DE60306912T2 - Satz von zuschnitten und schachtel mit polygonalem querschnitt - Google Patents

Satz von zuschnitten und schachtel mit polygonalem querschnitt Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Satz von Zuschnitten aus Pappe oder dergleichen zur Ausbildung einer Schachtel mit polygonalem Querschnitt, umfassend Seitenflächen, eine den Schachteldeckel bildende obere Fläche und eine den Schachtelboden bildende untere Fläche.
  • Sie betrifft ebenfalls eine solche Schachtel.
  • Es sind bereits ( JP 59 115238A ) polygonale Schachteln bekannt, die insbesondere dazu geeignet sind, um einen Dorn herum aufgestellt zu werden, ausgehend von Zuschnitten, die aus einer Folge von Abschnitten gebildet sind, die beiderseits mit einem Satz von Umschlagklappen versehen sind, die dazu bestimmt sind, den Schachtelboden und -deckel zu bilden.
  • Solche Schachteln weisen Vorteile insbesondere beim Zusammenbau und auch hinsichtlich der Druckfestigkeit auf.
  • Trotzdem erlauben sie nicht immer die Bildung von soliden und stabilen Stapeln beim Stapeln dieser Schachteln auf Paletten in dem Maße, in dem die Schachteln im Verhältnis zueinander verrutschen können.
  • Alternativ umfassen diese Schachteln untere Flächen und/oder obere Flächen, die unterbrochene, nicht dichte Oberflächen aufweisen, weil sie aus mehreren Umschlagklappenteilen ausgebildet sind, die mehr oder weniger aneinandergrenzen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Satz von Zuschnitten und eine Schachtel mit polygonalem Querschnitt bereitzustellen, die den Erfordernissen der Praxis besser entspricht als die herkömmlich bekannten, insbesondere dadurch, dass sie ein gutes sowohl vertikales als auch horizontales Blockieren der Schachteln aus Wellpappe zueinander erlaubt, wobei sie einstückig ausgebildete untere und obere Schachtelflächen vorschlägt.
  • Sie erlaubt des Weiteren eine wirtschaftliche Herstellung der Schachteln dank des Einsatzes von im flachen Zustand aneinander angrenzend ausgeschnittenen Zuschnitten, was den Verlust von Pappmaterial minimiert.
  • Dank der Erfindung ist es ferner möglich, den Typ der verwendeten Pappe zu optimieren, indem beispielsweise unterschiedliche Pappqualitäten für den Deckel, den Gürtel und/oder den Boden ausgewählt werden. Somit können die Festigkeiten dieser drei Schachtelteile variieren, was einen bedeutenden Vorteil darstellt.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung im Wesentlichen einen Satz von Zuschnitten aus einem Wellpappenmaterial oder dergleichen zur Ausbildung einer Schachtel mit polygonalem Querschnitt vor, umfassend Seitenflächen, eine den Schachteldeckel bildende obere Fläche und eine den Schachtelboden bildende untere Fläche, dadurch gekennzeichnet,
    dass er einen ersten Zuschnitt aufweist, der geeignet ist, die Seitenflächen der Schachtel zu bilden, wobei der erste Zuschnitt eine mit einer Befestigungslasche abschließende Folge von vier rechteckigen Abschnitten umfasst, die untereinander durch parallele Faltlinien verbunden sind, wobei jeder Abschnitt auf der einen Seite einen rechtwinklig zu den Faltlinien verlaufenden freien Rand aufweist und auf der anderen Seite eine im Verhältnis zur Umschlagklappe des benachbarten Abschnitts auf der anderen Seite befindliche Umschlagklappe aufweist, wobei die Umschlagklappen so ausgelegt sind, dass sie die Außenseite der oberen Fläche bzw. der unteren Fläche bedecken, um dort angeklebt zu werden,
    und dadurch, dass er einen zweiten und einen dritten Zuschnitt zur Ausbildung des Schachtelbodens und -deckels aufweist, wobei jeder einen Mittelabschnitt zur Ausbildung der unteren Fläche bzw. der oberen Fläche umfasst, wobei jeder Mittelabschnitt mit zwei freien, einander gegenüberliegenden Rändern und mit zwei einander gegenüberliegenden seitlichen Umschlagklappen versehen ist, die so ausgelegt sind, dass sie zumindest teilweise die Außenseite von zwei einander gegenüberliegenden, zur Ausbildung der Seitenflächen geeigneten Abschnitten bedecken und im rechten Winkel zu den jeweiligen freien Rändern der Abschnitte verlaufen, um dort angeklebt zu werden.
  • In vorteilhaften Ausführungsbeispielen wird außerdem auf die eine und/oder andere der folgenden Anordnungen zurückgegriffen:
    • – die Umschlagklappen von zwei einander gegenüberliegenden Abschnitten der zur Ausbildung der Seitenflächen geeigneten Folge von Abschnitten weisen seitliche Ränder auf, deren Form komplementär zu den seitlichen Rändern der Umschlagklappen der benachbarten Abschnitte der Folge von Abschnitten ist oder die an diese anpassbar sind;
    • – die Umschlagklappen der Folge von Abschnitten sind trapezförmig ausgebildet;
    • – die oberen freien Ränder von zwei zur Ausbildung der Seitenwände der Schachtel vorgesehenen Seitenabschnitten weisen zumindest eine Stapelzunge auf,
    • – und die Faltlinien der Umschlagklappen des Mittelabschnitts der Deckelwand weisen einen oder mehrere entsprechende Aussparungen bzw. Schlitze auf;
    • – aus der den ersten, zweiten und dritten Zuschnitt umfassenden Gruppe bestehen zumindest zwei Zuschnitte aus Wellpappe unterschiedlicher Qualität und/oder Dicke.
  • Beispielsweise besteht der erste Zuschnitt aus einwelliger Wellpappe mit geringer Dicke, um eine mittlere Druckfestigkeit zu erreichen, der Boden aus zweiwelliger Wellpappe oder einwelliger Wellpappe mit hoher Dicke, um schwere Produkte zu tragen, und der Deckel aus einwelliger Wellpappe mittlerer Dicke, um ein gutes Greifen für Saugdüsen zu erlauben.
  • Die Erfindung schlägt außerdem eine mit einem Satz von Zuschnitten wie oben beschrieben erfindungsgemäß hergestellte Schachtel vor.
  • Sie schlägt ferner eine Schachtel mit polygonalem Querschnitt vor, umfassend Seitenflächen, eine den Schachteldeckel bildende obere Fläche und eine den Schachtelboden bildende untere Fläche, dadurch gekennzeichnet,
    dass zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen keine deckelseitigen Umschlagklappen aufweisen und bodenseitig mit Umschlagklappen versehen sind und zwei andere einander gegenüberliegende Flächen bodenseitig keine Umschlagklappen aufweisen und deckelseitig mit Umschlagklappen versehen sind, wobei die Umschlagklappen jeweils auf die obere Fläche und die untere Fläche der Schachtel geklebt werden,
    und dass der Boden und der Deckel jeweils aus einem einzigen Mittelabschnitt gebildet sind, der mit zwei einander gegenüberliegenden freien Rändern und mit zwei einander gegenüberliegenden seitlichen Umschlagklappen versehen ist, wobei die Umschlagklappen jeweils im rechten Winkel zu den jeweiligen freien Rändern der genannten Seiten auf die Außenseite der beiden jeweiligen Seitenflächen geklebt sind.
  • Vorteilhafterweise ist die Schachtel so ausgelegt, dass sie um einen Dorn herum ausgebildet werden kann.
  • Zur besseren Verständlichkeit der Erfindung dient die folgende erläuternde Beschreibung eines Ausführungsbeispiels als nicht einschränkendes Beispiel.
  • Die Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht von oben von ersten Zuschnitten, die zu einem Satz gemäß einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel gehören;
  • 2 und 3 Draufsichten des zweiten und dritten Zuschnitts zur Ausbildung jeweils des Bodens und des Deckels einer Schachtel gemäß einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, das hier insbesondere beschrieben ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer offenen Schachtel ohne Deckel, die ausgehend von den Zuschnitten der 1 und 3 hergestellt wurde;
  • 5 eine zusammenfassende schematische Perspektivdarstellung, die die Schritte zum Ausbilden der Schachtel von 4 zeigt;
  • 6 perspektivisch das vertikale Ineinanderstecken von zwei gemäß 4 ausgebildeten Schachteln.
  • 1 zeigt mehrere erste Zuschnitte 1, 1', 1'', 1''' aus Wellpappenmaterial beispielsweise geringer Dicke (2 bis 3 mm) zur Ausbildung der Wände einer Schachtel gemäß dem hier speziell beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Jeder Zuschnitt 1 umfasst eine Folge 2 von vier mit einer beispielsweise trapezförmigen Klebelasche 7 abgeschlossenen rechteckigen Abschnitten 3, 4, 5 und 6, die untereinander durch erste parallele Faltlinien 8 verbunden sind.
  • Jeder Abschnitt weist auf der einen Seite einen rechtwinklig zu den ersten Faltlinien 8 verlaufenden freien Rand auf und auf der anderen Seite eine trapezförmige, gleichschenklige Umschlagklappe, die mit dem dem freien Rand gegenüberliegenden Rand durch eine zweite Faltlinie 9 verbunden ist, die rechtwinklig zu den ersten Faltlinien 8 verläuft.
  • Die Umschlagklappen sind beiderseits der Folge abwechselnd angeordnet, einmal auf der Seite, die den Schachtelboden bilden wird, einmal auf der Seite, die den Schachteldeckel bilden wird.
  • Im Einzelnen umfasst die Folge zwei erste identische rechteckige Abschnitte 3 und 5, die mit Umschlagklappen 10 und 11 versehen sind, die sich auf derselben Seite befinden, die die Oberseite der Schachtel bilden wird, und umfasst auf der anderen Seite zwei geradlinige freie Ränder 12 und 13, wobei die ersten Abschnitte dazu bestimmt sind, die Querseitenflächen der Schachtel zu bilden.
  • Diese umfassen vorteilhafterweise jeweils eine mittlere Aussparung 14, die einen Griff bildet.
  • Die Folge 2 umfasst außerdem zwei zweite identische rechtwinklige Abschnitte 4 und 6, die mit freien Rändern 15 und 16 versehen sind, die sich auf derselben Seite der Folge befinden wie die Umschlagklappen 10 und 11 der ersten Abschnitte 3 und 5, und die jeder jeweils mit einer Umschlagklappe 17 und 18 versehen sind, die sich auf derselben Seite der Folge befinden wie die freien Ränder der Abschnitte 3 und 5.
  • Diese beiden Abschnitte 4 und 6 sind ihrerseits dazu bestimmt, die Längsseitenflächen der Schachtel zu bilden.
  • In dem hier speziell beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die freien Ränder 15 und 16 der Abschnitte 4 und 6 jeweils mit zwei Zungen 19 zum Blockieren des Deckels und/oder zum Stapeln versehen. Die Zunge ist beispielsweise durch ein in der Verlängerung der Seitenfläche befindliches kleines Rechteck mit einer Höhe von 1 bis 2 mm ausgebildet.
  • Die Umschlagklappen 17 und 18 sind symmetrisch auf der den Faltlinien 9 gegenüberliegenden Seite durch einen freien Rand abgeschlossen, der zwei Aussparungen 20 mit einer Form aufweist, die zu der der Zungen komplementär ist, so dass das Herunterfallen der Pappe beim Zuschneiden im flachen Zustand (siehe 1) weitgehend vermieden wird, wobei die Zungen 19' eines Zuschnitts 1' in die Aussparungen 20'' des direkt angrenzenden Zuschnitts 1'' eingreifen.
  • Die Ränder der Umschlagklappen 10', 11' des Zuschnitts 1' sind im Übrigen in Kontakt mit den freien Rändern 12'', 13'' des benachbarten Zuschnitts 1'', wodurch Materialverluste bei der Pappe verringert werden.
  • In dem hier speziell beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die zweiten Faltlinien 9 zwischen Umschlagklappen und Abschnitten im Verhältnis zu den freien Rändern der benachbarten Abschnitte leicht versetzt, beispielsweise um die halbe Dicke der Pappe.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel sind sie an den genannten Rändern ausgerichtet.
  • 2 zeigt eine Draufsicht eines zweiten Zuschnitts 21 zur Ausbildung des Schachtelbodens.
  • Der Zuschnitt 21 umfasst einen einstückig ausgebildeten, rechteckigen Mittelabschnitt 22 zur Ausbildung der unteren Fläche der Schachtel und zwei einander gegenüberliegende, trapezförmige Umschlagklappen 23 und 24, die beidseitig des Abschnitts 22 durch Faltlinien 25 mit diesem verbunden sind. Die beiden anderen einander gegenüberliegenden Ränder 26 und 27 des Abschnitts 22 sind frei.
  • Die Umschlagklappen 23 und 24 sind so ausgelegt, dass sie auf die Außenseiten der Abschnitte 3 und 5 geklebt werden, wodurch die Querseitenwände der Schachtel ausgebildet werden.
  • 3 ihrerseits zeigt eine Draufsicht eines dritten Zuschnitts 28 zur Ausbildung des Schachteldeckels.
  • Der Zuschnitt 28 umfasst einen einstückig ausgebildeten, rechteckigen Mittelabschnitt 29 zur Ausbildung der oberen Fläche der Schachtel.
  • Der Mittelabschnitt 29 weist zwei identische, einander gegenüberliegende, trapezförmige Umschlagklappen 30 und 31 auf, die mit dem genannten Abschnitt durch Faltlinie 32 verbunden sind, sowie zwei freie Ränder 33 und 34. Jede Faltlinie 32 umfasst zwei Schlitze 35, die geeignet sind, mit den Zungen 19 der Schachtel zusammenzuwirken.
  • Im weiteren Verlauf der Beschreibung bezeichnen dieselben Bezugszeichen identische Elemente.
  • 4 zeigt eine offene Schachtel 36 mit rechteckigem Querschnitt, die ausgehend von dem ersten Zuschnitt 1 und dem zweiten Zuschnitt 21 ausgebildet wurde.
  • Sie weist einen Gürtel aus Seitenflächen 3, 4, 5 und 6 auf, der durch eine Klebezunge abgeschlossen wird, die auf die Außenseite der an den Abschnitt 6 angrenzenden Wand 3 geklebt ist.
  • Die beiden einander gegenüberliegenden Seitenflächen 3 und 5 umfassen an ihrem oberen Teil Umschlagklappen 10 und 11 und sind an ihrem unteren Teil nicht mit Umschlagklappen versehen, nämlich dem unteren Teil, auf dessen Außenseite jeweils die Umschlagklappen 23 und 24 des Mittelabschnitts 22 des Bodens geklebt sind.
  • 5 zeigt schematisch eine Ausbildungsart der Schachtel 6 durch Wickeln eines Zuschnitts 1 um einen Dorn (nicht dargestellt), nach dem Ankleben der Wand 21 des Bodens an die untere Umschlagklappe 17 des Längsabschnitts 4 der Folge 2, was auf an sich bekannte Weise erfolgt.
  • Der Satz wird nach der Einleimung der zweiten Umschlagklappe 18, der Zunge 7 und der Umschlagklappen 23 und 24, dann durch Anlegen, durch Andrücken (Zylinder und/oder Druckplatten) der Umschlagklappen auf die Außenseiten der jeweiligen gegenüberliegenden Abschnitte um den Dorn gewickelt.
  • Dann wird nach dem Aufrichten und Befüllen der Schachtel die offene Schachtel durch den Zuschnitt 28 des Deckels abgedeckt, wobei die Aussparungen bzw. Schlitze 35 in die Zungen 19 eingreifen, und die zuvor eingeleimten Umschlagklappen 30 und 31 werden über den freien Rändern 15 und 16 der Seitenwände geschlossen.
  • Die Form der seitlichen Ränder 37 der auf die Außenseiten des Mittelabschnitts 29 des Deckels aufgeklebten Umschlagklappen 10 und 11 ist komplementär zu derjenigen der Ränder 38' der Umschlagklappen 17', 18', die auf die Außenseiten des Mittelabschnitts 22' des Bodens aufgeklebt sind, was das Einstecken des Bodens der oben befindlichen Schachtel in den Deckel der darunter befindlichen Schachtel erlaubt, wobei die Abmessungen der genannten Umschlagklappen im Übrigen so ausgelegt sind, dass eine Rand-zu-Rand-Verbindung dieser Umschlagklappen erlaubt wird.
  • Ein solches Einstecken von Rand zu Rand schließt jedes Gleiten einer Schachtel 36 im Verhältnis zur anderen Schachtel 36' aus (siehe 6).
  • Es versteht sich von selbst und ist aus dem Voranstehenden ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die speziell beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Sie umfasst im Gegenteil alle Varianten und insbesondere diejenigen, bei denen die Schachtel im geklebten Zustand gefaltet wird, wobei der Boden zum Transport einfach auf die Folge heruntergeklappt wird.

Claims (10)

  1. Satz von Zuschnitten aus Wellpappe oder dergleichen zur Ausbildung einer Schachtel (36, 36') mit polygonalem Querschnitt, umfassend Seitenflächen, eine den Schachteldeckel bildende obere Fläche und eine den Schachtelboden bildende untere Fläche, mit einem ersten Zuschnitt (1, 1', 1''), der geeignet ist, die Seitenflächen der Schachtel zu bilden, wobei der erste Zuschnitt eine mit einer Befestigungslasche (7) abschließende Folge (2) von vier rechteckigen Abschnitten (3, 4, 5, 6) umfasst, die untereinander durch parallele Faltlinien (8) verbunden sind, wobei jeder Abschnitt auf der einen Seite einen rechtwinklig zu den Faltlinien verlaufenden freien Rand (12, 13, 15, 16) aufweist, und einem zweiten und einem dritten Zuschnitt (21, 28) zur Bildung des Schachtelbodens bzw. des Schachteldeckels mit jeweils einem Mittelabschnitt (22, 29) zur Bildung der unteren Fläche bzw. der oberen Fläche, wobei jeder Mittelabschnitt mit zwei freien, einander gegenüberliegenden Rändern (26, 27, 33, 34) und mit zwei einander gegenüberliegenden seitlichen Umschlagklappen (23, 24; 30, 31) versehen ist, die so ausgelegt sind, dass sie zumindest teilweise die Außenseite von zwei einander gegenüberliegenden, zur Bildung der Seitenflächen geeigneten Abschnitte bedecken und im rechten Winkel zu den freien Rändern (12, 13; 15, 16) der jeweiligen Abschnitte verlaufen, um dort angeklebt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Abschnitt des ersten Zuschnitts (1, 1', 1''), der auf der einen Seite einen freien Rand umfasst, auf der anderen Seite eine Umschlagklappe (10, 11, 17, 18) umfasst, die im Verhältnis zur Umschlagklappe des benachbarten Abschnitts gegenüber angeordnet ist, wobei die genannten Umschlagklappen so ausgelegt sind, dass sie die Außenseite der oberen Fläche bzw. der unteren Fläche bedecken, um dort angeklebt zu werden.
  2. Satz von Zuschnitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschlagklappen (10, 11) von zwei einander gegenüberliegenden Abschnitten (3, 5) der zur Bildung der Seitenflächen geeigneten Folge von Abschnitten seitliche Ränder (37) aufweisen, deren Form komplementär zu den seitlichen Rändern (38) der Umschlagklappen (17, 18) der benachbarten Abschnitte (4, 5) der Folge von Abschnitten ist.
  3. Satz von Zuschnitten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschlagklappen (10, 11, 17, 18) der Folge von Abschnitten trapezförmig ausgebildet sind.
  4. Satz von Zuschnitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen freien Ränder (15, 16) von zwei der zur Bildung der Seitenwände der Schachtel vorgesehenen Seitenabschnitten (4, 6) zumindest eine Zunge (19) aufweisen, und dadurch, dass die Faltlinien (32) der Umschlagklappen (30, 31) des Mittelabschnitts (29) der Deckelwand einen oder mehrere entsprechende Schlitze (35) aufweisen.
  5. Satz von Zuschnitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus der den ersten, zweiten und dritten Zuschnitt umfassenden Gruppe zumindest zwei Zuschnitte aus Wellpappe unterschiedlicher Qualität und/oder Dicke bestehen.
  6. Schachtel (36) aus Wellpappe oder dergleichen mit polygonalem Querschnitt, umfassend Seitenflächen, eine den Schachteldeckel bildende obere Fläche und eine den Schachtelboden bildende untere Fläche, wobei zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen (4, 6) keine deckelseitigen Umschlagklappen aufweisen und zwei andere einander gegenüberliegende Flächen (3, 5) bodenseitig nicht mit Umschlagklappen versehen sind und deckelseitig mit Umschlagklappen (10, 11) versehen sind, wobei die Umschlagklappen jeweils auf die obere Fläche geklebt werden und wobei der Boden (21) und der Deckel (28) jeweils aus einem einzigen Mittelabschnitt (22, 29) gebildet sind, der mit zwei einander gegenüber angeordneten freien Rändern (26, 27; 33, 34) und mit zwei einander gegenüberliegenden seitlichen Umschlagklappen (23, 24; 30, 31) versehen ist, die jeweils im rechten Winkel zu den jeweiligen freien Rändern der Seiten auf die Außenseite der beiden jeweiligen Seitenflächen geklebt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden einander gegenüberliegenden Seitenflächen, die deckelseitig nicht mit Umschlagklappen versehen sind, bodenseitig mit Umschlagklappen (17, 18) versehen sind, und dadurch, dass die Umschlagklappen auf die Unterseite der Schachtel geklebt werden.
  7. Schachtel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschlagklappen der Seitenflächen im Verhältnis zu den Außenseiten der oberen und der unteren Fläche vorstehende Ausstülpungen bilden, deren seitliche Ränder der Umschlagklappen von zwei benachbarten Seitenflächen in der Form angepasst oder komplementär sind, um ein Ineinanderstecken mit den Umschlagklappen einer Schachtel zu erlauben, die darüber bzw. darunter angeordnet ist.
  8. Schachtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschlagklappen der Seitenflächen trapezförmig ausgebildet sind.
  9. Schachtel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die freien oberen Ränder (15, 16) von zwei der zur Bildung der Seitenwände der Schachtel vorgesehenen Seitenabschnitte (4, 6) zumindest eine Zunge (19) aufweisen, und dadurch, dass die Faltlinien (32) der Umschlagklappen (30, 31) der Wand (29) des Deckels einen oder mehrere entsprechende Schlitze (35) aufweisen.
  10. Schachtel nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie so ausgelegt ist, dass sie um einen Dorn herum ausgebildet werden kann.
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