-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine orthodontische Klammer und insbesondere
eine orthodontische Klammer, die eine sichere formschlüssige Druckbeeinflussung
eines Bogendrahtes ermöglicht, der
in einem Bogendrahtschlitz aufgenommen ist, um Unregelmäßigkeiten
der Zähne
zu korrigieren, und die es ermöglicht,
den Druck über
lange Zeit aufrechtzuerhalten.
-
14A zeigt eine orthodontische Klammer 100,
die eine Zahnreihe korrigiert. Die orthodontische Klammer 100 umfasst
eine maskenartige Basis 101, die an einer Schmelzfläche des
Zahns angebracht wird, einen Klammer-Hauptkörper 102, der an der Basis 101 an
ihrer einen Seite vorhanden ist, einen Bogendrahtschlitz 103,
der in dem Klammer-Hauptkörper 102 ausgebildet
ist, einen Führungsteil 104, der
an der Seite der Basis 101 ausgebildet ist und in Querrichtung
zu dem Bogendrahtschlitz 103 eindringt, sowie eine bandartige
Klemme 105, die in dem Führungsteil 104 geführt wird
(im Folgenden als Beispiel 1 nach dem Stand der Technik bezeichnet).
-
Bei
der orthodontischen Klammer 100 ist die Klemme 105 im
Wesentlichen U-förmig
so gekrümmt, dass
sie wenigstens einen Teil einer Seite (den oberen Teil in der 14A) gegenüber der Basis 101 in dem
Bogendrahtschlitz 103 abdeckt, wobei Halteabschnitte 106, 106,
die an Enden einer Seite in der Längsrichtung der Klemme 105 vorhanden
sind, in Eingriff sind, indem sie unter Abdeckabschnitte 107, 107 gleiten,
die in dem Klammer-Hauptkörper 102 vorhanden
sind, um so einen Bogendraht (nicht dargestellt) nach unten auf
einen Boden des Bogendrahtschlitzes 103 zu pressen.
-
Bei
dieser orthodontischen Klammer 100 können im Vergleich zu herkömmlichen
orthodontischen Klammern Dreheinstellung und Drehmomenteinstellung
des Bogendrahtes zum Korrigieren von Unregelmäßigkeiten der Zähne oder
verdrehter Zähne
verbessert werden.
-
Des
Weiteren erzielt eine derartige orthodontische Klammer 100 ausgezeichnete
Effekte, die die folgenden Probleme (I) bis (III) lösen können, die
auftreten, wenn ein Ligaturendraht (nicht dargestellt) eingesetzt
wird:
- (I) Komplizierte Ligatur-Arbeit;
- (II) erschwerte Behandlung der abgeschnittenen Enden des Ligaturendrahtes;
und
- (III) geringere ästhetische
Wirkung.
-
Des
Weiteren erzielt die orthodontische Klammer 100 ebenfalls
ausgezeichnete Effekte, die die folgenden Probleme (I) bis (II)
lösen können, die auftreten,
wenn ein Elastomer-Ligaturenring (nicht dargestellt) eingesetzt
wird.
- (I) Verringerung der Ligaturkraft auf
den Bogendraht aufgrund seiner permanenten Dehnung; und
- (II) Entfärbung
durch Lebensmittel und Getränke, die
zu mangelhafter ästhetischer
Wirkung führen.
-
Des
Weiteren erzielt die orthodontische Klammer 100 ausgezeichnete
Effekte dahingehend, dass hygienische Probleme aufgrund von Lebensmittelresten
als Probleme gelöst
werden können,
die häufig
auftreten, wenn der Ligaturendraht oder der Elastomer-Ligaturenring
eingesetzt werden. Jedoch schiebt der Bogendraht 108 die
Klemme 105 nach oben, so dass der Halteabschnitt 106 der
Klemme 105 wahrscheinlich aus dem Abdeckabschnitt 107 des
Klammer-Hauptkörpers 102 austritt,
wenn die Dreheinstellung über
ein vorgegebenes Maß hinaus vorgenommen
wird, da bei dem oben erwähnten
Beispiel 1 nach dem Stand der Technik Eingriff erzeugt wird, indem,
wie in 14B gezeigt, bewirkt wird, dass
die Halteabschnitte 106 der Klemme 105 unter die
Abdeckabschnitte 107 gleiten. Dieses Problem tritt gleichfalls
auf, wenn ein quadratischer und rechteckiger Draht nahezu vollständiger Größe eingesetzt wird.
-
Andererseits
weist die in
15A gezeigte orthodontische
Klammer
200 eine Nut
210 quer zu dem Bogendraht-Schlitz
203 des
Klammer-Hauptkörpers
202 auf,
der von der Basis
201 getragen wird, und gleichzeitig weist
sie ein Passelement
220 auf, das aus Elastomer oder flexiblem
Kunststoff besteht (
U.S. Patent
Nr. 6,142,775 , im Folgenden als Beispiel 2 nach dem Stand
der Technik bezeichnet).
-
Dieses
Beispiel 2 nach dem Stand der Technik weist stabartige Verankerungsteile 221, 222 an beiden
Enden in der Längsrichtung
des Passelementes 220 auf, und der Verankerungsteil 222 kommt
mit Bindeschenkelteilen 209, 209 an einer Gebissseite des
Klammer-Hauptkörpers 202 in
Eingriff, und dann presst das Passelement den Bogendrahtschlitz
nach unten, wenn das Arretierteil 221 mit den Bindeschenkelteilen 208, 208 an
einer Zahnfleischseite des Klammer-Hauptkörpers in Eingriff kommt.
-
Weiterhin
wird beim Beispiel 2 nach dem Stand der Technik dargelegt, dass
ein Paar Arme 223, 223 von einem Rücken des
Passelementes 220 vorstehen, wie dies in 15B dargestellt
ist, und wenn diese Arme 223, 223 in den Bogendrahtschlitz 203 eingepasst
werden, wird die Dreheinstellung ermöglicht.
-
Das
Beispiel 2 nach dem Stand der Technik gleicht jedoch in dieser Ausführungsform
dem Fall, bei dem mit dem Elastomer-Ligaturenring gebunden wird
und möglicherweise
nicht ausreichend Wirkung erzielt wird, da das Passelement 220,
das aus Elastomer oder flexiblem Kunststoff besteht, nach unten in
die Nut 210 drückt
und den Bogendrahtschlitz 203 schneidet.
-
Des
Weiteren ist bei dem Beispiel 2 nach dem Stand der Technik, selbst
wenn das Paar Arme 223, 223, die von dem Passelement 220 vorstehen, in
den Bogendrahtschlitz 203 gepasst wird, da jeder Arm 223 nahezu
gleiche Breite und Größe hat wie der
Bogendrahtschlitz 203 und aus Elastomer oder flexiblem
Kunststoff besteht, die Dreheinstellung möglicherweise nicht wirkungsvoll.
-
Das
Beispiel 2 nach dem Stand der Technik ist aufgrund der Form oder
geringen Größe schwer zu
handhaben und verlangt aufwendige Arbeit von Ärzten. Des Weiteren besteht
bei dem Beispiel 2 nach dem Stand der Technik eine Gefahr dahingehend,
dass das Passelement 220 beim Einnehmen von Mahlzeiten
oder dem Zähneputzen
danach aus dem Klammer-Hauptkörper 202 austritt.
-
Des
Weiteren tritt bei dem Beispiel 2 nach dem Stand der Technik ein
Problem dahingehend auf, dass kein reibungsfreier Zustand gewährleistet ist,
der für
einen feinen Bogendraht erforderlich ist, der in einer Anfangsstufe
verwendet wird, da das Passelement 220 den Bogendraht 211 elastisch
nach unten presst.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die
Erfindung ist angesichts der oben erwähnten Probleme gemacht worden,
und eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine orthodontische Klammer
zu schaffen, die es ermöglicht,
kontinuierlichen Druck des Bogendrahtes, der auf den Boden des Bogendrahtschlitzes
wirkt, sicher aufrechtzuerhalten, und zwar selbst dann, wenn die
Dreheinstellung über
ein vorgegebenes Maß hinaus
vorgenommen wird.
-
Die
oben erwähnte
Aufgabe kann mit einer orthodontischen Klammer gemäß der vorliegenden Erfindung
erfüllt
werden, die eine Basis, einen Klammer-Hauptkörper, einen Führungsteil,
einen Abdeckabschnitt und eine bandförmige Klemme umfasst. Die Basis
ist an einer Zahnschmelzfläche
anzubringen. Der Klammer-Hauptkörper
ist an der Basis ausgebildet und enthält einen nutförmigen Bogendrahtschlitz
mit einer Öffnung,
die in einer Richtung entgegengesetzt zu der Basis geöffnet ist.
Der Führungsteil
ist in wenigstens dem Klammer-Hauptkörper oder
der Basis ausgebildet. Der Führungsteil kreuzt
den Bogendrahtschlitz. Der Abdeckabschnitt wird von dem Klammer-Hauptkörper getragen
und weist eine Abdeckklaue auf. Die bandförmige Klemme wird von dem Führungsteil
geführt
und im Wesentlichen im Querschnitt U-förmig gekrümmt, wenn die Klemme an dem
Klammer-Hauptkörper
angebracht wird. Die Klemme hat einen Halteteil, der wenigstens
einen Abschnitt der Öffnung
des Bogendrahtschlitzes abdeckt. Die Klemme weist einen Arretierabschnitt
auf, der an einem Ende der Klemme in ihrer Längsrichtung ausgebildet ist.
Der Arretierabschnitt weist eine Arretierklaue auf. Bei der vorliegenden
Erfindung werden die Arretierklaue und die Abdeckklaue an einer
Position wechselseitiger Arretierung in Eingriff miteinander gebracht.
-
Bei
der oben erwähnten
orthodontischen Klammer werden die Arretierklaue und die Abdeckklaue
an der Position wechselseitiger Arretierung in Eingriff miteinander
gebracht, wenn der Bogendrahtschlitz einen Bogendraht aufnimmt,
der eine Querschnittsgröße über einer
vorgegebenen Größe hat.
-
Bei
der oben erwähnten
orthodontischen Klammer kann der Halteteil der Klemme den Bogendraht
auf die Bodenseite des nutförmigen
Bogendrahtschlitzes zu pressen.
-
Des
Weiteren besteht ein Vorteil der orthodontischen Klammer darin,
dass die Arretierklaue und die Abdeckklaue so positioniert sind,
dass sie miteinander in Eingriff gebracht werden können, wenn
der Bogendrahtschlitz einen Bogendraht aufnimmt, der eine Querschnittgröße hat,
die kleiner ist als die vorgegebene Größe.
-
Des
Weiteren werden bei der orthodontischen Klammer die Arretierklaue
und die Abdeckklaue gleitend in Kontakt miteinander gebracht, wenn die
Klemme an dem Klammer-Hauptkörper
angebracht wird, so dass ein Zustand aufrechterhalten werden kann,
in dem die Arretierklaue und die Abdeckklaue miteinander in Eingriff
kommen.
-
Des
Weiteren besteht ein Vorteil der orthodontischen Klammer darin,
dass die Abdeckklaue um einen vorgegebenen Winkel um eine Drehachse
des Abdeckabschnitts herum so ver formt werden kann, dass die Abdeckklaue
gleitend mit der Arretierklaue in Eingriff gebracht und durch sie
arretiert wird.
-
Des
Weiteren besteht ein Vorteil der orthodontischen Klammer darin,
dass der Abdeckabschnitt integral mit dem Hauptkörper ausgebildet ist und die
Klemme einen Einschränkteil
aufweist, der an dem anderen Ende der Klemme in ihrer Längsrichtung
ausgebildet ist und die Klemme relativ zu dem Hauptkörper positioniert.
-
Vorzugsweise
ist bei der orthodontischen Klammer der Abdeckabschnitt integral
mit der Klemme ausgebildet.
-
Des
Weiteren kann bei der orthodontischen Klammer die Abdeckklaue vorzugsweise
um einen vorgegeben Winkel um eine Drehachse des Abdeckabschnitts
herum verformt werden, um den Eingriff zwischen der Abdeckklaue
und der Arretierklaue zu lösen
und die Abdeckklaue und die Arretierklaue zu trennen.
-
Noch
vorteilhafter ist es, wenn bei der orthodontischen Klammer der Abdeckabschnitt
umfasst:
einen Hebel zum Aufnehmen von Kraft von außen, um
die Abdeckklaue zu verformen.
-
Des
Weiteren umfasst bei der orthodontischen Klammer der Hebel vorzugsweise
einen konkaven Abschnitt, der so eingerichtet ist, dass er ein vorgegebenes
Löseinstrument
aufnimmt.
-
Bei
der orthodontischen Klammer gemäß der vorliegenden
Erfindung weist wenigstens die Arretierklaue oder die Abdeckklaue
in vorteilhafter Weise einen verjüngten Absatzabschnitt auf.
-
Bei
der orthodontischen Klammer gemäß der vorliegenden
Erfindung hat der Halteteil der Klemme in vorteilhafter Weise eine
größere Breite
als der restliche Teil.
-
Bei
der orthodontischen Klammer gemäß der vorliegenden
Erfindung hat die Klemme in vorteilhafter Weise ein Ziehloch, das
so eingerichtet ist, dass es ein Löseinstrument zum Lösen eines
Eingriffs zwischen der Abdeckklaue und der Arretierklaue aufnimmt.
-
Bei
der orthodontischen Klammer gemäß der vorliegenden
Erfindung hat der Halteteil der Klemme vorteilhafterweise eine bogenartige
Querschnittsform in seiner Breitenrichtung, so dass der Bogendraht
auf den Boden des Bogendrahtschlitzes zu gepresst wird, wenn die
Klammer elastisch verformt wird, so dass die Querschnittsform flach
ist.
-
Die
oben genannte Aufgabe kann gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung auch mit einer orthodontischen
Klammer erfüllt
werden, die eine maskenartige Basis, einen Klammer-Hauptkörper, einen
nutartigen Bogendrahtschlitz, einen Führungsteil und eine bandartige
Klemme hat. Die maskenartige Basis wird an der Zahnschmelzfläche angebracht. Der
Klammer-Hauptkörper
ist an der Basis an ihrer einen Seite vorhanden. Der nutartige Bogendrahtschlitz
ist in dem Klammer-Hauptkörper
ausgebildet. Der Führungsteil
ist wenigstens in dem Klammer-Hauptkörper oder der Basis ausgebildet
und verläuft
in einer Querrichtung zu dem Bogendrahtschlitz. Die bandartige Klemme
wird in dem Führungsteil
geführt.
Die Klemme ist nahezu in U-Form gekrümmt und deckt wenigstens einen
Teil einer Basis-Rückseite
in dem Bogendrahtschlitz ab. Ein Arretierabschnitt, der an einer
Endseite in der Längsrichtung
der Klemme vorhanden ist, wird in Eingriff gebracht, indem er unter
einem Abdeckabschnitt gleitet, der von dem Klammer-Hauptkörper getragen
wird.
-
Dabei
dient als der Führungsteil
beispielsweise ein zwischen der Basis und dem Bogendrahtschlitz
ausgebildeter Führungsteil
oder eine in der Anbringungsfläche
der Basis ausgebildete Nut.
-
Wenn
die Nut als der Führungsteil
in der Anbringungsfläche
der Basis ausgebildet ist, reicht es aus, die Klemme in der Nut
aufzunehmen und anschließend
die Nut mit einem vorgegebenen Material zu schließen, um
eine durchgehende Fläche
auszubilden.
-
Um
die Aufgabe zu erfüllen,
ist gemäß einem Aspekt
(1) der Erfindung eine Arretierklaue an dem Arretierabschnitt vorhanden,
und eine Abdeckklaue ist an dem Abdeckabschnitt vorhanden. Die Arretierklaue
und die Abdeckklaue passieren einander an einer Position wechselseitiger
Arretierung, so dass die Klemme den Bogendrahtschlitz an einem Ende
desselben in der Längsrichtung
verschließt.
-
Dabei
kann in Bezug auf die Arretierklaue und die Abdeckklaue als ein
Aspekt (2) der Erfindung die Klemme allein den Bogendrahtschlitz
an einer Endseite in der Längsrichtung
unabhängig
von dem Arretierzustand zwischen der Arretierklaue und der Abdeckklaue
nach unten pressen.
-
Daher
wird bei einer derartigen orthodontischen Klammer der reibungsfreie
Zustand gewährleistet,
der für
einen feinen Bogendraht erforderlich ist, der in einer Anfangsphase
ein gesetzt wird, und der Druck des Bogendrahtes kann sicher und
formschlüssig
auf einen vergleichsweise dicken Bogendraht während der zweiten und der abschließenden Phase
aufrechterhalten werden.
-
Des
Weiteren wird in Bezug auf die Arretierklaue und die Abdeckklaue
als ein Aspekt (3) der Erfindung, wenn die Arretierklaue und die
Abdeckklaue an Positionen angeordnet sind, die wechselseitigen Eingriff
ermöglichen,
wenn starke Dreheinstellung vorliegt, die Klemme an einem Ende angehoben,
um die Arretierklaue und die Abdeckklaue in Eingriff zu bringen.
-
Daher
kommen bei der orthodontischen Klammer, wenn starke Dreheinstellung
vorliegt, die Arretierklaue und die Abdeckklaue in Eingriff, so
dass verhindert werden kann, dass sich die Klemme aus dem Klammer-Hauptkörper löst.
-
Des
Weiteren kann, bezüglich
der Arretierklaue und der Abdeckklaue als ein Aspekt (4) der Erfindung,
wenn die Arretierklaue und die Abdeckklaue elastisch übereinander
gleiten und so ermöglichen, dass
ein Zustand aufrechterhalten wird, in dem die Arretierklaue und
die Abdeckklaue miteinander in Eingriff sind, der Eingriff der Arretierklaue
und der Abdeckklaue sicher unabhängig
von der Dicke des Bogendrahtes aufrechterhalten werden, so dass
verhindert werden kann, dass sich die Klemme aus dem Klammer-Hauptkörper löst.
-
Wenn
dabei die Arretierklaue und die Abdeckklaue als Klauen mit konischer
Querschnittsform ausgebildet sind, gleiten beide elastisch an den schrägen Flächen übereinander
und passieren einander.
-
Bezüglich der
Arretierklaue und der Abdeckklaue wird als ein Aspekt (5) der Erfindung,
wenn die Arretierklaue und die Abdeckklaue elastisch übereinander
gleiten, so dass die Abdeckklaue bis zu einem bestimmten Winkel
um eine Drehachse der Basis des Abdeckabschnitts herum unter der
Bedingung gedreht werden kann, dass die Arretierklaue und die Abdeckklaue
miteinander in Eingriff kommen, selbst wenn starke Dreheinstellung
erzeugt wird, wenn die Abdeckklaue gedreht und über der Arretierklaue verformt
wird, ein Teil der Kraft, die den Bogendraht hält, durch Elastizität des Abdeckabschnitts
aufgenommen, und gleichzeitig wirken die Klemme und der Abdeckabschnitt
zusammen, um den Bogendraht nach unten zu pressen.
-
Bei
der oben erwähnten
orthodontischen Klammer ist es in dem reibungsfreien Zustand, der für den Bogendraht
erforderlich ist, der in einer Anfangsphase eingesetzt wird, oder
wenn die starke Dreheinstellung für schlecht stehende Zähne oder eng
stehende Zähne
erforder lich ist, unter dem festen Druck des vergleichsweise dicken
Bogendrahtes, der im mittleren Stadium der Behandlung eingesetzt wird,
möglich,
zu vermeiden, dass der Arretierabschnitt der Klemme aus dem Abdeckabschnitt
des Klammer-Hauptkörpers
austritt, wie dies dem Stand der Technik nach unter Umständen vorkommt,
so dass die Aufgabe der Erfindung erfüllt werden kann.
-
Als
ein Aspekt (6) der Erfindung kann, wenn der Abdeckabschnitt eine
Einheit mit dem Klammer-Hauptkörper
bildet, wenn ein Einschränkteil
an dem anderen Ende in der Längsrichtung
der Klemme vorhanden ist, die Kraft, die den Bogendraht auf den Boden
des Bogendrahtschlitzes nach unten presst, durch Verformungslast
des Abdeckabschnitts und nicht der Klemme aufgenommen werden.
-
Des
Weiteren kann, wenn die Klemme verschoben wird, indem die Klemme
zum Öffnen
des Bogendrahtschlitzes positioniert wird, durch den Einschrankteil
verhindert werden, dass die Klemme aus dem Klammer-Hauptkörper austritt.
-
Des
Weiteren können,
als ein Aspekt (7) der Erfindung, wenn der Abdeckabschnitt eine
Einheit mit der Klemme in der Längsrichtung
desselben bildet, die Klemme und der Abdeckabschnitt aus flexiblen
weichen Materialien bestehen, und der Klammer-Hauptkörper kann
aus harten Materialien bestehen.
-
Für die orthodontische
Klammer wird eine Vielzahl von Typen von Klammer-Hauptkörpern und Klemmen,
die sich hinsichtlich der Spezifikationen, der Abmessungen und anderer
Eigenschaften unterscheiden, im Voraus hergestellt, und wenn sie
in geeigneter Weise verbunden werden, lassen sich die Variationsmöglichkeiten
problemlos erweitern.
-
Da
sich der Abdeckabschnitt über
einen vorgegebenen Winkel um eine Drehachse einer Basis des Abdeckabschnitts
herum dreht, um die Abdeckklaue von der Arretierklaue zu lösen und
so den gegenseitigen Eingriff des Arretierabschnitts und des Abdeckabschnitts
lösen zu
können,
wird als ein Aspekt (8) der Erfindung die Klemme in einer Zahnachsenrichtung
verschoben, um den Bogendrahtschlitz zu öffnen, und der Bogendraht kann
leicht aus dem Bogendrahtschlitz entnommen werden.
-
Das
heißt,
bei dieser orthodontischen Klammer kann der Bogendraht sicher gehalten
und einfach ausgetauscht werden, so dass der Vorgang des Austauschens
schnell ausgeführt
werden kann, wodurch die Belastung für einen Patienten und einen Orthodontisten
verringert wird.
-
Als
ein Aspekt (9) der Erfindung können, wenn
ein Hebel in dem Abdeckabschnitt vorhanden ist, um Kraft von außen aufzunehmen,
die den Abdeckabschnitt neigt, wenn der Operierende den Hebel an
seinen Fingern, Fingernägeln
oder am vorderen Ende eines Instrumentes einhakt, der Arretierabschnitt
und der Abdeckabschnitt sicher und einfach in Eingriff gebracht
oder gelöst
werden.
-
Als
ein Aspekt (10) der Erfindung können, wenn
der Hebel mit einer Konkavität
zum Aufnehmen eines geeigneten Instrumentes versehen ist, wenn der
Operierende den Hebel an seinen Fingern, Fingernägeln oder am vorderen Ende
des Instrumentes einhakt, der Arretierabschnitt und der Abdeckabschnitt
sicherer und einfacher in Eingriff gebracht oder gelöst werden.
-
Ein
Aspekt (11) der Erfindung ist, wie in den Aspekten (4) und (5) aufgeführt, dadurch
gekennzeichnet, dass wenigstens die Arretierklaue oder die Abdeckklaue
eine geneigte Fläche
hat, die zu der anderen gerichtet ist, wobei die Fläche im Querschnitt konisch
geformt ist, und dadurch, dass die eine der beiden im Querschnitt
mit Sägekanten
mit einem Absatz oder mehreren senkrecht zu einer Zahn-Axialrichtung
eingerichtet ist.
-
Dabei
kann entweder die Arretierklaue oder die Abdeckklaue die Sägekante
im Querschnitt aufweisen, oder ansonsten können beide jeweils die Sägekanten
aufweisen.
-
Bei
der so aufgebauten orthodontischen Klammer kann wenigstens die Arretierklaue
oder die Abdeckklaue im Querschnitt die Sägekante senkrecht zu der Zahn-Axialrichtung
haben, so dass die Arretierklaue und die Abdeckklaue elastisch und
einfach übereinander
gleiten.
-
Wenn
diese orthodontische Klammer eine Vielzahl der Arretierklauen oder
der Abdeckklauen oder beider aufweist, kann der Druck des Bogendrahtes
auf den Bogendrahtschlitz reguliert werden, indem die relative Position
des Arretierabschnitts und des Abdeckabschnitts in geeigneter Weise
ausgewählt
werden.
-
Als
ein Aspekt (12) der Erfindung weisen vorzugsweise die Basis und
der Klammer-Hauptkörper Lichtdurchlässigkeit
auf, und als ein Aspekt (13) derselben sind vorzugsweise die Basis
und der Klammer-Hauptkörper
füllstoffhaltige
Harze, und der Füllstoff
erhöht
die Beständigkeit
der Basis und des Klammer-Hauptkörpers
und ergibt eine weiße
und halb-transparente Farbe.
-
Wünschenswerterweise
weist als ein Aspekt (14) der Erfindung die Klemme Lichtdurchlässigkeit auf,
als ein Aspekt (15) besteht die Klemme aus Harz, und als ein Aspekt
(16) ist die Klemme noch vorteilhafter ein füllstoffhaltiges Harz, wobei
der Füllstoff
Beständigkeit
der Klemme verbessert und eine weiße und halb-transparente Färbung ergibt.
-
Dabei
schließt
die Lichtdurchlässigkeit
einen Fall ein, in dem die Basis, der Klammer-Hauptkörper und
die Klemme aus farblosem Harz sind, einen weiteren Fall, in dem
beispielsweise ein Rohmaterial selbst halb-transparent oder transparent
ist, wie beispielsweise Keramik oder Glas, oder einen weiteren Fall,
in dem Harze, Keramik oder Glas farbig sind, da sie Pigmente oder
Farbfüllstoffe
in vorgegebener Materialqualität
enthalten. Wenn die Basis, der Klammer-Hauptkörper oder die Klemme gefärbt wird,
ist es vorteilhaft, dass die Farben den Farben der Zähne gleichen.
-
Bei
der so aufgebauten orthodontischen Klammer kann, da die Basis, der
Klammer-Hauptkörper
und die Klemme Lichtdurchlässigkeit
aufweisen, eine ausgezeichnetes ästhetische
Wirkung im Vergleich zu nicht vorhandener Lichtdurchlässigkeit
erreicht werden.
-
Als
Beispiel für
Materialien für
die Klemme, die Flexibilität
bei der Krümmung
in U-Form aufweisen, können
Polyurethan, Polypropylen, Polyethylen, PET, Polyamid, Polycarbonat,
Polyethersulfon, Polyallylat, oder Polyphenylensulfid angeführt werden.
-
Da
die orthodontische Klammer eine aus Harz bestehende Klemme aufweist,
können,
verglichen mit der aus Metall bestehenden Klemme komplizierte Formen
einfach hergestellt werden, und da das Rohmaterial selbst Elastizität über einen
weiten Bereich aufweist, kann der Druck des Bogendrahtes an dem
Bogendrahtschlitz erzeugt werden.
-
Wenn
die Basis, der Klammer-Hauptkörper und
die Klemme mit dem füllstoffhaltigen
Harz hergestellt werden, reicht es aus, Füllstoffe wie Glasfaser oder
Glaskugeln einzusetzen, die die Beständigkeit verbessern und einen
weißen
Farbton sowie Halbtransparenz verleihen.
-
In
einem Aspekt (17) der Erfindung kann sich ein Halteteil von der
vorgegebenen Position der Klemme in der Breitenrichtung erstrecken,
und die Klemme sowie der Halteteil können den Bogendraht von der
Rückseite
der Basis des Bogendrahtschlitzes nach unten pressen.
-
Die
gesamte Fläche
der hinteren Basis bildet im Allgemeinen eine labiale Seite (Lippenseite),
und bei einer lingualen Klammer bildet sie eine linguale Seite (Zungenseite).
Der Halteteil kann eine Breite in einer mesiodistalen Richtung haben,
die der mesiodistalen Größe des Klammer-Hauptkörpers gleich
ist, oder kann sich über
die Breite der mesiodistalen Richtung der Klammer hinaus erstrecken.
-
Der
Halteteil kann mit der Klemme zusammenwirken, um den Bogendraht
nach unten zu pressen, und er kann unabhängig vom Vorhandensein oder
Nichtvorhandensein des Drucks relativ zu dem Bogendraht, der durch
die Klemme erzeugt wird, den Bogendraht allein nach unten pressen.
-
Bei
einer derartigen orthodontischen Klammer kann, da der Halteteil,
der sich von der Klemme aus erstreckt, den Bogendraht von der Rückseite
des Bogendrahtschlitzes pressen kann, die Dreheinstellung an dem
Bogendraht exakt ausgeführt
werden.
-
Als
ein Aspekt (18) der Erfindung ist das Ziehloch zum Aufnehmen eines
geeigneten Instrumentes von einer vorgegebenen Position in die Klemme
unter einer Bedingung ausgebildet, dass der Arretierabschnitt und
der Abdeckabschnitt miteinander in Eingriff sind, und daher hakt
eine Operierender, nachdem der wechselseitige Eingriff des Arretierabschnitts
und des Abdeckabschnitts gelöst
sind, das vordere Ende des Instrumentes in das Ziehloch ein, so
dass der Arretierabschnitt leicht aus dem Abdeckabschnitt herausgezogen
werden kann.
-
Als
ein Aspekt (19) der Erfindung ist eine Querschnittsform der Klemme
nahezu bogenförmig in
der Breitenrichtung an einer Stelle, an der der Bogendraht nach
unten gepresst wird, und sie presst den Bogendraht nach unten, wenn
die Klemme elastisch verformt wird, so dass die Querschnittsform flach
ist, wobei der Druck des Bogendrahtes auf den Bogendrahtschlitz
aufgrund des elastischen Federns der Stelle verfügbar ist, die an ihre Ausgangsform
zurückkehrt.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine perspektivische Gesamtansicht, die die erste Ausführungsform
gemäß der Erfindung
zeigt;
-
2 ist eine Schnittansicht und eine Draufsicht,
die die orthodontische Klammer der ersten Ausführungsform zeigen;
-
3 ist eine Schnittansicht und eine Draufsicht
und zeigt die orthodontische Klammer der ersten Ausführungsform;
-
4 sind Schnittansichten, die den Bogendrahtschlitz
zeigen;
-
5 ist
eine perspektivische Gesamtansicht, die die zweite Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
6 ist
eine Schnittansicht, die die orthodontische Klammer der zweiten
Ausführungsform zeigt;
-
7 ist
eine perspektivische Gesamtansicht, die die zweite Ausführungsform
gemäß der Erfindung
zeigt;
-
8 ist
eine Schnittansicht, die die orthodontische Klammer der zweiten
Ausführungsform zeigt;
-
9 ist
eine Schnittansicht, die die orthodontische Klammer der zweiten
Ausführungsform zeigt;
-
10 ist
eine perspektivische Gesamtansicht, die die dritte Ausführungsform
gemäß der Erfindung
zeigt;
-
11 ist
eine Schnittansicht, die die orthodontische Klammer der dritten
Ausführungsform zeigt;
-
12 ist
eine Schnittansicht, die die orthodontische Klammer der dritten
Ausführungsform zeigt;
-
13A bis 13D sind
Schnittansichten von Grundbestandteilen, die Abwandlungen der Erfindung
zeigen;
-
14A ist eine perspektivische Gesamtansicht
und 14B ist eine Schnittansicht, die
das Beispiel 1 nach dem Stand der Technik zeigen; und
-
15 ist eine perspektivische Gesamtansicht
und eine teilweise perspektivische Ansicht, die das Beispiel 2 nach
dem Stand der Technik zeigen.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Die
Ausführungsformen
gemäß der Erfindung
werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. In
jeder der Ausführungsformen
ist eine Doppelklammer beispielhaft als die orthodontische Klammer
dargestellt, die Erfindung kann jedoch auch bei einer Einzelklammer
eingesetzt werden und ist nicht auf die Doppelklammer begrenzt.
-
Die
orthodontische Klammer 10 einer ersten Ausführungsform
gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, wie in 1 zu
sehen ist, die Doppelklammer und umfasst eine maskenartige Basis 11,
die an der Schmelzfläche
eines Zahns angebracht wird, einen Klammer-Hauptkörper 12,
der an der Basis 11 an ihrer einen Seite vorhanden ist,
einen nutartigen Bogendrahtschlitz 14, der in dem Klammer-Hauptkörper 12 ausgebildet
und im Querschnitt rechteckig ist, um den Bogendraht 13 aufzunehmen,
einen Führungsteil 15,
der zwischen der Basis 11 in dem Klammer-Hauptkörper 12 und
einem Bogendrahtschlitz 14 ausgebildet ist, eine bandartige Klemme 16,
die in dem Führungsteil 15 geführt wird, sowie
vier Bindeschenkel 17, die an der Außenseite des Klammer-Hauptkörpers 12 vorhanden
sind.
-
Die
Basis 11 hat eine konkave kugelförmige Fläche, die der Schmelzfläche entspricht
und dient dazu, Verbindung mit der Zahnschmelzfläche herzustellen.
-
Der
Klammer-Hauptkörper 12 ist
ein Block mit einer Nut 12A, die in Querrichtung in Bezug
auf den Klammer-Hauptkörper
verläuft,
und wird mit einem Bogendrahtschlitz 14 versehen, indem
eine Metallauskleidung 126, die im Querschnitt U-förmig ist, in
die Nut 12A eingesetzt wird. Die Metallauskleidung 126 hat
eine Innenform und eine Innenabmessung, die der Querschnittsform
und -abmessung des Bogendrahtes 13 entsprechen.
-
Die
Basis 11 und der Klammer-Hauptkörper 12 bestehen aus
geeignetem Harz, Glas oder Keramik, die Steifigkeit und Klebbarkeit
aufweisen.
-
Dabei
ist, wenn die Basis 11 und der Klammer-Hauptkörper 12 aus
Keramik bestehen, ein Rohmaterial selbst halb-transparent. Wenn
es sich um Harz oder Glas handelt, können die Basis 11 und
der Klammer-Hauptkörper 12 Farbtöne erhalten,
die denen der Zähne
gleichen, und sie sind so gefärbt,
dass sie halb-transparent sind, indem sie Pigmente oder Farbstoffe
in vorgegebenen Materialqualitäten
enthalten.
-
Des
Weiteren enthält,
wenn die Basis 11 und der Klammer-Hauptkörper 12 aus
Harz bestehen, das Harz den Füllstoff,
der beispielsweise mit Glasfaser oder Glaskugeln gemischt ist, und
der Füllstoff verbessert
die Beständigkeit
der Basis 11 und des Klammer-Hauptkörpers 12 und ergibt
einen weißen und
halb-transparenten Farbton.
-
Der
Führungsteil 15 ist
als ein Durchgangsloch ausgebildet, das in einem vorgegebenen Winkel in
Bezug auf die Verlaufsrichtung des Bogendrahtschlitzes 14 schneidet.
-
Die
Klemme 16 besteht aus Harz, das beim Krümmen in U-Form Flexibilität und hohe
Elastizität aufweist,
so beispielsweise aus Polyurethan, Polypropylen, Polyethylen, PET,
Polyamid, Polycarbonat, Polyethersulfon, Polyallylat, oder Polyphenylensulfid, und
ist 0,3 bis 0,8 mm dick. Die Klemme 16 ist so gefärbt, dass
sie ähnlich
wie die Zähne
halb-transparent ist, da sie farblos ist, Pigment oder Farbstoffe
enthält, und
sie weist Lichtdurchlässigkeit
auf.
-
Des
Weiteren ist die Klemme 16 ein füllstoffhaltiger Kunststoff,
dem Glasfasern oder Glaskugeln beigemischt sind, und der Füllstoff
verbessert die Beständigkeit
der Klemme 10 und ergibt einen weißen Farbton und Halb-Transparenz.
-
Das
Maß der
Breite der Klemme 16 nimmt von einer Endseite 16A in
der Längsrichtung
(obere Seite in der 1) von einer vorgegebenen Position an
zum Endteil hin zu, und sie ist mit einem Paar Teilen 16B, 16B großer Breite
versehen, die sich von beiden Enden der Klemme 16 aus erstrecken.
-
Daher
ist die Klemme 16 in einem Zustand, in dem die andere Endseite 16C in
der Längsrichtung (untere
Seite in 1) in dem Führungsteil 15 geführt wird,
nahezu U-förmig,
und wenn sich die Klemme 16 parallel bewegt und der Arretierabschnitt 18, der
an der einen Endseite 16 an der Längsrichtung ausgebildet ist,
in Eingriff kommt, während
er, von dem Klammer-Hauptkörper
getragen, unter den Abdeckabschnitt 19 gleitet, bedecken
die Klemme 16 und die Teile großer Breite 16B, 16B die
gesamte hintere Basisseite des Bogendrahtschlitzes 14.
-
Der
Bogendrahtschlitz 14 in der orthodontischen Klammer 10 öffnet sich
zu der labialen Seite (Lippenseite) hin, im Fall der lingualen Klammer öffnet sich
der Bogendrahtschlitz 14 jedoch zur lingualen Seite (Zungenseite)
hin.
-
Die
andere Endseite 16C in der Längsrichtung (untere Seite in 1)
wird in den Führungsteil 15 eingeführt, und
dann wird die Klemme 16 durch einen Einschränkabschnitt 16D,
der durch einen thermischen Prozess an der anderen Endseite 16C in
der Längsrichtung
ausgebildet wird, so positioniert, dass die Klemme 16 nicht
herausgezogen werden kann.
-
Die
vorliegende orthodontische Klammer 10 basiert, wie in 2 und 3 dargestellt,
auf der Erfindung und weist die Arretierklaue 20, die im
Arretierabschnitt 18 ausgebildet ist, sowie die Abdeckklaue 21 auf,
die in dem Abdeckabschnitt 19 ausgebildet ist.
-
Die
Arretierklaue 20 weist eine glatte Fläche auf, die zu einem Ende
in der Längsrichtung
der Klemme 16 hin gerichtet ist, wobei die Fläche in Querschnittsform
konisch geformt ist und die Querschnittsform derselben entlang der
Kante eines Endes 16A an der Längsrichtung der Klemme 16 verläuft.
-
Die
Abdeckklaue 21 hingegen ist integral entlang der Kanten
zwischen einem Paar Schlitze 22, 22 (siehe 1)
ausgebildet und verjüngt
sich von dem Abdeckabschnitt 19 zur Klemme 16 hin.
-
Wenn
der Arretierabschnitt 18 unter den Abdeckabschnitt 19 rutscht,
bewegen sich der Arretierabschnitt 18 und der Abdeckabschnitt 19 übereinander,
wenn die Arretierklaue 20 und die Abdeckklaue 21 elastisch
an den jeweiligen Abschrägungen
entlang gleiten, und zusammen mit dieser Bewegung dreht sich, wenn
sich die Abdeckklaue 21 von der Arretierklaue 20 trennt,
der Abdeckabschnitt 19 um die Drehachse der Basis herum
und verformt sich, und dann nimmt der Abdeckabschnitt 19 wieder
den Ausgangszustand ein, so dass die Arretierklaue 20 und die
Abdeckklaue 21 in Eingriff miteinander gebracht werden.
-
Der
Arretierabschnitt 18 und der Abdeckabschnitt 19 erhalten
den Eingriff der Arretierklaue 20 und der Abdeckklaue 21 aufrecht.
-
Dabei
ist, wie in 4A dargestellt, die Querschnittsform,
die der Breitenrichtung der Stellen folgt, die mit dem Teil 16B, 16B der
Klemme 16 mit großer
Breite versehen sind, am Boden des Bogendrahtschlitzes 14 bogenförmig ausgespart
und die Klemme 16 kommt, wie in 4B dargestellt,
mit dem Bogendraht 13 in Kontakt, wobei sich die Klemme 16 verformt und
die Querschnittsform flach wird, so dass elastische Federkraft ausgeübt wird,
um die Querschnittsform in die Ausgangsform zurück zu bringen, so dass der
Bogendraht 13 vorteilhafterweise auf den Boden der Bogendrahtnut 14 gepresst werden
kann.
-
Die
orthodontische Klammer 10 ist im Querschnitt an der vorgegebenen
Position der Klemme 16 als vertiefter Kreisbogen geformt,
und selbst wenn ein Bogendraht 13A mit größerem Durchmesser
als der Bogendraht 13 oder ein quadratischer oder rechteckiger
Draht (nicht dargestellt) mit nahezu vollständiger Größe verwendet wird, nimmt, wie
in 4C dargestellt, ein Grad der Verformung
der Klemme 16 in der Querschnittsform zu, so dass eine
Entsprechung vorhanden ist.
-
Die
Querschnittsform an der vorgegebenen Position der Klemme 16 ist
nicht immer als vertiefter Kreisbogen für den Boden des Bogendrahtschlitzes 14 geformt,
und sie kann, wie in 4D dargestellt, mit
einem Paar konvexer Kreisbögen
für den
Boden des Bogendrahtschlitzes 14 geformt sein.
-
Bei
einer derartigen Klemme 16E werden beide Kanten in der
Breitenrichtung der Klemme 16 am Umfang des Bogendrahtes 13 ergriffen,
so dass eine Wirkung dahingehend erzielt wird, dass der reibungslose
Zustand nicht behindert wird, der für den feinen Bogendraht erforderlich
ist, der im Anfangsstadium verwendet wird.
-
Bei
der oben erwähnten
orthodontischen Klammer dreht, um den Bogendraht 13 aus
dem Bogendrahtschlitz 14 zu entnehmen, der Operierende den
Abdeckabschnitt 19 zum Verformen über den Hebel 23,
der sich in der Richtung von dem Abdeckabschnitt 19 entfernt
erstreckt, um die Drehachse seines Basisabschnitts herum, um den
wechselseitigen Eingriff zwischen dem Arretierabschnitt 18 und
dem Abdeckabschnitt so zu lösen,
dass sich die Abdeckklaue 21 von der Arretierklaue 20 löst.
-
Dabei
wird, wenn der Operierende das vordere Ende des vorgegebenen Instrumentes
mit der Aussparung 24 in Eingriff bringt, die in dem Hebel 23 ausgebildet
ist, der Abdeckabschnitt 19 leicht verformt.
-
Dann
bewegt sich die Klemme 16 parallel, um den Bogendrahtschlitz 14 freizugeben
und den Bogendraht 13 zu entnehmen.
-
Bei
der orthodontischen Klammer 10 bewegen sich die Arretierklaue 20 des
Arretierabschnitts 18 und die Abdeckklaue 21 des
Abdeckabschnitts 19 elastisch übereinander und passieren einander,
so dass eine Seite in der Längsrichtung
der Klemme 16 den Bogendrahtschlitz 14 nach unten
gedrückt
halten kann, und daher ist es, wenn die Dreheinstellung über eine
bestimmte Grenze hinaus ausgeführt
wird, möglich,
den Bogendraht 13 genau formschlüssig nach unten auf den Boden
des Bogendrahtschlitzes 14 zu gepresst zu halten.
-
Das
heißt,
die orthodontische Klammer 10 kann die Arretierklaue 20 und
die Abdeckklaue 21 miteinander in Eingriff halten, so dass
ein gewünschter
Effekt erzielt werden kann, wenn eine starke Dreheinstellung für schlecht
stehende Zähne
oder verdrehte Zähne
erforderlich ist.
-
Wenn
die starke Dreheinstellung vorgenommen wird, treffen die Arretierklaue 20 und
die Abdeckklaue 21 entsprechend aufeinander, die Klemme 16 wird
nach oben gedrückt,
und die zwei Elemente treten nicht aus.
-
Des
Weiteren ist bei dieser orthodontischen Klammer 10 der
Abdeckabschnitt 19 integral mit dem Klammer-Hauptkörper 12 ausgebildet,
und ein Einschränkabschnitt 16D ist
an der anderen Seite 16C der Längsrichtung der Klemme 16 ausgebildet,
und so wird, selbst wenn die Klemme 16 gleitet und den Bogendrahtschlitz 14 freigibt,
verhindert, dass die Klemme 16 aus dem Klammer-Hauptkörper 12 austritt.
-
Mit
der orthodontischen Klammer 10 wird der Abdeckabschnitt 19 so
um die Drehachse seines Basisabschnitts herum gedreht, dass sich
die Abdeckklaue 21 von der Arretierklaue 20 trennt,
um den wechselseitigen Eingriff zwischen dem Arretierabschnitt 18 und
dem Abdeckabschnitt 19 zu lösen, und der Bogendraht 13 kann
leicht aus dem Bogendrahtschlitz 14 herausgenommen werden,
so dass der Vorgang des Austauschens sehr schnell ausgeführt werden
kann und die Belastung für
den Patienten und den Operierenden verringert werden kann.
-
Der
Abdeckabschnitt 19 ist speziell mit dem Hebel 23 versehen,
um die Kraft von außen
beim Verformen des Abdeckabschnitts 19 aufzunehmen, und
wenn der Operierende diesen Hebel 23 an seinen Fingern,
Fingernägeln
oder dem vorderen Ende des Instrumentes einhakt, können der
Arretierabschnitt und der Abdeckabschnitt sicherer und leichter aus
dem wechselseitigen Eingriff gelöst
werden.
-
Da
der Hebel 23 mit der Konkavität 24 zum Aufnehmen
eines geeigneten Instrumentes versehen ist, können, wenn der Operierende
den Hebel an seinen Fingern oder dem Vorderen de des Instrumentes einhakt,
der Arretierabschnitt und der Abdeckabschnitt sicherer und leichter
in Eingriff gebracht oder getrennt werden.
-
Bei
der orthodontischen Klammer 10 kann, da die Basis 11,
der Klammer-Hauptkörper 12 und die
Klemme 16 die Lichtdurchlässigkeit aufweisen, verglichen
mit nicht vorhandener Lichtdurchlässigkeit, eine ausgezeichnete ästhetische
Wirkung erreicht werden.
-
Da
die orthodontische Klammer 10 die Klemme 16 aufweist
und aus Kunststoff besteht, können verglichen
mit der aus Metall bestehenden Klemme, komplizierte Formen leicht
hergestellt werden, und da das Rohmaterial selbst Elastizität über einen
sehr breiten Bereich aufweist, kann der Druck des Bogendrahtes 13 auch
in dem Bogendrahtschlitz 14 erzeugt werden.
-
Bei
dieser orthodontischen Klammer 10 können die Teile 16B, 16B großer Breite,
die sich von den vorgegebenen Positionen der Klemme 16 aus
in der Breitenrichtung erstrecken, die gesamte labiale Seite (Lippenseite)
des Bogendrahtschlitzes 14 abdecken, und so kann die Dreheinstellung
des Bogendrahtes 13 exakt vorgenommen werden.
-
Das
heißt,
die Klemme 16 ist im Querschnitt in der Breitenrichtung
nahezu einen Kreisbogen an dem Teil, der den Bogendrahtschlitz 14 nach
unten drückt,
so dass sie flach ist, wenn sie elastisch verformt wird, und der
Druck auf den Bogendraht 13 an den Querenden statt in der
Breite der Klemme 16 ausgeübt wird.
-
5 bis 9 zeigen
die orthodontische Klammer 50 einer zweiten Ausführungsform
gemäß der Erfindung.
Bei der zweiten Ausführungsform,
die in der folgenden Beschreibung erläutert wird, wird, was bereits
in 1 bis 4 erläuterte Elemente
angeht, die Erläuterung
verkürzt
bzw. weggelassen, indem die gleichen oder entsprechende Bezugszeichen
in den Zeichnungen verwendet werden.
-
Der
Führungsteil 55 der
orthodontischen Klammer 50 ist, wie in 5 und 6 zu
sehen ist, eine in der Verbindungsfläche der Basis 51 ausgebildete
Nut, und wenn die Verbindungsflächenseite
des Führungsteils 55 mit
einem plattenartigen Abdeckelement 55A abgedeckt wird,
ist sie ein Durchgangsloch, das in der Richtung verläuft, in
der der Bogendrahtschlitz 54 geschnitten wird.
-
Die
orthodontische Klammer 50 weist eine Vielzahl von Arretierklauen 60 an
dem Arretierabschnitt 58 einer Endseite 56A in
der Längsrichtung der
Klemme 56 auf, wobei die Abschnitte 60 in mehrfacher
Anordnung von Sägezahnkanten
im Querschnitt senkrecht zu der Zahn-Axialrichtung geformt sind, während gleichzeitig
der Abdeckabschnitt 59 integral mit dem anderen Ende 56C in
der Längsrichtung
der Klemme 56 über
den Einschränkabschnitt 56D und
ein Paar Wände 65, 65 ausgebildet
ist.
-
Die
orthodontische Klammer 50 nimmt die Klemme 56 in
dem Führungsteil 55 von
der Anbringungsseite der Basis 51 her auf, deckt die Anbringungsseite
des Führungsteils 55 mit
dem Abdeckelement 55 ab und befestigt sie mit einem Klebstoff
(siehe 7 und 8), und krümmt anschließend die Klemme 16 nahezu
in U-Form und bringt den Arretierabschnitt 58 in Eingriff,
wenn er unter den Abdeckabschnitt 59 gleitet, so dass die
Arretierklaue 60 und die Abdeckklaue 61 sich elastisch übereinander bewegen
und einander passieren und der Arretierabschnitt 58 sowie
der Abdeckabschnitt 59 in Eingriff gebracht werden (siehe 9).
-
Dabei
ist die Arretierklaue 60 des Arretierabschnitts 58 in
mehrfacher Anordnung von Sagezahnkanten in der Querrichtung senkrecht
zu der Zahn-Axialrichtung geformt, und wenn die Arretierklaue 60 selektiv
mit der Abdeckklaue 61 in Eingriff gebracht wird, kann
der Bogendraht 13 unabhängig von
den Querschnittsformen und -abmessungen des Bogendrahtes 13 genau
auf den Boden des Bogendrahtschlitzes 54 gepresst werden.
-
Bei
der oben erwähnten
orthodontischen Klammer 50 dreht, um den Bogendraht 13 aus
dem Bogendrahtschlitz 54 zu entnehmen, der Operierende
die Wände 65, 65 zum
Verformen, um den wechselseitigen Eingriff zwischen dem Arretierabschnitt 58 und
dem Abdeckabschnitt 59 zu lösen, so dass sich die Abdeckklaue 61 von
der Arretierklaue 60 über
den Hebel 63 trennt, der sich in der Richtung von dem Abdeckabschnitt 59 entfernt
erstreckt.
-
Wenn
der Operierende das vorgegebene Instrument mit dem Ziehloch 66 in
Eingriff bringt, das an der vorgegebenen Position der Klemme 56 ausgebildet
ist, wird die labiale Seite (Lippenseite) des Bogendrahtschlitzes 54 zum
Entnehmen des Bogendrahtes 13 freigegeben.
-
Bei
der orthodontischen Klammer 50 bewegen sich die Arretierklaue 60 des
Arretierabschnitts 58 und die Abdeckklaue 61 des
Abdeckabschnitts 59 elastisch übereinander und passieren einander,
so dass der Arretierabschnitt 58 und der Abdeckabschnitt 59 in
Eingriff gebracht werden, und daher wird, wenn die Dreheinstellung über die
bestimmte Grenze hinaus vorgenommen wird, der gleiche Effekt wie
bei der ersten Ausführungsform
dahingehend erzielt, dass es möglich
ist, den Bogendraht 13 formschlüssig weiter nach unten auf
den Boden des Bogendrahtschlitzes 54 pressen zu lassen.
-
Bei
der orthodontischen Klammer 50 können, da der Abdeckabschnitt 59 eine
Einheit mit der Klemme 56 in der Längsrichtung derselben bildet,
die Klemme 56 und der Abdeckabschnitt aus weichen Materialien
mit Flexibilität
bestehen, und der Klammer-Hauptkörper 52 kann
aus harten Materialien bestehen.
-
Für die orthodontische
Klammer 50 werden, da der Abdeckabschnitt 59 eine
Einheit mit der anderen Endseite 56C in der Längsrichtung
der Klemme 56 bildet, eine Vielzahl von Klammer-Hauptkörpern und
Klemmen, die sich hinsichtlich der Spezifikationen, der Abmessungen
und anderer Eigenschaften unterscheiden, im Voraus hergestellt,
und wenn sie in geeigneter Weise zusammengesetzt werden, können die
Variationsmöglichkeiten
auf einfache Weise erweitert werden.
-
Die
Arretierklauen 60 der Klemme 56 sind in einer
mehrfachen Anordnung von Sägezahnkanten im
Querschnitt senkrecht zu der Zahn-Axialrichtung geformt, und so
kann, indem die relative Position des Arretierabschnitts 58 in
Bezug auf den Abdeckabschnitt 59 in geeigneter Weise ausgewählt wird,
der Druck des Bogendrahtes 13 auf den Bogendrahtschlitz 54 reguliert
werden.
-
Die
Klemme 56 weist ein Ziehloch 66 zum Einhaken mit
einem gewünschten
Instrument auf, und wenn der Operierende das Vorderende des Instrumentes
mit dem Ziehloch 66 in Eingriff bringt, nachdem der Eingriff
des Arretierabschnitts 58 und des Abdeckabschnitts 59 gelöst worden
ist, kann der Arretierabschnitt 58 leicht aus dem Abdeckabschnitt 59 herausgezogen
werden.
-
10 bis 12 zeigen
die orthodontische Klammer 70 einer dritten Ausführungsform
gemäß der Erfindung.
In der dritten Ausführungsform,
die in der folgenden Beschreibung erläutert wird, wird, was die bereits
in 1 bis 9 erläuterten Elemente angeht, die
Erläuterung
verkürzt
oder weggelassen, indem die gleichen oder entsprechende Bezugszeichen
in den Zeichnungen verwendet werden.
-
Der
Führungsteil 75 der
orthodontischen Klammer 70 ist, wie in 10 bis 12 zu
sehen ist, eine Nut, die in der Anbringungsfläche der Basis 71 ausgebildet
ist, und wenn die Seite der Anbringungsfläche des Führungsteils 75 mit
einem plattenartigen Abdeckabschnitt 75A ab gedeckt wird,
ist sie ein Durchgangsloch, das in der Richtung verläuft, in der
der Bogendrahtschlitz 74 geschnitten wird.
-
Die
orthodontische Klammer 70 weist eine Vielzahl von Arretierklauen 80 an
dem Arretierabschnitt 78 einer Endseite 76A in
der Längsrichtung der
Klemme 76 auf, wobei die Klauen 80 in einer mehrfachen
Anordnung von Sägezahnkanten
im Querschnitt senkrecht zu der Zahn-Axialrichtung geformt sind,
während
gleichzeitig der Abdeckabschnitt 79 integral mit dem anderen
Ende 76C in der Längsrichtung
der Klemme 76 über
den Einschränkabschnitt 76D ausgebildet
ist, wobei der Abdeckabschnitt 79 die Abdeckklaue 71 aufweist,
die in mehrfacher Anordnung von Sägezahnkanten im Querschnitt
senkrecht zu der Zahn-Axialrichtung geformt ist. Was den Abdeckabschnitt 79 angeht,
so hat der Wandteil 85 nahezu Gatterform, und kommt nicht
mit dem Einschränkabschnitt 76D und
den Abdeckklauen 81 in Kontakt, sondern umschließt sie.
-
Die
orthodontische Klammer 70 nimmt die Klemme 76 in
dem Führungsteil 75 von
der Anbringungsseite der Basis 10 her auf, deckt die Anbringungsseite
des Führungsteils 75 mit
dem Abdeckelement 75A ab und befestigt sie mit einem Klebstoff (siehe 12)
und krümmt
anschließend
die Klemme 76 nahezu in U-Form und bringt den Arretierabschnitt 78 in
Eingriff, wenn er unter den Abdeckabschnitt 79 rutscht,
so dass die Arretierklaue 70 und die Abdeckklaue 81 sich
elastisch übereinander
bewegen und der Arretierabschnitt 78 und der Abdeckabschnitt 79 in
Eingriff gebracht werden.
-
Da
die orthodontische Klammer 70 im Wesentlichen so aufgebaut
ist wie die der zweiten Ausführungsform,
kann bei der dritten Ausführungsform der
gleiche Effekt erzielt werden.
-
Die
Erfindung ist nicht auf die oben erwähnten jeweiligen Ausführungsformen
begrenzt, und geeignete Modifikationen oder Verbesserungen sind verfügbar.
-
So
kann beispielsweise die orthodontische Klammer 10 in der
ersten Ausführungsform
den Eingriff der Arretierklaue 20, die in dem Arretierabschnitt 18 ausgebildet
ist, und der Abdeckklaue 21, die in dem Abdeckabschnitt 19 ausgebildet
ist, selbst in einem Zustand aufrechterhalten, in dem der dünne Bogendraht 13B,
wie er in 13A dargestellt ist, der im
Anfangsstadium zu verwenden ist, in dem Bogendrahtschlitz 14 aufgenommen
ist. Des Weiteren kann sie auch den Eingriff der Arretierklaue 21 und
der Abdeckklaue aufrechterhalten, indem der Abdeckabschnitt 19 zum
Verformen in einem Zustand um die Drehachse seiner Basis herum gedreht
wird, in dem der quadratische oder rechteckige Bogendraht 13C nahezu
voller Größe, wie
in 13B dargestellt, in dem Bogendrahtschlitz 14 aufgenommen
ist.
-
Andererseits
kommt bei der orthodontischen Klammer 10A, die in 13C gezeigt ist, die Arretierklaue 20 in
einem Zustand, in dem der Bogendraht 13B in dem Bogendrahtschlitz 14 aufgenommen
ist, nicht mit der Abdeckklaue 21 in Eingriff, sondern presst
den Bogendraht 13B durch die Elastizität der Klemme 16 in
dem Bogendrahtschlitz 14 nach unten.
-
Wenn
bei der orthodontischen Klammer 10A der quadratische oder
rechteckige Bogendraht 13C nahezu voller Größe in den
Bogendrahtschlitz 14 eingeführt wird, wie dies in 13D dargestellt ist, werden die Arretierklaue 20 und
die Abdeckklaue 21 dadurch tief in Eingriff gebracht, so
dass der Bogendraht 13C die Arretierklaue 20 nach
oben schiebt.
-
Bei
der orthodontischen Klammer 10A wird der reibungslose Zustand,
der in der Anfangsphase erforderlich ist, erreicht, und gleichzeitig
kann der Druck des Bogendrahtes genau und sicher auf den vergleichsweise
dicken Bogendraht aufrechterhalten werden, der in der zweiten und
der abschließenden Phase
eingesetzt wird.
-
Weiterhin
wird die Abdeckklaue 21 durch die Arretierklaue 20 nach
oben gedrückt,
und je tiefer der Eingriff ist, desto schwerer wird es, beide zu
trennen, so dass die aus Kunststoff bestehende Klemme 16 durch
Verformung nicht verschoben wird. Die vorliegende Erfindung schließt auch
eine derartige orthodontische Klammer 10A ein.
-
Was
die Basis, den Klammer-Hauptkörper, den
Bogendrahtschlitz, den Führungsteil,
die Klemme, den Arretierabschnitt, den Abdeckabschnitt, die Arretierklaue,
die Abdeckklaue, den Einschrankteil, den Hebel, die Konkavität, den Halteteil,
das Ziehloch betrifft, die in jeder der oben erwähnten Ausführungsformen beispielhaft dargestellt
sind, so können
sie beliebige Materialqualitäten,
Farbtöne,
Spezifikationen, Formen, Abmessungen, Ausführungsformen, Anzahl, Anordnungsteile
usw. haben, und es gibt keine Beschränkungen, solange die Erfindung
umgesetzt wird.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
zu vermeiden, dass der Arretierabschnitt der Klemme von dem Abdeckabschnitt
gelöst
wird, der von dem Klammer-Hauptkörper
getragen wird, wie dies bei den Beispielen nach dem Stand der Technik
unter Umständen
in dem reibungsfreien Zustand geschieht, der für den feinen Bogendraht erforderlich
ist, der in dem Anfangsstadium eingesetzt wird, bei dem formschlüssigen Druck
des vergleichsweise dicken Bogendrahtes, der im zweiten und abschließenden Stadium
eingesetzt wird, oder dann geschieht, wenn die starke Dreheinstellung
für schlecht stehende
Zähne oder
verdrehte Zähne
erforderlich ist.
-
Wie
oben erläutert
ist bei der orthodontischen Klammer gemäß der Erfindung, wie im Aspekt (1)
der Erfindung dargelegt, die Klemme nahezu in U-Form gekrümmt und
deckt wenigstens einen Teil der Rückseite der Basis in dem Bogendrahtschlitz
ab, und der Arretierabschnitt, der an einer Endseite in der Längsrichtung
der Klemme vorhanden ist, kommt in Eingriff, wenn er unter den Abdeckabschnitt
rutscht, der von dem Klammer-Hauptkörper getragen wird, und die
Arretierklaue der orthodontischen Klammer ist an dem Arretierabschnitt
vorhanden, und eine Abdeckklaue ist am Abdeckabschnitt vorhanden,
wobei die Arretierklaue und die Abdeckklaue einander an einer Position
wechselseitiger Arretierung passieren, so dass die Klemme den Bogendrahtschlitz
an einer Endseite desselben in der Längsrichtung schließt, wodurch
es möglich
ist zu vermeiden, dass der Arretierabschnitt der Klemme aus dem
Abdeckabschnitt des Klammer-Hauptkörpers austritt, wie dies bei
den Beispielen nach dem Stand der Technik in dem reibungsfreien
Zustand, der für
den dünnen
Bogendraht erforderlich ist, der im Anfangsstadium der Behandlung
verwendet wird, bei dem formschlüssigen
Druck des vergleichsweise dicken Bogendrahtes, der im zweiten und
abschließenden
Stadium der Behandlung verwendet wird, oder dann geschieht, wenn
die starke Dreheinstellung für
schlecht stehenden Zähne oder
verdrehte Zähne
erforderlich ist.
-
Gemäß der Erfindung
wird, wie im Aspekt (2) dargelegt, wenn die Klemme allein den Bogendrahtschlitz
an einer Endseite in der Längsrichtung
nach unten presst, unabhängig
von dem Arretierzustand zwischen der Arretierklaue und der Abdeckklaue,
der reibungslose Zustand hergestellt, der für den feinen Bogendraht erforderlich
ist, der im Anfangsstadium der Behandlung verwendet wird, und gleichzeitig kann
der Druck des Bogendrahtes sicher und formschlüssig auf den vergleichsweise
dicken Bogendraht aufrechterhalten werden, der im zweiten und abschließenden Stadium
der Behandlung eingesetzt wird.
-
Gemäß der Erfindung
wird, wie im Aspekt (3) dargestellt, wenn die Arretierklaue und
die Abdeckklaue an Positionen angeordnet sind, die relativen Eingriff
miteinander ermöglichen,
wenn die starke Dreheinstellung stattfindet, die Klemme an einem Ende
angehoben, um die Arretierklaue und die Abdeckklaue in Eingriff
zu bringen, so dass, wenn starke Dreheinstellung vorliegt, die Arretierklaue
und die Abdeckklaue in Eingriff sind, und damit vermieden werden
kann, dass die Klemme aus dem Klammer-Hauptkörper austritt.
-
Gemäß der Erfindung
kann, wie im Aspekt (4) dargelegt, wenn die Arretierklaue und die
Abdeckklaue sich elastisch übereinander
bewegen und so ermöglichen,
dass ein Zustand aufrechterhalten wird, in dem die Arretierklaue
und die Abdeckklaue miteinander in Eingriff kommen, der Eingriff
der Arretierklaue und der Abdeckklaue sicher unabhängig von der
Dicke des Bogendrahtes aufrechterhalten werden, so dass verhindert
werden kann, dass die Klemme aus dem Klammer-Hauptkörper austritt.
-
Gemäß der Erfindung
wird, wie im Aspekt (5) dargelegt, wenn die Arretierklaue und die
Abdeckklaue sich elastisch übereinander
bewegen, so dass die Abdeckklaue bis zu einem vorgegebenen Winkel um
eine Drehachse der Basis des Abdeckabschnitts herum in dem Zustand
gedreht werden kann, in dem die Arretierklaue und die Abdeckklaue
miteinander in Eingriff sind, selbst wenn starke Dreheinstellung
erzeugt wird, wenn die Abdeckklaue über die Arretierklaue gedreht
und verformt wird, ein Teil der Kraft, die den Bogendraht hält, durch
die Elastizität
des Abdeckabschnitts aufgenommen, und gleichzeitig wirken die Klemme
und der Abdeckabschnitt zusammen, um den Bogendraht nach unten zu
pressen.
-
Gemäß der Erfindung
kann, wie in dem Aspekt (6) dargelegt, wenn der Abdeckabschnitt
eine Einheit mit dem Klammer-Hauptkörper bildet und gleichzeitig
ein Einschrankteil an der anderen Endseite in der Längsrichtung
der Klemme vorhanden ist, die Kraft, die den Bogendraht auf den
Boden des Bogendrahtschlitzes zu nach unten drückt, durch Verformungslast
des Abdeckabschnitts außer
der Klemme aufgenommen werden, und auch wenn die Klemme verschoben
wird, indem die Klemme zum Freigeben des Bogendrahtschlitzes positioniert
wird, kann vermieden werden, dass die Klemme aus dem Klammer-Hauptkörper austritt.
-
Gemäß der Erfindung
können,
wie in dem Aspekt (7) dargelegt, da der Abdeckabschnitt eine Einheit
mit der Klemme in der Längsrichtung
derselben bildet, die Klemme und der Abdeckabschnitt aus weichen
Materialien mit Flexibilität
bestehen, und der Klammer-Hauptkörper
kann aus harten Materialien bestehen.
-
Gemäß der Erfindung
wird, wie in dem Aspekt (8) dargelegt, da sich der Abdeckabschnitt über einen
vorgegebenen Winkel um eine Drehachse einer Basis des Abdeckabschnitts
herum dreht, um die Abdeckklaue von der Arretierklaue zu lösen, und
so das Lösen
des wechselseitigen Eingriffs des Arretierabschnitts und des Abdeckabschnitts
zu ermöglichen,
die Klemme in einer Zahn-Axialrichtung verschoben, um den Bogendrahtschlitz
freizugeben, und der Bogendraht kann leicht aus dem Bogendrahtschlitz
entnommen und darin ange bracht werden, wodurch die Belastung für den Patienten
und den Orthodontisten verringert wird.
-
Gemäß der Erfindung
können,
wie in dem Aspekt (9) dargelegt, wenn ein Hebel in den Abdeckabschnitt
zum Aufnehmen von Kraft von außen, die
den Abdeckabschnitt dreht, wenn der Operierende den Hebel an seinen
Fingern, Fingernägeln,
oder einem vorderen Ende eines Instrumentes schiebt, der Arretierabschnitt
und der Abdeckabschnitt sicher und einfach in Eingriff gebracht
oder getrennt werden.
-
Gemäß der Erfindung
können,
wie in dem Aspekt (10) dargelegt, wenn der Hebel mit einer Konkavität zum Aufnehmen
eines vorgegebenen Instruments versehen ist, wenn der Operierende
den Hebel an seinen Fingern, Fingernägeln, oder dem vorderen Ende
des Instrumentes schiebt, der Arretierabschnitt und der Abdeckabschnitt
sicherer werden und einfacher in Eingriff gebracht oder getrennt
werden.
-
Gemäß der Erfindung
hat, wie in dem Aspekt (11), in den Aspekten (4) oder (5) dargelegt,
wenigstens die Arretierklaue oder die Abdeckklaue eine schräge Fläche, die
zu der anderen der beiden gerichtet ist, wobei die Fläche im Querschnitt
konisch geformt ist und die eine der beiden mit Sägezahnkanten
im Querschnitt in einem Absatz oder mehreren Absätzen senkrecht zu einer Zahn-Axialrichtung
eingerichtet ist, so dass die Arretierklaue und die Abdeckklaue
sich leicht und elastisch übereinander
bewegen, und der Druck auf den Bogendraht in dem Bogendrahtschlitz
reguliert werden kann, indem die relative Position zwischen dem
Arretierabschnitt und dem Abdeckabschnitt in geeigneter Weise ausgewählt wird.
-
Gemäß der Erfindung
weisen, wie in dem Aspekt (12) dargelegt, die Basis und der Klammer-Hauptkörper vorzugsweise
Lichtdurchlässigkeit auf,
und, wie in dem Aspekt (13) dargelegt, sind die Basis und der Klammer-Hauptkörper vorzugsweise füllstoffhaltige
Kunststoffe, wobei der Füllstoff
die Beständigkeit
der Basis und des Klammer-Hauptkörpers
verbessert und eine weiße
Färbung
sowie Halb-Transparenz hervorbringt.
-
Gemäß der Erfindung
weist, wie in dem Aspekt (14) dargelegt, die Klemme Lichtdurchlässigkeit auf,
besteht, wie in dem Aspekt (15) dargelegt, die Klemme aus Kunststoff,
und ist, wie in dem Aspekt (16) dargelegt, die Klemme noch besser
ein füllstoffhaltiger
Kunststoff, wobei der Füllstoff
die Beständigkeit
der Klemme verbessert und eine weiße Färbung sowie Halb-Transparenz
hervorbringt.
-
Gemäß der Erfindung
erstreckt sich, wie in dem Aspekt (17) dargelegt, der Halteteil
von der bestimmten Position der Klemme in der Breitenrichtung, und
die Klemme sowie der Halteteil können
den Bogendraht von dem gesamten Bereich der hinteren Basis des Bogendrahtschlitzes
nach unten pressen, so dass die Dreheinstellung des Bogendrahtes
exakt durchgeführt
werden kann.
-
Gemäß der Erfindung
ist, wie in dem Aspekt (18) dargelegt, das Ziehloch zum Einhaken
eines vorgegebenen Instrumentes an einer vorgegebenen Position in
der Klemme in einem Zustand ausgebildet, in dem der Arretierabschnitt
und der Abdeckabschnitt miteinander in Eingriff sind, und daher
hakt, nachdem der wechselseitige Eingriff des Arretierabschnitts
und des Abdeckabschnitts gelöst
ist, ein Operierender das vordere Ende des Instrumentes in dem Ziehloch ein,
so dass der Arretierabschnitt leicht aus dem Abdeckabschnitt herausgezogen
wird.
-
Gemäß der Erfindung
ist, wie in dem Aspekt (19) dargelegt, die Querschnittsform der
Klemme entlang der Breitenrichtung an der Stelle nahezu bogenförmig, die
den Bogendraht in dem Bogendrahtschlitz nach unten presst, wobei
die Klemme elastisch verformt wird, so dass die Querschnittsform flach
ist, und wenn die Klemme so auf den Bogendraht gepresst wird, dass
die Querschnittsform flach wird, steht der Druck des Bogendrahts
auf den Bogendrahtschlitz aufgrund seiner elastischen Rückverformung
zu einer Ausgangsform desselben zur Verfügung.
-
Obwohl
die Beschreibung im Zusammenhang mit den bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung erfolgte, liegt für
den Fachmann auf der Hand, dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen
daran vorgenommen werden können,
ohne von der Erfindung abzuweichen, und daher ist beabsichtigt,
in den beigefügten
Ansprüchen
alle derartigen Änderungen
und Abwandlungen abzudecken, die vom wahren Geist und Schutzumfang
der Erfindung abgedeckt werden.