DE60304622T2 - Bremsbacke Schleifvorrichtung und Verfahren - Google Patents

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Oura-cho Oura-gun Gunma Yokoyama Kozo
Oura-cho Oura-gun Gunma Sakaguchi Ryoichi
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen eines Bremsklotzes gemäß Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zum Schleifen eines Bremsklotzes gemäß Oberbegriff von Anspruch 5, wie bereits in US 5 613 898 offenbart.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Bremsklotzsatz, der für eine Scheibenbremse eines Kraftfahrzeugs verwendet wird, besteht im Allgemeinen aus einer Stützplatte aus Stahl und einem Bremsklotz (Reibungsbelagschicht), der an der Stützplatte befestigt ist. Durch Pressen und Erhitzen eines pulverförmigen Materials, in dem Fasern, ein Füllstoff und ein Bindemittel vermischt sind, wird der Bremsklotz gebildet. Die Scheibenbremse verzögert die Geschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs durch Drücken des Bremsklotzes an eine Rotorscheibe aus Stahl.
  • Wenn die Scheibenbremse betätigt wird, können der Bremsklotzsatz und die Rotorscheibe vibrieren, wobei ein Quietschen hervorgerufen wird. Dieses Quietschen wird zu einem unangenehmen Geräusch, sodass eine Vielzahl von Maßnahmen bis jetzt ergriffen worden sind.
  • Um das Quietschen der Bremse zu verhindern, kann eine schräge Fläche an jedem der beiden Enden eines Bremsklotzes als bekannte Maßnahme ausgebildet werden.
  • 6 zeigt einen herkömmlichen Bremsklotzsatz mit schrägen Flächen, wobei 6A eine Vorderansicht und 6B eine Ansicht von unten ist. Der in 6 dargestellte Bremsklotzsatz 1 besteht aus einer Stützplatte 2 aus Stahl und einem Bremsklotz 3, der daran befestigt ist. Der Bremsklotz 3 besitzt eine zentrale flache Reibfläche 3a und geneigte Flächen 3b, 3b an beiden Enden. Grenzlinien 5, 5 zwischen der Reibflächen 3a und den schrägen Flächen 3b, 3b verlaufen parallel zueinander. Diese Bauweise gestattet es, dass die Länge der Reibflächen 3a, die eine Rotorscheibe an der Außenseite und der Innenseite berühren, gleich sind.
  • Wie beschrieben gestattet das Vorsehen der schrägen Flächen 3b, 3b, dass die Fläche der Reibfläche 3a verkleinert wird, was zu einer Herabsetzung des Quietschens führt.
  • 7 zeigt einen weiteren herkömmlichen Bremsklotzsatz mit schrägen Flächen. 7A zeigt einen Bremsklotzsatz, bei dem schräge Flächen 3d, 3d an beiden Enden in einer solchen Weise ausgebildet sind, dass eine Reibfläche 3c Teil eines Sektors wird, dessen längerer Umfang sich an der Außenseite einer Rotorscheibe befindet, und 7B zeigt einen weiteren Bremsklotzsatz, bei dem schräge Flächen 3f, 3f derart ausgebildet sind, dass eine Reibfläche 3e Teil eines Sektors wird, dessen längerer Umfang sich an der Innenseite einer Rotorscheibe befindet. Die in 7A dargestellten Grenzlinien 6, 6 und die Grenzlinien 7, 7 in 7B verlaufen nicht parallel zueinander. Mit anderen Worten ist bei dem Bremsklotzsatz 1, der in 7A dargestellt ist, die Länge der Reibfläche 3c, die eine Rotorscheibe an deren Außenseite berührt, länger als diejenige der Reibfläche 3c, die eine Rotorscheibe an deren Innenseite berührt. Andererseits ist bei dem Bremsklotzsatz 1, der in 7B dargestellt ist, die Länge der Reibfläche 3e, die eine Rotorscheibe an deren Außenseite berührt, kürzer als diejenige der Reibfläche 3e, die eine Rotorscheibe an deren Innenseite berührt.
  • Es wird angenommen, dass das Quietschen einer Scheibenbremse durch Vibration eines Bremsklotzes und einer Rotorscheibe bei Betätigung der Bremse verursacht ist. Wenn die Grenzlinien 5, 6 nicht parallel zueinander verlaufen, kann die Vibration der Rotorscheibe wirksamer reduziert werden, weshalb, wie in 7 dargestellt ist, die Reibfläche 3e ein Teil eines Sektors war.
  • Nebenbei bemerkt besteht der Bremsklotzsatz 1 aus der Stützplatte 2 aus Stahl und einem daran befestigten Bremsklotz. Nach dem Befestigen an der Stützplatte 2 wird der Bremsklotz geschliffen, um die Reibfläche 3a, 3c, 3e zu einer flachen Fläche mit der gewünschten Flachheit fertig zu bearbeiten und um die schrägen Flächen 3b, 3d, 3f auszubilden.
  • Die oben angesprochenen Schleifarbeiten werden mit drehbaren Schleifsteinen 4 durchgeführt, und der Vorgang zum Schleifen der Reibflächen 3a, 3c, 3e und der Vorgang zum Schleifen der schrägen Flächen 3b, 3d, 3f werden separat durchgeführt. Beispielsweise wird eine Vielzahl von Schleifsteinen mit unterschiedlichen Winkeln entsprechend den Winkeln der zu schleifenden schrägen Flächen zum Schleifen der schrägen Flächen 3b, 3d, 3f vorbereitet bzw. hergestellt, und nachdem die schrägen Flächen 3b, 3d, 3f unter Verwendung eines vorbestimmten Werkzeugs ausgebildet worden sind, werden die Reibflächen 3a, 3c, 3f zu flachen Flächen geschliffen. Des Weiteren werden die Schleifarbeiten an beiden Enden der schrägen Flächen 3b, 3d 3f nicht gleichzeitig ausgeführt, sondern werden diese Flächen eine von einer Seite aus zur anderen Seite hin nach der anderen geschliffen.
  • Als eine Folge ist bei dem oben angegebenen Verfahren die menschliche Arbeitsleistung vergrößert, und sollten die Werkzeuge jedesmal geändert bzw. ausgetauscht werden, wenn von dem Arbeitsvorgang des Schleifens der schrägen Flächen zum Arbeitsvorgang des Schleifens der Reibflächen übergegangen wird, was zu einer schlechten Produktivität führt. Andererseits ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Heisei 9-136255 ein in 8A bis D dargestelltes Schleifverfahren zum Schleifen des in 6 dargestellten Bremsklotzsatzes vorgeschlagen.
  • Zuerst wird der Bremsklotzsatz 1 wie in 8A dargestellt abgestützt. Der drehbare Schleifstein 4 wird derart angeordnet, dass die Drehwelle 4a parallel zur Reibfläche 3a verläuft. In diesem Zustand wird der drehbare Schleifstein 4 in der mittels des Pfeils D dargestellten Richtung in Umlauf versetzt, und beginnt das Schleifen vom rechten Ende des Bremsklotzes 3 aus mittels des drehbaren Schleifsteins 4. Der Bremsklotzsatz 1 bewegt sich in der Figur nach rechts, und diese Richtung fällt mit dem Umfang einer nicht dargestellten Rotorscheibe zusammen. Wie mittels des Pfeils C angegeben ist, beginnt das Schleifen von einem Zustand ausgehend, bei dem sich der Bremsklotzsatz 1 in der Nähe des drehbaren Schleifsteins 4 befindet, und bewegt sich der Bremsklotzsatz 1 in einer solchen Weise, dass er sich von dem drehbaren Schleifstein 4 weg bewegt, wenn sich der Bremsklotzsatz 1 nach rechts bewegt, was es gestattet, dass das Ende der schrägen Fläche 3b ausgebildet wird, wie in 8B dargestellt ist.
  • Danach bewegt sich, wie in 8B dargestellt ist, der Bremsklotzsatz 1 unter konstanter Aufrechterhaltung des Abstandes zum drehbaren Schleifstein 4, was bewirkt, dass die flache Fläche der Reibfläche 3a geschliffen wird.
  • Nachdem die Reibfläche 3a geschliffen worden ist, wird, wie in 8C dargestellt ist, der Bremsklotzsatz 1 nach rechts bewegt, wobei er allmählich näher an den drehbaren Schleifstein 4 verbracht wird, um allmählich das Ausmaß zu vergrößern, um das die Reibfläche 3a geschliffen wird. Schließlich ist wie in 8D dargestellt eine gegenüberliegende schräge Fläche 3b ausgebildet. Bei diesem Verfahren werden, wenn die Länge des drehbaren Schleifsteins 4 entlang der Drehwelle 4a ausreichend bemessen ist, um nur die Abmessung des Bremsklotzsatzes 1 abzudecken, die Schleifarbeiten für die schrägen Flächen 3b, 3b und die Reibfläche 3a auf einer einzigen Bewegungsstrecke durchgeführt.
  • Bei dem vorstehend angegebenen Verfahren treten jedoch die nachfolgend angegebenen Probleme auf.
  • 9 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Bremsklotzsatzes 1, und der drehbare Schleifstein 4 ist in 4 dargestellt. Wenn die schräge Fläche 3b mittels des drehbaren Schleifsteins 4 geschliffen wird, bewegt sich der drehbare Schleifstein 4 von der mittels der ausgezogenen Linie dargestellten Position aus entlang der schrägen Fläche 3b. Da der Bremsklotz 3 an der Stützplatte 2 befestigt wird, wenn die Stützplatte 2 erheblich über den Bremsklotz 3 nach außen vorsteht, kann sich nach dem Erreichen der mittels der Phantomlinie dargestellten Position der drehbare Schleifstein 4' nicht länger entlang der schrägen Fläche 3b bewegen. Daher wird die schräge Fläche 3b nur bis zu dem Berührungspunkt P des drehbaren Schleifsteins 4' und der schrägen Fläche 3b ausgebildet, sodass ein Bereich d unbearbeitet verbleibt.
  • Der verbleibende Teil (Größe der Schleifgrenze) d wird mittels der folgenden Formel berechnet: d = R(1-cosα)wobei R der Radius des drehbaren Schleifsteins 4 ist und α der Winkel der schrägen Fläche 3b ist.
  • Entsprechend dieser Formel wird bei Vergrößerung von R ebenfalls d größer; daher besteht die Wahrscheinlichkeit, dass eine gewünschte schräge Fläche 3b nicht erreicht wird.
  • Obwohl eine Verkürzung des Radius R des drehbaren Schleifsteins 4 das oben angegebene Problem lösen kann, verursacht diese Maßnahme, dass die Standzeit des drehbaren Schleifsteins 4 verkürzt wird und die Häufigkeit, dass der Schleifstein ausgetauscht werden sollte, vergrößert wird, was zu einer schlechten Produktivität führt. Des Weiteren sollte je kürzer der Radius des Schleifsteins wird, die Umlaufbewegung des Schleifsteins schneller sein, um eine ausreichende Schleifgeschwindigkeit zu gewährleisten. Daher ist es schwierig, den Radius R des drehbaren Schleifsteins 4 zu verkürzen.
  • Weiter ist es bei dem oben angegebenen Schleifverfahren unmöglich, die schrägen Flächen 3d, 3f auszubilden, deren Grenzlinien 6, 6 und 7, 7 nicht parallel zueinander verlaufen, wie in 7 dargestellt ist. Ein weiteres Problem besteht darin, dass eine der schrägen Flächen 3d, 3f, der Reibflächen 3c, 3e und der anderen schrägen Flächen 3d, 3f in separaten Schritten geschliffen werden sollten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist geschaffen worden, um die oben angegebenen Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schleifen eines Bremsklotzes zu schaffen, bei dem schrägen Flächen an beiden Enden des Bremsklotzes auf einer einzigen Bewegungsstrecke geschliffen werden können und keine Größe der Schleifgrenze erzeugt wird, und zwar unabhängig davon, ob die Grenzlinien parallel zueinander verlaufen oder nicht.
  • Zur Lösung der oben angegebenen Aufgabe ist eine Vorrichtung zum Schleifen eines Bremsklotzes gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 1 charakterisiert. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen 2–4 angegeben.
  • Gemäß Anspruch 2 ist der drehbare Schleifstein der Vorrichtung zum Schleifen eines Bremsklotzes mit einem zylindrischen Abschnitt zwischen den Schleifflächen versehen, und ist der Abstand zwischen der Schleiffläche des zylindrischen Abschnitts und der Drehachse konstant. Es ist auch möglich, den Befestigungsabschnitt in Hinblick darauf zu gestalten, den Winkel, unter welchem der Bremsklotz abgestützt ist, zu verändern, und den drehbaren Schleifstein in Hinblick darauf zu gestalten, den Abstand zum Bremsklotz zu verändern.
  • Weiter ist ein Verfahren zum Schleifen eines Bremsklotzes gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 5 gekennzeichnet. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen dieses Verfahrens sind in den abhängigen Ansprüchen 6 und 7 angegeben.
  • Bei dem oben angegebenen Verfahren kann das Schleifen von einem Ende des Bremsklotzes aus zum anderen Ende hin durchgeführt werden und bei der Relativbewegung zwischen dem Bremsklotzsatz und dem drehbaren Schleifstein wird der Abstand zwischen dem Bremsklotzsatz und dem drehbaren Schleifstein allmählich verändert, oder kann der drehbare Schleifstein mit einem zylindrischen Abschnitt zwischen den Schleifflächen versehen sein; ist der Abstand zwischen der Schleiffläche des zylindrischen Abschnitts und der Drehachse konstant; werden die schrägen Flächen an beiden Enden des Bremsklotzes mittels der beiden Schleifflächen ausgebildet, deren Abstand zur Drehachse allmählich oder in einer Vielzahl von Schritten zunimmt; und wird eine Reibfläche zwischen den beiden schrägen Flächen mittels des zylindrischen Abschnitts gebildet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung ist deutlicher ersichtlich aus der nachfolgenden Beschreibung bei Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
  • 1 die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 1A eine Draufsicht auf einen Bremsklotzsatz ist und 1B einen Zustand zeigt, bei dem die beiden schrägen Flächen eines Scheibenklotzes geschliffen werden.
  • 2A und 2B andere drehbare Schleifsteine gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 3A eine Draufsicht auf einen Bremsklotzsatz ist und 3B einen Zustand zeigt, bei dem die beiden schrägen Flächen eines Scheibenklotzes geschliffen werden.
  • 4A und 4B schematische Ansichten zur Erläuterung einer Vorrichtung und eines Verfahrens gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5A und 5B schematische Ansichten zur Erläuterung einer Vorrichtung und eines Verfahrens gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 einem herkömmlichen Bremsklotzsatz, wobei 6A eine Vorderansicht und 6B eine Ansicht von unten ist;
  • 7A und 7B weitere herkömmliche Bremsklotzsätze;
  • 8A und 8B ein Verfahren zum Schleifen des in 6 dargestellten Bremsklotzsatzes; und
  • 9 eine vergrößerte Ansicht des Scheibenklotzsatzes und eines Bereichs des in 8 dargestellten drehbaren Schleifsteins
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 1A eine Draufsicht auf einen Bremsklotzsatz ist und dieselbe Zeichnung wie 6A ist. 1B zeigt einen Zustand, bei dem die beiden Enden eines Bremsklotzes geschliffen werden. In dieser Figur ist der Bremsklotzsatz 1 an einer Transporteinrichtung 10 über einen Elektromagneten 11 als Befestigungsabschnitt befestigt. Die Transporteinrichtung 10 ist bei dieser Ausführungsform ein Förderer. Der Elektromagnet 11 läuft zusammen mit dem Förderer um und wird, wenn der Elektromagnet 11 eine Schleifposition erreicht, mit Energie versorgt und arbeitet als Magnet, um die Stützplatte 2 aus Stahl eines Bremsklotzsatzes 1 anzuziehen und zu befestigen. Wenn der Elektromagnet 11 die Schleifposition verlässt, wird die Versorgung des Elektromagneten 11 mit Energie angehalten, sodass der Bremsklotzsatz 1 freigegeben wird und von dem Förderer entfernbar ist. Es ist selbstverständlich, dass die oben angegebene Bauweise eine Ausführungsform ist und der Bremsklotzsatz 1 mittels eines anderen mechanischen Klammerungsmittels als des Elektromagneten 11 befestigt werden kann. Des Weiteren ist die Transporteinrichtung 10 nicht auf einen Förderer beschränkt, sondern können ein Bett einer Schleifvorrichtung 20 und eine Zuführungsschnecke den Bremsklotzsatz 1 transportieren. Im Gegensatz hierzu ist es möglich, den Schleifstein statt den Bremsklotzsatz 1 zu bewegen.
  • Die Schleifvorrichtung 20 ist mit einem drehbaren Schleifstein 21 ausgestattet. Durch die Zusammenfassung von Schleifpartikeln, beispielsweise Diamant, wird der drehbare Schleifstein 21 gebildet. Der drehbare Schleifstein 21 besteht aus zwei Abschnitten 21a, 21b des drehbaren Schleifsteins, deren Durchmesser allmählich in Richtung zu ihren äußeren Abschnitten hin zunimmt, und aus einer Welle 22, die die beiden Abschnitte 21a, 21b des drehbaren Schleifsteins verbindet. Das heißt, der Abstand zwischen der Drehachse a und der Schleiffläche des Schleifsteinabschnitts 21a nimmt in Richtung zur rechten Seite der Drehachse a linear zu. Andererseits nimmt der Abstand zwischen der Drehachse a und der Schleiffläche des Schleifsteinabschnitts 21b in Richtung zur rechten Seite der Drehachse a linear ab. Obwohl der drehbare Schleifstein 21 bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform in die zwei Abschnitte 21a, 21b des drehbaren Schleifsteins aufgeteilt ist, können die Schleifsteinabschnitte 21a, 21b an ihren gegenüberliegenden Bereichen zur Bildung eines einzigen handtrommelförmigen Schleifsteins miteinander verbunden sein.
  • Die Welle 22 des drehbaren Schleifsteins 21 wird mittels eines Motors 23 in Umlauf versetzt, der an der Schleifvorrichtung 20 angebracht ist. Wie in 1B dargestellt ist, können, wenn der Bremsklotzsatz 1 geschliffen wird, während er sich in einer die Fläche des Zeichnungsblatt kreuzenden Richtung unter der Bedingung bewegt, dass der Abstand H zwischen dem Bremsklotzsatz 1 und der Welle 22 konstant gehalten wird, die schrägen Flächen 3b, 3b an den beiden Enden im Wege einer einzigen Schleifbewegung ausgebildet werden.
  • Die schrägen Flächen 3b, 3b, die wie oben beschrieben ausgebildet sind, sind mit parallelen Grenzlinien 5, 5, die in 1A dargestellt sind, versehen. In diesem Fall wird die Reibfläche 3a vorab geschliffen, oder die Fläche 3a wird nach den Schleifarbeiten für die schrägen Flächen 3b, 3b geschliffen. Weiter ist bei dieser Ausführungsform die Drehachse a des drehbaren Schleifsteins 21 parallel zur Reibfläche 3a ausgerichtet, und die Drehachse a ist derart angeordnet, dass sie sich von einer schrägen Flächen 3b zu der anderen schrägen Fläche 3b des Bremsklotzsatzes 1 hin erstreckt, sodass die in 9 dargestellte Größe der Schleifgrenze eliminiert werden kann.
  • Durch Befestigen des Bremsklotzsatzes 1 bei geringfügigem Drehen an der Oberfläche der Transporteinrichtung 10 können die Grenzlinien 5, 5 schräg ausgerichtet werden, wie in mittels der Linien 5', 5'' in 1 dargestellt ist.
  • Um die Grenzlinien 5, 5 wie die Linien 5', 5'' schräg auszurichten, ist es auch möglich, den Bremsklotzsatz 1 zu transportieren, ohne schräg ausgerichtet zu sein, und den drehbaren Schleifstein 21 in Richtung zur Drehachse a wie mittels des Bremsklotzsatzes 1 transportiert zu bewegen.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist der drehbare Schleifstein 21 zu einem Kegelstumpf ausgebildet, was es gestattet, dass die schräge Fläche 3b eine flache Fläche aufweist. Jedoch muss die schräge Fläche 3b keine solche flache Fläche aufzuweisen.
  • 2 zeigt weitere drehbare Schleifsteine gemäß der vorliegenden Erfindung. Die in 2A dargestellten drehbaren Schleifsteine 21c, 21c besitzen Querschnitte mit dem nach außen ausgebauchten bzw. gewölbten Umfang eines Ovals. An Stelle des nach außen ausgebauchten Umfangs eines Ovals können ein Bogen eines Kreises, eine Parabel, eine Hyperbel usw. vorgesehen werden, und sie können einwärts gewölbt sein.
  • 2B zeigt ein Beispiel von mit Schichten bzw. Lagen ausgebildeten drehbaren Schleifsteinen 21d, 21d. Im Allgemeinen können drehbare Schleifsteine, die gemäß der vorliegenden Erfindung Schleifflächen derart aufweisen, dass sich die Abstände zwischen Abschnitten an den Schleifflächen und der Drehachse a entlang der Drehachse a in Richtung auf ein Ende derselben glatt oder stufenweise vergrößern oder verkleinern.
  • 3 zeigt die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur bezeichnen die Bezugszeichen dieselben Teile wie in 1 dargestellt, und ihre Erläuterung ist weggelassen. Bei dieser Ausführungsform können die Reibfläche 3a und die schrägen Flächen 3b, 3b alle auf einer einzigen Bewegungsstrecke geschliffen werden. Der drehbare Schleifstein 30 ist mit Kegelstumpfabschnitten 31, 31 an seinen beiden Enden und zwischen den Kegelstumpfabschnitten 31, 31 mit einem zylindrischen Abschnitt 32 versehen, dessen Schleiffläche von der Drehachse a gleich weit beabstandet ist. Die Kegelstumpfabschnitte 31, 31 bilden die schrägen Flächen 3b, 3b an beiden Enden, und der zylindrische Abschnitt 32 in der Mitte schleift die Reibfläche 3a.
  • 4 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung einer Vorrichtung und eines Verfahrens gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform können die schrägen Flächen 3d, 3f, deren Grenzlinien 6, 6 in 7A oder deren Grenzlinien 7, 7 in 7B nicht parallel zueinander verlaufen, auf einer einzigen Bewegungsstrecke geschliffen werden.
  • Wie in 4A dargestellt ist, ist die Transporteinrichtung 10 mit einem konkav ausgebildeten Befestigungsabschnitt 10a zum Befestigen des Bremsklotzsatzes 1 in einer solchen Weise versehen, dass er unter einem Winkel θ schräg gestellt ist. Die Transporteinrichtung 10 ist am Förderer ausgebildet. Bei der in 4B dargestellten Ausführungsform ist ein vorstehender Befestigungsabschnitt 10b an der Transporteinrichtung 10 zum Befestigen des Bremsklotzsatzes 1 in einer solchen Weise ausgebildet, dass er unter einem Winkel θ schräg gestellt ist. In diesen Figuren ist der Winkel θ übertrieben dargestellt, und der Winkel θ liegt tatsächlich zwischen etwa 3° und 30° und vorzugsweise zwischen etwa 5° und 15°. Wie oben beschrieben ist, ist der Bremsklotzsatz 1 so befestigt, dass er unter dem Winkel θ schräg gestellt ist, und wird er mit demselben drehbaren Schleifstein 21, wie in 1 dargestellt ist, geschliffen. Danach werden die schrägen Flächen 3d, 3d an beiden Enden des Bremsklotzsatzes 1 auf einer einzigen Bewegungsstrecke geschliffen. Bei umgekehrt angebrachtem Bremsklotzsatz 1 können die in 7B dargestellten schrägen Flächen 3f, 3f auf einer einzigen Bewegungsstrecke geschliffen werden.
  • Bei den obigen Ausführungsformen befestigen die Befestigungsabschnitte 10a, 10b den Bremsklotzsatz 1 stets so, dass er unter dem Winkel θ schräg gestellt ist, können die Befestigungsabschnitte 10a, 10b drehbar sein, und sind sie üblicherweise flach (d.h. θ=0), und können sie, wenn sie eine Schleifposition erreichen, über Solenoide oder dergleichen schräg gestellt werden.
  • 5 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur ist der Bremsklotzsatz am Befestigungsabschnitt gehalten, und ist die Bewegungsstrecke der Transporteinrichtung schräg ausgebildet. In 5A wird der Bremsklotzsatz 1 geschliffen, während eine Transporteinrichtung 10' den Bremsklotzsatz 1 von unten rechts nach oben links bezogen auf den drehbaren Schleifstein 21 anhebt. In 5B wird der Bremsklotzsatz 1 geschliffen, während eine Transporteinrichtung 10'' den Bremsklotzsatz 1 von oben rechts nach unten links bezogen auf den drehbaren Schleifstein 21 nach unten bewegt. In allen Fällen können die schrägen Flächen 3d, 3d in 7A oder die schrägen Flächen 3f, 3f in 7B auf einer einzigen Bewegungsstrecke geschliffen werden.
  • Bei den in 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen bewegt sich der Bremsklotzsatz 1 geradlinig. Es ist möglich, dieselben schrägen Flächen wie die Flächen 3d, 3f auszubilden, indem der Bremsklotzsatz 1 entlang des Umfangs eines Kreises transportiert wird. In diesem Fall sind jedoch die Grenzlinien 5, 6 nicht geradlinig, sondern gekrümmt bzw. gebogen.
  • Bei den obigen Ausführungsformen ist der drehbare Schleifstein 21 befestigt, und ist der Bremsklotzsatz 1 an der Transporteinrichtung 10 schräg ausgerichtet. Eine mobile Ausbildung des drehbaren Schleifsteins 21 in Richtung zum Bremsklotz hin und vom Bremsklotz weg führt zur Durchführung derselben Schleifarbeit wie derjenigen, wenn der Bremsklotzsatz 1 schräg gestellt ist.
  • Wie oben beschrieben besteht die Vorrichtung zum Schleifen eines Bremsklotzes gemäß der vorliegenden Erfindung aus: einem Befestigungsabschnitt zum Befestigen eines Bremsklotzes; einem drehbaren Schleifstein, dessen Drehachse parallel zur Reibfläche des Bremsklotzes verläuft, wobei der Abstand der Schleiffläche von der Drehachse allmählich oder in einer Vielzahl von Schritten in der einen Richtung der Drehachse zunimmt und der Abstand einer weiteren Schleiffläche von der Drehachse allmählich oder in einer Vielzahl von Schritten in der einen Richtung der Drehachse abnimmt; und einer Transporteinrichtung zum Bewegen entweder des Bremsklotzes oder des drehbaren Schleifsteins relativ zueinander in einer Richtung, die die Drehachse schneidet bzw. kreuzt, was es gestattet, dass schräge Flächen an beiden Enden eines Bremsklotzes auf einer einzigen Bewegungsstrecke geschliffen werden.
  • Wenn der drehbare Schleifstein mit einem zylindrischen Abschnitt zwischen den Schleifflächen versehen ist und der Abstand zwischen einer Schleiffläche des zylindrischen Abschnitts und der Drehachse konstant ist, können eine Schleiffläche und schräge Flächen an beiden Enden eines Bremsklotzes auf einer einzigen Bewegungsstrecke geschliffen werden.
  • Wenn der Befestigungsabschnitt den Winkel, unter dem der Bremsklotz abgestützt ist, verändern kann oder der drehbare Schleifstein den Abstand zum Bremsklotz verändern kann, können schräge Flächen an beiden Enden eines Bremsklotzes, dessen Grenzlinien zwischen einer Reibfläche und den schrägen Flächen nicht parallel zueinander verlaufen, auf einer einzigen Bewegungsstrecke geschliffen werden.

Claims (7)

  1. Vorrichtung (20) zum Schleifen eines Bremsklotzes (20), welcher eine Stützplatte (2) aus Stahl aufweist, mit: einem Befestigungsabschnitt zum Befestigen des Bremsklotzes (3); einem drehbaren Schleifstein (21; 30) mit einer Drehachse (a) parallel zu einer Reibfläche (3a) des Bremsklotzes (3), einer Schleiffläche (21b, 21c, 21d; 31), deren Abstand zu der Drehachse (a) fortschreitend oder in einer Vielzahl von Schritten in einer Richtung der Drehachse (a) zunimmt, und einer weiteren Schleiffläche (21b, 21c, 21d; 31), deren Abstand zu der Drehachse (a) fortschreitend oder in einer Vielzahl von Schritten in der einen Richtung der Drehachse (a) abnimmt; und einer Transporteinrichtung (10) zum Bewegen des Bremsklotzes (3) in eine Schleifposition zum Schleifen und Weiterbewegen nach dem Schleifen, wobei die Transporteinrichtung (10) den Bremsklotz (3) und den drehenden Schleifstein (21; 31) in einer Schnittrichtung zu der Drehachse (a) zueinander bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt einen Elektromagneten (11) zum Befestigen des Bremsklotzes (3) aufweist, der Elektromagnet (11) sich mit der Transporteinrichtung (10) bewegt und aktiviert ist, wenn er die Schleifposition erreicht.
  2. Vorrichtung (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Schleifstein (30) mit einem zylindrischen Abschnitt (32) zwischen den Schleifflächen (31) versehen ist, und ein Abstand zwischen der Schleiffläche des zylindrischen Abschnitts (32) und der Drehachse (a) konstant ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkel, in welchem der Bremsklotz (3) gehalten ist, durch den Befestigungsabschnitt veränderbar ist.
  4. Vorrichtung zum Schleifen eines Bremsklotzes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zu dem Bremsklotz (3) durch den drehbaren Schleifstein (21, 30) veränderbar ist.
  5. Verfahren zum Schleifen eines Bremsklotzes, das folgende Schritte aufweist: Bewegen einer Bremsklotzbaugruppe mit einer Stützplatte aus Stahl und einem an dieser befestigten Bremsklotz in eine Schleifposition; und Schleifen des Bremsklotzes durch einen drehbaren Schleifstein, wobei sich der drehbare Schleifstein in Bezug auf die Bremsklotzbaugruppe in einer Schnittrichtung zu der Drehachse bewegt, wobei der drehbare Schleifstein eine Drehachse parallel zu einer Reibfläche des Bremsklotzes, eine Schleiffläche, deren Abstand zu der Drehachse fortschreitend oder in einer Vielzahl von Schritten in einer Richtung der Drehachse zunimmt, und eine andere Schleiffläche aufweist, deren Abstand zu der Drehachse fortschreitend oder in einer Vielzahl von Schritten in der einen Richtung der Drehachse abnimmt, gekennzeichnet durch den Schritt des Befestigens des Bremsklotzes durch einen Befestigungsabschnitt, der einen Elektromagneten aufweist, wobei die Befestigung durch Aktivieren des Elektromagneten vorgesehen wird, wenn der Bremsklotz die Schleifposition erreicht.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifen von einem Ende zum anderen Ende des Bremsklotzes vorgenommen wird, und dass der Abstand zwischen der Bremsklotzbaugruppe und dem drehbaren Schleifstein mit der Bewegung der Bremsklotzbaugruppe fortschreitend verändert wird.
  7. Verfahren zum Schleifen eines Bremsklotzes nach Anspruch 5, wobei der drehbare Schleifstein mit einem zylindrischen Abschnitt zwischen den Schleifflächen versehen ist; ein Abstand zwischen einer Schleiffläche des zylindrischen Abschnitts und der Drehachse konstant ist; schräge Flächen an beiden Enden des Bremsklotzes durch die zwei Schleifflächen, deren Abstand zu der Drehachse fortschreitend oder in einer Vielzahl von Schritten zunimmt, geformt werden; und eine Reibfläche zwischen den beiden schrägen Flächen des zylindrischen Abschnitts ausgebildet wird.
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