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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft eine Biegemaschine für Profile wie beispielsweise
Rundstäbe,
die zu Verstärkungszwecken
oder Ähnlichem
verwendet werden, mit mindestens einer Ziehanordnung, einer ersten Schereinrichtung,
die stromabwärts
in Bezug auf die Ziehanordnung angeordnet ist, einer zweiten Schereinrichtung,
die stromaufwärts
in Bezug auf zumindest einen Teil der Ziehanordnung angeordnet ist, und
einer Biegeeinrichtung.
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Genauer
gesagt, wird die Erfindung dazu angewandt, gerade Stäbe, die
bereits auf Größe abgeschert
sind und U-Bügel
oder andere Formelemente zu Verstärkungszwecken bilden können, zu
biegen und zu formen. Die Erfindung ermöglicht es, unter selektiver
Verwendung der zweiten Schereinrichtung, die stromaufwärts in Bezug
auf mindestens einen Teil der Ziehanordnung angeordnet ist, mögliche Reststücke aus
der Bearbeitung zu beseitigen und sie an einer Position auszugeben,
die für
den Maschinenbediener und andere Betriebsbaugruppen der Maschine
nicht gefährlich
ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Der
Stand der Technik beinhaltet Biegemaschinen für Profile, wie Rundstäbe, die
zu Verstärkungszwecken
oder Ähnlichem
verwendet werden, einzeln oder in Bündeln, wobei die Schereinrichtung, die
im allgemeinen aus einer stromabwärts in Bezug auf die Ziehanordnung
und stromaufwärts
in Bezug auf die Biegeeinrichtung angeordneten Abschneidschere besteht,
die Profile abscheren kann (siehe beispielsweise EP-A-0 537 496).
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Genauer
gesagt, kann, wenn einmal das Profil so geformt wurde, dass es einen
U-Bügel
zur Verstärkung
bildet, ein Abschlusssegment des Stabs hinsichtlich des U-Bügels mit Überschusslänge vorliegen,
und es kann zumindest teilweise in Eingriff mit der Ziehanordnung
verbleiben, nachdem das Abscheren bewerkstelligt wurde.
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Wenn
zu bearbeitende Stäbe
vorliegen, die bereits auf Größe vorabgeschert
wurden, zeigen derartige Biegemaschinen Probleme hinsichtlich des Ausgebens
möglicher
abgeschnittener Teile aus der Bearbeitung, die sich aus der Differenz
zwischen der Länge
des Stabs und der Linearabwicklung des gebildeten U-Bügels ergeben.
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Dieses
abgescherte Segment, oder das Reststück, muss dann aus der Maschine
und insbesondere aus der Zieheinrichtung ausgegeben werden, um einen
neuen Herstellzyklus zu starten.
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Um
das Reststück
auszugeben, besteht eine herkömmliche
Lösung
darin, stromabwärts
in Bezug auf die Ziehanordnung, mindestens ein Paar von Auslaufrollen
anzubringen; diese Rollen können nach
dem Abscheren eingreifen, damit das Reststück aus der Maschine herausgezogen
wird, um so die Ziehanordnung freizugeben.
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Bei
dieser Lösung
besteht jedoch die Gefahr, dass das ausgegebene Reststück in Wechselwirkung mit
der Biegeeinrichtung tritt, die unmittelbar stromabwärts in Bezug
auf die Abschneidschere angeordnet ist, oder dass es mit anderen
Betriebsbaugruppen in Wechselwirkung tritt, die an der Biegemaschine
vorhanden sein können,
wodurch deren korrektes Funktionieren beeinträchtigt wird. Darüber hinaus
garantiert diese herkömmliche
Lösung
keine ausreichende Sicherheit für
den Maschinenbediener, da die so ausgegebenen Reststücke denselben
treffen können.
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Die
Anmelderin der vorliegenden Sache hat diese Erfindung entwickelt
und realisiert, um diesen Mangel im Stand der Technik zu überwinden
und um weitere Vorteile zu erzielen.
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ZUSAMMENPASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung ist im Hauptanspruch im wesentlichen dargelegt und gekennzeichnet,
während die
abhängigen
Ansprüche
andere erfindungsgemäße Eigenschaften
der Erfindung beschreiben.
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Der
Zweck der Erfindung besteht im Erhalten einer Biegemaschine für Profile,
wie beispielsweise Rundstäbe
zu Verstärkungszwecken
oder Ähnlichem,
wobei irgendwelche möglichen
Reststücke aus
der Bearbeitung an einer Position ausge geben werden, die ausreichend
entfernt von den Betriebsbaugruppen dieser Maschine ist, wie beispielsweise der
Biegeeinrichtung oder dergleichen, so dass diese Reststücke, wenn
sie einmal ausgegeben werden, nicht die korrekte Funktion der Maschine
stören.
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Ein
anderer Zweck der Erfindung besteht im Verringern der Gefahr, dass
diese Reststücke
bei ihrer Ausgabe den Maschinenbediener treffen können, auf
das Minimum.
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Die
Biegemaschine für
Profile, bei der die Erfindung angewandt ist, verfügt über eine
Ziehanordnung, die diese Profile ziehen kann, eine erste Schereinrichtung,
die stromabwärts
in Bezug auf die Ziehanordnung angeordnet ist, und eine Biegeeinrichtung,
die stromabwärts
in Bezug auf diese erste Schereinrichtung angeordnet ist.
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Gemäß einem
kennzeichnenden Merkmal der Erfindung ist eine zweite Schereinrichtung,
wie beispielsweise eine Abschneidschere, stromaufwärts in Bezug
auf zumindest einen Teil der Ziehanordnung angeordnet, wobei diese
die Profile auf Größe abscheren
kann, bevor der Biegezyklus gestartet wird, um die Biegeeinrichtung
vorab zu entfernen, wenn zwischen der Länge des vorabgescherten Stabs
und der Linearabwicklung der herzustellenden U-Bügel eine bekannte Differenz
besteht.
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Bei
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung, bei der die Ziehanordnung über mindestens ein Paar fester
Rollen verfügt,
ist die zweite Schereinrichtung stromaufwärts in Bezug auf dieses Paars fester
Rollen angeordnet.
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Bei
einer ersten Lösung
befindet sich die zweite Schereinrichtung entfernt vom genannten Paar
fester Rollen, beispielsweise in Entsprechung zu einer Stabladeposition
oder in deren Nähe.
Gemäß einer
Variante befindet sich die zweite Schereinrichtung direkt benachbart
zum genannten Paar fester Rollen.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung, bei der die Ziehanordnung über mindestens ein Paar fester
Rollen und eine Greifeinrichtung verfügt, die zwischen einer ersten
Stabladeposition und einer zweiten Ziehposition in Zusammenwirkung mit
dem Paar fester Rollen beweglich ist, ist die zweite Schereinrichtung
entweder in einer Zwischenposition zwischen den festen Rollen und der
beweglichen Greifeinrichtung oder stromaufwärts in Bezug auf die Stabladeposition
der beweglichen Greifeinrichtung angeordnet.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
verfügt die
Ziehanordnung über
mindestens ein Paar von Rollen, die zwischen der Lade- und der Ziehposition beweglich
sind, wobei die zweite Schereinrichtung entweder benachbart zu diesem
Paar von Rollen angebaut ist und sich mit diesen bewegt, oder entfernt davon,
der Stabladeposition entsprechend oder in deren Nähe, angebaut
ist.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
verfügt
die Ziehanordnung über
zwei Gruppen von Paaren fester Rollen, eine feste Gruppe, die in
Zusammenwirkung mit der Biegemaschine stromaufwärts in Bezug auf dieselbe angeordnet
ist, und eine zweite Gruppe, die stromaufwärts in Bezug auf die Stabladeposition,
dieser entsprechend oder in ihrer Nähe, angeordnet ist. In diesem
Fall ist die zweite Schereinrichtung an einer Zwischenposition zwischen
den zwei Gruppen von Paaren fester Rollen angeordnet.
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Gemäß einer
Variante ist die zweite Schereinrichtung stromaufwärts in Bezug
auf die zweite Gruppe von Paaren von Rollen angeordnet.
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Die
so durch die zweite Schereinrichtung abgescherten Reststücke werden,
gemäß einer
Variante, in das Innere einer Sammeleinrichtung ausgegeben, um so
ihre Beseitigung zu erleichtern.
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Gemäß einer
Variante verfügt
diese Sammeleinrichtung über
einen stromabwärts
und unter der zweiten Schereinrichtung angeordneten Behälter, damit
die Reststücke
durch den Effekt der Schwerkraft in dessen Inneres fallen und so
leicht beseitigt werden können.
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Mit
der Maschine gemäß der Erfindung
ist es möglich,
die Reststücke
stromaufwärts
in Bezug auf zumindest einen Teil der Ziehanordnung und der Biegeeinrichtung
abzuscheren, um dadurch das Problem einer möglichen Wechselwirkung mit
der letzteren zu beseitigen. Darüber
hinaus werden die Reststücke
ohne Wechselwirkung mit Auswerfrollen ausgegeben, die zu diesem
Zweck in der Nähe
der Biegeeinrichtung angeordnet sind; dies bedeutet, dass derartige
Rollen nicht installiert werden müssen, und es verhindert, dass
die Reststücke
für den
Maschinenbediener gefährlich
sind.
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KÜRZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Eigenschaften der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen, die als nicht
beschränkendes
Beispiel angegeben werden, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
ersichtlich werden.
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1 zeigt
schematisch, von oben her gesehen, eine Biegemaschine für Profile
gemäß der Erfindung
in einer ersten Ausführungsform;
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2 zeigt
eine zweite Ausführungsform
zur 1;
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3 zeigt
eine dritte Ausführungsform
zur 1;
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4 zeigt
eine vierte Ausführungsform
zur 1;
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5 zeigt
eine Variante zur 3;
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6 zeigt
eine Variante zur 2;
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7 zeigt
eine weitere Ausführungsform zur 1;
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8 zeigt
eine Variante zur 7.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
EINIGER BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Gemäß Bezugnahme
auf die beigefügten
Figuren verfügt
eine Biegemaschine 10 für
Profile 11 gemäß der Erfindung über eine
Biegeeinrichtung 12, die die Profile 11 biegen/formen
kann, eine erste Schereinrichtung 13, die stromaufwärts in Bezug
auf die Biegeeinrichtung 12 angeordnet ist und die gebogenen
Profile durch Beseitigen überschüssiger Teile derselben
endbearbeiten kann, eine Ziehanordnung 14, die stromaufwärts in Bezug
auf die erste Schereinrichtung 13 angeordnet ist und dafür sorgen
kann, dass sich die Profile 11 zur Biegeeinrichtung 12 vorwärts bewegen,
und eine zweite Schereinrichtung 15, die stromaufwärts in Bezug
auf zumindest einen Teil der Ziehanordnung 14 angeordnet
ist und das Profil 11 auf Größe abscheren kann, bevor die
Biege- und Formungsschritte für
dasselbe ausgeführt
werden.
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Die
Biegemaschine 10 kann auf gerade Stäbe, die auf Größe vorabgeschert
wurden, mit einer Länge
von beispielsweise 12 m einwirken, die aus einem Lager zugeführt wurden
und/oder durch eine automatische oder manuelle Fördereinrichtung zugeführt wurden,
die zu diesem Zweck vorhanden ist.
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Die
Maschine 10 verfügt
auch, stromabwärts in
Bezug auf die Biegeeinrichtung 12, über eine zweite Ziehanordnung 16 zum
Ausführen
von Biegevorgängen
am Hinterende, und ein Halteelement 17, das verhindern
kann, dass die gebogenen Segmente des Profils 12 in Bezug
auf eine ideale Ebene angehoben werden.
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Die
Biegeeinrichtung 12 verfügt im wesentlichen über eine
zentrale Platte 12a, die so angebaut ist, dass sie um einen
Gegenhaltestift 12b drehbar ist. An der Oberseite und einer
im wesentlichen am Umfang verlaufenden Zone der zentralen Platte 12a ist
ein Biegestift 12c montiert, durch den es möglich ist,
ein Biegen des Profils 11 zu bewerkstelligen, wie es dargestellt
ist.
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Die
erste Schereinrichtung 13 verfügt im wesentlichen über eine
Abschneidschere, und sie kann die Profile 11 endbearbeiten,
nachdem sie gebogen wurde, d. h., dass bei U-Bügeln zur Verstärkung am Ende
des Biege-/Formungsprozesses das Überschussstück, das normalerweise einige
wenige Millimeter lang ist und über
die Geometrie des U-Bügels übersteht,
vom Hinterende abgeschert wird.
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Die
Maschine 10 verfügt
auch, wie angegeben, über
eine zweite Schereinrichtung 15, die stromaufwärts in Bezug
auf zumindest einen Teil der Ziehanordnung 14 anordnet
ist und, in diesem Fall, ebenfalls aus einer Abschneidschere besteht.
Diese zweite Schereinrichtung 15 kann das vorabgescherte Profil 11 entsprechend
dem herzustellenden Verstärkungselement
auf eine vorgegebene Größe abscheren.
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Wenn
es beispielsweise erwünscht
ist, U-Bügel
für Verstärkungskäfige unter
Verwendung vorabgescherter Stäbe 11 mit
einer Länge
von 12 m herzustellen, beträgt
die Linearabwicklung der U-Bügel
ungefähr
11,20 m. Unter Verwendung der zweiten Schereinrichtung 15 ist
es möglich,
vorab mindestens 800 mm abzuscheren und dann mit den anschließenden Schritten
des Zuführens,
Biegens und Formens fortzufahren.
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Das
durch diesen Abschervorgang gebildete Reststück wird, beim hier dargestellten
Fall, in eine Sammeleinrichtung 21 ausgegeben, was entweder durch Schwerkraft
erfolgt, wenn diese Sammeleinrichtung stromaufwärts in Bezug auf die Abschneidschere 15 und
unter dieser angeordnet ist, oder durch ein geeignetes Greifelement,
das die abgescherten Reststücke
aufnimmt und sie in geeigneten Behältern ablegt.
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Auf
diese Weise tritt das ausgegebene Reststück nicht mit der Biegeeinrichtung 12 oder
der Ziehanordnung 14 in Wechselwirkung, und es müssen keine
mechanischen Elemente dazu verwendet werden, die Ausgabe desselben
zu erzwingen.
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Darüber hinaus
hat die Ausgabe keinerlei Gefahr hinsichtlich der Sicherheit des
Arbeiters zur Folge.
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Die
Ziehanordnung 14 ist, beim in der 1 dargestellten
Fall, vom festen Typ aus zwei Paaren von Rollen 14a, die
so angeordnet sind, dass sie ein Angreifen am Profil 11 ermöglichen,
um dieses der Biegeeinrichtung 12 zuzuführen. In diesem Fall ist die Abschneidschere 15 stromaufwärts in Bezug
auf die gesamte Ziehanordnung 14 angeordnet.
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Bei
der in den 2 und 6 dargestellten Ausführungsform
besteht die Ziehanordnung 14 aus einem Paar fester Rollen 14a,
die am Profil 11 angreifen können, und einer Greifeinrichtung 24,
die zwischen einer ersten Ladeposition 18 (mit gestrichelten Linien
dargestellt), in der sie von den Rollen 14a beabstandet
ist, um die Profile 11 aufzunehmen, und einer Ziehposition 19 (in
der 2 durch eine durchgezogene Linie dargestellt),
in der sie sich in Nachbarschaft zu den Rollen 14a befindet,
denen sie das Profil 11 zuführt, damit es der Biegeeinrichtung
zugeführt werden
kann, beweglich ist. Bei der in der 2 dargestellten
ersten Lösung
befindet sich die Abschneidschere 15 entfernt von den Rollen 14a und stromaufwärts in Bezug
auf die Ladeposition 18 der beweglichen Greifeinrichtung 24;
bei der in der 6 dargestellten Variante befindet
sich die Abschneidschere 15 an einer Zwischenposition zwischen
den Rollen 14a und der Ziehposition 19 der beweglichen Greifeinrichtung 24.
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Bei
den in den 3 und 5 dargestellten Ausführungsformen
ist die Ziehanordnung 14 mit den Paaren von Rollen 14a vom
beweglichen Typ, d. h. dass die Paare von Rollen 14a an
Führungen
oder Schienen 20 montiert sind, die es ihnen ermöglichen, sich
zwischen einer ersten Ladeposition 18 (mit gestrichel ten
Linien dargestellt), in der sie von der Biegeeinrichtung 12 und
der ersten Schereinrichtung 13 entfernt sind, um ein Profil 11 aufzunehmen,
und einer zweiten Ziehposition 19 (mit einer durchgezogenen
Linie dargestellt) zu bewegen, in der sie sich in Nachbarschaft
zur ersten Biegeeinrichtung 13 befinden und die Biegeeinrichtung 12 versorgen
können. Bei
der in der 3 dargestellten Ausführungsform befindet
sich die Abschneidschere 15 stromaufwärts in Bezug auf die Ladeposition 18 der
Ziehanordnung 14, während
sich bei der in der 5 dargestellten Variante die
Abschneidschere stromaufwärts
in Bezug auf die Ziehanordnung 14 und mit dieser auf einer
Platte befindet, wobei sie sich mit dieser zwischen der Ladeposition 18 und
der Ziehposition 19 bewegt.
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Bei
der in der 4 dargestellten weiteren Ausführungsform
verfügt
die Ziehanordnung 14 über eine
erste Greifeinrichtung 24, die zwischen einer Ladeposition 18 (mit
gestrichelten Linien dargestellt), in der sie von der Biegeeinrichtung 12 entfernt
ist, und einer Ziehposition 19 (mit durchgezogener Linie
dargestellt) beweglich ist, in der sie sich in der Nähe einer
zweiten Greifeinrichtung 25 befindet. Diese zweite Greifeinrichtung 25 ist
fixiert, und sie kann das Profil 11 jedesmal dann festhalten,
wenn sich die Greifeinrichtung 24 von der Ziehposition 19 zur
Ladeposition 18 bewegt. Bei dieser Ausführungsform ist die Abschneidschere 15 in
Zusammenwirkung mit der Ladeposition 18 stromaufwärts in Bezug
auf die Greifeinrichtung 24 angeordnet. Es fällt in das
Gebiet der Erfindung, dass sich die Abschneidschere 15 an
einer Zwischenposition zwischen der Ziehposition 19 der
beweglichen Greifeinrichtung 24 und der festen Greifeinrichtung 25 befindet.
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Bei
der in der 7 dargestellten anderen Ausführungsform
verfügt
die Ziehanordnung 14 in ihrer Gesamtheit über zwei
Gruppen von Paaren fester Rollen 14a, die eine in der Nähe der Biegeeinrichtung 12,
und die andere stromaufwärts
in Bezug auf die erste, entfernt von dieser. In diesem Fall befindet
sich die Abschneidschere 15 an einer Zwischenposition zwischen
den zwei Paaren fester Rollen. Gemäß einer Variante dieser letzten
Ausführungsform
ist die Abschneidschere 15 (8) stromaufwärts in Bezug auf
die zweite Gruppe fester Rollen 14a vorhanden.
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Es
ist ersichtlich, dass an der bisher beschriebenen Biegemaschine 10 Modifizierungen oder
Hinzufügungen
vorgenommen werden können, ohne
dass dadurch vom Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung abgewichen
würde.
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Beispielsweise
kann, wie gesagt, gemäß einer
Variante, die Ziehanordnung 14 aus nur beweglichen Greifeinrichtungen
bestehen, die dafür
sorgen können,
dass sich das Profil 11 schrittweise vorwärts bewegt,
oder aus Kombinationen von Biegeeinrichtungen und Rollen von anderem
Typ als den dargestellten.
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Es
ist auch ersichtlich, dass zwar die Erfindung unter Bezugnahme auf
spezielle Beispiele beschrieben wurde, der Fachmann jedoch sicher
dazu in der Lage ist, viele andere äquivalente Ausführungsformen
einer Biegemaschine für
Profile zu erhalten, die alle in den Schutzumfang dieser Erfindung fallen,
die durch die beigefügten
Ansprüche
definiert ist.