DE102011101672A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Packungen des Typs Klappschachtel für Zigaretten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Packungen des Typs Klappschachtel für Zigaretten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Packungen (10) des Typs Klappschachtel für Zigaretten, mit einem Schachtelteil (11) und einem Deckel (12), der schwenkbar am Schachtelteil (11) gelagert ist, wobei ein Zuschnitt für eine Packung (10) in einer Falteinrichtung, insbesondere einem Faltrevolver, weitgehend zu einer fertigen Packung (10) gefaltet wird, unter Bildung von insbesondere durch Faltlinien (17) voneinander abgegrenzten Packungswandungen, wobei Seitenlappen (15, 16) des Zuschnitts zur Bildung von Seitenwänden (13, 14) der Packung (10) seitlich gegenüber der Packung (10) abstehen und nachfolgend in einer Beleimungsstation (20) mit Leim (40) versehen und anschließend mit anderen Seitenlappen (15, 16) des Zuschnitts zu Seitenwänden (13, 14) der Packung (10) verbunden werden. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass vorzugsweise im Bereich der Beleimungsstation (20) Teile der Packung (10) bzw. Packungswandungen hinsichtlich der ordnungsgemäßen Relativlage zueinander ausgerichtet und die so erreichte Relativlage durch Führungsmittel, insbesondere eine Oberführung (34) und eine Unterführung (35), während des Transports der Packung (10) entlang einer Kartonbahn (19) gehalten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Packungen des Typs Klappschachtel für Zigaretten, mit einem Schachtelteil und einem Deckel, der schwenkbar am Schachtelteil gelagert ist, wobei ein Zuschnitt für eine Packung in einer Falteinrichtung, insbesondere einem Faltrevolver, weitgehend zu einer fertigen Packung gefaltet wird, unter Bildung von insbesondere durch Faltlinien voneinander abgegrenzten Packungswandungen, wobei Seitenlappen des Zuschnitts zur Bildung von Seitenwänden der Packung seitlich gegenüber der Packung abstehen und nachfolgend in einer Beleimungsstation mit Leim versehen und anschließend mit anderen Seitenlappen des Zuschnitts zu Seitenwänden der Packung verbunden werden, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung eine entsprechende Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
  • Problematisch bei der Herstellung von Packungen des Typs Klappschachtel nach dem obigen Verfahren ist die Beibehaltung der ordnungsgemäßen Relativlage von Teilen der Packung bzw. Packungswandungen zueinander, insbesondere während der Beleimung der Seitenlappen und während des weiteren Förder- und Faltweges. Zwar sind aus der Praxis Vorrichtungen bekannt, die für eine Ausrichtung des Deckels sorgen, jedoch zeigt sich auch dort, dass nicht immer ausreicht, um ordnungsgemäß gebildete Packungen herzustellen.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde Verfahren und Vorrichtungen der eingangs genannten Art weiterzuentwickeln.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist ein erfindungsgemäßes Verfahren die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Es ist demnach vorgesehen, dass vorzugsweise im Bereich der Beleimungsstation Teile der Packung bzw. Packungswandungen hinsichtlich der ordnungsgemäßen Relativlage zueinander ausgerichtet werden und die so erreichte Relativlage durch Führungsmittel, insbesondere eine Oberführung und eine Unterführung, während des Transports der Packung entlang einer Transportbahn gehalten wird.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens steht darin, dass die einmal erreichte Ausrichtung während des weiteren Förder- und Faltprozessen beibehalten wird, sodass die korrekte Relativlage der Teile der Packung bzw. Packungswandungen beibehalten wird, unter Bildung einer korrekt ausgebildeten Packung.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Übrigen.
  • Vorzugsweise erfolgt die Ausrichtung derart, dass die auszurichtenden Teile der Packung bzw. Packungswandungen in zueinander unterschiedlichen Ebenen angeordnet werden und danach zueinander auszurichtende Teile der Packung bzw. Packungswandungen, insbesondere durch ein Aufrichtorgan, auseinander bewegt und anschließend, vorzugsweise durch einen Niederhalter, in eine gemeinsame Ebene bewegt bzw. in dieser gehalten werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Deckel der Packung im Bereich der Beleimungsstation durch ein Aufrichtorgan geöffnet und durch einen Gegenhalter in korrekter Relativlage geschlossen wird, wodurch die seitlich abstehenden Seitenlappen im Bereich der Seitenwände des Deckels und des Schachtelteils zueinander ausgerichtet werden, und dass Leim auf die ausgerichteten Seitenlappen aufgetragen wird und die Seitenlappen während des Transports in der so erreichten Relativlage durch die Führungsmittel zueinander gehalten werden. Vorzugsweise kann der Deckel durch Untergreifen und Anheben einer Deckelschließkante des Deckels mittels des Aufrichtorgans geöffnet werden.
  • Eine weitere Besonderheit, bei der es sich sowohl um eine Weiterbildung der eingangs genannten Erfindung aber auch um eine eigenständige Lösung handeln kann, sieht vor, dass die beleimten Seitenlappen während des Verbindens mit den weiteren Seitenlappen des Zuschnitts zur Bildung der Seitenwände unter Vorspannung gehalten werden, vorzugsweise unter Vorspannung in die Ebene der Seitenwände gefaltet werden, insbesondere derart, dass freie Ränder der beleimten Seitenlappen während des Faltvorgangs an Führungsmitteln anliegen. Diese Lösung hat insbesondere den Vorteil, dass der frisch aufgetragene Leim beim Schließen der Seitenlappen nicht abgeschleudert wird, sondern an den Seitenlappen hatten bleibt.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist entsprechend dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise im Bereich der Beleimungsstation Teile der Packung bzw. Packungswandungen hinsichtlich der Relativlage zueinander ausrichtbar sind, und dass Führungsmittel zur Sicherung der so erreichten Relativlage während des Transports der Packung entlang einer Transportbahn vorgesehen sind.
  • Eine weitere Besonderheit der Vorrichtung kann in Form von seitlich der Transportbahn angeordneten Führungsmitteln bestehen, in denen die Seitenlappen unter Spannung gehalten werden, sodass die Relativlage der Teile der Packung bzw. Seitenlappen nach dem Ausrichten während der weiteren Förderung der Packung erhalten bleibt.
  • Die Führung der Seitenlappen unter Spannung kann dadurch erfolgen, dass die Seitenlappen zwischen seitlich der Transportbahn der Packung angeordneten Oberführungen und Unterführungen gehalten werden, wobei die Oberführungen und Unterführungen auf jeder Seite der Packung jeweils mit unterschiedlichen seitlichem Abstand zueinander bzw. zu den Seitenwänden der Packung angeordnet sind. Durch den seitlichen Abstand der Oberführungen und die Unterführungen in horizontaler Ebene auf beiden Seiten der Packung, werden Kräfte in entsprechend seitlich zueinander versetzten Ebenen in die Seitenlappen eingeleitet und somit die Seitenlappen bzw. die entsprechenden Packungsflächen in der ausgerichteten Stellung gehalten.
  • Ferner kann im Anschluss an die Transportbahn eine Aufnahme mit seitlichen Führungsmitteln für die Packung angeordnet sein, in der die Seitenlappen ebenfalls unter Vorspannung gehalten sind, wobei die Packung aus der Aufnahme in vorzugsweise aufrechter Richtung herausforderbar ist, unter allmählichem Anlegen der Seitenlappen gegen die Seitenwände der Packung, und wobei freie Ränder der Seitenlappen an Wandungen der Führungsmittel anliegen, bzw. an diesen entlang geführt werden, während die Packung gegenüber den Führungsmitteln bewegt wird.
  • Vorzugsweise ist der Gegenhalter auch zur Schließung eines über eine Sollstellung hinaus zu weit geöffneten Deckels ausgebildet.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
  • 1 eine Maschine zum Herstellen von Packungen des Typs Klappschachtel in einer Seitenansicht,
  • 2 eine teilweise gefaltete Packung des Typs Klappschachtel in räumlicher Darstellung,
  • 3 eine Einzelheit der Vorrichtung gemäß 1 in räumlicher Darstellung,
  • 4 eine Draufsicht auf die Einzelheit gemäß 3,
  • 5 eine Seitenansicht der Einzelheil gemäß Pfeil V in 4,
  • 6 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung entlang Schnittlinie VI-VI in IX,
  • 7 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung entlang Schnittlinie VII in 4 bei der Ausrichtung eines Deckels der Packung,
  • 8 bis 10 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung entlang Schnittlinie VII in 4 während verschiedener Phasen der Ausrichtung des Deckels,
  • 11 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung entlang Schnittlinie XI-XI in 4,
  • 12 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung entlang Schnittlinie XII-XII in 5,
  • 13 und 14 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung entlang Schnittlinie XIII-XIII in 5 während verschiedener Phasen des Faltens von Seitenlappen der Packung.
  • Das in den Figuren gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung befasst sich mit der Herstellung von Packungen 10 für Zigaretten. Die Packungen 10 entsprechen hinsichtlich ihrer Konstruktion dem üblichen Aufbau des Packungstyps Klappschachtel bzw. Hinge-Lid-Packung. Entsprechend verfügt die Packung 10 über ein Schachtelteil 11 und einen am Schachtelteil 11 schwenkbar gelagerten Deckel 12. Seitenwände der Packung, nämlich Schachtel-Seitenwände 13 und Deckel-Seitenwände 14 sind durch Verbindung von jeweils zwei Seitenlappen gebildet, nämlich jeweils inneren und äußeren Schachtel-Seitenlappen 15 und Deckel-Seitenlappen 16.
  • Die Herstellung der Packung 10 erfolgt durch entsprechendes Falten von Zuschnitten aus einem geeigneten Verpackungsmaterial, wie beispielsweise dünnem Karton. Hierzu weisen die Zuschnitte Faltlinien 17 auf, um die der Zuschnitt gefaltet wird. Die Faltlinien 17 bilden teilweise entsprechende Kanten der späteren Packung 10.
  • Die Faltung der Zuschnitt erfolgt zunächst auf einer üblichen Verpackungsmaschine 18. Die Zuschnitt werden hierzu in der Regel in Magazinen bereitgehalten und in einer geeigneten Falteinrichtung, vorzugsweise einem nicht gezeigten Faltrevolver, weitgehend zur fertigen Packung 10 gefaltet. Es ist dabei üblich, dass die Zuschnitte den Faltrevolver mit ungefalteten äußeren Schachtel-Seitenlappen 15 und Deckel-Seitenlappen 16 verlassen, als weitgehend fertige Packung 10 gemäß 2. Erkennbar befinden sich die äußeren Schachtel-Seitenlappen 15 und Deckel-Seitenlappen 16 in der Ebene einer Vorderseite der Packung 10. Die inneren Schachtel-Seitenlappen 15 und Deckel-Seitenlappen 16 sind bereits schon in die Ebene der späteren Schachtel-Seitenwände 13 und Deckel-Seitenwände 14 gefaltet.
  • In der vorstehenden Konfiguration wird die weitgehend fertiggefaltete Packung 10 entlang einer sog. Kartonbahn 19 als Transportbahn gefördert und einer Beleimungsstation 20 zugeführt, in der die äußeren Schachtel-Seitenlappen 15 und Deckel-Seitenlappen 16 mit Leim 40 versehen werden. Danach werden die äußeren Schachtel-Seitenlappen 15 und Deckel-Seitenlappen 16 gegen die inneren Schachtel-Seitenlappen 15 und Deckel-Seitenlappen 16 gefaltet, sodass die Faltung der Packung 10 komplettiert wird.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Kartonbahn 19 zweibahnig ausgebildet, sodass zwei Packungen 10 in zwei zueinander parallelen Bahnen verarbeitet werden. Alternativ ist denkbar, dass die Beleimungsstation 20 und die Kartonbahn 19 einbahnig oder mit einer größeren Anzahl von Bahnen ausgebildet sind.
  • Der Auftrag des Leims 40 auf die Innenseiten der äußeren Schachtel-Seitenlappen 15 und Deckel-Seitenlappen 16 erfolgt mittels Leimscheiben 21, deren Umfang mit Leim 40 versehen ist und die unterseitig an den Seitenlappen 15, 16 anliegen. Gegenscheiben 22 sind derart zu den Leimscheiben 21 angeordnet, dass die Seitenlappen 15, 16 durch die Gegenscheiben 22 als Niederhalter von oben gegen die Leimscheiben 21 gedrückt werden. Pro Kartonbahn 19 ist jeweils ein Paar von Leimscheiben 21 und ein Paar von Gegenscheiben 22 vorgesehen.
  • Die Leimscheiben 21 sind auf einer gemeinsamen Welle 23 angeordnet. Ebenso sind die Gegenscheiben 22 auf einer gemeinsamen eigenen Welle 24 angeordnet. Zum Antrieb der Wellen 23, 24 ist ein gemeinsamer Antrieb (nicht gezeigt) vorgesehen, der die Wellen 23, 24 kontinuierlich antreibt. Die Steuerung des Antriebs erfolgt wie üblich über eine Steuereinheit in Verbindung mit der Maschinensteuerung.
  • Im Bereich der Kartonbahn 19 werden die Packungen 10 auf einem Fördermittel liegend entlang der Kartonbahn transportiert. Bei dem Fördermittel handelt es sich im vorliegenden Fall um ein Obertrum eines Gurtförderers 25. Dabei werden die Packungen 10 rückseitig durch am Gurtförderer 25 angeordnete unter radial abstehende Mitnehmer 26 erfasst.
  • Eine erste Besonderheit betrifft die Ausrichtung des Deckels 12 mit den seitlich abstehenden Deckel-Seitenlappen 16, wie in 2 angedeutet. Dort ist ein unkorrekt ausgerichteter Deckel 12 mit gestrichelten Linien gezeigt. Die durchgezogenen Linien zeigen die vorgesehene (korrekte) Position des Deckels 12 bzw. der Deckel-Seitenlappen 16. Um einen gegebenenfalls gegenüber dem Schachtelteil 11 verschobenen Deckel 12 vor dem Beleimen der Seitenlappen 15, 16 auszurichten ist als Besonderheit ein spezielles Aufrichtorgan 27 vorgesehen.
  • Im vorliegenden Fall ist das Aufrichtorgan 27 im Bereich der Beleimungsstation 20 angeordnet. Denkbar ist aber auch eine Anordnung stromaufwärts der Beleimungsstation 20.
  • Das Aufrichtorgan 27 dient zum Ausrichten von Teilen des Zuschnitts, im vorliegenden Teil zum Ausrichten des Deckels 12. Wie aus 8 bis 10 ersichtlich erfasst das Aufrichtorgan 27 den Deckel 12 während des Transports im Bereich der Beleimungsstation 20, wobei der Deckel 12 geringfügig in Richtung einer Öffnungsstellung geschwenkt wird. Danach werden die Seitenlappen 16 des Deckels 12 durch die Gegenscheiben 22 in die Ebene der Packungs-Vorderseite bewegt und der Deckel 12 durch einen Gegenhalter 28 geschlossen, wodurch die auszurichtenden Teile der Packung 10 in die korrekte Relativlage gebracht werden.
  • Des Aufrichtorgan 27 ist oberhalb jeder Kartonbahn 19 angeordnet und erfasst mit dem Bereich eines freien Endes 29 eine in Förderrichtung hinten liegende Schließkante des Deckels 12. Durch eine höhere Bewegungsgeschwindigkeit des Aufrichtorgans 27 gegenüber der kontinuierlichen Fördergeschwindigkeit der Packung 10 wird so der Deckel 12 ein wenig geöffnet, bis die Packung 10 in den Arbeitsbereich des Gegenhalters 28 gelangt, der den Deckel 12 dann kontrolliert schließt.
  • Das Aufrichtorgan 27 ist im vorliegenden Fall als hakenartiges Organ ausgebildet, welches drehbar auf einer Welle 30 oberhalb der Kartonbahn 19 gelagert ist. Jedes Aufrichtorgan 27 verfügt dabei über zwei freie Enden 29, die zinkenartig angeordnet sind und die Schließkante des Deckels 12 hintergreifen. Je Kartonbahn 19 ist ein Aufrichtorgan 27 vorgesehen.
  • Die Welle 30 ist über einen Schwenkhebel 31 gelenkig mit einem Pleuel 32 verbunden. Der Pleuel 32 ist wiederum gelenkig mit einer Kurbel 33 verbunden, die an der Welle 24 der Gegenscheibe 22 angeordnet ist. Auf diese Weise sind die beiden Wellen 24 und 30 miteinander gekoppelt.
  • Der Gegenhalter 28 ist zwischen dem Aufrichtorgan 27 und den Gegenscheiben 22 jeweils auf der Welle 24 mitdrehend angeordnet. Die jeweiligen Drehrichtungen ergeben sich aus den in der Zeichnung eingezeichneten Teilen. Im vorliegenden Fall ist beiderseits des Aufrichtorgans 27 jeweils ein Gegenhalter 28 angeordnet.
  • Durch die vorstehend beschriebene Kopplung der Welle 30 mit der Welle 24 wird das Aufrichtorgan 27 nicht umlaufend drehend angetrieben, sondern vor- und zurückdrehend, sodass das Aufrichtorgan 27 nach dem Öffnen des Deckels 12 einer Packung 10 zurückbewegt wird, nachdem die Packung 10 die Beleimungsstation 20 verlassen hat, um in eine Position zum Öffnen des Deckels 12 der nächsten Packung 10 zu gelangen.
  • Eine weitere Besonderheit der Vorrichtung besteht in der Anordnung bzw. Konstruktion von Führungsmitteln für die seitlich abstehenden Schachtel-Seitenlappen 15 und Deckel-Seitenlappen 16 der Packungen 10 im Bereich der Kartonbahn 19. Hierzu sind Oberführungen 34 und Unterführungen 35 im Bereich der Kartonbahn 19 zu jeder Seite der Packungen 10 angeordnet. Auf diese Weise werden die Seitenlappen 15, 16 zwischen den Oberführungen 34 und den Unterführungen 35 gehalten.
  • Im Bereich der Beleimungsstation 20 bzw. im Arbeitsbereich des Aufrichtorgans 27 ist als Besonderheit vorgesehen, dass Oberführung 34 und Unterführung 35 einen etwas größeren Abstand 36 in aufrechter Richtung zueinander aufweisen. Der größere Abstand 36 zwischen den beiden Führungen 34, 35 führt dazu, dass der Deckel 12 durch die materialbedingten Rückstellkräfte aufspringen kann, so dass der Deckel 12 durch das Aufrichtorgan 27 erfasst und geöffnet werden kann.
  • Während des weiteren Transportwegs der Packungen 10 in der Kartonbahn 19 sorgen die Führungsmittel dafür, dass die ausgerichteten Teile der Packung 10 in ihrer ausgerichteten Position verbleiben.
  • Mit anderen Worten wird dafür gesorgt, dass die durch das Aufrichtorgan 27 und den Gegenhalter 28 erzielte Ausrichtung der Seitenlappen 15, 16 bzw. des Deckels 12 während des weiteren Transports erhalten bleibt.
  • Eine weitere Besonderheit des Gegenhalters 28 ist in 7 gezeigt. Sollte der Deckel 12 durch das Aufrichtorgan 27 oder auf anderem Wege zu weit geöffnet worden sein, so ist der Gegenhalter 28 entsprechend konstruiert, dass der Deckel 12 ordnungsgemäß geschlossen wird und dabei eine Ausrichtung der Packungsteile erfolgt.
  • 12 zeigt einen vertikalen Querschnitt durch eine Kartonbahn 19. Dabei wird ersichtlich, auf welche Weise die Seitenlappen 15, 16 zwischen der Oberführung 34 und der Unterführung 35 gehalten werden. Eine Besonderheit ist dabei, dass Oberführung 34 und Unterführung 35 so angeordnet sind, dass die Seitenlappen 15, 16 unter Spannung gehalten werden, während des Transports der Packungen 10 entlang der Kartonbahn 19.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Oberführungen 34 und die Unterführungen 35 jeweils seitlich versetzt zueinander auf beiden Seiten der Kartonbahn 19 angeordnet. Beispielsweise kann, wie in 12 gezeigt, die Oberführungen 34 jeweils seitlich näher an der Packung 10 angeordnet sein, als die seitlich weiter außen liegenden Unterführungen 35. In vertikaler Ebene können die Oberführungen 34 und Unterführungen 35 im Wesentlichen in der gleichen Ebene angeordnet sein, wobei jedoch die jeweiligen Oberseiten der Unterführungen 35 geringfügig unterhalb der jeweiligen Unterseiten der Oberführungen 34 angeordnet sind. Durch den seitlichen Abstand der Oberführungen 34 und Unterführungen 35 auf jeder Seite der Packung 10 werden die Seitenlappen 15, 16 unter Spannung versetzt und dabei im Querschnitt bogenförmig verformt. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich die Seitenlappen 15, 16 bzw. der Deckel 12 nach dem Ausrichten zueinander verschieben können.
  • Es versteht sich, dass die Anordnung der Oberführungen 34 und Unterführungen 35 anders gewählt sein kann, sofern die Seitenlappen 15, 16 unter Spannung gehalten werden können.
  • Weiterhin Bestandteil der Führungsmittel können die seitlich der Kartonbahn 19 angeordneten Seitenführungen 37 sein, die seitlich der Seitenwände 13, 14 der Packung angeordnet sind. Die Seitenführungen 37 dienen auch dazu die zu diesem Zeitpunkt schon gefalteten inneren Seitenlappen 15, 16 in der Ebene der Seitenwand 13, 14 zu halten.
  • Im Anschluss an die Kartonbahn 19 gelangen die Packungen 10 in eine Aufnahme 38 für die teilweise gefalteten und beleimten Packungen 10. Die oder jede Aufnahme 38 ist seitlich ähnlich wie die Kartonbahn 19 mit Führungsmitteln für die Seitenlappen 15, 16 versehen. Auch in diesem Fall sind die Führungsmittel wie im Bereich der Kartonbahn 19 so ausgebildet, dass die Seitenlappen 15, 16 unter Spannung gehalten werden.
  • Die Packungen 10 werden nach oben durch einen Packungsheber 39 an einen nicht gezeigten Übergaberevolver überführt. Dabei werden die Packungen 10 durch den Packungsheber 39 nach oben aus der Aufnahme 38 herausgefordert, wobei die Seitenlappen 15, 16 in die Ebene der Seitenwände 13, 14 bewegt werden zur Verbindung der inneren Seitenlappen 15, 16 mit den äußeren Seitenlappen 15, 16 und somit zur Komplettierung der Faltung der Packung 10.
  • Wie sich aus 13 ergibt, sind die Oberführungen 34 im Querschnitt gekrümmt ausgebildet, derart, dass die Seitenlappen 15, 16 unterseitig am gekrümmten Bereich anliegen. Während des Anhebens der Packungen 10 werden die Seitenlappen 15, 16 damit entsprechend am abgerundeten Bereich entlanggeführt und in die Ebene der Seitenwände 13, 14 bewegt. Dabei werden die Seitenlappen 15, 16 durch entsprechende Ausbildung der Unterführung 35 weiter unter Vorspannung gehalten, sodass eine zu schnelle Anlegbewegung, mit der der bereits aufgetragene Leim 40 von den Seitenlappen 15, 16 abgeschleudert werden könnte, vermieden wird.
  • Im vorliegenden Fall ist die Unterführung 35 im Querschnitt bogenförmig ausgebildet, derart, dass ein freier Rand der Seitenlappen 15, 16 an der bogenförmigen Kontur der Unterführung 35 entlanggleitet. Auf diese Weise kann die Vorspannung der Seitenlappen 15, 16 aufrechterhalten werden.
  • 14 zeigt die teilweise angehobene Packung 10 kurz vor dem Anlegen der Seitenlappen 15, 16 an die inneren Seitenlappen 15, 16 in der Ebene der Seitenwände 13, 14.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Packung
    11
    Schachtelteil
    12
    Deckel
    13
    Schachtel-Seitenwand
    14
    Deckel-Seitenwand
    15
    Schachtel-Seitenlappen
    16
    Deckel-Seitenlappen
    17
    Faltlinie
    18
    Verpackungsmaschine
    19
    Kartonbahn
    20
    Beleimungsstation
    21
    Leimscheibe
    22
    Gegenscheibe
    23
    Welle (Leimscheibe)
    24
    Welle (Gegenscheibe)
    25
    Gurtförderer
    26
    Mitnehmer
    27
    Aufrichtorgan
    28
    Gegenhalter
    29
    freies Ende
    30
    Welle (Aufrichtorgan)
    31
    Schwenkhebel
    32
    Pleuel
    33
    Kurbel
    34
    Oberführung
    35
    Unterführung
    36
    größerer Abstand
    37
    Seitenführung
    38
    Aufnahme
    39
    Packungsheber
    40
    Leim
    41
    Abstand

Claims (15)

  1. Verfahren zum Herstellen von Packungen (10) des Typs Klappschachtel für Zigaretten, mit einem Schachtelteil (11) und einem Deckel (12), der schwenkbar am Schachtelteil (11) gelagert ist, wobei ein Zuschnitt für eine Packung (10) in einer Falteinrichtung, insbesondere einem Faltrevolver, weitgehend zu einer fertigen Packung (10) gefaltet wird, unter Bildung von insbesondere durch Faltlinien (17) voneinander abgegrenzten Packungswandungen, wobei Seitenlappen (15, 16) des Zuschnitts zur Bildung von Seitenwänden (13, 14) der Packung (10) seitlich gegenüber der Packung (10) abstehen und nachfolgend in einer Beleimungsstation (20) mit Leim (40) versehen und anschließend mit anderen Seitenlappen (15, 16) des Zuschnitts zu Seitenwänden (13, 14) der Packung (10) verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise im Bereich der Beleimungsstation (20) Teile der Packung (10) bzw. Packungswandungen hinsichtlich der ordnungsgemäßen Relativlage zueinander ausgerichtet werden und die so erreichte Relativlage durch Führungsmittel, insbesondere eine Oberführung (34) und eine Unterführung (35), während des Transports der Packung (10) entlang einer Transportbahn – Kartonbahn (19) – gehalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auszurichtenden Teile der Packung (10) bzw. Packungswandungen in zueinander unterschiedlichen Ebenen angeordnet werden und danach zueinander auszurichtende Teile der Packung (10) bzw. Packungswandungen, insbesondere durch ein Aufrichtorgan (27), auseinander bewegt und anschließend, vorzugsweise durch einen Niederhalter (22), in eine gemeinsame Ebene bewegt bzw. in dieser gehalten werden, wodurch die Ausrichtung der Teile der Packung (10) bzw. Packungswandungen erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (12) der Packung (10) im Bereich der Beleimungsstation (20) durch ein Aufrichtorgan (27) geöffnet und durch einen Gegenhalter (28) in korrekter Relativlage geschlossen wird, wodurch die seitlich abstehenden Seitenlappen (15, 16) im Bereich der Seitenwände (13, 14) des Deckels (12) und des Schachtelteils (11) zueinander ausgerichtet werden, und dass Leim (40) auf die ausgerichteten Seitenlappen (15, 16) aufgetragen wird und die Seitenlappen (15, 16) während des Transports in der so erreichten Relativlage durch die Führungsmittel zueinander gehalten werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (12) durch Untergreifen und Anheben einer Deckelschließkante des Deckels (12) mittels des Aufrichtorgans (27) geöffnet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenlappen (15, 16) im Arbeitsbereich der Beleimungsstation (20) durch einen vorzugsweise drehend angetriebenen Niederhalter (Gegenscheibe (22)) in korrekter Relativlage gehalten werden, bis die ausgerichtete Packung (10) in den Bereich der Führungsmittel gelangt.
  6. Verfahren nach Anspruch 3 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenlappen (15, 16) nach dem Ausrichten und Beleimen während des weiteren Transports unter Vorspannung in der Transportbahn in einer korrekten Relativlage zueinander gehalten werden, vorzugsweise zwischen einer Oberführung (34) und einer Unterführung (35) im Bereich der Transportbahn.
  7. Verfahren insbesondere nach Anspruch 1 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beleimten Seitenlappen (15, 16) während des Verbindens mit den weiteren Seitenlappen (15, 16) des Zuschnitts zur Bildung der Seitenwände (13, 14) unter Vorspannung gehalten werden, vorzugsweise unter Vorspannung in die Ebene der Seitenwände (13, 14) gefaltet werden, insbesondere derart, dass freie Ränder der beleimten Seitenlappen (15, 16) während des Faltvorgangs an Führungsmitteln anliegen.
  8. Vorrichtung zum Herstellen von Packungen (10) des Typs Klappschachtel für Zigaretten, mit einem Schachtelteil (11) und einem Deckel (12), der schwenkbar am Schachtelteil (11) gelagert ist, mit einer Falteinrichtung, insbesondere einem Faltrevolver, zum Falten eines Zuschnitts für eine Packung (10) zu einer weitgehend fertigen Packung (10), unter Bildung von insbesondere durch Faltlinien (17) voneinander abgegrenzten Packungswandungen, wobei Seitenlappen (15, 16) des Zuschnitts zur Bildung von Seitenwänden (13, 14) der Packung (10) seitlich gegenüber der Packung (10) abstehen, und mit einer Beleimungsstation (20) zum Versehen der seitlich abstehenden Seitenlappen (15, 16) mit Leim (40), sowie einer Falteinrichtung (Aufnahme (38)) zum Verbinden der beleimten Seitenlappen (15, 16) mit anderen Seitenlappen (15, 16) des Zuschnitts zu Seitenwänden (13, 14) der Packung, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise im Bereich der Beleimungsstation (20) Teile der Packung (10) bzw. Packungswandungen hinsichtlich der Relativlage zueinander ausrichtbar sind, und dass Führungsmittel zur Sicherung der so erreichten Relativlage während des Transports der Packung (10) entlang einer Transportbahn – Kartonbahn (19) – vorgesehen sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Beleimungsstation (20) ein Aufrichtorgan (27) zum Öffnen des Deckels (12) vorgesehen ist, das mit einem Gegenausrichter (28) zum Schließen des Deckels (12) in einer Sollstellung zusammenarbeitet, wobei das Aufrichtorgan (27) oberhalb der Transportbahn (19) an einer Welle (30) gelagert und über einen Antrieb der Beleimungsstation (20) antreibbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufrichtorgan (27) derart ausgebildet ist, dass der Deckel (12) im Bereich einer Schließkante desselben erfassbar und in Förderrichtung der Packung (10) anhebbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Beleimungsstation (20) Führungsmittel zum Halten der seitlich von der Packung (10) abstehenden Seitenlappen (15, 16) angeordnet sind, wobei die Führungsmittel im Arbeitsbereich des Aufrichtorgans (27) derart ausgebildet ist, dass ein wenigstens teilweises Öffnen des Deckels (12) möglich ist, insbesondere mittels eines wenigstens bereichsweise entsprechenden Abstands (36) einer Oberführung (34) des Führungsmittels von der Packung (10).
  12. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich der Transportbahn Führungsmittel angeordnet sind, in denen die Seitenlappen (15, 16) unter Spannung gehalten werden, sodass die Relativlage der Teile der Packung (10) bzw. Seitenlappen (15, 16) nach dem Ausrichten während der weiteren Förderung der Packung (10) erhalten bleibt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenlappen (15, 16) jeweils zwischen seitlich der Transportbahn der Packung (10) angeordneten Oberführungen (34) und Unterführungen (35) gehalten werden, wobei die Oberführungen (34) und Unterführungen (35) auf jeder Seite der Packung (10) jeweils mit unterschiedlichen seitlichem Abstand (41) zueinander bzw. zu den Seitenwänden (13, 14) der Packung (10) angeordnet sind, sodass die Seitenlappen (15, 16) jeweils unter Vorspannung zwischen den Oberführungen (34) und Unterführungen (35) gehalten werden.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an die Transportbahn eine Aufnahme (38) mit seitlichen Führungsmitteln für die Packung (10) angeordnet ist, in der die Seitenlappen (15, 16) ebenfalls unter Vorspannung gehalten sind, und dass die Packung (10) aus der Aufnahme (38) in vorzugsweise aufrechter Richtung herausförderbar ist, unter allmählichem Anlegen der Seitenlappen (15, 16) in der Ebene der Seitenwände (13, 14) der Packung (10), wobei freie Ränder der Seitenlappen (15, 16) an Wandungen der Führungsmittel anliegen, bzw. an diesen entlang geführt werden, während die Packung (10) gegenüber den Führungsmitteln bewegt wird.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (28) zur Schließung eines über eine Sollstellung hinaus zu weit geöffneten Deckels (12) ausgebildet ist.
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