DE60221127T2 - Verbesserter metallrahmen für elektronische geräte und flachbildschirme - Google Patents

Verbesserter metallrahmen für elektronische geräte und flachbildschirme Download PDF

Info

Publication number
DE60221127T2
DE60221127T2 DE60221127T DE60221127T DE60221127T2 DE 60221127 T2 DE60221127 T2 DE 60221127T2 DE 60221127 T DE60221127 T DE 60221127T DE 60221127 T DE60221127 T DE 60221127T DE 60221127 T2 DE60221127 T2 DE 60221127T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alloy
amorphous
metal
frame
molding compound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60221127T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60221127D1 (de
Inventor
Atakan Aliso Viejo PEKER
William L. Pasadena JOHNSON
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Crucible Intellectual Property LLC
Original Assignee
Liquidmetal Technologies Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Liquidmetal Technologies Inc filed Critical Liquidmetal Technologies Inc
Publication of DE60221127D1 publication Critical patent/DE60221127D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60221127T2 publication Critical patent/DE60221127T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C45/00Amorphous alloys
    • C22C45/10Amorphous alloys with molybdenum, tungsten, niobium, tantalum, titanium, or zirconium or Hf as the major constituent
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C33/00Making ferrous alloys
    • C22C33/003Making ferrous alloys making amorphous alloys
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C45/00Amorphous alloys
    • C22C45/02Amorphous alloys with iron as the major constituent
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/04Metal casings
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/30Self-sustaining carbon mass or layer with impregnant or other layer

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Manufacture Of Alloys Or Alloy Compounds (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft einen verbesserten Metallrahmen für elektronische Hardware und vorzugsweise Metallrahmen, die aus amorphen Formmassenverfestigungslegierungen und amorphen Formmassenverfestigungslegierungs-Verbundmaterialien auf Fe- und Zr-Basis hergestellt sind.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Eine herkömmliche elektronische Vorrichtung kann aus praktischen Gründen der Funktion nach in zwei Abschnitte unterteilt sein: einen Elektronikabschnitt, der den funktionalen Nutzen der elektronischen Vorrichtung bereitstellt, und einen externen Rahmen, der physischen Schutz für den Elektronikabschnitt bereitstellt. Um für optimalen Schutz zu sorgen, kapselt der Rahmen die Arbeitskomponenten (wie etwa unter anderem einen oder mehrere Mikroprozessoren und Speichervorrichtungen) der elektronischen Vorrichtung, etwa eines tragbaren Computers, eines Personal Data Assistants („PDA", ein kleiner Handcomputer) oder eines Mobiltelefons, physisch ein.
  • Beispielsweise wird bei tragbaren Personalcomputern, die gemeinhin als Notebook-Computer bezeichnet werden, ein Gesamtgehäuse, das aus einem oberen Gehäuse und einem unteren Gehäuse gebildet ist, dazu verwendet, einen Bildschirm, einen Computer und Schnittstellenvorrichtungen zu lagern und unterzubringen. Das Gehäuse bildet zudem typischerweise eine Einbaustruktur zum Verbinden der verschiedenen Komponenten, die den Computer bilden. Die verschiedenen Komponenten, einschließlich der Hauptplatine und der Plattenlaufwerke, sind mittels Schrauben oder anderer derartiger Befestigungsmittel entweder an der oberen oder der unteren Hälfte des Gehäuses angebracht. Schutz vor elektromagnetischer Störbeeinflussung („EMI") wird im Gehäuse bereitgestellt, indem eine Lage aus einem Abschirmmaterial im Inneren der beiden Hälften angeordnet wird oder indem die relevanten Komponenten mit einer Metallstruktur umgeben werden, die diese von der Umgebung isoliert. Beim Bau eines typischen Gehäuses eines Notebook-Computers oder eines Gehäuses für eine beliebige tragbare elektronische Vorrichtung wird darauf geachtet, das Gesamtgewicht zu minimieren und gleichzeitig die Verarbeitungsleistung, die Speicherkapazität und die Stoßbeständigkeit der Vorrichtung zu maximieren.
  • Zur Erreichung dieses Ziels werden zahlreiche Ausgestaltungselemente benutzt. Erstens werden zur Minimierung der Größe der elektronischen Vorrichtung die elektronischen Komponenten verkleinert und leichtgewichtige, dünne Anzeigen in die Vorrichtungen eingebaut. Zweitens wird die Struktur, die für die Befestigung und die Stoßisolierung der verschiedenen Komponenten des Computers verwendet wird, möglichst gering gehalten, und in der Tat weist das Gehäuse typischerweise angeformte Verstärkungen, Rippen und Befestigungsvorsprünge entlang seiner geformten Innenseite auf, an denen die Komponenten angebracht werden. Typischerweise werden die verschiedenen Leiterplatten im Inneren des Notebook-Computers mithilfe von Befestigungsmitteln direkt an den angeformten Vorsprüngen und Rippen angebracht. Schlussendlich werden zur Minimierung des Gewichts der Vorrichtung die meisten Gehäuse für derartige Computer aus Bauteilen aus einem leichtgewichtigen, äußerst steifen Kunststoff- oder Verbundmaterial hergestellt.
  • Auch wenn diese Verfahren zum Bau von tragbaren Computern annehmbar sind, gibt es Raum für Verbesserungen. Beispielsweise weisen vom Standpunkt des Materials aus betrachtet Kunststoff- und Verbundmaterialien zwar ein geringes Gewicht auf und sind leicht zu den komplexen Formen, die für die meisten elektronischen Gehäuse erforderlich sind, bearbeitbar, aber die Strukturfestigkeit und Widerstandsfähigkeit, die mit einem Kunststoff- oder Verbundmaterial erhalten werden können, sind typischerweise weniger gut als jene, die mit Metall erzielt werden können. Zudem muss bei der Verwendung eines Kunststoff- oder Verbundmaterials anstelle eines Metalls eine separate EMI-Schutzschicht zwischen dem Gehäuse und der Elektronik angeordnet werden.
  • Jedoch sind, mit der Ausnahme von Sondermärkten wie etwa dem Militär, die Nachteile hinsichtlich Gewicht und Kosten, die sich durch die Herstellung des gesamten Gehäuses aus Metall ergeben, üblicherweise zu groß für eine tragbare elektronische Vorrichtung. Beispielsweise wurden Versuche unternommen, die in Zusammenhang mit Kunststoffgehäusen auftretenden Probleme der Festigkeit und Widerstandsfähigkeit durch den Bau eines tragbaren Computers zu lösen, dessen Gehäuse aus einer oberen und einer unteren Hälfte aus einem Metalldruckgussteil besteht. Dies ergibt zwar einen relativ festen und widerstandsfähigen Computer, doch wiegt er für Zwecke der einfachen Tragbarkeit zu viel, und die Kosten eines solchen Computers sind zu hoch. Andere Hersteller haben verschiedenste Unteranordnungen aus Blech hergestellt, was aber die Festigkeit des erhaltenen Computers nicht merklich anhob. Zudem kann den meisten gewöhnlichen Metallen nur schwer eine angemessene Form verliehen werden.
  • Jüngste Bemühungen beschäftigten sich mit Magnesiumlegierungen, da diese eine relativ niedrige Dichte und hohe Festigkeitseigenschaften aufweisen. Derartige Legierungen weisen jedoch deutlich schlechtere Eigenschaften für die plastische Bearbeitung als herkömmliche Legierungen, wie etwa Legierungen auf Al-Basis, auf. Dementsprechend werden derzeit Magnesiumlegierungen üblicherweise als Druckgussteile bereitgestellt. Druckgussteile aus Magnesiumlegierungen sind jedoch noch immer auf relativ dicke Produkte eingeschränkt, da es äußerst schwierig ist, Magnesiumlegierungen zu dünnen Produkten zu gießen. Zudem können in den Magnesiumlegierungsgussstücken Gießfehler, wie etwa Poren, und Einschlüsse, etwa von Oxiden, die beim Gießen unvermeidlich sind, vorhanden sein und an der Oberfläche derselben zutage treten. Die Gießfehler und Einschlüsse verschlechtern die mechanische Festigkeit der Magnesiumlegierungsgussstücke, und sie beeinträchtigen die Korrosionsbeständigkeit und das Aussehen der Oberfläche der Gussstücke, wenn sie an der Oberfläche zutage treten.
  • Selbst wenn die Korrosionsbeständigkeit solch geschmiedeter Magnesiumlegierungen oder anderer hybrider, kristalliner Legierungsmaterialien verbessert werden kann und diese eine mit herkömmlichen Metallen gleichwertige mechanische Festigkeit in einem leichteren Rahmen bieten können, so wurde dennoch bisher der Dehnungsgrenze (der Fähigkeit eines Materials, sich vor der bleibenden Verformung elastisch zu verformen) solcher Materialien keine Beachtung geschenkt. Dementsprechend werden Gehäuse für elektronische Produkte im Allgemeinen mit Metallen hergestellt, die äußerst schlechte Dehnungsgrenzen aufweisen, was die Fähigkeit derartiger Gehäuse zur elastischen Aufnahme von Spannungsenergie verringert und die Gefahr einer bleibenden Verformung des Elektronikrahmens erhöht, wenn dieser einer Verformungsspannung ausgesetzt ist.
  • Die Schrift US-A-4 766 407 offenbart einen Metallrahmen, der eine Umhüllung definiert und dazu geeignet ist, darin elektronische Hardware unterzubringen.
  • Demzufolge besteht Bedarf an einem Elektronikgehäuse, das die Strukturintaktheit und Widerstandsfähigkeit einer tragbaren elektronischen Vorrichtung verbessert, ohne deren Gewicht oder Herstellungskosten anzuheben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Metallrahmen für elektronische Hardware mit verbesserten physikalisch-mechanischen Eigenschaften, einschließlich einer Dehnungsgrenze des Metallrahmens von mindestens etwa 1,5 % und vorzugsweise von mehr als etwa 2,0 %; und vorzugsweise betrifft sie äußerst gut bearbeitbare Metallrahmen, wobei mindestens ein Abschnitt des Rahmens aus amorphen Formmassenverfestigungslegierungen und amorphen Formmassenverfestigungslegierungs-Verbundmaterialien auf Zr/Ti- oder auf Fe-Basis hergestellt ist.
  • In einer Ausführungsform sind die amorphen Formmassenverfestigungslegierungen aus der Familie ausgewählt, die durch die folgende Molekularformel beschrieben ist: (Zr,Ti)a(Ni,Cu,Fe)b(Be,Al,Si,B)c, wobei a im Bereich von 30 bis 75, b im Bereich von 5 bis 60 und c im Bereich von 0 bis 50 in Atomprozentanteilen liegt. In einer anderen derartigen Ausführungsform können die Legierungen wesentliche Mengen anderer Übergangsmetalle von bis zu 20 Atomprozentanteilen und noch bevorzugter Metalle wie etwa Nb, Cr, V, Co, enthalten.
  • In einer anderen Ausführungsform handelt es sich bei der Legierungsfamilie um (Zr,Ti)a(Ni,Cu)b(Be)c, wobei a im Bereich von 40 bis 75, b im Bereich von 5 bis 50 und c im Bereich von 5 bis 50 in Atomprozentanteilen liegt.
  • In einer anderen Ausführungsform werden Verbunde amorpher Legierungen verwendet, um dem Rahmen wunschgemäß bestimmte Eigenschaften der Steifigkeit, Stoßbeständigkeit und Wärmeleitfähigkeit zu verleihen. In einer solchen Ausführungsform kann es sich bei den Verstärkungsmaterialien für verbesserte Steifigkeit um Kohlenstofffasern und Vorformlinge oder um SiC-Fasern und Vorformlinge handeln. In einer solchen Ausführungsform machen die Verstärkungsmaterialien vorzugsweise einen Anteil von 20 % bis 80 % des Volumens des Verbunds aus. In einer weiteren Ausführungsform kann die Richtung und Form der Verstärkungsmaterialien wunschgemäß bestimmt werden, beispielsweise können die Materialien derart ausgerichtet sein, dass die gewünschten Eigenschaften (wie etwa der Elastizitätsmodul) in der parallel zur Länge und Breite des Metallrahmens verlaufenden Richtung optimiert werden.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Geometrie des Rahmens wunschgemäß bestimmt werden, um eine bessere Kombination aus Steifigkeit und Biegsamkeit bereitzustellen. In einer solchen Ausführungsform kann jedwede gewünschte Konfiguration verwendet werden, wie etwa Honigwaben- und Wellenstrukturen.
  • In einer anderen Ausführungsform kann der Metallrahmen ferner andere Teile aufweisen, die aus unterschiedlichen Materialien, etwa aus Kunststoff, Aluminium usw., hergestellt sind.
  • In einer anderen Ausführungsform sind die amorphen Legierungen so gewählt, dass sie einen Härtewert von etwa 4 GPa oder mehr, vorzugsweise von 5,5 GPa oder mehr, bereitstellen.
  • In einer anderen Ausführungsform sind die amorphen Legierungen so gewählt, dass sie eine Streckfestigkeit von etwa 2 GPa oder mehr bereitstellen.
  • In einer anderen Ausführungsform sind die amorphen Legierungen so gewählt, dass sie eine Bruchzähigkeit von etwa 10 ksi-sqrt(in)(sqrt = Quadratwurzel) oder mehr, vorzugsweise von etwa 20 ksi-sqrt(in) oder mehr, bereitstellen.
  • In einer anderen Ausführungsform sind die amorphen Legierungen so gewählt, dass sie eine Dichte von 6,5 g/cm3 oder weniger, vorzugsweise von 4,5 g/cm3 oder weniger, bereitstellen.
  • In einer anderen Ausführungsform sind die amorphen Legierungen so gewählt, dass sie mindestens zwei Eigenschaften aufweisen, wobei eine dieser die Dehnungsgrenze ist und die andere aus der aus Härte, Streckfestigkeit, Bruchzähigkeit und Dichte, wobei die Werte in den oben aufgeführten Bereichen liegen, bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  • In einer anderen Ausführungsform sind die amorphen Legierungen so gewählt, dass sie mindestens drei Eigenschaften aufweisen, wobei eine dieser die Dehnungsgrenze ist und die anderen zwei aus der aus Härte, Streckfestigkeit, Bruchzähigkeit und Dichte, wobei die Werte in den oben aufgeführten Bereichen liegen, bestehenden Gruppe ausgewählt sind.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst der erfindungsgemäße Metallrahmen mindestens ein Teil zur Bildung der Metallrahmenanordnung. In einer Ausführungsform, in der der Rahmen aus mindestens zwei Teilen hergestellt ist, kann in einem Teil getrennt die elektronische Hardware eingebaut sein, und im anderen Teil kann die Flachbildanzeige eingebaut sein. In einer derartigen Ausführungsform können die Teile des Metallrahmens durch verschiedene Methoden, etwa durch Bolzen, Klemmverbindungen, Klebstoffe, Nieten oder durch Schweißen, verbunden sein, um die Inhalte zu sichern.
  • In einer anderen Ausführungsform sind die Rahmen aus amorphen Legierungen so ausgestaltet, dass sie Strukturen, wie etwa Rippen oder Trägerflächen, bereitstellen, um Stöße und Vibrationen für empfindliche Komponenten im Inneren, wie etwa Festplattenlaufwerke, zu dämpfen.
  • In einer anderen Ausführungsform sind die amorphen Legierungen und Verbundmaterialrahmen in komplexen Ausgestaltungen (sie enthalten beispielsweise Merkmale komplizierter Gestalt für funktionale, ergonomische und ästhetische Zwecke), wie etwa mit Merkmalen mit einer Größe von weniger als 1 Mikron, hergestellt.
  • In einer anderen Ausführungsform betrifft die Erfindung einen Rahmen, der spezifisch für eine tragbare elektronische Vorrichtung, etwa einen PDA, ein Mobiltelefon oder einen Notebook-Computer, ausgestaltet ist.
  • In einer anderen Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Rahmens für elektronische Vorrichtungen aus einer amorphen Legierung. In einer derartigen Ausführungsform kann die amorphe Legierung bei in etwa der Glasübergangstemperatur des Materials gegossen oder geformt werden, um Details zu duplizieren oder komplexere Ausgestaltungen des Metallgehäuses bereitzustellen.
  • In einer anderen Ausführungsform wird der Metallrahmen aus Lagen amorpher Legierungen und Verbundmaterialien durch Stanzen und/oder Gesenkformen hergestellt. In einer solchen Ausführungsform werden die Vorgänge des Stanzens und Gesenkformens vorzugsweise in etwa bei den Glasübergangstemperaturen durchgeführt. In einer anderen derartigen Ausführungsform kann der Metallrahmen auch aus Lagen amorpher Legierungen und Verbundmaterialien durch maschinelle Bearbeitungs- und Schneidevorgänge, etwa durch Wasserstrahl-, Laserschneiden und elektroerosive Bearbeitung, hergestellt werden. Der Metallrahmen kann auch durch verschiedenste Arten von Gießvorgängen, etwa durch Formguss- und Schmelzeninfiltrierungsverfahren für amorphe Legierungsverbundmaterialien, hergestellt werden.
  • In einer anderen Ausführungsform wird der Metallrahmen maschinell bearbeitet, geschnitten, gestanzt oder gesenkgeformt, so dass er verschiedene Schlitze und Löcher aufweist, um für die durch den Betrieb der elektronischen Hardware und der Flachbildanzeige erzeugte Wärme eine verbesserte Kühlung bereitzustellen. In einer derartigen Ausführungsform kann der Metallrahmen auch maschinell bearbeitet, geschnitten, gestanzt oder gesenkgeformt werden, so dass er verschiedene Schlitze und Löcher aufweist, um für eine bessere Leistung der internen Tonanlage und Lautsprecher zu sorgen. Schlussendlich kann in einer derartigen Ausführungsform der Metallrahmen auch maschinell bearbeitet, geschnitten, gestanzt oder gesenkgeformt werden, so dass er verschiedene Schlitze und Löcher aufweist, um Raum für Tastatur, Maus, Touchpad und verschiedenes anderes Zubehör und andere Zusatzeinrichtungen bereitzustellen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und den zugehörigen Zeichnungen hervor, in denen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Tastaturrahmens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 eine schematische Ansicht eines Flachbildschirmrahmens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 3 eine schematische Ansicht eines Tastatur-Flachbildanzeige- Kombinationsrahmens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 4 eine schematische Ansicht eines Flachbildschirmrahmens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 5 eine schematische Ansicht eines Klapprahmens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 6 eine graphische Darstellung der Eigenschaften der amorphen Materialien für den Rahmen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 einen graphischen Vergleich der Eigenschaften der amorphen Materialien für den Rahmen gemäß der vorliegenden Erfindung und herkömmlicher Materialien zeigt;
  • 8 einen graphischen Vergleich der Eigenschaften der amorphen Materialien für den Rahmen gemäß der vorliegenden Erfindung und herkömmlicher Materialien zeigt;
  • 9 einen graphischen Vergleich der Eigenschaften der amorphen Materialien für den Rahmen gemäß der vorliegenden Erfindung und herkömmlicher Materialien zeigt;
  • 10 einen graphischen Vergleich der Eigenschaften der amorphen Materialien für den Rahmen gemäß der vorliegenden Erfindung und herkömmlicher Materialien zeigt;
  • 11 einen graphischen Vergleich der Eigenschaften der amorphen Materialien für den Rahmen gemäß der vorliegenden Erfindung und herkömmlicher Materialien zeigt;
  • 12 einen graphischen Vergleich der Eigenschaften der amorphen Materialien für den Rahmen gemäß der vorliegenden Erfindung und herkömmlicher Materialien zeigt;
  • 13 einen graphischen Vergleich der Eigenschaften der amorphen Materialien für den Rahmen gemäß der vorliegenden Erfindung und herkömmlicher Materialien zeigt; und
  • 14 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung eines Rahmens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rahmen für eine Elektronikvorrichtung mit verbesserten physikalisch-mechanischen Eigenschaften, wobei mindestens ein Abschnitt des Rahmens aus einem Material mit einer Dehnungsgrenze für den Metallrahmen von mindestens etwa 1,5 % und vorzugsweise von mehr als etwa 2,0 % hergestellt ist; und vorzugsweise betrifft sie einen Rahmen, der aus einem äußerst gut bearbeitbaren Material hergestellt ist, wie etwa aus amorphen Formmassenverfestigungslegierungen und amorphen Formmassenverfestigungslegierungs-Verbundmaterialien auf Zr/Ti- oder auf Fe-Basis, amorphen Formmassenverfestigungslegierungsmaterialien oder amorphen Verbund-Formmassenverfestigungslegierungsmaterialien. Diese Rahmen werden hierin als Elektronikrahmen/-gehäuse oder als amorphe Formmassenverfestigungsrahmen/-gehäuse bezeichnet.
  • Repräsentative Beispiele für die Elektronikrahmen gemäß dieser Erfindung sind in den 1 bis 5 dargestellt. Wie gezeigt ist, definiert jeder Metallrahmen 10 mindestens eine Umhüllung 20, die durch die Wände 30 des Metallrahmens definiert ist, in dem die Komponenten 40 der elektronischen Vorrichtung enthalten sein können, und mindestens eine Öffnung 50, um Zugang zu oder Interaktion mit der darin enthaltenen elektronischen Komponente 40 zu ermöglichen. Obwohl alle Metallrahmen dieser Erfindung diese Grundkomponenten enthalten, so wie in den 1 bis 5 gezeigt ist, können das Gehäuse selbst, die Anzahl, Größe und Form der Umhüllungen und Öffnungen sowie die Art, Form und Größe der darin enthaltenen Elektronikkomponenten je nach Art der elektronischen Vorrichtung variieren. Beispielsweise können die Rahmen dieser Erfindung für beliebige elektronische Vorrichtungen, beispielsweise für Datenspeicher- und Datenbearbeitungsvorrichtungen, wie etwa PDAs und Notebook-Computer, für Multimedia-Aufzeichnungsvorrichtungen, wie etwa Digitalkameras und Videokameras, für Multimedia-Abspielgeräte, wie etwa CD- und DVD-Player, für Kommunikationsvorrichtungen, wie etwa Pager und Mobiltelefone, usw. verwendet werden.
  • Die 1 bis 4 zeigen beispielhafte Ausführungsformen geeigneter Metallrahmenausgestaltungen für verschiedenste elektronische Vorrichtungen. Beispielsweise zeigt 1 ein Gehäuse 10 mit einer einzigen Öffnung 50 für eine Benutzerschnittstelle, wie etwa eine Tastatur 40, das als selbstständige Einheit, wie etwa als Fernbedienung, oder als Komponente eines stationären oder tragbaren Computers verwendet werden könnte. 2 zeigt ein Gehäuse 10 mit zwei Öffnungen 50 für eine Flachbildanzeige 40 und eine Benutzerschnittstelle oder Zugangsstelle 40', wobei eine solche Ausgestaltung für einen tragbaren DVD-Player oder als Komponente eines tragbaren Computers verwendet werden könnte. 3 zeigt ein Gehäuse für ein Mobiltelefon oder einen PDA, bei dem Öffnungen 50 für eine Flachbildanzeige 40 und eine Benutzerschnittstelle, wie etwa eine Reihe von Steuerknöpfen 40', bereitgestellt sind. 4 zeigt hingegen ein Gehäuse 10 mit einer einzigen, großen Öffnung 50 für eine Darstellungsanzeige, etwa für einen Flachbildschirm-Fernseher.
  • Wie dargestellt ist, umfasst jede der vorgeschlagenen Rahmenausgestaltungen Umhüllungen 20 von verschiedenster Größe und Form, Wände 30 von verschiedenster Größe und Form, elektronische Komponenten 40 von verschiedenster Größe und Form und Öffnungen 50 von verschiedenster Größe und Form. Obwohl nur Vorrichtungen dargestellt sind, die zwei oder weniger Öffnungen aufweisen, versteht es sich dennoch, dass die Anzahl und die Anordnungsstellen solcher Öffnungen nur vom vorgesehenen Verwendungszweck abhängig sind. Beispielsweise können zur Ermöglichung einer angemessenen Kühlung und angemessenen Wartung oder zur Ermöglichung der Befestigung verschiedener Zusatzeinrichtungen in beliebiger Größe, Form und Anzahl zusätzliche Öffnungen bereitgestellt sein.
  • Die 1 bis 4 zeigen Gehäuse- und Rahmenausgestaltungen, bei denen die Arbeitskomponenten der elektronischen Vorrichtung in einer einzigen Struktur eingebaut sind, jedoch können diese auch in separaten Strukturen untergebracht sein, die getrennt oder verbunden vorliegen. Ein Beispiel ist in 5 dargestellt. 5 zeigt ein Gehäuse mit zwei separaten Abschnitten, die über ein Scharnier miteinander verbunden sind. Ein Abschnitt 60 des Gehäuses ist zur Aufnahme einer Flachbildanzeige ausgestaltet, und der zweite Abschnitt 70 ist zur Aufnahme einer Benutzerschnittstelle und anderer Arbeitskomponenten ausgestaltet.
  • Auch wenn keine detaillierten Baupläne der Gehäuse bereitgestellt sind, versteht es sich, dass die Teile des Metallrahmens durch verschiedene Methoden, etwa durch Bolzen, Klemmverbindungen, Klebstoffe, Nieten oder durch Schweißen, verbunden sein können, um die Inhalte zu sichern, wenn dies wie im Fall des aus mindestens zwei Teilen hergestellten Rahmens (wie in 5 gezeigt ist) erforderlich ist. Zudem können die Legierungsrahmen so ausgestaltet sein, dass sie Strukturen, wie etwa Rippen oder Trägerflächen, bereitstellen.
  • Obwohl nur die perspektivische Vorderansicht der oben erwähnten beispielhaften Gehäuse dargestellt ist, versteht es sich, dass der Metallrahmen die Ränder und die Rückseite der Darstellungsanzeige bedecken kann. Außerdem versteht sich, dass die Metallrahmen der vorliegenden Erfindung jede beliebige Form und Größe annehmen können, die für die Umhüllung und den Schutz der elektronischen Komponenten einer elektronischen Vorrichtung geeignet sind, obwohl die Figuren nur fünf Beispiele potentieller Gehäuseausgestaltungen zeigen. Geeignete Metallrahmenausgestaltungen für tragbare Computer sind beispielsweise in den US-Patenten Nr. 5.237.486 und Nr. 4.571.456 offenbart.
  • Zusätzlich zu den Gehäusen und Rahmen, die in den 1 bis 5 dargestellt sind und die als Primärumhüllung zur Ummantelung der elektronischen Komponenten ausgestaltet sind, versteht es sich, dass die Elektronikrahmen der vorliegenden Erfindung auch dazu verwendet werden können, eine bereits vollständig ummantelte elektronische Vorrichtung zu umhüllen. Beispielsweise könnte die vorliegende Erfindung ein Zusatztragegehäuse zur Ummantelung eines PDA, eines Mobiltelefons oder eines Notebook-Computers betreffen und dadurch eine zusätzliche Schutzschicht für die Vorrichtung bereitstellen.
  • Die obige Erörterung hat sich allgemein auf die Struktur, die Ausgestaltung und die Funktion der Elektronikrahmen in der vorliegenden Erfindung konzentriert. Wie jedoch bei der Darlegung des allgemeinen Stands der Technik angesprochen wurde, besteht ein Hauptproblem im Zusammenhang mit Elektronikrahmen im Abwägen zwischen der Widerstandsfähigkeit des Gehäuses und dem Gesamtgewicht des Gehäuses. Gehäuse und Rahmen für Elektronikvorrichtungen müssen ein gewisses Maß der Widerstandsfähigkeit pro Gewichtseinheit aufweisen, so dass der Rahmen angemessenen Schutz bietet, weiterhin aber ein geeignetes leichtes Gewicht aufweist.
  • Bei der Bestimmung der Widerstandsfähigkeit des Gehäuses müssen mehrere wichtige physikalische Parameter beachtet werden, wenn das Rahmenmaterial gewählt wird. Bei herkömmlichen Elektronikrahmen und Gehäusen erachten die Ingenieure typischerweise eine höhere Reißfestigkeit (σuts), die als die maximale Spannung definiert ist, der ein Material unterworfen sein kann, bevor es reißt, und einen höheren Elastizitätsmodul (Young'scher Modul oder Biegemodul, je nach Lastgeometrie) als von oberster Bedeutung bei der Wahl des Materials. Außerdem werden zur Herstellung von leichtgewichtigen Rahmen für herkömmliche Elektronikrahmen Materialien gewählt, die eine höhere spezifische Reißfestigkeit (das Verhältnis der Reißfestigkeit zur Dichte) und einen höheren spezifischen Elastizitätsmodul (das Verhältnis des Elastizitätsmoduls zur Dichte) aufweisen. Diese Materialparameter geben typischerweise die maximale Gesamtbelastbarkeit vor dem Reißen bzw. die Gesamtdurchbiegung des Rahmens an. Es spielen jedoch auch spezifische Ausgestaltungsmerkmale des Rahmens bei der Bestimmung der Gesamtbelastbarkeit (vor dem Reißen) und der Gesamtdurchbiegung des Rahmens eine wichtige Rolle (möglicherweise eine bestimmende Rolle).
  • Für ein gegebenes Gewicht desselben Materials ist beispielsweise ein I-Träger wirksamer zur Bereitstellung der Gesamtbelastbarkeit zur Minimierung der Durchbiegung als ein massiver Stab. Demzufolge können komplizierte Ausgestaltungsmerkmale strukturelle Unzulänglichkeiten des Materials bis zu einem gewissen Grad einfach und wirksam wettmachen, vorausgesetzt, das Material kann zu den notwendigen komplexen Formen bearbeitet und hergestellt werden.
  • Diese Eigenschaften geben zwar die Gesamtbelastbarkeit des Rahmens an und stellen auch eine gewisse Maßangabe der Fähigkeit des Rahmens zur Verformung und Durchbiegung bereit, sie geben jedoch nicht ausreichend Aufschluss über die allgemeine Widerstandsfähigkeit des Rahmens und dessen Fähigkeit, die umschlossenen elektronischen Komponenten vor den durch die physische Umgebung verursachten Spannungen, wie etwa vor Eindringungen, Einbeulungen, Einstichen usw., zu schützen. Zudem definieren diese Parameter die Reaktion des Gehäuses auf Verformung, die etwa durch eine Verformungsspannung verursacht wird, nicht angemessen. Es ist ferner wichtig hervorzuheben, dass die oben beschriebenen Ausgestaltungsmerkmale zwar imstande sind, einige Unzulänglichkeiten der physikalischen Merkmale des gewählten Materials wettzumachen, jedoch nicht dazu verwendet werden können, die Probleme, die in Zusammenhang mit unangemessener Widerstandfähigkeit und unangemessenem Schutz vor der physischen Umgebung stehen, zu lösen.
  • Um die Reaktion eines Gehäuses auf derartige Verformungen zu beschreiben, ist es erforderlich, die Dehnungsgrenze (εf) des verwendeten Materials zu berücksichtigen. Die Dehnungsgrenze ist als die Menge an physischer Verformung definiert, die ein Material aushalten kann, bevor es bleibend verformt wird. Die Beziehung der Dehnungsgrenze zur Streckfestigkeit ist graphisch in der Spannungs-Dehnungs-Kennlinie in 6 dargestellt.
  • Die Bedeutung der Dehnungsgrenze bei der Bestimmung der Eignung eines Materials für die Herstellung eines Elektronikgehäuses ist 7 am besten zu entnehmen. Diese Figur zeigt Spannungs-Dehnungs-Kennlinien, die einen Vergleich zwischen einem sehr harten, leichtgewichtigen Material, wie etwa einer herkömmlichen Ti-Legierung, die häufig als Premiummaterial bei der Herstellung von Elektronikgehäusen eingesetzt wird, und einem Formmassenverfestigungsmaterial, so wie in der vorliegenden Erfindung beschrieben, zeigen. Wie dargestellt ist, weist das herkömmliche Material eine relativ hohe Streckfestigkeit auf, doch wenn die Dehnungsgrenze des Materials niedrig ist, dann führt jedwede leichte Verformung des Materials zu einer bleibenden Verformung. Im Gegensatz dazu sind die Gehäuse der vorliegenden Erfindung so ausgestaltet, dass sie imstande sind, eine hohe Streckfestigkeit aufzuweisen und relativ hohe elastische Verformungen auszuhalten.
  • Die Bedeutung der Dehnungsgrenze für die Bereitstellung verbesserter Widerstandsfähigkeit der Gehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 8 durch den Vergleich der schematischen Kennlinien graphisch dargestellt. Spezifisch stellt der Bereich unter den beiden Graphenkurven in 8 die Fähigkeit zweier gedachter Materialien zur elastischen (d.h. ohne bleibende Beschädigung) Aufnahme der Energie aus einer Spannung, etwa einem Sturz oder Aufprall, dar. Wie dargestellt ist, ist der fertige Elektronikrahmen durch die Wahl eines Materials mit einer hohen Dehnungsgrenze imstande, signifikant mehr Energie zu absorbieren (unter elastischer Verformung) als das herkömmliche Material mit gleich hoher Streckfestigkeit. Demzufolge ist ein Rahmen, der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, aus einem Material auszubilden, das eine Dehnungsgrenze von mindestens 1,5 % aufweist, wodurch ein Rahmen bereitgestellt wird, der weniger anfällig für bleibende Verformungen oder völliges Versagen während seiner Verwendung ist.
  • Alle obgenannten Eigenschaften können weiter definiert werden, indem die Dichte des Materials (ρ) beachtet wird, die das Gewicht pro Volumen der Materialien definiert. Beispielsweise kann das Verhältnis der Streckfestigkeit oder der Dehnungsgrenze zum Gewicht herangezogen werden, um die Eignung eines amorphen Legierungsmaterials zur Verwendung in den Elektronikrahmen der vorliegenden Erfindung zu bestimmen. Ein sehr nützlicher Messwert für ein Material ist durch das Verhältnis der Dehnungsgrenze zur Dichte definiert, so wie durch die nachstehende Formel definiert ist:
    Figure 00180001
  • Außerdem kann auch das Verhältnis der Streckfestigkeit zur Dichte in Kombination mit dem obigen Verhältnis verwendet werden, um verbesserte Rahmen zu erhalten:
    Figure 00180002
  • Es kann entweder das Verhältnis der Dehnungsgrenze oder vorzugsweise eine Kombination der obigen Verhältnisse dazu verwendet werden, eine Palette an geeigneten Materialien zu bestimmen.
  • Zusätzlich zu den oben erörterten gewünschten mechanischen Eigenschaften ist auch die Korrosionsbeständigkeit für Elektronikrahmen, insbesondere für tragbare Elektronikvorrichtungen, die strengen Umgebungen und harten Betriebsbedingungen ausgesetzt sind, von großer Bedeutung.
  • Schlussendlich besteht ein zweites Hauptproblem, das im Zusammenhang mit aus Metall hergestellten Elektronikrahmen auftritt, in der effizienten Herstellung der komplexen Formen, die erforderlich sind, wie schon bei der Erörterung des allgemeinen Stands der Technik angesprochen wurde. Zur Herstellung dieser komplexen Formen werden am besten Form- und Gussverfahren eingesetzt, ansonsten müssen umfangreiche maschinelle Nachbearbeitungsvorgänge, wie etwa Schmiedeverfahren, ausgeführt werden. Die meisten herkömmlichen Materialien, wie etwa Legierungen auf Al-Basis, weisen jedoch äußerst schlechte Form- und Gusseigenschaften auf. Demzufolge muss das für die Gehäuse und Rahmen gewählte Material ein Mindestmaß an Bearbeitbarkeit aufweisen.
  • Die Bearbeitbarkeit des Materials kann auf verschiedenste Weisen definiert werden, beispielsweise durch die kleinste Größe der Merkmale, die das Material imstande ist, aus dem Formhohlraum zu reproduzieren, durch die während des Formens erforderlichen Formgebungstemperaturen oder Umformgeschwindigkeiten und durch die Maßtoleranzen des fertigen Produkts, die das Material imstande ist zu bilden.
  • So können beispielsweise aufgrund der feinen Abmessungen, die für die Elektronikgehäuse der vorliegenden Erfindung erforderlich sind, nur Materialien mit einem Mindestmaß an Bearbeitbarkeit verwendet werden. In einer Ausführungsform der Erfindung sind beispielsweise nur solche Materialien zur Ausbildung der Elektronikrahmen der vorliegenden Erfindung geeignet, die Oberflächenmerkmale in der Größenordnung von 100 Mikron reproduzieren können.
  • Zur Bereitstellung geeigneter mechanischer Widerstandsfähigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Bearbeitbarkeit betrifft die vorliegende Erfindung einen Elektronikrahmen, der aus einer amorphen Formmassenverfestigungslegierung hergestellt ist, und insbesondere einen Elektronikrahmen, der aus einer amorphen Formmassenverfestigungslegierung auf Fe- oder Zr/Ti-Basis hergestellt ist.
  • Formmassenverfestigungslegierungen beziehen sich auf die Familie amorpher Legierungen, die mit niedrigen Abkühlgeschwindigkeiten wie 500 K/s oder weniger abgekühlt werden können und im Wesentlichen ihre amorphe Atomstruktur beibehalten. Derartige amorphe Formmassenverfestigungslegierungen können mit einer Dicke von 0,5 mm oder mehr hergestellt werden, also wesentlich dicker als herkömmliche amorphe Legierungen, die eine maximale gießbare Dicke von 0,020 mm aufweisen und die Abkühlgeschwindigkeiten von 105 K/s oder mehr benötigen. Zudem können amorphe Formmassenverfestigungslegierungen aufgrund ihrer Abkühlgeschwindigkeitseigenschaften durch viele unterschiedliche Verfahren, einschließlich Gießen, Formen und sogar thermoplastisches Gießen, wie dies bei Kunststoffmaterialien durchgeführt wird, bearbeitet werden.
  • Wie in 9 dargestellt ist, weisen amorphe Formmassenverfestigungslegierungen eine Dehnungsgrenze von mehr als 1,5 % auf, und im Allgemeinen beträgt ihre Dehnungsgrenze in etwa 2,0 %. Im Vergleich dazu weisen herkömmliche Materialien eine Dehnungsgrenze von 0,6 % oder weniger auf. Wie oben erörtert wurde, ist die Dehnungsgrenze ein wichtiger Faktor, da eine höhere Dehnungsgrenze wirksamere Bedingungen für Elektronikvorrichtungen schafft. Erfährt ein Elektronikgehäuse beispielsweise einen Sturz oder einen Aufprall, so wird das umgebende Metall dazu gezwungen, sich zu dehnen, und seine Fähigkeit, diesen Aufprall aufzunehmen und elastisch darauf zu reagieren, ist ein wichtiger Faktor zur Verhinderung bleibender Beschädigung an den darin eingeschlossenen Elektronikkomponenten. Demzufolge gilt, je höher die Dehnungsgrenze, desto besser die Fähigkeit des Elektronikgehäuses, die internen Elektronikkomponenten sicher zu lagern. Außerdem weisen amorphe Formmassenverfestigungslegierungen, wie in 10 gezeigt ist, Streckfestigkeiten von 1,6 GPa und mehr auf, was deutlich höher ist als bei herkömmlichen Metallen. Je höher die Streckfestigkeit des Materials, desto höher die Beständigkeit gegenüber potentiell schädlichen Kräften. Außerdem bieten amorphe Formmassenverfestigungslegierungen aufgrund ihrer einzigartigen Atomstruktur bessere Stoß- und Vibrationsdämpfung für stoßempfindliche elektronische Komponenten, wie etwa Datenspeichervorrichtungen, wie etwa CDs oder DVDs oder gewöhnliche Festplattenlaufwerke.
  • Demzufolge weisen amorphe Formmassenverfestigungslegierungen eine einzigartige Kombination aus hoher Streckfestigkeit und hoher Dehnungsgrenze auf, was diese amorphen Formmassenmetalle zu äußerst geeigneten Metallen zur Ummantelung von Elektronikkomponenten macht. Beispielhafte Ausführungsformen amorpher Legierungen sind in den US-Patenten Nr. 5.288.344 , Nr. 5.368.659 , 5.618.359 und 5.735.975 offenbart.
  • Gemäß der obigen Erörterung kann in der vorliegenden Erfindung jedwede amorphe Formmassenverfestigungslegierung verwendet werden, die bei der Formung zu einem Elektronikrahmen eine Dehnungsgrenze von mindestens etwa 1,5 %, vorzugsweise von mehr als etwa 2,0 %, sowie mindestens eine physikalische Eigenschaft aufweist, die aus den folgenden ausgewählt ist: einem Härtewert von etwa 4 GPa oder mehr, vorzugsweise von 5,5 GPa oder mehr, einer Streckfestigkeit von etwa 2 GPa oder mehr und einer Bruchzähigkeit von etwa 10 ksi-sqrt(in) (sqrt = Quadratwurzel) oder mehr, noch bevorzugter von 20 ksi-sqrt(in) oder mehr.
  • Zusätzlich sollte eine Dichte von etwa 8,5 g/cm3 oder weniger gewählt werden, so dass das Material ein hohes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht aufweist. Dementsprechend ist im Fall des Verhältnisses der Streckfestigkeit zur Dichte eines Materials (Gleichung 1) ein Verhältnis von mindestens 0,2 bevorzugt, während das Verhältnis der Dehnungsgrenze zur Dichte (Gleichung 2) vorzugsweise mindestens 0.17 beträgt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die amorphen Formmassenverfestigungslegierungen so gewählt, dass sie mindestens zwei der obgenannten Eigenschaften in Kombination mit der Dehnungsgrenze in den oben beschriebenen Bereichen aufweisen. In einer am meisten bevorzugten Ausführungsform weist die gewählte amorphe Formmassenverfestigungslegierung oder das gewählte amorphe Formmassenverfestigungslegierungs-Verbundmaterial mindestens drei der obgenannten Eigenschaften in Kombination mit der Dehnungsgrenze in den oben beschriebenen Bereichen auf.
  • Diese Eigenschaften können auf verschiedene Weisen kombiniert werden, je nach Typ des gewünschten Elektronikgehäuses. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Metallelektronikrahmen beispielsweise aus einem Metall mit einer Dehnungsgrenze von 1,5 % oder mehr hergestellt. In einer anderen Ausführungsform ist das Gehäuse aus einem Metall mit einer Dehnungsgrenze von 1,5 % oder mehr und einer Härte von 4 GPa oder mehr hergestellt. In einer anderen Ausführungsform ist dieses aus einem Metall mit einer Dehnungsgrenze von 1,5 % oder mehr und einer Härte von 5,5 GPa oder mehr hergestellt. In einer wiederum anderen Ausführungsform ist das Gehäuse aus einem Metall mit einer Dehnungsgrenze von 1,5 % oder mehr und einer Bruchzähigkeit von 10 ksi-sqrt(in) oder mehr hergestellt. In noch einer anderen Ausführungsform ist dieses aus einem Metall mit einer Dehnungsgrenze von 1,5 % oder mehr und einer Bruchzähigkeit von 20 ksi-sqrt(in) oder mehr hergestellt. In einer wiederum anderen Ausführungsform ist dieses aus einem Metall mit einer Dehnungsgrenze von 1,5 % oder mehr und einer Streckfestigkeit von 2 GPa oder mehr hergestellt.
  • In einer Ausführungsform, bei der eine Vielzahl an Eigenschaften erforderlich ist, kann der Metallelektronikrahmen aus einem Metall mit einer Dehnungsgrenze von 1,5 % oder mehr, mit einer Härte von 4 GPa oder mehr und mit einer Bruchzähigkeit von 10 ksi-sqrt(in) oder mehr, oder aber mit einer Dehnungsgrenze von 1,5 % oder mehr, mit einer Härte von 5,5 GPa oder mehr und mit einer Bruchzähigkeit von 20 ksi-sqrt(in) oder mehr hergestellt sein.
  • In einer Ausführungsform, bei der die Dichte des Materials berücksichtigt ist, kann der Metallelektronikrahmen aus einem Metall mit einer Dehnungsgrenze von 1,5 % oder mehr und mit einer Dichte von 6,5 g/cm3, oder alternativ dazu von 4,5 g/cm3 oder weniger, hergestellt sein.
  • Kurz gesagt ist für die Elektronikgehäuse ein Metallmaterial mit einer Dehnungsgrenze von 1,5 % oder mehr zu verwenden. Des Weiteren weist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das in der elektronischen Hardware verwendete Metallmaterial eine Härte von 4 GPa, noch bevorzugter von 5,5 GPa oder mehr, auf. In der stärker bevorzugten Ausführungsform weist das Metallmaterial zudem eine Bruchzähigkeit von 10 ksi-sqrt(in) oder mehr, noch bevorzugter von 20 ksi-sqrt(in) oder mehr, auf. In der noch stärker bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt die Dichte des Metallmaterials weniger als 6,5 g/cm3. Es versteht sich, dass dies die gewünschten Eigenschaften des Materials im Rahmen und nicht Struktureigenschaften des Metallrahmens sind. Einzig die Verwendung von amorphen Formmassenverfestigungslegierungen stellt derartige gewünschte Eigenschaften der vorliegenden Erfindung bereit.
  • Aufgrund der vielen verschiedenen und Ecken und Winkel, die bei den meisten Elektronikrahmen und -gehäusen erforderlich sind, müssen die amorphen Legierungsmaterialien zudem über einen längeren Zeitraum hinweg formbar bleiben. Da amorphe Formmassenlegierungen den flüssigen Zustand von über der Schmelztemperatur bis hin zur Glasübergangstemperatur beibehalten, akkumulieren sie bis hin zu unter ihrer Glasübergangstemperatur keine signifikante Spannung, wie in den 11 bis 13 dargestellt ist. Außerdem ist die Erstarrungsschwindung amorpher Formmassenlegierungen deutlich geringer als die Erstarrungsschwindung herkömmlicher Metalle. Durch diese Eigenschaften können amorphe Formmassenlegierungen geformt oder gegossen werden, um die hochkomplexen Formen, die Elektronikgehäuse aufweisen, zu reproduzieren, ohne dass Verformungen auftreten und ohne Notwendigkeit kostenintensiver Fertigungsschritte nach ihrer Ausbildung.
  • Dementsprechend werden in einer Ausführungsform nur jene amorphen Formmassenverfestigungslegierungen verwendet, die einen ΔTsc (Bereich der unterkühlten Schmelze) von mehr als 30 °C, bestimmt durch Messungen der Differentialscanning-Kalorimetrie (DSC) bei 20 °C/min, noch bevorzugter einen ΔTsc von mehr als 60 °C, und am meisten bevorzugt einen ΔTsc von mehr als 90 °C aufweisen, sodass das Material über einen längeren Zeitraum hinweg bei Temperaturen von in etwa der Glasübergangstemperatur geformt werden kann. In einer derartigen Ausführungsform bedeutet „Temperaturen von in etwa der Glasübergangstemperatur", dass das Formgebungsverfahren über der Glasübergangstemperatur, leicht unter der Glasübergangstemperatur oder bei der Glasübergangstemperatur durchgeführt werden kann, mindestens aber unter der Kristallisationstemperatur Tx ausgeführt wird. Um sicherzustellen, dass das fertige Formprodukt die hohe Dehnungsgrenze des amorphen Legierungsausgangsmaterials beibehält, werden die Temperatur und die Zeit des Formverfahrens vorzugsweise den in der nachfolgenden Tabelle 1 aufgeführten Temperaturhöchstwerten entsprechend eingeschränkt (Temperaturangaben in °C).
    Tabelle 1: Formtemperatureinschränkungen
    T Tmax Tmax (bev.) Tmax (m. bev.)
    Tsc > 90 Tsc + ½ Tsc Tsc + ¼ Tsc Tsc
    Tsc > 60 Tsc + ¼ Tsc Tsc Tg
    Tsc > 30 Tsc Tg Tg – 30
  • Hierin ist Tmax die zulässige Höchsttemperatur während des Formverfahrens, Tmax (bev.) ist die bevorzugte zulässige Höchsttemperatur und Tmax (m. bev.) ist die am meisten bevorzugte zulässige Höchsttemperatur während des Formverfahrens.
  • In der obigen Tabelle werden Tg, Tsc und Tx durch DSC-Standardscans bei 20 °C/min bestimmt. Tg ist als die Anfangstemperatur des Glasübergangs definiert, Tsc ist als die Anfangstemperatur des Bereichs der unterkühlten Schmelze definiert, und Tx ist als die Anfangstemperatur der Kristallisation definiert. ΔTsc ist als die Differenz zwischen Tx und Tsc definiert. Alle Temperaturen sind in °C angegeben.
  • Eine Familie amorpher Formmassenverfestigungslegierungen auf Zr- und Ti-Basis, welche den obgenannten mechanischen, korrosions- und bearbeitbarkeitsbezogenen Anforderungen genügen, ist durch die folgende Molekularformel beschrieben: (Zr,Ti)a(Ni,Cu,Fe)b(Be,Al,Si,B)c, wobei a im Bereich von etwa 30 bis 75, b im Bereich von etwa 5 bis 60 und c im Bereich von etwa 0 bis 50 in Atomprozentanteilen liegt. Es versteht sich, dass die obige Formel auf keinen Fall alle Klassen amorpher Formmassenverfestigungslegierungen umfasst. Beispielsweise können in derartigen Formmassenverfestigungslegierungen wesentliche Konzentrationen anderer Übergangsmetalle enthalten sein, und zwar bis zu etwa 20 % Atomprozentanteile von Übergangsmetallen, wie etwa Nb, Cr, V. Co. Eine beispielhafte Familie amorpher Formmassenverfestigungslegierungen ist durch die folgende Molekularformel definiert: (Zr,Ti)a(Ni,Cu)b(Be)c, wobei a im Bereich von etwa 40 bis 75, b im Bereich von etwa 5 bis 50 und c im Bereich von etwa 5 bis 50 in Atomprozentanteilen liegt. Eine beispielhafte Zusammensetzung einer amorphen Formmassenverfestigungslegierung ist Zr41Ti14Ni10Cu12,5Be22,5. Eine noch bevorzugtere Zusammensetzung ist durch (Zr,Ti)a(Ni,Cu)b(Be)c definiert, wobei a im Bereich von etwa 45 bis 65, b im Bereich von etwa 7,5 bis 35 und c im Bereich von etwa 10 bis 37,5 in Atomprozentanteilen liegt. Eine weitere bevorzugte Nicht-Be-Legierungsfamilie auf Zr/Ti-Basis ist durch die Formel (Zr)a(Nb,Ti)b(Ni,Cu)c(Al)d definiert, wobei a im Bereich von 40 bis 65, b im Bereich von 0 bis 10, c im Bereich von 20 bis 40 und d im Bereich von 7,5 bis 15 in Atomprozentanteilen liegt. Zudem weisen diese amorphen Formmassenverfestigungslegierungen auf Zr/Ti-Basis eine sehr hohe Korrosionsbeständigkeit auf.
  • Ein weiterer Satz geeigneter amorpher Formmassenverfestigungslegierungen besteht aus Zusammensetzungen, die auf eisenartigen Metallen basieren (Fe, Ni, Co). Beispiele für derartige Zusammensetzungen sind im US-Patent Nr. 6.325.868 , in A. Inoue et al., Appl. Phys. Lett., Band 71, S. 464 (1997), in Shen et al., Mater. Trans., JIM, Band 42, S. 2136 (2001) und in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2000126277 (Veröffentlichungsnummer 2001303218 A offenbart. Eine beispielhafte Zusammensetzung solcher Legierungen ist Fe72Al5Ga2P11C6B4. Eine weitere beispielhafte Zusammensetzung solcher Legierungen ist Fe72Al7Zr10Mo5W2B15. Obwohl diese Legierungszusammensetzungen nicht so gut bearbeitbar wie Legierungssysteme auf Zr-Basis sind, können diese Materialien noch immer mit einer Dicke von etwa 0,5 mm oder mehr bearbeitet werden, was ausreichend ist, um in der vorliegenden Offenbarung verwendet zu werden. Außerdem ist zwar die Dichte dieser Materialien im Allgemeinen höher, von 6,5 g/cm3 bis 8,5 g/cm3, aber auch die Härte der Materialien ist höher, von 7,5 GPa bis 12 GPa oder mehr, wodurch sie besonders für einige Hochverschleißanwendungen interessant sind. Ähnlich dazu weisen diese Materialien auch eine Dehnungsgrenze von über 1,2 % und Streckfestigkeiten von 2,5 GPa bis 4 GPa auf.
  • Die Familien amorpher Formmassenverfestigungslegierungen auf Zr/Ti- und Fe-Basis sind aufgrund der einzigartigen Kombination der physikalischen Eigenschaften dieser Materialien für den Bau der Elektronikrahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt.
  • Wie die 7 bis 13 zeigen, können die amorphen Formmassenverfestigungslegierungen der vorliegenden Erfindung Beanspruchungen von 1,5 % oder mehr aushalten, ohne dauerhaft verformt zu werden oder zu reißen, und/oder weisen eine hohe Bruchzähigkeit von etwa 10 ksi-%in oder mehr, noch spezifischer von etwa 20 ksi-%in oder mehr, auf, und/oder weisen hohe Härtewerte von etwa 4 GPa oder mehr, noch spezifischer von etwa 5,5 GPa oder mehr, auf. Im Vergleich zu herkömmlichen Materialien weisen geeignete amorphe Formmassenlegierungen Streckfestigkeitsgrade von bis zu etwa 2 GPa oder mehr auf, was den derzeitigen Wert von Titanlegierungen überschreitet.
  • Im Allgemeinen sind kristalline Abscheideprodukte in amorphen Formmassenlegierungen höchst schädlich für die oben erörterten physikalischen Eigenschaften, insbesondere für die Härte und Festigkeit, und daher im Allgemeinen im kleinst möglichen Volumenanteil erwünscht. Es gibt jedoch Fälle, in denen verformbare Metallabscheideprodukte der kristallinen Phase in situ während der Bearbeitung amorpher Formmassenlegierungen ausfällen, und diese verformbaren Abscheideprodukte können für die Eigenschaften amorpher Formmassenlegierungen, insbesondere für die Härte und Verformbarkeit, von Vorteil sein. Dementsprechend sind amorphe Formmassenlegierungen, die derartige vorteilbringende Abscheideprodukte umfassen, in der vorliegenden Erfindung eingeschlossen. Ein beispielhafter Fall ist in C.C. Hays et al., Physical Review Letters, Band 84, S. 2901 (2000), offenbart.
  • Auch wenn im Obigen reine amorphe Formmassenlegierungen beschrieben wurden, können sie auch in verschiedensten Verbundstrukturen mit anderen Materialien, wie beispielsweise mit SiC, Diamant und Kohlenstofffasern, und mit Metallen, wie etwa Molybdän, hergestellt sein. Verschiedenste Verfahren können eingesetzt werden, um diese amorphen Formmassenmatrix-Verbundmaterialien zu bilden, einschließlich Schmelzeninfiltration und thermoplastische Ausbildung. Amorphe Formmassenmetallverbunde sind in den US-Patenten Nr. 5.886.254 und Nr. 5.567.251 offenbart. Da die amorphen Formmassenmatrix-Verbundmaterialien verschiedenste Verstärkungen, wie etwa Kohlenstofffasern, aufweisen können, können die mechanischen Eigenschaften spezifischen Erfordernissen entsprechend wunschgemäß bestimmt werden. Obwohl oben nur einige wenige Beispiele aufgeführt sind, versteht es sich, dass die mechanischen Eigenschaften der amorphen Formmassenmatrix-Verbundmaterialien spezifischen Erfordernissen entsprechend wunschgemäß bestimmt werden können, da diese Materialien verschiedenste Verstärkungen, wie etwa Kohlenstofffasern, umfassen können. Zum Beispiel wird durch die Verwendung von Verstärkungen aus Kohlensstofffasern von beispielsweise bis zu 50 % des Volumens die Dichte des Materials gegebenenfalls auf einen niedrigen Wert von 3,5 g/cm3 reduziert und der Elastizitätsmodul gegebenenfalls auf einen hohen Wert von 300 GPa gesteigert, wodurch eine hohe spezifische Steifigkeit (Young'scher Modul/Dichte) bereitgestellt ist. Diese Werte können mit höheren Volumenanteilen von Kohlenstofffasern oder anderen Materialien, wie etwa Teilchen und Fasern aus SiC, noch weiter verbessert werden. Noch bevorzugter sind Mischverbundmaterialien amorpher Legierungen gegebenenfalls mit Kombinationen aus Kohlenstofffasern, SiC-Teilchen und anderen Metallen, wie etwa Molybdän, hergestellt, um Ausnahmekombinationen von Biegefestigkeiten von bis zu 5 GPa und mehr, Härte und einem hohen Modul bei einer wesentlich niedrigeren Dichte von 3 g/cm3 bis zu 6 g/cm3 bereitzustellen. In einer derartigen Ausführungsform machen die Verstärkungsmaterialien vorzugsweise einen Anteil von 20 % bis zu 80 % des Volumens des Verbunds aus.
  • Obwohl die obige Erörterung keine Einzelheiten über die Konstruktion der Verbundmaterialien enthält, versteht es sich, dass die Ausrichtung und die Form der Verstärkungsmaterialien wunschgemäß bestimmt werden können, beispielsweise können die Materialien so ausgerichtet werden, dass die gewünschten Eigenschaften (wie etwa Steifigkeit) in der parallel zur Länge und zur Breite des Metallrahmens verlaufenden Richtung optimiert sind. Zudem können die Verbundverstärkungsmaterialien in Faser-, Teilchen- und Whiskerform sowie in anderer geeigneter Gestalt bereitgestellt sein, um die Eigenschaften des Materials für einen spezifischen Verwendungszweck wunschgemäß zu bestimmen.
  • Der Metallrahmen aus amorphen Formmassenverfestigungslegierungen und deren Verbundmaterialien können so hergestellt werden, dass sie eine noch höhere Härte aufweisen und somit widerstandsfähiger sind, indem Beschichtungen aus hochhitzebeständigen und sehr harten Materialien, wie etwa Diamant, TiN, SiC, mit einer Dicke von bis zu 0,010 mm aufgebracht werden. Da die amorphen Formmassenverfestigungslegierungen einen hoch wirksamen Träger für diese dünnen Beschichtungen bereitstellen, sind sie vor Zerkratzen und Absplitterungen besser geschützt.
  • Außerdem können die Metallrahmen weiter behandelt werden, um das Erscheinungsbild und die Farben des Metallrahmens zu verbessern. Beispielsweise kann der Metallrahmen einer beliebigen geeigneten elektrochemischen Bearbeitungsbehandlung unterzogen werden, etwa einer Anodisierung (elektrochemischen Oxidation des Metalls), um ihm für ein verbessertes Erscheinungsbild die gewünschten Farben, wie etwa blau, violett usw., zu verleihen. Da solche anodischen Überzüge auch sekundäre Infusionen (d.h. organische und anorganische Farbstoffe, Schmierfähigkeits-Hilfsmittel usw.) zulassen, können auf dem anodisierten Metallrahmen zusätzliche Bearbeitungsvorgänge zu ästhetischen oder funktionalen Zwecken durchgeführt werden. In einer derartigen Ausführungsform kann jedwedes geeignete herkömmliche Anodisierungsverfahren eingesetzt werden.
  • Obwohl sich die obige Erörterung auf die Verwendung von amorphen Formmassenverfestigungslegierungsmaterialien in den Metallrahmen der vorliegenden Erfindung konzentriert hat, versteht es sich, dass beim Bau der der anderen Abschnitte der Rahmen auch herkömmliche Materialien verwendet werden können. Beispielsweise kann die Innen- oder Außenwand des Rahmens eine oder mehrere Dekorations- oder Schutzschichten umfassen, die im Allgemeinen aus einem thermoplastischen Material, wie etwa einem Polyurethan, einem Polycarbonat, einem Polyamid, einem Polyamid-Copolymer usw., hergestellt sind. Zudem kann eine Füllmaterialeinlage, die vorzugsweise aus einem synthetischen, wärmehärtbaren Schaum hergestellt ist, umgeben von einem Klebefilm zur Bereitstellung der Haftung zwischen dem Metallrahmen und einer Dekorations- oder Schutzaußenwand, vorhanden sein.
  • Die Erfindung betrifft auch Verfahren zur Herstellung von Metallelektronikrahmen aus amorphen Formmassenverfestigungslegierungen. 14 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Ausbildung der Gegenstände aus amorphen Formmassenverfestigungslegierungen der Erfindung, umfassend: das Bereitstellen eines Ausgangsmaterials (Schritt 1), wobei es sich im Falle des Formverfahrens beim Ausgangsmaterial um einen Festkörper in amorpher Form handelt, während es sich im Falle eines Gussverfahrens beim Ausgangsmaterial um eine geschmolzene, flüssige Legierung über den Schmelztemperaturen handelt, und danach wird entweder das Ausgangsmaterial bei oder über der Schmelztemperatur unter Kühlung in die gewünschte Gestalt gegossen (Schritt 2a) oder das Ausgangsmaterial auf die Glasübergangstemperatur oder darüber erwärmt und die Legierung zur gewünschten Gestalt geformt (Schritt 2b). Jedwedes geeignete Gussverfahren kann in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, wie etwa Dauerformguss, Druckguss oder ein kontinuierliches Verfahren, wie etwa das so genannte „Planar Flow Casting"-Verfahren. Ein derartiges Druckgussverfahren ist im US-Patent Nr. 5.711.363 offenbart. Gleichermaßen können auch verschiedenste Formverfahren eingesetzt werden, wie etwa Blasformen (Einspannen eines Abschnitts des Ausgangsmaterials und Anlegen einer Druckdifferenz an gegenüberliegenden Flächen des nicht eingespannten Bereichs), Gesenkformen (Pressen des Ausgangsmaterials in einen Formhohlraum) und Replizieren von Oberflächenmerkmalen aus einer Replikationsform. Die US-Patente Nr. 6.027.586 , Nr. 5.950.704 , Nr. 5.896.642 , Nr. 5.324.368 und Nr. 5.306.463 offenbaren Verfahren zur Bildung von Formgegenständen aus amorphen Formmassenlegierungen unter Ausnützung ihrer Glasübergangseigenschaften. Obwohl nachfolgende Bearbeitungsschritte ausgeführt werden können, um die amorphen Legierungsgegenstände der vorliegenden Erfindung fertig zu stellen (Schritt 3), versteht es sich, dass die mechanischen Eigenschaften der amorphen Formmassenlegierungen und deren Verbundmaterialien im roh gegossenen/geformten Zustand erhalten werden können, ohne dass dafür nachfolgende Verfahren, wie etwa eine Wärmebehandlung oder mechanische Bearbeitung, notwendig sind. In einer Ausführungsform werden die amorphen Formmassenlegierungen und deren Verbundmaterialien im Zwei-Schritte-Verfahren zu komplexen, endformnahen Gestalten ausgebildet. In einer derartigen Ausführungsform werden die Präzision und die endformnahe Gestalt der Gussstücke und Formteile beibehalten.
  • Alternativ dazu kann der Metallrahmen aus Lagen aus amorphen Formmassenverfestigungslegierungen und Verbundmaterialien dieser durch Stanz- und/oder Gesenkformverfahren hergestellt werden. Vorzugsweise werden die Stanz- und/oder Gesenkformverfahren in etwa bei Glasübergangstemperaturen durchgeführt, wie in den US-Patenten Nr. 5.324.368 und Nr. 5.896.642 beschrieben ist.
  • Der Metallrahmen kann aus Lagen aus amorphen Formmassenverfestigungslegierungen und Verbundmaterialien dieser durch maschinelle Bearbeitungs- oder Schneideverfahren hergestellt werden. Beispiele für bevorzugte maschinelle Bearbeitungs- oder Schneideverfahren sind Wasserstrahl- und Laserschneiden und elektroerosive Bearbeitung.
  • Vorzugsweise werden die Stanz- und/oder Gesenkformverfahren in etwa bei Glasübergangstemperaturen durchgeführt, wie in den US-Patenten Nr. 5.324.368 und Nr. 5.896.642 beschrieben ist. Außerdem kann der Metallrahmen maschinell bearbeitet, geschnitten, gestanzt oder gesenkgeformt werden, so dass er verschiedene Schlitze und Löcher aufweist, um für die durch den Betrieb der elektronischen Hardware und der Flachbildanzeige erzeugte Wärme eine verbesserte Kühlung bereitzustellen. In einer derartigen Ausführungsform kann der Metallrahmen auch maschinell bearbeitet, geschnitten, gestanzt oder gesenkgeformt werden, so dass er verschiedene Schlitze und Löcher aufweist, um für eine bessere Leistung der internen Tonanlage und Lautsprecher zu sorgen. Schlussendlich kann in einer weiteren derartigen Ausführungsform der Metallrahmen auch maschinell bearbeitet, geschnitten, gestanzt oder gesenkgeformt werden, so dass er verschiedene Schlitze und Löcher aufweist, um Raum für Tastatur, Maus, Touchpad und verschiedenes anderes Zubehör und andere Zusatzeinrichtungen bereitzustellen.
  • Unabhängig vom tatsächlich eingesetzten Ausbildungsverfahren wird der Rest des Elektronikrahmens unter Einsatz herkömmlicher Herstellungsverfahren um die Komponenten aus der amorphen Formmassenverfestigungslegierung herum ausgebildet (Schritt 4). Ein Verfahren zur Ausbildung eines Elektronikrahmens für einen tragbaren Computer gemäß der vorliegenden Erfindung ist beispielsweise im US-Patent Nr. 5.237.486 offenbart.
  • Obwohl in den 1 bis 5 relativ einfache Ausgestaltungen von Elektronikrahmen dargestellt sind, versteht es sich, dass unter Verwendung solcher endformnaher Verfahren zum Bilden von Strukturen, die aus den amorphen Formmassenverfestigungsmetallen und Verbundmaterialien hergestellt sind, auch komplexere und fortschrittlichere Ausgestaltungen von Elektronikrahmen und Verbundstrukturen erreicht werden können, welche die verbesserten mechanischen Eigenschaften aufweisen.

Claims (77)

  1. Metallelektronikrahmen, umfassend: einen Körper mit mindestens eine Umhüllung definierenden Wänden; wobei die Umhüllung dazu vorgesehen ist, mindestens eine elektronische Komponente zumindest teilweise zu umschließen, wobei mindestens ein Teil des Körpers aus einem amorphen Formmassenverfestigungslegierungsmaterial geformt ist und wobei das Formmassenverfestigungslegierungsmaterial eine Dehnungsgrenze von 1,5 % oder mehr aufweist.
  2. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenlegierung durch die folgende Molekularformel beschrieben ist: (Zr,Ti)a(Ni,Cu,Fe)b(Be,Al,Si,B)c, wobei „a" im Bereich von 30 bis 75, „b" im Bereich von 5 bis 60 und „c" im Bereich von 0 bis 50 in Atomprozentanteilen liegt.
  3. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung durch die folgende Molekularformel beschrieben ist: (Zr,Ti)a(Ni,Cu)b(Be)c, wobei „a" im Bereich von 40 bis 75, „b" im Bereich von 5 bis 50 und „c" im Bereich von 5 bis 50 in Atomprozentanteilen liegt.
  4. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung durch die folgende Molekularformel beschrieben ist: (Zr)a(Nb,Ti)b(Ni,Cu)c(Al)d, wobei „a" im Bereich von 40 bis 65, „b" im Bereich von 0 bis 10, „c" im Bereich von 20 bis 30 und „d" im Bereich von 7,5 bis 15 in Atomprozentanteilen liegt.
  5. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung durch die folgende Molekularformel beschrieben ist: Zr41Ti14Ni10Cu12,5Be22,5.
  6. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung durch eine Molekularformel beschrieben ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Fe72Al5Ga2P11C6B4 und Fe72A17Zr10Mo5W2B15
  7. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung eine hohe Bruchzähigkeit von mindestens 10 ksi-√in aufweist.
  8. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung eine hohe Bruchzähigkeit von mindestens 20 ksi-√in aufweist.
  9. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung einen hohen Härtewert von mindestens 4 GPa aufweist.
  10. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung einen hohen Härtewert von mindestens 5,5 GPa aufweist.
  11. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenverfestigungs legierung eine Dehnungsgrenze von mindestens 2,0 % aufweist.
  12. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung auf der Basis von eisenartigen Metallen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Fe, Ni und Co vorliegt.
  13. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung eine Streckfestigkeit von größer als 2,0 GPa oder mehr aufweist.
  14. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung auf der Basis von eisenartigen Metallen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Fe, Ni und Co vorliegt; wobei die Dehnungsgrenze der amorphen Formmassenverfestigungslegierung 1,5 % und höher, die Härte der amorphen Formmassenverfestigungslegierung 7,5 GPa und höher beträgt.
  15. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung auf der Basis von eisenartigen Metallen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Fe, Ni und Co vorliegt; wobei die Dehnungsgrenze der amorphen Formmassenverfestigungslegierung 1,5 % und höher, die Bruchzähigkeit der amorphen Formmassenverfestigungslegierung mindestens 20 ksi-√in und die Dichte der amorphen Formmassenverfestigungslegierung 6,5 g/cm3 oder weniger beträgt.
  16. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei der mindestens eine Teil, der aus der amorphen Formmassenverfestigungslegierung geformt ist, mit einer Trägerstruktur versehen ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Rippen, Honigwaben und I-Strahlen, so dass der Metallelektronikrahmen bei Beanspruchungsgraden von mindestens 1,5 % keine plastische Verformung durchmacht.
  17. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung ferner ein verformbares Metallabscheideprodukt der kristallinen Phase umfasst.
  18. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, ferner umfassend mindestens eine Öffnung.
  19. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 18 beschrieben, wobei die Öffnung dazu vorgesehen ist, Zugang zu mindestens einer elektronischen Komponente zu ermöglichen.
  20. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei der Elektronikrahmen mindestens zwei Einzelstücke umfasst.
  21. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 20 beschrieben, wobei die zwei Einzelstücke des Metallelektronikrahmens entweder fest oder beweglich angebracht sind.
  22. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 21 beschrieben, wobei die zwei Einzelstücke des Metallelektronikrahmens durch eine der Verbindungen aus der Gruppe bestehend aus Klebstoffen, Schrauben und Schnappverbindungen miteinander verbunden sind.
  23. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei mindestens ein Teil des Metallelektronikrahmens ferner mit einem sehr harten Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: TiN, SiC und Diamant beschichtet ist.
  24. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei zumindest der Teil des Metallelektronikrahmens, der aus der amorphen Formmassenverfestigungslegierung hergestellt ist, anodisiert ist.
  25. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei zumindest der Teil des Metallelektronikrahmens, der aus der amorphen Formmassenverfestigungslegierung hergestellt ist, anodisiert ist, um Regenbogenfarben bereitzustellen.
  26. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei der mindestens eine Teil, der aus der amorphen Formmassenverfestigungslegierung geformt ist, eine Dicke von mindestens 0,5 mm aufweist.
  27. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei der Metallelektronikrahmen in Form eines Gehäuses für eine Vorrichtung ausgewählt aus der Gruppe von Mobiltelefonen, PDA, tragbaren Rechnern und Digitalkameras vorliegt.
  28. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei der Metallelektronikrahmen für die elektronische Komponente zumindest einen Teilschutz vor elektronischer Störbeeinflussung bereitstellt.
  29. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei das amorphe Formmassenverfestigungslegierungsmaterial ein Verhältnis von Dehnungsgrenze zu Dichte von mindestens 0,17 aufweist.
  30. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei das amorphe Formmassenverfestigungslegierungsmaterial ein Verhältnis von Streckfestigkeit zu Dichte von mindestens 0,25 aufweist.
  31. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei der amorphe Formmassenverfestigungslegierungsteil des Metallelektronikrahmens Oberflächenmerkmale von 100 Mikron oder weniger aufweist.
  32. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei das amorphe Formmassenverfestigungslegierungsmaterial einen ΔTsc von mehr als 30 °C aufweist.
  33. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei das amorphe Formmassenverfestigungslegierungsmaterial einen ΔTsc von mehr als 60 °C aufweist.
  34. Metallelektronikrahmen nach Anspruch 1, umfassend: einen ΔTsc von mehr als 30 °C; und wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung auch mindestens zwei der physikalischen Eigenschaften ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einer Streckfestigkeit von 2,0 GPa oder größer, einer Härte von 4,5 GPa oder größer, einer hohen Bruchzähigkeit von mindestens 10 ksi-√in und einer Dichte von 6,5 g/cm3 oder weniger aufweist.
  35. Metallelektronikrahmen nach Anspruch 34, umfassend: einen ΔTsc von mehr als 30 °C; und wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung auch mindestens zwei der physikalischen Eigenschaften ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einer Streckfestigkeit von 2,0 GPa oder größer, einer Härte von 5,5 GPa oder größer, einer hohen Bruchzähigkeit von mindestens 20 ksi-√in und einer Dichte von 6,5 g/cm3 oder weniger aufweist.
  36. Verfahren zur Herstellung eines Metallelektronikrahmens nach Anspruch 1, umfassend: Bereitstellen eines Rohlings aus einer amorphen Formmassenverfestigungslegierung mit einer Dehnungsgrenze von mindestens 1,5 und einem ΔTsc von mehr als 30 °C; Erwärmen des Rohlings auf etwa die Glasübergangstemperatur der amorphen Formmassenverfestigungslegierung; und Formen des Rohlings zum Bilden zumindest eines Teils eines Metallelektronikrahmens zum Umschließen mindestens einer elektronischen Komponente.
  37. Verfahren wie in Anspruch 36 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung durch die folgende Molekularformel beschrieben ist: (Zr,Ti)a(Ni,Cu)b(Be)c, wobei „a" im Bereich von 40 bis 75, „b" im Bereich von 5 bis 50 und „c" im Bereich von 5 bis 50 in Atomprozentanteilen liegt.
  38. Verfahren wie in Anspruch 36 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung durch die folgende Molekularformel beschrieben ist: (Zr)a(Nb,Ti)b(Ni,Cu)c(Al)d, wobei „a" im Bereich von 40 bis 65, „b" im Bereich von 0 bis 10, „c" im Bereich von 20 bis 30 und „d" im Bereich von 7,5 bis 15 in Atomprozentanteilen liegt.
  39. Verfahren wie in Anspruch 36 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung auf der Basis von eisenartigen Metallen vorliegt, wobei die Härte der amorphen Formmassenverfestigungslegierung 7,5 GPa und höher und die Dichte der amorphen Formmassenverfestigungslegierung 8,5 g/cm3 oder weniger beträgt.
  40. Verfahren wie in Anspruch 36 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung ferner ein verformbares Metallabscheideprodukt der kristallinen Phase umfasst.
  41. Verfahren wie in Anspruch 36 beschrieben, wobei der gesamte Metallelektronikrahmen aus einer amorphen Formmassenverfestigungslegierung geformt ist.
  42. Verfahren wie in Anspruch 36 beschrieben, ferner umfassend das Einschneiden des geformten Metallelektronikrahmens zum Bilden mindestens einer Öffnung im Metallelektronikrahmen, um Zugang zu mindestens einer der mindestens einen elektronischen Komponente bereitzustellen.
  43. Verfahren wie in Anspruch 36 beschrieben, ferner umfassend das Beschichten zumindest eines Teils des Metallelektronikrahmens mit einem sehr harten Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: SiC, Diamant und TiN.
  44. Verfahren wie in Anspruch 36 beschrieben, ferner umfassend das Befestigen eines zweiten Metallelektronikrahmens auf dem Metallelektronikrahmen.
  45. Verfahren wie in Anspruch 36 beschrieben, ferner umfassend das Anodisieren zumindest des Teils des Metallelektronikrahmens, der aus der amorphen Formmassenverfestigungslegierung hergestellt ist.
  46. Verfahren wie in Anspruch 36 beschrieben, ferner umfassend das Anodisieren zumindest des Teils des Metallelektronikrahmens, der aus der amorphen Formmassenverfestigungslegierung hergestellt ist, um eine oder mehrere Regenbogenfarben bereitzustellen.
  47. Verfahren wie in Anspruch 36 beschrieben, wobei die Härte der amorphen Formmassenverfestigungslegierung 5,5 GPa und höher beträgt.
  48. Verfahren wie in Anspruch 36 beschrieben, wobei die hohe Bruchzähigkeit der amorphen Formmassenverfestigungslegierung mindestens 10 ksi-√in beträgt.
  49. Verfahren wie in Anspruch 36 beschrieben, wobei die Dichte der amorphen Formmassenverfestigungslegierung 6,5 g/cm3 oder weniger beträgt.
  50. Verfahren wie in Anspruch 36 beschrieben, wobei das amorphe Formmassenverfestigungslegierungsmaterial ein Verhältnis von Dehnungsgrenze zu Dichte von mindestens 0,17 aufweist.
  51. Verfahren wie in Anspruch 36 beschrieben, wobei das amorphe Formmassenverfestigungslegierungsmaterial ein Verhältnis von Streckfestigkeit zu Dichte von mindestens 0,25 aufweist.
  52. Verfahren wie in Anspruch 36 beschrieben, wobei die Dehnungsgrenze der amorphen Formmassenverfestigungslegierung 2,0 % oder höher beträgt.
  53. Verfahren wie in Anspruch 36 beschrieben, wobei der Schritt des Formens des Rohlings ferner das Replizieren von Oberflächenmerkmalen von 100 Mikron oder weniger umfasst.
  54. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 36 beschrieben, wobei das amorphe Formmassenverfestigungslegierungsmaterial einen ΔTsc von mehr als 60 °C aufweist.
  55. Verfahren zur Herstellung eines Metallelektronikrahmens nach Anspruch 36, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung eine Dehnungsgrenze von 1,5 % oder größer, einen ΔTsc von mehr als 30 °C und mindestens zwei der physikalischen Eigenschaften ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einer Streckfestigkeit von 2,0 GPa oder größer, einer Härte von 4,0 GPa oder größer, einer hohen Bruchzähigkeit von mindestens 10 ksi-√in und einer Dichte von 6,5 g/cm3 oder weniger aufweist.
  56. Verfahren zur Herstellung eines Metallelektronikrahmens nach Anspruch 55 wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung eine Dehnungsgrenze von 2,0 % oder größer, einen ΔTsc von mehr als 60 °C und mindestens zwei der physikalischen Eigenschaften ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einer Streckfestigkeit von 2,0 GPa oder größer, einer Härte von 5,5 GPa oder größer, einer hohen Bruchzähigkeit von mindestens 20 ksi-√in und einer Dichte von 6,5 g/cm3 oder weniger aufweist.
  57. Verfahren zur Herstellung eines Metallelektronikrahmens nach Anspruch 1, umfassend: Bereitstellen eines Ausgangsmaterials in Form einer geschmolzenen Legierung über der Schmelztemperatur; und Gießen des Ausgangsmaterials zum Formen eines Teils eines Metallelektronikrahmens aus einer amorphen Formmassenverfestigungslegierung mit einer Dehnungsgrenze von mindestens 1,5 % und einem ΔTsc von mehr als 30 °C, wobei der Metallelektronikrahmen zum Umschließen mindestens einer elektronischen Komponente vorgesehen ist.
  58. Verfahren wie in Anspruch 57 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung durch die folgende Molekularformel beschrieben ist: (Zr,Ti)a(Ni,Cu)b(Be)c, wobei „a" im Bereich von 40 bis 75, „b" im Bereich von 5 bis 50 und „c" im Bereich von 5 bis 50 in Atomprozentanteilen liegt.
  59. Verfahren wie in Anspruch 57 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung durch die folgende Molekularformel beschrieben ist: (Zr)a(Nb,Ti)b(Ni,Cu)c(Al)d, wobei „a" im Bereich von 40 bis 65, „b" im Bereich von 0 bis 10, „c" im Bereich von 20 bis 30 und „d" im Bereich von 7,5 bis 15 in Atomprozentanteilen liegt.
  60. Verfahren wie in Anspruch 57 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung auf der Basis von eisenartigen Metallen vorliegt, wobei die Härte der amorphen Formmassenverfestigungslegierung etwa 7,5 GPa und höher und die Dichte der amorphen Formmassenverfestigungslegierung 8,5 g/cm3 oder weniger beträgt.
  61. Verfahren wie in Anspruch 57 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung ferner ein verformbares Metallabscheideprodukt der kristallinen Phase umfasst.
  62. Verfahren wie in Anspruch 57 beschrieben, wobei der gesamte Metallelektronikrahmen aus einer amorphen Formmassenverfestigungslegierung geformt ist.
  63. Verfahren wie in Anspruch 57 beschrieben, ferner umfassend das Einschneiden des geformten Metallelektronikrahmens zum Bilden mindestens einer Öffnung im Metallelektronikrahmen, um Zugang zu mindestens einer der mindestens einen elektronischen Komponente bereitzustellen.
  64. Verfahren wie in Anspruch 57 beschrieben, ferner umfassend das Beschichten zumindest eines Teils des Metallelektronikrahmens mit einem sehr harten Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: SiC, Diamant und TiN.
  65. Verfahren wie in Anspruch 57 beschrieben, ferner umfassend das Befestigen eines zweiten Metallelektronikrahmens auf dem Metallelektronikrahmen.
  66. Verfahren wie in Anspruch 57 beschrieben, ferner umfassend das Anodisieren zumindest des Teils des Metallelektronikrahmens, der aus der amorphen Formmassenverfestigungslegierung hergestellt ist.
  67. Verfahren wie in Anspruch 57 beschrieben, ferner umfassend das Anodisieren zumindest des Teils des Metallelektronikrahmens, der aus der amorphen Formmassenverfestigungslegierung hergestellt ist, um eine oder mehrere Regenbogenfarben bereitzustellen.
  68. Verfahren wie in Anspruch 57 beschrieben, wobei die Härte der amorphen Formmassenverfestigungslegierung 5,5 GPa und höher beträgt.
  69. Verfahren wie in Anspruch 57 beschrieben, wobei die hohe Bruchzähigkeit der amorphen Formmassenverfestigungslegierung mindestens 10 ksi-√in beträgt.
  70. Verfahren wie in Anspruch 57 beschrieben, wobei die Dichte der amorphen Formmassenverfestigungslegierung 6,5 g/cm3 oder weniger beträgt.
  71. Verfahren wie in Anspruch 57 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung ein Verhältnis von Dehnungsgrenze zu Dichte von mindestens 0,17 aufweist.
  72. Verfahren wie in Anspruch 57 beschrieben, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung ein Verhältnis von Streckfestigkeit zu Dichte von mindestens 0,25 aufweist.
  73. Verfahren wie in Anspruch 57 beschrieben, wobei die Dehnungsgrenze der amorphen Formmassenverfestigungslegierung 2,0 % oder höher beträgt.
  74. Verfahren wie in Anspruch 57 beschrieben, wobei der Schritt des Formens des Rohlings ferner das Replizieren von Oberflächenmerkmalen von 100 Mikron oder weniger umfasst.
  75. Metallelektronikrahmen wie in Anspruch 57 beschrieben, wobei das amorphe Formmassenverfestigungslegierungsmaterial einen ΔTsc von mehr als 60 °C aufweist.
  76. Verfahren zur Herstellung eines Metallelektronikrahmens nach Anspruch 57, wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung eine Dehnungsgrenze von 1,5 % oder größer, einen ΔTsc von mehr als 30 °C und mindestens zwei der physikalischen Eigenschaften ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einer Streckfestigkeit von 2,0 GPa oder größer, einer Härte von 4,0 GPa oder größer, einer hohen Bruchzähigkeit von mindestens 10 ksi-√in und einer Dichte von 6,5 g/cm3 oder weniger aufweist.
  77. Verfahren zur Herstellung eines Metallelektronikrahmens nach Anspruch 76 wobei die amorphe Formmassenverfestigungslegierung eine Dehnungsgrenze von 2,0 oder größer, einen ΔTsc von mehr als 60 °C und mindestens zwei der physikalischen Eigenschaften ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einer Streckfestigkeit von 2,0 GPa oder größer, einer Härte von 5,5 GPa oder größer, einer hohen Bruchzähigkeit von mindestens 20 ksi-√in und einer Dichte von 6,5 g/cm3 oder weniger aufweist.
DE60221127T 2001-06-07 2002-06-07 Verbesserter metallrahmen für elektronische geräte und flachbildschirme Expired - Lifetime DE60221127T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US29685901P 2001-06-07 2001-06-07
US296859P 2001-06-07
PCT/US2002/018129 WO2003009088A2 (en) 2001-06-07 2002-06-07 Improved metal frame for electronic hardware and flat panel displays

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60221127D1 DE60221127D1 (de) 2007-08-23
DE60221127T2 true DE60221127T2 (de) 2008-03-13

Family

ID=23143871

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60221127T Expired - Lifetime DE60221127T2 (de) 2001-06-07 2002-06-07 Verbesserter metallrahmen für elektronische geräte und flachbildschirme

Country Status (9)

Country Link
US (1) US6771490B2 (de)
EP (1) EP1404884B1 (de)
JP (2) JP5244282B2 (de)
KR (1) KR100908420B1 (de)
CN (1) CN1239730C (de)
AT (1) ATE366829T1 (de)
AU (1) AU2002332399A1 (de)
DE (1) DE60221127T2 (de)
WO (1) WO2003009088A2 (de)

Families Citing this family (117)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6592689B2 (en) * 2000-05-03 2003-07-15 California Institute Of Technology Fractional variation to improve bulk metallic glass forming capability
US7792948B2 (en) 2001-03-30 2010-09-07 Bmc Software, Inc. Method and system for collecting, aggregating and viewing performance data on a site-wide basis
EP1534175B1 (de) * 2002-08-19 2011-10-12 Crucible Intellectual Property, LLC Medizinische implantatzusammensetzungen auf der basis einer amorphen legierung
AU2003279096A1 (en) * 2002-09-30 2004-04-23 Liquidmetal Technologies Investment casting of bulk-solidifying amorphous alloys
TWI258329B (en) * 2002-12-04 2006-07-11 Fih Co Ltd Method of manufacturing multihole cover
US8828155B2 (en) 2002-12-20 2014-09-09 Crucible Intellectual Property, Llc Bulk solidifying amorphous alloys with improved mechanical properties
USRE45658E1 (en) 2003-01-17 2015-08-25 Crucible Intellectual Property, Llc Method of manufacturing amorphous metallic foam
WO2005005675A2 (en) 2003-02-11 2005-01-20 Liquidmetal Technologies, Inc. Method of making in-situ composites comprising amorphous alloys
WO2005034590A2 (en) * 2003-02-21 2005-04-14 Liquidmetal Technologies, Inc. Composite emp shielding of bulk-solidifying amorphous alloys and method of making same
WO2004076898A1 (de) * 2003-02-26 2004-09-10 Bosch Rexroth Ag Direktgesteuertes druckbegrenzungsventil
US7588071B2 (en) * 2003-04-14 2009-09-15 Liquidmetal Technologies, Inc. Continuous casting of foamed bulk amorphous alloys
USRE44425E1 (en) * 2003-04-14 2013-08-13 Crucible Intellectual Property, Llc Continuous casting of bulk solidifying amorphous alloys
KR20050020380A (ko) * 2003-08-22 2005-03-04 삼성에스디아이 주식회사 연료전지용 바이폴라 플레이트 및 금속 부품 재료
US7473278B2 (en) * 2004-09-16 2009-01-06 Smith & Nephew, Inc. Method of surface oxidizing zirconium and zirconium alloys and resulting product
US20060123690A1 (en) * 2004-12-14 2006-06-15 Anderson Mark C Fish hook and related methods
US7403377B2 (en) * 2005-01-20 2008-07-22 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Method of manufacture and an enclosure for a display for an electronic device
FI7155U1 (fi) * 2005-04-15 2006-07-24 Nokia Corp Kuori, matkaviestin, kannettava sähköinen laite, aitoustunniste, piirilevy ja antenni
WO2007004991A1 (en) 2005-06-30 2007-01-11 National University Of Singapore Alloys, bulk metallic glass, and methods of forming the same
KR100719658B1 (ko) * 2005-11-17 2007-05-17 삼성에스디아이 주식회사 휴대용 표시장치
US20070178988A1 (en) * 2006-02-01 2007-08-02 Nike, Inc. Golf clubs and golf club heads including cellular structure metals and other materials
US7595788B2 (en) * 2006-04-14 2009-09-29 Pressure Profile Systems, Inc. Electronic device housing with integrated user input capability
US20080005953A1 (en) * 2006-07-07 2008-01-10 Anderson Tackle Company Line guides for fishing rods
US7794553B2 (en) * 2006-12-07 2010-09-14 California Institute Of Technology Thermoplastically processable amorphous metals and methods for processing same
WO2008079333A2 (en) * 2006-12-21 2008-07-03 Anderson Mark C Cutting tools made of an in situ composite of bulk-solidifying amorphous alloy
TW200827057A (en) * 2006-12-29 2008-07-01 Hon Hai Prec Ind Co Ltd Bezel and method of making the bezel
US8641839B2 (en) * 2007-02-13 2014-02-04 Yale University Method for imprinting and erasing amorphous metal alloys
US20080209794A1 (en) * 2007-02-14 2008-09-04 Anderson Mark C Fish hook made of an in situ composite of bulk-solidifying amorphous alloy
EP2135974B1 (de) 2007-03-13 2014-05-07 Tohoku University Verfahren zur oberflächenbehandlung für teil aus metallischem glas und teil aus metallischem glas mit nach diesem verfahren behandelter oberfläche
CN101325849B (zh) 2007-06-14 2011-07-27 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 金属壳体及其成型方法
US20090056509A1 (en) * 2007-07-11 2009-03-05 Anderson Mark C Pliers made of an in situ composite of bulk-solidifying amorphous alloy
KR101165892B1 (ko) 2007-07-12 2012-07-13 애플 인크. 금속 베젤에 유리 인서트를 일체형으로 트랩하기 위한 방법 및 제조된 전자 디바이스
CN101440465B (zh) * 2007-11-20 2010-11-17 比亚迪股份有限公司 一种锆基非晶合金及其制备方法
KR101433151B1 (ko) * 2007-12-20 2014-08-22 삼성전자주식회사 표시창을 구비한 케이스 및 그를 갖는 휴대 단말기
US8613814B2 (en) 2008-03-21 2013-12-24 California Institute Of Technology Forming of metallic glass by rapid capacitor discharge forging
US9297058B2 (en) 2008-03-21 2016-03-29 California Institute Of Technology Injection molding of metallic glass by rapid capacitor discharge
US8613816B2 (en) 2008-03-21 2013-12-24 California Institute Of Technology Forming of ferromagnetic metallic glass by rapid capacitor discharge
US8613813B2 (en) 2008-03-21 2013-12-24 California Institute Of Technology Forming of metallic glass by rapid capacitor discharge
US8238087B2 (en) 2010-01-06 2012-08-07 Apple Inc. Display module
US8346183B2 (en) * 2008-08-19 2013-01-01 Apple Inc. Seamless insert molding techniques
US8361381B2 (en) 2008-09-25 2013-01-29 Smith & Nephew, Inc. Medical implants having a porous coated surface
US8687359B2 (en) 2008-10-13 2014-04-01 Apple Inc. Portable computer unified top case
CN101987396B (zh) * 2009-07-31 2014-02-19 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 锆基块体非晶合金激光焊接方法及焊接结构
CN102051533A (zh) * 2009-10-29 2011-05-11 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 锆基非晶合金、眼镜架及其制造方法
US9758852B2 (en) * 2010-01-04 2017-09-12 Crucible Intellectual Property, Llc Amorphous alloy seal
US7995334B2 (en) 2010-01-06 2011-08-09 Apple Inc. Printed circuit board
US8432678B2 (en) 2010-01-06 2013-04-30 Apple Inc. Component assembly
US8345410B2 (en) * 2010-01-06 2013-01-01 Apple Inc. Handheld computing device
US8499598B2 (en) 2010-04-08 2013-08-06 California Institute Of Technology Electromagnetic forming of metallic glasses using a capacitive discharge and magnetic field
CN102218607B (zh) * 2010-04-15 2014-11-05 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 块体非晶合金的脉冲激光切割方法
EP2400352A1 (de) * 2010-06-22 2011-12-28 The Swatch Group Research and Development Ltd. Hemmungssystem einer Uhr
KR101472694B1 (ko) * 2010-08-31 2014-12-12 캘리포니아 인스티튜트 오브 테크놀로지 벌크 금속 유리의 고 종횡비 부품 및 그의 제조 방법
KR101275983B1 (ko) * 2010-09-01 2013-06-14 현대카드 주식회사 메탈 결제카드 및 그 제작 방법
JP5745066B2 (ja) * 2010-09-20 2015-07-08 カリフォルニア インスティチュート オブ テクノロジー 多層細胞状金属ガラス構造体
CN102453857A (zh) * 2010-10-28 2012-05-16 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 非晶合金壳体及其制造方法
KR101230368B1 (ko) * 2010-11-18 2013-02-06 포항공과대학교 산학협력단 상온 인장 연신을 보이는 비정질 복합재료와 그 제조방법
JP5739549B2 (ja) 2010-12-23 2015-06-24 カリフォルニア・インスティテュート・オブ・テクノロジーCalifornia Institute Oftechnology 急速コンデンサ放電による金属ガラスのシート形成
JP5685761B2 (ja) * 2011-01-31 2015-03-18 株式会社真壁技研 Cuを含まないZr基金属ガラス合金
WO2012122570A1 (en) * 2011-03-10 2012-09-13 California Institute Of Technology Thermoplastic joining and assembly of bulk metallic glass composites through capacitive discharge
US10280493B2 (en) * 2011-08-12 2019-05-07 Cornerstone Intellectual Property, Llc Foldable display structures
CN102430745B (zh) 2011-08-18 2015-11-25 比亚迪股份有限公司 非晶合金与异质材料结合的方法及复合体
US10131022B2 (en) 2012-04-23 2018-11-20 Apple Inc. Methods and systems for forming a glass insert in an amorphous metal alloy bezel
CN103379760A (zh) * 2012-04-27 2013-10-30 比亚迪股份有限公司 一种电子产品外壳及其制备方法
WO2013165441A1 (en) 2012-05-04 2013-11-07 Apple Inc. Consumer electronics port having bulk amorphous alloy core and a ductile cladding
WO2014004704A1 (en) 2012-06-26 2014-01-03 California Institute Of Technology Systems and methods for implementing bulk metallic glass-based macroscale gears
US9033024B2 (en) * 2012-07-03 2015-05-19 Apple Inc. Insert molding of bulk amorphous alloy into open cell foam
US20140007986A1 (en) * 2012-07-04 2014-01-09 Christopher D. Prest Composites of bulk amorphous alloy and fiber/wires
US9783877B2 (en) 2012-07-17 2017-10-10 California Institute Of Technology Systems and methods for implementing bulk metallic glass-based macroscale compliant mechanisms
WO2014018108A1 (en) * 2012-07-24 2014-01-30 Liquidmetal Coatings, Llc Fiber-containing amorphous alloy composites
CN103774065A (zh) * 2012-10-19 2014-05-07 华为技术有限公司 一种锆基非晶合金
JP5819913B2 (ja) 2012-11-15 2015-11-24 グラッシメタル テクノロジー インコーポレイテッド 金属ガラスの自動急速放電形成
US9211564B2 (en) 2012-11-16 2015-12-15 California Institute Of Technology Methods of fabricating a layer of metallic glass-based material using immersion and pouring techniques
US9579718B2 (en) 2013-01-24 2017-02-28 California Institute Of Technology Systems and methods for fabricating objects including amorphous metal using techniques akin to additive manufacturing
US9328813B2 (en) 2013-02-11 2016-05-03 California Institute Of Technology Systems and methods for implementing bulk metallic glass-based strain wave gears and strain wave gear components
WO2014145747A1 (en) 2013-03-15 2014-09-18 Glassimetal Technology, Inc. Methods for shaping high aspect ratio articles from metallic glass alloys using rapid capacitive discharge and metallic glass feedstock for use in such methods
US20140261898A1 (en) * 2013-03-15 2014-09-18 Apple Inc. Bulk metallic glasses with low concentration of beryllium
CN104104752B (zh) * 2013-04-09 2018-01-23 华为技术有限公司 一种手持电子设备、支撑组件及支撑组件的制作方法
US20140342179A1 (en) 2013-04-12 2014-11-20 California Institute Of Technology Systems and methods for shaping sheet materials that include metallic glass-based materials
US9610650B2 (en) 2013-04-23 2017-04-04 California Institute Of Technology Systems and methods for fabricating structures including metallic glass-based materials using ultrasonic welding
TWI472833B (zh) * 2013-06-06 2015-02-11 Innolux Corp 顯示裝置
US10081136B2 (en) 2013-07-15 2018-09-25 California Institute Of Technology Systems and methods for additive manufacturing processes that strategically buildup objects
US9857830B2 (en) 2013-07-31 2018-01-02 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Housing member of a computing device
US9499891B2 (en) * 2013-08-23 2016-11-22 Heraeus Deutschland GmbH & Co. KG Zirconium-based alloy metallic glass and method for forming a zirconium-based alloy metallic glass
WO2015042437A1 (en) 2013-09-19 2015-03-26 California Institute Of Technology Systems and methods for fabricating structures including metallic glass-based material using low pressure casting
US10273568B2 (en) 2013-09-30 2019-04-30 Glassimetal Technology, Inc. Cellulosic and synthetic polymeric feedstock barrel for use in rapid discharge forming of metallic glasses
CN104630661B (zh) 2013-10-03 2017-04-26 格拉斯金属技术股份有限公司 用于金属玻璃的快速放电形成的涂覆有绝缘膜的进料桶
US10065396B2 (en) 2014-01-22 2018-09-04 Crucible Intellectual Property, Llc Amorphous metal overmolding
KR20160145668A (ko) * 2014-04-09 2016-12-20 캘리포니아 인스티튜트 오브 테크놀로지 벌크 비정질 금속계 스트레인 웨이브 기어들 및 스트레인 웨이브 기어 컴포넌트들을 구현하기 위한 시스템들 및 방법들
US10029304B2 (en) 2014-06-18 2018-07-24 Glassimetal Technology, Inc. Rapid discharge heating and forming of metallic glasses using separate heating and forming feedstock chambers
US10022779B2 (en) 2014-07-08 2018-07-17 Glassimetal Technology, Inc. Mechanically tuned rapid discharge forming of metallic glasses
CN104190903B (zh) * 2014-08-14 2016-02-10 东莞颠覆产品设计有限公司 非金属构件与金属构件的一体成型方法
US10487934B2 (en) 2014-12-17 2019-11-26 California Institute Of Technology Systems and methods for implementing robust gearbox housings
CN104550823A (zh) * 2015-01-14 2015-04-29 东莞台一盈拓科技股份有限公司 非晶合金在制备电子产品支架的应用
CN104618540A (zh) * 2015-02-11 2015-05-13 东莞台一盈拓科技股份有限公司 手机摄像头的非晶合金保护框架及手机摄像头及其制造方法
US10151377B2 (en) 2015-03-05 2018-12-11 California Institute Of Technology Systems and methods for implementing tailored metallic glass-based strain wave gears and strain wave gear components
US10174780B2 (en) 2015-03-11 2019-01-08 California Institute Of Technology Systems and methods for structurally interrelating components using inserts made from metallic glass-based materials
US10155412B2 (en) 2015-03-12 2018-12-18 California Institute Of Technology Systems and methods for implementing flexible members including integrated tools made from metallic glass-based materials
CN106282663B (zh) * 2015-06-10 2018-05-15 中国科学院金属研究所 一种Zr基超弹性合金及其制备方法
TWI690468B (zh) 2015-07-13 2020-04-11 美商恩特葛瑞斯股份有限公司 具有強化圍阻的基板容器
US10968547B2 (en) 2015-09-30 2021-04-06 Crucible Intellectual Property, Llc Bulk metallic glass sheets and parts made therefrom
US10968527B2 (en) 2015-11-12 2021-04-06 California Institute Of Technology Method for embedding inserts, fasteners and features into metal core truss panels
US10682694B2 (en) 2016-01-14 2020-06-16 Glassimetal Technology, Inc. Feedback-assisted rapid discharge heating and forming of metallic glasses
DE102016204619B4 (de) * 2016-03-21 2019-10-17 Richard Bergner Verbindungstechnik Gmbh & Co. Kg Einpressverbindung zwischen einem hochfesten Bauteil und einem Einpresselement, Verfahren zur Ausbildung einer solchen Einpressverbindung sowie Einpresselement für eine solche Einpressverbindung
US10632529B2 (en) 2016-09-06 2020-04-28 Glassimetal Technology, Inc. Durable electrodes for rapid discharge heating and forming of metallic glasses
DE112018001284T5 (de) 2017-03-10 2019-11-28 California Institute Of Technology Verfahren zur herstellung von dehnwellengetriebe-flexsplines mittels additiver metallfertigung
WO2018218077A1 (en) 2017-05-24 2018-11-29 California Institute Of Technology Hypoeutectic amorphous metal-based materials for additive manufacturing
WO2018218247A1 (en) 2017-05-26 2018-11-29 California Institute Of Technology Dendrite-reinforced titanium-based metal matrix composites
US11077655B2 (en) 2017-05-31 2021-08-03 California Institute Of Technology Multi-functional textile and related methods of manufacturing
KR102493233B1 (ko) 2017-06-02 2023-01-27 캘리포니아 인스티튜트 오브 테크놀로지 적층 가공을 위한 고강인성 금속성 유리-기반 복합물
CN108220826A (zh) * 2017-12-29 2018-06-29 东莞颠覆产品设计有限公司 一种非晶合金外壳
CN108273978A (zh) * 2018-03-27 2018-07-13 东莞市坚野材料科技有限公司 一种补强复合金属结构及其成型方法和应用
US11428257B2 (en) * 2018-09-24 2022-08-30 Liquidmetal Technologies, Inc. Amorphous metal rivet systems
US11859705B2 (en) 2019-02-28 2024-01-02 California Institute Of Technology Rounded strain wave gear flexspline utilizing bulk metallic glass-based materials and methods of manufacture thereof
US11680629B2 (en) 2019-02-28 2023-06-20 California Institute Of Technology Low cost wave generators for metal strain wave gears and methods of manufacture thereof
US11400613B2 (en) 2019-03-01 2022-08-02 California Institute Of Technology Self-hammering cutting tool
US11591906B2 (en) 2019-03-07 2023-02-28 California Institute Of Technology Cutting tool with porous regions
CN110484838B (zh) * 2019-09-19 2020-12-01 中国工程物理研究院材料研究所 一种Zr基块体非晶合金及其制备方法
US11781205B2 (en) * 2019-12-31 2023-10-10 Liquidmetal Coatings Enterprises, Llc Structured amorphous metals (SAM) feedstock and products thereof

Family Cites Families (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4750031A (en) * 1982-06-25 1988-06-07 The United States Of America As Represented By The United States National Aeronautics And Space Administration Hermetically sealable package for hybrid solid-state electronic devices and the like
US4571456B1 (en) 1982-10-18 1995-08-15 Grid Systems Corp Portable computer
US4766407A (en) * 1986-08-15 1988-08-23 Westinghouse Electric Corp. Fixture for the window of a magnetic core
US4723349A (en) * 1986-08-15 1988-02-09 Westinghouse Electric Corp. Method of making fixture for the window of a magnetic core
US5515303A (en) * 1989-04-14 1996-05-07 Norand Corporation Hand-held computerized data collection terminal with rechargeable battery pack sensor and battery power conservation
JPH042735A (ja) 1990-04-19 1992-01-07 Honda Motor Co Ltd 非晶質合金製焼結部材の製造方法
JP3031743B2 (ja) 1991-05-31 2000-04-10 健 増本 非晶質合金材の成形加工方法
US5237486A (en) 1992-06-05 1993-08-17 Apple Computer, Inc. Structural frame for portable computer
US5368659A (en) 1993-04-07 1994-11-29 California Institute Of Technology Method of forming berryllium bearing metallic glass
US5288344A (en) 1993-04-07 1994-02-22 California Institute Of Technology Berylllium bearing amorphous metallic alloys formed by low cooling rates
US5495389A (en) * 1993-10-08 1996-02-27 International Business Machines Corporation Personal computer with configurational flexibility and service features
US5567251A (en) 1994-08-01 1996-10-22 Amorphous Alloys Corp. Amorphous metal/reinforcement composite material
US5567532A (en) * 1994-08-01 1996-10-22 Amorphous Alloys Corp. Amorphous metal/diamond composite material
US5618359A (en) 1995-02-08 1997-04-08 California Institute Of Technology Metallic glass alloys of Zr, Ti, Cu and Ni
JP3904250B2 (ja) * 1995-06-02 2007-04-11 独立行政法人科学技術振興機構 Fe系金属ガラス合金
US5711363A (en) * 1996-02-16 1998-01-27 Amorphous Technologies International Die casting of bulk-solidifying amorphous alloys
US5735975A (en) 1996-02-21 1998-04-07 California Institute Of Technology Quinary metallic glass alloys
US6154265A (en) * 1996-06-18 2000-11-28 Canon Kabushiki Kaisha Liquid crystal device and production process thereof
US5896642A (en) 1996-07-17 1999-04-27 Amorphous Technologies International Die-formed amorphous metallic articles and their fabrication
US5950704A (en) * 1996-07-18 1999-09-14 Amorphous Technologies International Replication of surface features from a master model to an amorphous metallic article
JPH10265917A (ja) * 1997-03-25 1998-10-06 Akihisa Inoue 高硬度金属ガラス合金およびこれを用いた高硬度工具
KR100293506B1 (ko) * 1998-04-22 2001-09-17 구본준, 론 위라하디락사 액정표시장치케이스
EP0945199B1 (de) 1998-03-26 2003-11-26 Tokyo Seitan Inc. Geschmiedetes Gehäuse aus Magnesiumlegierung und Verfahren zu dessen Herstellung
US5886254A (en) 1998-03-30 1999-03-23 Chi; Jiaa Tire valve pressure-indicating cover utilizing colors to indicate tire pressure
JP2001125099A (ja) * 1999-10-26 2001-05-11 Matsushita Electric Ind Co Ltd 液晶表示装置
JP2001166069A (ja) * 1999-12-09 2001-06-22 Citizen Watch Co Ltd 時計外装部品およびその製造方法
US6325868B1 (en) 2000-04-19 2001-12-04 Yonsei University Nickel-based amorphous alloy compositions
JP3805601B2 (ja) 2000-04-20 2006-08-02 独立行政法人科学技術振興機構 高耐蝕性・高強度Fe−Cr基バルクアモルファス合金
KR100977231B1 (ko) * 2001-09-07 2010-08-20 리퀴드메탈 테크놀로지스 인코포레이티드 탄성 한계가 높은 비정질 합금 성형물의 성형 방법
EP1442149A4 (de) * 2001-10-03 2005-01-26 Liquidmetal Technologies Inc Verfahren zur verbesserung von in der masse erstarrenden amorphen legierungszusammensetzungen und daraus hergestellte giesskörper

Also Published As

Publication number Publication date
ATE366829T1 (de) 2007-08-15
DE60221127D1 (de) 2007-08-23
JP2005509090A (ja) 2005-04-07
WO2003009088A2 (en) 2003-01-30
JP2012046826A (ja) 2012-03-08
EP1404884A2 (de) 2004-04-07
EP1404884B1 (de) 2007-07-11
EP1404884A4 (de) 2004-09-29
WO2003009088A3 (en) 2003-12-11
AU2002332399A1 (en) 2003-03-03
US6771490B2 (en) 2004-08-03
KR100908420B1 (ko) 2009-07-21
KR20040007668A (ko) 2004-01-24
JP5374562B2 (ja) 2013-12-25
CN1526030A (zh) 2004-09-01
CN1239730C (zh) 2006-02-01
JP5244282B2 (ja) 2013-07-24
US20030062811A1 (en) 2003-04-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60221127T2 (de) Verbesserter metallrahmen für elektronische geräte und flachbildschirme
EP3665312B1 (de) Kupferlegierung, verwendung einer kupferlegierung, sanitärarmatur und verfahren zur herstellung einer sanitärarmatur
EP1423550B1 (de) Hochfeste, bei raumtemperatur plastisch verformbare berylliumfreie formkörper aus zirkonlegierungen
DE10224722C1 (de) Hochfeste, plastisch verformbare Formkörper aus Titanlegierungen
EP2145967B1 (de) Titanaluminidlegierungen
EP3444370B1 (de) Kupfer-basierte legierung für die herstellung metallischer massivgläser
DE69301365T2 (de) Verdichteter und verfestigter Werkstoff aus einer hochfesten, hitzebeständigen Legierung auf Aluminiumbasis und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102006024358B4 (de) Hochfeste, bei Raumtemperatur plastisch verformbare Formkörper aus Eisenlegierungen
DE10159408A1 (de) Fe-Cr-Ni-Al-Legierung mit hervorragender Oxidationsbeständigkeit und hoher Festigkeit sowie aus dieser Legierung hergestellte Platte
DE19741019C2 (de) Strukturwerkstoff und Verfahren zu dessen Herstellung
DE19833329C2 (de) Hochfeste Formkörper aus Zirkonlegierungen
EP2619343B1 (de) Hochfeste, bei raumtemperatur plastisch verformbare und mechanische energie absorbierende formkörper aus eisenlegierungen
DE1934788A1 (de) Legierung auf Zink-Aluminium-Basis und Verfahren zu deren Herstellung
DE3630328C2 (de) Nickel-Eisenaluminidlegierung
DE102021114484A1 (de) Aluminium-Gusslegierung
DE102011010758A1 (de) Aluminium-Legierung
DE202019002860U1 (de) Magnesiumknetlegierung
Thoma et al. In-situ composite formation iron metastable precursor phases in the Nb-Cr-Ti system
Niikura et al. Cubic alni compound dispersed mg-based amorphous matrix composites prepared by rapid solidification
WO2000033325A1 (de) Hartmagnetische legierung und daraus hergestellte gusskörper
DE2219554A1 (de) Verstärkte, hochwarmfeste Nickellegierungen und Erzeugnis aus solchen Legierungen
DE19952619A1 (de) Hartmagnetische Legierung und daraus hergestellte Gusskörper
DE1938635B2 (de) Verfahren zum Herstellen eines halbharten magnetischen Werkstoffes
DE2010841A1 (de) Magnesiumlegierungen und -Faserwerkstoffe sowie daraus hergestellte Metallkeramiken

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CRUCIBLE INTELLECTUAL PROPERTY, LLC, RANCHO SA, US