DE60301218T2 - Magenband mit balgförmigem Ballon - Google Patents

Magenband mit balgförmigem Ballon Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft auf allgemeine Weise chirurgische Implantate.
  • Genauer betrifft die Erfindung ein Magenband, anwendbar zur Behandlung krankhafter Fettleibigkeit, umfassend einen Hohlballon, der ein Innenvolumen begrenzt, männliche und weibliche Halteorgane, die in jeweiligen ersten und zweiten, voneinander beabstandeten Bereichen des Ballons mit dem Ballon einstückig sind, um diesen Ballon in einer Funktionsanordnung zu halten, in der er in sich geschlossen ist, wobei er einen Ring bildet, der mindestens teilweise eine Hauptachse umgibt, sowie eine Versorgungsleitung, die mit dem Innenvolumen des Ballons in Verbindung steht.
  • Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist im Dokument DE 19751733 beschrieben.
  • Vorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt und werden verwendet, um in schweren Fällen die schädlichen Auswirkungen von Übergewicht zu vermeiden.
  • Nach dem Anbringen einer solchen Vorrichtung um den Magen wird eine Flüssigkeit in den Ballon injiziert, der sich aufbläht und dabei den Verdauungstrakt umgibt, wodurch er das funktionelle Volumen des Magens verkleinert und den Patienten physikalisch zwingt, seine Nahrungsaufnahme einzuschränken.
  • Ein Problem, das häufig bei Vorrichtungen dieses Typs angetroffen wird, besteht darin, dass die in den Ballon injizierte Flüssigkeit einem relativ hohen Druck ausgesetzt ist, so dass sie dazu neigt, aus dem Ballon herauszusickern, dessen gedehnter Zustand die Porosität erhöht.
  • In diesem Zusammenhang hat die vorliegende Erfindung im Wesentlichen zum Ziel, ein Magenband zu schaffen, das frei von diesem Nachteil ist.
  • Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße Magenband, das im Übrigen der Gattungsdefinition entspricht, die in der oben stehenden Einleitung gegeben wurde, im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass der Ballon im Axialschnitt des Rings aufweist: eine radial externe ringförmige Wand, eine radial interne ringförmige Wand und gewellte Axialwände, die auf beiden Seiten einer Mittelebene quer zu der Hauptachse des Rings angeordnet sind und sich jeweils zwischen der externen und internen Wand des Ballons erstrecken und diesem Ballon eine balgförmige Struktur verleihen, die dazu geeignet ist, durch Füllen des Innenvolumens des Ballons eine radiale Dehnung mindestens in Richtung der Hauptachse des Rings zu erfahren.
  • Vorzugsweise weisen die externe und interne Wand jeweils unterschiedliche Dicken auf, wobei die Dicke der Außenwand größer ist als jene der Innenwand.
  • Vorteilhafterweise umgibt die Innenwand des Ballons in seiner Funktionsanordnung vollständig die Hauptachse.
  • Die Außenwand kann zwei lokale Überdicken aufweisen, von denen jede neben einer der Axialwände liegt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann eine textile Verstärkung umfassen, die in dem Zwischenraum angeordnet ist, der die beiden Überdicken trennt und beim Aufblasen die radial externe Dehnung des Ballons verhindert.
  • Die Versorgungsleitung ist zum Beispiel mit einem ersten Ende des Ballons einstückig und weist einen Absatz auf, der vom ersten Ende des Ballons entfernt ist, wobei das männliche Halteorgan von einer Verengung der Leitung gebildet wird, die sich zwischen dem ersten Ende des Ballons und dem Absatz der Leitung erstreckt.
  • Das weibliche Halteorgan kann eine offene Klemmschelle umfassen, die mit einem zweiten Ende des Ballons einstückig ist und zwei Klemmbacken umfasst, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei diese Schelle wahlweise die Verengung der Leitung durch Annäherung und gegenseitige Verbindung ihrer Klemmbacken einklemmt und der Verengung der Leitung durch gegenseitige Freigabe der Klemmbacken und Trennen der Letztgenannten einen Durchgang zum Öffnen des Rings bietet.
  • Die Verengung der Leitung verfolgt vorzugsweise eine im Verhältnis zum Ballon im Wesentlichen tangentiale Ausrichtung, wobei sich die Klemmschelle in der Funktionsanordnung des Ballons in einer Ebene erstreckt, die im Wesentlichen zur Verengung der Leitung quer liegt.
  • In der Funktionsanordnung des Ballons ist die Außenwand des Ballons an dessen zweitem Ende vorteilhafterweise weiter vom ersten Ende des Ballons entfernt als die Innenwand.
  • Es ist möglich vorzusehen, dass das weibliche Halteorgan ein Verbindungsorgan umfasst, das von einer Verschlusslasche gebildet wird, die mit einer ersten der Klemmbacken über ein biegsames und dehnbares Band verbunden ist, und dass dieses Verbindungsorgan wahlweise eine Öffnungsanordnung, in der die Lasche frei ist und die Klemmbacken freigibt, und eine Verschlussanordnung, in der das biegsame und dehnbare Band die Klemmbacken unter elastischer Dehnung miteinander verbindet und in der die Lasche in eine Senkung der zweiten Klemmbacke eingefügt ist, einnimmt.
  • Der Absatz der Leitung kann einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  • Die Klemmbacken des weiblichen Halteorgans sind zum Beispiel auf beiden Seiten der Mittelebene quer zur Hauptachse des Rings angeordnet.
  • Das erfindungsgemäße Magenband kann zumindest teilweise aus Silikon gebildet sein.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen klar aus der folgenden Beschreibung hervor, die nur Informationszwecken dient und in keiner Weise einschränkend ist, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, bei denen:
  • 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, deren Verbindungsorgan in geöffnetem Zustand dargestellt ist;
  • 2 eine Schnittansicht des Ballons ist, mit dem die Vorrichtung aus 1 versehen ist, wobei der Schnitt gemäß dem Einfallswinkel erfolgt, der durch die Pfeile II-II in 1 definiert wird;
  • 3 eine Seitenansicht der in 1 dargestellten Vorrichtung ist;
  • 4 eine Seitenansicht der in 1 dargestellten Vorrichtung ist, deren Verbindungsorgan jedoch in der Verschlussanordnung dargestellt ist;
  • 5 eine Draufsicht der in 4 dargestellten Vorrichtung ist; und
  • 6 eine Schnittansicht der in 5 dargestellten Vorrichtung ist, wobei der Schnitt gemäß dem Einfallswinkel erfolgt, der durch die Pfeile VI-VI in 5 definiert wird.
  • Wie oben angegeben, betrifft die Erfindung ein Magenband, das zur Behandlung krankhafter Fettleibigkeit anwendbar ist.
  • Ein derartiges Magenband umfasst auf bekannte Weise einen Ballon 1, männliche und weibliche Halteorgane 3 und 4 und eine Versorgungsleitung 5.
  • Der Ballon 1, der zum Beispiel aus Silikon gebildet ist, ist hohl und begrenzt ein Innenvolumen V, das mit der Versorgungsleitung 5 in Verbindung steht.
  • Das männliche und weibliche Halteorgan 3 und 4 sind mit zwei jeweiligen, voneinander beabstandeten Enden 11 und 12 des Ballons 1 einstückig und haben die Funktion, diesen Ballon in einer Funktionsanordnung zu halten, in der er in sich geschlossen ist, indem er einen Ring bildet, der mindestens teilweise eine Hauptachse Z umgibt.
  • Gemäß einem grundlegenden Aspekt der Erfindung weist der Ballon 1 eine balgförmige Struktur auf.
  • Genauer weist der Ballon 1 in einem Querschnitt, der den Ring entlang seiner Z-Achse schneidet, Folgendes auf: eine radial externe ringförmige Wand 21, eine radial interne ringförmige Wand 22 und zwei gewellte Axialwände 23 und 24, die auf beiden Seiten der Mittelebene P quer zu der Hauptachse Z des Rings angeordnet sind.
  • Die Axialwände 23 und 24 erstrecken sich jeweils zwischen der externen und internen Wand 21 und 22 des Ballons, um diesem seine balgförmige Struktur zu verleihen.
  • Dank dieser Struktur kann der Ballon 1 durch Füllen seines Innenvolumens V unter einem sehr mäßigen Druck eine radiale Dehnung in Richtung der Hauptachse Z des Rings erfahren.
  • Um das Aufblasen des Ballons 1 zum Mittelpunkt des Rings hin zu begünstigen, weist die Außenwand 21 vorzugsweise eine Dicke E21 auf, die größer ist als die Dicke E22 der Innenwand 22.
  • Wie in 2 gezeigt, kann die Außenwand 21 zwei lokale Überdicken 211 und 212 aufweisen, von denen jede neben einer der Axialwände 23 und 24 des Ballons 1 liegt.
  • Der zwischen den beiden Überdicken abgegrenzte Zwischenraum kann auf diese Weise das Anbringen einer Stoffverstärkung ermöglichen, die beim Aufblähen die externe Dehnung des Rings verhindert.
  • Vorzugsweise umgibt die Innenwand 22 des Ballons 1 in seiner Funktionsanordnung vollständig die Hauptachse Z, so dass sich der vom Ballon auf den Magen ausgeübte Druck auf ideale Weise verteilt.
  • Die Versorgungsleitung 5 ist mit dem Ende 11 des Ballons 1 einstückig und weist, von diesem Ende 11 beabstandet, einen Absatz 51 auf, der zum Beispiel einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist (6).
  • Die Versorgungsleitung 5 weist darüber hinaus eine Verengung 52 auf, die sich zwischen dem Ende 11 des Ballons 1 und dem Absatz 51 erstreckt und die das männliche Halteorgan 3 bildet.
  • Das weibliche Halteorgan 4 umfasst seinerseits eine offene Klemmschelle 40, die mit dem Ende 12 des Ballons 1 einstückig ist.
  • Diese Schelle 40 umfasst zwei Klemmbacken 401 und 402, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und zum Beispiel im Wesentlichen zueinander symmetrisch im Verhältnis zur Mittelebene P des Ballons sind, die quer zur Hauptachse Z des Rings ist.
  • Wenn die Klemmbacken 401 und 402 aneinander angenähert und miteinander verbunden sind, klemmt die Schelle 40 die Verengung 52 der Leitung 5 ein und hält auf diese Weise den Ballon 1 in seiner ringförmigen Anordnung.
  • Wenn die Backen 401 und 402 hingegen freigegeben und voneinander getrennt sind, bietet die Schelle 40 der Verengung 52 der Leitung 5 einen Durchgang zum Öffnen des Rings.
  • Um die Verbindung der Backen 401 und 402 zu gewährleisten, umfasst das weibliche Halteorgan 4 vorzugsweise ein Verbindungsorgan 41, das von einer Verschlusslasche 410 gebildet wird, die mit der Klemmbacke 401 über ein biegsames und dehnbares Band 411 verbunden ist.
  • Wenn die Lasche 410 frei ist, wie dies 1 und 3 zeigen, d.h. wenn sich das Verbindungsorgan 41 in einem geöffneten Zustand befindet, können die Klemmbacken 401 und 402 frei voneinander entfernt werden.
  • Das Verbindungsorgan kann jedoch in eine Verschlussanordnung gebracht werden, in der die Lasche 410 in eine Senkung 400 der zweiten Klemmbacke 402 eingefügt ist und in der die Klemmbacken 401 und 402 somit durch das biegsame und dehnbare Band 411 miteinander verbunden sind, das einer leichten elastischen Dehnung unterworfen ist, um jedes ungewollte Übergehen in die Öffnungsanordnung zu vermeiden.
  • Wie dies am besten 1 und 5 zeigen, verfolgt die Verengung 52 der Leitung 5 eine im Verhältnis zum Ballon 1 im Wesentlichen tangentiale Ausrichtung, und die Klemmschelle 40 erstreckt sich in der Funktionsanordnung des Ballons 1 in eine Ebene Q, die im Wesentlichen zur Verengung 52 der Leitung 5 quer liegt.
  • Um es dem Ballon 1 zu ermöglichen, die Hauptachse Z des Rings vollständig zu umgeben, kann es nützlich sein, vorzusehen, dass in der Funktionsanordnung des Ballons 1 die Außenwand 21 des Ballons an der Seite des Endes 12 des Ballons 1, das das weibliche Halteorgan 4 trägt, weiter vom anderen Ende 11 des Ballons 1 entfernt ist als dessen Innenwand 22.
  • 1
    Ballon
    11
    Ballonende mit männlichem Halteorgan
    12
    Ballonende mit weiblichem Halteorgan
    21
    radial externe ringförmige Wand
    211, 212
    lokale Überdicken
    22
    radial interne ringförmige Wand
    23, 24
    gewellte Axialwände
    E21
    Dicke der Außenwand
    E22
    Dicke der Innenwand
    3
    männliches Halteorgan
    4
    weibliches Halteorgan
    40
    Klemmschelle
    400
    Senkung
    401, 402
    Klemmbacken
    41
    Verbindungsorgan
    410
    Verschlusslasche
    411
    dehnbares Band
    5
    Versorgungsleitung
    51
    Absatz
    52
    Verengung
    P
    Mittelebene
    Q
    Ebene quer zur Verengung der Leitung
    V
    Innenvolumen
    Z
    Hauptachse

Claims (12)

  1. Magenband, anwendbar zur Behandlung krankhafter Fettleibigkeit, umfassend einen Hohlballon (1), der ein Innenvolumen (V) begrenzt, äußere und innere Halteorgane (3, 4), die in jeweiligen ersten und zweiten, voneinander beabstandeten, Bereichen (11, 12) des Ballons (1) mit dem Ballon (1) einstückig sind, um diesen Ballon (1) in einer Funktionsanordnung zu halten, in der er in sich geschlossen ist, indem er einen Ring bildet, der mindestens teilweise eine Hauptachse (Z) umgibt, sowie eine Versorgungsleitung (5), die mit dem Innenvolumen (V) des Ballons (1) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Ballon (1) im Axialschnitt des Rings eine radial externe ringförmige Wand (21), eine radial interne ringförmige Wand (22) und gewellte Axialwände (23, 24), die auf beiden Seiten einer mittleren Ebene (P) quer zu der Hauptachse (Z) des Ringes angeordnet sind und sich zwischen den externen und internen Wänden (21, 22) des Ballons (1) erstrecken und diesem Ballon (1) eine balgartige Struktur verleihen, die dazu geeignet ist, durch Füllen des Innenvolumens (V) des Ballons (1) eine radiale Dehnung mindestens in Richtung der Hauptachse (Z) des Rings zu erfahren, aufweist.
  2. Magenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen- und Außenwände (21, 22) jeweils unterschiedliche Dicken (E21, E22) aufweisen, wobei die Dicke (E21) der Außenwand (21) größer ist als die (E22) der Innenwand (22).
  3. Magenband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (22) des Ballons (1) in seiner Funktionsanordnung die Hauptachse (Z) vollständig umgibt.
  4. Magenband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (21) zwei lokale Überdicken (211, 212) aufweist, von denen jede neben einer der Axialwände (23, 24) liegt.
  5. Magenband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Stoffverstärkung umfasst, die in dem Zwischenraum angeordnet ist, der die beiden Überdicken (211, 212) trennt und beim Aufblasen die radiale externe Dehnung des Ballons (1) verhindert.
  6. Magenband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungsleitung (5) mit einem ersten Ende (11) des Ballons (1) einstückig ist und einen Absatz (51) aufweist, der von dem ersten Ende (11) des Ballons (1) entfernt ist, und dass das äußere Halteorgan (3) von einer Verengung (52) der Leitung (5) gebildet wird, die sich zwischen dem ersten Ende (11) des Ballons und dem Absatz (51) der Leitung erstreckt.
  7. Magenband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Halteorgan (4) eine offene Klemmschelle (40) umfasst, die mit einem zweiten Ende (12) des Ballons (1) einstückig ist und zwei Klemmbacken (401, 402) umfasst, die einander gegenüber angeordnet sind, wobei diese Schelle (40) wahlweise die Verengung (52) der Leitung (5) durch Annäherung und gegenseitige Verbindung ihrer Klemmbacken (401, 402) und Trennen dieser Klemmbacken einen Durchgang zum Öffnen des Rings bietet.
  8. Magenband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verengung (52) der Leitung (5) eine im Verhältnis zu dem Ballon (1) im Wesentlichen tangentiale Ausrichtung verfolgt, und dass die Klemmschelle (40) sich in Funktionsanordnung des Ballons (1) in einer Ebene (Q) erstreckt, die im Wesentlichen zu der Verengung (52) der Leitung (5) quer liegt.
  9. Magenband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in Funktionsanordnung des Ballons (1) die Außenwand (21) des Ballons an dessen zweitem Ende (12) weiter von dem ersten Ende (11) des Ballons (1) entfernt ist als die Innenwand (22).
  10. Magenband nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Halteorgan (4) ein Verbindungsorgan (41) umfasst, das von einer Verschlusslasche (410) gebildet wird, die mit einer ersten der Klemmbacken (401) über ein biegsames und dehnbares Band (411) verbunden ist, und dass dieses Verbindungsorgan (41) wahlweise eine Öffnungsanordnung, in der die Lasche (410) frei ist und die Klemmbacken (401, 402) bei elastischer Längung miteinander verbindet, und in der die Lasche (410) in eine Senkung (400) der zweiten Klemmbacke (402) eingesteckt ist, einnimmt.
  11. Magenband nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (401, 402) des inneren Halteorgans (4) auf beiden Seiten der mittleren Ebene (P) quer zu der Hauptachse (Z) des Ringes angeordnet sind.
  12. Magenband nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (51) der Leitung (5) einen im Wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt aufweist.
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