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TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Leistungssteuerschaltung
und ein Verfahren, und insbesondere auf die Steuerung von einer
Ausgangsleistung von einem Hochfrequenz-Leistungsverstärker.
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BESCHREIBUNG ZUM STAND DER
TECHNIK
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In
modernen Telekommunikationssystemen werden Funkfrequenz (RF)-Leistungsverstärker dazu verwendet,
um eine Ausgangsleistung von Mobilvorrichtungen (wie beispielsweise
Zellular-Telefone, Drahtlos-Telefone, Zweiwege-Pager, Drahtlos-LAN, AM/FM-Analogübertrager)
vor und während
einer Signalübertragung
zu steuern. Diese RF-Leistungsverstärker erzeugen typischerweise
eine Ausgangsleistung im Bereich von 50 mW bis 3 W. Bekannte RF-Leistungsverstärker können eine
Ausgangsleistung bei einer RF-Last (welche im Allgemeinen eine Antenne
ist) über
ein Vorspannen eines Ausgangstransistors steuern.
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Im
Allgemeinen muss bei RF-Leistungsverstärkern eine Impedanz am Ausgangstransistor
mit der nominalen Impedanz von der Last übereinstimmen, um Probleme,
wie beispielsweise ungewünschte
Stehwellen (resultierend aus einer Signalreflexion an der Last)
in der Einrichtung zu vermeiden. Ein wirksamer Antennenbetrieb erfordert,
dass die Antenne auf den Schaltungsdienst abgestimmt ist, um eine
maximale Energieübertragung
sicherzustellen. Die Qualität
der Systemabstimmung wird hinsichtlich eines Parameters gemessen,
welcher als Stehwellenverhältnis
(VSWR) bekannt ist. Dieser Parameter kann für Frequenzen bestimmt werden,
bei welchen ein bestimmtes System arbeitet. Ein optimaler Betrieb
in einem RF- Leistungsverstärker erfordert
ein 1:1-VSWR bei allen relevanten Frequenzen. Unglücklicherweise
besitzen viele herkömmliche
Antennen ein hohes VSWR (beispielsweise größer als 3:1), welches eine
Wirksamkeit nachteilig beeinflusst, insbesondere bei Breitband-Antennen,
außer
wenn eine bestimmte Form eines Kompensations-Abstimmnetzwerkes verwendet
wird. Eine Verwendung von solchen Kompensations-Abstimmnetzwerken ist unvorteilhaft,
weil sie dazu neigen, eine verfügbare Übertragungsleistung
zu verringern und den Betrieb des Systems verlangsamen.
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Die
Impedanz von einer Last, wie beispielsweise eine Antenne, variiert
mit der Bewegung und Position, und somit ist eine Impedanz-Variation
bei mobilen Vorrichtungen üblich.
Die Impedanz-Variation führt
zu einer Spannungsschwingung über
der Kollektor-Elektrode von dem Ausgangstransistor von dem RF-Leistungsverstärker. Beispielsweise
ist es erforderlich, dass ein RF-Leistungsverstärker, welcher
eine Zellular-Telefon-Antenne mit einer 50 Ohm Nominalimpedanz antreibt,
zu bestimmten Zeiten eine hohe Ausgangs-Transistorimpedanz antreibt, welches
zu einem VSWR von bis zu 20:1 führen kann.
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Im
Wesentlichen können
fehlabgestimmte Lasten (und somit ein hohes VSWR) zu einer Verschlechterung
des RE-Leistungsverstärkers führen. Diese
Verschlechterung, oder sogar Transistor-Fehlerhaftigkeit, tritt
resultierend aus einer Übersteigung von
der Kollektor-Emitter-Spannung und des Kollektor-Stroms auf, welche
an einen Bipolar-Transistor (hier
der Ausgangstransistor) innerhalb der Beschränkungen des „Sekundärer Zusammenbruch"-Effektes sicher
angelegt werden können.
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Der
Ausgangstransistor ist nicht dazu in der Lage, einen d.c.-Strom
zu ziehen (da ein Transistor dazu verwendet wird, um die d.c.-Komponente
zu entfernen), und somit stellt die Ausgangs-Vorspannschaltung einen
erhöhten Vorspann-Strom
bereit, welcher zu einer erhöhten
Eingangsleistung an den Ausgangstransistor führt. Wenn ein System ein hohes
VSWR und eine hohe Lastimpedanz, und somit eine hohe Spannungsschwingung
an der Kollektor-Elektrode von dem Ausgangstransistor, erfährt, ist
es möglich,
dass eine negative Verstärkung
im Ausgangsverstärker
auftreten kann.
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Das
United States Patent 5,455,968 (Pham) offenbart
einen variablen Leistungsverstärker,
welcher ein Endstufen-Verstärkungselement
enthält. Dieses
Element ist an ein Vorspann-Netzwerk gekoppelt, welches dabei unterstützt, eine
Stabilität
bereitzustellen, wenn Ausgabe-Fehlabstimmung-Bedingungen
ein 5:1-VSWR übersteigen.
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Das
japanische Patent
JP 11284522 beschreibt
ein System zur Beibehaltung einer konstanten Ausgangsleistung in
einem Hochfrequenz-Leistungsverstärker. Ein Ausgangssignal von
einem zweiten Verstärker
wird erfasst, verarbeitet, und einem ersten Verstärker eingegeben.
Das System enthält
die Verwendung von einem direktionalen Koppler.
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Daher
ist es ersichtlich, dass es wünschenswert
ist, eine Ausgangsleistung von einem RF-Leistungsverstärker zu
steuern, wenn die Impedanz von der Last variiert.
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Das
United States Patent 4,924,191 offenbart
einen Prozessor zur Optimierung des Betriebspunktes von jedem von
einer Mehrzahl von Verstärkungselementen
als eine Funktion von den Verstärkungselement-Eigenschaften.
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UMRISS
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Gemäß einem
ersten Aspekt von der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Steuern von einer Ausgabe von einem Leistungsverstärker, welcher
eine Treiberstufe und eine Ausgangsstufe hat, bereitgestellt, wobei
das Verfahren ein Erfassen eines ersten und eines zweiten elektrischen
Parameters an einem Ausgang von der Ausgangsstufe; ein Verarbeiten
des ersten Parameters mit einem ersten Referenzsignal, um ein gesteuertes
Vorspann-Signal zu erzeugen; ein Verarbeiten des zweiten Parameters
mit einem zweiten Referenzsignal, um ein Vorspann-Reduktionssignal
zu erzeugen; ein Zuführen des
gesteuerten Vorspann-Signals an einen Vorspann-Eingang von sowohl
der Treiber- als auch der Ausgangsstufe; und ein Zuführen des
Vorspann-Reduktionssignals
an den Vorspann-Eingang von der Treiberstufe, um die Vorspannung,
welche durch das gesteuerte Vorspannsignal bereitgestellt ist, zu
reduzieren, enthält.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt von der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische
Schaltung bereitgestellt, welche enthält: einen Leistungsverstärker, wobei
der Leistungsverstärker
eine Treiberstufe und eine Ausgangsstufe enthält; eine externe Steuerschleife,
wobei die externe Steuerschleife enthält: ein Erfassungsmittel zum
Erfassen eines ersten elektrischen Parameters an einem Ausgang von
der Ausgangsstufe; einen ersten Referenzsignal-Generator zum Erzeugen eines ersten
Referenzsignals; ein Vorspann-Mittel zum Empfangen des ersten Referenzsignals
und zum Zuführen
eines gesteuerten Vorspann-Signals an einen Vorspann-Eingang von
sowohl der Treiber- als auch der Ausgangsstufe in Ansprechen auf
den erfassten ersten elektrischen Parameter und dem ersten Referenzsignal;
eine Schutzschaltung, wobei die Schutzschaltung enthält: ein
Erfassungsmittel zum Erfassen eines zweiten elektrischen Parameters
an einem Ausgang von der Ausgangsstufe; einen zweiten Referenzsignal-Generator zum
Erzeugen eines zweiten Referenzsignals; ein Vorspann-Reduktionsmittel
zum Empfangen des zweiten Referenzsignals und zum Zuführen eines Vorspann-Signals
an den Vorspann-Eingang von der Treiberstufe in Ansprechen auf den
erfassten zweiten elektrischen Parameter und das zweite Referenzsignal,
um das gesteuerte Vorspann-Signal zu reduzieren.
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Die
wie oben beschriebene Leistungsverstärkerschaltung kann in einer
Mobiltelekommunikationsvorrichtung verwendet werden.
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Vorzugsweise
mildert die vorliegende Erfindung Probleme im Zusammenhang mit einer
Ausgangsleistungssteuerung im Stand der Technik. Ebenfalls können Niedrigspannung-Transistoren (und
weitere Niedrigspannung-Technologien) verwendet werden, und die
Erfindung kann auf einer integrierten Schaltung unter Verwendung
eines Minimums von Bauteilen implementiert werden. Wenn hohe Ausgangs-Fehlabstimmung-Bedingungen in der
Schaltung resultieren, welche ein hohes VSWR erfährt, wirkt die vorliegende
Erfindung zur Reduktion der Schaltungs-Ausgangsleistungs-Variation.
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Ein
weiterer Vorteil wird dadurch erlangt, dass sowohl der Treiber-Transistor
als auch der Ausgangs-Transistor gegen übermäßige Spannungspegel geschützt werden.
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Es
wird hervorgehoben, dass der Ausdruck „enthält" oder „enthaltend" in dieser Beschreibung dazu
verwendet wird, um das Vorliegen von erwähnten Merkmalen, Integers,
Stufen oder Bauteilen zu spezifizieren, jedoch nicht die Hinzufügung von
einem oder mehreren weiteren Merkmalen, Integers, Stufen oder Bauteilen
oder Gruppen davon ausschließt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematisches Schaubild von einem RF-Leistungsverstärker;
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2 ist
ein schematisches Schaubild von einem RF-Leistungsverstärker gemäß einer Ausführungsform
von der Erfindung;
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3 ist
ein schematisches Schaubild, welches den RF-Leistungsverstärker von 2 im
größeren Detail
anzeigt; und
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4 ist
ein Ablaufdiagramm, welches die Betriebsstufen von der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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GENAUE BESCHREIBUNG VON DEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 stellt
einen RF-Leistungsverstärker 10 dar,
bei welchem ein RF-Signal 12 an einen Treiber-Transistor 14 eingegeben
wird. Die Kollektor-Elektrode von dem Treiber-Transistor 14 ist an einen
Kondensator 16 gekoppelt, welcher wiederum an einen Ausgangstransistor 20 gekoppelt
ist. Eine Ausgangs-Vorspannschaltung 18 ist an die Basis-Elektrode von dem
Ausgangstransistor 20 gekoppelt. Schließlich ist die Kollektor-Elektrode
von dem Ausgangstransistor 20 an eine RF-Last 22 gekoppelt.
Im Allgemeinen ist die RF-Last 22 eine Antenne.
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Im
Betrieb wird das RF-Signal 12 durch den Treibertransistor 14 verstärkt, und
der Kondensator 16 dient zur Entfernung von jeglicher d.c.-Komponente
(welches lediglich die a.c.-Komponente hinterlässt) von dem verstärkten Signal,
bevor es dem Ausgangstransistor 20 eingegeben wird. Ein
ungefähr konstanter
Vorspann-Strom wird aus der Ausgangs-Vorspannschaltung 18 ausgegeben
und wirkt zur Vorspannung des Ausgangstransistors 20, so dass
der Ausgangstransistor-Kollektor-Strom gesteuert wird.
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Der
Kondensator 16 wirkt zur Abstimmung von einer Impedanz
in der Schaltung und kann durch jegliches geeignete Impedanz-Abstimmelement
ersetzt werden.
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In 2 ist
ein RF-Leistungsverstärker
an eine externe Steuerschleife und eine Schutzschaltung gekoppelt.
Genauer gesagt wird im RF-Leistungsverstärker ein RF-Signal 32 einem
Treiber-Transistor 34 eingegeben. Die Kollektor-Elektrode von dem
Treiber-Transistor 34 ist mit einem Kondensator 36 gekoppelt,
welcher wiederum mit einem Ausgangstransistor 38 gekoppelt
ist. Eine Kollektor-Elektrode
von dem Ausgangstransistor 38 ist an eine RF-Last 40 gekoppelt
(welche im Allgemeinen eine Antenne ist).
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Alternativ
kann der Kondensator 36 durch ein weiteres geeignetes RF-Abstimmmittel
(wie beispielsweise ein Kondensator und ein Shunt-Element in Serie,
oder ein Umwandler) ersetzt werden, wie durch die Impedanz-Übertragungseigenschaften bestimmt,
welche innerhalb des RF-Leistungsverstärkers erfordert sind.
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Die
externe Steuerschleife enthält
einen d.c.-Strom-Erfasser 42,
welcher an den RF-Leistungsverstärker
an der Kollektor-Elektrode von sowohl dem Treibertransistor 34 als
auch dem Ausgangstransistor 38 verbunden ist. Der d.c.-Strom-Erfasser 42 und
ein Referenzstrom 46 sind an einen Regulator 44 gekoppelt,
wobei der Regulator 44 an einen Vorspann-Steuersignal-Generator 48 gekoppelt
ist. Die externe Steuerschleife enthält ferner eine Verbindung von
dem Vorspann-Steuersignal-Generator 48 an die Basis-Elektrode von dem
Treibertransistor 34 als auch an die Basiselektrode von
dem Ausgangstransistor 38.
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Die
Schutzschaltung enthält
einen Spannungseinhüllende-Erfasser 50 und
eine Schutzpegel-Referenz 52, welche beide an eine Vorspann-Reduktionsschaltung 54 gekoppelt
sind. Der Spannungseinhüllende-Erfasser 50 ist
an die Kollektor-Elektrode
von dem Ausgangstransistor 38 verbunden, und ebenfalls
ist die Vorspann-Reduktionsschaltung 54 an die Basis-Elektrode
von dem Treibertransistor 34 verbunden.
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Im
Betrieb wirkt der RF-Leistungsverstärker auf eine ähnliche
Art und Weise zu dem RF-Leistungsverstärker 10 von 1.
Der d.c.-Strom-Erfasser 42 erfasst eine jegliche Spannungsschwingung (resultierend
aus einer Impedanz-Variation
auf die RF-Last 40) an der Kollektor-Elektrode von dem
Ausgangstransistor 38.
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Der
d.c.-Strom-Erfasser 42 erfasst den d.c.-Strom an der Kollektor-Elektrode
von dem Ausgangstransistor 38. Im Allgemeinen wird jegliche Schwankung
in diesem Strom durch eine Impedanz-Variation auf die RF-Last 40 bewirkt.
Der erfasste Strom wird aus dem d.c.-Strom-Erfasser 42 ausgegeben
und dem Regulator 44 zugeführt, welcher den erfassten
Strom in Kombination mit dem Referenzstrom 46 verarbeitet.
Wenn der erfasste Strom niedriger als ein vorbestimmter Schwellwert ist,
erzeugt der Regulator 44 einen höher regulierten Ausgangsstrom,
und wenn der erfasste Strom höher als
ein vorbestimmter Schwellwert ist, erzeugt der Regulator 44 einen
niedriger regulierten Ausgangsstrom. Der regulierte Ausgangsstrom
wird dem Vorspann-Steuersignal-Generator 48 zugeführt, welcher einen
geeigneten Vorspann-Strom dem Treibertransistor 34 und
dem Ausgangstransistor 38 bereitstellt, um jegliche Impedanz-Variation auf die
RF-Last 40 zu kompensieren.
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Der
Spannungseinhüllende-Erfasser 50 erfasst
die Spannungseinhüllende
an der Kollektor-Elektrode von dem Ausgangstransistor 38.
Dieses Signal wird in Kombination mit einem Schutzpegel-Referenzsignal 52 in
der Vorspann-Reduktionsschaltung 54 verarbeitet.
Das resultierende Signal wird der Basis-Elektrode von dem Treibertransistor 34 zugeführt, um
sicherzustellen, dass eine Spannungsschwingung am Ausgangstransistor 38 einen übermäßigen Pegel
nicht erreicht.
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3 stellt
den RF-Leistungsverstärker
von 2 im größeren Detail
dar, jedoch werden gleiche Bezugszeichen dort verwendet, wo gleiche
Elemente dargestellt sind. Genauer gesagt, kann ein zusätzliches
Detail gefunden werden, indem ein erstes Drosselelement 35 und
ein zweites Drosselelement 39 zwischen dem d.c.-Strom-Erfasser 42 und
jeweils dem Treibertransistor 34 und dem Ausgangstransistor 38 gekoppelt
sind.
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In
der externen Steuerschleife enthält
der d.c.-Strom-Erfasser 42 einen
Widerstand 420, welcher mit der Eingangsleitung von dem
Regulator 44 verbunden ist. Der Regulator 44 ist
derart gezeigt, dass er einen Widerstand 440 und ein AND-Gate 441 enthält.
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In
der Schutzschaltung enthält
der Spannungseinhüllende-Erfasser 50 eine
Diode 500 und einen ersten Widerstand 501, welche
in Serie verbunden sind. Ein Kondensator 402 ist zwischen
dem Ausgang von der Diode 500 und Masse gekoppelt, und
ein zweiter Widerstand 503 ist zwischen dem Ausgang von
dem ersten Widerstand 501 und Masse gekoppelt. Die Schutzpegel-Referenz 52 enthält einen
Widerstand 520, welcher zwischen Masse und dem Schutzpegel-Referenzausgang
gekoppelt ist. Dieser Ausgang ist mit einer Emitter-Elektrode von einem
Transistor 540 verbunden, welcher sich innerhalb der Vorspann-Reduktionsschaltung 54 befindet. Zusätzlich sind
ein erster Widerstandsblock 56, welcher mit der Basis-Elektrode
von dem Treibertransistor 34 verbunden ist, und ein zweiter
Widerstandsblock 58, welcher mit der Basis-Elektrode von
dem Ausgangstransistor 38 verbunden ist, dargestellt.
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Der
Betrieb von der Schaltung von 3 ist oben
mit Bezug auf 2 beschrieben.
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Wie
in 4 gezeigt, enthalten die ersten Betriebsstufen
von der vorliegenden Erfindung die Erfassung 60, 62 von zwei
Parametern (nämlich
der d.c.-Strom und die Spannungseinhüllende) an der Kollektor-Elektrode
von dem Ausgangstransistor. Der erfasste d.c.-Strom wird mit Bezug
auf einen Referenzstrom reguliert 64, und dann wird ein
Vorspann-Steuersignal unter Verwendung des regulierten Signals erzeugt 66.
Eine Steuerschleife ist vollendet, wenn das Vorspann-Steuersignal
an die Basis-Elektrode von sowohl dem Ausgangstransistor als auch
dem Treibertransistor zugeführt
wird 68, 70.
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Zurückkehrend
zur erfassten Spannungseinhüllenden,
wird ein Vorspann-Signal unter Verwendung der erfassten Spannungseinhüllenden
mit Bezug auf eine Referenzspannung erzeugt 72. Es wird eine
Schutzfunktion durchgeführt,
wenn das Vorspann-Reduktionssignal an eine Basis-Elektrode von dem
Treibertransistor zugeführt
wird 70. Sowohl die Steuerschleife-Funktion als auch die
Schutz-Funktion werden auf eine kontinuierliche Basis während des
Betriebes von dem RF-Leistungsverstärker durchgeführt.
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Es
ist dem Fachmann offensichtlich, dass die oben beschriebene Schaltungsarchitektur
nicht erschöpfend
ist, und dass Variationen auf diesen Aufbau vorgenommen werden können, um
ein ähnliches Ergebnis
während
der Verwendung des gleichen erfindungsgemäßen Konzeptes zu erzielen.
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Es
kann daher erkannt werden, dass die vorliegende Erfindung eine Leistungsverstärkerschaltung
bereitstellt, welche gegenüber
herkömmlichen Vorrichtungen
wesentliche Vorteile hat.