durchmesser des Drehstifts 37 (siehe 1), wodurch eine Schnappwirkungs-Anordnung vorliegt.
Die horizontale Länge des horizontalen Längsschlitzes 31 (siehe 2) ist länger als die horizontale Länge des Drehstifts 37 (siehe 1).
Wie in den 3 und 4 gezeigt, umfassen verbleibende obere Gelenkteile 35' ein Kantenverbindungsstück 36', das ein Ende mit dem unteren Abschnitt der Seitenwand 1 verbunden hat, während das andere Ende mit einem Drehstift 37 verbunden ist. Der Drehstift 37 weist ein Drehstiftende 38 auf, das sich an einer Seite des Kantenverbindungsstücks 36' erstreckt. Das Drehstiftende 38 erstreckt sich parallel zu der Seitenwand 1 und ihrem unteren Abschnitt, wie durch ein Studieren der 3 verstanden wird. Übereinstimmende untere Gelenkteile 30' sind an Positionen angeordnet, die den Positionen der verbleibenden oberen Gelenkteile 35' entsprechen. Diese übereinstimmenden unteren Gelenkteile 30' umfassen einen horizontalen Längsschlitz 31, der zu der Innenseite des zusammenlegbaren Behälters hin offen ist, dadurch, dass er durch einen unteren und einen oberen Wandabschnitt 32 beziehungsweise 33 ausgebildet ist. Der untere Gelenkteil 30' umfasst ferner einen zentralen Schlitz 34. Auch der Längsschlitz 31 des übereinstimmenden unteren Gelenkteils 30' weist geeigneterweise einen Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Wandabschnitt auf, der etwas kleiner als der größte Durchmesser des Drehstifts 37 ist, wodurch eine Schnappwirkungs-Anordnung vorliegt. Die unkomplizierte Schnappwirkungs-Anordnung der Seitenwände 1 in dem Bodenteil 2 wird einen Zusammenbau drastisch erleichtern, sowie das Auseinanderbauen des Behälters. Es wird hierdurch sehr leicht beschädigte Teile des Behälters 1 auszutauschen, ohne besonders für die Aufgabe trainiert sein zu müssen.
Die horizontale Länge des horizontalen Längsschlitzes 31 (siehe 4) ist länger als die horizontale Länge des Drehstifts 37 (siehe 3).
Wie in 5 gezeigt, in der untere Abschnitte der Seitenwand 1 gezeigt werden, kann die Seitenwand 1 ferner mit Stabilisierungsträgern 40 versehen sein. Diese Stabilisierungsträger 40 sind dazu gedacht, mit einer Außenkante 41 (siehe 6) des Unterteils 2 zusammenzuwirken, wenn die Seitenwand 1 in der aufgerichteten Position ist. Dies bedeutet auch, dass die Seitenwand 1 lediglich zusammengebaut und auseinandergebaut werden kann, wenn sie in ihrer vollständig hinunter gefalteten Position, oder nahe daran, ist. Die Gefahr eines unbeabsichtigten Auseinanderbauens der Seitenwand 1, bei der normalen Verwendung, wird drastisch vermindert. Die Stabilisierungsträger 40 können ferner durch zusätzliche oder optionale Verriegelungsträger 42 (siehe 7) begleitet sein, die einen Abschnitt 42' aufweisen, der sich nach unten streckt (im Blick wenn die Seitenwand 1 aufgerichtet ist), wobei der Abschnitt 42' mit einer Verriegelungsraste 43 an seinem untersten Ende versehen ist. Diese Raste 43 ist dafür gedacht, mit einer übereinstimmenden Nut 44 (siehe 8) zusammenzuwirken, die an dem Unterteil 2 angeordnet ist. Dies wird weiter die Handhabung des Behälters erleichtern, da die Seitenwände 1 in einer aufgerichteten Position gehalten werden, bis sie durch den Bediener gefaltet werden. Die Abschnitte 42' werden als eine Feder wirken und werden zulassen, dass die Seitenwand 1 in die aufgerichtete Position einschnappt.
Es hat sich während Tests als geeignet gezeigt, die Seitenwände 1 mit Gelenken zu versehen, wie in 3 gezeigt, als ein äußerstes Gelenk an den zwei vertikalen Kanten der Seitenwand 1, während der Rest der Gelenke, die zwischen diesen zwei äußersten Gelenken angeordnet sind, durch Gelenke des in 1 gezeigten Typs gebildet werden. Wie man durch die Inhalte der vorliegenden Anmeldung versteht, ist das Unterteil mit unteren Gelenken versehen, die dafür gedacht sind, mit den Gelenken der Seitenwände 1 übereinzustimmen, wie hier beschrieben ist. Dies ist ferner in den obigen 2 und 4 beschrieben.
Es hat sich auch während Tests gezeigt, dass es vorteilhaft ist einen oder mehrere der Drehstifte 37 mit einer Kerbe bzw. Raste zu versehen, was eine Nockenwellen-Wirkung gibt. Die Raste wird dann so angeordnet, dass die Seitenwand 1 in einer aufgerichteten Position bleibt.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt, da sie auf unterschiedliche Arten innerhalb des Bereichs der Erfindung variiert werden kann.

Claims

Zusammenlegbarer Behälter zum Transport und zur Lagerung, mit einem Unterteil (2) und nach innen faltbaren Seitenwänden (1), wobei diese Teile (1 beziehungsweise 2) durch Spritzgießen eines thermoplastischen Materials hergestellt sind, wobei die Seitenwände (1) mit dem Unterteil (2) über Gelenke (3) bewegbar verbunden sind, die durch eine Vielzahl von unteren Gelenkteilen (30), welche in einem Stück zusammen mit dem Unterteil (2) hergestellt sind, und eine Vielzahl von oberen Gelenkteilen (35) ausgebildet sind, die in einem Stück zusammen mit den faltbaren Seitenwänden (1) hergestellt sind, wobei die Anzahl der unteren Gelenkteile (30) die gleiche oder größer als die Anzahl der oberen Gelenkteile (35) ist, wobei zumindest eines der oberen Gelenkteile (35) ein zentrales Verbindungsstück (36) umfasst, das ein Ende mit dem unteren Abschnitt der Seitenwand (1) verbunden hat, während das andere Ende mit einem Drehstift (37) verbunden ist, wobei der Drehstift (37) zwei Drehstiftenden (38 beziehungsweise 39) aufweist, die sich an beiden Seiten des zentralen Verbindungsstücks (36) erstrecken, wobei sich die zwei Drehstiftenden (38 beziehungsweise 39) parallel zu der Seitenwand (1) und ihrem unteren Abschnitt erstrecken, und wobei zumindest eines der unteren Gelenkteile (30) einen horizontalen Längsschlitz (31) umfasst, der zu der Innenseite des zusammenlegbaren Behälters hin offen ist, dadurch, dass er durch einen unteren und einen oberen Wandabschnitt (32 beziehungsweise 33) ausgebildet ist, wobei der untere Gelenkteil ferner einen zentralen Schlitz (34) umfasst, und wobei die horizontale Länge des horizontalen Längsschlitzes (31) länger als die horizontale Länge des Drehstifts (37) ist.
Zusammenlegbarer Behälter nach Anspruch 1, bei dem der Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Wandabschnitt etwas kleiner als der größte Durchmesser des Drehstifts (37) ist, wodurch eine Schnappwirkungs-Anordnung vorliegt.
Zusammenlegbarer Behälter nach Anspruch 1, bei dem verbleibende obere Gelenkteile (35') ein Kantenverbindungsstück (36') umfassen, das ein Ende mit dem unteren Abschnitt der Seitenwand (1) verbunden hat, während das andere Ende mit einem Drehstift (37) verbunden ist, wobei der Drehstift (37) ein Drehstiftende (38) aufweist, das sich an einer Seite des Kantenverbindungsstücks (36') erstreckt, wobei sich das Drehstiftende (38) parallel zu der Seitenwand (1) und ihrem unteren Abschnitt erstreckt, und wobei übereinstimmende untere Gelenkteile (30'), die an Positionen angeordnet sind, die den Positionen der verbleibenden oberen Gelenkteile (35') entsprechen, einen horizontalen Längsschlitz (31) umfassen, der zu der Innenseite des zusammenlegbaren Behälters hin offen ist, dadurch, dass er durch einen unteren und einen oberen Wandabschnitt (32 beziehungsweise 33) ausgebildet ist, wobei der untere Gelenkteil ferner einen zentralen Schlitz (34) umfasst, wobei die horizontale Länge des horizontalen Längsschlitzes (31) länger als die horizontale Länge des Drehstifts (37) ist.
Zusammenlegbarer Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem untere Abschnitte der Seitenwand (1) mit Stabilisierungsträgern (40) versehen sind, wobei diese Stabilisierungsträger (40) dazu gedacht sind, mit einer Außenkante (41) des Unterteils (2) zusammenzuwirken, wenn die Seitenwand (1) in der aufgerichteten Position ist, wodurch die Seitenwand (1) lediglich zusammengebaut und auseinandergebaut werden kann, wenn sie in ihrer vollständig hinunter gefalteten Position, oder nahe daran, ist.
Zusammenlegbarer Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem Verriegelungsträger (42) mit einem Abschnitt (42') vorgesehen sind, der sich nach unten streckt, im Blick wenn die Seitenwand (3) aufgerichtet ist, wobei dieser Abschnitt (42') mit einer Verriegelungsraste (43) an seinem untersten Ende versehen ist, wobei die Verriegelungsraste (43) dafür gedacht ist, mit einer übereinstimmenden Nut (44) zusammenzuwirken, die an dem Unterteil (2) angeordnet ist, wodurch die Seitenwände (3) in einer aufgerichteten Position gehalten werden, bis sie durch den Bediener gefaltet werden.
Zusammenlegbarer Behälter nach Anspruch 3, bei dem der Längsschlitz (31) des übereinstimmenden unteren Gelenkteils (30') einen Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Wandabschnitt aufweist, der etwas kleiner als der größte Durchmesser des Drehstifts (37) ist, wodurch eine Schnappwirkungs-Anordnung vorliegt.