DE60309898T2 - Kindersicherer pillenspender - Google Patents

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pocket
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Description

  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Produktverpackungen und insbesondere kindersichere Pillenspender.
  • Zahlreiche Flaschen und andere Pillenbehälter sind entwickelt worden, bei denen ein Kind Schwierigkeiten hat, diese zu öffnen. Beispielsweise werden Pillen üblicherweise in einer Flasche mit einer Kappe verpackt, die nur entfernt werden kann, indem auf die Kappe gedrückt wird, während diese verdreht wird. Dieser Flaschentyp weist jedoch eine Reihe von Nachteilen auf. Wenn es einem Kind gelingt, die Flasche zu öffnen, dann hat erstens das Kind unmittelbar Zugriff auf den gesamten Inhalt der Flasche. Wenn ein Erwachsener die Flasche nicht richtig verschließt, nachdem diese geöffnet worden ist, kann zweitens das Sicherheitsmerkmal vollständig wegfallen. Drittens stellt eine kindersichere Kappe typischerweise lediglich eine einzelne Sicherheitslinie bereit. Wenn eine strukturelle Fehlfunktion der Verriegelungskappe auftritt, dann gibt es typischerweise keinen weiteren Mechanismus, um Kinder daran zu hindern, auf den Inhalt der Flasche zuzugreifen.
  • Pillenspender sind bekannt. CH 380 300 , JP 11 079 262 und JP 11 208 746 beschreiben Pillenspender, die in der Ecke eines Chassis bzw. Gehäuses ausgebildet sind, umfassend ein Pillenreservoir, während JP 10 297 683 einen Pillenspender in der Deckenwandfläche des Chassis beschreibt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Pillenspender bereit, umfassend: ein Chassis bzw. ein Gehäuse mit einem darin ausgebildeten Reservoir für die Aufnahme von Pillen, eine Pillenfördereinrichtung, die verschwenkbar in dem Chassis montiert ist, wobei die Pillenfördereinrichtung eine Tasche darin für die Aufnahme einer Pille umfasst, wobei die Pillenfördereinrichtung zwischen einer geschlossenen Position, in der auf die Tasche von außerhalb des Spenders nicht zugegriffen werden kann, und einer offenen Position verschwenkt werden kann, in der auf die Tasche von außerhalb des Spenders zugegriffen werden kann, wobei das Chassis wenigstens eine Innenfläche aufweist, die einen Weg zwischen dem Reservoir und der Tasche der Pillenfördereinrichtung definiert, wenn sich die Pillenfördereinrichtung in ihrer geschlossenen Position befindet, wobei der Weg von der Pillenfördereinrichtung blockiert ist, wenn sich die Pillenfördereinrichtung in ihrer offenen Position befindet, sowie einen Verriegelungsmechanismus zum freigebbaren Verriegeln der Pillenfördereinrichtung in deren geschlossenen Position, wobei die Pillenfördereinrichtung eine Abdeckplatte und eine Vorderplatte umfasst, die sich von der Abdeckplatte nach unten erstreckt, wobei die Tasche in der Vorderplatte ausgebildet ist, wobei die Pillenfördereinrichtung eine Rückplatte umfasst, die sich von der Deckplatte nach unten erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus einen elastischen verformbaren Gurt bzw. Riemen umfasst, der an der Rückplatte befestigt ist, wobei der Gurt an eine Leiste auf dem Chassis anstößt, um die Pillenfördereinrichtung in deren geschlossenen Position zu halten.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend beispielhaft unter Bezugnahme auf die nachstehende detaillierte Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Pillenspenders gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung.
  • Die 2-4 zeigen eine Folge von perspektivischen Ansichten aus unterschiedlichen Winkeln des in 1 dargestellten Pillenspenders.
  • Die 5-7 zeigen eine Folge von Durchsichtsansichten des in 1 dargestellten Pillenspenders.
  • Die 8-10 zeigen eine Folge von Explosionsdarstellungen des in 1 dargestellten Pillenspenders.
  • 11 zeigt eine weg geschnittene Ansicht des in 1 dargestellten Pillenspenders.
  • 12 zeigt eine vergrößerte, weg geschnittene Ansicht des in 1 dargestellten Pillenspenders.
  • 13 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum sicheren Verpacken von Pillen gemäß einem Aspekt der Erfindung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines kindersicheren Pillenspenders 10 gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung. Der Pillenspender 10 umfasst ein Chassis bzw. Gehäuse 12 mit einem im Wesentlichen rechteckigen Profil. Eine Pillenfördereinrichtung 14, die außerdem als ein „Geldstück" bezeichnet wird, ist in dem Chassis angebracht. Die Pillenfördereinrichtung 14 kann zwischen einer ersten geschlossenen und einer zweiten offenen Position verschwenkt werden. Die 2-4 zeigen perspektivische Ansichten aus unterschiedlichen Winkeln des Spenders 10, wobei die Pillenfördereinrichtung 14 in deren offene Position verschwenkt worden ist, um eine Pille aus dem Spender 10 freizugeben.
  • Wie sich dies 3 entnehmen lässt, umfasst die Pillenfördereinrichtung 14 eine Tasche 18, die bemaßt ist, um eine Pille 16 aufzunehmen. Wenn sich die Pillenfördereinrichtung 14 in ihrer geschlossenen Position befindet, dann ist die Tasche 18 innerhalb des Spenders 10 umschlossen und auf diese kann von außerhalb des Spenders nicht zugegriffen werden. Auf die Tasche 18 kann von außerhalb des Spenders nur dann zugegriffen werden, wenn sich die Pillenfördereinrichtung 14 in ihrer offenen Position befindet, wie dies in 3 dargestellt ist.
  • Die Pillenfördereinrichtung 14 ist mit einem Verriegelungsmechanismus bereitgestellt, der freigebbar die Pillenfördereinrichtung 14 in deren geschlossenen Position verriegelt. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird der Verriegelungsmechanismus durch einen elastisch verformbaren Verriegelungsgurt bzw. Verriegelungsriemen 20, der beispielsweise in 4 dargestellt ist, bereitgestellt, der an eine Rückseite der Pillenfördereinrichtung angebracht ist. Die dargestellte Ausführungsform ist lediglich beispielhaft und es ist vorstellbar, dass irgendeine andere Ausführungsform eines Verriegelungsmechanismus verwendet werden kann, der vom Schutzumfang der Patentansprüche umfasst wird. Der Gurt 20 biegt sich nach außen, so dass dieser über einer Leiste 22 auf dem Chassis 12 hängt. In seiner Ruheposition stößt der Gurt 20 an die Leiste 22 an, um zu verhindern, dass die Pillenfördereinrichtung 14 in deren offene Position verschwenkt wird.
  • Die Pillenfördereinrichtung 14 wird entriegelt, indem genügend Druck auf den Gurt bzw. Riegeln 20 aufgebracht wird, um zu bewirken, dass dieser sich gegen die Rückwand der Pillenfördereinrichtung 14 abflacht. Sobald sich der Gurt 20 abgeflacht hat, steht dieser nicht mehr in Eingriffnahme mit der Leiste 22, wodurch ermöglicht wird, dass die Pillenfördereinrichtung 14 in deren offene Position verschwenkt werden kann. Um einen Benutzer beim Verriegeln der Pillenförderein richtung 14 zu unterstützen, ist ein Pfeil 24 in der Pillenfördereinrichtung 14 ausgebildet, der im Allgemeinen die Richtung anzeigt, in der Druck aufgebracht werden muss. Überdies ist das Wort „push" (Drücken) 26 in der Pillenfördereinrichtung 14 ausgebildet worden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Gurt bzw. Riemen 20 in einem ausgehöhlten Abschnitt 28 des Chassis 12 ausgespart. Das Aussparen des Gurtes 20 dient mehreren Zwecken, einschließlich dazu, den Gurt 20 vor Beschädigungen oder davor zu schützen, dass dieser unbeabsichtigterweise entriegelt wird.
  • Man sollte erkennen, dass die Sicherheit weiter erhöht werden kann, indem strukturelle Elemente dem Spender hinzugefügt werden, so dass zusätzlich Schritte durchgeführt werden müssen, um die Pillenfördereinrichtung zu entriegeln und eine Pille freizugeben. Beispielsweise wäre es möglich, den Spender derart zu modifizieren, dass die Pillenfördereinrichtung zunächst in eine geeignete Orientierung rotiert werden muss, bevor diese nach oben verschwenkt werden kann.
  • Der Spender 10 umfasst ferner ein Paar von Graten 30 und 32, die geformt sind, um zu ermöglichen, dass der Spender 10 auf einem Ende steht. Dieses Merkmal könnte beispielsweise in einer Geschäftsanzeigevorrichtung verwendet werden oder dazu verwendet werden, den Spender in einem Medizinschrank in einer aufrechten Position aufzubewahren.
  • Der Spender 10 ist ferner vorzugsweise mit einer quadratischen Wandfläche 34 bereitgestellt, die dazu verwendet werden kann, ein Aufklebetikett aufzunehmen, das Produktinformationen, Gebrauchsanweisungen, Text, Grafiken und anderes bedrucktes Material enthält. Alternativ kann die quadratische Wandfläche 34 transparent ausgestaltet sein, um es einem Benutzer des Spenders 10 zu ermöglichen, in den Spender 10 zu gucken, um zu sehen, wie viele Pillen 16 noch übrig sind. Andere Abschnitte des Spenders 10 können ebenso transparent ausgestaltet sein oder der gesamte Spender 10 kann transparent ausgestaltet sein, wenn dies erwünscht ist.
  • Die 5 bis 7 zeigen eine Folge von Durchsichtansichten des Spenders 10, die darstellen, wie Pillen 16 in die Pillenfördereinrichtungstasche 18 geladen werden. Das Chassis 12 umfasst ein Pillenreservoir 40 zum Halten der abzugebenden Pillen. Die Pillenfördereinrichtung 14 ist schwenkbar in einem Fach 42, das in 7 dargestellt ist, in dem Chassis 12 angebracht. Der Spender 10 umfasst eine Anzahl von Innenflächen bzw. Innenseiten 44, die zusammen einen Weg zwischen dem Pillenreservoir 40 und der Fördereinrichtungstasche 18 definieren. Wie sich dies den 5 bis 7 entnehmen lässt, weist der Weg 44 im Allgemeinen eine trichterartige Form auf, die in einer geraden Rutsche 46 endet, die in die Fördertasche 18 führt. Die Rutsche 46 ist dimensioniert, um eine einzelne Pille 16 zu halten. Wenn sich somit die Pillenfördereinrichtung 14 in deren geschlossen Position befindet und eine erste Pille 16a in die Pillenfördereinrichtungstasche 18 geladen wird, dann wird eine zweite Pille 16b in die Rutsche geladen, die an die Pille 16a in der Tasche 18 anstößt. Wie dies nachstehend beschrieben wird, wirkt die Pille 16b in der Rutsche 46 mit der Pille 16a in der Tasche 18 zusammen, um zusätzlich Sicherheit bereitzustellen, wie dies nachstehend im Zusammenhang mit der Beschreibung von 12 ausführlicher beschrieben wird.
  • Pillen 16, die in dem Spender 10 enthalten sind, werden einzeln aus dem Spender 10 entnommen, indem der Spender 10 geneigt wird, während sich die Pillenfördereinrichtung 14 in deren geschlossenen Position befindet, um zu bewirken, dass eine Pille 16 in die Aufnahmetasche 18 in der Pillenfördereinrichtung 14 geladen wird, wie dies in 3 dargestellt ist. Ein leichtes Schütteln des Spenders 10 kann dazu beitragen, die Pille 16 in die Tasche 18 zu laden. Man wird erkennen, dass dieselben Vorgänge, die dazu verwendet werden, um eine erste Pille 16a in die Tasche 18 zu laden, ebenso dazu führen, dass eine zweite Pille 16b in die Rutsche 46 geladen wird.
  • Sobald die Pille 16 in die Tasche 18 geladen worden ist, wird die Pillenfördereinrichtung 14 entriegelt, indem Druck auf den Verriegelungsgurt bzw. Verriegelungsriemen 20 aufgebracht wird, so dass dieser die Leiste 22 nicht mehr in Eingriff nimmt. Die Pillenfördereinrichtung 14 wird sodann in deren offene Position verschwenkt, wodurch bewirkt wird, dass die Tasche 18 Zugang zu der Außenseite des Spenders 10 erhält. Die Pille 16 kann sodann aus der Tasche 18 entnommen werden. Wenn der Benutzer wünscht, eine weitere Pille 16 aus dem Spender 10 zu entnehmen, dann muss der Benutzer die Pillenfördereinrichtung 14 zurück in deren geschlossene Position verschwenken, die Tasche 18 erneut laden, die Pillenfördereinrichtung 14 entriegeln und sodann die Pillenfördereinrichtung 14 zurück in deren offene Position verschwenken.
  • Die 8 bis 10 zeigen eine Folge von Explosionsdarstellungen aus unterschiedlichen Winkeln, die zahlreiche Komponenten darstellen, die dazu verwendet werden, um den Pillenspender 10 herzustellen. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Spender aus vier separaten Stücken hergestellt: einem Chassis bzw. Gehäuse 12, einer Pillenfördereinrichtung 14, einer Endkappe 50 und einer Bodenplatte 52. Das Chassis 12, die Pillenfördereinrichtung 14 und die Endkappe 50 können unter Verwendung von Spritzgusstechniken hergestellt werden und die Bodenplatte 52 kann aus einem größeren Kunststoffbogen zugeschnitten werden. Wenn dies erwünscht wird, können einige oder alle Komponenten des Spenders 10 derart ausgestaltet sein, dass diese sicher gegenseitig einschnappen und sich verriegeln, und zwar ohne die Notwendigkeit für zusätzliche Befestigungsmittel. Alternativ kann eine geeignete Klebetechnik oder Schweißtechnik dazu verwendet werden, um die Komponenten aneinander zu befestigen. Es sollte ebenso angemerkt werden, dass es sich bei dem Spender 10 um eine entsorgbare Einheit für eine einmalige Verwendung handeln kann oder dieser kann für mehrere Verwendungen ausgestaltet sein kann.
  • Wie sich dies 9 entnehmen lässt, ist das Chassis 12 derart ausgebildet, dass das Pillenreservoir 40 an seiner Rückseite offen ist. Dies ermöglicht es, dass Pillen 16 rasch in das Pillenreservoir 40 geladen werden. Der Ladevorgang kann manuell oder maschinell durchgeführt werden. Sobald eine gewünschte Anzahl von Pillen 16 in das Reservoir 40 geladen worden ist, wird sodann die Endkappe 50 an das Chassis 12 angebracht, um die Pillen 16 innerhalb des Reservoirs 40 abzudichten. Wie vorstehend bemerkt, können die Endkappe 50 und das Chassis 12 derart ausgestaltet sein, dass die Endkappe 50 in Position einschnappt und in Position verriegelt wird. Alternativ kann die Endkappe 50 durch eine geeignete Klebe- oder Schweißtechnik in Position gehalten werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird der Pillenspender 10 an eine Apotheke bzw. an eine Drogerie geliefert, wobei die Endkappe 50 noch nicht an das Chassis 12 angebracht ist. Somit kann ein Apotheker den Spender 10 in der Apotheke beladen und sodann die Endkappe 50 in Position einschnappen lassen, um die Pillen 16 innerhalb des Spenders 10 abzudichten. Verschreibungsinformationen können auf einem Aufklebeetikett aufgedruckt sein, das an die quadratische Wandfläche 34 oder an eine andere geeignete Stelle auf dem Spender 10 angebracht wird.
  • Die Pillenfördereinrichtung 14 umfasst eine Abdeckplatte 54. In dem vorliegenden Beispiel ist die Abdeckplatte 54 scheibenförmig. Es können jedoch andere Formen verwendet werden, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie dieser durch die Ansprüche definiert wird. Ein Dom 56 ist in der Abdeckplatte 54 ausgebildet. Der Dom 56 stellt eine Greiffläche bereit, die dazu verwendet werden kann, um die Pillenfördereinrichtung 14 in ihrer offenen Position zu halten. Ferner zeigt der Dom 56 im Allgemeinen einem Benutzer des Spenders 10 die Schwenkbewegung der Pillenfördereinrichtung an.
  • Eine Seitenplatte 58 erstreckt sich von der Abdeckplatte 54 nach unten. Die Pillentasche ist in der Seitenplatte 58 ausgebildet. Die Seitenplatte 58 ist derart dimensioniert, dass deren Bodenkante 60 auf dem Boden des Fördereinrichtungsfaches 42 ruht, wenn sich die Pillenfördereinrichtung 14 in deren geschlossenen Position befindet. Diese Anordnung verhindert, dass die Pillenfördereinrichtung 14 in die falsche Richtung verschwenkt wird. Überdies dient die Seitenplatte 58 dazu, die Rutsche 46 zu blockieren, die das Pillenreservoir 40 und das Fördereinrichtungsfach 18 verbindet, wenn sich die Pillenfördereinrichtung 14 in deren offenen Position befindet.
  • Die Pillenfördereinrichtung 14 umfasst ferner eine Rückwand 62, die sich von der Abdeckplatte 54 nach unten erstreckt. Der Verriegelungsgurt bzw. Verriegelungsriemen 20 ist an diese Rückwand 62 angebracht. Zwischen der Seitenplatte 58 und der Rückwand 62 befindet sich ein Paar von Ohren 64, auf denen Noppen 66 ausgebildet sind, die in aufnehmenden Öffnungen 68 in dem Fördereinrichtungsfach verriegelt werden. Die Noppen 66 dienen als Schwenkpunkte für die Pillenfördereinrichtung 14.
  • Wie vorstehend angemerkt, kann die Pillenfördereinrichtung 14 geeigneterweise unter Verwendung einer Spritzgusstechnik hergestellt werden. Wie dies nachstehend beschrieben wird, ist es zusätzlich dazu, dass der Gurt bzw. Riemen 20 elastisch verformbar ist, ebenso wünschenswert, dass der Rest der Pillenfördereinrichtung 14 elastisch verformbar ist, wobei dieser hinreichend fest ist, um ein Ausfallen der Sicherheitsfunktion zu vermeiden.
  • Wie sich dies den 10 und 11 entnehmen lässt, weist die Bodenseite des Chassis 12 eine ungleichmäßige Form auf. Dementsprechend ist eine Bodenplatte 52 angebracht, um die Bodenseite des Chassis 12 abzudecken. Zusätzlich dazu, der Bodenseite des zusammengebauten Spenders 10 ein fertiges Aussehen zu verleihen, dient die Bodenplatte 52 außerdem dazu, ein Kind daran zu hindern, auf die Unterseite des Pillenspenders 14 zuzugreifen und möglicherweise dessen Sicherheitsfunktion zu stören.
  • 12 zeigt eine weg geschnittene Ansicht des Spenders 10, die die Arbeitsweise der Erfindung darstellt. Wie dies in 12 dargestellt ist, werden Pillen 16 zu der Tasche 18 nach oben geführt. Die Tasche 18 weist eine Form und Größe auf, um lediglich eine einzelne Pille 16 zu halten. Wenn dies erwünscht ist, kann die Tasche 18 modifiziert werden, um zwei oder mehr Pillen 16 zu halten, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Tasche 18 dimensioniert, um ein wenig tiefer als der Durchmesser einer Pille 16 zu sein. Nachdem eine erste Pille 16a in die Tasche 18 geladen worden ist, wird somit eine zweite Pille 16b in der Rutsche 46 ein wenig in die Tasche 18 abstehen. Der Teil der zweiten Pille 16b, der in die Tasche 18 absteht, wird dazu neigen, das Verschwenken der Pillenfördereinrichtung 14 zu stören, und zwar sogar dann, wenn der Verriegelungsgurt 20 weg von der Leiste 22 gedrückt worden ist.
  • Die zweite Pille 16b wird aus der Tasche 18 gedrückt, indem zusätzlicher Druck auf die Pillenfördereinrichtung 14 aufgebracht wird. Dieser zusätzliche Druck bewirkt, dass die Vorderseite 58 der Pillenfördereinrichtung 14 sich ein wenig verformt, wodurch bewirkt wird, dass die Pille 16a in der Tasche 18 die Pille 16b in der Rutsche 40 aus dem Weg drückt, um somit zu ermöglichen, dass die Pillenfördereinrichtung 14 in deren offene Position verschwenkt wird. Somit erkennt man, dass, sogar dann, wenn eine Fehlfunktion des Verriegelungsgurtes 20 vorliegt, es einem Kind immer noch Schwierigkeiten bereiten wird, eine Pille 16 aus dem Spender 10 zu entnehmen, da Druck immer noch auf die Pillenfördereinrichtung 14 aufgebracht werden muss, um die Pille 16b in der Rutsche 46 aus dem Weg zu schieben.
  • 13 zeigt ein Flussdiagramm 100, das die Arbeitsweise eines kindersicheren Spenders gemäß der Erfindung darstellt. Bei dem ersten Schritt 102 werden Pillen in dem Pillenfach 40 des Spenders 10 versiegelt. Dieser Schritt kann bei einer Herstellungseinrichtung, bei einer Apotheke oder sogar zu Hause durchgeführt werden. Bei dem nächsten Schritt 104 wird eine Pille in die Tasche der Pillenfördereinrichtung gebracht, während sich die Pillenfördereinrichtung in deren geschlossenen Po sition befindet. Beim Schritt 106 wird die Pillenfördereinrichtung entriegelt. Wie vorstehend beschrieben, wird die Pillenfördereinrichtung unter Verwendung eines geeigneten Verriegelungsmechanismus verriegelt, der vorzugsweise einen verformbaren Verriegelungsgurt 20 umfasst, der an eine Leiste 22 anstößt. Schritt 106 wird in diesem Fall durchgeführt, indem Druck auf den Verriegelungsgurt 20 in der angezeigten Richtung aufgebracht wird. Wie weiter vorstehend beschrieben, kann ein weiterer Verriegelungsvorgang durch eine zweite Pille bereitgestellt werden, die in die Tasche der Pillenfördereinrichtung absteht. In diesem Fall ist bei Schritt 106 zusätzlicher Druck notwendig, um die zweite Pille aus dem Weg zu schieben. Bei Schritt 108 wird die Pillenfördereinrichtung nach oben verschwenkt oder anderweitig bewegt, um die Pille freizugeben, die aus dem Spender bei Schritt 110 entnommen wird. Bei Schritt 112 wird die Pillenfördereinrichtung in deren geschlossene Position zurückgeführt, wodurch bewirkt wird, dass die Pillenfördereinrichtung wieder verriegelt wird. Die Schritte 104 bis 112 werden wie erforderlich wiederholt, um zusätzliche Pillen zu entnehmen.
  • Man wird somit erkennen, dass der Pillenspender eine Reihe von Aspekten aufweist, die es einem Kind erschweren, auf die Pillen zuzugreifen. Erstens muss das Kind eine Pille in die Tasche manövrieren, was einen gewissen Grad an Koordination erfordert. Sodann muss das Kind die Position der Pille in der Tasche beibehalten, während es versucht, die Pillenfördereinrichtung zu entriegeln. Ein Entriegeln der Pillenfördereinrichtung erfordert ein Aufbringen von Druck auf den Gurt in einer Richtung und ein Beibehalten dieses Drucks, während die Pillenfördereinrichtung verschwenkt wird, wobei darauf geachtet werden muss, dass sichergestellt wird, dass die Pille weiterhin in der Tasche gehalten wird. Wenn es dem Kind irgendwie gelingen sollte, eine Pille freizugeben, dann muss das Kind die Pillenfördereinrichtung wieder verriegeln und die vorstehenden Schritte wiederholen, um eine zweite Pille freizugeben. Somit ist der unbeabsichtigte Zugriff auf Pillen in dem Spender auf jeweils eine Pille beschränkt und erfasst nicht den gesamten Inhalt des Spenders. Sogar dann, wenn ein Kind irgendwie erneut die Fertigkeiten aufbringen können sollte, die erforderlich sind, um eine Pille aus dem Spender zu entnehmen, kann die Zeit und der Aufwand, die von einem Kind dazu benötigt werden, mehrere Pillen aus dem Spender zu entnehmen, die Möglichkeit erhöhen, dass ein Erwachsener bemerken wird, was das Kind tut, und zeitnah intervenieren wird. Ferner kann sich ein Kind langweilen oder frustriert sein und aufgeben, bevor zu viele Pillen aus dem Spender entnommen werden.
  • Ferner gibt es sogar dann, wenn der Verriegelungsgurt eine Fehlfunktion aufweist, einen gewissen Rückfallschutz, der durch die Verwendung einer verformbaren Pillenfördereinrichtung bereitgestellt wird. Wie vorstehend beschrieben, muss Druck zusätzlich dazu, das Freigeben des Verriegelungsriemens zu bewirken, außerdem auf die Pillenfördereinrichtung aufgebracht werden, um zu bewirken, dass sich die Vorderseite der Pillenfördereinrichtung verformt, um zu ermöglichen, dass die Pillenfördereinrichtung in der Tasche die zweite Pille in der Rutsche weg schiebt. Außerdem ist es unmöglich, dass ein Erwachsener unbeabsichtigterweise den Spender offen lässt oder unbeabsichtigterweise den Spender nicht richtig verschließt, und zwar auf eine Art und Weise, die den Zugriff auf die Pillen in dem Behälter erlaubt.
  • Obgleich die vorstehende Beschreibung Details enthält, die es dem Fachmann ermöglichen, die Erfindung durchzuführen, sollte man erkennen, dass die Beschreibung lediglich beispielhaft ist und dass zahlreiche Modifikationen und Variationen davon sich dem Fachmann auf der Grundlage dieser Beschreibung ergeben. Daher wird der Schutzumfang der Erfindung durch die anhängenden Ansprüche definiert.

Claims (11)

  1. Pillenspender (10), umfassend: ein Chassis (12) mit einem darin ausgebildeten Reservoir (40) für die Aufnahme von Pillen (16), eine Pillenfördereinrichtung (14), die verschwenkbar in das Chassis montiert ist, wobei die Pillenfördereinrichtung eine Tasche (18) darin für die Aufnahme einer Pille umfasst, wobei die Pillenfördereinrichtung (14) zwischen einer geschlossenen Position, in der auf die Tasche (18) von außerhalb des Spenders nicht zugegriffen werden kann, und einer offenen Position verschwenkt werden kann, in der auf die Tasche (18) von außerhalb des Spenders zugegriffen werden kann, wobei das Chassis (12) wenigstens eine Innenfläche (44) aufweist, die einen Weg zwischen dem Reservoir (40) und der Tasche (18) der Pillenfördereinrichtung definiert, wenn sich die Pillenfördereinrichtung in ihrer geschlossenen Position befindet, und der Weg durch die Pillenfördereinrichtung (14) blockiert ist, wenn sich die Pillenfördereinrichtung in ihrer offenen Position befindet, und einen Verriegelungsmechanismus zum freigebbaren Verriegeln der Pillenfördereinrichtung (14) in deren geschlossenen Position, wobei die Pillenfördereinrichtung eine Abdeckplatte (54) und eine Vorderplatte (58) umfasst, die sich von der Abdeckplatte nach unten erstreckt, wobei die Tasche in der Vorderplatte ausgebildet ist, wobei die Pillenfördereinrichtung eine Rückplatte (62) umfasst, die sich von der Abdeckplatte nach unten erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus einen elastisch verformbaren Gurt (20) umfasst, der an die Rückplatte befestigt ist, wobei der Gurt an eine Leiste (22) auf dem Chassis anstößt, um die Pillenfördereinrichtung in deren geschlossenen Position zu halten.
  2. Spender nach Anspruch 1, wobei die Pillenfördereinrichtung (14) in ein Fach (42) in dem Chassis montiert ist und wobei eine Bodenkante der Vorderplatte an eine Fläche in dem Fach anstößt.
  3. Spender nach Anspruch 1, wobei die Vorderplatte (58) den Weg zwischen dem Pillenreservoir (40) und der Tasche blockiert, wenn sich die Pillenfördereinrichtung in deren offenen Position befindet.
  4. Spender nach Anspruch 1, wobei die Pillenfördereinrichtung ein Paar von Ohren (64) umfasst, die sich von der Abdeckplatte nach unten erstrecken, und wobei auf jedem Ohr eine Noppe (66) ausgebildet ist, die in eine aufnehmende Öffnung (68) in dem Chassis passt, so dass die Pillenfördereinrichtung um die Noppen verschwenkt werden kann.
  5. Spender nach Anspruch 1, wobei sich der Gurt (20) von der Rückplatte nach außen weg biegt und wobei ein Aufbringen von Druck auf den Gurt bewirkt, dass dieser sich gegen die Rückplatte abflacht.
  6. Spender nach Anspruch 1, wobei der Weg (44) zwischen dem Pillenreservoir und der Tasche der Pillenfördereinrichtung trichterförmig ist.
  7. Spender nach Anspruch 6, wobei der Weg zwischen dem Pillenreservoir und der Tasche der Pillenfördereinrichtung in einer Rinne (46) endet, die dimensioniert ist, um eine Pille aufzunehmen.
  8. Spender nach Anspruch 7, wobei die Tasche der Pillenfördereinrichtung (18) dimensioniert ist, tiefer als eine Pille zu sein, so dass dann, wenn eine Pille in die Tasche der Pillenfördereinrichtung eingebracht wird, eine Pille in der Rinne (46) in die Tasche der Pillenfördereinrichtung absteht.
  9. Spender nach Anspruch 8, wobei die Pillenfördereinrichtung (14) aus einem elastisch verformbaren Material hergestellt ist, so dass dann, wenn Druck auf den Verriegelungsgurt (20) aufgebracht wird, die Pille in der Tasche (18) der Pillenfördereinrichtung die Pille in der Rinne verschiebt, so dass die Pille in der Rinne nicht mehr in die Tasche (18) der Pillenfördereinrichtung absteht.
  10. Verfahren zum Verpacken von Pillen auf eine kindersichere Art und Weise, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Versiegeln von Pillen (16) in einem Reservoir (40) in einem Spender (10) nach Anspruch 1; Bewegen einer Pille von dem Reservoir in eine Tasche (18) in einer Pillenfördereinrichtung (14), die verschwenkbar an dem Spender montiert ist; Entriegeln der Pillenfördereinrichtung (14); Verschwenken der Pillenfördereinrichtung (14) aus einer geschlossenen Position, in der auf die Tasche (18) von außerhalb des Spenders nicht zugegriffen werden kann, in eine offene Position, in der auf die Tasche von außerhalb des Spenders zugegriffen werden kann; und Entfernen der Pille aus der Tasche (18), wobei der Schritt des Entriegelns der Pillenfördereinrichtung (14) das Aufbringen von Druck auf einen verformbaren Arretierungsgurt (20) umfasst, der an einer Rückseite (62) der Pillenfördereinrichtung befestigt ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt des Entriegelns der Pillenfördereinrichtung (14) ferner das Aufbringen von Druck auf die Pillenfördereinrichtung umfasst, um zu bewirken, dass eine zweite Pille, die in die Tasche der Fördereinrichtung absteht, nicht mehr in die Tasche (18) absteht.
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