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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktplatte zur Verwendung
als beweglicher Kontakt eines Drucktastenschalters und betrifft
im Spezielleren eine scheibenförmige
Kontaktplatte, die durch Pressenbearbeitung in eine Kuppelform geformt
ist, einen Flächenkörper mit
der Kontaktplatte sowie die Konstruktion einer Schaltereinrichtung,
die den Flächenkörper verwendet.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Das
Dokument
US 4 195 210 offenbart
eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Bekannte
Strukturen einer Kontaktplatte zur Verwendung als beweglicher Kontakt
eines Drucktastenschalters beinhalten die in den 8 bis 12 dargestellten
Strukturen. Die 8 bis 10 zeigen
Schnittdarstellungen zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen
einem beweglichen Kontakt und einem festen Kontakt, und die 11 und 12 veranschaulichen
die Beziehung zwischen der Betätigungskraft
an dem beweglichen Kontakt und dem Verlagerungsbetrag des beweglichen
Kontakts.
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8 zeigt
einen Zustand, in dem ein scheibenförmiger beweglicher Kontakt 51,
der durch Tiefziehen eines dünnen
metallischen Flächenkörpers in eine
Kuppelform geformt ist, über
einem zentralen festen Kontakt 53 und einem peripheren
festen Kontakt 54 angebracht ist, die jeweils in ähnlicher
Weise aus einem elektrisch leitfähigen
metallischen Flächenkörper gebildet
sind und auf der inneren unteren Fläche eines Gehäuses 52 angeordnet
sind, das aus einem Kunstharz oder dergleichen besteht.
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Der
bewegliche Kontakt 51 ist gebildet aus einer Schürze 51a,
die von dem Außenumfang
einer Scheibe in einem vorgegebenen Winkel in Richtung des Mittelbereichs
der Scheibe ansteigt, sowie aus einer Kuppel 51b, die sich
in kontinuierlicher Weise an die Schürze 51a anschließt und wiederholt
invertiert werden kann. Diese Schürze 51a und die Kuppel 51b sind
durch eine sanfte Biegung 51c miteinander verbunden. Ein äußeres peripheres
Ende 51d der Schürze 51a befindet
sich zu allen Zeiten in Kontakt mit dem peripheren festen Kontakt 54,
und die Innenseite des oberen Bereichs der Kuppel 51b bildet
einen Kontakt 51e, der mit dem zentralen festen Kontakt 53 in
Kontakt tritt, wenn die Kuppel 51b wiederholt invertiert
wird.
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Zwischen
dem zentralen festen Kontakt 53 und dem peripheren festen
Kontakt 54 ist ein Spalt gebildet, wobei der zentrale feste
Kontakt 53 eine Stufe unterhalb von dem peripheren festen
Kontakt 54 ausgebildet ist. Da in diesem Fall die Distanz
(Verlagerungsbetrag) L1 zwischen dem Kontakt 51e und dem
zentralen festen Kontakt 53 beim Invertieren der Kuppel 51b des
beweglichen Kontakts 51 um den Niveauunterschied der Stufe
größer sein
kann, kann der Verlagerungsbetrag nach dem Invertieren des beweglichen
Kontakts 51b größer sein
als sonst, wie dies durch A in 11 dargestellt
ist, wobei dies zu einem ausgeprägten
Klickgefühl
führt.
In dem Diagramm ist die Betätigungskraft
F auf der vertikalen Achse aufgetragen, und der Verlagerungsbetrag
L ist entlang der horizontalen Achse aufgetragen.
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Dabei
bezeichnet AO in dem Diagramm die Gefühlskurve (Klickgefühlskurve)
des beweglichen Kontakts 51, und LA bezeichnet den Punkt,
an dem die Reaktionskraft nach dem Invertieren des beweglichen Kontakts 51 ihr
Minimum hat, d. h. das vorgebbare Maximum des Verlagerungsbetrags.
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9 veranschaulicht
einen Zustand, in dem der bewegliche Kontakt 51 über einer
Schaltplatte 55 angebracht ist, auf der ein Leitermuster
aus Kupferfolie oder dergleichen gebildet ist. Da in diesem Fall
ein zentraler fester Kontakt 56 und ein peripherer fester
Kontakt 57 aus Kupferfolie oder dergleichen mit einer planaren
Formgebung über
der Schaltplatte 55 ausgebildet sind, ist die Distanz (der Verlagerungsbetrag) 12 zwischen
dem Kontakt 51e und dem zentralen festen Kontakt 56 beim
invertieren der Kuppel 51b des beweglichen Kontakts 51 geringer
als L1.
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10 zeigt
einen beweglichen Kontakt 58 in einer Ausbildung in einem
Zustand, in dem der Anstiegswinkel θc einer Schürze 58a aufrechter
ausgebildet ist als der Winkel θb,
wie er in 9 dargestellt ist (θb < θc), so dass
die Distanz (der Verlagerungsbetrag) 13 zwischen einem
Kontakt 58e und dem zentralen festen Kontakt 56 beim
Invertieren der Kuppel 58b des beweglichen Kontakts 58 gleich
L1 wird (L3 = L1). Da in diesem Fall die Distanz (der Verlagerungsbetrag)
L3 zwischen dem Kontakt 58e und dem zentralen festen Kontakt 56 beim
invertieren der Kuppel 58b des beweglichen Kontakts 58 größer sein kann,
kann der Verlagerungsbetrag nach dem Invertieren des beweglichen
Kontakts 58 größer gewählt werden
als sonst, wie dies durch C in 12 dargestellt
ist, so dass sich ein ausgeprägtes
Klickgefühl ergibt.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Konstruktion des beweglichen Kontakts 51 gemäß dem Stand der
Technik wird jedoch in dem Fall, in dem dieser bei der planaren
Schaltplatte 55 verwendet werden soll, die Distanz (der
Verlagerungsbetrag) L2 zwischen dem Kontakt 51e und dem
zentralen festen Kontakt 56 beim Invertieren der Kuppel 51b des
beweglichen Kontakts 51 geringer als L1, und der Verlagerungsbetrag
wird nach dem Invertieren des beweglichen Kontakts 51 geringer,
wie dies in 11 durch B dargestellt ist,
wobei dies zu einem Problem eines dumpfen Klickgefühls führt.
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Wenn
der Anstiegswinkel θc
der Schürze 58a erhöht wird,
nimmt ferner der Punkt LC, an dem die Reaktionskraft der Klickgefühlskurve
CO des beweglichen Kontakts 58 wirksam wird, einen negativen
Wert an, wie dies in 12 gezeigt ist, wobei dies zu
einem Problem dahingehend führt,
dass der bewegliche Kontakt 58 invertiert bleibt, anstatt
automatisch in den Ausgangszustand zurückzukehren.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Lösung der
vorstehend geschilderten Probleme sowie der Schaffung einer beweglichen Kontaktstruktur,
die auch bei Verwendung bei einer planaren Schaltplatte ein ausgeprägtes Klickgefühl liefern
kann und nach dem Invertieren sicher in eine Ausgangsposition zurückkehren
kann.
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Zum
Lösen der
vorstehend genannten Probleme wird gemäß einem ersten Gesichtspunkt
der Erfindung eine Kontaktplatte gemäß Anspruch 1 geschaffen.
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Gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Vorsprung in Kontakt
mit einem festen Kontakt an einer Innenseite der Kuppel ausgebildet.
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Gemäß einem
dritten Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Außenfläche der Kuppel der Kontaktplatte
gemäß dem ersten
oder zweiten Gesichtspunkt der Erfindung an eine klebende Rückflächenschicht
eines isolierenden Blatts geklebt und sind die Kontaktplatte und
eine untere Fläche
des isolierenden Blatts mit einem abschälbaren schützenden Blatt bedeckt.
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Gemäß einem
vierten Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Abstandsblatt, das einen
aufnehmenden Hohlraum zum Aufnehmen der Kontaktplatte hat, zwischen
dem isolierenden Blatt und dem schützenden Blatt vorgesehen.
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Gemäß einem
fünften
Gesichtspunkt der Erfindung wird das schützende Blatt des Flächenkörpers mit
der Kontaktplatte gemäß dem dritten
oder vierten Gesichtspunkt der Erfindung abgeschält, und der Flächenkörper mit
der Kontaktplatte wird nach dem Abschälen an eine Schaltplatte, über der
eine Mehrzahl von festen Kontakten angeordnet ist, mit der klebenden
Rückflächenschicht
des isolierenden Blatts geklebt, so dass die Kontaktplatte den festen Kontakten
gegenüber
liegt.
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Gemäß einem
sechsten Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Schaltereinrichtung
mit der Kontaktplatte gemäß dem ersten
oder dem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung und mit einem aufnehmenden
Bereich geschaffen, dessen innere untere Fläche mit einem Gehäuse versehen
ist, über
dem ein fester Kontakt angeordnet ist, sowie mit einem herunterdrückbaren
Element, das anhebbar in den aufnehmenden Bereich geschnappt ist,
wobei die Kontaktplatte dem festen Kontakt gegenüberliegend angeordnet ist,
um durch das herunterdrückbare
Element herunterdrückbar
zu sein.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Schnittdarstellung zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen
einem beweglichen Kontakt, bei dem es sich um eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung handelt, und einem festen Kontakt;
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2 eine
partielle Schnittdarstellung zur Veranschaulichung des Verbindungsbereichs
zwischen der Schürze
und der Kuppel des beweglichen Kontakts gemäß der Erfindung;
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3 eine
Darstellung der Beziehung zwischen der Betätigungskraft an dem beweglichen Kontakt
gemäß der Erfindung
und dem Verlagerungsbetrag von diesem;
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4 eine
Schnittdarstellung zur Veranschaulichung einer Schaltereinrichtung
in Form eines Flächenkörpers, die
den beweglichen Kontakt gemäß der Erfindung
verwendet;
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5 eine
Schnittdarstellung des wesentlichen Bereichs unter Darstellung der
flächenkörperförmigen Schaltereinrichtung,
die den beweglichen Kontakt gemäß der Erfindung
verwendet;
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6 eine
auseinander gezogene Perspektivansicht einer Schaltereinrichtung,
die auf ein Gehäuse
aus isolierendem Harzmaterial basiert und den beweglichen Kontakt
gemäß der Erfindung
verwendet;
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7 eine
Schnittdarstellung eines wesentlichen Bereichs unter Darstellung
der Schaltereinrichtung, die auf dem Gehäuse aus isolierendem Harzmaterial
basiert und den beweglichen Kontakt gemäß der Erfindung verwendet;
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8 eine
Schnittdarstellung zur Veranschaulichung eines Beispiels einer Beziehung
zwischen einem beweglichen Kontakt und einem festen Kontakt gemäß dem Stand
der Technik;
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9 eine
Schnittdarstellung zur Veranschaulichung eines weiteren Beispiels
einer Beziehung zwischen einem beweglichen Kontakt und einem festen
Kontakt gemäß dem Stand
der Technik;
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10 eine
Schnittdarstellung zur Veranschaulichung noch eines weiteren Beispiels
einer Beziehung zwischen einem beweglichen Kontakt und einem festen
Kontakt gemäß dem Stand
der Technik;
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11 eine
Darstellung eines Beispiels einer Beziehung zwischen der Betätigungskraft
an dem beweglichen Kontakt gemäß dem Stand
der Technik sowie dem Verlagerungsbetrag von diesem; und
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12 eine
Darstellung eines weiteren Beispiels einer Beziehung zwischen der
Betätigungskraft
an dem beweglichen Kontakt gemäß dem Stand der
Technik sowie dem Verlagerungsbetrag von diesem.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf
die 1 bis 3 beschrieben. 1 zeigt
eine Schnittdarstellung zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen
einem beweglichen Kontakt und einem festen Kontakt; 2 zeigt
eine partielle Schnittdarstellung zur Veranschaulichung des Verbindungsbereichs
zwischen der Schürze
und der Kuppel des beweglichen Kontakts; und 3 veranschaulicht
die Beziehung zwischen der Betätigungskraft
an dem beweglichen Kontakt und dem Verlagerungsbetrag von diesem.
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Unter
Bezugnahme auf 1 handelt es sich bei dem beweglichen
Kontakt 1 um eine dünne metallische
Platte, die scheibenförmig
ausgebildet ist. Dieser bewegliche Kontakt 1 ist gebildet
aus einer Schürze 1a,
die sich von dem äußeren Umfang
der Scheibe in einem vorgegebenen Winkel in Richtung des Mittelbereichs
der Scheibe erhebt, sowie aus einer Kuppel 1b, die sich
in kontinuierlicher Weise an diese Schürze 1a anschließt und wiederholt
invertiert werden kann, wobei diese Schürze 1a und die Kuppel 1b in
mehreren Stufen über
eine Mehrzahl von ge bogenen Bereichen 1c und 1d (zwei
Bereichen bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) gebildet sind.
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Eine
Schaltplatte 2 besteht aus einem isolierenden planaren
Schichtkörper,
und über
ihrer Oberfläche
sind ein zentraler fester Kontakt 2a sowie ein peripherer
fester Kontakt 2b aus einem elektrisch leitfähigen Leitermuster
aus Kupferfolie oder dergleichen gebildet.
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Der
bewegliche Kontakt 1 ist dem zentralen festen Kontakt 2a und
dem peripheren festen Kontakt 2b gegenüberliegend angebracht, und
das äußere periphere
Ende 1e der Schürze 1a befindet
sich zu allen Zeiten in Kontakt mit dem peripheren festen Kontakt 2b,
und die Innenfläche
des oberen Bereichs der Kuppel 1b bildet den Kontakt 1f,
der beim wiederholten Invertieren der Kuppel außer Kontakt mit dem zentralen
festen Kontakt 2a gelangt.
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In
dem vorliegenden Fall ist der Anstiegswinkel θd der Schürze 1a des beweglichen
Kontakts 1 aufrechter ausgebildet als der Winkel θb gemäß dem in 9 dargestellten
Stand der Technik (θb < θd), wobei
dieser Winkel θd
gleich dem Winkel θc
gemäß dem in 10 dargestellten
Stand der Technik ausgebildet ist (θc = θd).
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Somit
ist die Konfiguration derart, dass (der Verlagerungsbetrag) L4 zwischen
dem Kontakt 1f und dem zentralen festen Kontakt 2a beim
Invertieren der Kuppel 1b des beweglichen Kontakts 1 gleich L1
wird (L4 = L1), wobei aufgrund der Tatsache, dass die Distanz (der
Verlagerungsbetrag) L4 zwischen dem Kontakt 1f und dem
zentralen festen Kontakt 2a beim invertieren der Kuppel 1b des
beweglichen Kontakts 1 größer ist, der Verlagerungsbetrag
nach dem Invertieren des beweglichen Kontakts 1 größer sein
kann als sonst, wie dies durch D in 3 dargestellt
ist, so dass sich ein ausgeprägtes
Klickgefühl ergibt.
In dem Diagramm ist die Betätigungskraft
F auf der vertikalen Achse aufgetragen, und der Verlagerungsbetrag
L ist auf der horizontalen Achse aufgetragen.
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Während der
Anstiegswinkel θd
der Schürze 1a des
beweglichen Kontakts 1 aufrechter ausgebildet ist, ist
ferner der mit dieser Schürze 1a zu
verbindende Verbindungsteil der Kuppel 1b über die
beiden gebogenen Bereiche 1c und 1d mit dieser
verbunden, und es ist möglich,
den durch den gebogenen Bereich 1d der gebogenen Bereiche
mit der Kuppel 1b gebildeten Winkel allgemein zu vermindern.
Somit kann die Betätigungsgefühlskurve
DO, die beim Invertieren der Kuppel 1b erzeugt wird, nahe
der Betätigungsgefühlskurve
AO gemäß dem in
den 11 und 12 dargestellten
Stand der Technik gebracht werden, mit dem Ergebnis, dass der Punkt
LD, an dem die Reaktionskraft der Betätigungsgefühlskurve DO ihr Minimum erreicht,
niemals negativ wird und der bewegliche Kontakt 1 in sicherer
Weise automatisch in seine ursprüngliche
Position zurückkehren kann.
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Die 4 und 5 veranschaulichen
die Struktur einer flächenkörperförmigen Schaltereinrichtung,
die den beweglichen Kontakt 1 verwendet.
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In
den Zeichnungen ist eine Schaltplatte 3 aus einem Schichtkörper aus
Phenolharz oder dergleichen gebildet, und mehrere zentrale feste
Kontakt 4a sowie periphere feste Kontakte 4b,
die aus elektrisch leitfähigen
Kupferfolien oder dergleichen bestehen, sind über der Oberfäche dieser
Schaltplatte 3 angeordnet.
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Ein
isolierendes Blatt 5 ist aus einem folienartigen Isoliermaterial
gebildet, und seine Unterseite ist flächig mit einer Klebstoffschicht
bedeckt, an die die Kuppel 1b des beweglichen Kontakts 1 geklebt ist,
um den beweglichen Kontakt 1 in integraler Weise mit dem
isolierenden Blatt 5 auszubilden.
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Ein
Abstandselement 6 ist ebenfalls aus einem folienartigen
isolierenden Material gebildet, und seine Unterseite ist ebenfalls
mit einer Klebstoffschicht bedeckt. Im Zentrum des Abstandselements ist
eine Mehrzahl von Aufnahmeöffnungen 6a zum Aufnehmen
des beweglichen Kontakts 1 vorgesehen.
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Das
Abstandselement 6 ist an die Unterseite des isolierenden
Blatts 5 geklebt, und die auf das isolierende Blatt 5 geklebte
rückwärtige Fläche des
beweglichen Kontakts 1 ist mit einem schützenden
Blatt 20 bedeckt. Dieses schützende Blatt 20 besteht
aus einer Folie, deren der Klebstoffschicht an der Unterseite des
Abstandselements 6 gegenüberliegende Fläche in abschälbarer bzw.
abziehbarer Weise beschichtet ist, wobei diese Elemente zum Bilden
eines Flächenkörpers mit
der Kontaktplatte aufeinander gestapelt sind.
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Eine
flächenkörperförmige Schaltereinrichtung
wird gebildet durch Abschälen
des schützenden Blatts 20 von
diesem Flächenkörper mit
der Kontaktplatte sowie durch Kleben des isolierenden Blatts 5 und
des Abstandselements 6 an die Schaltplatte 3 in einer
derartigen Weise, dass der bewegliche Kontakt 1 dem zentralen
festen Kontakt 4a und dem peripheren festen Kontakt 4b gegenüber liegt.
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Der
bewegliche Kontakt 1 befindet sich dann in einem derartigen
Zustand, dass die Kuppel 1b von dem zentralen festen Kontakt 4a getrennt,
jedoch diesem gegenüber
angeordnet ist und das äußere periphere
Ende 1e der Schürze 1a zu
allen Zeiten mit dem peripheren festen Kontakt 4b in Kontakt
steht.
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In
diesem Fall ist in dem beweglichen Kontakt 1 eine Mehrzahl
von Vorsprüngen 1b (drei
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel)
ausgebildet, die über
den Kontakt 1f verstreut sind, wobei es sich um die Innenfläche der
Oberseite der Kuppel 1b handelt. Durch Ausstatten des Kontakts 1f mit
den Vorsprüngen 1g in
dieser Weise kann die Kontaktgabe des Kontakts 1f selbst
dann stabilisiert werden, wenn Staub oder dergleichen in den Kontakt 1f eindringt, so
dass sich eine verbesserte Staubdichtheit ergibt. Obwohl auch ein
einziger Vorsprung 1g wirksam wäre, sorgt eine Mehrzahl von
diesen für
eine noch wirksamere Ausbildung.
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Wenn
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Innenfläche
des beweglichen Kontakts 1 mit den Vorsprüngen 1g versehen
ist, kann eine größere Distanz
(Verlagerungsbetrag) zwischen den Vorsprüngen 1g und dem zentralen
festen Kontakt 4a sichergestellt werden, so dass sich ein
ausgeprägtes Klickbetätigungsgefühl ergibt.
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Obwohl
bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel das Abstandselement 6 zum Aufnehmen
des beweglichen Kontakts 1 verwendet wird, ist die Konfiguration
nicht darauf beschränkt, sondern
es kann auch auf das Abstandselement 6 verzichtet werden,
so dass das isolierende Blatt 5 den beweglichen Kontakt 1 direkt
hält.
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Die 6 und 7 veranschaulichen
die Konstruktion einer Schaltereinrichtung, die auf einem Gehäuse aus
isolierendem Harzmaterial basiert, das von dem beweglichen Kontakt 1 Gebrauch
macht.
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In
der Zeichnung ist ein Gehäuse 7 aus
einem Isoliermaterial, beispielsweise Kunstharz, kastenförmig mit
einer Öffnung
in der Oberseite ausgebildet. Auf der inneren unteren Fläche eines
aufnehmenden Bereichs 7a, der in der Öffnung in diesem Gehäuse 7 ausgebildet
ist, sind ein zentraler fester Kontakt 8a und ein peripherer
fester Kontakt 8b angeordnet, die aus elektrisch leitfähigen Metallplatten bestehen.
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Über dem
zentralen festen Kontakt 8a und dem peripheren festen Kontakt 8b ist
der bewegliche Kontakt 1 diesen gegenüberliegend ausgebildet. In diesem
Fall ist die Kuppel 1b von dem zentralen festen Kontakt 8a getrennt,
jedoch diesem gegenüberliegend
angeordnet, und das äußere periphere
Ende 1b der Schürze 1a befindet
sich zu allen Zeiten in Kontakt mit dem peripheren festen Kontakt 8b.
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Ein
Schaft 9, der in ähnlicher
Weise aus einem Isoliermaterial, wie z. B. Kunstharz, gebildet ist, ist
mit einem herunterdrückbaren
Betätigungsteil 9a versehen,
das aus der Öffnung
in dem Gehäuse 7 herausragt,
und besitzt ferner einen Flansch 9b und einen Betätigungsvorsprung 9c zum
Herunterdrücken
der Kuppel 1b des beweglichen Kontakts 1.
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Eine
Abdeckung 10, die aus einer planaren Metallplatte oder
dergleichen gebildet ist, bedeckt die Öffnung in dem Gehäuse 7 und
verhindert ein Herausspringen des Schafts 9, indem sie
den Flansch 9b des Schafts 9 in Kontakt mit der
Innenfläche
der Abdeckung 10 hält.
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Durch
Einsetzen des beweglichen Kontakts 1 und des Schafts 9 in
die Öffnung
in dem Gehäuse 7,
Bedecken der Öffnung
in dem Gehäuse 7 mit
der Abdeckung 10 sowie Festlegen von dieser durch Vernieten
oder dergleichen wird die Schaltereinrichtung gebildet, die auf
dem Gehäuse
aus isolierendem Harz basiert. Auch in diesem Fall ist an dem beweglichen
Kontakt 1 eine Mehrzahl von Vorsprüngen 1g (drei bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel)
gebildet, die über
den Kontakt 1f verstreut sind, wobei es sich um die Innenfläche der
Oberseite der Kuppel 1b handelt, so dass sich eine verbesserte
Staubdichtheit ergibt.
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Wie
bisher beschrieben worden ist, besteht die Kontaktplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung aus einer Scheibe, die durch Tiefziehen des Mittelbereichs
eines dünnen
metallischen Flächenkörpers in eine
Richtung in eine Kuppelform geformt ist und mit einer Schürze versehen
ist, die sich in einem vorgegebenen Winkel von einem äußeren Umfang
dieser Scheibe in Richtung eines Mittelbereichs der Scheibe erhebt,
sowie aus einer Kuppel, die sich in kontinuierlicher Weise an diese
Schürze
anschließt
und wiederholt invertiert werden kann, wobei der Verbindungsteil
zwischen der Schürze
und der Kuppel in mehreren Stufen über eine Mehrzahl von gebogenen Bereichen
gebildet ist. Somit ist es möglich,
den durch einen dieser gebogenen Bereiche mit der Kuppel gebildeten
Winkel allgemein zu reduzieren, mit dem Resultat, dass der Punkt,
an dem die Reaktionskraft der Betätigungsgefühlskurve ihren Nullpunkt erreicht,
niemals negativ wird und ein Versagen des beweglichen Kontakts bei
der automatischen Rückkehr in
seine Ausgangsposition behindert werden kann. Da ferner der Verlagerungsbetrag
nach dem Invertieren des beweglichen Kontakts größer sein kann, ergibt sich
ein ausgeprägtes
Klickbetätigungsgefühl.
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Da
an der Innenseite der Kuppel Vorsprünge ausgebildet sind, die mit
dem festen Kontakt in Kontakt treten, lässt sich die Kontaktherstellung
des Kontakts auch dann stabilisieren, wenn Staub oder dergleichen
in den Kontakt eindringt, so dass sich eine verbesserte Staubdichtheit
ergibt.
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Weiterhin
ist die Außenseite
der Kuppel der Kontaktplatte auf die klebende Rückflächenschicht eines isolierenden
Blatts geklebt, und die Kontaktplatte sowie die untere Fläche des
isolierenden Blatts sind mit einem abschälbaren schützenden Blatt bedeckt, um einen
Flächenkörper mit
der Kontaktplatte zu schaffen, mit dem Ergebnis, dass das Anbringen an
einer planaren Schaltplatte vereinfacht ist und das schützende Blatt
ein Anhaften von Staub an dem Kontaktteil während der Handhabung verhindern kann.
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Ferner
ist ein Abstandsblatt, das eine aufnehmende Öffnung zum Aufnehmen der Kontaktplatte
hat, zwischen dem isolierenden Blatt und dem schützenden Blatt vorgesehen, so
dass die Kontaktplatte in einer vorgegebenen Position des isolierenden
Blatts sicher festgelegt werden kann.
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Beim
Abschälen
des schützenden
Blatts des Flächenkörpers mit
der Kontaktplatte sowie beim Ankleben des Flächenkörpers mit der Kontaktplatte nach
dem Abschälen
an eine Schaltplatte, über
der eine Mehrzahl von festen Kontakten angeordnet ist, mit der klebenden
Schicht des isolierenden Blatts, so dass die Kontaktplatte dem festen
Kontakt gegenüberliegt,
ergibt die flächenkörperförmige Schaltereinrichtung
ein ausgeprägtes
Klickbetätigungsgefühl und ist
frei von einem Ver sagen bei der automatischen Rückkehr in die ursprüngliche
Position nach dem Invertieren.
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Da
weiterhin eine Schaltereinrichtung die Kontaktplatte und einen aufnehmenden
Bereich, dessen innere untere Fläche
mit einem Gehäuse
versehen ist, über
dem ein fester Kontakt angeordnet ist, und ein herunterdrückbares
Element aufweist, das anhebbar in den aufnehmenden Bereich geschnappt ist,
und da die Kontaktplatte dem festen Kontakt gegenüberliegend
angeordnet ist, um durch das herunterdrückbare Element herunterdrückbar zu
sein, lässt sich
in einfacher Weise eine Schaltereinrichtung auf der Basis eines
Gehäuses
aus isolierendem Harzmaterial erzielen, bei der es zu keinem Versagen
beim automatischen Zurückkehren
in die Ausgangsposition kommt und bei der in einfacher Weise ein
ausgeprägtes
Klickbetätigungsgefühl erzeugt
werden kann.