DE102005016838A1 - Empfänger - Google Patents

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    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
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    • H03J1/0008Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
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Abstract

Ein Empfänger weist auf eine Abstimmschaltung (11A) zum Aufnehmen eines Empfangssignals (SRX), welches eine gewünschte Frequenz hat; eine Mischoszillatorschaltung (32) zum Erzeugen eines Mischoszillatorsignals (SLOA, SLOB); eine erste Mischschaltung (13A) zum Frequenzumsetzen des Empfangssignals in ein Zwischenfrequenzsignal (SIFA) unter Verwendung des Mischoszillatorsignals (SLOA); ein Zwischenfrequenzfilter (15A, 15B) zum Herleiten eines Zwischenfrequenzsignals (SIF) von einem Ausgangssignal der ersten Mischschaltung; eine Signalerzeugungsschaltung (40) zum Erzeugen eines AC-Signals, welches eine Frequenz hat gleich einer Zwischenfrequenz des Zwischenfrequenzsignals; eine zweite Mischschaltung (13B), die mit dem AC-Signal und dem Mischoszillatorsignal beliefert wird; eine Herleitungsschaltung (40) zum Herleiten eines Signals, welches eine gewünschte Frequenz hat, oder einer Bildfrequenz von einem Ausgangssignal der zwischen Mischschaltung und eine Ermittlungsschaltung (38) zum Ermitteln eines Pegels des Zwischenfrequenzsignals, wobei der Selbsttest durch Liefern des Signals (S63), welches von der Herleitungsschaltung (40) hergeleitet wird, zur Abstimmschaltung und durch Prüfen eines Ausgangssignals der Ermittlungsschaltung (38) durchgeführt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung umfasst den Hauptgegenstand bezogen auf die japanische Patentanmeldung JP 2004-116 498, die im japanischen Patentamt am 12. April 2004 angemeldet wurde, deren gesamter Inhalt hier mit unter Bezugnahme eingeführt ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Empfänger eines Super-Überlagerungssystems.
  • Bei einem Empfänger eines Super-Überlagerungssystems werden die Empfangskenndaten, beispielsweise eine Empfangsempfindlichkeit und Bildinterferenzkenndaten verschlechtert, wenn die Nennfrequenzbeziehung zwischen einer Empfangsfrequenz, einer Mischoszillatorfrequenz und einer Zwischenfrequenz verschoben wird.
  • Es wird daher ein Signalgenerator zum Prüfen und Einstellen der Empfangsempfindlichkeit, der Mittenfrequenz einer Antennenabstimmschaltung und eines Zwischenfrequenzfilters, und der Empfangskenndaten, beispielsweise einer Bildinterferenzkennlinie, vorgesehen. Es ist ein Empfänger bekannt, der einen Testsignalgenerator dieser Art hat, um eine Selbsttestfunktion bereitzustellen. Als Dokumente nach dem Stand der Technik sei beispielsweise hingewiesen auf die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2000-133 36 und Nr. 2001-119 316.
  • Es ist erforderlich, dass die elektrischen Kenndaten eines Testsignals besser sein müssen als die Empfangskenndaten eines Empfängers. Wenn daher ein Testsignalgenerator im Empfänger eingebaut wird, steigen die Empfängerherstellungskosten an. Sogar, wenn ein Testsignalgenerator in einem Empfänger eingebaut wird, wird der Testsignalgenerator einfach hergestellt, um die Herstellungskosten zu drücken, so dass er lediglich das Testsignal auf eine Empfangsfrequenz einstellen kann, und es gibt Posten, die nicht geprüft und eingestellt werden können.
  • Wenn beispielsweise eine Empfangsschaltung in einem IC hergestellt ist und ein Zwischenfrequenzfilter aus einem externen Keramikfilter oder einem SAW-Filter (Surface Acoustic Wave) hergestellt ist, wird auf das Prüfen des Filters verzichtet, da diese Filter allgemein Kenndaten haben, die sich mit der Zeit wenig ändern. Wenn ein Zwischenfrequenzfilter zusammen mit einer Empfangsschaltung in einem IC hergestellt ist, wird, obwohl eine Änderung der Kenndaten der Temperatur und der Zeit groß ist, die Prüfung nicht durchgeführt.
  • Das Prüfen und das Einstellen der Bildinterferenzkenndaten erfordert ein Testsignal, welches eine Bildfrequenz hat. In einem Radio eines sogenannten Niedrig-IF-Systems wird unter anderem ein Empfangssignal in zwei Orthogonal-Zwischenfrequenzsignale frequenz-umgesetzt, und die Bildsignalkomponenten werden durch Phasenverarbeitung ausgelöscht, um die Bildinterferenzkenndaten zu verbessern. Eine Notwendigkeit nach einem Testsignal, welches eine Bildfrequenz hat, ist ziemlich hoch. Viele Testsignalgeneratoren mit einem einfachen Aufbau können jedoch kein Testsignal bilden, welches die Bildfrequenz hat.
  • Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, die oben beschriebenen Schwierigkeiten zu lösen.
  • Ein Empfänger nach der vorliegenden Erfindung weist auf eine:
    eine Abstimmschaltung zum Aufnehmen eines Empfangssignals, welches eine gewünschte Frequenz hat;
    eine Mischoszillatorschaltung zum Erzeugen eines Mischoszillatorssignals;
    eine erste Mischschaltung zum Frequenzumsetzen des Empfangssignals in ein Zwischenfrequenzsignal unter Verwendung des Mischoszillatorsignals;
    ein Zwischenfrequenzfilter zum Herleiten eines Zwischenfrequenzsignals von einem Ausgangssignal der ersten Mischschaltung;
    eine Signalerzeugungsschaltung zum Erzeugen eines AC-Signals, welches eine Frequenz hat gleich einer Zwischenfrequenz des Zwischenfrequenzsignals;
    eine zweite Mischschaltung, die mit dem AC-Signal und dem Mischoszillatorsignal beliefert wird;
    eine Herleitungsschaltung zum Herleiten eines Signals, welches eine gewünschte Frequenz hat, oder einer Bildfrequenz von einem Ausgangssignal der zweiten Mischschaltung; und
    eine Ermittlungsschaltung zum Ermitteln eines Pegels des Zwischenfrequenzsignals,
    wobei
    der Selbsttest durch Liefern des Signals, welches von der Herleitungsschaltung hergeleitet wird, zur Abstimmschaltung und durch Prüfen eines Ausgangssignals der Ermittlungsschaltung durchgeführt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können Selektivitäts-Kenndaten des Empfängers dem Selbsttest unterworfen werden, und ein stabiler Empfang ist möglich, sogar wenn das Zwischenfrequenzfilter zu einem Chip als integrierte Schaltung ausgebildet ist. Die Bildkenndaten können ebenfalls getestet werden, und der Selbsttest ist auch für die Empfangsschaltungen des Niedrig-IF-Systems und des Direktumsetzungssystems möglich. Anfangseinstellung und ein Test der Empfangsschaltung kann dadurch durchgeführt werden, dass das gleiche System verwendet wird. Viele Kenndaten können geprüft oder leicht eingestellt werden.
  • Wenn die externe Antenne während des Selbsttests verbunden ist, wird ein Alarm ausgegeben und das Testsignal nicht erzeugt. Das Testsignal wird als Radiowelle von der externen Antenne nicht versehentlich abgestrahlt. Es ist außerdem möglich, den Einfluss und die Interferenz beim Selbsttest während eines Empfangssignals von Rundfunkwellen zu vermeiden.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Empfängers nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer Testsignal-Erzeugungsschaltung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Tabelle, welche Testmoden des AM-Empfangs und des FM-Empfangs zeigt; und
  • 4 ist ein Blockdiagramm, welches zeigt, wie ein Testsignal zu einer Antennenabstimmschaltung geliefert wird.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • [1] Empfangsschaltung 10
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel einer Empfangsschaltung 10 eines Empfängers für den AM-Rundfunk (Mittelwellenrundfunk) und den FM-Rundfunk zeigt, für welche die vorliegende Erfindung angewandt wird. Die Empfangsschaltung 10 ist eine sogenannte Niedrig-IF-Schaltung, bei der eine Zwischenfrequenz viel niedriger eingestellt wird als eine Empfangsfrequenz, wobei eine Mischoszillatorfrequenz in der Nähe der Empfangsfrequenz eingestellt wird. Ein Empfangssignal wird in zwei orthogonale Zwischenfrequenzsignale frequenz-umgesetzt, und die Bildkennlinie wird durch eine Phasenverarbeitung verbessert.
  • Während des AM-Rundfunkempfangs wird ein Empfangssignal SRX, welches eine gewünschte Frequenz hat (Zielempfangsfrequenz) von einer elektronischen Abstimmantennen-Abstimmschaltung 11A aufgenommen, und dieses Empfangssignal SRX wird zu zwei Mischschaltungen 13A und 13B über einen Hochfrequenzverstärker 12A und eine Bandumschaltschaltung 31 geliefert.
  • Während des FM-Rundfunkempfangs wird ein Empfangssignal SRX, welches eine gewünschte Frequenz hat, von einer elektronischen Abstimmantennen-Abstimmschaltung 11F aufgenommen, und dieses Empfangssignal SRX wird zu zwei Mischschaltungen 13A und 13B über einen Hochfrequenzverstärker 12F und die Bandumschaltschaltung 31 geliefert.
  • Eine Mischoszillatorschaltung 32 ist mit einer PLL-Schaltung aufgebaut, welche zwei Signale SLOA und SLOB erzeugt, die Phasen haben, welche voneinander um 90° verschieden sind, und eine Frequenz in der Nähe der Frequenz des Empfangssignals SRX. Die Signale SLOA und SLOB werden als Mischoszillatorsignale zu den Mischschaltungen 13A bzw. 13B geliefert. Beispielsweise wird eine Frequenz fLO der Mischoszillatorsignale SLOA und SLOB auf eine Frequenz, die höher ist als die Empfangsfrequenz fRX, auf 55 kHz während des AM-Rundfunkempfangs, und auf eine Frequenz, die niedriger ist als die Empfangsfrequenz, auf 250 kHz während des FM-Rundfunkempfangs eingestellt.
  • Die Mischschaltungen 13A und 13B setzen die Frequenz des Empfangssignals SRX des AM-Rundfunks oder des FM-Rundfunks in zwei Zwischenfrequenzsignale SIFA und SIFB unter Verwendung der Mischoszillatorsignale SLOA bzw. SLOB um. In diesem Fall enthält jedes der Zwischenfrequenzsignale SIFA und SIFB Signalkomponenten einer gewünschten Frequenz (Zielsignalkomponenten) und Signalkomponenten einer Bildfrequenz. Aus Einfachheitsgründen werden in der folgenden Beschreibung die Signalkomponenten der gewünschten Frequenz als Zwischenfrequenzsignale SIFA und SIFB bezeichnet, und die Signalkomponenten der Bildfrequenz werden als Bildkomponenten bezeichnet.
  • In den Beispielen der oben beschriebenen Mischoszillatorfrequenzen beträgt die Zwischenfrequenz fIF für den AM-Empfang 50 kHz und die Zwischenfrequenz fIF für den FM-Empfang 250 kHz. Da die Mischoszillatorsignale SLOA und SLOB eine Phasendifferenz von 90° zueinander haben, sind die Zwischenfrequenzsignale SIFA und SIFB mit einer Phasendifferenz von 90° orthogonal zueinander, und die Bildsignalkomponenten sind mit einer Phasendifferenz von 90° in entgegengesetzter Beziehung zu den Zwischenfrequenzsignalen SIFA SIFB orthogonal zueinander.
  • Ein Teil einer Steuerspannung, die an eine Varatordiode eines VCO (nicht gezeigt) in einer PLL-Schaltung angelegt werden soll, wird von der PLL-Schaltung hergeleitet, welche die Mischoszillatorschaltung 32 bildet, und diese Steuerspannung wird als Abstimmspannung zu den Abstimmschaltungen 11A und 11F geliefert, um das Empfangssignal SRX abzustimmen.
  • Die Zwischenfrequenzsignale SIFA und SIFB (und Bildkomponenten) von den Mischschaltungen 13A und 13B werden zu einer Amplituden- und Phasenkorrekturschaltung 14 geliefert, die einen relativen Amplitudenfehler und Phasenfehler der Zwischenfrequenzsignale SIFA und SIFB korrigiert. Die fehler-korrigierten Zwischenfrequenzsignale SIFA und SIFB werden zu Phasenschieberschaltungen 16A und 16B über Bandpassfilter 15A und 15B geliefert, die Zwischenfrequenzfilter bilden. Die Phasenschieberschaltungen 16A und 16B verschieben die Phasen beispielsweise in einer Weise, dass die Zwischenfrequenzsignale SIFA und SIFB die gleiche Phase haben und die Bildkomponenten entgegengesetzte Phasen haben.
  • Die Zwischenfrequenzsignale SIFA und SIFB werden nach der Phasenverschiebung zu einer Berechnungsschaltung 17 geliefert und miteinander addiert. Ein Zwischenfrequenzsignal SIF, welches die Bildkomponenten löscht, wird von der Berechnungsschaltung 17 ausgegeben. Anschließend wird das Zwischenfrequenzsignal SIF über einen Zwischenfrequenzverstärker 18 und ein Bandpassfilter 19 zu einer Digitalverarbeitungsschaltung 20 geliefert, die das Zwischenfrequenzsignal durch A/D-Umsetzung (Analog-Digital-Umsetzung) umsetzt und eine vorher festgelegte Digitalverarbeitung entsprechend dem Format des Empfangssignals SRX durchführt, um ein Audiosignal auszugeben.
  • Die Verstärker 12A, 12F und 18 bestehen aus Regelverstärkern. Ein Teil des Zwischenfrequenzsignals SIF vom Bandpassfilter 19 wird zu einer AGC-Spannungserzeugungsschaltung 33 geliefert, welche eine AGC-Spannung VAGC erzeugt. Die AGC-Spannung VAGC wird zum Verstärker 18 als Verstärkungsfaktorsteuersignal geliefert, um einen AGC-Betrieb bei der Zwischenfrequenzstufe durchzuführen. Die AGC-Spannung VAGC wird außerdem über eine Additionsschaltung 35 zu den Hochfrequenzverstärkern 12A und 12F als Verstärkungsfaktorsignal geliefert, um einen AGC-Betrieb in der Hochfrequenzstufe durchzuführen.
  • Die Zwischenfrequenzsignale SIFA und SIFB, die von den Mischschaltungen 13A und 13B ausgegeben werden, werden ebenfalls zu einer Überschusseingangssignal-Ermittlungsschaltung 34 geliefert, welche eine AGC-Spannung VOL erzeugt, wenn der Empfangspegel zu hoch wird. Diese AGC-Spannung VOL wird über die Additionsschaltung 35 zu den Hochfrequenzverstärkern 12A und 12F als Verstärkungsfaktor-Steuersignal geliefert, um verzögerte AGC bei der Hochfrequenzstufe durchzuführen. Der Empfänger ist mit einer Testsignal-Erzeugungsschaltung 40 für einen Selbsttest, die später beschrieben wird, versehen. Die Empfangsschaltung 10, die oben beschrieben wurde, und die Testsignal-Erzeugungsschaltung 40 sind als Ein-Chip-IC (integrierte Schaltung) hergestellt, mit der Ausnahme der Abstimm schaltungen 11A und 11F und einer Resonanzschaltung in der Mischoszillatorschaltung 31 und der Digitalverarbeitungsschaltung 20. Die Digitalverarbeitungsschaltung 10 ist ebenfalls in einem Ein-Chip-IC hergestellt.
  • Ein Mikrocomputer 36 ist als Systemsteuerschaltung vorgesehen. Betätigungsschalter 37, beispielsweise ein Abstimmschalter ist mit dem Mikrocomputer 36 verbunden. Ein Teil des Zwischenfrequenzsignals SIF, welches vom Bandpassfilter 19 ausgegeben wird, wird zu einer Spitzenwert-Ermittlungsschaltung 38 geliefert, welche eine Spannung ermittelt, die für den Spitzenwert des Zwischenfrequenzsignals SIF repräsentativ ist. Diese Spannung V38 wird zu einer A/D-Umsetzerschaltung 39, geliefert, A/D-umgesetzt und zum Mikrocomputer 36 geliefert.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau liefert beispielsweise, wenn die Spannung eingeschaltet wird, der Mikrocomputer 36 ein Korrektursteuersignal zu der Korrekturschaltung 14, die wie oben beschrieben in einer Weise gesteuert wird, dass die Bildsignalkomponenten, die in den Zwischenfrequenzsignalen SIFA und SIFB enthalten sind, so werden, dass sie die gleiche Amplitude und die entgegengesetzten Phasen haben, so dass die Berechnungsschaltung 17 die Bildsignalkomponenten auslöschen kann.
  • Wenn ein Bandumschaltschalter der Betriebsschalter 37 betätigt wird, liefert der Mikrocomputer 36 ein Steuersignal zur Umschaltschaltung 31, die einen Zustand annimmt, der in 1 gezeigt ist, oder einen entgegengesetzten Zustand, um in einen Empfangsmodus des AM-Rundfunks oder des FM-Rundfunks einzutreten. In diesem Zeitpunkt liefert der Mikrocomputer 36 ein Signal, welches für den Empfangsmodus repräsentativ ist, zu den Schaltungen 15A, 15B, 16A, 16B, 19, 20 und 32, um die Kenndaten dieser Schaltungen für den Empfang des AM-Rundfunks oder des FM-Rundfunks zu ändern.
  • Wenn der Abstimmschalter der Betriebsschalter 37 betätigt wird, liefert der Mikrocomputer 36 ein vorher festgelegtes Steuersignal zur Mischoszillatorschaltung 32, um die Oszillatorfrequenz der Mischoszillatorsignale SLOA und SLOB zu ändern, um somit die Empfangsfrequenz fRX auf die gewünschte Frequenz zu ändern. Der AM- und der FM-Rundfunk bei einer beliebigen Frequenz können daher empfangen werden. Außerdem wird die AGC durch die AGC-Steuerspannungen VAGC und VOL ausgeführt.
  • [2] Testsignal-Erzeugungsschaltung 40
  • [2-1] Aufbau der Testsignal-Erzeugungsschaltung 40
  • Bei der vorliegenden Erfindung besitzt der Empfänger eine Einbautestsignal-Erzeugungsschaltung 40, die beispielsweise aufgebaut ist, wie in 2 gezeigt ist. Die Testsignal-Erzeugungsschaltung 40 ist mit einem AM-Empfangs-Selbsttestmodus und einem FM-Empfangs-Selbsttestmodus vorgesehen.
  • Die Testsignal-Erzeugungsschaltung 40 besitzt eine PLL-Schaltung 50, die ein AC-Signal ausgibt, welches die Zwischenfrequenz fIF hat. Eine Signalerzeugungsschaltung 51 besteht nämlich beispielsweise aus einer Quarzoszillatorschaltung. Die Signalerzeugungsschaltung gibt ein AC-Signal, welches eine vorher festgelegte stabile Frequenz hat, beispielsweise 480 kHz, an eine Frequenzteilerschaltung 52 aus, welche dieses in ein Signal S52 frequenz-teilt, welches beispielsweise eine Frequenz von 10 kHz hat. Dieses Signal S52 wird zu einer Phasenvergleichsschaltung 53 als deren Referenzsignal geliefert.
  • Ein VCO 54 ist vorgesehen, der zwei Oszillatorsignale S54A und S54B, die eine vorher festgelegte Frequenz und unterschiedliche Phasen haben, die um 90° verschoben sind, ausgibt. In diesem Fall ist, obwohl dies später deutlicher wird, ist im Normalzustand die Frequenz der Oszillatorsignale S54A und S54B gleich der Zwischenfrequenz fIF (= 55 kHz oder 250 kHz) in der Empfangsschaltung 10. Wenn die Mischoszillatorsignale SLOA und SLOB in der Empfangsschaltung 10 angegeben sind durch: SLOA = sin (2π × fLO × t) (1A) SLOB = cos (2π × fLO × t) (1B)haben die Oszillatorsignale S54A und S54B die folgende Phasenbeziehung: S54A = cos (2π × fIF × t) (2A) S54B = sin (2π × fIF × t) (2B)
  • Das Oszillatorsignal S54A wird zu einer Multiplizierschaltung 55 geliefert, und das Oszillatorsignal S54B wird zu einer Umschaltschaltung 56 geliefert. Eine DC-Spannung V51, die gleich dem DC-Pegel der Signale S54A und S54B ist, wird ebenfalls zur Umschaltschaltung 56 geliefert. Der Mikrocomputer bewirkt, dass die Umschaltschaltung eine Verbindung einstellt, die in 2 gezeigt ist, beim AM-Empfang-Selbsttestmodus, und in einem entgegengesetzten Zustand beim FM-Empfangs-Testmodus, und ein Ausgangssignal von der Umschaltschaltung wird zur Multiplizierschaltung geliefert.
  • Im AM-Empfangstestmodus gibt, da die Oszillatorsignale S54A und S54B zur Multiplizierschaltung 55 geliefert werden, die Multiplizierschaltung 55 ein Signal S55 aus, welches eine Frequenz von 2 × fIF der Oszillatorsignale S54A und S54B hat. Im FM-Empfangstestmodus gibt, da das Oszillatorsignal S54A und die DC-Spannung V51 zur Multipli zierschaltung 55 geliefert werden, die Multiplizierschaltung 55 das Signal S55 aus, welches die Frequenz fIF des Oszillatorsignals S54A hat.
  • Dieses Signal S55 wird zu einer durchstimmbaren Oszillator-Teilungsschaltung 57 geliefert, welche dieses in ein frequenz-unterteiltes Signal S57 unterteilt, welches eine Frequenz von 1/N hat. Dieses Signal S57 wird zur Phasenvergleichsschaltung 53 geliefert. Ein Frequenzteilungsverhältnis N wird durch den Mikrocomputer 36 wie folgt festgelegt:
    N = 11 ... im AM-Empfangsselbsttestmodus
    N = 25 ... im FM-Empfangsselbsttestmodus.
  • Unter Verwendung der Frequenz des Frequenzteilungssignals S52 als Referenz vergleicht die Phasenvergleichsschaltung 53 die Phase des Signals S57 mit der des Signals S52, und ein Vergleichsausgangssignal wird zu einem Tiefpassfilter 58 geliefert, welches eine DC-Spannung ausgibt, welches einen Pegel hat, der der Phasendifferenz zwischen den Signalen S57 und S52 entspricht. Diese Spannung wird zum VCO 54 als dessen Steuersignal geliefert.
  • Während des Normalbetriebs werden, da die Frequenzteilungssignale S52 und S57, die an die Phasenvergleichsschaltung 53 angelegt werden, gleich sind, die gleiche Frequenz f52 und f54 im AM-Empfangsselbsttestmodus haben, wird f54 angegeben durch: f54 = f52 × N/2 = 10 kHz × 11/2 = 55 kHz = Zwischenfrequenz fIF im AM-Rundfunkempfangsmodus, wobei
  • f52:
    Frequenz des Frequenzteilungssignals S52 = 10 kHz
    f54:
    Oszillatorfrequenz des VCO 54.
  • Im FM-Empfangsselbsttestmodus gilt, da f52 = f54/N: F54 = f52 × = 10 kHz × 25 = 250 kHz = Zwischenfrequenz fIF im FM-Rundfunkempfangsmodus.
  • Die Frequenz der Oszillatorsignale S54A und S54B des VCO 54 wird nämlich im AM-Empfangsselbsttestmodus gleich der Zwischenfrequenz fIF im AM-Rundfunkempfangsmodus, und im FM-Empfangsselbsttestmodus gleich der Zwischenfrequenz fIF im FM-Empfangsselbsttestmodus.
  • Die Oszillatorsignale S54A und S54B werden zu Mischschaltungen 61A und 61B geliefert, und die Mischoszillatorsignale SLOA und SLOB, welche von den Mischoszillator schaltungen 32 der Empfangsschaltung 10 ausgegeben werden, werden ebenfalls zu den Mischschaltungen 61A und 61B geliefert. Die Ausgangssignale S61A und S61B von den Mischschaltungen 61A und 61B werden zu einer Berechnungsschaltung 62 geliefert.
  • In diesem Fall werden die Frequenzen und Phasen der Mischoszillatorsignale SLOA und SLOB durch die Gleichungen (1A) und (1B) angegeben, und die Frequenzen und Phasen der Oszillatorsignale S54A und S54B werden durch die Gleichungen (2A) und (2B) angegeben. Daher werden die folgenden Gleichungen aufgestellt: 2 × S61A = 2 × SLOA × S54A = sin(2π × (fLO + fIF) × t) + sin(2π × (fLO – fIF) × t) (3A) 2 × S61B = 2 × SLOB × S54B = sin(2π × (fLO + fIF) × t) – sin(2π × (fLO – fIF) × t) (3B)
  • Wenn das Signal 61A dem Signal S61B durch die Berechnungsschaltung 62 hinzugefügt wird, kann deren Ausgangssignal S62 von den Gleichungen (3A) und (3B) wie folgt ausgedrückt werden: 2 × S62 = 2 × (S61A + S61B) = sin(2π × (fLO + fIF) × t) (4)
  • Wenn das Signal 61B vom Signal S61A durch die Berechnungsschaltung 62 subtrahiert wird, kann deren Ausgangssignal S62 ausgedrückt werden als: 2 × S62 = 2 × (S61A – S61B) = sin(2π × (fLO + fIF) × t) (5)
  • Das Signal S62, welches in der Gleichung (4) gezeigt ist, ist die Bildfrequenz fIMG im AM-Rundfunkempfangsmodus oder die Empfangsfrequenz fRX (gewünschte Frequenz) im FM-Rundfunkempfangsmodus.
  • Das Signal S62, welches in der Gleichung (5) gezeigt ist, ist die Empfangsfrequenz fRX (gewünschte Frequenz) im AM-Rundfunkempfangsmodus oder die Bildfrequenz fIMG im FM-Rundfunkempfangsmodus.
  • Der Mikrocomputer 36 beliefert die Berechnungsschaltung 82 mit einem Steuersignal, welches die Addition oder die Subtraktion zeigt, so dass das Signal S62, welches in der Gleichung (4) oder (5) gezeigt ist, von der Berechnungsschaltung S62 ausgegeben wird. Dieses ausgegebene Signal S62 wird zu einem PLL-Filter 63 geliefert, welches ein hochreines Signal S63 ausgibt, bei dem unnötige Komponenten beseitigt sind.
  • Das Ausgangssignal S62 von der Berechnungsschaltung 62 wird zu einer durchstimmbaren Oszillator-Teilungsschaltung 71 geliefert, welche dieses in ein Frequenzteilungssignal unterteilt, welches eine Frequenz von 1/M hat. Das Frequenzteilungssignal wird zu einer Phasenvergleichsschaltung 72 geliefert. Der Mikrocomputer 36 legt das Frequenzteilungsverhältnis auf M = 1 im AM-Empfangsselbsttestmodus und auf M = 8 im FM-Empfangsselbsttestmodus fest.
  • Ein Vergleichausgangssignal der Phasenvergleichsschaltung 72 wird über ein Tiefpassfilter 75 zum VCO 73 als dessen Steuersignal geliefert. Daher wird die Frequenz eines Oszillatorsignals des VCO 73 gleich der Frequenz des Ausgangssignals S62. Das Oszillatorsignal hat eine höhere Reinheit als die des Signals S62. Das Signal S62 wird daher in ein hochreines Testsignal S63 durch das PLL-Filter 63 geändert.
  • Dieses Testsignal S63 wird zu einer Dämpfungsschaltung 64 geliefert, damit dieses einen vorher festgelegten Pegel bekommt. Der Source-Drain-Pfad eines FET Q61 als Umschaltschaltung ist zwischen einem Ausgangsanschluss der Dämpfungsschaltung 64 und den Antennenabstimmschaltungen 11A und 11F der Empfangsschaltung 10 geschaltet. Der Mikrocomputer 36 legt ein vorher festgelegtes Steuersignal an das Gate des FET Q61 an.
  • Die Oszillatorsignale S54A und S54B vom VCO 54 werden an die einen Anschlüsse der Pegeleinstellungswiderstände R51 und R52 angelegt. Die Source-Drain-Pfade eines FET Q51 und eines FET Q52 als Umschaltschaltung werden zwischen anderen Anschlüssen der Widerstände R51 und R52 und den Eingangsanschlüssen der Bandpassfilter 15A und 15B der Empfangsschaltung 10 entsprechend geschaltet. Der Mikrocomputer 36 legt vorher festgelegte Steuersignale an die Gates der FET Q51 und Q52 an.
  • Diese Testsignal-Erzeugungsschaltung 40 ist als Ein-Chip-IC zusammen mit der Empfangsschaltung 10 hergestellt, mit Ausnahme einiger Schaltungen wie oben beschrieben.
  • [2-2] Arbeitsweise und Verwendungsverfahren der Testsignal-Erzeugungsschaltung 40
  • Der folgende Betrieb und die Verfahren werden durchgeführt, wenn die Empfangskenndaten der Empfangsschaltung 10 geprüft und eingestellt werden, wobei die Testsignal-Erzeugungsschaltung 40 verwendet wird.
  • [2-2-1] Prüfung und Einstellung der AM-Empfangsempfindlichkeit und dgl.
  • In diesem Fall werden die Betätigungsschalter 37 betätigt, um die Empfangsschaltung 10 auf den AM-Rundfunkempfangsmodus und die Testsignal-Erzeugungsschaltung 40 in den AM-Empfangs-Selbsttestmodus einzustellen.
  • Der Mikrocomputer 36 liefert Steuersignale, um die Berechnungsschaltung 62 auf einen Subtraktionsmodus einzustellen und um den FET Q61 einzuschalten und die FETs Q51 und Q52 auszuschalten. Außerdem liefert der Mikrocomputer Steuersignale, um die AGC- Spannungserzeugungsschaltung 33 und die Überschusseingangs-Ermittlungsschaltung 34 zu steuern, damit die AGC-Spannungen VAGC und VOL einen konstanten Nennpegel haben, und um die Verstärkungsfaktoren der Verstärker 12A und 18 auf vorher festgelegte Verstärkungsfaktoren zu fixieren.
  • Die Berechnungsschaltung 62 gibt daher das Subtraktionssignal S62, welches in der oben beschriebenen Gleichung 85) gezeigt ist, aus. Dieses Signal S62 wird durch das PLL-Filter 63 in das Testsignal S63 geändert. Dieses Testsignal S63 wird über die Dämpfungsschaltung 64 und den FET Q61 zur Antennenabstimmschaltung 11A der Empfangsschaltung 10 geliefert. In diesem Fall zeigt die Spannung V38 den Pegel des Zwischenfrequenzsignals SIF an.
  • Es ist daher für den Mikrocomputer 36 möglich, die Verstärkungsfaktoren und die Empfindlichkeit der Hochfrequenzstufe und der Zwischenfrequenzstufe kennen zu lernen. Es ist außerdem möglich, die Mittenfrequenz der Antennenabstimmschaltung 11A zu prüfen und einzustellen. Die Frequenz des Testsignals S63 kann auf eine beliebige Frequenz im Frequenzschritt des AM-Rundfunks geändert werden, da der Mikrocomputer 36 die Mischoszillatorfrequenz fLO der Mischoszillatorschaltung 32 ändert.
  • [2-2-2] Prüfung und Einstellung der AM-Empfangs-Bildinterferenzkenndaten
  • In diesem Fall wird im Zustand von (2-2-1) der Prozess der Berechnungsschaltung 62 auf einen Additionsmodus geändert. Die Berechnungsschaltung 62 gibt daher das Additionssignal S62, welches in der oben beschriebenen Gleichung (4) gezeigt ist, aus. Dieses Signal S62 wird als Testsignal zur Antennenabstimmschaltung 11A der Empfangsschaltung 1O geliefert. Es ist daher möglich, die Bildinterferenzkenndaten zu prüfen.
  • (2-2-3) Prüfung und Einstellung der AM-Empfangszwischenfrequenz
  • In diesem Fall liefert im Zustand von (2-2-1) der Mikrocomputer 36 Steuersignale, um den FET Q61 auszuschalten und die FET Q51 und Q52 einzuschalten. Die Oszillatorsignale S54A und S54B des VCO 54 werden daher über die FET Q51 und Q52 zu den Bandpassfiltern 15A und 15B der Empfangsschaltung 10 als Testsignale geliefert.
  • In diesem Fall ist die Frequenz f54 der Oszillatorsignale S54A und S54B gleich einer normalen Zwischenfrequenz fIF im AM-Empfangsmodus. Der Mikrocomputer 36 ändert das Frequenzteilerverhältnis N der abstimmbaren Oszillator-Teilerschaltung 57, beispielsweise durch Inkrementieren von 1 im Bereich von N = 3 bis 80, so dass die Frequenz f54 des Oszillatorsignals S54B in einem Schritt von 5 kHz wie in 3 gezeigt geändert werden kann.
  • Es ist daher möglich, die Frequenz f54 der Oszillatorsignale S54A und S54B zu prüfen und einzustellen, d.h., die Mittenfrequenz der Zwischenfrequenzfilter 15A, 15B und 19.
  • (2-2-4) Prüfung und Einstellung des FM-Empfangs
  • In diesem Fall werden die Betätigungsschalter 37 so betätigt, um die Empfangsschaltung 10 auf den FM-Rundfunkempfangsmodus und die Testsignal-Erzeugungsschaltung 40 auf den FM-Empfangsselbsttestmodus einzustellen.
  • Der Mikrocomputer 36 liefert Steuersignale, um die Betriebsschaltung 62 auf einen Additions- oder Subtraktionsmodus einzustellen und um den FET Q61 einzuschalten und die FET Q51 und Q52 auszuschalten, oder umgekehrt den FET Q61 auszuschalten und die FET Q51 und Q52 einzuschalten. Unter diesen Umständen ist es ähnlich wie bei der oben beschriebenen AM-Empfangsprüfung und Einstellung möglich, die FM-Empfangsfrequenz und die Zwischenfrequenz zu prüfen und einzustellen und die Bildinterferenzkenndaten zu prüfen.
  • Während der Zwischenfrequenzprüfung und Einstellung kann die Frequenz f54 der Oszillatorsignale S54A und S54B in einem Schritt von 10 kHz geändert werden, wie in 3 gezeigt ist.
  • [3] Eingangsschaltung für Empfangssignal und Testsignal
  • [3-1] Aufbau der Eingangsschaltung für Testsignal S63
  • 4 zeigt ein spezifisches Beispiel des Aufbaus einer Eingangsschaltung zum Zuführen des Testsignals S63 zur Antennenabstimmschaltung 11F für den FM-Empfang. In diesem Beispiel ist der Empfänger mit einer sogenannten Stabantenne zum FM-Empfang ausgerüstet, und eine externe Antenne kann für den AM- und FM-Empfang verwendet werden.
  • Eine Stabantenne 81 ist mit einem Innen-Antennenkontakt R eines Antennenschalters 82A verbunden, und eine externe Antennenbuchs 83 ist über einen Bandfrequenzweiche (Verteiler) 84 mit einem Außen-Antennenkontakt E des Schalters 82A, mit einem Innen-Antennenkontakt R eines Antennenschalters 82B, und mit der Antennenabstimmschaltung 11A verbunden.
  • Die Schalter 82A und 82B arbeiten mechanisch mit der Buchse 82 zusammen, während ein Antennenstecker (nicht gezeigt), der mit der externen Antenne verbunden ist, in die Buchse 83 nicht eingeführt ist, die Schalter mit den Kontakten R verbunden sind, und, während dieser eingeführt wird, die Schalter mit den Kontakten E verbunden sind.
  • Ein Ursprungskontakt des Schalters 82A ist über einen Kondensator C81 mit einer Primärwicklung einer Antennenspule L11 verbunden, die einen Antennenabstimmkreis 11F bildet, und eine Sekundärwicklung davon ist parallel zu einer seriellen Schaltung einer Varaktordiode D11 und einem Kondensator C12 geschaltet. Ein Ausgangssignal der Abstimmschaltung 11F wird von Kondensatoren C13 und C14 aufgenommen und zum Hochfrequenzverstärker 12F geliefert. Die Abstimmspule der Antennenabstimmschaltung 11A ist eine sogenannte Ferrit-Stabantenne, deren Wicklungen um einen Ferritkern gewickelt sind.
  • Im Betrieb der Testsignal-Erzeugungsschaltung 40, die in [2-2] beschrieben ist, liefert der Mikrocomputer 36 vorher festgelegte Steuersignale zur Testsignal-Erzeugungsschaltung 40, welche wiederum das Testsignal S63 erzeugt. Das Testsignal S63 wird über einen Kondensator C82 zur Varaktordiode D11 geliefert.
  • Der Mikrocomputer 36 liefert Daten zum Einstellen der Abstimmfrequenz der Antennenabstimmschaltung 11F zu einer D/A-Umsetzerschaltung 85, die wiederum eine analoge Spannung V85 zu einer Umschaltschaltung 86 liefert. Eine Steuerspannung V32 wird außerdem zur Umschaltschaltung 86 von der Mischoszillatorschaltung 32 geliefert. Der Mikrocomputer 36 liefert ein Steuersignal zur Umschaltschaltung 86, und ein Ausgangssignal von der Umschaltschaltung 86 wird zur Varaktordiode D11 als deren Steuerspannung geliefert.
  • Ein Spannungsversorgungsanschluss T81 ist über eine Hochfrequenz-Drosselspule L81 mit dem Ursprungskontakt des Schalters 82B verbunden, dessen externer Antennenkontakt E mit einem Bypass-Kondensator (Ableitungskondensator) C83 verbunden ist, und eine Spannung V82 am Kontakt E wird an den Mikrocomputer 36 angelegt.
  • [3-2] Rundfunkempfang
  • Der AM-und FM-Rundfunkempfang wird in der folgenden Weise in Abhängigkeit von der Anschaltung und Nichtanschaltung der externen Antenne durchgeführt. Während des Rundfunkempfangs ist die Umschaltschaltung 86 mit der Mischoszillatorschaltung 32 verbunden.
  • [3-2-1] Nichtanschaltung der externen Antenne
  • In diesem Fall sind die Schalter 82A und 82B mit den Kontakten R verbunden. Während des FM-Rundfunkempfangs werden FM-Rundfunkwellen an der Stabantenne 81 empfangen, und das Empfangssignal SRX wird über den Schalter 82A zur Antennenabstimmschaltung 11F geliefert. Auch in diesem Fall wird die Steuerspannung V32 von der Mischoszillatorschaltung 32 über die Schaltschaltung 86 zur Varaktordiode D11 geliefert. Man kann daher dem FM-Rundfunk bei einer gewünschten Frequenz zuhören.
  • Während des AM-Rundfunkempfangs empfängt die Stabantenne, welche die Antennenabstimmschaltung 11A bildet, AM-Rundfunkwellen, und das Abstimmen wird durch die Antennenabstimmschaltung 11A gemäß der Steuerspannung V32 von der Mischoszillatorschaltung 32 durchgeführt. Man kann daher dem AM-Rundfunk bei einer gewünschten Frequenz zuhören.
  • [3-2-2] Anschaltung der externen Antenne
  • In diesem Fall sind die Schalter 82A und 82B mit den Kontakten E verbunden. Während des FM-Rundfunkempfangs wird ein Empfangssignal SRX des FM-Rundfunks, welches an der externen Antenne empfangen wird, zur Antennenabstimmschaltung 11F über einen Signalpfad von der Buchse 83 zur Frequenzweiche 84 und zum Schalter 82A geliefert. Man kann daher dem FM-Rundfunk bei einer gewünschten Frequenz zuhören.
  • Während des FM-Rundfunkempfangs wird ein Empfangssignal SRX des AM-Rundfunks, welches an der externen Antenne empfangen wird, zur Antennenabstimmschaltung 11A über die Buchse 83 und die Frequenzweiche 84 geliefert. Man kann daher dem AM-Rundfunk bei einer gewünschten Frequenz zuhören.
  • Im Fall von [3-2-2] wird eine Versorgungsspannung + VCC am Spannungsversorgungsanschluss T81 zur Buchse 83 über eine Signalleitung von der Hochfrequenz-Drosselspule L81 zum Schalter 82B und zur Frequenzweiche 84 ausgegeben. Durch Verwendung dieser Spannung, die an die Buchse angelegt wird, kann eine Aktivantenne als externe Antenne verwendet werden.
  • [3-3] Prüfung und Einstellung des Testsignals S63
  • In diesem Fall ist die externe Antenne nicht mit der Buchse 83 verbunden, damit die Schalter 82A und 82B die Kontakte R anschalten können. Wie in [2-2] beschrieben stellt der Mikrocomputer 36 den Empfänger ein, um in den Selbsttestmodus des FM-Rundfunkempfangs einzutreten. Die Umschaltschaltung 86 ist mit der D/A-Umsetzerschaltung 85 verbunden. Die Stabantenne 81 ist eingezogen, um keine FM-Rundfunkwellen zu empfangen.
  • Der Mikrocomputer 36 steuert die Testsignal-Erzeugungsschaltung 40, um das Testsignal S63 zu erzeugen, welches zur Antennenabstimmschaltung 11F geliefert wird. Die Frequenz des Testsignals S63 kann durch Ändern des Frequenzteilerverhältnisses N der variablen Frequenzteilerschaltung 57 geändert werden, während die Mischoszillatorfrequenz fLO fest ist. Die Steuerspannung V85 von der D/A-Umsetzerschaltung 85 wird über die Umschaltschaltung 86 zur Varaktordiode D11 geliefert.
  • Da die Abstimmfrequenz der Antennenabstimmschaltung 11F, die Mischfrequenz fLO und die Frequenz des Testsignals S63 unabhängig geändert werden können, ist es mög lich, die folgenden Posten unter Verwendung der Testsignal-Erzeugungsschaltung 40 zu prüfen und einzustellen.
  • [3-3-1] Posten, die geprüft und eingestellt werden können
    • (1) Die Spannung V38 (siehe 1), die den Pegel des Zwischenfrequenzsignals SIF zeigt, wird durch Einstellen der AGC-Spannungen VAGC und VOL auf konstante Werte geprüft, um die Verstärker 12A, 12F und 19 auf die maximale Verstärkungsfaktoren zu fixieren. Der maximale Verstärkungsfaktor oder die Empfindlichkeit des Empfangssystems kann daher gemessen werden.
    • (2) Die AGC-Spannungen VAGC und VOL werden nacheinander geändert, um die Spannung V38 bei jeder AGC-Spannung zu prüfen. Es ist daher möglich, den Betrieb der AGC zu prüfen oder zu bestätigen.
    • (3) Unter dem Zustand, dass die Abstimmfrequenzen der Abstimmschaltungen 11A und 11F auf korrekte Werte fixiert sind, wird die Oszillatorfrequenz f54 der Oszillatorsignale S54A und S54B durch Ändern des Frequenzteilerverhältnisses N der Frequenzteilerschaltung 57, die in 2 gezeigt ist, geändert. Da das Zwischenfrequenzsignal SIF bei der verstimmten Frequenz von der Empfangsfrequenz fRX erhalten werden kann, ist es möglich, von der Spannung V38 die Dämpfungskenndaten des Bandpassfilters 18 und dgl. zu prüfen.
    • (4) Das Testsignal S63 wird zur Abstimmschaltung 11F geliefert, und die Abstimmfrequenz der Abstimmschaltung 11F wird unter dem Zustand geändert, dass die Mischoszillatorfrequenz fLO fest ist. Es ist möglich, die Abstimmkenndaten der Abstimmschaltung 11F durch Prüfen der Spannung V38 zu prüfen.
    • (5) Die Frequenz des Testsignals S63 wird auf die Bildfrequenz eingestellt, indem die Berechnungsschaltung 62 (siehe 2) Addition oder Subtraktion ausführt. Der Bildsignalpegel kann minimal eingestellt werden, indem die Amplitudenphasen-Korrekturschaltung 14 (siehe 1) in einer Weise gesteuert wird, dass die Spannung V38 minimal wird.
    • (6) Steuerdaten von der Amplitudenphasen-Korrekturschaltung 14 bei dem obigen Betrieb (5) werden im Mikrocomputer 36 gespeichert, und, wenn eine Spannung eingeschaltet ist, wird die Amplitudenphasen-Korrekturschaltung 14 unter Verwendung der gespeicherten Steuerdaten gesteuert. Auf diese Weise wird es möglich, auf den Prozess zum Prüfen der Bildinterferenzkenndaten und das Einstellen der Amplitudenphasen-Korrekturschaltung 14 zu verzichten.
  • [3-3-2] Ergänzung
  • Wenn der Schalter 82A mit dem Kontakt E entgegengesetzt zu dem Zustand, der in 4 gezeigt ist, verbunden ist, kann eine Prüfung und Einstellung in [3-3] nicht korrekt durchgeführt werden, indem das Testsignal S63 zur Abstimmschaltung 11F geliefert wird, da ein Signal, welches bei der externen Antenne empfangen wird, zur Abstimmschaltung 11F geliefert wird.
  • Das Testsignal S63, welches zur Abstimmschaltung 11F geliefert wird, wird zur externen Antenne über den Signalpfad von der Abstimmschaltung 11F zum Schalter 82A, zur Frequenzweiche 84 und zur Buchse 83 abgeleitet.
  • In der Eingangsschaltung, welche in 4 gezeigt ist, wird, wenn die externe Antenne mit der Buchse 83 verbunden ist, der Schalter 82B mit dem Kontakt E verbunden, so dass die Spannung V82 am Kontakt E die Spannungsversorgungsspannung von + VCC ist, während, wenn die externe Antenne nicht mit der Buchse 83 verbunden ist, der Schalter 82B mit dem Kontakt R verbunden ist, so dass die Spannung V82 ein Massepotential annimmt. Die Spannung V82 ist eine Ermittlungsspannung, welche zeigt, ob die externe Antenne angeschaltet ist oder nicht.
  • Der Mikrocomputer 36 unterscheidet diese Spannung V82, und, wenn die Spannung V82 = + VCC, d.h., während die externe Antenne mit der Buchse 83 verbunden ist, wird der Übergang zum Selbsttestmodus ungültig, und es wird ein Alarm, der eine Anschaltung der externen Antenne zeigt, auf einer Anzeigeeinheit (nicht gezeigt), beispielsweise einer LCD oder eine LED, die mit dem Mikrocomputer 36 verbunden ist, angezeigt.
  • Wenn die externe Antenne nicht mit der Buchse 83 verbunden ist, wird der Schalter 82A mit der Stabantenne 81 verbunden, wie in 4 gezeigt ist (und zusätzlich wird die Stabantenne 81 eingefahren), und die FM-Rundfunkwellen werden nicht empfangen und nicht zur Antenneabstimmschaltung 11F geliefert. Es ist daher möglich, unter Verwendung des Testsignals S63 korrekt zu prüfen und einzustellen.
  • In diesem Fall wird das Testsignal S63, welches zur Abstimmschaltung 11F geliefert wird, nicht von der Abstimmschaltung zur externen Antenne über den Schalter 82A abgeleitet.
  • Obwohl auf die Beschreibung verzichtet wird, ist der Aufbau ähnlich dem, der oben beschrieben wurde, auf das AM-Empfangssystem anwendbar.
  • [4] Zusammenfassung
  • Bei der oben beschriebenen Empfangsschaltung 10 und der Testsignal-Erzeugungsschaltung 40 können Selektivitätskenndaten der Empfangsschaltung dem Selbsttest unterworfen werden, und es ist ein stabiler Empfang möglich, sogar wenn das Zwischenfrequenzfilter in einer integrierten Schaltung hergestellt ist. Die Bildkenndaten können ebenfalls getestet werden, und der Selbsttest ist auch für Empfangsschaltungen des Niedrig-IF-Systems und des Direktumsetzungssystems möglich.
  • Da die Testsignal-Erzeugungsschaltung 40 das Testsignal S63 von den Mischoszillatorsignalen SLOA und SLOB unter Verwendung durch die Empfangsschaltung 10 und die Signale S54A und S54B, welche die Zwischenfrequenz fIF haben, die durch die PLL-Schaltung 50 gebildet wird, bildet, kann eine Anfangseinstellung und ein Test der Empfangsschaltung unter Verwendung des gleichen Systems durchgeführt werden. Da die Abstimmfrequenz der Antennenabstimmschaltung 11F, die Mischoszillatorfrequenz fLO und die Frequenz des Testsignals S63 geändert werden können oder unabhängig eingestellt werden können, können verschiedene Kenndaten leicht geprüft oder eingestellt werden.
  • Wenn die externe Antenne während des Selbsttests angeschaltet wird, wird ein Alarm ausgegeben und das Testsignal S63 nicht erzeugt. Das Testsignal S63 wird nicht unabsichtlich als Rundfunkwelle von der externen Antenne abgestrahlt. Es ist außerdem möglich, Einfluss und Interferenz beim Selbsttest während eines Empfangssignals von Rundfunkwellen zu vermeiden. Da die Testsignal-Erzeugungsschaltung 40 in den Empfänger eingebaut ist, ist es nicht notwendig, einen neuen Testsignalgenerator vorzubereiten, um die Empfangskenndaten zu überprüfen, und es kann der optimale Zustand des Empfängers beibehalten werden.
  • Das Ausgangssignal S62 von der Berechnungsschaltung 62 kann als Testsignal zu den Antennenabstimmschaltungen 11A und 11F über die Dämpfungsschaltung 64 geliefert werden. Wenn ein Poly-Phasenfilter verendet wird, kann Extraktion und Phasenverschiebung des Zwischenfrequenzsignals zum gleichen Zeitpunkt realisiert werden. Das Bandpassfilter 15A und die Phasenverschieberschaltung 16A können aus einem ersten Poly-Phasenfilter und Bandpassfilter 15D gebildet werden, und die Phasenverschieberschaltung 16B kann aus einem zweiten Poly-Phasenfilter gebildet sein.
  • Für den Empfang des Kurzwellenrundfunks und des Langwellenrundfunks sind Antennenabstimmschaltungen und Hochfrequenzverstärker für den Kurzwellenrundfunk und den Langwellenrundfunk ähnlich wie die Antennenabstimmschaltungen 11A und 11F vorgesehen, und die Hochfrequenzverstärker 12A und 12F, und das Empfangssignal wird über die Bandschaltschaltung 31 für die Mischschaltungen 13A und 13B geliefert.
  • Obwohl die Schalter 82A und 82B durch mechanisches Ermitteln eines Ereignisses betrieben werden, dass die externe Antenne mit der Buchse 83 verbunden ist, wird, wenn eine aktive Antenne verwendet wird, ein Strom, der durch die aktive Antenne verbraucht wird, ermittelt, und die Umschaltschaltungen entsprechend den Schaltern 82A und 82B werden gemäß einem Ermittlungssignal betrieben.

Claims (6)

  1. Empfänger, der aufweist: eine Abstimmschaltung (11A) zum Aufnehmen eines Empfangssignals (SRX), welches eine gewünschte Frequenz hat; eine Mischoszillatorschaltung (32) zum Erzeugen eines Mischoszillatorssignals (SLOA, SLOB); eine erste Mischschaltung (13A zum Frequenzumsetzen des Empfangssignals in ein Zwischenfrequenzsignal (SIFA) unter Verwendung des Mischoszillatorsignals (SLOA); ein Zwischenfrequenzfilter (15A, 15B) zum Herleiten eines Zwischenfrequenzsignals (SIF)von einem Ausgangssignal der ersten Mischschaltung; eine Signalerzeugungsschaltung (40) zum Erzeugen eines AC-Signals, welches eine Frequenz hat gleich einer Zwischenfrequenz des Zwischenfrequenzsignals; eine zweite Mischschaltung (13B), die mit dem AC-Signal und dem Mischoszillatorsignal beliefert wird; eine Herleitungsschaltung (40) zum Herleiten eines Signals, welches eine gewünschte Frequenz hat, oder einer Bildfrequenz von einem Ausgangssignal der zweiten Mischschaltung; und eine Ermittlungsschaltung (38)zum Ermitteln eines Pegels des Zwischenfrequenzsignals, wobei der Selbsttest durch Liefern des Signals (S63), welches von der Herleitungsschaltung (40) hergeleitet wird, zur Abstimmschaltung und durch Prüfen eines Ausgangssignals der Ermittlungsschaltung (38) durchgeführt wird.
  2. Empfänger nach Anspruch 1, der außerdem aufweist: einen Regelverstärker (12A, 12F, 18) zum Verstärken des Zwischenfrequenzsignals (SIFA, SIFB), und eine AGC-Spannungserzeugungsschaltung (33) zum Erzeugen einer AGC-Spannung (VAGC) von einem Zwischenfrequenzsignal, welches durch den Regelverstärker (12A, 12F, 18) verstärkt wurde, wobei eine AGC durch Liefern der AGC-Spannung zum Regelverstärker als Referenz durchgeführt wird, wenn Rundfunk empfangen wird, und die AGC-Spannung auf einen vorher festgelegten Wert fixiert wird, wenn der Selbsttest durchgeführt wird.
  3. Empfänger nach Anspruch 2, wobei Selektivitätskenndaten des Empfängers durch Ändern einer Frequenz des AC-Signals oder einer Frequenz eines Signals, welches der Herleitungsschaltung in einem Zustand hergeleitet wird, wo eine Mischoszillatorfrequenz des Mischoszillatorsignals fixiert ist, geprüft werden.
  4. Empfänger nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Ermittlungsausgangssignal der Ermittlungsschaltung in Digitaldaten A/D-umgesetzt wird, und die Digitaldaten in einen Mikrocomputer (36) zum Ausführen entsprechender Verarbeitung hereingenommen werden.
  5. Empfänger nach Anspruch 2, 3 oder 4, der außerdem aufweist: einen externen Antennenanschluss (83); und eine Warneinrichtung, wobei ein Warnen, dass die externe Antenne angeschaltet ist, durch die Warneinrichtung durchgeführt wird, und der Selbsttest beim Ausführen des Selbsttests in dem Fall nicht begonnen wird, wenn eine externe Antenne mit dem externen Antennenanschluss (83) verbunden ist.
  6. Empfänger nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei eine While-Schaltung mit Ausnahme der Abstimmschaltung (11A, 11F) und einer Resonanzschaltung so hergestellt wird, um in Form eines Ein-Chip-IC ausgebildet zu sein.
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