DE60300848T2 - Behälter - Google Patents

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DE60300848T2
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Nissin Kogyo Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/26Reservoirs

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  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zum Speichern eines Betätigungsfluids, das in einem Fluiddruckmasterzylinder für ein Fahrzeug eingesetzt wird, der für eine Bremse oder eine Kupplung für ein Automobil oder ein Motorrad etc. eingesetzt wird, und insbesondere bezieht sie sich auf den Aufbau des Behälters, in welchen das Betätigungsfluid zufriedenstellend gefüllt werden kann.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Beispielsweise ist der Behälter für den Fluiddruckmasterzylinder, der die Bremse eines Automobils durch das druckbeaufschlagte Fluid betätigt, auf eine Weise angeordnet, dass eine Fluideinlassöffnung in der oberen Wand eines Behälterhauptkörpers vorgesehen ist, und eine Fluidzufuhröffnung, die mit dem Fluiddruckhauptzylinder kommuniziert, ist in dem unteren Abschnitt davon vorgesehen, ein Filter ist auf der gesamten Fläche der Fluidspeicherkammer innerhalb des Behälterhauptkörpers vorgesehen, wodurch mit dem Betätigungsfluid gemischter Staub durch den Filter gefiltert wird, und das Betätigungsfluid wird zu dem Fluiddruckhauptzylinder von einer Zufuhröffnung zugeführt.
  • Der Behälterhauptkörper ist durch einen oberen Halbkörper mit der Fluideinlassöffnung und einen unteren Halbkörper mit der Fluidzufuhröffnung aufgebaut. Der obere und der untere Halbkörper sind aus einem Kunstharzmaterial hergestellt und unter Einsatz von Formen gebildet. Ein Filter ist sandwichartig zwischen den Verbindungsflächen des oberen und des unteren Halbkörpers eingelegt und dann einer Wärmeschweißverarbeitung unterworfen. Da somit der Filter integral mit dem Behälterhauptkörper gleichzeitig mit dem Bilden des Behälterhauptkörpers geformt ist, kann eine Zusammenbauverarbeitung des Filters weggelassen werden, so dass die Produktivität und die wirtschaftliche Effizienz verbessert werden kann (vgl. beispielsweise JP-UMA-2-10174 (Seite 1 und 1)).
  • Der so aufgebaute Behälter wird mit einer Bremse und einer Kupplung unter Einsatz einer Fluiddruckleitungsanordnung zusammen mit dem Fluiddruckhauptzylinder gekoppelt, um ein Fluiddrucksystem von dem Behälter zu der Bremse oder der Kupplung zu bilden. Das Betätigungsfluid wird zu den Fluiddrucksystemen von der Fluideinlassöffnung des Behälters zugeführt. Das Betätigungsfluid wird durch eine solche Druckbeaufschlagungssendebetätigung zugeführt, dass das Betätigungsfluid durch eine Druckbeaufschlagungssendevorrichtung beaufschlagt wird, um hierdurch das Fluid in einer kurzen Zeit zu füllen. Allerdings kollidiert das mit Druck zu der Fluideinlassöffnung gesandte Betätigungsfluid mit dem Netz des Filters, wodurch eine Oberflächenspannung verursacht wird. Da ferner die Luft auf einer Seite unterhalb des Filters daran gehindert wird, sich durch den Filter nach oben zu bewegen, wird das Betätigungsfluid auf begrenzte Weise zugeführt, und somit wird eine Verschlechterung der Verarbeitbarkeit verursacht.
  • Somit ist es beim Druckbeaufschlagen und Senden des Betätigungsfluids wünschenswert, den Filter vorübergehend innerhalb der Fluidspeicherkammer zu lösen. Da allerdings, wie oben beschrieben, der Filter integral mit dem Behälterhauptkörper geformt ist, indem der Produktivität und der wirtschaftlichen Effizienz Priorität gegeben wird, kann der Filter von dem Behälterhauptkörper gelöst werden, und somit wird eine Betätigung vorgegeben, die eine lange Zeit erfordert.
  • FR 247397 offenbart einen Behälter mit einer Fluidkammer und mit einer Einlassöffnung, die in dessen oberem Abschnitt vorgesehen ist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Erfindung wurde im Hinblick auf die obengenannten Umstände entwickelt, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Behälter bereitzustellen, insbesondere für einen Fluiddruckhauptzylinder für ein Fahrzeug, in welchem ein Filter integral mit einem Behälterhauptkörper geformt ist, um hierdurch die Produktivität und die wirtschaftliche Effizienz zu verbessern, und bei welchem ebenso ein Betätigungsfluid zufriedenstellend in einer kurzen Zeit durch eine Druckbeaufschlagungs- und Sendebetätigung gefüllt wird.
  • Gemäß der obigen Aufgabe ist die Erfindung ein Behälter, in welchem eine Fluideinlassöffnung in einem oberen Abschnitt eines Behälterhauptkörpers vorgesehen ist, der eine Fluidspeicherkammer darin besitzt, eine Fluidzufuhröffnung ist in einem unteren Abschnitt des Behälterhauptkörpers vorgesehen, und ein Filter ist integral mit einem inneren Abschnitt des Behälterhauptkörpers gegossen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fluideinführrohr nach unten innerhalb der Fluidspeicherkammer vorgesehen ist, eine obere Öffnung des Fluideinführrohrs bildet die Fluideinlassöffnung, der Filter ist in einem Inneren eines unteren Abschnitts des Fluideinführrohrs vorgesehen, eine Belüftungsöffnung zum Verbinden der Fluidspeicherkammer mit einem inneren Abschnitt des Einführrohrs ist in einer Seitenwand des Fluideinführrohrs in einem Abschnitt vorgesehen, der weiter oben ist als der Filter, und die Belüftungsöffnung ist in einer Position vorgesehen, die höher als ist als ein oberes Grenzniveau einer Fluidoberfläche.
  • In dem Behälter gemäß der Erfindung kann der Behälter ein Behälter für einen Fluiddruckhauptzylinder für ein Fahrzeug sein.
  • In dem Behälter für einen Fluiddruckhauptzylinder für ein Fahrzeug gemäß der Erfindung steht die Fluidzufuhröffnung mit einem Fluiddruckhauptzylinder in Verbindung.
  • In dem Behälter für einen Fluiddruckhauptzylinder für ein Fahrzeug gemäß der Erfindung kann eine Mehrzahl der Fluidzufuhröffnungen an dem unteren Abschnitt des Behälterhauptkörpers vorgesehen sein, und der Fluiddruckhauptzylinder kann mehrere Systeme besitzen.
  • In dem Behälter für einen Fluiddruckhauptzylinder für ein Fahrzeug gemäß der Erfindung kann eine Mehrzahl der Fluidzufuhröffnungen an dem unteren Abschnitt des Behälterhauptkörpers vorgesehen sein, um mit einer Mehrzahl von Fluiddruckhauptzylindern in Verbindung zu stehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine teilweise geschnittene Frontansicht eines Behälters, der eine Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Frontansicht von 1;
  • 3 ist eine entlang einer Linie III-III in 2 geführten Schnittansicht; und
  • 4 ist eine entlang einer Linie IV-IV in 2 geführten Schnittansicht.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Ausführungsform, in welcher die Erfindung auf einen Fluiddruckhauptzylinder für ein Automobil angewendet wird, wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen in 1 bis 4 erläutert.
  • Ein Behälter 1 ist durch einen Behälterhauptkörper 2 und eine Kappe 4 gebildet, die an der Fluideinlassöffnung 3 des Behälterhauptkörpers 2 anzubringen ist. Das System ist vom Dreifachsystemtyp, das sowohl für eine Bremse als auch für eine Kupplung verwendet wird, bei welcher in dem Behälterhauptkörper 2 gespeichertes Betätigungsfluid zu einem Fluiddruckhauptzylinder vom Zweisystem-Tandemtyp für eine Bremse (nicht gezeigt) und einem Druckfluidmasterzylinder vom Einzeltyp für eine Kupplung (nicht gezeigt) zugeführt wird. Der innere Abschnitt des Behälterhauptkörpers 2 bildet eine Fluidspeicherkammer 5. Die Fluidspeicherkammer 5 ist in drei getrennte Fluidspeicherkammern 5a, 5b und 5c mittels einer Mehrzahl von Trennwänden 2c aufgeteilt.
  • In dem Behälterhauptkörper 2 sind eine obere Hälfte 2a und eine untere Hälfte 2b aus einem Kunstharzmaterial hergestellt und unter Einsatz von Formen gebildet, und sind integral durch Unterwerfen der Verbindungsflächen 2d derselben einer Wärmeverschweißungsverarbeitung gebildet. Die obere Hälfte 2a ist auf solche Weise angeordnet, dass ein Fluideinführrohr 2e innerhalb der oberen Hälfte 2a zusammen mit den Trennwänden 2c vorgesehen ist, und ein Messer 2f für das obere Grenzniveau und ein Fahrzeugkörperanbringträger 2g zum Anbringen an einem Fahrzeugkörper sind an der Seitenfläche auf der Außenseite der oberen Hälfte 2a vorgesehen. Die untere Hälfte 2b ist auf eine Weise angeordnet, dass die Trennwände 2c innerhalb der unteren Hälfte 2b vorgesehen sind, ein Messer 2h führen das untere Grenzniveau und der Fahrzeugkörperanbringträger 2g zum Anbringen an einem Fahrzeugkörper sind an der Seitenfläche auf der Außenseite der unteren Hälfte 2b vorgesehen, und ferner sind Fluidzufuhrrohre 2j, 2k, 2m (2) und der Fahrzeugkörperanbringträger 2g zum Anbringen an dem Fahrzeugkörper hervorstehend an einer Bodenwand 2i der unteren Hälfte 2b vorgesehen.
  • Fluidzufuhröffnungen 7a, 7b, 7c (1 und 3) sind innerhalb der Fluidzufuhrrohre 2j, 2k, 2m derart vorgesehen, um mit den getrennten Fluidspeicherkammern 5a, 5b, 5c derart in Verbindung zu stehen, dass das in den getrennten Fluidspeicherkammern 5a, 5b, 5c gespeicherte Betätigungsfluid zu dem Fluiddruckhauptzylinder über die Fluidzufuhröffnungen 7a, 7b, 7c jeweils zugeführt wird.
  • Annähernd an dem zentralen Abschnitt innerhalb der unteren Hälfte 2b sind zwei getrennte Kammern 10a, 10b unter Einsatz der Trennwände 2c gebildet. Der Schwimmer 12 mit einem Magneten der Fluidoberflächenniveau-Erfassungsvorrichtung 11 ist innerhalb der oberseitigen, getrennten Kammer 10a derart aufgenommen, um sich in einer vertikalen Richtung zu bewegen. Ferner ist der Führungsschalter (nicht gezeigt) der Fluidoberflächenniveau-Erfassungsvorrichtung 11 innerhalb der unterseitigen getrennten Kammer 10b gelegen.
  • Das Fluideinführrohr 2e ist ein zylindrischer Körper, der an der oberen Wand 2n des Behälterhauptkörpers 2 derart vorgesehen ist, um in der oberen und unteren Richtung von der oberen Wand 2n hervorzustehen. Ein nach oben von der oberen Wand 2n hervorstehender Abschnitt bildet einen röhrenförmigen Fluideinlassabschnitt 20, ein sich innerhalb der Fluidspeicherkammer 5 von der oberen Wand 2n nach unten erstreckender Abschnitt bildet einen röhrenförmigen Hauptkörperabschnitt 2p, und die innere Öffnung des röhrenförmigen Fluideinlassabschnitts 20 bildet die Fluideinlassöffnung 3. Der röhrenförmige Hauptkörperabschnitt 2p ist auf eine Weise angeordnet, dass ein Netzfilter 13 (1 und 4) derart vorgesehen ist, um die gesamte innere Oberfläche an dem unteren Ende davon zu bedecken, die zwischen dem Messer (der Messeinrichtung) 2f für das obere Grenzniveau und dem Messer 2h für das untere Grenzniveau positioniert ist, und eine Belüftungsöffnung 14 ist an der Seitenwand zwischen dem Filter 13 und der oberen Wand 2n des Behälterhauptkörpers 2 derart vorgesehen, um die Fluidspeicherkammer 5 mit dem inneren Abschnitt des Fluideinführrohrs 2e zu verbinden.
  • Der Filter 13 ist integral durch die Wärmeaufschmelzverarbeitung beim Bilden der Form der oberen Hälfte 2a gegossen (ausgeformt). Da somit der Einbauvorgang des Filters selbst beseitigt werden kann, können die Produktivität und die wirtschaftliche Effizienz verbessert werden. Die Belüftungsöffnung 14 ist auf einer höheren Seite als der Messer 2f für das obere Grenzniveau vorgesehen, so dass die Belüftungsöffnung vollständig auf der höheren Seite als die Fluidoberfläche freigelegt ist, selbst wenn das Betätigungsfluid zu dem Messer 2f für das obere Grenzniveau eingefüllt ist. Somit steht nur die Luft innerhalb des oberen Abschnitts der Fluidspeicherkammer 5 mit der Belüftungsöffnung 14 in Verbindung, jedoch das Betätigungsfluid steht nicht mit der Belüftungsöffnung 14 in Verbindung, so dass die Gesamtheit des von der Fluideinlassöffnung 3 zu dem Fluideinführrohr 2e zugeführten Betätigungsfluid durch den Filter 13 gefiltert wird und dann in die Fluidspeicherkammer 5 strömt.
  • Der auf die obengenannte Weise aufgebaute Behälter 1 ist innerhalb des Motorraums eines Fahrzeugs zusammen mit dem Fluiddruckhauptzylinder für die Bremse und dem Fluiddruckhauptzylinder für die Kupplung angeordnet, und ist mit der Bremse oder der Kupplung über die Fluiddruckleitungsanordnung gekoppelt, um hierdurch das Fluiddrucksystem von dem Behälter 1 zu der Bremse oder der Kupplung zu bilden.
  • Danach ist die Druckbeaufschlagungssendevorrichtung für das Betätigungsfluid mit der Fluideinlassöffnung 3 des Behälters 1 gekoppelt, wobei das Betätigungsfluid mit Druck von der Fluideinlassöffnung 3 zu den jeweiligen Fluiddrucksystemen über die Fluidspeicherkammer 5 gesandt wird. Das mit Druck zu der Fluideinlassöffnung 3 gesandte Betätigungsfluid verursacht eine Oberflächenspannung an den Netz des Filters 13, so dass das Strömen des Betätigungsfluids in den Filter 13 begrenzt ist. Da allerdings die Luft innerhalb der Fluidspeicherkammer 5 auf der niedrigeren Seite als der Filter 13 in das Fluideinführrohr 2e durch die Belüftungsöffnung 14 des Fluideinführrohrs 2e eintritt und ferner nach außerhalb des Behälters von der Fluideinlassöffnung 3 ausgestossen wird, wird die Strömungseffizienz des Betätigungsfluids verbessert. Somit kann die Füllbetätigung des Betätigungsfluids zufriedenstellend einer kürzeren Zeitdauer als bei der herkömmlichen Technik ausgeführt werden.
  • Da ferner die Belüftungsöffnung 14 auf einer höheren Position vorgesehen ist als der Messer 2f für das obere Grenzniveau, strömt das zu dem Fluideinführrohr 2e von der Fluideinlassöffnung 3 zugeführte Betätigungsfluid nicht direkt in die Fluidspeicherkammer 5 von der Belüftungsöffnung 14, sondern das gesamte Betätigungsfluid kann durch den Filter 13 gefiltert werden.
  • Die Belüftungsöffnung kann in der Erfindung auf eine Weise vorgesehen sein, dass zumindest die Gesamtheit derselben in einer Position vorgesehen ist, die höher ist als der Messer für das obere Niveau, und der Abstand dazwischen ist lediglich eine Frage der Entwurfsauswahl. Ferner können, obgleich in der zuvor genannten Ausführungsform der Messer für das obere Grenzniveau zwischen dem Filter und der Belüftungsöffnung gesetzt ist, sowohl der Filter als auch die Belüftungsöffnung in einer Position gesetzt sein, die höher ist als der Messer für das obere Grenzniveau.
  • Wie oben beschrieben ist bei dem Behälter für den Fluiddruckhauptzylinder für ein Fahrzeug gemäß der Erfindung der Filter integral mit dem Behälterhauptkörper gegossen, um hierdurch sowohl die Produktivität als auch die wirtschaftliche Effizienz zu verbessern. Ferner kann beim Drucksenden und Füllen des Betätigungsfluids, da die Luft innerhalb der Fluidspeicherkammer nach außerhalb des Behälters durch die Belüftungsöffnung des Fluideinführrohs ausgestoßen wird, die Strömungseffizienz des Betätigungsfluids verbessert werden, die herkömmlich durch den Filter gestört wurde, und so kann die Füllbetätigung zufriedenstellend in einer kürzeren Zeitdauer als bei der herkömmlichen Technik ausgeführt werden.
  • Da ferner die Belüftungsöffnung in einer Position vorgesehen ist, die höher ist als der Messer für das obere Niveau, strömt das zu dem Fluideinführrohr von der Fluideinlassöffnung zugeführte Betätigungsfluid nicht direkt in die Fluidspeicherkammer von der Belüftungsöffnung, sondern das gesamte Betätigungsfluid kann durch den Filter wie bei der herkömmlichen Technik gefiltert werden.

Claims (5)

  1. Behälter (1), in dem eine Fluideinlassöffnung (3) in einem oberen Abschnitt (2n) des Behälterhauptkörpers (2), der eine Fluidspeicherkammer (5) darin besitzt, vorgesehen ist, eine Fluidzufuhröffnung ist in einem unteren Abschnitt des Behälterhauptkörpers vorgesehen, und ein Filter (13) ist integral mit einem inneren Abschnitt des Behälterhauptkörpers gegossen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fluideinführrohr nach unten innerhalb der Fluidspeicherkammer (5) vorgesehen ist, eine obere Öffnung (4) des Fluideinführrohrs die Fluideinlassöffnung bildet, der Filter (13) auf einer inneren Seite eines unteren Abschnitts des Fluideinführrohrs (2e) vorgesehen ist, eine Belüftungsöffnung (14) zum Verbinden der Fluidspeicherkammer (5) mit einem inneren Abschnitt des Fluideinführrohrs (2e) ist in einer Seitenwand des Fluideinführrohrs in einem Abschnitt vorgesehen, der weiter oben ist als der Filter, und die Belüftungsöffnung (14) ist in einer Position vorgesehen, die höher ist als ein oberes Grenzniveau einer Fluidoberfläche.
  2. Behälter für einen Fluiddruck-Hauptzylinder für ein Fahrzeug nach Anspruch 1.
  3. Behälter für einen Fluiddruck-Hauptzylinder für ein Fahrzeug nach Anspruch 2, bei welchem die Fluidzufuhröffnung (7) mit dem Fluiddruck-Hauptzylinder in Verbindung steht.
  4. Behälter (1) für einen Fluiddruck-Hauptzylinder für ein Fahrzeug nach Anspruch 3, bei welchem eine Mehrzahl der Fluidzufuhröffnungen (7a, 7b, 7c) in dem unteren Abschnitt (2i) des Behälterhauptkörpers vorgesehen ist, und der Fluiddruck-Hauptzylinder besitzt mehrere Systeme.
  5. Behälter (1) für einen Fluiddruck-Hauptzylinder für ein Fahrzeug nach Anspruch 3, bei welchem eine Mehrzahl der Fluidzufuhröffnungen (7a, 7b, 7c) in dem unteren Abschnitt (2i) des Behälterhauptkörpers vorgesehen ist, um mit einer Mehrzahl von Fluiddruck-Hauptzylindern in Verbindung zu stehen.
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