DE60306765T2 - Vorrichtung zur direkten anpassung eines behälters an den frachtraum eines flugzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur direkten anpassung eines behälters an den frachtraum eines flugzeugs Download PDF

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Description

  • Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Frachtcontainersysteme und insbesondere Frachtcontainersysteme für Frachtflugzeuge.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Anpassen von Standard-Frachtcontainern für den Lufttransport ist eine wichtige Forderung von Luftfrachtkreisen in Militär und Handel. Erkenntnisse aus den jüngsten Einsätzen und Kampfhandlungen der US Armed Forces haben die Nützlichkeit von Quadcon- und Tricon-Containern bekräftigt und die Notwendigkeit an einer verbesserten Lufttransportierbarkeit dieser Produkte verdeutlicht. Quadcon-Container sind derart aufgebaut, dass beim Verbinden von vier Quadcon-Containern miteinander, die kombinierte Packung die gleiche Aufstandsfläche hat wie ein ISO Standard 20-Foot Container für Kombi-Verkehr. Ähnlich sind Tricon-Container derart aufgebaut, dass beim Verbinden von drei Tricon-Containern miteinander, die kombinierte Packung die gleiche Aufstandsfläche hat wie ein ISO Standard 20-Foot Container für Kombi-Verkehr. Ein Vorteil von Quadcon- und Tricon-Containern ist, dass sie in einzelne Einheiten getrennt werden können, wodurch jede Quadcon- oder Tricon-Einheit mittels Standard-Materialhandhabungsgeräten gehandhabt werden kann. Dies vereinfacht die Handhabung beim Bodentransport erheblich und beschleunigt den Vorgang des Räumens des Flugfelds. Gegenwärtig muss für den Lufttransport von Quadcon- oder Tricon-Einheiten jeder Container von seinem aus drei oder vier Containern bestehenden Verband gelöst, mit entsprechendem Packmaterial auf eine Standard 463L Palette platziert und mit der Palette verkettet werden. Dieser Vorgang verlängert die Entladezeiten an den Modus-Übergangspunkten (beispielsweise vom Boden- zum Lufttransport und vom Luft- zum Bodentransport) und macht eine große Menge von Paletten, Packmaterial und Ketten an dem Verladeflughafen erforderlich.
  • Aus EP-A-1188665 ist ein Palettensystem bekannt, das eine erste Verbindungspalette und eine zweite Verbindungspalette aufweist, die durch mehrere flexible Kabel miteinander verbunden sind. Die Paletten haben eine bevorzugte Breite von 2,24 m und eine Länge von 1,50 m. Die Verbindungspaletten 12, 14 weisen auf beiden Seiten an entgegengesetzten Seitenrändern eine mit dem 463L Frachtsystem kompatible Randstruktur auf, welche das Feststellen der Paletten 12, 14 durch ein in Transportflugzeugen verwendetes Schienensystem ermöglicht.
  • Die erste Verbindungspalette dient dem Stützen eines ersten Teils einer Frachtträgerplattform zum Stützen von Fracht, wobei die Frachtträgerplattform vorbestimmte Längen- und Breitenabmessungen hat. Die zweite Verbindungspalette stützt einen zweiten Teil der Frachtträgerplattform.
  • Infolgedessen erfordert das System zum Stützen von Fracht eine Frachtträgerplattform und zwei Verbindungspaletten. Die Paletten nehmen somit die Fracht nicht unmittelbar auf. Andererseits ist die Frachtträgerplattform nicht an eine bestimmte Fracht anpassbar.
  • US 5708738 beschreibt eine verstellbare Palette für den Transport von Automobilen, mit einem verstellbar an einer rechteckigen Basis angebrachten Verlängerungsteil. Die Gesamtladefläche der Palette ist somit verstellbar und die Fähigkeit der Paletten, schwere Gegenstände zu tragen, machen diese für den Transport von Fahrzeugen besonders gut geeignet.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Fähigkeit zum schnellen Anpassen von Standard-Frachtcontainern für die direkte Verbindung mit Frachtladesystemen von Frachtflugzeugen deutlich zu verbessern, indem die Notwendigkeit des Palletierens der Container unter Verwendung von Palettensystemen, Packungsmaterial und Ketten, eliminiert wird, wodurch ein logistischer Albtraum und ein Engpass An Stellen eliminiert wird, an denen ein Wechsel des Transportmodus erfolgt.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Es wird eine Schlittenanordnung zum Anpassen eines Frachtcontainers offenbart, um eine direkte Kopplung mit dem Frachtraumboden eines Flugzeugs zu bewirken, der ein Frachtfördersystem und ein Frachtarretiersystem zum Arretieren der Fracht an deren Position aufweist. Das Frachtarretiersystem weist mehrere langgestreckte Schienen, die auf der Oberfläche des Bodens des Flugzeugfrachtraums befestigt sind, und eine zurückziehbare Arretiervorrichtung auf, die zwischen zwei Positionen bewegbar ist: 1) einer Rückzugsposition, in welcher die zurückziehbare Arretiervorrichtung im wesentlichen zurückgezogen ist, um es der Schlittenanordnung zu ermöglichen, sich entlang zumindest einer der mehreren langgestreckten Schienen zu bewegen, und 2) einer Eingriffsposition, in welcher mindestens ein Verriegelungsstift der zurückziehbaren Arretiervorrichtung über die Oberfläche des Bodens des Flugzeugfrachtraums hinaus ausgefahren ist, um die Schlittenanordnung daran zu hindern, sich entlang mindestens einer der mehreren Schienen zu bewegen. Die Schlittenanordnung weist auf: ein längliches Teil mit einer Oberseite, einer Unterseite und einer sich zwischen der Oberseite und der Unterseite erstreckenden Seitenfläche und mehrere Seitenverlängerungen zum gleitenden Angreifen an mindestens einer der mehreren länglichen Schienen, wobei die mehreren Seitenverlängerungen in vorbestimmten Abständen entlang der Seitenfläche des länglichen Teils voneinander beabstandet derart angeordnet sind, dass sich die Schlittenanordnung frei entlang mindestens einer der mehreren langgestreckten Schienen bewegen kann, wenn sich die zurückziehbare Arretiervorrichtung in der Rückzugsposition befindet, und derart dass die Schlittenanordnung an der Bewegung entlang mindestens einer der mehreren langgestreckten Schienen gehindert ist, wenn die zurückziehbare Arretiervorrichtung sich in der Eingriffsposition befindet. Die Schlittenanordnung weist ferner auf: einen an der Oberseite angebrachten ersten Arretierfitting zum lösbaren Befestigen der Schlittenanordnung an einem ersten Gussteil, das sich an der Unterseite eines Frachtcontainers befindet; und einen an der Oberseite angebrachten zweiten Arretierfitting zum lösbaren Befestigen der Schlittenanordnung an einem zweiten Gussteil, das sich an der Unterseite eines Frachtcontainers befindet, wobei der zweite Arretierfitting in bezug auf den ersten Arretierfitting derart positioniert ist, dass der erste und der zweite Arretierfitting gleichzeitig lösbar an dem ersten bzw. dem zweiten Gussteil anbringbar sind. Die Anordnung kann ferner mindestens einen ausfahrbaren Bereich zum Verändern des Abstandes zwischen dem ersten Arretierfitting und dem zweiten Arretierfitting aufweisen, um die Anordnung derart anzupassen, dass sie an Frachtcontainern mehrerer Größen anbringbar ist. Der ausfahrbare Bereich kann zurückziehbar sein, um die Gesamtabmessungen der Anordnung für deren Lagerung zu verringern. Vorzugsweise weist der erste und/oder der zweite Arretierfitting eine Containereckverbindungsklemmvorrichtung auf. Vorzugsweise weist das erste und/oder das zweite Gussteil ein ISO-Eck-Gussteil auf. Der erste und der zweite Verriegelungsfitting können fest an der Oberseite des länglichen Teils angebracht sein, jedoch mit einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand, um das Zusammengreifen mit einem Frachtcontainer zu ermöglichen. Das Frachtverriegelungssystem und das Frachtfördersystem sind vorzugsweise Teil eines 463L Frachtsystems.
  • Ferner ist eine Schlittenanordnung offenbart, welche aufweist: ein längliches Teil mit einer Oberseite, einer Unterseite und einer sich zwischen der Oberseite und der Unterseite erstreckenden Seitenfläche und mehrere Seitenverlängerungen zum gleitenden Angreifen an mindestens einer der mehreren länglichen Schienen, wobei die mehreren Seitenverlängerungen in vorbestimmten Abständen entlang der Seitenfläche des länglichen Teils voneinander beabstandet derart angeordnet sind; einem an der Oberseite angebrachten ersten Arretierfitting zum lösbaren Befestigen der Schlittenanordnung an einem ersten Gussteil, das sich an der Unterseite eines Frachtcontainers befindet; und einem an der Oberseite angebrachten zweiten Arretierfitting zum lösbaren Befestigen der Schlittenanordnung an einem zweiten Gussteil, das sich an der Unterseite eines Frachtcontainers befindet. Der zweite Arretierfitting ist in bezug auf den ersten Arretierfitting derart positioniert, dass der erste und der zweite Arretierfitting gleichzeitig lösbar an dem ersten bzw. dem zweiten Gussteil anbringbar sind. Die Anordnung kann ferner mindestens einen ausfahrbaren Bereich zum Verändern des Abstandes zwischen dem ersten Arretierfitting und dem zweiten Arretierfitting aufweisen, um die Anordnung derart anzupassen, dass sie an Frachtcontainern mehrerer Größen anbringbar ist. Das erste und/oder das zweite Gussteil kann ein ISO-Eck-Gussteil aufweisen.
  • Ferner ist eine Schienenanordnung zur Verwendung mit einem Frachtcontainer offenbart, wobei die Schienenanordnung aufweist: ein längliches Teil mit einer Oberseite, einer Unterseite, einer ersten Stirnseite, die sich zwischen einem Ende der Oberseite und dem nahegelegenen Ende der Unterseite erstreckt. Die Schienenanordnung weist mindestens eine Endverlängerung, die sich von der ersten Stirnseite aus erstreckt, um gleitend verschiebbar mit einer ersten länglichen Schiene eines Frachtarretiersystems zusammenzugreifen, und wenigstens eine Endverlängerung auf, die sich von der zweiten Stirnseite aus erstreckt, um gleitend verschiebbar mit einer zweiten länglichen Schiene eines Frachtarretiersystems zusammenzugreifen. Die Schienenanordnung weist ferner einen an der Oberseite angebrachten ersten Arretierfitting zum lösbaren Anbringen der Schienenanordnung an einem ersten Gussteil, das sich an der Unterseite eines Frachtcontainers befindet, und einen an der Oberseite angebrachten zweiten Arretierfitting auf, der dem lösbaren Anbringen der Schienenanordnung an einem an der Unterseite eines Frachtcontainers befindlichen Gussteils dient und in bezug auf den ersten Arretierfitting derart angeordnet ist, dass er das gleichzeitige lösbare Anbringen des ersten und des zweiten Arretierfittings an dem ersten bzw. zweiten Gussteil des Frachtcontainers ermöglicht. Die Anordnung kann ferner zumindest einen bewegbaren Bereich zum Verändern des Abstands zwischen dem ersten Arretierfitting und dem zweiten Arretierfitting aufweisen, um das Anpassen der Anordnung zum Anbringen an Frachtcontainern mehrerer Größen zu ermöglichen. Die Anordnung kann ferner wenigstens einen ausfahrbaren Bereich zum Verändern des Abstands zwischen mindestens einer sich von dem ersten Ende erstreckenden Endverlängerung und mindestens einer sich von dem zweiten Ende erstre ckenden Endverlängerung aufweisen, um gleitend verschiebbar mit Frachtarretiersystemen mehrerer Größen zusammengreifen zu können.
  • Ferner ist eine Schienenanordnung zur Verwendung mit einem Frachtcontainer offenbart, die ein längliches Teil mit einer Oberseite, einer Unterseite und einer sich zwischen der Oberseite und der Unterseite erstreckenden Seitenfläche aufweist. Die Schienenanordnung weist ferner mindestens eine sich von der Seitenfläche aus erstreckende seitliche Verlängerung, einen an der Oberseite angebrachten ersten Arretierfitting zum lösbaren Anbringen der Schienenanordnung an einem ersten Gussteil, das sich an der Unterseite eines Frachtcontainers befindet, und einen an der Oberseite angebrachten zweiten Arretierfitting auf, der dem lösbaren Anbringen der Schienenanordnung an einem an der Unterseite eines Frachtcontainers befindlichen Gussteils dient. Der zweite Arretierfitting ist in bezug auf den ersten Arretierfitting derart angeordnet, dass er das gleichzeitige lösbare Anbringen des ersten und des zweiten Arretierfittings an dem ersten bzw. zweiten Gussteil des Frachtcontainers ermöglicht. Wenigstens eine seitliche Verlängerung kann ferner wenigstens eine Öffnung zur Aufnahme eines Verriegelungsstifts aufweisen.
  • Des weiteren ist eine Schienenanordnung zur Verwendung mit einem Frachtcontainer offenbart, die ein längliches Teil mit einer Oberseite, einer Unterseite und einer sich zwischen der Oberseite und der Unterseite erstreckenden Seitenfläche aufweist. Die Schienenanordnung weist ferner mindestens eine sich von der Seitenfläche aus erstreckende seitliche Verlängerung mit mindestens einer Öffnung zum Aufnehmen eines Verriegelungsstifts, einen an der Oberseite angebrachten ersten Arretierfitting zum lösbaren Anbringen der Schienenanordnung an einem ersten Gussteil, das sich an der Unterseite eines Frachtcontainers befindet, und einen an der Oberseite angebrachten zweiten Arretierfitting auf, der dem lösbaren Anbringen der Schienenanordnung an einem an der Unterseite eines Frachtcontainers befindlichen Gussteils dient. Der zweite Arretierfitting ist in bezug auf den ersten Arretierfitting derart angeordnet, dass er das gleichzeitige lösbare Anbringen des ersten und des zweiten Arretierfittings an dem ersten bzw. zweiten Gussteil des Frachtcontainers er möglicht. Der zweite Arretierfitting kann relativ zu dem ersten Arretierfitting durch mindestens einen ausfahrbaren Bereich des länglichen Teils positionierbar sein, um das gleichzeitige lösbare Anbringen des ersten und des zweiten Arretierfittings an entsprechenden ersten bzw. zweiten Gussteilen von Frachtcontainern mehrerer Größen zu ermöglichen.
  • Ferner wird ein Verfahren zum Anpassen eines Frachtcontainers mit einer mindestens vier Gussteile aufweisenden Unterseite offenbart, das dem direkten Koppeln mit dem Boden eines Bodens eines Flugzeugfrachtraums dient, der ein Frachtfördersystem, welches das Gleiten von Fracht entlang des Bodens des Flugzeugfrachtraums ermöglicht, und ein Frachtarretiersystem zum Arretieren der Fracht an deren Position aufweist. Das Frachtarretiersystem umfasst mehrere längliche Schienen, die an der Bodenfläche eines Flugzeugs angebracht sind, und eine zurückziehbare Arretiervorrichtung, die zwischen zwei Positionen bewegbar ist: 1) einer Rückzugsposition, in welcher die zurückziehbare Arretiervorrichtung im wesentlichen zurückgezogen ist, um es der Containeranpassvorrichtung zu ermöglichen, sich entlang zumindest einer der mehreren langgestreckten Schienen zu bewegen, und 2) einer Eingriffsposition, in welcher mindestens ein Verriegelungsstift der zurückziehbaren Arretiervorrichtung über die Oberfläche des Bodens des Flugzeugfrachtraums hinaus ausgefahren ist, um die Containeranpassvorrichtung daran zu hindern, sich entlang mindestens einer der mehreren länglichen Schienen zu bewegen. Das genannte Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Vorsehen einer ersten Containeranpassvorrichtung und einer zweiten Containeranpassvorrichtung, die jeweils eine Oberseite, eine Unterseite, eines Seitenfläche, die sich zwischen der Oberseite und der Unterseite erstreckt, mindestens zweier Arretierfittinge, die an der Oberseite angebracht und in vorbestimmtem gegenseitigem Abstand angeordnet sind, um gleichzeitig an wenigstens zwei entsprechenden Gussteilen des Frachtcontainers anzugreifen, und mehrerer seitlicher Verlängerungen, die sich in vorbestimmten Abständen von der Seitenfläche der Containeranpassvorrichtung erstrecken; Anbringen der ersten Containeranpassvorrichtung an mindestens zwei der nahe einem ersten Rand der Unterseite des Containers befindlichen Gussteile, so dass mehrere seitliche Verlän gerungen der ersten Containeranpassvorrichtung sich an dem ersten Rand der Unterseite des Frachtcontainers vorbei nach außen erstrecken; und Anbringen der zweiten Containeranpassvorrichtung an mindestens zwei der nahe einem zweiten Rand der Unterseite des Frachtcontainers gelegenen Gussteile, so dass sich mehrere seitliche Verlängerungen der zweiten Containeranpassvorrichtung an dem zweiten Rand der Unterseite des Frachtcontainers vorbei nach außen erstrecken. Der zweite Rand befindet sich dem ersten Rand gegenüber, so dass, wenn die erste und die zweite Containeranpassvorrichtung an dem Frachtcontainer angebracht werden, um einen angepassten Frachtcontainer zu bilden, mehrere seitliche Verlängerungen der ersten Containeranpassvorrichtung von mehreren seitlichen Verlängerungen der zweiten Containeranpassvorrichtung beabstandet sind, um gleitend verschiebbar mit wenigstens zwei der mehreren länglichen Schienen zusammenzugreifen, wodurch der Frachtcontainer zum direkten Koppeln mit dem Boden eines Flugzeugfrachtraums angepasst ist. Wenigstens eine der beiden Containeranpassvorrichtungen kann ferner wenigstens einen ausfahrbaren Bereich des länglichen Teils zum Verändern des Abstands zwischen einem ersten Arretierfitting und einem zweiten Arretierfitting aufweisen, um je nach Bedarf ein Ausfahren oder Zurückzeihen der Containeranpassvorrichtung für das Anbringen an Frachtcontainern mehrerer Größen zu ermöglichen. Der Frachtcontainer kann aus der Gruppe ausgewählt sein, die besteht aus: einem 20-Foot-Container, einem 10-Foot-Container, einem 14-Foot-Schutz, einem Quadcon-Container und einem Tricon-Container.
  • Ferner ist eine angepasste Lagercontaineranordnung offenbart, die aufweist: einen Frachtcontainer mit einer Unterseite, wobei die Unterseite einen ersten Rand und einen dem ersten Rand gegenüberliegenden zweiten Rand aufweist, eine erste Containeranpassvorrichtung mit einer Oberseite, einer Unterseite, einer sich zwischen der Oberseite und der Unterseite erstreckenden Seitenfläche, und mehrere seitlichen Verlängerungen, die sich in vorbestimmten Intervallen von der Seitenfläche der Containeranpassvorrichtung erstrecken. Die Oberseite der ersten Containeranpassvorrichtung ist an der Unterseite des Frachtcontainers derart angebracht, dass mehrere seitliche Verlängerungen der ersten Containeranpassvorrichtung sich über den ersten Rand der Unterseite des Frachtcontainers nach außen erstrecken. Der angepasste Lagercontainer weist ferner eine zweite Containeranpassvorrichtung mit einer Oberseite, einer Unterseite, einer sich zwischen der Oberseite und der Unterseite erstreckenden Seitenfläche, und mehrere seitlichen Verlängerungen, die sich in vorbestimmten Intervallen von der Seitenfläche der Containeranpassvorrichtung erstrecken. Die Oberseite der zweiten Containeranpassvorrichtung ist an der Unterseite des Frachtcontainers derart angebracht, dass mehrere seitliche Verlängerungen der zweiten Containeranpassvorrichtung sich über den zweiten Rand der Unterseite des Frachtcontainers nach außen erstrecken. Die Unterseite des Frachtcontainers kann ferner wenigstens vier Gussteile umfassen. Die erste und die zweite Containeranpassvorrichtung können jeweils zwei an den jeweiligen Oberseiten angebrachte und voneinander beabstandete Arretierfittinge aufweisen, um gleichzeitig mit mindestens zwei entsprechenden Gussteilen des Frachtcontainers zusammenzugreifen. Die Oberseite der ersten Containeranpassvorrichtung kann an der Unterseite des Frachtcontainers durch lösbares Anbringen wenigstens zweier Arretierfittinge an wenigstens zwei entsprechenden Gussteilen der Unterseite des Frachtcontainers angebracht werden. Die Oberseite der zweiten Containeranpassvorrichtung kann an der Unterseite des Frachtcontainers durch lösbares Anbringen mindestens zweier Arretierfittinge an mindestens zwei entsprechenden Gussteilen der Unterseite des Frachtcontainers angebracht werden.
  • Ferner wird ein Verfahren zum Laden eines Frachtcontainers in den Frachtraum eines Frachtflugzeugs unter Verwendung einer neuen und verbesserten Schienenanordnung offenbart. Der Frachtcontainer hat eine Unterseite mit mehreren Gussteilen. Der Frachtraum kann ein Frachtarretiersystem und ein Frachtfördersystem aufweisen. Das Frachtarretiersystem kann mehrere längliche Schienen, die an der Bodenfläche des Frachtraums angebracht sind, und eine zurückziehbare Arretiervorrichtung aufweisen, die zwischen zwei Positionen bewegbar ist: 1) einer Rückzugsposition, in welcher die zurückziehbare Arretiervorrichtung im wesentlichen zurückgezogen ist, um es dem Containeranpasssystem zu ermöglichen, sich entlang zumindest einer der mehreren langgestreckten Schienen zu bewegen, und 2) einer Eingriffsposition, in welcher mindestens ein Verriegelungsstift der zurückziehbaren Arretiervorrichtung über die Oberfläche des Bodens des Flugzeugfrachtraums hinaus ausgefahren ist, um das Containeranpasssystem daran zu hindern, sich entlang mindestens einer der mehreren länglichen Schienen zu bewegen. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Vorsehen eines ersten Containeranpasssystems und eines zweiten Containeranpasssystems (die jeweils eine Oberseite, eine Unterseite, eines Seitenfläche, die sich zwischen der Oberseite und der Unterseite erstreckt, mindestens zwei Arretierfittinge, die an der Oberseite angebracht und in vorbestimmtem gegenseitigem Abstand angeordnet sind, um gleichzeitig an wenigstens zwei entsprechenden Gussteilen des Frachtcontainers anzugreifen, und mehrere seitliche Verlängerungen aufweisen, die sich in vorbestimmten Abständen von der Seitenfläche des Containeranpasssystems erstrecken); Anbringen des ersten Containeranpasssystems an mindestens zwei der nahe einem ersten Rand der Unterseite des Containers befindlichen Gussteile, so dass mehrere seitliche Verlängerungen des ersten Containeranpasssystems sich an dem ersten Rand der Unterseite des Frachtcontainers vorbei nach außen erstrecken; Anbringen des zweiten Containeranpasssystems an mindestens zwei der nahe einem zweiten Rand der Unterseite des Frachtcontainers gelegenen Gussteile, so dass sich mehrere seitliche Verlängerungen des zweiten Containeranpasssystems an dem zweiten Rand der Unterseite des Frachtcontainers vorbei nach außen erstrecken, wobei der zweite Rand dem ersten Rand derart gegenüberliegt, dass wenn das erste und das zweite Containeranpasssystem an dem Frachtcontainer zur Bildung eines angepassten Frachtcontainers angebracht sind, mehrere seitliche Verlängerungen des ersten Containeranpasssystems von den mehreren seitlichen Verlängerungen des zweiten Containeranpasssystems beabstandet sind, um gleitend verschiebbar mit mindestens zwei der mehreren länglichen Schienen zusammenzugreifen; gleitendes Verschieben des angepassten Frachtcontainers entlang des Frachtfördersystems zu einer Arretierposition, so dass die mehreren seitlichen Verlängerungen des angepassten Frachtcontainers die Bewegung der zurückziehbaren Arretiervorrichtung von der zurückgezogenen Position in die Eingriffsposition nicht blockiert; und Verriegeln des angepassten Frachtcontainers in der Arre tierposition durch Bewegen der zurückziehbaren Arretiervorrichtung in die Eingriffsposition, wodurch die Bewegung des angepassten Frachtcontainers auch während der Bewegung des Frachtflugzeugs verhindert ist. Wenigstens eines der beiden Containeranpasssysteme kann ferner wenigstens einen ausfahrbaren Bereich des länglichen Teils zum Verändern des Abstands zwischen einem ersten Arretierfitting und einem zweiten Arretierfitting aufweisen, um je nach Bedarf ein Ausfahren oder Zurückziehen des Containeranpasssystems für das Anbringen an Frachtcontainern mehrerer Größen zu ermöglichen. Das Frachtarretiersystem und das Frachtfördersystem sind Teil eines 463L Frachtsystems. Der Frachtcontainer kann aus der Gruppe ausgewählt sein, die besteht aus: einem 20-Foot-Container, einem 10-Foot-Container, einem 14-Foot-Schutz, einem Quadcon-Container und einem Tricon-Container.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung in zurückgezogener Position,
  • 2 ist eine Draufsicht auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel von 1 in zurückgezogener Position,
  • 3 ist eine Seitenansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels von 1 in ausgefahrener Position,
  • 4 ist eine Draufsicht auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel von 1 in ausgefahrener Position,
  • 5 ist eine erweiterte Seitenansicht eines bevorzugten Arretierfittings zur Verwendung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der 1,
  • 6 ist eine Endansicht des Arretierfittings von 5,
  • 714 sind Photographien bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, welche die Funktionalität der im folgenden erörterten Merkmale zeigen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Das Transportieren schwerer Ladung wie Fracht in einem Flugzeug stell größere Herausforderungen als das Transportieren der gleichen Lasten mittels Land- und/oder Wasserfahrzeugen. Luftfrachtsysteme müssen in der Lage sein, unerwünschte Bewegungen der Fracht in jede Richtung zu verhindern, selbst wenn das Flugzeug erheblichen G-Kräften ausgesetzt ist. Die hohen Beschleunigungs- und Verlangsamungsraten, kombiniert mit dem plötzlichen Sinken und Steigen, das mit einem Flug einhergeht, erfordern, dass die Ladung in dem Frachtraum des Flugzeugs ausreichend befestigt ist, um die sich stetig verändernden Kräfte zu überstehen, denen das Flugzeug ausgesetzt ist. Flugzeugfrachtrückhaltesysteme sind auf diesem Gebiet bekannt.
  • Zahlreiche Frachtflugzeuge, einschließlich Militärfrachtflugzeuge, haben standardisierte Frachtrückhaltesysteme. Aufgrund der Art der militärischen Lufttransportmission ist es bei militärischen Frachtflugzeugen oft erforderlich, mehrere Nachschubmissionen mit kurzen Umkehrzeiten durchzuführen. Sie müssen darüber aufgrund des Kampfauftrags hinaus höheren G-Kräften wiederstehen als vergleichbare zivile Frachtflugzeuge. Da der gleiche Frachtcontainer bei einem Einsatz in einer C-17 und beim nächsten Einsatz in einer C-130 transportiert werden kann, wurden standardisierte Frachtrückhaltesysteme entwickelt, um die Verwendung der gleichen Paletten in verschiedenen Militärfrachtflugzeugen zu ermöglichen. Darüber hinaus können in Zeiten erhöhten Frachtvolumens, beispielsweise im Krieg, Frachtflugzeuge der Civil Reserve Air Force (CRAF), beispielsweise eine CRAF B747, in Dienst gestellt werden, um die bestehende militärische Luftfrachtkapazität zu vergrößern. Ferner können Flugzeuge wie der Airbus A400M eine Doppelrolle als ziviles und militärisches Frachttransportflugzeug erfüllen. Für derartige Doppelrollenfrachttrans porter ist es vorteilhaft, ebenfalls standardisierte Frachtrückhaltesysteme zu verwenden, um mit ihren militärischen Gegenstücken kompatibel zu sein.
  • Flugzeugfrachtrückhaltesysteme sind bekannt. Ein weit verbreitetes System ist das 463L Air Cargo System, das ein Frachtrückhaltesystem verwendet, das in dem Frachtraumboden des Flugzeugs installiert ist, einschließlich eines Frachtfördersystems, um das Gleiten von Fracht entlang des Frachtraumbodens des Flugzeugs zu ermöglichen, und eines Frachtarretiersystems zum Arretieren der Fracht in ihrer Position. Allgemein gesagt, weist das Frachtfördersystem mehrere längliche Schienen auf, die an der Oberseite des Frachtraumbodens des Flugzeugs angebracht sind, wobei die Schienen mehrere Paletten aufnehmen, auf denen Fracht (üblicherweise durch Ketten) gesichert ist. Ein Frachtarretiersystem wird ebenfalls verwendet, um die Paletten an den länglichen Schienen in ihrer Position festzulegen. Das Frachtarretiersystem verwendet eine Arretiervorrichtung (beispielsweise mehrere Verriegelungsstifte), die zwischen zwei Positionen bewegbar ist: 1) einer Rückzugsposition, in welcher die zurückziehbare Arretiervorrichtung im wesentlichen zurückgezogen ist, um es einer Palette zu ermöglichen, sich entlang zumindest einer der mehreren langgestreckten Schienen zu bewegen, und 2) einer Eingriffsposition, in welcher mindestens ein Verriegelungsstift der zurückziehbaren Arretiervorrichtung über die Oberfläche des Bodens des Flugzeugfrachtraums hinaus ausgefahren ist, um die Palette daran zu hindern, sich entlang mindestens einer der mehreren länglichen Schienen zu bewegen. Die Arretiervorrichtung verwendet mehrere Verriegelungsstifte, die angehoben und zwischen mehrere beabstandete seitliche Verlängerungen der Palette eingesetzt werden können, um Bewegung einzuschränken. Die länglichen Schienen dienen ferner als Teil des Frachtarretiersystems, indem sie palettierte Container an seitlicher (entlang des Frachtraumbodens senkrecht zu den Schienen) oder vertikaler Bewegung (senkrecht zum Frachtraumboden) hindern. Die Kombination der länglichen Schienen und der Arretiervorrichtung hindert palettierte Container an unerwünschter Bewegung in jeder Richtung.
  • Verschiedene Standardcontainergrößen wurden zur Verwendung mit einem standardisierten Frachtrückhaltesystem entwickelt und spezifiziert. Ein derartiger Container ist ein ISO-Standard 20-Foot Kombiverkehrscontainer. Wie zuvor erörtert, wurden Quadcon- und Tricon-Container entwickelt, um der Notwendigkeit kleinerer Container auf dem Boden zu entsprechen, während vier Quadcon- oder drei Tricon-Container zur Bildung eines einzelnen Containers mit der Aufstandsfläche eines ISO-Standard 20-Foot Kombiverkehrscontainers kombiniert werden können, um mit standardisierten Flugzeugfrachtrückhaltesystemen, wie dem 463L Frachtrückhaltesystem, kompatibel zu sein. Die Verwendung eines Containers mit Standardgröße ermöglicht die Verwendung einer Palette mit Standardgröße.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht ein einfacheres, schnelleres und kostengünstigeres Anpassen von Standardcontainern, so dass diese direkt mit einem Flugzeugfrachtrückhaltesystem koppelbar sind. Sie hebt ferner die Beschränkung auf, lediglich Container mit Standardgröße oder einen bestimmten Container mit einem bestimmten standardisierten Flugzeugfrachtrückhaltesystem verwenden zu können. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Adapterschiene an der Unterseite eines ANSI/ISO Standardcontainers oder eines Containers mit spezieller Größe angebracht. Die Adapterschiene kann an der Unterseite des Containers unter Verwendung jeder Art von Mitteln, vorzugsweise unter Verwendung von ISO-Eck-Gussteilen, angebracht werden. Selbstverständlich kann jede geeignete Arretierfittingaufnahme, die im folgenden allgemein als "Gussteil" bezeichnet wird, verwendet werden. Die erfindungsgemäße Adapterschiene hat eine Seitenfläche mit mehreren sich seitlich von dieser erstreckenden seitlichen Verlängerungen, die derart bemessen und beabstandet sind, dass sie mit dem Frachtarretiersystem des Flugzeugs zusammengreifen können. Zwar werden mehrere seitliche Verlängerungen bevorzugt, jedoch kann die vorliegende Erfindung auch eine oder mehrere seitliche Verlängerungen verwenden, die eine oder mehrere integrale Öffnungen aufweisen, welche derart angeordnet sind, dass sie die Arretiervorrichtung aufnehmen, die üblicherweise durch das Frachtarretiersystem von dem Boden des Flugzeugfrachtraums hochgefahren wird.
  • Sobald sie miteinander verbunden sind, können der Adapter und der Container in dem Frachtarretiersystem ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Ketten zurückgehalten werden. Die miteinander kombinierten Adapter und Container sind an einer Vor- und Zurückbewegung (d.h. parallel zu den länglichen Schienen) durch das Flugzeugarretiersystem gehindert, das eine Arretiervorrichtung von dem Boden des Flugzeug zwischen die mehreren seitlichen Verlängerungen passend hochfährt, wodurch die Bewegung entlang der länglichen Schienen verhindert wird. Der Adapter und der Container sind an einer Bewegung in Auf- und Abwärtsrichtung (d.h. senkrecht zu den länglichen Schienen) durch die Tatsache gehindert, dass der Adapter gleitend in die länglichen Schienen eingesetzt ist, welche zur Verhinderung eines Lösens in vertikaler Richtung ausgebildet sind. Der Adapter und das Frachtarretiersystem hindern ferner den Container an eine Bewegung in seitlicher Richtung. Vorzugsweise weist das Frachtarretiersystem mehrere längliche Schienen auf, die jeweils einen Kanal zum Aufnehmen mehrerer seitlicher Verlängerungen und zum Begrenzen der seitlichen und der vertikalen Bewegung der mehreren seitlichen Verlängerungen aufweisen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Adapter ein oder mehrere Verlängerungselemente auf, welche die Verwendung eines einzelnen Adapters für Container verschiedener Größe ermöglicht.
  • Die vorliegende Erfindung eliminiert die Notwendigkeit, den Container unter Verwendung von Palettensystemen, Packmaterial (d.h. Packungsmaterialien) und Ketten zu palettieren, wodurch eine logistische Schwierigkeit und ein Engpass an den Transportmoduswechselstellen eliminiert wird. Bei Verwendung des herkömmlichen Palettensystems existiert ein großer Überhang an erforderlichen Paletten und einhergehendem Material. Beispielsweise müssen mehrere Paletten jeder Größe vorhanden sein, um die mehreren Container verschiedener Größe aufnehmen zu können, und es sind Packmaterialien und Ketten erforderlich, um jeden an den Paletten angebrachten Container zu sichern. Paletten, Packmaterial und Ketten müssen an jeden Ort bewegt werden, an dem die Container gehandhabt und geladen werden. Paletten sind teure Teile, so dass die Kosten eskalieren, wenn Paletten mehrere Größen auf Lager gehal ten werden müssen, um Container verschiedener Größen aufnehmen zu können.
  • Demgegenüber schafft die Erfindung einen einfach zu verwendenden und erheblich kostengünstigeren Adapter, um das direkte Laden von Tricon- und Quadcon-Einheiten auf ein militärisches 463L Frachtsystem ohne Paletten, Packmaterial oder Ketten zu laden. Wie für den Fachmann auf diesem Gebiet ersichtlich, können die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um ANSI/ISO-Standard- oder Spezialgrößen-Container verschiedener Größen zum direkten Koppeln mit existierenden und zukünftigen Frachtladesystemen in Flugzeugen sowie anderen Transportmittels wie Frachtschiffen, Zügen und Lastkraftwagen, anzupassen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann zum Ausrichten von ISO Eck-Gussteilen an mehreren ANSI/ISO Standard- oder Spezialgrößen-Containern ein einzelner Adapter ausgefahren oder zurückgezogen werden, vorzugsweise unter Verwendung eines ausfahrbaren Bereichs des Adapters. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung verwendet werden, um eine Tricon-Einheit zum direkten Koppeln mit dem 88 Inch Abstand des C17 Logistics Cargo System oder eine Tricon- oder Quadcon-Einheit zum direkten Koppeln mit dem, 108 Inch Abstand des C5, C141, C130, CRAF B747 und dem C17 Airdrop-System anzupassen. Somit kann ein einzelner Adapter für Container verschiedener Größe verwendet werden, wodurch die Notwendigkeit der Lagerhaltung von Paletten verschiedener Größe entfällt. Dies allein führt zu erheblichen Einsparungen an Kosten, die mit den großen Mengen an Paletten einhergehen, die üblicherweise in einer Lufttransporteinrichtung gelagert werden. Zusätzlich zu einer Reduzierung der Anzahlen können weitere Einsparungen erreicht werden, da die Kosten der vorliegenden Erfindung erheblich geringer sind als die Kosten einer herkömmlichen Palette, was zu zusätzlichen Kostenersparnissen führt. Es werden ferner erhebliche Einsparungen durch die erhebliche Verringerung des Gewichts der gepackten Fracht. Die herkömmliche Palettengröße überschreitet Gesamtabmessungen von 20 Feet × 6 Feet. Bei der vorliegenden Erfindung würde das System, das die Schienenanordnung verwendet, zwei längliche Teile umfassen, die einen geringen Bruchteil der Abmessungen von 20 × 6 Feet ausmachen. Daher wird ein Paar Schienenanordnung anstelle einer großen Palette verwendet, wodurch eine Gewichtsverringerung um bis zu 50% bis 60% möglich ist (d.h. die Schienenanordnungen wiegen lediglich 40% bis 50% des Gewichts der herkömmlichen Palette). Die tatsächliche Gewichtsverringerung hängt von den verwendeten Herstellungsmaterialien und -verfahren ab. Die für die Schienenanordnungen verwendeten Materialien Stahl, Aluminium, Verbundmaterialien und jedes andere Material umfassen, das in der Lage ist, den Belastungen standzuhalten, die bei einer Verwendung im Flugzeugfrachttransport auftreten. Es können verschiedene Herstellungsverfahren verwendet werden, um das strukturelle Gewicht der Schienenanordnungen zu reduzieren, während gleichzeitig die Lasttragfähigkeitsspezifikationen für Frachtflugzeuganwendungen erfüllt werden, einschließlich der an Flugzeugstrukturen herkömmlicherweise angelegten und der für herkömmliche Frachtpaletten, beispielsweise Waben-, Monocoque- oder Semicoque-Strukturen, angelegten Anforderungen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine einfach zu verwendende Anpassvorrichtung, die aufweist: 1) mehrere seitliche Verlängerungen, die sich von einer Seitenfläche erstrecken, um an dem Flugzeugfrachtarretiersystem anzugreifen, 2) mindestens zwei Arretierfittinge zum Arretieren des Containers, vorzugsweise unter Verwendung der ISO-Gussteile des Containers, und 3) eine erweiterte Unterseite, die dem Frachtfördersystem des Flugzeugs eine im wesentlichen ebene Fläche bietet. Die Arretierfittinge sind vorzugsweise Containereckverbindungsklemmvorrichtungen des in dem US-Patent 5 765 977 an Reynard beschriebenen Typs, wobei dieses Patent durch Bezugnahme vollständig Teil des Gegenstands des vorliegenden Patents ist. Die Arretierfittinge sind ferner vorzugsweise fest an den entgegengesetzten Enden der Oberseite des länglichen Teils derart angebracht, dass sie vertikal ausgerichtet sind, wenn das längliche Teil auf der Unterseite liegt. Der Ausdruck "fest angebracht" beschreibt eine Befestigung, die effektiv starr ist, was unter Verwendung von bekannten Technologien erreicht werden kann, einschließlich, jedoch ohne Einschränkung, beispielsweise durch Schweißen oder Verschrauben der Arretierfittinge an den entgegengesetzten Enden der Oberseite. Dies ermöglicht ein Absenken des Frachtcontainers mittels eines Gabelstaplers oder einer anderen geeigneten Einrichtung auf den Adapter, do dass die Arretierfittinge an entsprechenden Eck-Gussteilen des Frachtcontainers angreifen, um den Frachtcontainer lösbar an dem Adapter anzubringen. Im Zusammenhang dieser Erfindung bezieht sich der Ausdruck "Ende der Oberseite" bei Verwendung in Bezug auf die Arretierfittinge im allgemeinen auf eine Stelle nahe den Längsenden des länglichen Teils, die jedoch auch gegenüber diesen Längsenden einwärts versetzt sein kann, um ausreichend Platz für das Anbringen der Arretierfittinge an der Oberseite des länglichen Teils zu bieten. Vorzugsweise weist der Adapter einen ausfahrbaren Bereich auf, der das Einstellen des Abstands zwischen den Arretierfittingen ermöglicht, um eine Vielzahl von Abständen der Eck-Gussteile an Containern verschiedener Größen aufzunehmen, und der zusätzlich zurückziehbar ist, um bei Nichtgebrauch das Unterbringen des Adapters in dem Container zu ermöglichen. Die Unterseiten der Adapter sind vorzugsweise im wesentlichen glatt, was im Zusammenhang der vorliegenden Erfindung bedeutet, dass sie ausreichend glatt sind, um es dem angepassten Container zu ermöglichen, über das Frachtfördersystem eines Frachtflugzeugs zu gleiten. Vorzugsweise sind zwei Adapter an dem Boden eines Containers auf gegenüberliegenden Seiten angebracht, um einen angepassten Container zu bilden, der direkt mit dem Frachtarretiersystem eines Frachtflugzeugs koppelbar ist. Vorzugsweise erhöhen die Adapter im installierten Zustand die Höhe des Containers minimal und ermöglichen dem mit den Adaptern versehenen Container das Einhalten von Höhenbegrenzungen in Frachtflugzeugen.
  • Die Verwendung der Arretierfittinge zum Befestigen der Anpassvorrichtung an dem Frachtcontainer eliminiert die Notwendigkeit von Ketten und reduziert oder eliminiert im wesentlichen die Notwendigkeit von Packmaterial. Dies allein verringert in erheblichem Maße die logistischen Schwierigkeiten, die üblicherweise einem Transportvorgang folgen. Da die Arretierfittinge der schnellen Befestigung eines Containers an einer Adaptervorrichtung dienen, werden erhebliche Zeitersparnisse gegenüber den herkömmlichen Verfahren des sorgfältigen Einwickelns jedes Containers und/oder des anschließenden Sicherns des Containers mit Ketten erreicht.
  • In den 16 der Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer verbesserten Schienenanordnung dargestellt. Insbesondere kann die verbesserte Schienenanordnung 10 einen Frachtcontainer zum direkten Koppeln mit dem Frachtraumboden eines Flugzeugs anpassen, der vorzugsweise ein Frachtfördersystem, um es Frachtcontainern zu ermöglichen, entlang dem Frachtraumboden des Flugzeugs zu gleiten, und ein Frachtverriegelungssystem zum Verriegeln der Fracht an ihrer Position aufweist. Wie in 1 dargestellt, weist die Schienenanordnung 10 ein längliches Teil 100 mit einer Oberseite 110, einer Unterseite 120, ausfahrbaren Bereichen 130 und Arretiefittingen 140 auf. 1 ist eine Seitenansicht der Schienenanordnung in einer zurückgezogenen Position und 3 ist eine Seitenansicht der Schienenanordnung in ausgefahrener Position. Zwar ist die verbesserte Schienenanordnung 10 als zwei ausfahrbare Bereiche 130 dargestellt, die das Anpassen der Gesamtlänge und gleichzeitig der relativen Positionierung der Arretierfittinge 140 ermöglichen, ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung ohne einen ausfahrbaren Bereich sowie mit einem oder mehr ausfahrbaren Bereichen verwendbar ist. Beispielsweise kann ein (nicht dargestellter) einzelner ausfahrbarer Bereich an oder nahe der Mitte des länglichen Teils angeordnet sein, wodurch eine einzelne Einstellung zum Verändern des Abstands zwischen den Arretierfittingen und gleichzeitig der Gesamtlänge des länglichen Teils ermöglicht.
  • 2 ist eine Draufsicht auf die Schienenanordnung 10 in zurückgezogener Position, wobei diese ferner eine Seitenfläche 210 mit mindestens einer sich von dieser erstreckenden seitlichen Verlängerung 220 aufweist. Vorzugsweise erstrecken sich seitliche Verlängerungen von einer einzigen Seitenfläche des länglichen Teils. Wie zuvor erörtert, können bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein oder beide ausfahrbaren Bereiche 130 ausgefahren oder zurückgezogen werden, je nachdem wie es erforderlich ist, um den Abstand zwischen Arretierfittingen 140 zum Zusammenpassen mit entsprechenden Gussteilen 1310 eines Frachtcontainers einzustellen. 4 zeigt die verbesserte Schienenanordnung in einer ausgefahrenen Position.
  • Wie in den 5 und 6 dargestellt, handelt es sich bei den Arretierfittingen vorzugsweise um Containereckverbindungsklemmvorrichtungen wie die in dem US-Patent 5 765 977 an Reynard beschriebenen, wobei dieses Patent durch Bezugnahme vollständig Teil des Gegenstands des vorliegenden Patents ist. Der Arretierfitting 140 weist einen drehbaren Klemmkopf 410 und einen Lösehebel 310 auf. Der Klemmkopf 410 ist in eine verriegelte Position vorgespannt und derart geformt, dass der Klemmkopf 410 während des Ladens und Klemmens eines Containers in eine Klemmposition dreht, die es dem Klemmkopf ermöglicht, in das Gussteil 1310 des Containers 1320 einzudringen. Sobald der Klemmkopf in eine innere Ausnehmung des Eck-Gussteils 1310 eingedrungen ist, drückt ein Vorspannmechanismus den Klemmkopf in die verriegelte Position, wodurch die Schienenanordnung 10 lösbar an dem Container 1320 angebracht ist.
  • Die 711 zeigen wie ein Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung an einen Frachtcontainer angebracht werden kann. Ein oder beide ausfahrbaren Bereiche 130 können ausgefahren oder zurückgezogen werden, wie es für das Anpassen des Abstands zwischen Arretierfittingen 140 erforderlich ist, um mit entsprechenden Gussteilen 1310 eines Frachtcontainers zusammenzupassen, wie in 7 dargestellt, wodurch die Verwendung einer einzelnen Schienenanordnung mit Frachtcontainern verschiedener unterschiedlicher Größen möglicht ist. Die Gussteile 1310 sind vorzugsweise ISO-Eck-Gussteile wie in 7 dargestellt, jedoch kann es sich um jede Art von Arretierfittingaufnahme handeln, die in der Lage ist, ein Arretiefitting aufzunehmen und so die Schienenanordnung 10 lösbar an dem Container 1320 anzubringen. Jeder ausfahrbare Bereich 130 ist vorzugsweise mit kraftschlüssigen Feststell-Spreizriegeln 1210 versehen, wie in den 8 und 9 dargestellt, welche in eine verriegelte Position federvorgespannt sind, in der ein ausfahrbarer Stift in eine Klinkenausnehmung in dem länglichen Teil eingeführt ist. Um den Abstand zwischen den Arretierfittingen 140 zu verändern, wird der Hebel 1220 gegen die Vorspannfeder 1230 gedrückt, um den Verriegelungsstift aus der Klinkenausnehmung zurückzuziehen und den ausfahrba ren Bereich auszufahren oder zurückzuziehen, wie erforderlich, um die Arretierfittinge 140 zum gleichzeitigen Angreifen an entsprechenden Gussteilen 1310 an der Unterseite des Containers 1320 auszurichten, wie in 10 dargestellt.
  • Zwei korrekt eingestellte Schienenanordnungen 10 können auf einer ebenen Fläche angeordnet werden, wie in 11 dargestellt, wobei ihre jeweiligen Seitenflächen 210 (von denen sich mindestens eine seitliche Verlängerung 220 erstreckt) voneinander abgewandt und die Schienenanordnungen in einem geeigneten Abstand voneinander angeordnet sind, so dass, wenn der Container 1320 auf die Schienenanordnungen 10 abgesenkt wird, jeder Arretierfitting 140 jeder Schienenanordnung 10 lösbar an einem entsprechenden Gussteil 1310 derart angebracht ist, dass wenigstens eine seitliche Verlängerung der ersten Schienenanordnung sich über einen ersten Rand der Unterseite des Frachtcontainers nach außen erstreckt und wenigstens eine seitliche Verlängerung der zweiten Schienenanordnung sich übe einen zweiten Rand der Unterseite nach außen erstreckt, wobei der zweite Rand dem ersten Rand des Frachtcontainers gegenüberliegt. Alternativ können die beiden Schienenanordnungen jeweils einzeln lösbar an dem Container angebracht werden, entweder durch Absenken des Containers auf jede einzelne Schienenanordnung oder durch anders geartetes Bringen der Arretierfittinge jeder Schienenanordnung zwangsweise in Kontakt mit ihren jeweiligen Eckkontakten, so dass die Arretierfittinge die Schienenanordnungen lösbar an dem Container anbringen. Zum Lösen der Schienenanordnung 10 von dem Container 1320, kann eine Lösevorrichtung, beispielsweise ein Lösehebel 310, verwendet werden, um den Klemmkopf 410 manuell von der Verriegelungsposition in die Klemmposition zu überführen, so dass das Lösen des Arretierfittings 140 aus dem Gussteil 1310 möglich ist. Optional kann die Schienenanordnung 10 fest an der Unterseite des Lagercontainers durch Schweißen, Schrauben oder andere geeignete Verfahren angebracht sein, um eine effektiv starre Verbindung herzustellen.
  • Sobald die beiden Schienenanordnungen 10 an dem Container 1320 angebracht sind, befindet sich die wenigstens eine seitliche Verlängerung der ers ten Schienenanordnung in einem festen Abstand zu der wenigstens einen seitlichen Verlängerung der zweiten Schienenanordnung. Dieser Abstand entspricht vorzugsweise dem Abstand von länglichen Schienen eines Frachtarretiersystems eines Flugzeugfrachtraums, um das gleitend verschiebbare Zusammengreifen eines angepassten Frachtcontainers mit wenigstens zwei der länglichen Schienen zu ermöglichen.
  • 12 zeigt einen Tricon-Container. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Schienenanordnung derart ausgebildet, dass die Schienenanordnung entlang eines beliebigen der vier unteren Ränder des dargestellten Containers angeordnet werden kann. Wenn beispielsweise eine Schienenanordnung an der Seite 1610 der Unterseite des Tricon-Containers 1320 angebracht ist und eine zweite Schienenanordnung an der gegenüberliegenden Seite angebracht ist, kann der Abstand zwischen den seitlichen Verlängerungen der jeweiligen Schienenanordnungen beispielsweise 88 Inch betragen, wodurch der angepasste Tricon-Container gleitend mit den 88-Inch-Gleisen des C-17 Transall-Frachtsystems zusammengreifen kann. Gleichermaßen kann, wenn eine Schienenanordnung an der Seite 1620 der Unterseite des Tricon-Containers 1320 angebracht ist und eine zweite Schienenanordnung an der entgegengesetzten Seite angebracht ist, der Abstand zwischen den seitlichen Verlängerungen der jeweiligen Schienenanordnungen beispielsweise 108 Inch betragen, wodurch der angepasste Tricon-Container gleitend mit den 108-Inch-Gleisen des C-130, C-141, C-5, B747, A400M oder des C-17-Log-Rail-Cargosystems zusammengreifen kann.
  • 13 zeigt zwei miteinander verbundene Quadcon-Container. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Schienenanordnung derart ausgebildet, dass die Schienenanordnung entlang jedes der vier unteren Ränder des dargestellten Containers angeordnet werden kann. Beispielsweise resultiert eine auf der Seite 1710 der Unterseite des Quadcon-Containers 1320 angebrachte Schienenanordnung und eine an der entgegengesetzten Seite angebrachte Schienenanordnung ebenfalls in einem Abstand zwischen den seitlichen Verlängerungen von 108 Inch, so dass der angepasste Quadcon- Container gleitend mit einem beliebigen der vorgenannten 108-Inch Frachtsysteme zusammengreifen kann.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Schienenanordnung optional derart aufgebaut sein, dass das längliche Teil eine Oberseite, eine Unterseite, eine ersten Stirnfläche, die sich zwischen einem Ende der Oberseite und einem nahegelegenen Ende der Unterseite erstreckt, und eine der ersten Stirnfläche entgegengesetzte zweite Stirnfläche aufweist, die sich zwischen der Oberseite und der Unterseite erstreckt. Die alternative Schienenanordnung weist mindestens eine Endverlängerung, die sich von der ersten Stirnfläche zum gleitenden Angreifen an einer ersten Schiene eines Frachtarretiersystems erstreckt, und eine Endverlängerung auf, die sich von der zweiten Stirnfläche aus erstreckt, um gleitend an einer zweiten Schiene eines Frachtarretiersystems anzugreifen. Das längliche Teil kann mit einer oder mehr ausfahrbaren Bereichen versehen sein, die wie es zum Anpassen des Abstands zwischen den Endverlängerungen der ersten Stirnfläche und den Endverlängerungen der zweiten Stirnfläche für das Anpassen an den Abstand der länglichen Schienen (d.h. 88 Inch oder 108 Inch) verschiedener Frachtarretiersysteme erforderlich ist. ausgefahren oder zurückgezogen werden können, um das gleitende Zusammengreifen der angepassten Schienenanordnung mit wenigstens zwei der länglichen Schienen zu ermöglichen. Vorzugsweise weist die alternative Schienenanordnung mindestens zwei Arretierfittinge auf, die in der Lage sind, mit mindestens zwei entsprechend positionierten Gussteilen eines Frachtcontainers zusammenzugreifen. Bei Verwendung der alternativen Schienenanordnung ist es möglich, einen Container unter Einsatz einer einzelnen Schienenanordnung zu sichern, da die Endverlängerungen an den entgegengesetzten Enden der Anordnung mit zwei separaten Schienen des Frachtarretiersystems zusammengreifen.
  • Vorzugsweise sind zwei alternative Schienenanordnungen an einem Frachtcontainer angebracht, um einen angepassten Container zu bilden, der gleitend mit den länglichen Schienen eines Frachtarretiersystems zusammengreifen kann. Um Container verschiedener Größen aufnehmen zu können, einschließlich Container, die keine Standardgröße aufweisen, kann einer oder mehr der Arretierfittinge der alternativen Schienenanordnung an einem bewegbaren Bereich des länglichen Teils vorgesehen werden, um eine Bewegung eines Arretierfittings in bezug auf einen anderen zu ermöglichen, so dass der Abstand zwischen den Arretierfittingen 140 zum Ausrichten auf die an einem jeweiligen Container vorinstallierten Gussteile 1310 eingestellt werden kann. Diese bewegbare Anordnung kann durch gleitend verschiebbares Anbringen eines Bereichs der Oberseite an zwei Schienen gebildet werden, welche mit dem länglichen Teil verbunden sind, um das Bewegen des daran angebrachten Arretierfittings in bezug auf einen anderen Arretierfitting zu ermöglichen. Darüber hinaus kann der bewegbare Bereich an einer gewünschten Position arretiert werden, indem er mit einer Arretiervorrichtung zusammengreift, vorzugsweise kraftschlüssigen Feststell-Spreizriegeln, wie zuvor in Zusammenhang mit dem ausfahrbaren Bereich erörtert. Da die Position des einen oder der mehreren Arretierfittinge in bezug auf die Endverlängerungen und deren Abstand in bezug zueinander unabhängig von dem Abstand der Endverlängerungen variiert werden können, ist es möglich, eine größere Vielzahl von Containergrößen aufzunehmen, einschließlich Container, deren Abmessungen erheblich geringer als der Standardabstand zwischen den länglichen Schienen des Frachtarretiersystems eines herkömmlichen Frachtflugzeugs sind. Diese unabhängige Einstellbarkeit ermöglicht ferner die seitliche Position des Containers in bezug auf die länglichen Schienen einzustellen, um die Gewichtsverteilung der gesamten Last in einem Frachtflugzeug vorteilhaft anzupassen, was für einen Fachmann auf diesem Gebiet als wichtig für die Stabilität und die Leistung eines Frachtflugzeug während des Fluges ist.
  • Ein herkömmliches Frachtflugzeug, beispielsweise die in 14 dargestellte C-17, ist mit einem Frachtraum 1810 versehen, der ein Frachtfördersystem 1820, um das Gleiten von Frachtcontainern entlang dem Boden des Flugzeugfrachtraums zu ermöglichen, und ein Frachtarretiersystem 1830 aufweist, um die Frachtcontainer an ihrer Position zu arretieren. Das Frachtarretiersystem 1830 weist vorzugsweise mehrere längliche Schienen, die an der Oberseite des Frachtraumbodens des Flugzeugs angebracht sind, und eine zurückziehbare Arretiervorrichtung auf, die zwischen zwei Positionen bewegbar ist: 1) einer Rückzugsposition, in welcher die zurückziehbare Arretiervorrichtung im wesentlichen zurückgezogen ist, um es der Schlittenanordnung zu ermöglichen, sich entlang zumindest einer der mehreren langgestreckten Schienen zu bewegen, und 2) einer Eingriffsposition, in welcher mindestens ein Verriegelungsstift der zurückziehbaren Arretiervorrichtung über die Oberfläche des Bodens des Flugzeugfrachtraums hinaus ausgefahren ist, um die Schlittenanordnung daran zu hindern, sich entlang mindestens einer der mehreren Schienen zu bewegen. Vorzugsweise weist jede der länglichen Schienen einen Kanal zum Führen mindestens einer seitlichen Verlängerung entlang mindestens einer der mehreren länglichen Schienen auf.
  • Das Frachtfördersystem 1820 weist vorzugsweise mehrere Rollen auf, um das Bewegen der Schienenanordnung über die Rollen und das gleitende Zusammengreifen mit mindestens einer der länglichen Schienen des Frachtarretiersystems zu ermöglichen. Der Fachmann auf diesem Gebiet erkennt, dass eine Vielzahl von Alternativen zur den mehreren Rollen verwendet werden können, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen, beispielsweise ein bekannter Typ von Förderband.
  • Wie aus der vorangehenden Erörterung ersichtlich, ist ein technischer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass sie erhebliche Gewichtsersparnis gegenüber den bekannten Paletten-, Packmaterial- und Ketten-Systemen bewirkt.
  • Ein weiterer technischer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass sie eine erhebliche Platzersparnis gegenüber den bekannten Paletten-, Packmaterial- und Ketten-Systemen bewirkt, indem sie es ermöglicht, Lagercontainer näher beieinander zu laden, wodurch mehr Container in den Frachtraum eines bestimmten Flugzeugs passen.
  • Ein weiterer technischer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Fähigkeit, den Adapter zur Verwendung mit einer Vielzahl von Containergrößen erweitern zu können.
  • Ein anderer technischer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Fähigkeit zum Lagern zusammenlegbar zu sein.
  • Andere Ausführungsbeispiele und Verwendungen der Erfindung sind für den Fachmann auf diesem Gebiet in Anbetracht der Beschreibung und der praktischen Ausführung der offenbarten Erfindung ersichtlich. Die Beschreibung und die Beispiele sollten lediglich als exemplarische gelten, wobei der tatsächliche Rahmen der Erfindung durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist. Das US-Patent 5 765 977 wird hierdurch durch Bezugnahme in seiner Gänze zum Teil des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung. Wie für den Fachmann auf diesem Gebiet leicht verständlich, können Variationen und Modifikationen jedes der offenbarten Ausführungsbeispiele leicht innerhalb des durch die folgenden Ansprüche definierten Rahmens der Erfindung vorgenommen werden.

Claims (4)

  1. Schlittenanordnung (10) zum Anpassen eines Frachtcontainers (1320), um eine direkte Kopplung mit dem Frachtraumboden eines Flugzeugs zu bewirken, der ein Frachtfördersystem (1820) zum gleitenden Bewegen der Fracht entlang dem Boden des Flugzeugfrachtraums (1810) und ein Frachtarretiersystem (1830) zum Arretieren der Frachtcontainer (1320) an deren Position aufweist, wobei das Frachtarretiersystem (1830) mehrere langgestreckte Schienen, die auf der Oberfläche des Bodens des Flugzeugfrachtraums (1810) befestigt sind, und eine zurückziehbare Arretiervorrichtung aufweist, die zwischen zwei Positionen bewegbar ist, nämlich einer Rückzugsposition, in welcher die zurückziehbare Arretiervorrichtung im wesentlichen zurückgezogen ist, um es der Schlittenanordnung (10) zu ermöglichen, sich entlang zumindest einer der mehreren langgestreckten Schienen zu bewegen, und einer Eingriffsposition, in welcher mindestens ein Verriegelungsstift der zurückziehbaren Arretiervorrichtung über die Oberfläche des Bodens des Flugzeugfrachtraums hinaus ausgefahren ist, um die Schlittenanordnung (10) daran zu hindern, sich entlang mindestens einer der mehreren Schienen zu bewegen, wobei die Schlittenanordnung (10) aufweist: a) einen ersten Arretierfitting (140) zum lösbaren Befestigen der Schlittenanordnung an einem ersten Gussteil, das sich an der Unterseite eines Frachtcontainers (1320) befindet; und b) einen zweiten Arretierfitting (140) zum lösbaren Befestigen der Schlittenanordnung (10) an einem zweiten Gussteil (1310), das sich an der Unterseite eines Frachtcontainers (1320) befindet, wobei die Schlittenanordnung (10) gekennzeichnet ist durch: ein längliches Teil (100) mit einer länglichen Oberseite (110), einer länglichen Unterseite (120) und einer sich zwischen der Oberseite (110) und der Unterseite (120) erstreckenden länglichen Seitenfläche (210); mehrere Seitenverlängerungen (220) zum gleitenden Angreifen an mindestens einer der mehreren länglichen Schienen, wobei die mehreren Seitenverlängerungen (220) in vorbestimmten Abständen entlang der Seitenfläche (210) des länglichen Teils (100) voneinander beabstandet derart angeordnet sind, dass sich die Schlittenanordnung (10) frei entlang mindestens einer der mehreren langgestreckten Schienen bewegen kann, wenn sich die zurückziehbare Arretiervorrichtung in der Rückzugsposition befindet, und derart dass die Schlittenanordnung (10) an der Bewegung entlang mindestens einer der mehreren langgestreckten Schienen gehindert ist, wenn die zurückziehbare Arretiervorrichtung sich in der Eingriffsposition befindet; und mindestens einen ausfahrbaren Bereich (130) zum Verändern des Abstandes zwischen dem ersten Arretierfitting (140) und dem zweiten Arretierfitting (140), um die Anordnung derart anzupassen, dass sie an Frachtcontainern (1320) mehrerer Größen anbringbar ist.
  2. Schlittenanordnung nach Anspruch 1, ferner mit: einem zweiten länglichen Teil (100) mit einer zweiten länglichen Oberseite (110), einer zweiten länglichen Unterseite (120) und einer sich zwischen der Oberseite (110) und der Unterseite (120) erstreckenden zweiten länglichen Seitenfläche (210); wobei die zweite längliche Seitenfläche mehrere Seitenverlängerungen (220) zum gleitenden Angreifen an mindestens einer der mehreren länglichen Schienen aufweist, wobei die mehreren Seitenverlängerungen in vorbestimmten Abständen entlang der Seitenfläche des zweiten länglichen Teils (100) voneinander beabstandet derart angeordnet sind, dass sich die Schlittenanordnung (10) frei entlang mindestens einer der mehreren langgestreckten Schienen bewegen kann, wenn sich die zurückziehbare Arretiervorrichtung in der Rückzugsposition befindet, und derart dass die Schlittenanordnung an der Bewegung entlang mindestens einer der mehreren langgestreckten Schienen gehindert ist, wenn die zurückziehbare Arretiervorrichtung sich in der Eingriffsposition befindet; und wobei das zweite längliche Teil (100) mindestens einen ausfahrbaren Bereich (130) zum Verändern des Abstandes zwischen dem ersten Arretierfitting und dem zweiten Arretierfitting aufweist, um die Anordnung derart anzupassen, dass sie an Frachtcontainern mehrerer Größen anbringbar ist; derart, dass das erste längliche Teil und das zweite längliche Teil an entgegengesetzten Seiten eines Frachtcontainers (1320) anbringbar sind.
  3. Schlittenanordnung nach Anspruch 1, bei der: (i) der erste und/oder der zweite Arretierfitting (140) eine Containereckverbindungsklemmvorrichtung aufweist; oder (ii) das erste und/oder das zweite Gussteil ein ISO-Eck-Gussteil (1310) aufweist; oder (iii) der erste und der zweite Arretierfitting (140) fest an der Oberseite (110) des länglichen Teils (100) befestigt sind, und (iv) das Frachtarretiersystem und das Frachtfördersystem Teil eines 436L Frachtsystems sind.
  4. Schlittenanordnung nach Anspruch 2, bei der das erste und das zweite längliche Teil (100) mit unterschiedlichen Breiten voneinander beabstandet sein können, indem die Teile (100) an entgegengesetzten Seiten von Frachtcontainern (1320) unterschiedlicher Breite befestigt werden.
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