DE60307473T2 - Form- und Siegeleinheit für eine Maschine zum Verpacken von flüssigen Nahrungsmitteln - Google Patents

Form- und Siegeleinheit für eine Maschine zum Verpacken von flüssigen Nahrungsmitteln Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Form- und Siegelanlage zum Verpacken gießbarer Nahrungsmittelerzeugnisse.
  • Maschinen zum Verpacken gießbarer Nahrungsmittelerzeugnisse, wie zum Beispiel Fruchtsaft, Wein, Tomatensoße, pasteurisierter oder H-Milch (UHT-Milch) etc., sind bekannt, wobei die Verpackungen aus einem kontinuierlichen Rohr aus Verpackungsmaterial, das durch eine längsgesiegelte Bahn definiert wird, hergestellt werden.
  • Das Verpackungsmaterial weist eine Mehrschichtstruktur auf, die eine Schicht aus Papiermaterial umfasst, das auf beiden Seiten mit Schichten von Heißsiegelmaterial, wie zum Beispiel Polyethylen, bedeckt ist. In dem Fall von aseptischen Verpackungen für langfristig haltbare Erzeugnisse, wie zum Beispiel UHT-Milch (H-Milch), umfasst das Verpackungsmaterial eine Schicht aus einem Sperrmaterial, die zum Beispiel durch Aluminiumfolie gebildet wird, die auf einer Schicht aus Heißsiegelkunststoff überlagert wird und die wiederum mit einer weiteren Schicht aus Heißsiegelkunststoff bedeckt ist, die die Innenfläche der Verpackung bildet, die schließlich mit dem Nahrungsmittelerzeugnis in Kontakt kommt.
  • Um aseptische Verpackungen herzustellen, wird die Bahn von Verpackungsmaterial von einer Rolle abgewickelt und durch eine aseptische Kammer geführt, in der sie sterilisiert wird, zum Beispiel durch Aufbringen eines Sterilisationsmittels, wie zum Beispiel Wasserstoffperoxid, das später durch Erwärmen und/oder Aussetzen des Verpackungsmaterials gegenüber Strah- lung geeigneter Wellenlänge und Strahlungsintensität verdampft wird. Die sterilisierte Bahn wird danach zu einem Zylinder gefaltet und in Längsrichtung gesiegelt, um auf bekannte Art und Weise ein kontinuierliches, längsgesiegeltes, vertikales Rohr zu bilden. Mit anderen Worten bildet das Rohr aus Verpackungsmaterial eine Verlängerung der aseptischen Kammer und wird kontinuierlich mit dem gießbaren Nahrungsmittelerzeugnis gefüllt und danach zu einer Form- und (Quer-)Siegelanlage zugeführt, um Einzelverpackungen herzustellen, wobei es zwischen Paaren von Backen gegriffen wird, die das Rohr in Querrichtung siegeln, um Pillow Packs herzustellen, die danach durch Schneiden der Verschweißung zwischen den Packs getrennt werden.
  • Insbesondere wird der zwischen den Backen zusammengedrückte Rohrabschnitt gleichzeitig durch Erwärmen, zum Beispiel durch Induktionserwärmung oder Ultraschallerwärmung, durch Vorrichtungen, die von den Backen selbst getragen werden, quergesiegelt. Nach Abschluss des Siegelns wird ein Messer zugeschaltet, um das Rohr aus Verpackungsmaterial entlang der Mitte des gesiegelten Abschnittes zu schneiden und ein Pillow Pack von dem unteren Ende des Rohres zu lösen. Das untere Ende wird daher in Querrichtung gesiegelt, und die Backen öffnen, um Störung mit dem Rohr und dem anderen Paar von Backen zu vermeiden. Gleichzeitig wird das andere Paar von Backen auf die gleiche Weise zugeschaltet, bewegt sich von einer oberen Endlage nach unten und wiederholt die genannten Vorgänge des Greifens/Formens, Siegelns und Schneidens.
  • Die Pillow Packs werden danach zu einer Fertigfalzstation gefördert, wo sie mechanisch gefaltet werden, um die fertigen Verpackungen auszubilden.
  • Bekannte Anlagen umfassen auch für jedes Paar von Backen zwei sich gegenüberstehende Formklappen, die an den Backen angelenkt und zwischen einer eingefahrenen oder offenen Stellung und einer ausgefahrenen oder geschlossenen Stellung, in der sie miteinander übereinstimmen, wenn die Backen geschlossen sind, beweglich sind, um einen Hohlraum zu definieren, der die Form und das Volumen der Verpackung, die zwischen ihnen auszubilden ist, definiert.
  • In einer bekannten Lösung wird die Schließbewegung der Formklappen durch Nocken gesteuert, die an der Maschinenkonstruktion befestigt sind und die speziell dimensioniert und angeordnet sind, um eine gegebene Art von Verpackung herzustellen und um mit jeweiligen auf Lappen getragenen Rollen zusammenzuwirken.
  • Maschinen der oben genannten Art sind wirtschaftlich äußerst erfolgreich gewesen und haben sich als äußerst zuverlässig erwiesen, da sie sich selbst nach langjährigem Betrieb als sehr wartungsarm erwiesen haben.
  • Andererseits haben sie mehrere Nachteile verursacht, insbesondere da sie produktionsseitig recht starr sind.
  • Das heißt, Maschinen der oben genannten Art können angepasst werden, um Verpackungen unterschiedlicher Volumen herzustellen, jedoch nur um den Preis größerer Änderungen an der Maschine, wie zum Beispiel Auswechseln der Formklappen an den Backen, Ersetzen aller Teile, auch der unbeweglichen (wie zum Beispiel der Nocken), die die Schließbewegung der Lappen steuern, und nachfolgender Anpassung und Einstellung des neuen Systems. Zusätzlich zu den Herstellungskosten für die neuen Bauteile verursachen solche Änderungen daher auch eine wesentliche Stillstandszeit.
  • Eine Lösung für das oben genannte Problem wird in EP-A-1 101 700 beschrieben, die eine Form- und Siegelanlage beschreibt, bei der die Schließbewegung der Formklappen auf das Rohr aus Verpackungsmaterial durch Nocken gesteuert wird, welche von den Formklappen selbst getragen werden und die mit Rollen zusammenwirken, welche an der Anlagenkonstruktion befestigt sind, so dass das Volumen der hergestellten Verpackungen verändert werden kann, indem einfach die Formklappen geändert werden (die, da sie für eine spezielle Art von Verpackung ausgelegt sind, ohnehin bei jeder Produktionsumstellung ausgewechselt werden müssen), so dass keine Arbeiten an unbeweglichen Teilen der Maschine erforderlich sind.
  • Jedoch ist auch die oben genannte Lösung nicht ohne Nachteile. Das heißt, der Umstand, dass die die Schließbewegung der Formklappen steuernden Nocken, an den Lappen selbst befestigt sind, erhöht das Gewicht der beweglichen Bauteile und erzeugt somit dynamische Probleme und begrenzt die Produktionsleistung. Darüber hinaus verursacht die Geometrie des Systems ernsthafte Einschränkungen der Bewegung, um Störung durch die Nocken zu verhindern.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Form- und Siegelanlage bereitzustellen, die so ausgelegt ist, dass die oben genannten Probleme, die typischerweise mit Anlagen der bekannten Art verbunden sind, ausgeräumt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Form- und Siegelanlage nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Ein bevorzugtes, nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird beispielhaft und unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 zeigt eine schematische Vorderansicht einer Form- und Siegelanlage für eine Maschine zum Verpacken von gießbaren Nahrungsmittelerzeugnissen gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine schematische Teilseitenansicht einer Form- und Siegelbaugruppe aus der Anlage von 1.
  • 3 zeigt eine perspektivische Teilansicht einer Nockensteuerungsbaugruppe der Anlage aus 1.
  • Die 4 und 5 zeigen Ansichtszeichnungen zweier verschiedener Formklappen, die selektiv an der Anlage aus 1 verwendet werden können, um jeweilige erste und zweite Verpackungen unterschiedlicher Volumen herzustellen.
  • 6 zeigt eine perspektivische Teilansicht der Form- und Siegelanlage, die mit Formklappen wie in 4 gezeigt ausgerüstet ist, wobei Teile der besseren Übersichtlichkeit wegen weggelassen worden sind.
  • 7 zeigt eine perspektivische Teilansicht der Form- und Siegelanlage, die mit Formklappen wie in 5 gezeigt ausgerüstet ist, wobei Teile der besseren Übersichtlichkeit wegen weggelassen worden sind.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 bezeichnet die Verweisziffer 1 insgesamt eine Form- und Siegelanlage für eine Maschine zum Verpacken gießbarer Nahrungsmittelerzeugnisse, wie zum Beispiel von pasteurisierter Milch oder UHT-Milch (H-Milch), Fruchtsaft, Wein u.s.w.
  • Insbesondere ist die Anlage 1 für die Herstellung aseptischer gesiegelter Verpackungen für ein gießbares Nahrungsmittelerzeugnis aus einem Rohr 2 aus Verpackungsmaterial (1), das durch Längsfalten und Siegeln einer Bahn von Heißsiegelfoliematerial hergestellt und vor der Anlage 1 mit dem zu verpackenden Nahrungsmittelerzeugnis gefüllt wird, ausgelegt.
  • Das Rohr 2 wird in bekannter Weise entlang eines durch eine Achse A definierten vertikalen Pfades zu der Anlage 1 zugeführt.
  • Die Anlage 1 umfasst eine Tragkonstruktion 3, die zwei vertikale Führungen 4 definiert, die symmetrisch in Bezug auf eine vertikale zentrale Ebene α der Anlage durch die Achse A angeordnet sind und deren Achsen in einer vertikalen zentralen Querebene τ der Anlage 1 liegen. Die Achse A definiert somit den Schnittpunkt der Ebene α und der Ebene τ.
  • Die Anlage 1 umfasst auf bekannte Weise zwei Formbaugruppen 5, 5', die vertikal entlang jeweiliger Führungen 4 bewegt werden können und die alternierend mit dem Rohr 2 aus Verpackungsmaterial zusammenwirken, um es zu greifen und entlang von Querschnitten des Rohres heißzusiegeln.
  • Da die Baugruppen 5, 5' symmetrisch in Bezug auf die Ebene α sind, wird nur eine (die Baugruppe 5) in 2 detaillierter gezeigt und unten ausführlicher beschrieben. Da die Baugruppen darüber hinaus bekannt sind, werden nur diejenigen Teile, die für ein deutliches Verständnis der hier vorliegenden Erfindung relevant sind, beschrieben; und die entsprechenden Teile der Baugruppen 5, 5' werden in den Zeichnungen mit den gleichen Verweisziffern bezeichnet.
  • Unter Bezugnahme auf 2 umfasst die Baugruppe 5 im Wesentlichen einen Schlitten 6, der entlang jeweiliger Führungen 4 gleitet; und zwei Backen 7, die an dem Boden zu dem Schlitten angelenkt sind, symmetrisch in Bezug auf die Ebene τ um eine jeweilige parallele horizontale Achsen 8, so dass sie im Wesentlichen „wie ein Buch" öffnen und schließen.
  • Insbesondere umfasst eine jede Backe 7 einen Hauptsteuerungskörper 9, im Wesentlichen in der Form einer geeignet gerippten rechteckigen Platte (1), die sich entlang einer Arbeitsebene β der Backe, die die jeweilige Achse 8 umfasst, erstreckt, welche in der Nähe ihrer Unterseite an dem Schlitten 6 angelenkt ist und einen jeweiligen Steuerungsarm 10 umfasst, der von der Vorderseite des Körpers 9 von der Ebene τ weg gerichtet hervorsteht.
  • Die Backen 7 umfassen weiterhin Tragarme 11, die an den oberen Enden der jeweiligen Körper 9 der jeweiligen Backen 7 befestigt sind und sich zu der Ebene α hin und über diese hinaus erstrecken, in einer Richtung parallel zu den jeweiligen Achsen 8 und im Wesentlichen entlang der jeweiligen Arbeitsebenen β, um auf gegenüberliegenden Seiten des Rohres 2 angeordnet zu sein.
  • Die vorspringenden Abschnitte der Arme 11 sind mit jeweiligen stabförmigen Siegelungsvorrichtungen 13, 14 ausgerüstet (2), die mit dem Rohr 2 zusammenwirken und die zum Beispiel durch ein induktives Bauelement, das Strom in der Aluminiumschicht des Verpackungsmaterials erzeugt und durch Einwirkung Joule'scher Stromwärme die Kunststoffschicht schmilzt, und durch eine Kontrastplatte, mit der das Rohr auf den erforderlichen Druck gegriffen wird, gebildet werden können.
  • Die Hin- und Herbewegung des Schlittens 6 und die Öffnungs/Schließbewegung der Backen 7 werden auf bekannte Art und Weise, die hier nicht beschrieben wird, durch ein Paar vertikale Stäbe (nicht gezeigt) gesteuert, die wiederum durch Drehnocken oder Servomotoren gesteuert werden.
  • Die Backen 7 können zwischen einer geschlossenen Stellung (nicht gezeigt), in der die jeweiligen Siegelungsvorrichtungen 13, 14 das Rohr 2 ergreifen, und einer vollständig geöffneten Stellung (2) bewegt werden.
  • Über den jeweiligen Siegelungsvorrichtungen 13, 14 sind Arme 11 der Backen 7 mit jeweiligen Packungsvolumen-Steuerungsbaugruppen 20 angebracht.
  • Eine jede Baugruppe 20 umfasst zwei Formklappen 21, die um jeweilige parallele horizontale Achsen B symmetrisch in Bezug auf die Ebene τ an den jeweiligen Backen 7 angelenkt sind und die zusammenwirken, wenn sie die Verpackungen ausbilden, um das Rohr 2 zu umschließen und zu einer Form mit rechteckigem Querschnitt formen, die der der fertigen Verpackungen entspricht.
  • Die 4, 6 beziehungsweise 5, 7 zeigen zwei verschiedene Ausführungsbeispiele der Formklappen 21, die mit 21a beziehungsweise 21b bezeichnet werden, zum Ausformen der Verpackun gen von unterschiedlichem Volumen. Insbesondere sind die Lappen 21b ausgeführt, um kleine Verpackungen zu formen, wie zum Beispiel die sogenannten 200-ml-Portionspackungen, und die Lappen 21a sind ausgeführt, um größere Verpackungen zu formen, wie zum Beispiel 1-Liter-Packungen.
  • Bei der Beschreibung der den beiden gemeinsamen Merkmale und insofern keine andere Aussage getroffen wird, werden die Formklappen 21a und 21b gemeinschaftlich als die Lappen 21 bezeichnet.
  • Die Formklappen 21 umfassen jeweils einen Halbschalen-Abschnitt 22, der einen Hohlraum 23 von im Wesentlichen der gleichen Form und dem gleichen Volumen wie eine Hälfte der herzustellenden Verpackung definiert; sowie zwei seitliche Steuerungsarme 24, die sich von gegenüberliegenden Seiten des Halbschalen-Abschnittes erstrecken und mit jeweiligen in den 3, 6 und 7 und an späterer Stelle zu beschreibenden Nocken-Steuerungsbaugruppen 25 zusammenwirken.
  • Insbesondere umfasst der Halbschalen-Abschnitt 22 eine Rückwand 28, die an ihrem unteren Ende um eine Achse B an der jeweiligen Backe 7 angelenkt ist; und zwei Seitenwände 29, die von gegenüberliegenden Seiten der Rückwand 28 nach vorn vorstehen und in der Höhe auf bekannte Art und Weise zu dem unteren Ende des Halbschalen-Abschnittes 22 hin allmählich abnehmen, um während der Bewegung zu dem Rohr 2 hin und um dieses herum Störung des ergänzenden Halbschalen-Abschnittes 22 zu vermeiden.
  • Die Steuerungsarme 24 erstrecken sich parallel zu der Achse B und sind an den Enden mit jeweiligen Gleitstück-Rollen 30 der Achse C parallel zu der Achse B ausgerüstet.
  • Wie aus einem Vergleich der 4 und 5 ersichtlich ist, unterscheiden sich die Lappen 21a und 21b zusätzlich zu der Form und der Größe der jeweiligen Halbschalen-Abschnitte 22 hinsichtlich des Abstands zwischen den Rollen 30. Insbesondere sind die Rollen 30 der Lappen 21a um einen Abstand D (zum Beispiel gemessen zwischen den zentralen Querebenen der Rollen), der größer ist als der entsprechende Abstand zwischen den Rollen 30 der Lappen 21b, getrennt.
  • Jede der Formklappen 21 wird durch nicht gezeigte elastische Vorrichtungen auf bekannte Art und Weise in eine vorgeschobene oder geschlossene Stellung, die durch eine einstellbare Anschlagvorrichtung (nicht gezeigt) definiert wird, gedrückt, wobei die Rückwand 28 im Wesentlichen parallel zu der Arbeitsebene β der jeweiligen Backe (2) ist. Ein Ausführungsbeispiel der elastischen Vorrichtung und der Anschlagvorrichtung wird in EP-A-1 101 700 veranschaulicht.
  • Die Annäherungs- und Schließbewegung der Formklappen 21 zu dem Rohr 2 aus Verpackungsmaterial hin und um dieses herum wird auf bekannte Art und Weise durch die beiden Nocken-Steuerungsbaugruppen 25 gesteuert, welche an der Konstruktion 3 befestigt und entlang der Formvorrichtungen 5, 5' angeordnet sind, um mit den Rollen 30 der Formklappen 21 während der Bewegung der Backen 7 zusammenzuwirken (6 und 7).
  • Die Nocken-Steuerungsbaugruppen 25 umfassen jeweils einen oberen Nocken 35 zum Steuern der Annäherungsbewegung der Lappen 21 und zwei untere Nocken 36 zum Steuern der Schließbewegung der Lappen.
  • Der Nocken 35 wird durch eine ebene Platte gebildet, die parallel zu der Ebene α ist und zwei Paare von Arbeitsprofilen 37, 38 (3, 6 und 7) ausbildet, welche mit den Rollen 30 der Lappen 21a beziehungsweise den Rollen 30 der Lappen 21b zusammenwirkt.
  • Die Arbeitsprofile 37 und 38 werden durch seitliche Ränder 39 des Nockens 35 definiert; und die beiden Profile 37 und die beiden Profile 38 sind symmetrisch zueinander in Bezug auf die Ebene τ.
  • Die Nocken 35 der beiden Nocken-Steuerungsbaugruppen 25 sind symmetrisch in Bezug auf die Ebene α. Die Profile 37 und 38 eines jeden Nockens 35 werden durch jeweilige Längsbänder von Rändern 39 gebildet, die in der Richtung der Dicke des Nockens 35 versetzt sind. Mit anderen Worten sind die Profile 37 und 38 in unterschiedlichen Abständen von der Ebene α angeordnet. Diese Abstände, die für die Profile 37 größer sind als für die Profile 38, werden so berechnet, dass die Rollen 30 der Lappen 21a mit den Profilen 37 zusammenwirken und dass die Rollen 30 der Lappen 21b mit den Profilen 38 zusammenwirken (6 beziehungsweise 7), und der größte Öffnungswinkel der Formklappen 21 kann auch unabhängig von dem Abstand zwischen den Achsen C und B ausgeführt werden (4 und 5).
  • Obwohl sie sich in der Größe wesentlich unterscheiden, sind die Profile 37 und 38 ähnlich in der Form und können jeweils einen gekrümmten, konkaven oberen Einlassabschnitt 42 umfassen, dessen Abstand von der Ebene τ nach unten allmählich abnimmt; einen geraden, vertikalen Zwischenabschnitt 43; und einen geraden, geneigten unteren Auslassabschnitt 44, der nach unten in Bezug auf die Ebene τ konvergiert.
  • Die Profile 38 der Lappen 21b, deren Rollen 30 enger aneinander sind, liegen zweckmäßig innerhalb des Bereiches, der durch die Profile 37 definiert wird, gesehen in einer Richtung senkrecht zu der Ebene α, um Störung zwischen den Rollen 30 der Lappen 21a und den Profilen 38 der Lappen 21b zu vermeiden.
  • Die unteren Nocken 36 einer jeden Baugruppe 25 sind an dem Auslass des oberen Nockens 35 angeordnet und umfassen jeweils einen oberen Abschnitt 46, der nach unten in Bezug auf die Ebene τ konvergiert, und einen unteren Abschnitt 47, der im Wesentlichen parallel zu der Ebene τ ist. Die oberen Abschnitte 46 sind auf beiden Seiten der Auslassabschnitte 44 des Nockens 35 angeordnet, um die jeweiligen Rollen 30 der Lappen 21 abzufangen, wenn diese von dem oberen Nocken 35 freigegeben werden.
  • Im Unterschied zu den oberen Nocken 35 haben Versuche gezeigt, dass die unteren Nocken 36 ein einzelnes Arbeitsprofil aufweisen können, das breit genug ist, um mit den Rollen 30 sowohl der Lappen 21a als auch der Lappen 21b zusammenzuwirken.
  • Die Abschnitte 47 weisen jedoch Verlängerungen 48 der Profilabschnitte auf, die ausgelegt sind, um mit den Rollen 30 der Lappen 21a zusammenzuwirken, die wegen der größeren Größe der herzustellenden Verpackungen länger mit dem Rohr 2 in gegenseitiger Beeinflussung stehen. Die Rollen 30 müssen in der Tat in den Nocken 36 gehalten werden, bis die beiden oberen Backen 7 vollständig geschlossen sind, wie an späterer Stelle ausführlicher beschrieben werden wird.
  • Die Form- und Siegelanlage arbeitet wie folgt.
  • Die Bewegung der Backen 7 zum Siegeln des Rohres 2 in Querrichtung ist bekannt und wird daher unten nur kurz beschrieben.
  • Die Backen 7 einer jeden Baugruppe 5, 5' schließen sich, wenn sich die Baugruppe nach unten bewegt, um das Rohr 2 mit einer nach unten gerichteten vertikalen Komponente von Bewegung gleich der Verfahrgeschwindigkeit des Rohres 2 zu greifen. Die Backen 7 werden geschlossen gehalten, während sie sich nach unten bewegen, und die Siegelungsvorrichtungen 13, 14 greifen das Rohr mit ausreichendem Druck, um es heißzusiegeln. Nahe der unteren Endlage öffnen sich die Backen 7, um das Rohr 2 freizugeben, und sie werden vollständig geöffnet, während sie sich nach oben bewegen und bevor sie die obere Endlage erreichen. An diesem Punkt beginnen die Backen, sich erneut wie oben beschrieben zu schließen.
  • Die Bewegung der beiden Baugruppen 5, 5' ist offensichtlich um eine halbe Periode versetzt: die Baugruppe 5 bewegt sich mit geöffneten Backen 7 nach oben und gleichzeitig bewegt sich die Baugruppe 5' mit geschlossenen Backen nach unten, so dass die Arme 11 der Baugruppe 5' zwischen den Armen der Baugruppe 5 hindurchgehen, ohne diese zu stören.
  • Die Formklappen 21 an den Backen 7 wirken mit dem Rohr 2 aus Verpackungsmaterial in Koordinierung mit der Bewegung der Backen zusammen; und die Annäherungs- und Schließbewegungen der Lappen 21 zu dem Rohr 2 hin und um dieses herum werden jeweils durch die oberen Nocken 35 und die unteren Nocken 36 gesteuert, die mit den Rollen 30 der Formklappen 21 zusammenwirken.
  • Die oben genannten Bewegungen sind im Wesentlichen bekannt und werden daher unten nur kurz beschrieben.
  • Wenn die Siegelungsvorrichtungen 13, 14 zum ersten Mal mit dem Rohr 2 in Kontakt kommen, jedoch bevor die Lappen 21 mit dem Rohr in Kontakt kommen, kommen die Rollen 30 der Formklappen 21 in Kontakt mit den oberen Einlassabschnitten 42 der oberen Nocken 35 (obere Hälfte der 6 und 7), so dass die Lappen 21 entlang der Abschnitte 42 allmählich in eine zurückgezogene oder offene Stellung (nicht gezeigt) bewegt werden, die entlang vertikaler Zwischenabschnitte 43 der oberen Nocken 35, entlang derer die Bewegung der Backen 7, die inzwischen geschlossen sind, ebenfalls rein vertikal erfolgt, vorgehalten wird.
  • Entlang der Auslassabschnitte 44 der Nocken 35 schließen sich die Lappen 21 unter der Steuerung jeweiliger Federn (nicht gezeigt) allmählich um das Rohr 2. Unmittelbar nach den Nocken 35 wird die Steuerung der Bewegung der Formklappen 21 von den Nocken 36 übernommen, um dem Innendruck des Rohres 2 entgegenzuwirken und um das Volumen der auszubildenden Verpackung genau zu definieren. Die untere Hälfte von 6 zeigt den vollständig geschlossenen Zustand der Lappen 21, der entlang der unteren Abschnitte 47 der Nocken 36 auftritt und in dem die Halbschalen-Abschnitte 22 das Rohr 2 vollständig umschließen und im Wesentlichen übereinstimmen, um die Form und das Volumen des von ihnen gebildeten Hohlraumes auf das Rohr 2 zu übertragen.
  • Die Lappen 21 werden in der oben genannten geschlossenen Stellung sicher gehalten, bis die Rollen 30 außer Eingriff mit den unteren Nocken 36 gehen.
  • Dies erfolgt, wenn die Backen 7 der anderen Formvorrichtung 5' das Rohr 2 bereits an dem nächstfolgenden Siegelungsabschnitt ergriffen haben, um die herzustellende Verpackung zu schließen, so dass die Backen 7 der Baugruppe öffnen können und die Formklappen 21 von der Verpackung lösen können.
  • Die Vorteile der Form- und Siegelanlage 1 gemäß der vorliegenden Erfindung werden aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich sein.
  • Insbesondere wird die Bewegung der Formklappen 21 gemäß der vorliegenden Erfindung durch die feststehenden Nocken, die unterschiedliche Arbeitsprofile 37, 38 aufweisen, in die Gleitstück-Vorrichtungen 30 in Abhängigkeit von der verwendeten Art von Lappen 21a, 21b selektiv eingreifen können, gesteuert. Somit kann das Volumen der herzustellenden Verpackungen geändert werden, indem lediglich die Lappen 21 ausgewechselt werden (die, da sie für eine bestimmte Art von Verpackung ausgelegt sind, bei jeder Produktionsumstellung ohnehin ausgetauscht werden müssen), wobei jedoch keine Arbeiten an den unbeweglichen Teilen der Maschine ausgeführt werden müssen.
  • Da die Nocken 35 feststehend sind und die Lappen 21 lediglich Gleitstück-Rollen 30 tragen und daher identisch mit herkömmlichen Lappen sind, wird die Produktion flexibler, ohne dass bewegliche Gewichte erhöht werden, und daher ohne dynamische Probleme und ohne Beschränkung der Produktionsleistung.
  • Die Größe der beweglichen Teile (Lappen 21) und die Komplexität des Backensystems können ebenfalls reduziert werden, und die Komponenten von unterschiedlichen Maschinenkonfigurationen können weiter vereinheitlicht werden, wenn unterschiedliche Behälterformate eingeführt werden.
  • Natürlich können an der hierin beschriebenen Anlage Änderungen vorgenommen werden, ohne jedoch von dem Erfindungsbereich der anhängenden Patenansprüche abzuweichen.
  • Insbesondere können die Nocken 35 mehr als zwei unterschiedliche Profile aufweisen, wenn die Anlage mehr als zwei Arten von Verpackungen produzieren soll.
  • Darüber hinaus kann die Anlage 1 im Gegensatz zu einer Anlage mit alternierenden Backen eine Kettenanlage sein, das heißt sie kann zwei Gruppen von Backen und Gegenbacken umfassen, die verbunden sind, um jeweilige sich kontinuierlich bewegende Ketten zu bilden, so dass eine Backe einer Kette und eine entsprechende Gegenbacke der anderen Kette zyklisch in das Rohr aus Verpackungsmaterial eingreifen.

Claims (7)

  1. Form- und Siegelanlage zum Herstellen aseptischer eingesiegelter Verpackungen eines schüttbaren bzw. gießbaren Nahrungsmittels aus einem Rohr (2) von Verpackungsmaterial, das mit dem Nahrungsmittel gefüllt ist und entlang eines vertikalen Weges (A) zugeführt wird, wobei die Anlage (1) eine ortsfeste Konstruktion (3) umfasst sowie Formvorrichtungen (5, 5'), die mit dem Rohr (2) aus Verpackungsmaterial zyklisch zusammenwirken und wiederum wenigstens zwei Paare von Backen (7) umfassen, die Siegelungsvorrichtungen (13, 14) aufweisen und zwischen einer geöffneten Stellung und einer geschlossenen Stellung, in denen die Siegelungsvorrichtungen (13, 14) mit dem Rohr (2) aus Verpackungsmaterial zusammenwirken, bewegt werden können, und jeweilige Paare von Formklappen (21), die auf jeweiligen Backen (7) gelagert sind und jeweilige Halbschalen-Formabschnitte (22) aufweisen, wobei die Formklappen (21) zwischen einer zurückgezogenen Position, in der sie nicht mit dem Rohr (2) zusammenwirken, und einer ausgefahrenen Position, in der die Halbschalen-Formabschnitte (22) das Rohr in der geschlossenen Stellung der jeweiligen Backen (7) umgeben, bewegt werden können, um einen Hohlraum eines vorbestimmten Volumens zu bilden; wobei die Anlage eine ortsfeste Nocken-Vorrichtung (25) umfasst sowie eine Gleitstück-Vorrichtung (30), die auf den Formklappen (21) gelagert ist und mit der ortsfesten Nocken-Vorrichtung (25) zusammenwirkt, um die Bewegung der Formklappen (21) aus der zurückgezogenen Position in die ausgefahrene Position zu steuern; wobei die Anlage (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass die Formklappen (21) aus einer Anzahl von Arten von Formklappen (21a, 21b), die sich in der Größe unterscheiden, ausgewählt werden können, um jeweilige Arten von Verpackungen herzustellen; sowie dadurch, dass die ortsfeste Nocken-Vorrichtung (25) unterschiedliche Arbeitsprofile (37, 38) definiert, in die die Gleitstück-Vorrichtung (30) wahlweise, in Abhängigkeit von der Art der verwendeten Formklappen (21a, 21b), eingreifen kann.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfeste Nocken-Vorrichtung zwei Nocken-Steuerungsbaugruppen (25) umfasst, die auf gegenüberliegenden Seiten der Formvorrichtungen (5, 5') angeordnet sind; wobei die Gleitstück-Vorrichtung für eine jede Formklappe (21) durch zwei Gleitstück-Rollen (30) gebildet wird, die sich seitlich von der jeweiligen Formklappe (21) erstrecken und mit den jeweiligen Nocken-Steuerungsbaugruppen (25) zusammenwirken.
  3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken-Steuerungsbaugruppen (25) jeweils einen oberen Nocken (35) zum Steuern der Annäherungsbewegung der Formklappen (21) an das Rohr (2) aus Verpackungsmaterial sowie zwei untere Nocken (36) zum Steuern der Schließbewegung der Formklappen (21) um das Rohr (2) aus Verpackungsmaterial umfassen.
  4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Arbeitsprofile (37, 38) der Nocken-Steuerungsvorrichtung (25) durch die oberen Nocken (35) gebildet werden.
  5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Nocken (35) durch flache Platten gebildet werden, wobei die unterschiedlichen Arbeitsprofile (37, 38) durch seitliche Randabschnitte (39) der oberen Nocken (35) gebildet werden, die in der Richtung der Dicke der oberen Nocken (35) versetzt sind.
  6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitstück-Rollen (30) der verschiedenen Arten von Formklappen (21a, 21b) um unterschiedliche Abstände (D, d) beabstandet sind, um mit den jeweiligen Arbeitsprofilen (37, 38) der oberen Nocken (35) zusammenzuwirken.
  7. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Nocken (36) gemeinsame Arbeitsprofile für verschiedene Arten von Formklappen (21a, 21b) aufweisen.
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