DE60308092T2 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufrichten von Packungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufrichten von Packungen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Aufrichtung und teilweisen Montage einer Packung, und zwar ausgehend von einem aus einem halbsteifen Werkstoff wie z.B. Karton oder Wellpappe bestehenden vorgeschnittenen und vorgeformten Zuschnitt.
  • Sie betrifft insbesondere die Darstellung einer solchen Verpackung durch dieses Verfahren, welche eine Vielzahl an Seitenwandungen aufweist, die untereinander gelenkig über erste Faltungslinien in Verbindung stehen und von denen wenigstens einige an wenigstens einer ihrer Extremitäten einen Flügel aufweisen, der "Klappflügel" genannt wird und der mit der angrenzenden Wandung über eine zweite Faltungslinie gelenkig in Verbindung steht, wobei die zweiten Faltungslinien, die mit den Flügeln in Verbindung stehen, die sich an der gleichen Extremität der Wandung befinden, in derselben Querebene der Packung angeordnet sind, und zwar derart, dass die umgeklappten Flügel sich in dieser Ebene in Berührung mit den benachbarten Flügeln befinden und in dieser Position durch Mittel, die in dieser Technik bekannt sind, montiert und verriegelt sind.
  • Bei den Packungen, auf welche sich dieses Verfahren bezieht, handelt es sich insbesondere um solche, die als amerikanische Kisten oder amerikanische Halbkisten bekannt sind, die als gerade Prismen mit zueinander parallelen Kanten und von polygonalem Querschnitt ausgestaltet sind oder um Kisten in der Form eines Pyramidenstumpfes mit dreieckförmiger, quadratischer oder allgemein polygonaler Grundfläche, welche nach Aufrichtung an einer ihrer Extremitäten offen bleiben, so dass man diese sofort befüllen kann.
  • In dem Dokument EP-A-1 256 441 ist ein Verfahren entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben.
  • In dieser Technik sind zu diesem Zweck bereits unterschiedliche Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung vorgeschlagen worden, wobei man jedoch immer noch auf der Suche nach einem Verfahren ist, welches zuverlässig und einfach durchführbar ist, selbst bei höheren Taktfolgen, bei welchem nur solche mechanischen Mittel benutzt werden, die einfach verfügbar sind.
  • Auf diese Weise sind aus dem Dokument FR 2 770 445 A ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufrichtung von Kisten oder dergleichen bekannt geworden, und zwar ausgehend von einem ebenen, aus Karton oder Wellpappe bestehenden Zuschnitt, an welchem die unterschiedlichen Handlungen des Formens des Zuschnitts, des Klebens einer Verbindungsklappe um einen im Querschnitt polygonalen Dorn herum ausgeführt werden, welcher Dorn analog zu der Gestalt der darzustellenden Kiste ausgebildet ist, der in einer sich senkrecht zu einer Horizontalachse erstreckenden Ebene in Drehbewegungen versetzt wird, wobei dieser Dorn in verschiedenen Stationen angehalten wird (vgl. Seite 4, Zeile 23 bis Seite 5, Zeile 17), bevor er zu seinem Ausgangspunkt zurückkehrt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist beabsichtigt, diese Verfahren zu verbessern indem ein Formgebungsmittel, wie zum Beispiel ein Dorn benutzt wird, um den herum ein vorgeschnittener und geformter Zuschnitt aus einem halbsteifen Material gefaltet, geformt und durch Verklebung montiert wird, und zwar während der Dorn kontinuierlich bewegt wird, wobei die unterschiedlichen Verfahrensschritte ohne Unterbrechung dieser Bewegung ablaufen.
  • Der Erfindung liegt demzufolge ein Verfahren entsprechend dem Anspruch 1 zugrunde.
  • Die unterschiedlichen Formgebungsmittel können durch ein bewegliches Mittel getragen werden, welches sich entlang einer geschlossenen Kurve bewegt.
  • Die Erfindung betrifft gleichermaßen eine Vorrichtung entsprechend den Anspruch 3.
  • Die Formgebungsmittel, deren Anzahl der Geschwindigkeit angepasst ist, mit der die Packungen gebildet werden, dienen zur Stützung der Wandungen und der Klappflügel, und es sind diese dem Vorschub der Mittel unterworfen, durch welche sie in ihrer Montageposition auf dem Formgebungsmittel geführt werden, wobei diese Formgebungsmittel gleichermaßen die Montage durch Verklebung oder Verbindung dieser Elemente ermöglichen. Diese Mittel können beispielsweise durch feste oder bewegliche Führungen oder gesteuerte Flügel gebildet sein.
  • Eine Art der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird im Folgenden beschrieben, und zwar unter Anwendung auf eine im Querschnitt rechteckige Verpackung des genannten Typs "amerikanische Kiste", wobei es jedoch für den Fachmann selbstverständlich ist, dass das Verfahren bei jeder anderen Verpackung mit Klappflügeln und polygonalem Querschnitt anwendbar ist, welches parallele oder nicht zueinander parallele Wandungen aufweist.
  • In der folgenden Beschreibung wird Bezug auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen genommen. Es zeigen:
  • 1 eine Darstellung einer schematischen Draufsicht auf die Vorrichtung;
  • 2 die Aufrichtung und teilweise Montage einer Packung um ein Formgebungsmittel herum.
  • In dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel besteht ein Ausgangszuschnitt, der aus Wellpappe besteht, aus vier Wandungen 1, die untereinander über erste zueinander parallele Faltungslinien gelenkig in Verbindung stehen, wobei eine jede deren Extremitäten wiederum gelenkig über Faltungslinien, die sich senkrecht zu den vorstehend genannten Faltungslinien erstrecken, jeweils Flügel 2, 3 angelenkt sind, die "Klappflügel" genannt werden und die dazu bestimmt sind, senkrecht zu den angrenzenden Wandungen umgeklappt zu werden.
  • Eine Klebezunge 4, die über eine, sich parallel zu den ersten Faltungslinien erstreckende Linie im Anschluss an die freie Berandung einer solchen Wandung 1 angelenkt ist, die nicht an eine benachbarte Wandung angrenzt, ist dazu bestimmt, mit der Innenseite dieser benachbarten Wandung verklebt zu werden.
  • Die vorgeschnittenen und geformten Zuschnitte werden nacheinander einer Anschlagvorrichtung 10 entnommen und vorläufig nach Maßgabe eines J gefaltet, so wie dies in der 2 erkennbar ist, und zwar bevor sie auf ein Formgebungsmittel 5 aufgesetzt werden, dessen äußere Oberfläche komplementär zu der inneren Oberfläche der darzustellenden amerikanischen Kiste ausgebildet, wobei der nach Maßgabe eines J gefaltete Zuschnitt auf diese Weise in Berührung mit drei aneinander grenzenden Wandungen 1 dieses Zuschnitts gelangt.
  • Das Formgebungsmittel 5 wird schrittweise, und zwar ohne Unterbrechung dieser Bewegung mittels eines Mitnahmesystems entlang aufeinander folgender Stationen geführt, zwischen denen oder in denen Mittel vorgesehen sind wie zum Beispiel feste oder bewegliche Führungen oder bewegliche, gesteuerte Flügel, welche die vierte Wandung 1 in Berührung mit dem Formgebungsmittel 5 bringen, wobei die Klebezunge 4 vorläufig in Berührung mit der Innenseite der nicht angrenzenden Wandung 1 gelangt und verklebt wird. Diese Wandungen werden anschließend gegen das Formgebungsmittel 5 gepresst, und zwar derart, dass sich die miteinander in Berührung befindlichen Wandungen fest miteinander verbinden.
  • Vorzugsweise wird die Wandung 1, die mit der Klebezunge 4 vorläufig verklebt worden ist, umgeklappt, so dass sie einfach mit dieser Klebezunge in Berührung gelangt, und zwar unter Mitwirkung einer festen Führung, die entlang ihres Vorschubweges angeordnet ist, und zwar unter Mitwirkung des Formgebungsmittels 5.
  • Die Klappflügel 2, welche in aneinander grenzenden Positionen an der einen Extremität des Formgebungsmittels angeordnet sind, werden senkrecht zu den angrenzenden Wandungen umgeklappt, und zwar nachdem auf diese Klebstoff aufgetragen worden ist, so dass sie in wechselseitige Berührung miteinander gelangen und untereinander durch Klebung verbunden werden, während die Klappflügel 2, die sich an der anderen Extremität befinden, in einer, sich in der Richtung einer Verlängerung der angrenzenden Wandungen erstreckenden Orientierung verbleiben.
  • Die auf diese Weise aufgerichtete und teilweise montierte amerikanische Kiste, deren eine Extremität noch offen ist, wird anschließend dem Formgebungsmittel 5 entnommen, und zwar durch relative Gleitung gegenüber diesem, wobei sie anschließend aufgerichtet und durch ein Fördermittel 7 in Richtung auf eine Befüllungsstelle hin weiter transportiert wird, während das Formgebungsmittel 5 zu seinem Ausgangspunkt zurückgeführt wird, um einen neuen Formgebungs- und Montagezyklus in Verbindung mit einem neuen Zuschnitt aufzunehmen.
  • Es versteht sich, dass eine Vielzahl an Formgebungsmitteln 5 synchron benutzt werden können, deren jedes bei einer der Stationen des Montage- und Aufrichtungszyklus eine Funktion erfüllt.
  • Jedes Formgebungsmittel 5 ist durch ein bewegliches Mittel 8 getragen, welches kontinuierlich ohne Unterbrechung seiner Bewegung durch ein motorisches, nicht dargestelltes System geführt wird, und zwar entlang einer geschlossenen Kurve, welche durch Führungen realisiert ist, die ein entsprechendes Profil aufweisen.
  • Das beschriebene Verfahren betrifft eine parallelepipedartige Verpackung, es ist jedoch gleichermaßen auch bei Verpackungen mit lediglich drei oder vier Wandungen anwendbar, wobei die Faltungslinien zwischen den Wandungen wie hier beschrieben parallel auch schräg angeordnet sein können, um ein Volumen in der allgemeinen Form eines Trapezes, eines Prismas oder eines Pyramidenstumpfes darzustellen.

Claims (4)

  1. Verfahren zur kontinuierlichen Aufrichtung und teilweisen Montage einer Vielzahl identischer, aus einem halbsteifen Werkstoff wie zum Beispiel Karton oder Wellpappe bestehender Verpackungen, und zwar ausgehend von einem vorgeschnittenen und geformten Zuschnitt, wobei jede Packung eine Vielzahl an Seitenwandungen (1) aufweist, die untereinander gelenkig über erste Faltungslinien in Verbindung stehen und von denen wenigstens einige an wenigstens einer ihrer Extremitäten einen Flügel (2, 3) aufweisen, der Klappflügel genannt wird und der mit der angrenzenden Wandung (1) über eine zweite Faltungslinie gelenkig in Verbindung steht, wobei die Faltungslinien, die mit den Flügeln (2, 3) in Verbindung stehen, die sich an der gleichen Extremität der Wandungen befinden, in derselben Querebene angeordnet sind, und zwar derart, dass die umgeklappten Flügel sich in dieser Ebene in Berührung mit den benachbarten Flügeln befinden, und durch Mittel, die in dieser Technik bekannt sind, montiert und verriegelt sind, wobei dieses Verfahren die Aufrichtung und Montage der Seitenwandungen (1) einer jeden Packung betreffende Schritte umfasst und Schritte, die auf die Faltung der Klappflügel (2) gerichtet sind, die sich an den gleichen Extremitäten einiger der Seitenwandungen befinden und sich senkrecht zu diesen erstrecken sowie zur eventuellen Montage dieser Klappflügel, wobei die Aufrichtung eines jeden Zuschnitts mittels eines Formgebungsdornes (5) bewirkt wird, dessen äußerer Querschnitt zumindest teilweise dem inneren Querschnitt der zu formenden Packung entspricht, wobei jeder Formgebungsdorn (5) durch ein motorisches System mitgenommen, und durch aufeinander folgende Stationen geführt wird, in denen oder zwischen denen feste oder bewegliche Organe vorgesehen sind, mittels welchen die folgenden Handlungen ausgeführt werden: – die Wandungen (1) der Packung, die sich aneinander anschließen, werden durch Faltung um den Formgebungsdorn in ihre endgültige Position überführt, in der sie an die äußere Form des Dornes angepasst sind; – in dieser Position werden zwei einander benachbarte, nicht aneinander grenzende Wandungen der Packung untereinander durch Klebung eines Teiles (4) verbunden, welches an die eine der Wandungen angrenzt und welches von der anderen der Wandungen überlagert wird oder es werden diese Wandungen unter Verwendung eines unabhängigen Mittels miteinander verbunden; – die Klappflügel (2), die sich an der gleichen Extremität der Packung in einander benachbarten Positionen befinden, werden senkrecht zu den angrenzenden Wandungen gefaltet und miteinander verbunden; – die auf diese Weise aufgerichtete und teilweise montierte Packung, die an der Extremität der Wandungen, die derjenigen gegenüberliegt, an der die Klappflügel miteinander verbunden worden sind, offen ist, wird von dem Formgebungsdorn (5) getrennt, der mit dieser gleitend in Verbindung steht; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die Zuschnitte vorläufig nach Maßgabe der Gestalt eines U oder eines J um die ersten Faltungslinien gefaltet werden, dass die unterschiedlichen Formgebungsdorne synchron mitgenommen werden, und dass sich jeder Formgebungsdorn zwischen einem Ausgangspunkt und dem Punkt, an dem die aufgerichtete und teilweise montierte Packung von dem Formgebungsdorn getrennt wird, kontinuierlich und ohne Unterbrechung seiner Bewegung entlang einer geschlossenen Kurve bewegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei jeder Packung das Teil (4), welches vorläufig mit einer angrenzenden Wandung (1) verleimt ist, in Berührung mit einer benachbarten Wandung (1), durch die es überlagert wird, geführt ist, und zwar unter Mitwirkung einer entlang dessen Bewegung fest angeordneten Führung sowie des zugeordneten Formgebungsdornes (5).
  3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, welche Vorrichtung aus einer Vielzahl starrer Formgebungsdorne (5) besteht, deren jeder einen Außenquerschnitt aufweist, der wenigstens teilweise dem Innenquerschnitt der darzustellenden Packungen (6) entspricht, mit einem Zuführmittel (10), mittels welchem diese Formgebungsdorne mit einem vorgeschnittenen Zuschnitt beschickt werden, der vorläufig nach Maßgabe eines U oder eines J gefaltet ist, einem Mittel zur Mitnahme eines jeden Formgebungsdornes (5) und des diesem zugeordneten Zuschnitts in den aufeinander folgenden Stationen, mit festen oder beweglichen Mitteln, die in diesen Stationen oder zwischen diesen angeordnet sind, um die Gesamtheit der Wandungen (1) eines jeden Zuschnitts um den Formgebungsdorn (5) herumzufalten, um die Form desselben nachzubilden, sowie mit Mitteln, um in dieser Position zwei einander benachbarte, nicht aneinander grenzende Wandungen zu verbinden, mit einem Mittel, um die Klappflügel (2), die sich zwischen den einander benachbarten Positionen an einer Extremität der Wandungen befinden, zu falten und um diese Klappflügel miteinander zu verbinden und mit einem Mittel, welches dazu bestimmt ist, eine jede der auf diese Weise aufgerichteten und teilweise montierten Packungen (6) und den diese tragenden Formgebungsdorn relativ zueinander gleitend zu führen, um diese voneinander zu trennen, wobei diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie Mittel umfasst, um die unterschiedlichen Formgebungsdorne (5) synchron zu bewegen und um ihnen eine kontinuierliche Bewegung zu verleihen, und zwar unterbrechungsfrei entlang einer geschlossenen Kurve, nämlich zwischen einem Ausgangspunkt und einem solchen Punkt, an dem die jeweilige Packung aufgerichtet und teilweise montiert ist sowie von dem Formgebungsdorn getrennt ist.
  4. Vorrichtungsdorn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Formgebungsdorne (5) durch ein bewegliches Mittel getragen werden, welches entlang einer geschlossenen Kurve beweglich angeordnet ist.
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