DE60305996T2

DE60305996T2 - Drehbares Eingabegerät und damit versehene elektronische Vorrichtung

Info

Publication number: DE60305996T2
Application number: DE60305996T
Authority: DE
Inventors: Shigeru Moriguchi-shi Yokoji; Tamotsu Ashiya-shi YAMAMOTO
Original assignee: Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Current assignee: Panasonic Corp
Priority date: 2002-03-22
Filing date: 2003-03-20
Publication date: 2006-10-05
Anticipated expiration: 2023-03-21
Also published as: US6864679B2; EP1347481B1; EP1347481A1; KR20030076402A; JP4175007B2; KR100939163B1; JP2003281972A; DE60305996D1; CN1447216B; US20030224737A1; CN1447216A

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drehbedienungseingabevorrichtung für eine Telefondirektabfrage oder verschiedene Eingabefunktionen und eine elektronische Vorrichtung, die diese nutzt.
Eine Drehbedienungseingabevorrichtung eines magnetischen Systems wird zum Auswählen und Setzen von Funktionen verschiedener Objekte verwendet, die auf einem Bildschirm angezeigt werden, wie zum Beispiel Zeicheneingaben in einer elektronischen Vorrichtung.
Eine solche herkömmliche Drehbedienungseingabevorrichtung ist unten im Hinblick auf 4 und 5 erläutert.
4 ist eine Querschnittsansicht einer Drehbedienungseingabevorrichtung eines magnetischen Systems im Stand der Technik, und 5 zeigt einen Klickempfindung erzeugenden Drehbedienungsmechanismus, welcher einer der wesentlichen Bestandteile davon ist. In 4 und 5 ist ein Substrat 101 eine flache Platte, welche sich in dem Boden der Drehbedienungseingabevorrichtung befindet. Ein behälterförmiges Gehäuse 102, das nach unten geöffnet ist, ist über dem Substrat 101 angekoppelt.
Eine Vertiefung 101A ist in der Mitte des oberen Bereiches des Substrates 101 ausgebildet, und ein Durchgangsloch 102A ist in dem oberen Bereich des Gehäuses 102, an seiner gegenüberliegenden Position befindlich, vorgesehen.
Ein Drehelement 103 ist durch Befestigen einer unteren säulenförmigen Welle 103A, einer oberen säulenförmigen Betriebswelle 103B und einer Scheibe 103C aufgebaut. Die Scheibe 103C ist zwischen der säulenförmigen Welle 103A und der Betriebswelle 103B positioniert. Die Scheibe 103C hat einen Magneten, welcher nicht gezeigt ist. Um die Scheibe 103C innerhalb eines inneren Freiraums zu positionieren, der durch das Substrat 101 und das Gehäuse 102 ausgebildet ist, ist die säulenförmige Welle 103A rotierbar in der Vertiefung 101A des Substrates 101 eingepasst. Die Betriebswelle 103B ist in einer Weise angeordnet, welche von dem Durchgangsloch 102A des Gehäuses 102 nach außen ragt.
Nahe dem Rand der Scheibe 103C ist ein Erfassungselement 104, wie zum Beispiel ein MR-Element, vorgesehen, das in der Lage ist, Intensitätsänderungen eines magnetischen Feldes zu erfassen, und sein Ende 104A ragt durch das Substrat 101 nach außen.
Eine Sprungfeder 105 ist an dem oberen Bereich der Scheibe 103C so befestigt, dass sie zusammen mit dem Drehelement 103 rotierbar ist. Ein auskragender Kontaktbereich 105A, der an der Sprungfeder 105 vorgesehen ist, kontaktiert elastisch Wellen 106, die regelmäßig an der unteren Seite des oberen Bereiches des Gehäuses 102 ausgebildet sind.
Die herkömmliche Drehbedienungseingabevorrichtung ist auf diese Weise aufgebaut. Wenn das Drehelement 103 durch Drehen der Betriebswelle 103B, die nach außen ragt, rotiert wird, wird der Magnet der Scheibe 103C mit gedreht, um die Verteilung des Magnetfeldes zu ändern. Schwankungen der Magnetfeldintensität werden durch das Erfassungselement 104 erfasst, und ein spezielles Signal wird von dem Anschluss 104A gesendet.
Während der Drehbedienung gleitet die Sprungfeder 105 elastisch auf den Wellen 106 in einer, Richtung, die durch den Pfeil 107 in 5 angezeigt ist und erzeugt hierdurch eine Klickempfindung.
Diese Klickempfindung wird an den Nutzer zur Wahrnehmung der Drehbedienung während der Drehung übertragen.
Diese Sprungfeder 105 dient auch als Drehhinderungsmechanismus, um eine Ausgabe eines falschen Signals durch eine unerwartete Drehung des Drehelementes 103 in einem Normalzustand, der nicht drehbedient wurde, zu verhindern. In dem Normalzustand wird der Kontaktbereich 105A gestoppt, um den Seitenbereich der Vertiefungen der Wellen 106 durch eine spezielle elastische Kraft zu drücken.
In einer solchen herkömmlichen Magnetdrehbedienungseingabevorrichtung werden jedoch, während die Klickempfindung während der Drehbedienung durch Kombinieren der Sprungfeder 105, die durch ein Biegeverfahren ausgebildet wurde, und der Wellen 106 des Gehäuses 102 erzeugt wird, Intensitätsänderungen des Magnetfeldes durch eine Bewegung des Magneten, der an dem Drehelement 103 angebracht ist, durch das Erfassungselement 104 so erfasst, dass der Betrag der Drehung des Drehelementes 103 oder dergleichen erhalten wird. Es war daher schwierig, zwischen der Drehklickempfindung und dem Signalausgang zu synchronisieren.
Oder durch Wiederholen einer Drehbedienung werden die Wellen 106 des Gehäuses 102 abgenutzt, und eine Verschlechterung der Drehklickempfindung tritt wahrscheinlich auf.
Ein anderer Magnetdrehschalter des Standes der Technik ist in der DE 44 39 157 A1 beschrieben. Ein Rotor, der Magnete enthält, die in mehreren Polen magnetisiert sind, ist horizontal benachbart zu Eisenteilen, die in ein Gehäuse eingebettet sind. Ein Hall-Generator, welcher sich auch horizontal benachbart zu dem Rotor von der Außenseite befindet, ist vorgesehen, um Spannungsimpulse auf ein Drehen des Rotors zu erzielen. Die Magnetpole des Rotors stellen eine Klickempfindung zur Verfügung, wenn sie relativ zu den Eisenteilen rotiert werden. Ein Druckknopfschalter wird zur Auswahl eines Objektes verwendet, das durch Drehen des Rotors angezeigt wird.
Das Dokument FR-A-2804240 bezieht sich auf einen weiteren Magnetdrehschalter. Das Dokument beschreibt einen Joystick, wobei Dreh- und Auf-Ab-Bewegungen in elektrische Signale durch zwei verschiedene Hall-Elemente umgewandelt werden. Ein Permanentmagnet stellt eine magnetische Arretierung für die Drehklickempfindung zur Verfügung.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drehschalter zur Verfügung zu stellen, welcher einfach herzustellen ist und eine verringerte Größe besitzt. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Anspruch 5 bezieht sich auf eine bevorzugte Verwendung.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine Querschnittsansicht einer Drehbedienungseingabevorrichtung in einer Ausführungsform der Erfindung.
2 ist eine auseinander gezogene Perspektivansicht der Drehbedienungseingabevorrichtung, die in 1 gezeigt ist.
3 ist eine Querschnittsansicht, die den Druckbedienungszustand des Schalters in der Drehbedienungseingabevorrichtung erläutert, die in 1 gezeigt ist.
Figur ist eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen Drehbedienungseingabevorrichtung.
5 zeigt einen Klickempfindung erzeugenden Drehbedienungsmechanismus als einen wesentlichen Bestandteil der Drehbedienungseingabevorrichtung, die in 4 gezeigt ist.
1 ist eine Querschnittsansicht einer Drehbedienungseingabevorrichtung in einer Ausführungsform der Erfindung, und 2 ist ihre auseinander gezogene Perspektivdarstellung. In 1 und 2 ist ein Bedienungselement 11 aus Harz hergestellt und ist im wesentlichen in einem kreisförmigen Ring ausgebildet. An seiner unteren Seite ist eine Magnetplatte 12 aus Silikonstahl oder magnetischem Edelstahl auf ähnliche Weise in einer Ringform angeordnet, und ein ringförmiger Magnet 13 ist konzentrisch darunter aufgelegt.
Die Magnetplatte 12 und der ringförmige Magnet 13 sind einstückig an dem Bedienungselement 11 genau durch einen Einsatzformprozess befestigt.
Der ringförmige Magnet 13 hat seine N-Pole und S-Pole in einem speziellen Winkel abwechselnd oder nur in der gleichen Polarität magnetisiert.
In 2 ist für ein einfaches Verständnis der magnetisierte Bereich des ringförmigen Magneten 13 durch einen schattierten Bereich gezeigt.
Der ringförmige Magnet 13 ist aus Einzelmagneten aufgebaut, die mittels Harz verbunden sind, um eine Ringform auszubilden, oder ist in einer C-Form in einer Draufsicht mit einer Öffnung in einen Teil ausgebildet.
Das Bedienungselement 11 ist rotierbar auf einer ringförmigen Wand 14A gestützt, die an dem Außenrand des oberen Bereiches eines Sockels 14 vorgesehen ist, in welcher ein Magnet 15 zum Erzeugen eines Klickempfindungsbedienungskontaktes befestigt ist.
Der Magnet 15 und die untere Seite des ringförmige Magneten 13 sind einander gegenüber angeordnet, während ein spezielles Intervall in der vertikalen Richtung aufrecht erhalten wird.
Der Magnet 15 zum Erzeugen eines Klickempfindungsbedienungskontaktes ist ein rein magnetisches Element.
Der Sockel 14 ist auch in eine Ringform mit einem Durchbruchsloch 14B im Zentrum ausgebildet, und ein Loch 14D ist in einem speziellen Winkelbereich zwischen dem inneren Rohr 14C und der ringförmigen Wand 14A vorgesehen.
Wie in 1 gezeigt, ist die Außenrandwand des inneren Rohrs 14C des Sockels 14 rotierbar in Eingriff mit dem Innenrand einer abgrenzenden Wand 11A einer runden Ringform in Eingriff, die an der unteren Seite des Bedienungselementes 11 vorgesehen ist.
Andererseits sind an dem oberen Bereich eines Substrates 20 ein oder eine Mehrzahl von Erfassungselementen 21, die in der Lage sind, Intensitätsänderungen eines Magnetfeldes zu erfassen, wie zum Beispiel MR-Elemente, an speziellen Winkelpositionen montiert und installiert. Um die Erfassungselemente 21 abzudecken, ist eine elastische Isolationsfolie 22 vorgesehen.
Ein mechanischer Abschnitt, der das Bedienungselement 11, die Magnetplatte 12, den ringförmigen Magneten 13 und den Sockel 14 umfasst, ist auf der Isolationsfolie 22 kombiniert.
Das heißt, das Erfassungselement 21 ist in dem Loch 14D des Sockels 14 durch die Isolationsfolie 22 so positioniert, dass es gegenüber dem ringförmigen Magneten 13 in der Vertikalrichtung ist, und die untere Seite des ringförmigen Magneten 13 und die obere Seite der Isolationsfolie 22 an dem Erfassungselement 21 sind so kombiniert, dass sie um einen geringen Spalt in der Vertikalrichtung angeordnet sind.
Daher ist der ringförmige Magnet 13 den Erfassungselementen 21, die an dem Substrat 20 durch die Isolationsfolie 22 montiert sind, gegenüber.
Ein Druckschalter 23 ist an der Position des Substrates 20 gegenüber dem Durchgangsloch 14B angeordnet, das in dem Zentrum des Sockels 14 in der Vertikalrichtung vorgesehen ist.
Der Aufbau des Schalters 23 ist nicht speziell spezifiziert, aber in dieser Ausführungsform ist das untere Ende des Außenrandes eines beweglichen Kontaktes 25, der in einer nach oben gerichteten konvexen Kuppelform aus einer dünnen elastischen Metallplatte hergestellt ist, an einen außen befestigten Kontakt 24 gelegt, der an dem Substrat 20 vorgesehen ist, und die untere Seite des Zentrums des beweglichen Kontaktes 25 ist einem zentralen festen Kontakt 26, der an dem Substrat 20 in einem speziellen Abstand vorgesehen ist, gegenüber.
Der Schalter 23 mit einem solchen Aufbau ist bevorzugt, da die Dicke des Schalterkontaktbereiches verringert werden kann.
Der bewegliche Kontakt 25 ist in dem oberen Bereich des Substrates 20 mittels eines elastischen Isolierbandes 25A gebunden und befestigt.
Eine Bedienungstaste 30 ist auf das Isolierband 25A des Schalterkontaktbereiches mittels der Isolationsfolie 22 gelegt. Diese Bedienungstaste 30 ist innerhalb des Durchgangsloches 14B des Sockels 14 vorgesehen, und der Rand eines Flansches 30A ist durch die Innenwand des Innenrohres 14C des Sockels 14 definiert, um so in der Vertikalrichtung beweglich zu sein. Der obere Bereich des Flansches 30A stößt gegen die untere Seite des Randes des runden zentralen Loches 11B des Bedienungselementes 11, und dadurch ist die Position nach oben definiert.
Da die Isolationsfolie 22 auf den Schalterkontaktbereich des Schalters 23 das Erfassungselement 21 gelegt ist, werden der Schalterkontaktbereich des Substrates 20 und der Montagebereich des Erfassungselementes 21 geschützt, und der Schutz vor Staub und Wassertropfen ist ausgezeichnet.
Weiterhin wird durch Abdecken aller Teile, die an anderen Positionen des Substrates 20 montiert sind, durch diese Isolationsfolie 22, das gesamte Substrat 20 vor Staub und Wassertropfen geschützt.
An dem oberen Bereich des Bedienungselementes 11 sind kleine strahlenförmige Auskragungen 11C in gleichen Abständen an dem konzentrischen Umfang in dem Rotationszentrum des Bedienungselementes 11 vorgesehen.
Das obere Ende der Bedienungstaste 30 ist von dem unten zentralen Loch 11B des Bedienungselementes 11 nach oben offen, und seine Höhenposition ist die gleiche oder etwas höher als die kleinen Auskragungen 11C des Bedienungselementes 11.
Ein Befestigungselement 40 ist aus einem Gehäuse oder dergleichen hergestellt, und die Isolationsfolie 22 wird fest nach unten auf das Substrat 20 an dem führenden Ende eines Beins 40A gedrückt, das nach unten gerichtet ist, und der Sockel 14 wird durch eine innere Stufe 40B, die in dem Bein 40A vorgesehen ist, positioniert und befestigt.
Dieses Befestigungselement 40 ist nicht in 2 gezeigt.
Weiter innerhalb der inneren Stufe 40B ist eine auskragende obere Wand 40C vorgesehen und ist ausgebildet, um den oberen Randbereich abzudecken, der nicht mit den kleinen Auskragungen 11C des Bedienungselementes 11 um einen speziellen Abstand ausgestattet ist. Durch diese obere Wand 40C wird verhindert, dass das Bedienungselement 11 nach oben ausrutscht.
Das heißt, der spezielle Bereich des oberen Zentrums des Bedienungselementes 11 und die Bedienungstaste 30 des Schalters 23, der innerhalb des Bedienungselementes 11 vorgesehen ist, sind ausgebildet, um von dem Befestigungselement 40 exponiert zu sein.
Die Drehbedienungseingabevorrichtung der Ausführungsform ist ein Magnetmechanismus, der so aufgebaut ist, und seine Wirkungsweise ist unten erläutert.
Zuerst wird ein Gehäuse zum Bedienen des oberen Bereiches des ringförmigen Bedienungselementes 11 durch Drehen auf der horizontalen Ebene durch einen Finger erläutert. Das Bedienungselement 11 dreht sich horizontal, wie es durch die Außenwand des inneren Rohres 14C des Sockels 14 definiert ist, und der ringförmige Magnet 13 dreht sich zur gleichen Zeit, weil er daran befestigt ist.
Da die kleinen Auskragungen 11C an dem Bedienungselement 11 ausgebildet sind, greift der Finger gleichzeitig in die kleinen Auskragungen 11C ein. Daher rutscht der Finger nicht ab und es ist leicht, in einem einfachen Aufbau eine Bedienung vorzunehmen, und diese Drehung ist kontinuierlich, ohne dass der Finger ablässt.
Mit der Drehung des ringförmigen Magneten 13 verändert sich die Verteilung des Magnetfeldes und Intensitätsänderungen des Magnetfeldes werden durch das Erfassungselement 21 erfasst, und eine Ausgangsgröße einer speziellen Drehinformation wird von dem Erfassungselement 21 erhalten.
Da zwei oder mehr Erfassungselemente 21 vorgesehen sind, können, da sie so angeordnet sind, dass ihre Ausgänge als Pulsausgänge mit einer Phasendifferenz erhalten werden, sowohl der Drehabstand als auch die Drehrichtung erfasst werden. Das heißt, eine Funktion einer so genannten Drehkodiereinrichtung wird realisiert.
Da die Magnetplatte 12 zwischen dem Bedienungselement 11 und dem ringförmigen Magneten 13 angeordnet ist, kann darüber hinaus das Magnetfeld, das von dem oberen Bereich des Bedienungselementes 11 nach außen streut, ausgeschnitten werden, und die Intensität des Magnetfeldes wird in dem unteren Teil des ringförmigen Magneten 13, wo die Magnetplatte 12 nicht vorgesehen ist, erhöht. Im Ergebnis verändert sich die In tensität des Magnetfeldes mit der Drehung des Bedienungselementes 11, so dass die Genauigkeit der Erfassung sehr hoch ist.
Andererseits wiederholt während einer Drehbedienung an dem Bedienungselement 11 der Magnet 15 zum Erzeugen einer Klickempfindungsbedienung, der in dem Sockel vorgesehen ist, eine Anziehung und Abstoßung gegenüber dem ringförmigen Magneten 13, und diese Anziehungs- und Abstoßungskraft wird als Bedienungsklickempfindung erhalten.
Gleichzeitig ist die Intensität des Magnetfeldes von dem ringförmigen Magneten 13 stark wie oben beschrieben, und eine bevorzugte Bedienungsklickempfindung wird erhalten.
Gemäß der Ausführungsform wird daher ein spezielles Ausgangssignal von dem Erfassungselement 21 erhalten, wenn die Intensität des Magnetfeldes sich durch die Drehung eines ringförmigen Magneten 13 verändert. Gleichzeitig wird die Anziehungs- und Abstoßungskraft gegenüber dem Magneten 15 als eine Drehklickempfindung erhalten, so dass der Signalausgang und die Drehklickempfindung leicht synchronisiert werden können.
Wenn es gewünscht ist, diesen Aufbau mit geringen Kosten auszubilden, wird nur ein Pol in dem ringförmigen Magneten 13 magnetisiert, und der Magnet 15 wird durch ein reines Magnetelement ersetzt.
Wenn die Drehbedienung des Bedienungselementes 11 anders ist, werden die gleichen Effekte erhalten.
In einem Normalzustand ohne Drehbedienung wird das Bedienungselement 11 an der Gleichgewichtsposition eines Magnetfeldes zwischen den Magneten 15 und dem ringförmigen Magneten 13 gestoppt und es dreht sich nicht unerwartet.
Wenn die Bedienungstaste 30, die von dem ringförmigen zentralen Loch 11B des Bedienungselementes 11 exponiert ist, gedrückt wird, das heißt, wenn der Schalter 23 gedrückt wird, ist die Wirkung die folgende. Wie durch den Pfeil 50 in 3 gezeigt ist, bewegt sich, wenn das obere Ende der Bedienungstaste 30 durch einen Finger oder dergleichen nach unten gedrückt wird, die Bedienungstaste 30 nach unten, während der Rand des Flansches 30A durch die Innenrandwand des Innenrohres 14C des Sockels 14 definiert ist, und das Zentrum des beweglichen Kontaktes 25 wird durch das untere Ende der Bedienungstaste 30 mittels der Isolationsfolie 22 gedrückt.
Wenn eine spezielle Druckkraft angewendet wird, wird, wie in 3 gezeigt, der bewegliche Kontakt 25 richtig mit Tastgefühl umgekehrt, und die zentrale untere Seite kontaktiert den zentralen festen Kontakt 26. Im Ergebnis wird der feste Außenkontaktpunkt 24, auf welchem das äußere untere Ende des beweglichen Kontaktes 25 platziert ist, und der zentrale feste Kontakt 26 elektrisch verbunden, und die Leitbereiche, die von den beiden festen Kontakten 24 und 26 nach außen gehen, leiten miteinander (nicht gezeigt).
Wenn die Druckkraft auf die Bedienungstaste 30 entfernt wird, stellt der bewegliche Kontakt 25 seine Originalform durch die eigene elastische Wiederherstellungskraft wieder her, und die zentrale untere Seite wird von dem zentralen festen Kontakt getrennt, und der äußere feste Kontakt 24 und der zentrale feste Kontakt 26 werden wieder elektrisch isoliert, und die Bedienungstaste 30 geht nach oben zu der Originalposition durch die Wiederherstellkraft.
Bei dieser Drückbedienung wird, wenn das Bedienungselement 11, das an dem Rand der Bedienungstaste 30 positioniert ist, durch einen Finger oder dergleichen berührt wird, kein Fehlersignal erzeugt, da das Bedienungselement 11 an der Gleichgewichtsposition eines Magnetfeldes des Magneten 15 und de ringförmigen Magneten 13 befestigt ist.
Die Drehbedienung und die Drückbedienung werden innerhalb des runden Bereiches des Außenrandes des Bedienungselementes 11 in dem Außendurchmesser geleitet, und die Fingerbewegungsdistanz ist kurz, und die Bedienung kann problemlos fortgeführt werden.
Daneben ist der Klickempfindung erzeugende Drehmechanismus als Drehhinderungsmechanismus des Bedienungselementes 11 aufgebaut, ohne einen Kontakt herzustellen, indem eine Anziehungs- und Abstoßungskraft des Magneten 15 und des ringförmigen Magneten 13 verwendet wird, und damit ist eine Verschlechterung der Drehkontakt klickempfindung sehr gering, und eine bevorzugte Drehkontaktklickempfindung kann immer erhalten werden.
Daher kann bei der Drehbedienungseingabevorrichtung der Erfindung die Drehklickempfindung und der Signalausgang leicht synchronisiert werden, und die Drehklickempfindung wird nicht verschlechtert, wenn eine Drehbedienung an dem Bedienungselement 11 wiederholt wird.
Verschiedene elektronische Vorrichtungen zum Montieren der Drehbedienungseingabevorrichtung der Ausführungsform der Erfindung sind unten erläutert.
Eine elektronische Vorrichtung weist eine Speichereinheit, eine Anzeigeeinheit und eine Drehbedienungseingabevorrichtung mit einem Schalter 23, der innerhalb eines Bedienungselementes 11 vorgesehen ist, wie es in der Ausführungsform erläutert ist, auf. Die Speichereinheit speichert Daten, wie zum Beispiel ein Telefonverzeichnis, in einem speziellen Datenfeld. Zum Beispiel wird auf der Basis eines ersten Signals von dem Erfassungselement 21, das durch eine Drehbedienung des Bedienungselementes 11 erhalten wird, eine Telefonnummer als ein gewünschtes Objekt aus den Daten, wie zum Beispiel ein Telefonverzeichnis, das in der Speichereinheit gespeichert ist, ausgewählt. In diesem Prozess wird ein notwendiger Bereich der Daten, die in der Speichereinheit gespeichert sind, richtig auf der Anzeigeeinheit dargestellt. Auf der Basis eines zweiten Signals, das in dem leitenden Zustand des Schalterkontaktes durch Drücken des Schalters 23 erhalten wird, werden Funktionen zum Entscheiden und Festsetzen der ausgewählten Telefonnummer, ihrem Übertragen und dergleichen ausgeführt.
Das ist nur ein Beispiel einer Verwendung und verschiedene Funktionen werden durch Zuordnen des ersten Signals und des zweiten Signals zu notwendigen Funktionen realisiert.
Gleichzeitig kann die Drehbedienung und die Drückbedienung leicht und kontinuierlich mit einer geringen Fingerbewegung ausgeführt werden, so dass eine elektronische Vorrichtung realisiert wird, die eine ausgezeichnete Steuerbarkeit besitzt.
Mit dem Schalter 23 werden zwei individuelle Signale erhalten, und es ist einfach, die Verschiedenheit der Anwendungsfunktionen zu verfolgen, oder wenn der Schalter 23 nicht vorgesehen ist, wird, da eine Verschlechterung der Bedienungskontaktklickempfindung gering ist, eine ausgezeichnete Steuerbarkeit erhalten.
Diese Drehbedienungseingabevorrichtung ist sehr dünn, wenn der Schalter 23 vorgesehen ist, und ist klein und kompakt in dem Bereich des Überstands, der dem Bedienungsbereich entspricht, so dass sie einfach bei dünneren oder kleineren Vorrichtungen anwendbar ist.
Wenn die Bedienung des Bedienungselementes 11 eine Drehbedienung auf einer horizontalen Ebene an der oberen Seite ist, ist sie bei einer dünneren Anwendung anwendbar, aber wenn sie bei einer normalen Drehbewegung eines Bedienungsknopfes verwendet wird, wird das Bedienungselement durch Halten seines Randes gedreht.
Der Schalter 23 ist nicht auf den gezeigten Aufbau beschränkt, sondern es wird beispielsweise ein Gleittyp verwendet oder ein multidirektionaler Bedienungstyp mit einer Vielzahl von Schalterkontakten oder einer Kombination solcher Typen ist auch anwendbar.
Die Drehbedienungseingabevorrichtung der Erfindung ist aufgebaut, um die Drehinformation durch das Erfassungselement unter Verwendung des ringförmigen Magneten zu erfassen, der an der unteren Seite des Bedienungselementes zum Erzeugen eines Signals installiert ist, und ein Magnetelement ist an einer Position entsprechend dem ringförmigen Magneten angeordnet, und eine Anziehungs- und Abstoßungskraft, die gegenüber dem ringförmigen Magneten erzeugt wird, wird zum Erfassen der Drehbedienung erfasst. Daher kann man eine Magnetdrehbedienungseingabevorrichtung realisieren, bei der einfach die Drehklickempfindung und der Signalausgang zu synchronisieren sind, und die frei von einer Verschlechterung einer Drehklickempfindung ist, wenn die Bedienung wiederholt wird.
Durch Verwendung der Magnetplatte kann ein Magnetfeld, das aus der Bedienungseinheit streut, ausgeschnitten werden, und die Intensität des Magnetfeldes wird unter dem ringförmigen Magneten erhöht, wo keine Magnetplatte vorgesehen ist. Entsprechend kann nur durch Vorsehen des Erfassungselementes oder magnetischen Elementes unter dem ringförmigen Magneten eine Erfassung einer Drehinformation mit hoher Genauigkeit und eine bevorzugte Drehklickempfindung erhalten werden.
Durch Einbringen einer Schicht zwischen den mechanischen Block, der das Bedienungselement, den ringförmigen Magneten und den Sockel aufweist, und das Substrat, auf welchem das Erfassungselement montiert ist, hat es daneben ausgezeichnete staubsichere und wasserdichte Eigenschaften.
Durch Ausbilden des Bedienungselementes in einer Ringform und Vorsehen des Schalters an der inneren Position des Bedienungselementes wird ein erstes Signal durch eine Drehbedienung an dem Bedienungselement erhalten, und ein zweites Signal wird durch eine Bedienung des Schalters, der sich innerhalb befindet, erhalten. Zusätzlich ist, da der Schalter in dem Bedienungselement vorgesehen ist, der auskragende Bereich geringer. Wenn der obere Bereich des Bedienungselementes durch Drehen auf einer horizontalen Ebene betätigt wird, kann das Bedienungselement kontinuierlich gedreht werden, ohne den Finger abzulassen, und der Schalter kann gleichmäßig durch Bewegen des Fingers nur leicht in Aufeinanderfolge auf die Drehbedienung betätigt werden.
Seine Auskragungen sind in gleichmäßigen Abständen auf dem konzentrischen Umfang in dem Stationszentrum des Bedienungselementes, an dem oberen Bereich des Bedienungselementes ausgebildet, und der Finger greift in die kleinen Auskragungen ein, wenn der obere Bereich des Bedienungselementes auf einer horizontalen Ebene gedreht wird, und der Finger rutscht schlecht ab, und es ist einfacher, die Bedienung in einem einfachen Aufbau auszuführen.
Die elektronische Vorrichtung der Erfindung wird durch ein Beispiel realisiert, das wenigstens eine Speichereinheit, die viele Daten speichert, eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen der gespeicherten Daten und eine Drehbedienungseingabevorrichtung aufweist, in welcher ein gewünschtes Objekt aus den Daten, die in der Speichereinheit gespeichert sind, durch Drehen der Bedienungseinheit ausgesucht wird, und das ausgesuchte Objekt durch Bedienen des Schalters, der innerhalb des Bedienungselementes vorgesehen ist, festgesetzt wird. Der obere Bereich der Bedienungseinheit der Drehbedienungseingabevorrichtung ist von dem Gerätegehäuse exponiert, und sein oberer Bereich wird auf einer horizontalen Ebene gedreht, und daher kann eine Auswahl aus Daten und eine Entscheidung durch eine kleine Fingerbewegung ausgeführt werden, so dass ein Gerät mit einfacher Anwendung realisiert wird, das ausgezeichnet beherrschbar ist.
Die Erfindung besitzt auch Vorzüge hinsichtlich des Realisierens der Magnetdrehbedienungseingabevorrichtung, bei welcher zwischen der Drehklickempfindung und dem Signalausgang einfach zu synchronisieren ist und welche frei von einer Verschlechterung der Drehklickempfindung ist, wenn die Bedienung wiederholt wird, und die elektronische Vorrichtung, die diese Drehbedienungseingabevorrichtung verwendet, besitzt auch eine ausgezeichnete Beherrschbarkeit.
Diese Drehbedienungseingabevorrichtung kann auch einen Schalter aufweisen, der zusätzlich in einem Bereich für eine Drehbedienung vorgesehen ist, und wenn ein solcher Aufbau in einer elektronischen Vorrichtung installiert ist, wird eine Vorrichtung realisiert, die einfacher in der Verwendung und ausgezeichnet in der Beherrschbarkeit ist.

Claims

Drehbedienungs-Eingabevorrichtung, die umfasst: ein Betätigungselement (11) zur Drehbedienung; einen ringförmigen Magneten (13), der an mehreren Polen magnetisiert ist und an dem Drehmittelpunkt konzentrisch auf die Unterseite des Betätigungselementes (11) aufgepasst ist; einen Träger (14), der das Betätigungselement (11) drehbar dreht; ein Erfassungselement (21), das die Drehung des ringförmigen Magneten (13) aufgrund von Drehbedienung des Betätigungselementes (11) ohne Kontakt erfasst; und ein magnetisches Element (15), das eine Betätigungskontakt-Klickempfindung, die mit einem Ausgangssignal von dem Erfassungselement (21) synchronisiert ist, erzeugt, indem es eine anziehende und abstoßende Kraft auf den ringförmigen Magneten (13) ausübt; wobei das magnetische Element (15) so auf den Träger (14) gepasst ist, dass es dem ringförmigen Magneten (13) in der vertikalen Richtung gegenüberliegt; dadurch gekennzeichnet, dass eine magnetische Platte (12) über dem ringförmigen Magneten (13) so angeordnet ist, dass sie ein Magnetfeld, das über die Oberseite des Betätigungselementes (11) nach außen austritt, sperrt und die Stärke des Magnetfelds im unteren Teil des ringförmigen Magneten (13) erhöht; das Erfassungselement (21) so angeordnet ist, dass es dem ringförmigen Magneten (13) in der vertikalen Richtung gegenüberliegt.
Drehbedienungs-Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren umfasst: einen mechanischen Block, der das Betätigungselement (11), den ringförmigen Magneten (13) und den Träger (14) umfasst; ein Substrat (20), auf dem das Erfassungselement (21) angebracht ist; und eine isolierende Folie (21), die zwischen dem mechanischen Block und dem Substrat (20) angeordnet ist.
Drehbedienungs-Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren einen Schalter (23) umfasst, der sich im Inneren des Betätigungselementes (11) befindet, wobei das Betätigungselement (11) wie ein Ring geformt ist.
Drehbedienungs-Eingabevorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Betätigungselement (11) kleine Vorsprünge (11C) hat, die in gleichmäßigen Intervallen an dem konzentrischen Umfang am Drehmittelpunkt des Betätigungselementes (11) angeordnet sind.
Elektronisches Gerät, das eine Drehbedienungs-Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4 enthält, wobei es des Weiteren umfasst: eine Speichereinheit, die mehrere Datenelemente speichert; eine Anzeigeeinheit, die wenigstens einen Teil von in der Speichereinheit gespeicherten Daten anzeigt; und wobei ein gewünschtes Objekt aus den in der Speichereinheit gespeicherten Daten gesucht werden kann, indem das Betätigungselement gedreht wird, und das gesuchte Objekt bestimmt wird, indem der Schalter bedient wird.