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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Abscheidungsquelle zur thermischen,
physikalischen Dampfabscheidung PVD organischer Elektrolumineszenzschichten
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 oder 5. Eine ähnliche
Abscheidungsquelle ist aus der US-B 6 237 529 bekannt. Die Erfindung betrifft
insbesondere eine Abscheidungsquelle, die zur Bildung einer gleichförmigen Elektrolumineszenzschicht
auf der gesamten Oberfläche
eines Substrats in der Lage ist, indem eine Zunahme des Abstands
zwischen einem Abscheidungsmaterial und einem Erwärmungsmittel
(oder dem Substrat) aufgrund einer Änderung der Dicke des Abscheidungsmaterials
kompensiert wird.
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Die
JP-A-2 000 248 358 betrifft eine Dampfabscheidungsvorrichtung mit
einem blockförmigen Dampfabscheidungsmaterial,
welches in Kontakt mit einem Erwärmungselement 3 durch
ein Hochdrück-Element
gedrückt
ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Der
thermische PVD-Prozess, welcher einer der Prozesse zur Abscheidung
einer organischen Elektrolumineszenz-Vorrichtung ist, ist eine Technik zum
Aufbringen einer Elektrolumineszenzschicht auf einem Substrat in
einem Gehäuse
mit verdampftem Abscheidungsmaterial. Im Abscheidungsprozess wird
das Abscheidungsmaterial bis zum Verdampfungspunkt erwärmt, und
der Dampf des Abscheidungsmaterials wird an dem zu beschichtenden
Substrat kondensiert, nachdem das Abscheidungsmaterial aus der Abscheidungsquelle
herausbewegt ist. Dieser Prozess wird ausgeführt, wobei die Abscheidungsquelle
sowohl das zu verdampfende Material als auch das zu beschichtende
Substrat in einem Gefäß mit dem
Druck im Bereich von 10–7 bis 10–2 Torr hält.
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Allgemein
gesprochen, besteht die Abscheidungsquelle zum Halten des Abscheidungsmaterials aus
elektrisch widerstandsfähigen
Materialien, deren Temperatur steigt, wenn elektrischer Strom durch Wände (Element)
gelangt. Wenn der elektrische Strom an der Abscheidungsquelle angelegt
wird, wird das im Inneren befindliche Material durch Strahlungswärme von
den Wänden
und Leitungswärme vom
Kontakt mit den Wänden
erwärmt.
Typischerweise weist die Abscheidungsquelle die Form eines Kastens
mit einer Öffnung
auf, um Dampfausfluss hin zur Richtung des Substrats zu ermöglichen.
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Thermische
PVD-Quellen werden verwendet, um auf Substrat Schichten aufzudampfen
und abzuscheiden, die aus einem großen Bereich von Materialien,
z.B. organischen niedriger Temperatur, Metallen oder anorganischen
Verbindungen hoher Temperatur bestehen. Im Falle organischer Schichtabscheidung,
ist das Ausgangsmaterial im Allgemeinen Pulver. Erkannt wurde, dass
organisches Pulver eine Anzahl von Nachteilen für diese Art der thermischen
Verdampfungsbeschichtung bietet. Zum ersten sind viele organische
Verbindungen relativ komplexe Verbindungen (hohes Molekulargewicht)
mit relativ schwacher Bindung, und so muss intensive Achtsamkeit
aufgewendet werden, um einen Zerfall während des Verdampfungsvorgangs
zu vermeiden. Zum zweiten kann die Pulverform Partikel nicht verdampfter
elektrolumineszenter Materialien verursachen. Die Partikel verlassen
die Abscheidungsquelle mit dem Dampf und werden als unerwünschte Klumpen
an dem Substrat abgeschieden. Solche Klumpen werden auch gemeinhin
als Feststoffe oder Feststoffeinschluss in den an dem Substrat gebildeten Schichten
bezeichnet.
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Eine
weitere Verschlechterung wird darin gefunden, dass die Pulverform
einen sehr großen
Oberflächenbereich
aufweist, ausreichend um Aufsaugen von Wasser oder Absorbieren oder
flüchtige
organische Stoffe zu unterstützen,
und die flüchtigen
Stoffe können
während
des Erwärmens
freigesetzt werden und dazu führen,
dass Gas und Feststoffe von der Abscheidungsquelle hin zu dem Substrat
nach außen
geworfen werden. Ähnliche Überlegungen
erstrecken sich auf Materialien, die vor der Verdampfung schmelzen
und Tröpfchen
bilden, die auf die Substratoberfläche ausbrechen.
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Diese
unerwünschten
Feststoffe oder Tröpfchen
können
zu unakzeptablen Fehlern bei Produkten führen, speziell bei elektronischen
oder optischen Produkten können
dunkle Stellen bei Bildern auftreten oder Kurzschlüsse oder Stromkreisunterbrechungen
können
zu Fehlern in elektronischen Vorrichtungen führen.
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Organische
Abscheidungsvorrichtungen wurden vorgeschlagen, um das organische
Pulver gleichförmiger
zu erwärmen
und um die Ausbrüche der
Feststoffe oder Tröpfchen
daran zu hindern, dass Substrat zu erreichen. Viele Entwürfe für komplizierte Ablenkstrukturen
zwischen dem Quellmaterial und der Dampfausflussöffnung wurden vorgeschlagen, um
Dampfaustritte abzusichern.
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1 ist
eine schematische Schnittansicht, die die innere Struktur einer
herkömmlichen
Vorrichtung zur Abscheidung einer organischen Elektrolumineszenzschicht
zeigt, und eine Abscheidungsquelle 10 zeigt, die in einer
Vakuumkammer 13 der Abscheidungsvorrichtung montiert ist,
sowie ein Substrat 12, welches über der Abscheidungsquelle
angeordnet ist. Das mit den organischen Elektrolumineszenzschichten
zu beschichtende Substrat 12 ist an einer Deckplatte 13-1 der
Kammer 13 montiert, und die Abscheidungsquelle 10,
die das Abscheidungsmaterial 20 (organisches Material)
aufweisen soll, ist an einer thermisch isolierenden Struktur 14 montiert,
die an einer Bodenwand 13-2 der Kammer 13 fixiert
ist.
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2a ist eine Querschnittsansicht, die die innere
Struktur der Abscheidungsquelle, welche in 1 gezeigt
ist, zeigt, und zeigt, dass ein Ablenkelement 11B in der
Abscheidungsquelle 10 vorgesehen ist, um Feststoffe oder
Tröpfchen,
welche im Dampf des Abscheidungsmaterials 20 enthalten sind,
daran zu hindern, direkt durch eine Dampfausflussöffnung 11C,
welche an der Deckplatte 11A der Abscheidungsquelle 10 gebildet
ist, auszutreten. Das Ablenkelement 11B korrespondiert
mit der Dampfausflussöffnung 11C und
ist an einer Anzahl von Haltestäben 11B-1 befestigt,
die an der Deckplatte 11A der Abscheidungsquelle 10 befestigt
sind, um einen bestimmten Abstand von der Deckplatte 11A aufrecht
zu erhalten.
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Die
Abscheidungsvorrichtung, welche die Abscheidungsquelle 10 mit
den obigen Strukturen nutzt, weist eine Heizvorrichtung oder Erwärmungsmittel
an (oder unter) der Deckplatte 11A auf, oder ist so konstruiert,
dass die Deckplatte 11A eine Heizvorrichtung aufweist,
um Wärme
zu dem Abscheidungsmaterial 20, welches um die Mitte angeordnet
ist, weg von der Seitenwand 11D zu übertragen. Folglich wird die
Wärme,
die an der Seitenwand 11D erzeugt wird, ebenso wie von
der Deckplatte 11A direkt zu dem Abscheidungsmaterial 20 so übertragen,
dass das Abscheidungsmaterial 20 erwärmt und verdampft wird. Der
Dampf des verdampften Abscheidungsmaterials 20 wird der
Oberfläche
des Ablenkelementes 11B entlang bewegt und an dem Substrat 12 (in 1)
nach dem Austritt durch die Dampfausflussöffnung 11C abgeschieden.
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2b ist eine Schnittansicht, die die Änderung
des Abstands zwischen der Deckplatte der Abscheidungsquelle in 1 und
dem Abscheidungsmaterial zeigt, nachdem die Abscheidung für einen bestimmten
Zeitraum ausgeführt
wurde. Folglich zeigt 2b einen Zustand,
in dem der Abstand zwischen der Deckplatte 11A und der
Oberfläche
des Abscheidungsmaterials 20 vergrößert ist.
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Wie
oben erläutert,
wird die Menge des Abscheidungsmaterials 20, welches in
der Abscheidungsquelle 10 aufgenommen wird, graduell durch Erwärmungs-
und Verdampfungsreaktionen verringert. Im Verlauf des Abscheidungsprozesses
wird auch die Dicke des Abscheidungsmaterials 20 verringert.
Folglich vergrößert sich,
nach einer bestimmten Zeitdauer, der ursprüngliche Abstand (A in 2a) zwischen der Deckplatte 11A und
der Oberfläche
des Abscheidungsmaterials 20 in der Abscheidungsquelle
bemerkenswert (a in 2b).
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Aufgrund
der Vergrößerung des
Abstands zwischen der Deckplatte 11A und der Oberfläche des Abscheidungsmaterials 20,
vergrößert sich
der Wärmetransferpfad,
so dass sich die Abscheidungsrate (das heißt, die Verdampfungsrate des
Abscheidungsmaterials), die sich im anfänglichen Zustand einstellte,
verringert. Folglich wird, um die anfänglich gesetzte Abscheidungsrate
aufrechtzuerhalten, die Temperatur der Deckplatte 11A,
welche als die Heizvorrichtung wirkt, die das Abscheidungsmaterial 20 erwärmt, benötigt.
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Insbesondere
wird, während
der Abscheidungsvorgang fortschreitet, der Abstand zwischen der
Deckplatte 11A und der Oberfläche des Abscheidungsmaterials 20 vergrößert. In
dieser Situation kann die ausreichende Wärme, die an der Deckplatte 11A erzeugt
wird, das Abscheidungsmaterial 20 nicht erreichen, und
so wird das Abscheidungsmaterial, welches an der Mitte angeordnet
ist, nicht verdampft, obwohl die Wärme, die von der Seitenwand 11D erzeugt
wird, zugeführt
wird. Folglich ist es, wenn die eingebrachte Menge des Abscheidungsmaterials 20 groß ist (d.h.
die Dicke des Abscheidungsmaterials 20 hoch ist), schwierig,
zu erwarten, dass das gesamte Abscheidungsmaterial verdampft.
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Ebenso
wird die Distanz zwischen dem Substrat 12 und dem Abscheidungsmaterial 20,
welche in direktem Verhältnis
zu der Gleichförmigkeit
der Abscheidungsschicht steht, vergrößert, um eine zeitliche Änderung
der Abscheidungscharakteristik zu ergeben.
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Niedermolekulares
organisches Elektrolumineszenzmaterial enthält eine große Menge organischen, Wärme gegenüber instabilen
Materials und wirft das Problem auf, die Merkmale des organischen Elektrolumineszenzmaterials
zu reduzieren, durch induzieren von Auflösung oder Änderung der Materialeigenschaften
aufgrund exzessiver Strahlungswärme
im Abscheidungsprozess. Darüber
hinaus werden zusätzliche
Vorgänge
zur Kühlung
der Kammer, Ablassen des Vakuumdrucks und zur Neuevakuierung benötigt, um
neues Abscheidungsmaterial zuzuführen,
um das erschöpfte
Abscheidungsmaterial wieder aufzufüllen, da der Abscheidungsvorgang
unter Hochvakuumsbedingung durchgeführt wird. Solche zusätzlichen
Prozesse verursachen einen Verlust der Prozesszeit.
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Um
diese Probleme zu lösen,
ist es wünschenswert,
die anfänglichen
Abscheidungseigenschaften (zum Beispiel die Verdampfungsrate des Abscheidungsmaterials)
gleichförmig
aufrecht zu erhalten, indem jeweils mehr Abscheidungsmaterial in die
Abscheidungsquelle zugeführt
wird.
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Andererseits
wirkt, bei der Abscheidungsquelle 10 mit der in 2a und 2b gezeigten Struktur,
die Seitenwand 11D als eine Erwärmungseinheit (zum Beispiel
eine Struktur, deren Wicklungen um die Seitenwand 11D gewunden
sind). Wie in 1 gezeigt, wird jedoch, da die
Seitenwand 11D zur Außenseite
hin freiliegt, die thermische Effizienz verringert, da nicht die
gesamte Wärme,
die an der Seitenwand 11D erzeugt wird, zu dem Abscheidungsmaterial 20 übertragen
wird und etwas Wärme nach
außen
abgestrahlt wird.
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Zusätzlich wird,
wie oben beschrieben, beim Fortgang des Abscheidungsprozesses, das
Abscheidungsmaterial 20, welches in der Abscheidungsquelle 10 bereitgestellt
ist, verbraucht, und so wird die Dicke des Abscheidungsmaterials 20 verringert.
Folglich wird Wärme
an der Seitenwand 11D entsprechend den Teilbereichen ohne
das Abscheidungsmaterial erzeugt und wird nicht direkt zu dem Abscheidungsmaterial übertragen,
was zur Energieverschwendung beiträgt.
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Ein
weiterer Nachteil der Abscheidungsquelle 10 ist, dass die
Wärme,
die an der Deckplatte 11A und der Seitenwand 11D erzeugt
wird, nicht ausreichend auf das Abscheidungsmaterial 20 übertragen wird,
das an dem unteren Teil der Abscheidungsquelle 10 angeordnet
ist, d.h. das Abscheidungsmaterial 20 benachbart zur Oberfläche der
Bodenwand 11E. Als ein Ergebnis wird nicht das gesamte
Abscheidungsmaterial 20 erwärmt und verdampft. Insbesondere
wird, abhängig
von den Positionen in der Abscheidungsquelle 10, die Temperatur
eines jeden Abscheidungsmaterials 20, d.h. der thermische
Gradient in der Abscheidungsquelle, unterschiedlich. Deshalb ist
es schwierig, eine gleichförmige
Abscheidungsschicht an dem Substrat zu bilden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Abscheidungsquelle zu
liefern, die eine Abstandsänderung
zwischen den Erwärmungsmitteln
und der Oberfläche
des Abscheidungsmaterials kompensieren kann, die durch Abnahme der
Dicke des Abscheidungsmaterials gemäß dem Verbrauch des Abscheidungsmaterials
in dem Abscheidungsvorgang verursacht wird, mit dem Zweck, Probleme
zu lösen,
die durch die Zunahme des Abstands zwischen der Deckplatte (Erwärmungsmittel)
der Abscheidungsquelle und der Oberfläche des Abscheidungsmaterials,
welches vom Abscheidungsprozess in die Abscheidungsquelle zugeführt wird,
verursacht werden.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Abscheidungsquelle
zu liefern, welche die thermische Effizienz verbessern kann, indem
Wärme,
die bei den Erwärmungsmitteln
erzeugt wird, daran gehindert wird, nach außen auszutreten, durch Hinzufügen einer
wärmebeschneidenden
Funktion.
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Ferner
ist es ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, die Abscheidungsquelle
zur Bildung organischer Elektrolumineszenzschichten zu liefern, welche
eine gleichförmige
Abscheidungsschicht erreichen kann, durch Minimierung von Temperaturänderungsfaktoren
und durch effiziente Nutzung des gesamten Abscheidungsmaterials
durch Zufuhr von Wärme
zur Abscheidungsquelle angrenzend an die Oberfläche der Bodenwand.
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Die
Abscheidungsquelle gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in einer Kammer installiert, wird durch angelegte
elektrische Energie bzw. Leistung erwärmt, um Wärme zu einem darin aufgenommenen
Dampfabscheidungsmaterial zu übertragen,
und ein verdampftes Abscheidungsmaterial, welches darin erzeugt
wird, auf ein Substrat aufzubringen, um organische Abscheidungs-Elektrolumineszenzschichten
auf dem Substrat zu bilden, und weist einen Behälter auf, der aus einer Deckplatte,
an welcher eine Dampfausflussöffnung
gebildet ist, einer Seitenwand und einer Bodenwand besteht; ein
Erwärmungsmittel
zum Zuführen
von Wärme
zu dem in dem Behälter
aufgenommenen Abscheidungsmaterial, wobei das Erwärmungsmittel
zur vertikalen Bewegung in der Lage ist; und ein Mittel zur Bewegung
der Erwärmungsmittel,
wobei das Bewegungsmittel als Antwort auf das Signal eines Erfassungsmittels
bei variierten Entfernungen zwischen den Erwärmungsmitteln und der Oberfläche des
Abscheidungsmaterials betrieben wird. Folglich wird das Erwärmungsmittel
durch die Bewegungsmittel nach unten bewegt, um den Abstand zwischen
dem Erwärmungsmittel und
der Oberfläche
des Abscheidungsmaterials bei einem anfänglich gesetzten Wert aufrecht
zu erhalten, wenn die Dicke des Abscheidungsmaterials verringert
wird.
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Eine
weitere Abscheidungsquelle gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in einer Kammer installiert, um organische Abscheidungs-Elektrolumineszenzschichten
auf dem Substrat zu bilden, durch Aufbringen eines verdampften Abscheidungsmaterials, welches
darin erzeugt wurde, an einem Substrat, durch Übertragen von Wärme zu einem
darin aufgenommenen Dampfabscheidungsmaterial, welches durch zugeführte elektrische
Leistung erwärmt
wird, und weist einen Behälter
auf, der aus einer Deckplatte besteht, an welcher eine Dampfausflussöffnung gebildet
ist, einer Seitenwand und einer Bodenplatte, wobei die Bodenplatte
zur vertikalen Bewegung in der Lage ist; ein Erwärmungsmittel zur Zufuhr von Wärme zu dem
in dem Behälter
aufgenommenen Abscheidungsmaterial; und ein Mittel zur Bewegung
der Bodenplatte, wobei das Bewegungsmittel als Antwort auf das Signal
eines Erfassungsmittels bei variierten Entfernungen zwischen den
Erwärmungsmitteln
und der Oberfläche
des Abscheidungsmaterials betrieben wird. Folglich wird die Bodenplatte
durch das Bewegungsmittel nach oben bewegt, um die Entfernung zwischen
den Erwärmungsmitteln
und der Oberfläche
des Abscheidungsmaterials und die Entfernung zwischen dem zu beschichtenden
Substrat und der Oberfläche
des Abscheidungsmaterials bei einem anfänglich gesetzten Wert aufrecht
zu erhalten, wenn die Dicke des Abscheidungsmaterials verringert
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird besser verstanden anhand der detaillierten
Beschreibung in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen.
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1 ist
eine schematische Schnittansicht einer herkömmlichen Vorrichtung zur Abscheidung einer
organischen Elektrolumineszenzschicht.
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2a ist eine Schnittansicht, die die Struktur
der Abscheidungsquelle zeigt, die in 1 vor der Durchführung des
Abscheidungsvorgangs gezeigt ist;
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2b ist eine Schnittansicht, die die Änderung
des Abstands zwischen der Deckplatte der Abscheidungsquelle und
dem Abscheidungsmaterial von 1 zeigt,
nachdem der Abscheidungsvorgang für einen bestimmten Zeitraum
durchgeführt
wurde.
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3a ist eine Schnittansicht der Abscheidungsquelle
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3b ist eine detaillierte Ansicht des Teiles 3b von 3a.
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3c ist eine Ansicht, die das Verhältnis zwischen
der Deckplatte der Abscheidungsquelle und dem Abscheidungsmaterial
zeigt, nachdem der Abscheidungsprozess komplettiert wurde.
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4 ist
eine Schnittansicht der Abscheidungsquelle gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine Schnittansicht der Abscheidungsquelle gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 von 5.
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7 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die das Verhältnis zwischen
dem Substrat und der Abscheidungsquelle gemäß der vierten Ausführungsform
zeigt.
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8a ist eine Draufsicht des Substrates, die
den anfänglichen
Zustand zeigt, in welchem die Elektrolumineszenzschicht an der Oberfläche unter Nutzung
der Abscheidungsquelle, welche in 7 gezeigt
ist, abgeschieden ist.
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8b ist eine Draufsicht des Substrates, die
den Zustand zeigt, in welchem die Abscheidung der Elektrolumineszenzschicht
vollständig
ist im Zustand, dass die Abscheidungsquelle (oder das Substrat),
welche in 7 gezeigt ist, bewegt wurde.
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9a und 9b sind
schematische Schnittansichten, die verschiedene Formen der Abscheidungsquelle
gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Bezug
sollte auf die Zeichnungen hergestellt werden. Die selben Bezugszahlen
werden über
die Zeichnungen hinweg benutzt, um gleiche oder ähnliche Elemente zu bezeichnen.
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Erste Ausführungsform
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3a ist eine Schnittansicht der Abscheidungsquelle
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Eine Abscheidungsquelle 100 gemäß der ersten
Ausführungsform
ist ein Behälter,
der aus einer Deckplatte 101, einer Seitenwand 102 und
einer Bodenwand 103 besteht. Die Abscheidungsquelle 100 enthält festes
organisches elektrolumineszentes Dampfabscheidungsmaterial 20 (nachfolgend
als „Abscheidungsmaterial" bezeichnet). Eine
Dampfausflussöffnung 101A ist
an der Deckplatte 101 gebildet. Die Funktion der Dampfausflussöffnung 101A ist,
Dampf von verdampftem Abscheidungsmaterial von der Abscheidungsquelle 100 abzugeben.
Ein Ablenkelement 104, welches an einer unteren Oberfläche der
Deckplatte 101 befestigt ist, korrespondiert mit der Ausflussöffnung 101A.
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Die
Deckplatte 101 kann als ein Erwärmungsmittel (Heizvorrichtung)
zur Zufuhr von Wärme zu
dem Abscheidungsmaterial 20 wirken oder ein getrenntes
Erwärmungsmittel
kann an (oder unter) der Deckplatte 101 angeordnet sein.
In der untenstehenden Beschreibung, wird ein Fall, bei welchem die Deckplatte 101 als
ein Erwärmungsmittel
wirkt, exemplarisch erläutert.
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Das
wichtigste Merkmal der ersten Ausführungsform, wie in 3a gezeigt, ist, dass die Deckplatte 101 der
Abscheidungsquelle 100 vertikal bewegt werden kann. Ein
Bewegungsmittel 151 zur Bewegung der Deckplatte 101 ist
an der Deckplatte 101 montiert.
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Das
Bewegungsmittel 151, welches bei der Abscheidungsquelle 100 gemäß der ersten
Ausführungsform
verwendet wurde, ist ein hydraulischer oder pneumatischer Zylinder.
Zwei Haltehalterungen 154, welche an der Seitenwand der
Kammer (13 in 1) befestigt sind, erstrecken
sich über
der Abscheidungsquelle 100, und die Zylinder 151 sind
an dem jeweiligen Endteil der Halterungen 154 montiert. Stangen 152 von
jedem Zylinder 151 sind an beiden Seiten der Deckplatten 101 befestigt,
und somit hat kein Zylinder irgendeine Wirkung auf Dampfausfluss von
dem Abscheidungsmaterial 20 durch die Öffnung 101A der Deckplatte 101.
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Andererseits
ist jeder Zylinder 151 durch ein Steuermittel gesteuert,
welches in 3a nicht gezeigt ist, und
das Steuermittel ist mit einem Erfassungsmittel 153 (zum
Beispiel einem optischen Sensor) verbunden, welches auf der unteren
Oberfläche des
Ablenkelementes 104 installiert ist, so dass das Steuerungsmittel
jeden Zylinder 151 entsprechend einem Signal von dem Erfassungsmittel 153 steuern kann.
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3b ist eine detaillierte Ansicht, die
Teil 3b von 3a zeigt. 3b zeigt teilweise die Struktur der Seitenwand 102 und
der Deckplatte 101, welche vertikal entlang der Seitenwand 102 der
Abscheidungsquelle 100 bewegt werden kann.
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Eine
Anzahl vertikaler Nuten 102-1 sind an der inneren Oberfläche der
Seitenwand 102 gebildet und Vorsprünge 101-1 sind an
der äußeren Umfangsfläche der
Deckplatte 101 gebildet. Jeder Vorsprung 101-1 entspricht
jeder Nut 102-1 und kann in der entsprechenden Nut 102-1 aufgenommen
werden, wenn die Deckplatte 101 und die Seitenwand 102 montiert
werden. Folglich wird, wenn die Deckplatte 101 vertikal
bewegt wird, jeder Vorsprung 101-1 entlang der entsprechenden
Nut 102-1 bewegt. Folglich kann die Deckplatte 101 störungsfrei
in der vertikalen Richtung ohne irgendeine Abweichung zur Seitenwand 102 von
der anfänglichen
Position bewegt werden.
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3c ist eine Ansicht, die das Verhältnis zwischen
der Deckplatte der Abscheidungsquelle und dem Abscheidungsmaterial
zeigt, nachdem der Abscheidungsprozess vervollständigt ist. Die Wirkungsweise
der Abscheidungsquelle, die wie oben beschrieben konstruiert ist,
wird mit Bezug auf 3a und 3c erläutert.
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Wie
oben erläutert,
wird, bei dem Abscheidungsprozess, die Menge des Abscheidungsmaterials 20,
welches in der Abscheidungsquelle 100 aufgenommen ist,
allmählich
durch die Erwärmungs- und
Verdampfungswirkung verringert. Folglich wird die Entfernung zwischen
der Oberfläche
des Abscheidungsmaterials 20 und der Deckplatte 101 verändert (vergrößert). Das
Erfassungsmittel 153, das an der unteren Oberfläche des
Ablenkelements 104 montiert ist, erfasst diese Änderung
der Entfernung zwischen der Oberfläche des Abscheidungsmaterials 20 und
der Deckplatte 101, und überträgt dann das erfasste Signal
an das Steuermittel.
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Das
Steuermittel berechnet die Entfernung zwischen der Oberfläche des
Abscheidungsmaterials 20 und der Deckplatte 101 (d.h.
das Ergebnis der Entfernung zwischen der Oberfläche des Abscheidungsmaterials 20 und
des Erfassungsmittels 153, und die Entfernung zwischen
der unteren Oberfläche des
Ablenkelements 104 und der Deckplatte 101) auf der
Basis der Signale, die von dem Erfassungsmittel 153 übertragen
wurden, und vergleicht dann die berechnete Entfernung mit der anfänglich gesetzten Entfernung
(Wert).
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Als
ein Ergebnis des obigen Vergleiches, betätigt das Steuermittel jeden
Zylinder 151, wenn sich die Entfernung zwischen der Oberfläche des
Abscheidungsmaterials 20 und der Deckplatte 101 ändert. Durch
Betätigung
eines jeden Zylinders 151 erstrecken sich die Stangen 152 eines
jeden Zylinders 151 nach unten, so dass die Deckplatte 101,
welche an den Enden der Stangen 152 befestigt ist, entlang der
Seitenwand 102 nach unten bewegt wird.
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Wenn
die Entfernung zwischen der Oberfläche des Abscheidungsmaterials 20 und
der Deckplatte 101 die gleiche wird, wie die anfänglich gesetzte
Entfernung (A in 3a) durch Abwärtsbewegung der
Deckplatte 101, d.h., wenn die Entfernung zwischen der
Oberfläche
des Abscheidungsmaterials 20 und der Deckplatte 101,
welche durch das Steuermittel auf der Basis der von dem Erfassungsmittel 153 übertragenen
Signale berechnet wurden, die gleiche wird wie die anfänglich gesetzte
Entfernung, hält
das Steuermittel die Betätigung
eines jeden Zylinders 151 an.
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Die
Abwärtsbewegung
der Deckplatte 101, die durch das Steuermittel und jeden
Zylinder 151 verursacht wird, wird während des Abscheidungsprozesses
fortgesetzt. Nach dem Verdampfen des gesamten Abscheidungsmaterials 20,
veranlasst das Steuermittel, dass die Stangen 152 eines
jeden Zylinders 151 zum anfänglichen Zustand, wie in 3a gezeigt, zurückkehren. Dann kehrt die Deckplatte 101 der
Abscheidungsquelle 100 zu ihrer anfänglichen Position zurück und danach
wird neues Abscheidungsmaterial zur Abscheidungsquelle 100 zugeführt.
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Andererseits
zeigen 3a und 3c, dass
der optische Sensor 153, der als das Erfassungsmittel wirkt,
an der unteren Oberfläche
des Ablenkelements 104 installiert ist, wobei der optische Sensor 153 jedoch
an irgendeiner Position einschließlich der unteren Oberfläche der
Deckplatte 101 installiert werden kann, so lang wie der
optische Sensor 153 den Abscheidungsprozess nicht behindert
und die Entfernung zwischen der Oberfläche des Abscheidungsmaterials 20 und
der Deckplatte 101 erfassen kann.
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Zweite Ausführungsform
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4 ist
eine Schnittansicht der Abscheidungsquelle gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Die gesamte Struktur einer Abscheidungsquelle 200 gemäß dieser
Ausführungsform
ist die gleiche wie die der Abscheidungsquelle 100, welche
in 3a und 3c gezeigt
ist. Bei dieser Ausführungsform
kann eine Deckplatte 201 als ein Erwärmungsmittel (Heizvorrichtung)
zur Zufuhr von Wärme
zum Abscheidungsmaterial 20 wirken oder ein separates Erwärmungsmittel
kann an (oder unter) der Deckplatte 201 angeordnet werden. In
der untenstehenden Beschreibung wird ein Fall, bei welchem die Deckplatte 201 als
ein Erwärmungsmittel
wirkt, als Beispiel erläutert.
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Das
wichtigste Merkmal der Abscheidungsquelle 200 gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist, dass eine Bodenplatte 203 vertikal als Antwort auf eine Änderung
der Entfernung zwischen der Oberfläche des Abscheidungsmaterials 20 und
der Deckplatte 201 bewegt werden kann.
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Wie
oben beschrieben, hängt
die Gleichförmigkeit
der Abscheidungsschicht, welche an der Oberfläche des Substrats (12 in 1)
gebildet werden soll, von der Änderung
der Entfernung zwischen dem Substrat 12 und dem Abscheidungsmaterial 20 ab.
Bei der in 3a gezeigten Abscheidungsquelle 100 kann
eine Änderung
der Entfernung zwischen der Deckplatte 101 und dem Abscheidungsmaterial 20 durch
die Vertikalbewegung der Deckplatte 101 kompensiert werden,
wobei jedoch ein Mittel zur Einstellung der Änderung der Entfernung zwischen
dem Substrat 12 und dem Abscheidungsmaterial 20 nicht offenbart
ist.
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Um
eine Änderung
der Entfernung zwischen dem Substrat 12 und dem Abscheidungsmaterial 20 zu
kompensieren, weist die Abscheidungsquelle 200 gemäß dieser
Ausführungsform
die Struktur auf, bei welcher die Bodenplatte 203 vertikal
entlang einer Seitenwand 202 bewegt werden kann.
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Ein
Bewegungsmittel 251 zur Bewegung der Bodenplatte 203 ist
unter der Bodenplatte 203 montiert, auf welcher das Abscheidungsmaterial 20 angeordnet
ist. Das Bewegungsmittel, welches in der Abscheidungsquelle 200 gemäß der zweiten
Ausführungsform
verwendet wird, ist ein Hydraulik- oder Pneumatikzylinder. Der Zylinder 251 ist
an einer Bodenwand 13-2 der in 1 gezeigten
Kammer 13 installiert, eine Stange 252 des Zylinders 251 erstreckt sich
durch die Bodenwand 13-2, und das Ende der Stange 252 ist
an der unteren Oberfläche
der Bodenplatte 203 befestigt. Die in 4 gezeigte
Struktur ist jedoch nur ein Beispiel, und so kann ein Zylinder installiert
werden, der eine andere Struktur aufweist.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird der Zylinder 251 durch ein Steuermittel gesteuert,
welches in 4 nicht gezeigt ist, wobei das
Steuermittel mit einem Erfassungsmittel 253 verbunden ist
(zum Beispiel einem optischen Sensor), so dass das Steuermittel
den Zylinder 251 gemäß dem von
dem Erfassungsmittel 253 übertragenen Signal steuert.
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Andererseits
sind eine Anzahl von vertikalen Nuten an der inneren Oberfläche der
Seitenwand 202 gebildet, und eine Anzahl von Vorsprüngen sind
an der äußeren Umfangsfläche der
Bodenplatte 203 gebildet. Jeder Vorsprung korrespondiert
mit einer jeweiligen Nut und kann in der entsprechenden Nut aufgenommen
werden. Deshalb kann die Bodenplatte 203 sanft in der Vertikalrichtung
bewegt werden ohne irgendeine Abweichung zur Seitenwand 202 von
der anfänglichen
Position. Diese Struktur der zweiten Ausführungsform ist die gleiche
wie die der ersten Ausführungsform,
wie in 3c gezeigt, mit der Ausnahme
des unterschiedlichen Elements, an welchem die Vorsprünge gebildet
sind. Deshalb wird eine weitergehende detaillierte Beschreibung
der Vorsprünge
und Nuten weggelassen.
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Beim
Abscheidungsprozess wird die Menge des Abscheidungsmaterials, welche
in der Abscheidungsquelle aufgenommen ist, allmählich durch die Erwärmungs-
und Verdampfungswirkungen verringert. Folglich wird die Entfernung
zwischen dem Substrat (12 in 1) und dem
Abscheidungsmaterial 20 vergrößert (sicherlich wird die Entfernung
zwischen der Oberfläche
des Abscheidungsmaterials 20 und der Deckplatte 201 ebenfalls
vergrößert, und
die vergrößerte Entfernung
zwischen der Oberfläche
des Abscheidungsmaterials 20 und der Deckplatte 201 ist die
gleiche wie die vergrößerte Entfernung
zwischen dem Substrat 12 und der Oberfläche des Abscheidungsmaterials 20).
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Das
Erfassungsmittel 253, welches an einer unteren Oberfläche des
Ablenkelements 204 montiert ist, erfasst eine Änderung
der Entfernung zwischen der Oberfläche des Abscheidungsmaterials 20 und
der Deckplatte 201, und überträgt dann das erfasste Signal
an das Steuermittel. Das Steuermittel berechnet den Abstand zwischen
der Oberfläche
des Abscheidungsmaterials 20 und der Deckplatte 201 auf
der Basis der Signale, welche von dem Erfassungsmittel 253 übertragen
wurden, und vergleicht dann die berechnete Entfernung mit der anfänglich gesetzten
Entfernung.
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Als
ein Ergebnis des obigen Vergleiches betätigt das Steuermittel den Zylinder 251,
der unter der Bodenplatte 203 installiert ist, wenn sich
die Entfernung zwischen der Oberfläche des Abscheidungsmaterials 20 und
der Deckplatte 201 ändert.
Durch Betätigung
des Zylinders 251 erstreckt sich die Stange 252 des
Zylinders 251 nach oben, so dass die Bodenplatte 203,
die an dem Ende der Stange 252 befestigt ist, entlang der
Seitenwand 202 nach oben bewegt wird.
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Wenn
der Abstand zwischen der Oberfläche des
Abscheidungsmaterials und der Deckplatte 201 der gleiche
wird, wie die anfänglich
gesetzte Entfernung (A in 3a) aufgrund
der Aufwärtsbewegung der
Bodenplatte 203, d.h. wenn die Entfernung zwischen der
Oberfläche
des Abscheidungsmaterials 20 und der Deckplatte 201,
welche durch das Steuermittel auf der Basis der vom Erfassungsmittel 253 übertragenen
Signale berechnet wird, die gleiche wird wie die anfänglich gesetzte
Entfernung, hält
das Steuermittel die Betätigung
des Zylinders 251 an.
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Die
Aufwärtsbewegung
der Bodenplatte 203, die durch das Steuermittel und den
Zylinder 251 verursacht wird, wird während des Abscheidungsprozesses
fortgesetzt. Nach dem Verdampfen des gesamten Abscheidungsmaterials 20,
veranlasst das Steuermittel, dass die Stange 252 des Zylinders 251 zum
anfänglichen
Zustand zurückkehrt.
Dann kehrt die Bodenplatte 203 der Abscheidungsquelle 200 zu ihrer
anfänglichen
Position zurück
und danach wird neues Abscheidungsmaterial zur Abscheidungsquelle 200 zugeführt.
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Andererseits
zeigt 4, dass der optische Sensor 253, der
als das Erfassungsmittel wirkt, an der unteren Oberfläche des
Ablenkelements 204 installiert ist, wobei der optische
Sensor jedoch an irgendwelchen Positionen einschließlich der
unteren Oberfläche
der Deckplatte 201 installiert werden kann, so lange der
optische Sensor 253 den Abscheidungsprozess nicht behindert
und die Entfernung zwischen der Oberfläche des Abscheidungsmaterials 20 und
der Deckplatte 201 erfassen kann.
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Bei
den Abscheidungsquellen 100 und 200 gemäß den ersten
und zweiten Ausführungsformen wie
oben beschrieben, kann, wenn sich die Dicke des Abscheidungsmaterials 20 aufgrund
von Verbrauch desselben während
des Abscheidungsprozesses ändert,
die Entfernung zwischen der Oberfläche des Abscheidungsmaterials 20 und
der Deckplatte 101 (die erste Ausführungsform) oder die Entfernung
zwischen der Oberfläche
des Abscheidungsmaterials 20 und dem Substrat 12 (die
zweite Ausführungsform) bei
der anfänglich
gesetzten Entfernung durch die Bewegung der Deckplatte 101 (die
erste Ausführungsform)
oder der Bodenplatte 203 (die zweite Ausführungsform)
aufrecht erhalten werden. Folglich wird eine geeignete Menge an
Wärme zu
dem Abscheidungsmaterial 20 während des Abscheidungsprozesses übertragen,
so dass die Abscheidungstemperatur des Abscheidungsmaterials 20 gleichmäßig aufrecht
erhalten werden kann und die optimale Abscheidungsrate aufrecht
erhalten werden kann.
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Insbesondere
bei der zweiten Ausführungsform
werden die Entfernung zwischen der Deckplatte 201 und dem
Abscheidungsmaterial 20 genauso wie die optimale Entfernung
zwischen dem Substrat und dem Abscheidungsmaterial stets aufrecht
erhalten, und so ist es möglich,
eine gleichförmige
Abscheidungsschicht zu bilden. Auch kann das Abscheidungsmaterial
benachbart zur Oberfläche
der Bodenplatte 203 verdampft werden, so dass es möglich ist,
die Rückstände des
Abscheidungsmaterials zu minimieren.
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Insbesondere
in einem Fall, bei welchem das Abscheidungsmaterial bis zum Maximum
zugeführt ist,
kann das gesamte Abscheidungsmaterial verdampft werden, und der
Zeitverlust, der durch Evakuierungs-, Erwärmungs- und Kühlprozesse
verursacht wird, welche in der Abscheidungskammer nach dem Auffüllen des
Abscheidungsmaterial durchgeführt werden
müssen,
kann minimiert werden. Deshalb ermöglicht es die zweite Ausführungsform
der Tiefe der Abscheidungsquelle, tiefer gestaltet zu werden als die
herkömmliche
Abscheidungsquelle, und so kann die Menge an Abscheidungsmaterial,
die der Abscheidungsquelle zugeführt
wird, maximiert werden.
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Dritte Ausführungsform
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5 ist
eine Schnittansicht der Abscheidungsquelle gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Abscheidungsquelle 300 gemäß dieser
Ausführungsform
weist einen Behälter auf,
der aus einer Deckplatte 301 besteht, die als Erwärmungsmittel
wirkt, eine Seitenwand 302 und eine Bodenwand 303.
Die Struktur der Deckplatte 301, an welcher eine Dampfausflussöffnung 301A gebildet ist,
und an welcher ein Ablenkelement 304 befestigt ist, ist
die gleiche wie die Deckplatten 101 und 201 der
Abscheidungsquellen 100 und 200 der ersten bzw.
zweiten Ausführungsformen.
Deshalb wird eine weitere detaillierte Beschreibung dazu weggelassen.
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Der
wichtige Aspekt der in 5 gezeigten Abscheidungsquelle 300 ist,
dass eine Anzahl von Wicklungen C1, C2, ... Cn als Erwärmungsmittel
zur Übertragung
von Wärme
zu dem Abscheidungsmaterial 20 um die Seitenwand 302 gewunden
sind, und ein Gehäuse 350 am
der Außenseite
der Seitenwand 302 angeordnet ist.
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Eine
Anzahl von Wicklungen C1, C2, ... Cn sind auf die äußere Umfangsfläche der
Seitenwand 302 gewunden. Die oberste Wicklung C1 fällt mit
der Oberfläche
des Abscheidungsmaterials 20 zusammen, welches in der Abscheidungsquelle
mit der maximalen Höhe
(Dicke) aufgenommen ist, und die unterste Wicklung Cn fällt mit
der Oberfläche
der Bodenwand 303 zusammen.
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Die
Wicklungen C1, C2, ... Cn sind angeordnet, damit elektrische Leistung
daran einzeln angelegt werden kann. Ein Steuermittel (nicht gezeigt) steuert
die elektrische Leistung, die an jeder Wicklung C1, C2, ... Cn angelegt
ist, und das Steuermittel ist mit einem Erfassungsmittel 353 verbunden
(zum Beispiel einem optischen Sensor), welcher an der Innenseite
der Abscheidungsquelle montiert ist.
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Die
Funktion der Wicklungen C1, C2, ... Cn, die wie oben angeordnet
und beschrieben sind, ist wie folgt.
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Im
frühen
Stadium des Abscheidungsprozesses fällt die Oberfläche des
Abscheidungsmaterials 20, welches mit der Maximalhöhe in die
Abscheidungsquelle 20 zugeführt ist, mit der obersten Wicklung
C1 zusammen. Zu dieser Zeit wird elektrische Leistung nur an der
obersten Wicklung C1 durch das Steuermittel angelegt, nicht an den
anderen Wicklungen C2, ... Cn. Die obere Seite des Abscheidungsmaterials 20 wird
erwärmt
und verdampft durch die Wärme,
die an der Deckplatte 301, welche als ein Erwärmungselement
wirkt, erzeugt wird und durch die Wärme, die an der obersten Wicklung
C1 erzeugt wird.
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Bei
dem Abscheidungsprozess verringert sich die Menge des Abscheidungsmaterials 20,
welches in der Abscheidungsquelle 200 aufgenommen ist,
allmählich
durch die Erwärmungs-
und Verdampfungswirkung (d.h. Abnahme der Höhe des Abscheidungsmaterials 20).
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Das
Erfassungsmittel 353, welches an der unteren Oberfläche des
Ablenkelements 302 montiert ist, erfasst eine Änderung
der Höhe
des Abscheidungsmaterials 20 und überträgt das erfasste Signal an das
Steuermittel. Dann berechnet das Steuermittel die Höhe des Abscheidungsmaterials 20 auf
der Basis der Signale, die vom Erfassungsmittel 353 übertragen
werden. Gemäß der berechneten
Höhe des
Abscheidungsmaterials 20 steuert das Steuermittel die elektrische
Leistung, die an die anderen Wicklungen C1, C2, ... Cn angelegt
ist.
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Das
heißt,
wenn die Höhe
des Abscheidungsmaterials 20 reduziert ist und die Oberfläche des
Abscheidungsmaterials 20 der zweiten Wicklung C2 entspricht,
die unter der obersten Wicklung C2 positioniert ist, blockiert das
Steuermittel die elektrische Leistung, die an die oberste Wicklung
C1 angelegt ist und legt die elektrische Leistung an die zweite Wicklung
C2 an.
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In
der Folge legt das Steuermittel die elektrische Leistung an der
untersten Wicklung Cn an und blockiert die an den anderen Wicklungen
C1, C2 ... angelegte elektrische Leistung, wenn die Oberfläche des
Abscheidungsmaterials 20 der untersten Wicklung Cn entspricht.
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Wie
oben beschrieben, korrespondiert bei dem Abscheidungsprozess, selbst
wenn sich die Höhe
des Abscheidungsmaterials 20 ändert, jede Wicklung, an welche
die elektrische Leistung angelegt ist, immer mit einem Teil des
Abscheidungsmaterials 20, zu welchem die durch die Deckplatte 301 erzeugte
Wärme übertragen
wird. Somit ist es möglich zu
verhindern, dass die durch die Wicklungen C1, C2, ... Cn erzeugte
Wärme unnötigerweise
zu dem Teil des Abscheidungsmaterials übertragen wird, an welchem
Erwärmung
und Verdampfen nicht stattfinden und wo kein Abscheidungsmaterial
vorzufinden ist.
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Andererseits
verhindert das Gehäuse 350, welches
an der Außenseite
der Seitenwand 302 angeordnet ist, dass die Wärme, welche
an jeder Wicklung C1, C2, ... Cn erzeugt wird, nach außen abstrahlt.
Folglich wird die meiste Wärme,
die an jeder Wicklung C1, C2, ... Cn erzeugt wird, zu dem Abscheidungsmaterial 20 durch
die Seitenwand 302 übertragen,
so dass es möglich
ist, den Wärmeverlust
zu minimieren. Insbesondere wenn der Raum, der zwischen der Seitenwand 302 und
dem äußeren Gehäuse 350 gebildet
ist, mit einem thermischen Isoliermaterial gefüllt ist, wird die Wärmeabstrahlung
effektiver verhindert, um den thermischen Gradienten in dem gesamten
System zu minimieren. Die Bezugszahl 350A bezeichnet die
an dem Gehäuse 350 gebildete Öffnung zum
Anschluss von Leistungversorgungsleitungen an den Wicklungen C1,
C2, ... Cn.
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Eine
noch hervorragendere adiabatische Eigenschaft kann erhalten werden,
wenn das Gehäuse 350 aus
Oxid oder Nitrid von Aluminium (Al), Zirkonium (Zr), Silicium (Si),
Yttrium (Y), usw., welche eine hohe thermische Kapazität aufweisen,
gebildet wird.
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Ein
weiteres Merkmal der Abscheidungsquelle gemäß dieser Ausführungsform
ist in 6 gezeigt. 6 ist eine
Schnittansicht entlang der Linie 6-6 von 5 und zeigt
eine Ausnehmung 303A, welche an der unteren Oberfläche der
Bodenwand 303 gebildet ist, und eine Wicklung C, welche
in der Ausnehmung 303A aufgenommen ist.
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Die
Ausnehmung 303A ist in der Längs- (oder Breiten-)Richtung
an der Bodenwand 303 gebildet und besteht aus vielen linearen
Teilen und Verbindungsteilen, welche zwei benachbarte lineare Teile
verbinden. Folglich ist die einzige Wicklung C an der gesamten Oberfläche der
Bodenwand 303 ausgebreitet. Beide Enden der Wicklung C
sind an der Leistungversorgung (nicht gezeigt) angeschlossen.
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Wenn
der Abscheidungsprozess durchgeführt
wird, wird die elektrische Leistung an irgendeine der Wicklungen
C1, C2, ... Cn, welche um die Seitenwand 302 gewunden sind,
ebenso wie an die Wicklung C, welche in der Ausnehmung 303A der
Bodenwand 303 aufgenommen ist, angelegt (natürlich wird die
elektrische Leistung an die Deckplatte 301 angelegt, die
als ein Erwärmungsmittel
wirkt). Somit wird die Wärme,
die an der Wicklung C, die in der Ausnehmung 303A der Bodenwand 303 aufgenommen
ist, erzeugt wird, zu dem Abscheidungsmaterial benachbart zur Oberfläche der
Bodenwand 303 übertragen.
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Bei
der Abscheidungsquelle gemäß der dritten
wie oben beschriebenen Ausführungsform,
korrespondiert, beim Durchlaufen des Abscheidungsprozesses, selbst
wenn sich eine Höhe
des Abscheidungsmaterials ändert,
die Wicklung, an welcher die elektrische Leistung angelegt ist,
stets mit einem Teil des Abscheidungsmaterials, zu welchem Wärme, welche
von der Deckplatte erzeugt wird, übertragen wird. Somit ist es
möglich
zu verhindern, dass Wärme,
die durch die Wicklungen erzeugt wird, unnötigerweise zu einem Teil des
Abscheidungsmaterials übertragen
wird, welcher nicht erwärmt
wird und verdampft und zu einem Teil der Abscheidungsquelle, in welchem
das Abscheidungsmaterial nicht vorzufinden ist.
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Ebenso
verhindert das Gehäuse,
welches außen
an der Seitenwand vorgesehen ist, dass von den an der Seitenwand
montierten Wicklungen erzeugte Wärme
nach außen
abstrahlt, und so wird die meiste erzeugte Wärme zu dem Abscheidungsmaterial
durch die Seitenwand übertragen,
um den thermischen Gradienten in dem gesamten System zu minimieren.
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Zusätzlich kann,
wenn eine zusätzliche Wicklung
an der Bodenwand der Abscheidungsquelle vorgesehen ist, ausreichend
Wärme zu
dem Abscheidungsmaterial übertragen
werden, welches von den Erwärmungsmitteln
entfernt angeordnet ist (d.h., das Abscheidungsmaterial benachbart
zur Oberfläche
der Bodenwand), und so kann das gesamte Abscheidungsmaterial effektiv
genutzt werden und eine gleichförmige
Abscheidungsschicht erhalten werden.
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Vierte Ausführungsform
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7 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die das Verhältnis zwischen
der Abscheidungsquelle gemäß der vierten
Ausführungsform und
dem Substrat zeigt. Eine innere Struktur der Abscheidungsquelle 400 ist
in 7 nicht gezeigt.
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Die
Abscheidungsquelle 400 gemäß dieser Ausführungsform
besteht aus einer Deckplatte 401 mit einer bestimmten Länge und
Breite, einer Seitenwand 402 und einer Bodenwand. Eine
Dampfausflussöffnung 401A ist
an der Deckplatte 401 gebildet. Ein organisches elektrolumineszentes
Dampfabscheidungsmaterial ist in dem Raum aufgenommen, welcher durch
die Deckplatte 401, die Seitenwand 402 und die
Bodenwand gebildet wird.
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Ein
Merkmal dieser Ausführungsform
ist, die Abscheidungsquelle 400 zu begründen, deren effektive Abscheidungslänge (d.h.,
Länge A
der Dampfausflussöffnung 401A der
Deckplatte 401, welche tatsächlich zum Abscheidungsprozess
beiträgt)
länger
ist als, oder dieselbe wie die Breite b des Substrates 12,
an welchem die Elektrolumineszenzschicht gebildet wird.
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8a ist eine Draufsicht des Substrats,
die den anfänglichen
Zustand zeigt, bei welchem die Elektrolumineszenzschicht an der
Oberfläche
des Substrats mittels der in 7 gezeigten
Abscheidungsquelle 400 gebildet wird. Wenn die wie oben beschriebene
Abscheidungsquelle 400 zur Bildung der Elektrolumineszenzschicht
an der Oberfläche des
Substrats 12 verwendet wird, diffundiert der Dampf des
Abscheidungsmaterials durch die Öffnung 400A der
Deckplatte 401 und wird dann verteilt und gleichförmig an
der Oberfläche
des Substrates 12 über
die gesamte Breite hinweg abgeschieden.
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Der
effektivere Abscheidungsprozess kann durchgeführt werden, indem die wie oben
beschrieben konstruierte Abscheidungsquelle 400 oder das Substrat 20 in
die Längsrichtung
des Substrats bewegt werden. Das heißt, wenn die Abscheidungsquelle 400 oder
das Substrat 20 horizontal (linear) in die in 8 gezeigte
Pfeilrichtung bewegt wird, wird die Elektrolumineszenzschicht, wie
in 8 gezeigt, kontinuierlich an der Oberfläche des
Substrats 12 über
die gesamte Länge
hinweg abgeschieden. Letztlich wird, wie in 8b gezeigt
ist, welche die Oberfläche
des Substrats zeigt, an welcher die Abscheidung der Elektrolumineszenzschicht
vervollständigt
ist, nachdem die Abscheidungsquelle 400 oder das Substrat 12 horizontal
bewegt wurde, die Elektrolumineszenzschicht an der gesamten Oberfläche des
Substrats 12 gebildet.
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Andererseits
ist bei jeder jeweiligen Abscheidungsquelle 100, 200, 300 und 400,
welche in den ersten bis vierten Ausführungsformen beschrieben sind,
der Innenraum in den unteren und oberen Teil geteilt, und die Querschnittsfläche des
unteren Teils ist dieselbe, wie die des oberen Teils. Somit ist
die Strömungsrate
des Dampfs des Abscheidungsmaterials am unteren Teil praktisch gleich
der Strömungsrate
am oberen Teil. Ebenso wird, aufgrund des großen Oberflächenbereichs des oberen Teils
der Abscheidungsquelle, der Wärmeverlust
des Abscheidungsmaterials im Innenraum erhöht. Um die obigen Nachteile
zu vermeiden, modifiziert die vorliegende Erfindung die Form der
Abscheidungsquelle.
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9a bis 9d sind
Schnittansichten der Abscheidungsquellen und zeigen verschiedene
Formen der Abscheidungsquelle gemäß der vorliegenden Erfindung.
Ein weiteres Merkmal der Abscheidungsquellen 500A, 500B, 500C und 500D gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, dass der Schnittflächenbereich des oberen Teils,
an welchem die Öffnung
gebildet ist, kleiner ist als der des unteren Teils.
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Obwohl
die Schnittflächenbereiche
in einer Röhre
an verschiedenen Positionen unterschiedlich sein können, ist
die Durchflussmenge überall
in der Röhre
dieselbe, und deshalb ist die Strömungsrate eines Teils mit einem
kleineren Schnittflächenbereich größer, als
die eines anderen Teils mit einem größeren Schnittflächenbereich.
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Folglich
ist, gerade bevor Dampf des Abscheidungsmaterials durch die Öffnung diffundiert wird,
die Strömungsrate
von Dampf an dem oberen Teil, welcher einen kleineren Schnittflächenbereich aufweist,
größer, als
die von Dampf am unteren Teil der Abscheidungsquelle. Eine höhere Strömungsrate ruft
eine Zunahme der kinetischen Leistung des Dampfs hervor (Moleküle des verdampften
Abscheidungsmaterials), und so kann die Dichte und Gleichförmigkeit
der an dem Substrat gebildeten Abscheidungsschicht gesteigert werden.
Ebenso kann, da der Schnittflächenbereich
des oberen Teils, durch welchen der Dampf des Abscheidungsmaterials
diffundiert wird, klein ist, Wärmeverlust
nach außen
minimiert werden und die Abscheidungsquelle wird nicht durch solche äußere Beeinflussung
wie Änderung
der Umgebungstemperatur beeinflusst.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird andererseits ein Material, welches
eine höhere
thermische Kapazität
als Quarz aufweist, zum Beispiel ein Oxid oder Nitrid von Aluminium
(Al), Zirkonium (Zr), Silicium (Si) oder Yttrium (Y) oder ein Verbundmaterial aus
mindestens zwei der obigen als Abscheidungsquellenmaterial verwendet.
Die thermische Kapazität dieser
Metalloxide oder -nitride ist größer als
die des organischen Materials, welches als Abscheidungsmaterial
verwendet wird (ungefähr
3:1) und deshalb kann die adiabatische Eigenschaft der Abscheidungsquelle
verbessert werden.