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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät und insbesondere
auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das Luftblasen fängt, die
in einem Tintenflussdurchgang entwickelt werden, um kinetischen
Druck zu absorbieren, der in dem Tintenflussdurchgang erzeugt wird,
indem die Luftblasen benutzt werden, und die gefangenen Luftblasen
ausgibt, wodurch eine hervorragende Druckqualität aufrecht erhalten wird.
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2. Beschreibung der zugehörigen Technik
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Es
hat ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät vom Tintenröhrenliefertyp
gegeben, das Tinte zu einem Aufzeichnungskopf über eine Röhre von einem Tintentank liefert.
Das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
enthält
einen Aufzeichnungskopf zum Ausstoßen von Tintentröpfchen auf
ein Aufzeichnungsmedium zum Ausführen
von Aufzeichnen, einen Wagen, auf dem der Aufzeichnungskopf angebracht
ist, einen Tintentank, der die Tinte speichert, die zu dem Aufzeichnungskopf
zu liefern ist, und eine Röhre,
die die Tinte von dem Tintentank zu dem Aufzeichnungskopf liefert.
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Gemäß dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät von dem
Tintenröhrenliefertyp
ist es nicht notwendig, den Tintentank auf dem Wagen anzubringen.
Daher kann der Aufzeichnungskopf kompakt und leichtgewichtig werden,
so dass Aufzeichnungstätigkeit durch
Bewegen des Wagens mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden
kann. Weiter kann ein Betrag der Speicherkapazität des Tinten tankes, der getrennt von
dem Aufzeichnungskopf vorgesehen ist, vergrößert werden. Somit kann eine
Ersetzungsperiode des Tintentankes (eine Tintenlieferperiode) verlängert werden.
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Der
Aufzeichnungskopf weist eine Tintendüse zum Ausstoßen eines
Tintentröpfchens
daraus auf. Zum Ausstoßen
von Tinte stabil aus der Tintendüse
ist ein Meniskus von Tinte an einem Ende der Tintendüse gebildet
z. B. durch Steuern eines Druckes zum Liefern von Tinte zu der Tintendüse auf einem
Unterdruck innerhalb eines vorbestimmten Pegels. Daher wird der
Tintenlieferdruck an einem vorbestimmten Druck zum Bilden des gleichen
Meniskus zu allen Zeiten aufrechterhalten.
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Der
Aufzeichnungskopf ist jedoch auf dem Wagen angebracht, der sich
hin- und herbewegt zum Ausführen
von Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsmedium. Beschleunigung und
Bremsen der Wagenbewegung sehen eine große Beschleunigung für den Aufzeichnungskopf
und die Röhre
vor, die mit dem Aufzeichnungskopf verbunden ist. Die Beschleunigung
erzeugt einen kinetischen Druck in der Tinte in der Röhre. Der
kinetische Druck wird zu dem Aufzeichnungskopf übertragen und bricht den Meniskus, der
an der Tintendüse
gebildet ist. Folglich kann ein Tintentröpfchen nicht stabil ausgestoßen werden,
so dass die Aufzeichnungsqualität
durch den kinetischen Druck beeinflusst wird.
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Aus
der
US 6,257,741 B1 ist
ein Drucker mit einem Druckwagen mit einem Aufzeichnungskopf bekannt.
Eine Tintenlieferquelle speichert Tinte. Ein Tintendurchgang liefert
Tinte von der Tintenlieferquelle zu dem Aufzeichnungskopf. Eine
Luftfallenkammer ist vorgesehen. Eine Reinigungsvorrichtung ist
vorgesehen. Die Luftfallenkammer ist in eine erste Kammer, eine
zweite Kammer und eine dritte Kammer unterteilt. Entsprechende Verbindungsabschnitte
verbinden die erste Kammer mit der zweiten Kammer und die zweite
Kammer mit der dritten Kammer.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung sieht ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät vor, das eine hervorragende
Aufzeichnungsqualität
aufrechterhält,
durch das Luftblasen, die in einem Tintendurchgang entwickelt werden,
in einer Luftfalleneinheit gespeichert werden, und ein kinetischer
Druck, der in dem Tintendurchgang erzeugt wird, durch die Luftblasen
absorbiert wird.
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Gemäß der Erfindung
ist ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät vorgesehen, wie es in Anspruch
1 definiert ist.
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Bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den entsprechenden abhängigen Ansprüchen angegeben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird im Einzelnen unter Bezugnahme auf die folgenden
Figuren beschrieben, in denen:
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1 eine
Draufsicht ist, die eine interne Struktur eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes zeigt;
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2 ist
eine Draufsicht, die eine interne Struktur einer Aufzeichnungskopfeinheit
zeigt;
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3 ist
eine Schnittansicht, die entlang einer Linie III-III von 1 genommen
ist, die nicht die Erfindung darstellt;
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4 ist
ein Blockschaltbild des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes;
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5 ist
ein Flussdiagramm einer Abfolge von Tätigkeiten, die in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ausgeführt werden;
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6 ist
ein Flussdiagramm einer Rücksetzreinigungstätigkeit;
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7 ist
ein Flussdiagramm einer normalen Reinigungstätigkeit;
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8A bis 8F sind
Schnittansichten, die schematisch die Tätigkeit einer Luftfalleneinheit eines
Beispieles zeigen, das nicht die Erfindung darstellt;
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9 ist
eine Schnittansicht des Aufzeichnungskopfes mit einer Luftfalleneinheit
einer Ausführungsform
der Erfindung;
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10A bis 10G sind
Schnittansichten, die schematisch die Tätigkeit der Luftfalleneinheit
der Ausführungsform
der Erfindung zeigen; und
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11 ist
eine Schnittansicht einer Luftfalleneinheit eines anderen Beispieles.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
beispielhafte Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt ist, enthält ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 1 einen
Körperrahmen 2, eine
Aufzeichnungskopfeinheit 3, die auf dem Körperrahmen 2 vorgesehen
ist, einen Tintentank 4 (Tintentanke 4a–4d)
zum Speichern von Tinte, die zu der Aufzeichnungskopfeinheit 3 zu
liefern ist, eine Röhre 5 (Röhren 5a–5d)
zum Liefern der Tinte zu der Aufzeichnungskopfeinheit 3 von
dem Tintentank 4, eine Reinigungsvorrichtung 6 und
Blattvorschubrollen 16a–16d (3).
Die Aufzeichnungskopfeinheit 3 stößt Tintentröpfchen auf ein Aufzeichnungsblatt
PP aus. Die Tintentanke 4a–4d enthalten jeweils
Tinte, die zu der Aufzeichnungskopfeinheit 3 zu liefern
ist.
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Der
Körperrahmen 2 ist
im Wesentlichen in einer rechteckigen Kastenform und aus feuerfestem Kunststoff
hergestellt. Der Körperrahmen 2 enthält die Aufzeichnungskopfeinheit 3 und
andere Teile darin. Eine Führungsstange 7 ist
so vorgesehen, dass sie sich in einer Längsrichtung des Körperrahmens 2 erstreckt.
Die Führungsstange 7 trägt die Aufzeichnungskopfeinheit 3 so,
dass die Aufzeichnungskopfeinheit 3 sich in Richtungen,
die durch einen Pfeil A (Rechts-Links-Richtung in 1)
senkrecht zu einer Blattvorschubrichtung, die durch einen Pfeil
B bezeichnet ist, hin- und herbewegen kann.
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Die
Aufzeichnungskopfeinheit 3 mit einer Kastenform enthält einen
Wagen 3a und ein Gehäuse 3b,
das mit dem Wagen 3a verbunden ist. Die Aufzeichnungskopfeinheit 3 enthält einen
Aufzeichnungskopf 15 (3) und eine
Luftfalleneinheit 11 (3) darin.
Die interne Struktur des Aufzeichnungskopfes 3 wird hier
im Folgenden unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben.
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Die
Führungsstange 7 ist
gleitfähig
in den Wagen 3a eingeführt,
so dass der Wagen 3a sich entlang der Führungsstange 7 hin-
und herbewegen kann. Ein Riemen (nicht gezeigt) ist an dem Wagen 3a angebracht
und um eine Rolle (nicht gezeigt), die an einem Wagen-CR-Motor 101 (4)
angebracht ist, gewickelt. Wenn der Wagenmotor 101 läuft, wird der
Riemen angetrieben, was dem Wagen 3a ermöglicht,
sich mit der Aufzeichnungskopfeinheit 3 um den Abstand
zu bewegen, um den der Riemen angetrieben ist.
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Wie
in 3 gezeigt ist, sind die Blattvorschubrollen 16a–16d als
eine Blattvorschubvorrichtung an einer unteren Position der Aufzeichnungskopfeinheit 3 vorgesehen
zum Vorschieben des Aufzeichnungsblattes PP in die Blattvorschubrichtung
B. Die Blattvorschubrollen 16a, 16b sind stromaufwärts in der
Blattvorschubrichtung B in Bezug auf die Aufzeichnungskopfeinheit 3 angeordnet,
und die Blattvorschubrollen 16c, 16d sind stromabwärts in der Blattvorschubrichtung
B in Bezug auf die Aufzeichnungskopfeinheit 3 angeordnet.
Die Blattvorschubrollen 16a–16d schieben das
Aufzeichnungsblatt PP in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung
(die Richtung B) durch Drehung des Blattvorschub-(LF)Rotors 103 (4)
vor.
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Die
Aufzeichnungskopfeinheit 3 ist mit einer Mehrzahl von Aufzeichnungsköpfen 15 zum
Aufzeichnen in Vollfarbe ausgerüstet.
Jeder der Aufzeichnungsköpfe 15 weist
eine Mehrzahl von Düsen auf,
die nach unten offen sind, um dem Aufzeichnungsblatt PP zugewandt
zu sein. In dieser Ausführungsform
sind zum Beispiel vier Aufzeichnungsköpfe 15 vorgesehen,
und jeder der Aufzeichnungsköpfe 15 weist
75 Düsen
auf, die in einer Linie ausgerichtet sind. Die Aufzeichnungsköpfe 15 stoßen Tintentröpfchen aus
den Düsen
durch die Wirkung von piezoelektrischen Betätigungselementen 15a aus,
die auf Tintenkammern in der gleichen Weise wie in einem gut bekannten
Aufzeichnungskopf vorgesehen sind. Die Tinte wird zu den Aufzeichnungsköpfen 15 über Ver bindungsdurchgänge 19 der
Luftfallenkammern geliefert, die im Einzelnen unten beschrieben
werden. Die Aufzeichnungsköpfe 15 sind
auf der unteren Oberfläche
des Gehäuses 3b der
Aufzeichnungskopfeinheit 3 gelagert. Die Aufzeichnungseinheiten 15 der
Aufzeichnungsblattseite sind mit einer Abdeckungsplatte 15b mit
Ausnahme der Düsen
bedeckt.
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Der
Tintentank 4 ist ausgelegt zum Speichern von Tinte, die
zu der Aufzeichnungskopfeinheit 3 zu liefern ist, und ist
an einem unteren Abschnitt eines Blattvorschubpfades vorgesehen.
Bei der Ausführungsform
weist der Tintentank 4 vier Tintentanke 4a–4d auf
zum Speichern von schwarzer, gelber, cyanfarbener und magentafarbener
Tinte in der angegebenen Reihenfolge. Ein Ende einer jeden der Röhren 5a–5d ist
an dem entsprechenden Tintentank 4a–4d angebracht, so
dass die entsprechende Farbtinte von schwarz, gelb, cyan und magenta
zu der Aufzeichnungskopfeinheit 3 geliefert wird. Das andere
Ende einer jeden der Röhren 5a–5d ist
mit dem Aufzeichnungskopf 15 für die entsprechende Farbtinte
verbunden. Die entsprechenden Farbtinten werden aus den Aufzeichnungsköpfen ausgestoßen, so dass
Vollfarbdrucken auf dem Aufzeichnungsblatt PP möglich ist.
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Die
Reinigungsvorrichtung 6 ist auf einem linken Ende des Körperrahmens 2 zum
Ausführen
einer Reinigungstätigkeit
vorgesehen, die eine normale Reinigungstätigkeit und eine Rücksetzreinigungstätigkeit
enthält.
Die Reinigungstätigkeit
ist ein Prozess zum Wiedergewinnen des Zustandes der Tinte, die
aus den Aufzeichnungsköpfen 15 auszustoßen ist.
Die Reinigungsvorrichtung 6 enthält eine Reinigungskappe 6a,
eine Saugpumpe (nicht gezeigt), die Tinte von der Druckkopfeinheit 3 durch
die Saugkappe 6a saugt, und einen Wischer 6b,
der die Oberfläche
der Tintendüsen
wischt, die in der Aufzeichnungskopfeinheit 3 gebildet
ist.
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Die
Saugkappe 6a mit einer im Wesentlichen Kastenform dichtet
hermetisch die Düsen
der Aufzeichnungsköpfe 15 ab.
Eine Ausgaberöhre 6c ist
an dem Boden der Saugkappe 6a angebracht. Tinte, die durch
die Wirkung der Saugpumpe gesaugt ist, wird aus den Aufzeichnungsköpfen 15 über die
Saugkappe 6a und die Ausgaberöhre 6c ausgegeben.
Die Saugtätigkeit
wird an den Aufzeichnungsköpfen 15 einen
nach dem anderen ausgeführt.
Wenn die Saugtätigkeit
in Bezug auf all die Aufzeichnungsköpfe 15 beendet ist,
wird die Saugkappe 6a von der Düsenoberfläche von der mindestens einen
freigegeben. Die Düsenoberflächen werden
sehr schmutzig mit Tinte aufgrund der Reinigungstätigkeit,
so dass die Düsenoberflächen unter
Benutzung des plattenförmigen
Gummiwischers 6b zum Entfernen der Tinte gewischt werden.
Dann ist die Reinigungstätigkeit beendet.
Die Reinigungstätigkeit
wird im Einzelnen unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben.
Die Reinigungsvorrichtung 6 kann ausgelegt werden zum Erzeugen
eines Tintenflusses schneller als der bei der Aufzeichnungstätigkeit
in den Aufzeichnungsköpfen 15 durch
Anlegen eines Hochdruckes an die Tinte von den Tintentanken 4a–4d.
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Eine
Steuerschaltungsplatte 100 (4), auf der
eine CPU 91, ein ROM 92, ein RAM 93 und
andere Steuervorrichtungen angebracht sind, ist innerhalb des Körperrahmens 2 vorgesehen.
Die Steuerschaltungsplatte 100 steuert das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 1 gemäß Steuerprogrammen,
die sich auf die Tätigkeit
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes 1 beziehen.
Die Reinigungstätigkeit
durch die Reinigungsvorrichtung 6 wird auch durch die Steuerschaltungsplatte 100 gesteuert.
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Eine
Luftfalleneinheit 11 mit einer im Wesentlichen Kastenform
ist am im Wesentlichen den Zentren der Innenseite des Gehäuses 3b der
Aufzeichnungskopfeinheit 3 vorgesehen. Die Luftfallen einheit 11 ist
ausgelegt zum Fangen darin von Luftblasen, die in den Röhren 5a–5d entwickelt
werden und in der Tinte enthalten sind, die zu der Luftfalleneinheit 11 geliefert
wird. Die Innenseite der Luftfalleneinheit 11 ist in vier
Luftfallenkammern 30 bis 33 für die entsprechenden Aufzeichnungsköpfe 15 unterteilt.
Jede der Luftfallenkammern 30 ist an ihrer Rückwand (an einem
oberen Abschnitt in 2) mit einem Verbinder 34 versehen,
der im Wesentlichen gerade zum Verbinden mit einem Verbindungsteil 12 vorsteht.
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Das äußere Profil
eines jeden der Verbinder 34 ist zu dem Verbindungsteil 12 angeschrägt. Ein Tintendurchgang,
d. h. ein Tinteneinlass 11f für die Luftfallenkammern 30 bis 33 ist
in den Verbindern 34 vorgesehen. Das Verbindungsteil 12 verbindet
die Röhren 5a, 5b, 5c und 5d mit
den Luftfallenkammern 31, 30, 33 bzw. 32.
Das Verbindungsteil 12 mit im Wesentlichen einer Kastenform
ist hinter der Luftfalleneinheit 11 (an der oberen Position
in 2) vorgesehen. Das Verbindungsteil 12 weist
Tintendurchgänge 12a–12d getrennt
auf. Ein Ende eines jeden der Tintendurchgänge 12a–12d ist
mit einem ersten Verbinder 35 zum Verbinden mit dem Verbinder 34 einer
jeden der Luftfallenkammern 30–33 versehen. Das
andere Ende eines jeden der Tintendurchgänge 12a–12d ist
mit einem zweiten Verbinder 36 zum Verbinden mit den entsprechenden
Röhren 5a–5d versehen.
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Die
ersten Verbinder 35 stehen im Wesentlichen gerade von einer
Oberfläche
gegenüber
den entsprechenden Verbindern 34 der Luftfallenkammern 30 bis 53 des
Verbindungsteiles 12 vor. Ein Basisabschnitt eines jeden
der ersten Verbinder 35 erstreckt sich von dem Verbindungsteil 12 zu
dem im Wesentlichen mittleren Abschnitt des ersten Verbinders 35.
An dem im Wesentlichen mittleren Abschnitt wird das äußere Profil
weiter als das des Basisabschnittes. Das äußere Profil wird allmählich schmaler von
dem mittleren Abschnitt, so dass es zu dem Verbinder 34 sich
verjüngt.
Jeder der ersten Verbinder 35 ist in einen Hohlkörperkuppler 37 von
seinem einen Ende eingeführt,
und jeder der Verbinder 34 ist in den Koppler 37 von
seinem anderen Ende eingeführt. Indem
das getan wird, sind die ersten Verbinder 35 mit den entsprechenden
Verbindern 34 gekoppelt.
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Zwei
zweite Verbinder 36 stehen von jeder Seitenoberfläche des
Verbindungsteiles 12 vor. Ein Basisabschnitt von jedem
der zweiten Verbinder 36 erstreckt sich von dem Verbindungsteil 12 zu
dem im Wesentlichen mittleren Abschnitt des zweiten Verbinders 36.
An dem im Wesentlichen mittleren Abschnitt wird das äußere Profil
weiter als das des Basisabschnittes. Das äußere Profil wird allmählich schmaler von
dem mittleren Abschnitt, so dass es sich zu den Röhren 5a–5d verjüngt. Die
zweiten Verbinder 36 sind mit einem Ende der entsprechenden
Röhren 5a–5d verbunden,
während
sie mit den Röhren 5a–5d bedeckt
sind. Jede der Luftfallenkammern 30 bis 33 in
der Luftfalleneinheit 11 ist in eine erste Kammer 11a,
eine zweite Kammer 11b und eine dritte Kammer 11c durch
eine Trennwand 13 und einen Filter 14 unterteilt.
Alle die Luftfallenkammern 30 bis 33 weisen die
gleiche Struktur auf, so dass nur eine von ihnen unten beschrieben
wird.
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Die
erste und die zweite Kammer 11a und 11b sind voneinander
durch die Trennwand 13 getrennt. Die erste Kammer 11a ist
auf der Seite des Tintentankes 4 angeordnet. Die Trennwand 13 trennt die
zwei Kammern 11a, 11b, und ein erster Verbindungsabschnitt 11d ist
oberhalb der Trennwand 13 so offengelassen, dass die erste
und die zweite Kammer 11a und 11b miteinander über den
ersten verbindenden Abschnitt 11d kommunizieren. Die Trennwand
erstreckt sich von einer Seitenwand zu einer anderen Seitenwand
in einer Breitenrichtung der Luftfalleneinheit 11 (in einer
Richtung von einer nahen Seite zu einer fernen Seite in 3)
und steht in einer Schwerkraftsrichtung, die durch einen Pfeil C bezeichnet
ist. Die Trennwand 13 ist aus einem Material mit einer
hohen Benetzbarkeit für
Tinte hergestellt. Die Trennwand ist zum Beispiel aus einem Harzmaterial
wie Polypropylen hergestellt. Ozonbehandlungen oder Plasmabehandlungen
werden auf die Oberflächen
der Trennwand 13 angewendet. Somit werden die Oberflächen nicht
abstoßend
für Tinte hergestellt,
oder mit anderen Worten weisen eine hohe Benetzbarkeit für Tinte
auf. Daher ist es schwierig für
Luftblasen, an der Trennwand 13 zu verbleiben, so dass
die Luftblasen, die in der ersten Kammer 11a gefangen sind,
leicht zu einem oberen Abschnitt der ersten Kammer 11a geführt werden.
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Die
erste Kammer 11a und die dritte Kammer 11c sind
voneinander durch den Filter 14 getrennt. Der Filter 14 weist
einen Widerstand gegen den Tintenfluss derart auf, dass der Filter 14 Tinte
ermöglicht,
von der ersten Kammer 11a zu der dritten Kammer 11c durch
den Filter 14 zu fließen,
wenn die Tinte mit niedriger Geschwindigkeit bei der Aufzeichnungstätigkeit
fließt,
und er reguliert den Tintenfluss von der ersten Kammer 11a zu
der dritten Kammer 11c durch den Filter 14, wenn
Tinte schnell bei der Reinigungstätigkeit fließt. Der
Filter 14 ist ein Gitternetz, das aus nichtrostendem Stahl
mit Öffnungen
hergestellt ist. Der Filter 14 dient auch als eine Bodenwand
der ersten Kammer 11a und ist in einer im Wesentlichen
horizontalen Position vorgesehen. Der Filter 14 weist eine
rechteckige Form auf, bei dem die längeren Seiten des Filters 14 sich
in einer Richtung senkrecht zu der Breitenrichtung der Luftfalleneinheit 11 erstrecken
(in einer Richtung parallel zu einer Breitenrichtung der Trennwand 13).
Bei einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung kann anstelle des Filters 14 eine Bodenwand
mit einer Öffnung,
die durch ein Ventil geöff net
und geschlossen werden kann, vorgesehen werden. Das Ventil wird
in eine öffnende
Richtung gedrückt.
Wenn Tinte mit niedriger Geschwindigkeit fließt, wird das Ventil offen gehalten,
so dass Tinte durch die Öffnung
fließen
kann. Wenn Tinte schnell fließt,
wird das Ventil geschlossen oder beschränkt durch den Tintenfluss,
um den Tintenfluss zu steuern.
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Die
erste Kammer 11a ist auf der Seite des Tintentankes 4 angeordnet.
In der ersten Kammer 11a ist eine Seitenwand die Trennwand 13 und
die Bodenwand ist der Filter 14. Die erste Kammer 11a kommuniziert
mit der zweiten Kammer 11b über den ersten verbindenden
Abschnitt 11d an dem oberen Abschnitt der ersten Kammer 11a (über der
Trennwand 13). Die andere Seitenwand der ersten Kammer 11a ist
mit dem Tinteneinlass 11f an ihrem oberen Abschnitt gebildet.
Tinte wird zu der ersten Kammer 11a von dem Tintentank 4 durch
die Röhre 5,
das Verbindungsteil 12 und den Tinteneinlass 11f in
dieser Reihenfolge geliefert. Zu der Zeit fließen Luftblasen in die erste
Kammer 11a zusammen mit der Tinte. In der ersten Kammer 11a bewegen
sich die Luftblasen nach oben durch ihren Auftrieb und werden an dem
oberen Abschnitt der ersten Kammer 11a gefangen.
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Die
zweite Kammer 11b ist nächst
zu der ersten Kammer 11a angeordnet, wobei die Trennwand 13 dazwischen
eingeschlossen ist. Eine von Seitenwänden der zweiten Kammer 11b ist
die Trennwand 13. Die zweite Kammer 11b kommuniziert
mit der ersten und der dritten Kammer 11a bzw. 11c über den ersten
verbindenden Abschnitt 11d an dem oberen Abschnitt und
an einem zweiten verbindenden Abschnitt 11e, der unter
der Trennwand 13 vorgesehen ist. In der zweiten Kammer 11b fließt Tinte
in einer Richtung von oben nach unten. Eine Querschnittsfläche des
zweiten verbindenden Abschnittes 11e ist durch eine Wand 21 beschränkt, die
an dem Boden der Trennwand 13 vorgesehen ist.
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Diese
Querschnittsfläche
ist kleiner als die Querschnittsfläche der zweiten Kammer 11b senkrecht
zu der Tintenflussrichtung in der zweiten Kammer 11b. Eine
Rippe 18 steht von einer Seitenwand (nicht die Trennwand 13)
der zweiten Kammer 11b vor, die benachbart zu der Trennwand 13 ist.
Die Rippe 18 erstreckt sich in einer vertikalen Richtung.
Die Rippe 18 unterteilt das Innere der zweiten Kammer 11b in
zwei Abschnitte, um eine Kapillarwirkung zum Anheben des Tintenpegels
der zweiten Kammer 11b zu dem ersten verbindenden Abschnitt 11d zu
verursachen. Eine Mehrzahl von Rippen 18 kann in der zweiten
Kammer 11b vorgesehen sein, wie es notwendig ist.
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Der
Pegel der in der zweiten Kammer 11b gespeicherten Tinte
wird zu dem ersten verbindenden Abschnitt 11d durch die
Kapillarwirkung der Rippe 18 während der Aufzeichnungstätigkeit
angehoben. Wenn die Reinigungstätigkeit
ausgeführt
wird, wird der Tintenfluss von der ersten Kammer 11a zu der
dritten Kammer 11c durch den Filter 14 durch den Widerstand
des Filters 14 beschränkt.
Somit wird ein Tintenfluss, der durch die erste, zweite und dritte Kammer 11a, 11b, 11c und
durch den ersten und den zweiten verbindenden Abschnitt 11d und 11e geht, erzeugt.
Die in der ersten Kammer 11a gefangene Luft wird von der
Aufzeichnungskopfeinheit 3 ausgegeben, geht durch die erste,
zweite und dritte Kammer 11a–11c in dieser Reihenfolge
entlang des Tintenflusses. Eine innere Wand der zweiten Kammer 11b ist
aus einem Material mit einer hohen Benetzbarkeit für Tinte
hergestellt, oder die Oberfläche
der inneren Wand ist bearbeitet zum Verbessern der Benetzbarkeit
für Tinte.
Zum Beispiel ist die innere Wand aus einem Harzmaterial wie Polypropylen
hergestellt. Ozonbehandlungen oder Plasmabehandlungen werden an
die Oberflächen
der inneren Wand angewendet. Somit werden die Oberflächen nicht
abstoßend
für Tinte
hergestellt, oder sie haben mit anderen Worten eine hohe Benetzbar keit
für Tinte.
Es ist daher schwierig für
Luftblasen, an der inneren Wand zu bleiben. Somit kann Luft, die
durch die zweite Kammer 11b bei der Reinigungstätigkeit
(die Rücksetzreinigungstätigkeit)
geht, leicht und schnell ausgegeben werden.
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Die
dritte Kammer 11c ist unter der ersten Kammer 11a (auf
der Seite der Aufzeichnungsköpfe 15)
angeordnet, wobei der Filter 14 dazwischen eingeschlossen
ist. Eine obere Wand der dritten Kammer 11c ist der Filter 14.
Ein Ende (die rechte Seite in 3) der dritten
Kammer 11a kommuniziert mit einem verbindenden Durchgang 19,
der den Aufzeichnungskopf 15 verbindet, und das andere
Ende kommuniziert mit der zweiten Kammer 11b über den zweiten
verbindenden Abschnitt 11e. Bei der Aufzeichnungstätigkeit
wird Tinte von der ersten Kammer 11a zu der dritten Kammer 11c durch
den Filter 14 geliefert und dann zu den Aufzeichnungsköpfen 15 geliefert.
Bei der Reinigungstätigkeit
(der Rücksetzreinigungstätigkeit)
fließt
Luft von der zweiten Kammer 11b zu der dritten Kammer 11c über den zweiten
verbindenden Abschnitt 11e und wird dann von den Aufzeichnungsköpfen 15 ausgegeben.
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Ein
Durchgangsfilter 20 ist an dem verbindenden Durchgang 19 vorgesehen
zum Fangen von Verunreinigungen, die in der Tinte enthalten sind,
bevor sie zu den Aufzeichnungsköpfen 15 geliefert
wird. Der Durchgangsfilter 20 ist ein Gitternetz, das aus nichtrostendem
Stahl mit Öffnungen
hergestellt ist und erstreckt sich über den gesamten verbindenden Durchgang 19 in
seiner Querschnittsrichtung.
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Die
Luftfalleneinheit 11 weist ein Kastenteil 111 und
Rahmenteile 112, 113 auf, die aufeinander gestapelt
sind. Das Kastenteil 111 enthält die erste Kammer 11a,
die oberen Teile der zweiten Kammer 11b und die Trennwand 13 der
Luftfallenkammern 30 bis 33. Das Rahmenteil 112 enthält die unteren
Teile der zweiten Kammer 11b, die Ränder der dritten Kammer 11c und
die Wand 21. Das Rahmenteil 113 enthält die Bodenwände der
zweiten und dritten Kammer 11b, 11c und den verbindenden
Durchgang 19.
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Eine
Wagensteuerleiterplatteschaltungsplatte 17 zum Senden von
Treibersignalen zum Antreiben der Aufzeichnungsköpfe 15 enthält eine
Treiberschaltungsplatte 17a und eine Schnittstellenschaltungsplatte 17b.
Die Treiberschaltungsplatte 17a ist an der Oberfläche des
Gehäuses 3b auf
der linken Seite der Druckkopfeinheit 3 vorgesehen. Die
Treiberschaltungsplatte 17a wird durch die Steuerschaltungsplatte 100 gesteuert,
die auf dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 1 angebracht ist.
Die Treiberschaltungsplatte 17a wandelt serielle Signale,
die durch die Steuerschaltungsplatte 100 gesendet sind, in
parallele Signale entsprechend zu den Betätigungselementen 15a zum
Steuern der Betätigungselemente 15a.
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Die
Schnittstellenschaltungsplatte 17b ist an dem oberen Abschnitt
der Luftfalleneinheit 11 angeordnet. Die Schnittstellenplatte 17b ist
mit einem Verbinder versehen, der Signaldrähte von der Steuerschaltungsplatte 100 und
einer Rauschverringerungsschaltung verbindet. Zusätzlich ist
die Schnittstellenplatte 17b mit flexiblen gedruckten Schaltungsplatten 17c verbunden,
die die Betätigungselemente 15a und
die Treiberschaltungsplatte 17a verbinden, die auf den
gedruckten Schaltungsplatten 17c vorgesehen sind.
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Bezug
nehmend auf 4 werden die Elektroniken des
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes 1 beschrieben.
Die Steuerschaltungsplatte 100 zum Steuern des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes 1 ist mit
dem Einchip-Mikrocomputer (CPU) 91, dem ROM 92 zum
Speichern fester Wertdaten und verschiedener Steuerpro gramme, die
durch die CPU 91 auszuführen
sind, dem RAM 93 zum zeitweiligen Speichern verschiedener
Daten, einem EEPROM 94, einem Bildspeicher 95,
einem Gatearray (G/A) 96 und einer Echtzeituhr (RTC) 98 versehen.
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Die
CPU 91 erzeugt Druckzeitpunktsignale und Rücksetzsignale
und sendet die Signale zu dem Gatearray 96 als auch Ausführen der
Reinigungstätigkeit
gemäß den Steuerprogrammen,
die zuvor an dem ROM 92 gespeichert sind. Die CPU 91 ist
mit einer Betätigungstafel 107,
einer Wagen-(CR)Motortreiberschaltung 102, einer Blattvorschubmotortreiberschaltung 104 und
einer Reinigungsmotortreiberschaltung 105 verbunden. Die
Betätigungstafel 107 wird
von einem Benutzer zum Anweisen von Tätigkeiten wie Aufzeichnungstätigkeit
benutzt. Die Wagen-Motortreiberschaltung 102 treibt einen
Wagen-(CR)Motor 101, der den Wagen 3a bewegt.
Die Blattvorschubmotortreiberschaltung 104 treibt einen Blattvorschub-(LF)Motor 103,
der einen Aufzeichnungswert PP fördert.
Die Reinigungsmotortreiberschaltung 105 treibt einen Reinigungsmotor 106,
der die Saugpumpe betätigt.
Der Reinigungsmotor 106 ist ein Schrittmotor, in dem die
Zahl der Drehungen des Reinigungsmotors 106 durch die Zahl
von einzugebenden Pulsen gesteuert werden kann.
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Der
ROM 92 speichert ein Rücksetzreinigungsprogramm 92a und
ein normales Reinigungsprogramm 92b als Teil der Steuerprogramme.
Das Rücksetzreinigungsprogramm
und das normale Reinigungsprogramm sind geschrieben, indem C-Programmiersprache
benutzt wird. Der ROM 92 ist ein Flash-ROM zuerst. Dann
ist der Flash-ROM 92 maskiert und wird ein Masken-ROM 92.
Das Rücksetzreinigungsprogramm 92a ist
ein Programm zum Ausführen
einer Rücksetzreinigungstätigkeit
(6). Die Rücksetzreinigungstätigkeit
ist ein Prozess zum Ausgeben des größten Teiles der Luft, die in
der Luftfalleneinheit 11 gefangen ist, aus den Düsen. Das Rücksetzreinigungsprogramm 92a wird
auf der Grundlage von Daten ausgeführt, die in einem Datendatenspeicher 94a in
dem EEPROM 94 gespeichert sind.
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Das
normale Reinigungsprogramm 92b ist ein Programm zum Ausführen einer
normalen Reinigungstätigkeit
(7). Die normale Reinigungstätigkeit ist ein Prozess zum
Saugen von Luftblasen, Papierstaub, trockener und verfestigte Tinte,
die die Düsen
verstopfen können,
durch eine Saugkraft, die schwächer
als die bei der Rücksetzreinigungstätigkeit
ist. Bei der normalen Reinigungstätigkeit wird Luft, die in der
Luftfalleneinheit 11 gefangen ist, nicht ausgegeben. Diese
Tätigkeit
wird ausgeführt,
wenn eine Reinigungstaste 107a, die auf der Betätigungstafel 107 vorgesehen
ist, durch den Benutzer gedrückt
wird.
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Der
EEPROM 94 einschließlich
des Datendatenspeichers 94a ist ein nichtflüchtiger
Speicher, der gespeicherte Inhalte sichert, selbst wenn die Leistung
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes 1 ausgeschaltet
wird. Der Datendatenspeicher 94a speichert die Daten, wenn
die letzte Rücksetzreinigungstätigkeit
ausgeführt
wurde. Jedes Mal, wenn die Rücksetzreinigungstätigkeit
ausgeführt
wird, werden die Datendaten aktualisiert.
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Die
RTC 98 ist ein IC, der Zeit misst, wie ein Jahr, Monat
und Datum. Gemäß den gemessenen Werten
der RTC 98 werden die Daten, wann die Rücksetzreinigungstätigkeit
ausgeführt
wurde, in den Datendatenspeicher 94a gespeichert. Die RTC 98 ist mit
einer Batterieschaltung 98a verbunden, die eine Spannung
für eine
Batteriereserve liefert, wenn die Leistung des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes 1 ausgeschaltet
wird. Durch das Vorsehen der Batterieschaltung 98a kann
die Zeit kontinuier lich gemessen werden, nachdem die Leistung des
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes 1 ausgeschaltet
ist.
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Das
Gatearray 96 gibt Druckdaten (Treibersignale) für Aufzeichnungsbilddaten
auf ein Aufzeichnungsblatt PP, einen Übertragungstakt, der mit den Druckdaten
synchronisiert, ein Verriegelungssignal ein Parametersignal zum
Erzeugen eines Basisdruckwellenformsignals und ein Ausstoßzeitpunktsignal,
das zu regulären
Zeitpunkten auszugeben ist auf der Grundlage eines Druckzeitpunktsignals,
das von der CPU 91 und der Bilddaten, die in dem Bilddatenspeicher 95 gespeichert
sind, zu übertragen
sind, aus. Dann überträgt das Gatearray 96 diese
Signale zu der Wagensteuerschaltungsplatte 17. Das Gatearray 96 speichert
auch Bilddaten, die von externer Ausrüstung wie ein Computer über eine
Centronics-Schnittstelle (I/F) 97 in dem Bildspeicher 95 übertraten
sind. Dann erzeugt das Gatearray 96 ein Centronics-Datenempfangsunterbrechungssignal auf
der Grundlage von Centronics-Daten, die von einem Hostcomputer über die
Centronics-Schnittstelle 97 übertragen sind, und überträgt das Signal
zu der CPU 91. Die zwischen dem Gatearray 96 und
der Wagensteuerschaltungsplatte 17 zu übertragenden Signale werden über einen
Kabelbaum (nicht gezeigt) übertragen,
der sie verbindet. Die CPU 91, der ROM 92, der
RAM 93 und das Gatearray 96 sind miteinander über eine
Busleitung 99 verbunden.
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Die
Rücksetzreinigungstätigkeit
und die normale Reinigungstätigkeit
werden unter Bezugnahme auf 5 bis 7 beschrieben.
Zuerst wird unter Bezugnahme auf 5 jede Reinigungstätigkeit
entlang einer Reihe von Tätigkeiten
beschrieben, die in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 1 zu
implementieren sind. Wie in 5 gezeigt
ist, wenn die Leistung des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes 1 eingeschaltet
wird, wird Initialisierung ausgeführt (Schritt 1, hier im Folgenden
steht S für
ei nen Schritt). Bei der Initialisierung wird Positionierung zum
Spezifizieren einer Position der Aufzeichnungskopfeinheit 3 und ein
Löschen
zum Löschen
von Daten, die in dem RAM 93 gespeichert sind, implementiert.
Wenn die Initialisierung beendet ist, werden Datendaten von der
RTC 98 als Rücksetzreinigungsimplementationsdaten
gelesen (S2). Die gelesenen Datendaten und die vorangehenden Rücksetzreinigungsdatendaten, die
in dem Datendatenspeicher 94 gespeichert sind, werden miteinander
verglichen. Als Resultat, wenn es bestimmt wird, dass mehr als ein
Monat abgelaufen ist, seitdem die letzte Rücksetzreinigungstätigkeit ausgeführt wurde
(S3: JA), wird die Rücksetzreinigungstätigkeit
(S4) ausgeführt.
Zu der Zeit werden die Datendaten, die gegenwärtig in dem Datendatenspeicher 94 gespeichert
sind, durch Datendaten ersetzt, die neu von der RTC 98 gelesen
werden.
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Bezug
nehmend auf 6, die Rücksetzreinigungstätigkeit
wird beschrieben. Die Rücksetzreinigungstätigkeit
wird ausgeführt
auf der Grundlage des Rücksetzreinigungsprogramms 92a,
das in dem ROM 92 gespeichert ist. Zuerst wird der Wagenmotor 101 angetrieben
zum Bewegen der Aufzeichnungskopfeinheit zu einer Position, an der
die Reinigungseinheit 6 an der Aufzeichnungskopfeinheit 3 angebracht
ist. Dann wird die Saugkappe 6a an der Düsenoberfläche der
Aufzeichnungskopfeinheit 3 angebracht (S8), zum engen Abdecken
der Düsenoberfläche. Danach
wird ein Rücksetzreinigungspuls
zu einem Reinigungsmotor 106 ausgegeben. Die Zahl der Rücksetzreinigungspulse,
die auszugeben sind, ist größer als
die der normalen Reinigungspulse (später beschrieben), die für die normale
Reinigungstätigkeit auszugeben
sind. Daher ist die Zahl der Drehungen des Reinigungsmotors 106,
wie ein Schrittmotor größer als
die bei der normalen Reinigungstätigkeit.
Der Reinigungsmotor 106 betätigt die Saugpumpe mit einem
Saugdruck von ungefähr
80 kPa (S9).
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Dann
wird die in der Luftfalleneinheit 11 gefangene Luft von
den Düsen
durch die Wirkung der Saugpumpe gesaugt. Zu der Zeit wird Tinte,
die mit der Luft ausgegeben ist, durch die Ausgaberöhre 6c ausgegeben,
die mit der Saugkappe 6a verbunden ist. Wenn die Saugtätigkeit
beendet ist, wird die Saugkappe 6a von der Düsenoberfläche freigegeben,
und dann wird die Düsenoberfläche unter
Benutzung des Wischers 6b gewischt (S10). Somit ist die Rücksetzreinigungstätigkeit
beendet. Wie oben beschrieben wurde, werden Luftblasen, die in der
Luftfalleneinheit 11 gefangen sind, aus den Düsen ausgegeben,
um Tintenausstoßbedingung
wiederzugewinnen.
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Wieder
Bezug nehmend auf 5, wenn es bestimmt wird, dass
der Ablauf von Tagen weniger als ein Monat ist, seitdem die Leistung
des ganz neuen Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes für die erste Benutzung eingeschaltet
wurde oder seitdem die letzte Rücksetzreinigungstätigkeit
ausgeführt
wurde (S3: NEIN), wird bestimmt, ob die Reinigungstaste 107a gedrückt worden
ist. Wenn die Reinigungstaste 107a gedrückt worden ist (S5: JA), wird
die normale Reinigungstätigkeit
implementiert (S6).
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Die
normale Reinigungstätigkeit
wird unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
Die normale Reinigungstätigkeit
wird ausgeführt
auf der Grundlage des normalen Reinigungsprogrammes 92b,
das in dem ROM 92 gespeichert ist. Zuerst wird ähnlich zu der
Rücksetzreinigungstätigkeit
der Wagenmotor 101 angetrieben zum Bewegen der Aufzeichnungskopfeinheit 3 zu
der Position, an der die Reinigungseinheit 6 an der Aufzeichnungskopfeinheit 3 angebracht
ist. Dann wird die Saugkappe 6a an der Düsenoberfläche der
Aufzeichnungskopfeinheit 3 angebracht (S11), zum engen
Abdecken der Düsenoberfläche. Danach
wird ein normaler Reinigungspuls zu dem Reinigungsmotor 106 ausgegeben.
Die Zahl der normalen Reinigungspulse, die auszugeben sind, ist kleiner
als die der Rücksetzreinigungspulse,
die bei der Rücksetzreinigungstätigkeit
auszugeben sind. Daher ist die Zahl der Drehungen des Reinigungsmotors 106 kleiner
als die des Reinigungsmotors 106 bei der Rücksetzreinigungstätigkeit.
Der Reinigungsmotor 106 betätigt die Saugpumpe mit einem
Saugdruck von ungefähr
50 kPa (S12).
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Dann
werden Luftblasen, Papierstaub und verfestigte Tinte, die sich in
den Düsen
gesammelt haben, durch die Wirkung der Saugpumpe gesaugt. Zu der
Zeit wird die Tinte gesaugt und durch die Ausgaberöhre 6c ausgegeben,
die mit der Saugkappe 6a verbunden ist. Wenn die Saugtätigkeit
beendet ist, wird die Saugkappe 6a von der Düsenoberfläche freigegeben,
und dann wird die Düsenoberfläche unter Benutzung
des Wischers 6b gewischt (S13). Somit ist die normale Reinigungstätigkeit
beendet. Wie oben beschrieben wurde, wird bei der normalen Reinigungstätigkeit
Saugen mit einem Druck niedriger als bei der Rücksetzreinigungstätigkeit
ausgeführt. Somit
wird die in der Luftfalleneinheit 11 gefangene Luft nicht
ausgegeben, aber Luftblasen, die die Düsen verstopfen, Papierstaub
und verfestigte Tinte werden von den Düsen gesaugt und ausgegeben zum
Wiedergewinnen der Tintenausstoßbedingung.
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Bezug
nehmend auf 5, wenn es bestimmt wird, dass
die normale Reinigungstätigkeit gerade
beendet worden ist oder die Reinigungstaste 107a nicht
gedrückt
ist (S5: NEIN), wird weder die Rücksetzreinigungstätigkeit
noch die normale Reinigungstätigkeit
ausgeführt,
sondern die normale Tätigkeit
wie die Aufzeichnungstätigkeit
wird ausgeführt (S7).
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Bezug
nehmend auf 8A–8F werden Tintenflussmuster
und die Bedingung der gefangenen Luft beschrieben. 8A–8F zeigen schematisch
den Betrieb der Luftfallenkammern 30 bis 33. In 8A–8F fließen Tinte
und Luftblasen von der Röhre 5 in
die Luftfalleneinheit 11 über die Tinteneinlässe 11f in
einer Richtung, die durch einen linken Pfeil bezeichnet ist, und
die Tinte und Luftblasen werden von der Luftfalleneinheit 11 in
einer Richtung ausgegeben, die durch einen Pfeil nach unten bezeichnet
ist.
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8A zeigt
die Luftfalleneinheit 11, in der ein geeigneter Betrag
von Luft gefangen ist, nachdem eine bestimmte Zeit abgelaufen ist,
nachdem die Rücksetzreinigungstätigkeit
beendet war. Wenn die Aufzeichnungstätigkeit ausgeführt wird,
fließt
Tinte, die in der ersten Kammer 11a gespeichert ist, in
die dritte Kammer 11c durch den Filter 14, und
dann wird die Tinte zu dem Aufzeichnungskopf 15 von der
dritten Kammer 11c geliefert. Gemäß dem Verbrauch der Tinte in
der Luftfallenkammer 11 wird Tinte, die in dem Tintentank 4 gespeichert
ist, zu der ersten Kammer 11a über die Röhre 5 geliefert. Zu
der Zeit fließen Luftblasen,
die in der Tinte enthalten sind, auch in die erste Kammer 11a mit
der Tinte. Die Luftblasen bewegen sich nach oben zu dem oberen Abschnitt
der ersten Kammer 11a durch ihren eigenen Auftrieb und sammeln
sich an dem oberen Abschnitt, wodurch sie eine Luftblase K werden.
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Der
Tintenpegel der zweiten Kammer 11b wird zu dem ersten verbindenden
Abschnitt 1d durch die Kapillarwirkung der Rippe 18 angehoben.
Selbst wenn somit die Luftblase K in der Kammer 11a groß wird und
dieses in Absenken des Tintenpegels der ersten Kammer 11a resultiert,
wird der Tintenpegel der zweiten Kammer 11b weiterhin an
den ersten verbindenden Abschnitt 11d gehalten. Der erste
verbindende Abschnitt 11d ist ein im Wesentlichen rechteckiges
Loch mit einer Breite von ungefähr
3,5 mm und einer Höhe
von ungefähr
1,5 mm, so dass der Tintenpegel, der zu dem ersten verbindenden
Abschnitt 11d angehoben ist, einen konkaven Meniskus bildet.
Folglich fließt
die Tinte, die an dem ersten verbindenden Abschnitt 11d in
der zweiten Kammer 11b gehalten wird, nicht in die erste
Kammer 11a, wodurch der Tintenpegel in der zweiten Kammer 11b an dem
ersten verbindenden Abschnitt 11d gehalten wird.
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8B zeigt
einen Zustand der Innenseite der Luftfalleneinheit 11 bei
der normalen Reinigungstätigkeit.
Die normale Reinigungstätigkeit
ist ein Prozess zum Ausgeben von Luftblasen und Papierstaub, die
die Düsen
verstopfen können,
aus den Düsen. Bei
dieser Tätigkeit
wird Saugen in Bezug auf die Aufzeichnungsköpfe 15 mit einem Druck
höher als der
bei der Reinigungstätigkeit
ausgeführt,
so dass die Tinte in der Luftfalleneinheit 11 schnell fließt. Der Hochgeschwindigkeitstintenfluss,
der durch das Saugen erzeugt wird, wird so reguliert, dass er von
der ersten Kammer 11a zu der dritten Kammer 11c geht, durch
den Widerstand des Filters 14. Somit geht die Tinte in
der ersten Kammer 11a in die zweite Kammer 11b durch
den ersten verbindenden Abschnitt 11d und geht dann in
die dritte Kammer 11c durch den zweiten verbindenden Abschnitt 11e.
Der Widerstand des Filters 14 gegenüber dem Hochgeschwindigkeitstintenfluss
ist groß unter
hohem Druck. Daher wird der Tintenfluss von der ersten Kammer 11a zu der
dritten Kammer 11c durch die zweite Kammer 11b mit
dem geringeren Widerstand für
den Tintenfluss erzeugt.
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Die
Luftblase K, die in der ersten Kammer 11a gefangen ist,
wird in die zweite Kammer 11b durch die normale Reinigungstätigkeit
gezogen, da der untere Abschnitt der zweiten Kammer 11b mit
der dritten Kammer 11c über
den zweiten verbindenden Abschnitt 11e kommuniziert, so
dass der Widerstand für
den Tintenfluss in der zweiten Kammer 11b kleiner als der
Wider stand des Filters 14 für den Tintenfluss ist. Der
Druck, der bei der normalen Reinigungstätigkeit zu erzeugen ist, ist
niedriger als der, der bei der Rücksetzreinigungstätigkeit
zu erzeugen ist. Die normale Reinigungstätigkeit wird ausgeführt unter Benutzung
solch eines Druckes in einem Zustand, in dem der Tintenpegel in
der zweiten Kammer 11b an dem ersten verbindenden Abschnitt 11d durch
die Kapillarwirkung der Rippe 18 gehalten wird. Daher wird
die Luftblase K, die zu der zweiten Kammer 11b geführt wurde,
nicht zu der dritten Kammer 11c geführt. Folglich wird bei der
normalen Reinigungstätigkeit
die in der Luftfalleneinheit 11 gefangene Luft nicht aus
den Düsen
ausgegeben, sondern Luftblasen und Papierstaub, die die Düsen verstopfen
können,
werden von der Aufzeichnungskopfeinheit 3 gesaugt und ausgegeben.
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8C zeigt
einen Zustand der Luftfalleneinheit 11 nach der normalen
Reinigungstätigkeit. Die
Luftblase K, sobald sie einmal in die zweite Kammer 11b durch
die normale Reinigungstätigkeit
gezogen ist, wie in 8B gezeigt ist, bewegt sich
nach oben durch ihren eigenen Auftrieb und die Kapillarwirkung der
Rippe 18 und wird wieder zu der ersten Kammer 11a geführt und
darin gefangen.
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8D zeigt
die Luftfalleneinheit 11, worin das Volumen der gefangenen
Luft vergrößert ist.
Die Luftfalleneinheit 11 fängt einen großen Betrag
von Luft in der ersten Kammer 11a. Dieser Zustand kann zu
einem Tintenausstoßversagen
wegen Mangel an Tinte verursachen. In dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 1 der
Ausführungsform
wird angenommen, dass solch ein Zustand auftreten wird ungefähr nach
einem Monat. Die Periode des Auftretens solch eines Zustandes kann
jedoch willkürlich
gesetzt werden.
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8E zeigt
einen Zustand der Luftfalleneinheit 11 bei der Rücksetzreinigungstätigkeit.
Wenn der Zustand der Luftfalleneinheit 11 der wird, wie
er in 8D gezeigt ist, wird die Rücksetzreinigungstätigkeit
ausgeführt.
Die Rücksetzreinigungstätigkeit
ist ein Prozess zum Ausgeben von übermäßiger Luft, die in der ersten
Kammer 11a gefangen ist. Bei der Rücksetzreinigungstätigkeit
werden die Aufzeichnungsköpfe 15 gesaugt
unter Benutzung von Druck höher
als der, der erzeugt wird bei der normalen Reinigungstätigkeit,
so dass ein Hochgeschwindigkeitstintenfluss reguliert wird zum Fließen von
der ersten Kammer 11a zu der dritten Kammer 11c.
In diesem Fall wird ähnlich
zu der normalen Reinigungstätigkeit
ein Tintenfluss, der von der ersten Kammer 11a zu der zweiten
Kammer 11b geht und dann zu der dritten Kammer 11c über den
ersten und den zweiten verbindenden Abschnitt 11d und 11e geht,
erzeugt.
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Die
Luftblase K, die in der ersten Kammer 11a gefangen ist,
wird ebenfalls gesaugt und die erste bis dritte Kammer 11a–11c ausgegeben
entlang des Tintenflusses. Bei der normalen Reinigungstätigkeit
wird die Luftblase K nicht zu der dritten Kammer 11c geführt. Bei
der Rücksetzreinigungstätigkeit
jedoch ist die Kraft des Saugens stärker als die bei der normalen
Reinigungstätigkeit,
so dass die Luftblase K zu der dritten Kammer 11c durch
die zweite Kammer 11b geführt wird. Die Querschnittsfläche des zweiten
verbindenden Abschnittes 11e ist kleiner als die der zweiten
Kammer 11b senkrecht zu der Tintenflussrichtung in der
zweiten Kammer 11b. Folglich wird die Geschwindigkeit der
Tinte, die von der zweiten Kammer 11b zu dem zweiten Verbindungsabschnitt 11e fließt, schnell,
und somit wird die Luft K mächtig
mit der Tinte aus den Düsen
ausgegeben. Die zweite Kammer 11b und die dritte Kammer 11c treffen
sich an einem im Wesentlichen rechten Winkel, um miteinander verbunden
zu sein. Mit dieser Struktur stagniert der Tinten fluss an der Ecke
(der Schnitt der zweiten Kammer 11b und der dritten Kammer 11c).
Als Resultat verbleibt ein Teil der Luft K an dem stagnierenden
Abschnitt. Ein großer
Betrag von Tinte wird von dem Tintentank 4 geliefert zum Füllen der
Luftfalleneinheit 11 mit Tinte durch die Rücksetzreinigungstätigkeit.
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8F zeigt
die Luftfalleneinheit 11 nach der Rücksetzreinigungstätigkeit.
Eine Luft K, die in der zweiten Kammer 11b verbleibt, wie
in 8E gezeigt ist, bewegt sich zu dem oberen Abschnitt
der zweiten Kammer 11b durch ihren eigenen Auftrieb und
die Kapillarwirkung der Rippe 18. Dann geht die verbleibende
Luft K in die erste Kammer 11a über den ersten verbindenden
Abschnitt 11d und wird somit an dem oberen Abschnitt der
ersten Kammer 11a gefangen. Wie oben beschrieben wurde,
hält der
erste verbindende Abschnitt 11d den Tintenpegel der zweiten Kammer 11b daran
und ist groß genug,
so dass die Restluft K dadurch von der zweiten Kammer 11b zu der
ersten Kammer 11a geht. Die verbleibende Luft K, die in
der ersten Kammer 11a gefangen ist, absorbiert kinetischen
Druck aufgrund der Trägheit
der Tinte in der Röhre 5 gemäß der Bewegung
des Wagens 3a. Der Betrag von verbleibender Luft ist bevorzugt zwischen
0,05 cm3 und 0,2 cm3.
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Gemäß dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 1,
das die oben beschriebene Luftfalleneinheit 11 enthält, werden
Luftblasen, die in der Röhre 2 erzeugt werden,
in der Luftfalleneinheit 11 gefangen, die ungefähr am Mittelpunkt
in dem Tintendurchgang vorgesehen ist. Daher erreichen die Luftblasen,
die die Düsen
verstopfen können,
nicht die Aufzeichnungsköpfe 15,
so dass ein Auftreten des Tintenausstoßversagens vermieden werden
kann. Weiter reguliert bei der Rücksetzreinigungstätigkeit
(S4) der Filter 14 den Tintenfluss, der von der ersten
Kammer 11a zu der dritten Kammer 11c über den
Filter 14 geht, damit der Hochgeschwindigkeitstintenfluss
erzeugt wird, der durch die erste, zweite und dritte Kammer 11a, 11b, 11c geht.
Folglich kann die in der ersten Kammer 11a gefangene Luft
von der Aufzeichnungskopfeinheit 3 ausgegeben werden.
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Die
Luftfallenkammern 30 bis 33 der Luftfalleneinheit 11 können aufgebaut
sein, wie unten beschrieben wird. Bezug nehmend auf 9 und 10A–10G wird eine Ausführungsform der Erfindung einer
Struktur und eines Betriebes zum Halten von Luft in der ersten Kammer 11a zum
Absorbieren eines kinetischen Druckes bei der Rücksetzreinigungstätigkeit
beschrieben.
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Wie
in 9 gezeigt ist, steht eine zweite Rippe 22 von
der oberen Wand der ersten Kammer 11a einer jeden der Luftfallenkammern 30 bis 33 vor zum
Absorbieren eines kinetischen Druckes von Tinte in der Röhre 5,
der gemäß der Bewegung
des Wagens 3a erzeugt wird. Alle die Luftfallenkammern 30 bis 33 weisen
die gleiche Struktur auf, so dass Erläuterungen für eine der Luftfallenkammern 30 bis 33 gegeben
werden. Die zweite Rippe 22 ist an einer Position gegenüber dem
Tinteneinlass 11f vorgesehen, der in einer Seitenwand der
ersten Kammer 11a vorgesehen ist, an einem vorbestimmten
Abstand entfernt von dem Tinteneinlass 11f. Die Länge der zweiten
Rippe 22 ist ungefähr
zwischen 4,5 mm und 5,0 mm und bevorzugt ungefähr 4,7 mm. Mit diesem Aufbau
wird ein stagnierender Abschnitt, an dem die fließende Tinte
stagniert, zwischen einem Raum 11g und der oberen Wand
vorgesehen stromabwärts
von der zweiten Rippe 22 in der Tintenflussrichtung. Daher
wird ein vorbestimmter Betrag von Luft in der Luftfalleneinheit 11 belassen,
wie unten beschrieben wird.
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Bezug
nehmend auf 10A–10G werden
Tintenflussmuster und der Zustand der gefangenen Luft beschrieben. 10A–10G zei gen schematisch Tätigkeiten der Luftfalleneinheit 11 der Ausführungsform.
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10A zeigt die Luftfalleneinheit 11, bei der
ein geeigneter Betrag von Luft gefangen ist, nachdem eine bestimmte
Zeit abgelaufen ist, seitdem die Rücksetzreinigungstätigkeit
beendet wurde. Wenn die Aufzeichnungstätigkeit ausgeführt wird, fließt Tinte,
die in der ersten Kammer 11a gespeichert ist, in die dritte
Kammer 11c durch den Filter 14, und dann wird
die Tinte zu dem Aufzeichnungskopf 15 von der dritten Kammer 11c geliefert.
Gemäß dem Verbrauch
der Tinte in der Luftfallenkammer 11 wird Tinte, die in
dem Tintentank 4 gespeichert ist, zu der ersten Kammer 11a über die
Röhre 5 geliefert.
Zu der Zeit fließen
auch Luftblasen, die in der Tinte enthalten sind, in die erste Kammer 11a mit
der Tinte. Die Luftblasen bewegen sich nach oben zu dem oberen Abschnitt
der ersten Kammer 11a durch ihren eigenen Auftrieb und
sammeln sich an dem oberen Abschnitt, wodurch sie eine Luftblase
K werden.
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Der
Tintenpegel der zweiten Kammer 11b wird zu dem ersten verbindenden
Abschnitt 11d durch die Kapillarwirkung der Rippe 18 angehoben. Selbst
wenn daher die Luftblase K in der ersten Kammer 11a groß wird und
dieses in einem Absenken des Tintenpegels der ersten Kammer 11a resultiert,
wird der Tintenpegel der zweiten Kammer 11b weiter an dem
ersten verbindenden Abschnitt 11d gehalten. Der erste verbindende
Abschnitt 11d ist ein im Wesentlichen rechteckiges Loch
mit einer Breite von ungefähr
3,5 mm und einer Höhe
von ungefähr
1,5 mm, so dass der Tintenpegel, der an dem ersten verbindenden
Abschnitt 11d gehalten wird, einen konkaven Meniskus bildet.
Folglich fließt
die Tinte, die an dem ersten verbindenden Abschnitt 11d an
der zweiten Kammer 11b gehalten wird, nicht in die erste
Kammer 11a, wodurch der Tintenpegel in der zweiten Kammer 11b an
dem ersten verbindenden Abschnitt 11d gehalten wird.
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10B zeigt einen Zustand innerhalb der Luftfalleneinheit 11 bei
der normalen Reinigungstätigkeit.
Die normale Reinigungstätigkeit
ist ein Prozess zum Ausgeben von Luftblasen und Papierstaub, die
die Düsen
verstopfen können,
aus den Düsen. Bei
dieser Tätigkeit
wird Saugen in Bezug auf die Aufzeichnungsköpfe 15 mit einem Druck
höher als der
bei der Aufzeichnungstätigkeit
ausgeführt,
so dass die Tinte in der Luftfalleneinheit 11 schnell fließt. Der
Hochgeschwindigkeitstintenfluss, der durch das Saugen erzeugt wird,
ist so reguliert, dass er von der ersten Kammer 11a zu
der dritten Kammer 11c durch einen Widerstand des Filters 14 geht.
Somit geht die Tinte in der ersten Kammer 11a in die zweite
Kammer 11b durch den ersten verbindenden Abschnitt 11d und
geht dann in die dritte Kammer 11c durch den zweiten verbindenden
Abschnitt 11e. Der Widerstand des Filters 14 für den Hochgeschwindigkeitstintenfluss
ist groß unter
dem hohen Druck. Daher wird der Tintenfluss von der ersten Kammer 11a zu
der dritten Kammer 11c durch die zweite Kammer 11b erzeugt, die
weniger Widerstand für
den Tintenfluss aufweisen.
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Die
in der ersten Kammer 11a gefangene Luftblase K wird in
die zweite Kammer 11b durch die normale Reinigungstätigkeit
gezogen, da der untere Abschnitt der zweiten Kammer 11b mit
der dritten Kammer 11c über
den zweiten verbindenden Abschnitt 11e kommuniziert, so
dass der Widerstand für den
Tintenfluss in der zweiten Kammer 11b kleiner als der Widerstand
des Filters 14 für
den Tintenfluss ist. Der zu erzeugende Druck bei der normalen Reinigungstätigkeit
ist niedriger als der, der bei der Rücksetzreinigungstätigkeit
zu erzeugen ist. Die normale Reinigungstätigkeit wird ausgeführt, indem
solch ein Druck in einem Zustand benutzt wird, in dem der Tintenpegel
in der zweiten Kammer 11b an den ersten verbindenden Abschnitt 11d durch
die Kapillarwirkung der Rippe 18 gehalten wird. Daher wird
die Luftblase K, die zu der zweiten Kammer 11b geführt wird, nicht
weiter zu der dritten Kammer 11c geführt. Folglich wird bei der
normalen Reinigungstätigkeit
Luft, die in der Luftfalleneinheit 11 gefangen ist, nicht
aus den Düsen
ausgegeben, aber Luftblasen und Papierstaub, die die Düsen verstopfen
können,
werden von der Aufzeichnungskopfeinheit 3 gesaugt und ausgegeben.
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10C zeigt einen Zustand der Luftfalleneinheit 11 nach
der normalen Reinigungstätigkeit. Die
Luftblase K, sobald sie einmal in die zweite Kammer 11b durch
die normale Reinigungstätigkeit
gezogen ist, wie in 11B gezeigt ist,
bewegt sich durch ihren eigenen Auftrieb und die Kapillarwirkung
der Rippe 18 nach oben und wird zu der ersten Kammer 11a wieder
geführt
und darin gefangen.
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10D ist eine Schnittansicht der Luftfalleneinheit 11,
bei der ein großer
Betrag von Luft in der Luftfalleneinheit 11a gefangen ist,
in einem Zustand unmittelbar bevor die Rücksetzreinigungstätigkeit ausgeführt wird.
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10E zeigt die Luftfalleneinheit 11, bei
der das Volumen der gefangenen Luft vergrößert ist. Die Luftfalleneinheit 11 fängt einen
großen
Betrag von Luft in der ersten Kammer 11a, was ein Tintenausstoßversagen
wegen Mangel an Tinte verursachen kann. Bei dem Tintenausstoßaufzeichnungsgerät 1 der
Ausführungsform
wird angenommen, dass solch ein Zustand ungefähr jeden Monat auftritt. Eine
Periode des Auftretens solch eines Zustandes kann jedoch willkürlich gesetzt
werden.
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10F zeigt einen Zustand der Luftfalleneinheit 11 bei
der Rücksetzreinigungstätigkeit.
Wenn der Zustand der Luftfalleneinheit 11 so wird, wie
er in 11E gezeigt ist, wird die Rücksetzreinigungstätigkeit
ausgeführt.
Die Rücksetzreinigungstätigkeit dient
zum Ausgeben übermäßiger Luft,
die in der ersten Kammer 11a gefangen ist. Bei der Rücksetzreinigungstätigkeit
werden die Aufzeichnungsköpfe 15 unter
Benutzung von Druck höher
als der gesaugt, der bei der normalen Reinigungstätigkeit
erzeugt wird, so dass ein Hochgeschwindigkeitstintenfluss reguliert
wird zum Fließen
von der ersten Kammer 11a zu der dritten Kammer 11c.
In diesem Fall wird ähnlich
zu der normalen Reinigungstätigkeit
ein Tintenfluss, der von der ersten Kammer 11a zu der zweiten
Kammer 11b geht und dann zu der dritten Kammer 11c über den
ersten und den zweiten verbindenden Abschnitt 11d und 11e geht,
erzeugt.
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Die
in der ersten Kammer 11a gefangene Luftblase K wird ebenfalls
angesaugt und durch die erste bis dritte Tintenkammer 11a bis 11c entlang
des Tintenflusses ausgegeben. Bei der normalen Reinigungstätigkeit
wird die Luftblase K nicht zu der dritten Kammer 11c geführt. Bei
der Rücksetzreinigungstätigkeit
jedoch ist die Kraft des Saugens stärker als die bei der normalen
Reinigungstätigkeit,
so dass die Luftblase K zu der dritten Kammer 11c durch
die zweite Kammer 11b geführt wird. Die Querschnittsfläche des
zweiten verbindenden Abschnittes 11e ist kleiner als die
der zweiten Kammer 11b senkrecht zu der Tintenflussrichtung
in der zweiten Kammer 11b. Folglich wird die Geschwindigkeit
der Tinte, die durch den zweiten verbindenden Abschnitt 11e geht, schnell,
und somit kann die Luft K mächtig
mit der Tinte aus den Düsen
ausgegeben werden. Die zweite Kammer 11b und die dritte
Kammer 11c treffen sich an einem im Wesentlichen rechten
Winkel um miteinander verbunden zu sein. Mit dieser Struktur stagniert
der Tintenfluss an der Ecke (der Schnitt der zweiten Kammer 11b und
der dritten Kammer 11c). Als Resultat bleibt ein Teil der
Luft K an dem stagnierenden Abschnitt. Ein großer Betrag von Tinte wird von
dem Tintentank 4 geliefert zum Füllen der Luftfalleneinheit 11 mit
Tinte durch die Rücksetzreinigungstätigkeit.
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10G zeigt die Luftfalleneinheit 11 nach der
Rücksetzreinigungstätigkeit.
Bei der Rücksetzreinigungstätigkeit
wird der Tintenfluss von der ersten Kammer 11a zu der zweiten
Kammer 11b über
den öffnenden
Abschnitt 11d erzeugt. Daher ist der Raum 11g der
stagnierende Abschnitt, so dass die Tinte mit niedriger Geschwindigkeit
in dem Raum 11g fließt. Folglich
wird, wie in 10F gezeigt ist, Luft, die in dem
Raum 11g gespeichert ist, nicht ausgegeben, selbst wenn
der größte Teil
der Luft K in der erste Kammer durch die Rücksetzreinigungstätigkeit
ausgegeben wird. Somit bleibt die Luft in der ersten Kammer 11a.
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Wie
in 10F gezeigt ist, bewegt sich Luft K, die in der
zweiten Kammer 11b verbleibt, nach oben zu dem oberen Abschnitt
der zweiten Kammer 11b durch ihren eigenen Auftrieb und
die Kapillarwirkung der Rippe 18 in der zweiten Kammer
11b. Dann geht die Luft K in die erste Kammer 11a über den
ersten verbindenden Abschnitt 11d, und somit kombiniert
sich die Luft K mit der Luft, die in dem Raum 11G an dem
oberen Abschnitt der ersten Kammer 11a gespeichert ist.
Wie oben beschrieben wurde, hält
der erste verbindende Abschnitt 11d den Tintenpegel der zweiten
Kammer 11b derart und ist groß genug, so dass die verbleibende
Luft K dadurch von der zweiten Kammer 11b zu der ersten
Kammer 11a gehen kann. Die verbleibende Luft K, die in
der ersten Kammer 11a gefangen ist, absorbiert einen kinetischen
Druck aufgrund der Trägheit
der Tinte in der Röhre 5 gemäß der Bewegung
des Wagens 3a. Der Betrag der verbleibenden Luft ist bevorzugt
zwischen 0,05 cm3 und 0,2 cm3.
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Die
verbleibende Luft K, wie in 10F gezeigt
ist, ist nicht notwendig benötigt.
Wenn der Raum 11g einen ausreichenden Betrag von Luft darin sicherstellt,
ist es unnötig,
dass Luft absichtlich verbleibt. Alternativ kann, wie in 11 gezeigt
ist, ein Raum 11h in der oberen Wand der ersten Kammer 11a zum
Erhalten von Luft zum Absorbieren von kinetischem Druck vorgesehen
sein.
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Wie
oben beschrieben wurde, gemäß dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 1,
das die Luftfalleneinheit 11 mit der zweiten Rippe 22 benutzt,
verbleibt, selbst wenn Luft, die in den Luftfallenkammern 30 bis 33 gefangen
ist, durch die Rücksetzreinigungstätigkeit
(S4) ausgegeben wird, ein vorbestimmter Betrag von Luft in der ersten
Kammer 11a in dem Raum 11g. Folglich kann ein
kinetischer Druck aufgrund von Trägheit der Tinte in der Röhre 5 gemäß mit der
Bewegung des Wagens 3a durch die restliche Luft absorbiert
werden.
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Selbst
wenn Luft, die in der Luftfalleneinheit 11 gefangen ist,
unter Benutzung der Reinigungseinheit 4 ausgegeben wird,
verbleibt ein vorbestimmter Betrag von Luft in dem Raum 11g in
der Luftfalleneinheit 11. Daher kann der kinetische Druck
der Tinte, der zu der Luftfalleneinheit 11 übertragen
ist, durch die restliche Luft absorbiert werden. Somit kann eine hervorragende
Aufzeichnungsqualität
aufrechterhalten werden. Weiter ist der Raum 11g durch
die zweite Rippe 22 definiert, die an der oberen Wand der
Luftfalleneinheit 11 vorgesehen ist, so dass sie senkrecht zu
der Tintenflussrichtung ist, und die obere Wand der Luftfalleneinheit 11 ist
stromabwärts
von der zweiten Rippe 22 in der Tintenflussrichtung vorgesehen.
Folg lich kann der Raum 11g leicht in der Luftfalleneinheit 11 vorgesehen
werden.
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Die
zweite Rippe 22 ist in einem vorbestimmten Abstand von
dem Tinteneinlass 11f vorgesehen, so dass sie gegenüber dem
Tinteneinlass 11f ist. Daher stört die zweite Rippe 22 nicht
den Tintenfluss von dem Tinteneinlass 11f, und der vorbestimmte
Betrag von Luft kann in der Luftfalleneinheit 11 bleiben.
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Die
vertikale Länge
der zweiten Rippe 22 ist ungefähr zwischen 4,5 mm und 5,0
mm, so dass Luft in einem Betrag von ungefähr zwischen 0,05 cm3 und 0,20 cm3 in
der Luftfalleneinheit 11 verbleiben kann.
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Luftblasen,
die in der Röhre 5 erzeugt
werden, werden in der Luftfalleneinheit 11 gefangen, die ungefähr an einem
Mittelpunkt in dem Tintendurchgang vorgesehen ist. Daher erreichen
die Luftblasen, die die Düsen
verstopfen können,
nicht die Aufzeichnungsköpfe 15,
so dass ein Auftreten des Tintenausstoßversagens vermieden werden
kann. Weiter verbleibt der vorbestimmte Betrag von Tinte in der
ersten Kammer 11a, selbst wenn der Tintenfluss durch die Reinigungseinheit 6 erzeugt
wird. Daher kann ein kinetischer Druck der Tinte durch die verbleibende
Luft absorbiert werden.
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Gemäß dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 1 der
Erfindung, das die Luftfalleneinheit 11 der Ausführungsform
unter Variationen enthält,
können
die folgenden Effekte erzielt werden.
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Luftblasen,
die in der Röhre 5 erzeugt
werden, werden in der Luftfalleneinheit 11, die an einem Mittelpunkt
in dem Tintendurchgang vorgesehen ist, gefangen. Daher erreichen
die Luftblasen, die die Düsen
verstopfen können,
nicht die Aufzeich nungsköpfe 15,
so dass ein Auftreten des Tintenausstoßversagens vermieden werden
kann. Weiter reguliert der Filter 14 den Tintenfluss, der
von der ersten Kammer 11a zu der dritten Kammer 11c über den
Filter 14 geht, damit der Hochgeschwindigkeitstintenfluss
erzeugt wird, der durch die erste, zweite und dritte Kammer 11a, 11b, 11c geht.
Indem das getan wird, wird die Luft, die in der ersten Kammer 11a gefangen ist,
von der Aufzeichnungskopfeinheit 3 ausgegeben. Daher kann
die Funktion der Luftfalleneinheit 11, die mit der Luft
gefüllt
ist, wiederhergestellt werden, so dass die Luftfalleneinheit 11 den
vorbestimmten Betrag von Luft wieder fangen kann.
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Der
Filter 14 ist ein gegittertes Netz mit Öffnungen und dient auch als
die Bodenwand der ersten Kammer 11a. Das Gitter des Filters 14 kann
den Widerstand für
den Tintenfluss erhöhen,
wenn die Tinte durch den Filter 14 geht. Mit dieser Struktur
kann, wenn die Aufzeichnungstätigkeit
unter Benutzung der schwachen Saugkraft durchgeführt wird, der Tintenfluss,
der von der ersten Kammer 11a zu der dritten Kammer 11c durch
den Filter 14 geht, erzeugt werden. Andererseits, wenn
die Reinigungstätigkeit unter
Benutzung der starken Saugkraft ausgeführt wird, erzeugt der Filter 14 Widerstand
für die
Tinte. Daher kann der Tintenfluss, der durch die erste, zweite und
dritte Tintenkammer 11a, 11b, 11c geht,
erzeugt werden.
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Das
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 1 enthält das normale
Reinigungsprogramm 92b zum Ausführen der normalen Reinigungstätigkeit,
die zum Reinigen eines Betrages von Tinte so dient, dass die Luft,
die in der ersten Kammer 11a gefangen ist, darin bleiben
kann. Somit können
Luftblasen und Papierstaub, die die Düsen der Aufzeichnungsköpfe 15 verstopfen
können,
ausgegeben werden, ohne dass die in der ersten Kammer 11a gefangene Luft
ausgegeben wird. Folglich kann der Betrag von Tinte, die während der
normalen Reinigungstätigkeit
vergeudet wird, verringert werden.
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In
der zweiten Kammer 11b ist die Rippe 18 vorgesehen,
die den Tintenpegel zu dem ersten verbindenden Abschnitt 11e in
der zweiten Kammer 11b durch Kapillarwirkung anhebt. Daher
wird der Pegel der Tinte an dem oberen Abschnitt der zweiten Kammer 11b gehalten,
so dass die in der ersten Kammer 11a gefangene Luft daran
gehindert werden kann, in die dritte Kammer 11c einzutreten,
indem sie durch die zweite Kammer 11b geht.
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Die
Rippe 18 steht von der inneren Oberfläche der zweiten Kammer 11b vor,
so dass sie sich vertikal erstreckt. Somit ist die zweite Kammer 11b durch
die Rippe 18 in der vertikalen Richtung unterteilt, so
dass die Kapillarwirkung durch die Rippe 18 effektiv verursacht
werden kann.
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In
der Luftfalleneinheit 11 sind die erste Kammer 11a und
die zweite Kammer 11b nächst
zueinander vorgesehen. Die erste Kammer 11a und die zweite
Kammer 11b sind miteinander an dem oberen Abschnitt über den
ersten verbindenden Abschnitt 11d verbunden. Das untere
Ende der zweiten Kammer 11b ist mit der dritten Kammer 11c über den
zweiten verbindenden Abschnitt 11e verbunden. Folglich
können
die erste Kammer 11a, die zweite Kammer 11b und
die dritte Kammer 11c gut angeordnet werden zum Vorsehen
der kompakten Luftfalleneinheit 11.
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Die
Querschnittsfläche
des zweiten verbindenden Abschnittes 11e, der zwischen
der zweiten Kammer 11b und der dritten Kammer 11c vorgesehen
ist, ist kleiner als die der zweiten Kammer 11b senkrecht
zu der Tintenflussrichtung in der zweiten Kammer 11b. Bei
der Reinigungstätigkeit
wird die Geschwindigkeit der Tinte, die durch den zweiten verbindenden
Abschnitt 11e geht, schnell. Somit kann die Luft aus den
Aufzeichnungsköpfen 15 aus den
dritten Kammern 11c zusammen mit dem Hochgeschwindigkeitstintenfluss
ausgegeben werden.
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Die
zweite Kammer 11b weist einen Abschnitt zum Halten von
Luft auf, die nicht zusammen mit dem Tintenfluss ausgegeben werden
kann, der durch die Rücksetzreinigungstätigkeit
erzeugt wird. Folglich kann die Luft, die in der zweiten Kammer 11b verbleibt,
benutzt werden zum Absorbieren eines kinetischen Druckes der Tinte.
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Die
längeren
Seiten des Filters 14 erstrecken sich in der Richtung senkrecht
zu der Breitenrichtung der Trennwand 13. Daher kann eine
effektive Fläche des
Filters 14 als der Tintendurchgang in der Richtung senkrecht
zu der Breitenrichtung der Trennwand 13 sichergestellt
werden.