DE1752716A1 - Verfahren zum maschinellen Biegen von Draht- und Bandmaterial und Maschine zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum maschinellen Biegen von Draht- und Bandmaterial und Maschine zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1752716A1
DE1752716A1 DE19681752716 DE1752716A DE1752716A1 DE 1752716 A1 DE1752716 A1 DE 1752716A1 DE 19681752716 DE19681752716 DE 19681752716 DE 1752716 A DE1752716 A DE 1752716A DE 1752716 A1 DE1752716 A1 DE 1752716A1
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Ernst Stegmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Verfahren zum maschinellen Biegen von Draht- und Bandmaterial und Maschine zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum maschinellen Biegen von Draht- und Bandmaterial zur Erzeugung mehrfach gebogener Formteile, insbesondere rahmenförmiger Gebilde zur Armierung von Beton.
  • Nach einem bekannten Verfahren zum Biegen von Moniereisen werden die einzelnen Biegungen nacheinander an einer einzigen Biegestation vorgenommen, wobei das Material jeweils nach jedem Biegevorgang bis zur nächsten Biegestelle vorgeschoben wird. Während des Biegevorganges muss der in Vorschubrichtung vor der Biegestation befindliche Teil des Materials durch eine Klemmvorrichtung festgehalten werden, welche die beim Biegen auf diesen Teil des Materials susgeübte Zugkraft aufzunehmen vermag.
  • Bisher hatman virwiegend Stangenmaterial auf diese Weise verarbeitet. Bei Verwendung einer einzigen Biegestation mit einem einmal eingerichteten Biegewerkzeug lässt sich jedoch das Material jeweils nur in einer Richtung biegen. Um nacheinander Biegungen in einander entgegengesetzten Richtungen oder zur Erzeugung dreidimensionaler Formteile in verschiedenen Ebenen vornehmen zu können, muss die Klemmvorrichtung entweder für jeden Wechsel der Biegerichtung vorübergehend gelöst werden, um das Material drehen zu können, oder aber sie muss selbst drehbar angeordnet sein und nach jedem Wechsel der Biegerichtung neu eingestellt werden. Diese Arbeitsweise ist jedoch umständlich und zeitraubend, und der Aufwand für die maschinelle Durchführung eines solchen Verfahrens wäre ziemlich hoch bei verhältnismässig geringer erreichbarer Arbeitsleistung. Dabei stellt das während des Arbeitsablaufs ständig zunehmende Gewicht des bereits verarbeiteten Teils der Stange ein zusätzliches Problem hinsichtlich der Ausführung der noch verbleibenden Biegevorgänge und der Abstützung des werdenden und Entnahme des fertigen Erzeugnisses dar. Weitere Schwierigkeiten entstehen, wenn anstelle von Stangenmaterial, mit Rücksicht auf den dabei unvermeidlich entstehenden Abfall, in Form von Ringen angeliefertes Material nach diesem Verfahren verarbeitet worden soll. Es ,ist also praktisch ausgeschlossen, komplizierte Formteile grösseren Ausmasses auf diese Weise maschinell herzustellen.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden und Busserden eine
    höhere Arbeitsleistung zu erzielen, wird gemäss dem Ver-
    fahren nach der Erfindung das gerichtet und auf die erfor-
    derliche hänge zugeschnittene Material unter Verwendung
    je einer Biegestation pro Biegestelle jeweils an zwei Bie-
    gestellen gleichzeitig gebogen, und zwar zuerst an den
    äussersten und dann der Reihe nach an den in Richtung zur
    Längsmitte aufeinanderfolgenden Biegestellen. Das zwischen
    den beiden Biegestellen, an Jene jeweils gleichzeitig der
    Biegevorgang stattfindet, befindliche Teilstück des Mate-
    rials bleibt dabei stets in Ruhe und nimmt die beim Biegen
    auftretenden, einander entgegengesetzt gerichteten Zug-
    kräfte auf, so dass dafür keine besonderen Vorkehren zum
    Festhalten des Materials erforderlich sind.
    Dieses Verfahren ermöglicht bei geeigneter Anordnung
    und Ausbildung der Biegewerkzeuge die Herstellung aufein-
    anderfolgender Biegungen in verschiedenen Richtungen und
    in verschiedenen Ebenen in einem Arbeitsgang, d.h. ohne
    Umrüsten der Biegewerkzeuge und ohne Drehen des Materials
    zwischen den einzelnen Biegevorgängen.
    Die Erfindung betrifft auch eine zur Durchführung
    des Verfahrens geeignete Maschine. Diese ist dadurch ge-
    kennzeichnet, dass sie eine Tragkonstruktion aufweist, an
    der nach dem Bauktstenprinzip jeweils eine mit der Zahl
    der an einem Formteil vorgesehenen Biegungen Übereinstim-
    mende Anzahl Biegestationen derart montierbar ist, dass
    die Arbeitsstellen sämtlicher Biegewerkzeuge in einer Ge-
    raden liegen, und dass die Biegestationen derart ausgebil
    det sind, dass die Biegewerkzeuge betriebsmässig aus ihrem
    Arbeitsbereich entfernbar sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Maschine dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 Frontansicht der Maschine; Fig. 2 Querschnitt nach der Linie II-II in ig. 1; Fig. 3 Frontansicht eines der Biegewerkzeuge in grösserem Massstab; Fig. 4 Längsschnitt einer hydraulischen Antriebsvorrichtung für ein Biegewerkzeug; Fig. 5 Längsschnitt einer Zylinderkopfpartie der Antriebsvorrichtung nach Fig. 4 in grösserem Massstab; Fig. 6 Vertikalschnitt durch eine Biegeeinheit; Fig. 7 und 8 zwei einfache Anwendungsbeispiele zur Erläuterung des erfindungsgemässen Verfahrens.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Maschinengestell aus zwei Sockeln 1 und 2 und einer Tragkonstruktion für die Biegestationen 3, 4, 5 und 6, welche Tragkonstruktion aus vier horizontal verlaufenden runden Säulen 7, 8,'9 und 10 besteht, die paarweise neben- und übereinander angeordnet und mit den Sockeln 1 und 2 fest verbunden sind. Auf den vorderen, übereinander liegenden Säulen 8 und 10 sind seitlich verschiebbare und an den Säulen fixierbare Halterungen 1l in Form von Klemmbackenpaaren angeordnet, an denen die Biegeeinheiten befestigt sind.
  • Jede Biegeeinheit umfasst ein Biegewerkzeug und die zu dessen Betrieb erforderlichen Antriebsvorrichtungen. Das tragende Element der Biegeeinheit bildet eine Montage-
    platte 12 mit Langlöchern 13 zur Befestigung der Biegeein-
    heit mittels Schrauben 14 an den Halterungen 11. Auf der
    Vorderseite der Montageplatte 12 ist eine zu dieser parallele
    Werkzeugplatte 15 aufgebaut, welche das Biegewerkzeug trägt.
    Werkzeugplatte 15 und Montageplatte 12 sind durch Stegplat-
    ten 16 miteinander verbunden.
    Jedes Biegewerkzeug besteht aus einem Biegedorn 17,
    einer Schwenkrolle 18 und einem Gegenhalter 19 (Fig. 3).
    Als zusätzliche Führung für das jeweils umzubiegende Teil-
    stück des Materials und zur Vermeidung einer Rückbiegung
    desselben beim Biegevorgang infolge seiner Trägheit weist
    das Biegewerkzeug eine zweite Schwenkrolle 20 mit gegenüber
    der ersten Schwenkrolle 18 grösserem Abstand vom Biegedorn
    1`j auf. Diese beiden Schwenkrollen sind an einem gemeinsamen
    Lagerstück 21 gelagert, welches an einem um die Biegedorn-
    achse beweglichen Drehkopf 22 verstellbar montiert ist. Zur
    Lagefixierung des Lagerstückes 21 dienen zwei Stellschrauben
    23, die von oben in eine das Lagerstück 21 oben und seitlich
    umgebende Randpartie 24 des Drehkopfes 22 eingesetzt und
    durch Gegenmuttern 25 gesichert sind. Mit einer Schraube 26,
    welche einen Längsschlitz 27 im Lagerstück 21 durchsetzt,
    ist letzteres am Drehkopf 22 befestigt. Auf diese Weise las-
    ,;en sich die Schwenkrollen 18, 20, je nach der Stärke des
    zu verarbeitenden Draht- oder Bandmaterials, in bezug auf
    den Biegedorn 17 einstellen. Der Gegenhalter 19 ist zu
    seiner Einstellung auf eine bestimmte Draht- oder Band-
    stärke auf einem Untersatz 28 quer zur Materialbahn ver-
    schibbar, angeordnet und in seiner Lage bezüglich dieses
    Untersatzes durch eine 'Stellschraube 29 fixiert, welche
    durch Gegenmuttern 30 gesichert ist. Der Untersatz 28 ist
    seinerseits auf zwei Bolzen 31 verschiebbar gelagert, die
    in vorbereitete Löcher r32 in der Werkzeugplatte 15 wahl-
    weise in einer von zwei bezüglich des Biegedorns 1'7 sym-
    metrischen Stellungen einsetzbar sind. Ein Nitnehmer 33
    am Untersatz 28 greift in eine Umfangsnut 34 am Drehkopf
    22 und fixiert dadurch die achsiale Zage des Gegenhalters
    19 in bezug auf den Drehkopf 22.
    Zum Antrieb des die Schwenkrollen 18, 20 tragenden
    Drehkopfes 22 dient eine hydraulische Antriebsvorrichtung
    (Fig. 4,5). Zwischen der Montageplatte 12 und der Werkzeug-
    platte 15 ist ein Lagergehäuse 35 befestigt, das aufein-
    ander gegenüber liegenden Seiten je einen Hubzylinder 36
    und 3? trägt. Jeder Hubzylinder besteht aus einem Zylinder-
    rohr 38 und einem Zylinderkopf 39 und ist durch vier im
    Lagergehäuse 35 verankerte und durch den Zylinderkopf 39
    geführte Spannschrauben (nicht dargestellt) zusammengehalten.
    Die Arbeitskolben 40 der beiden Hubzylinder 36 und 3'7 sind
    starr miteinander verbunden durch eine Zahnstange 41, die
    mit einem Abtriebsritzel 42 kämmt und auf der dem-Abtriebs-
    ritzel abgewandten Seite durch eine Rolle 43 abgestützt ist.
    Im Zentrum jedes Zylinderkopfes 39, der mit einer in
    den Hubzylinder 36 bzw, 3? führenden Bohrung 44 für den Zu-
    und Abflus$ des Arbeitsmittels versehen ist, befindet sich
    eine Gewindespindel 45, die einen Edenschlag 46 für den
    betreffenden Arbeitskolben 40 trägt. Beide Endanschläge 46
    nehmen im gezeichneten Beispiel ihre äusserste Eadla#e ein;
    sie können durch Drehen der Gewindespindel 45 nach Bedarf
    in den Hubzylinder 36 bzw. 3? hineinbewegt und durch eine
    Gegenmutter 4'7 in der eingestellten Zage fixiert werden.
    Die Gewindespindeln 45 sind auf der Aussenseite durch je
    eine auf den Zylinderkopf 39 aufgeschraubte und leicht .
    wegnehmbare Schutzhaube 48 abgedeckt.
    Nach Fig. 5 trägt der Arbeitskolben 40 auf einem
    abgesetzten, vorspringenden Zapfen 49 die Dichtungselemente
    50, 51 und einen durch einen Sicherungsring 52 gehaltenen
    Abschlussring 53.
    Zur Abdichtung der Gewindespindel 45 dient eine
    Stopfbüchse 54 mit Dichtungselementen 55. Auf die Stopf-
    büchse 54 wirkt der Druck zweier Tellerfedern 56, die sich
    an einer Scheibe 5? abstützen, welche auf dem äusseren Rand
    eines Gewindestutzens 58 am Zylinderkopf 39 ruht und durch
    die Gegenmutter 47 in dieser Lage gehalten wird.
    Der Endanschlag 46 ist ein mit der Gewindespindel 45
    aus einem Stück bestehender zylindrischer Körper, der durch
    zwei an der Mantelfläche desselben eingelassene Halbschalen
    59 an der Innenwandung des Hubzylinders 36 abgestützt ist.
    Diese Halbschalen 59 sind mit Längsnuten 60 für den Durch-
    lass des Arbeitsmittels versehen. Der Endanschlagkörper 46
    weist eine zentrale Bohrung 61 auf, in der ein Gegenkolben
    62 zur Stossdämpfung angeordnet ist, der unter der Wirkung
    einer Druckfeder 63 steht und dessen Hub durch einen Siche-
    rungsring 64 begrenzt ist. Vom Hubraum des Gegenkolbens 62
    münden Drosselkanäle 65 und 66 in den Hubzylinder 36, von
    ,denen der Drosselkanal 66 mit einem Rüäkschlagventil 67 aus-
    gerüstet ist. Der Gegenkolben 62 weist eine den Hubraum
    desselben mit dem Hubraum des Arbeitskolbens 40 verbindende
    zentrale Oeffnung 68 auf, die der Arbeitskolben 40 mit
    seinem vorspringenden Zapfen 4-9 beim Auftreffen auf den
    Gegenkolben 62 gemäss-Fig. 5 verschliesst.
    Wenn sich der Arbeitskolben 40 dem Endanschlag 46
    nähert, trifft er zunächst auf den durch die Druckfeder
    63 in der äusseren Endlage am Sicherungsring 64.gehalteneni
    Gegenkolben 62, wobei der vorspringende Zapfen 49, wie be-
    reits erwähnt, die zentrale Oeffnung 68 im Gegenkolben 62
    verschliesst. Der Gegenkolben 62 weicht unter dem Druck
    des aufprallenden Arbeitskolbens 40 zurück, wobei die Druck-
    feder 63 gespannt und das Arbeitsmittel durch den Drossel-
    kanal 65 aus dem Hubraum des Gegenkolbens 62 gepresst wird,
    während der Drosselkanal 66 durch das Rückschlagventil 67
    dicht gehalten wird. Auf diese Weise wird der Aufschlag
    des krbeitskolbens,40 auf den Endanschlag 46 wirksam ge-
    dämpft, so dass auch mit grosser rotierender Masse und
    grossem Drehwinkel des Abtriebsritzels 42 gearbeitet werden
    kann, ohne Gefahr zu laufen, dass der Endanschlag durch
    den Aufprall des Arbeitskolbens Schaden nimmt.
    Trotz dieser wirkungsvollen Massnahmen zur Stoss-
    dämpfung ist für den Anlauf des Arbeitskolbens 40 aus der
    in Fig. 5 dargestellten Endstellung eine progressive Be-
    schleunigung gewährleistet. Einerseits steht beim Anlauf
    praktisch die ganze Kolbenfläche zur Verfügung, da die
    x
    Auflagefläche im Anschlag unbedeutend klein ist. Anderseits
    ist der gesamte Durchflussquerschnitt der Drosselkanäle 65
    und 66 beim Einströmen des Arbeitsmittels in den Hubraum
    des Gegenkolbens 62 grösser als beim Ausströmen desselben
    während des Dämpfungshubes, weil das Rückschlagventil 67
    in dieser Arbeitsphase geöffnet ist. Deshalb wird der Gegen-
    kolben ohne Verzögerung und unterstützt durch die Kraft der
    gespannten Druckfeder 63 vorgeschoben, wobei ausserdem der
    Arbeitskolben 40 im Zentrum durch die Oeffnung 68 im Gegen-
    kolben 62 vom Arbeitsmittel unmittelbar beaufschlagt wird.
    Das Abtriebsritzel 42 bildet gemäss Fig. 6 Teil einer
    Hohlwelle 69, welche im Lagergehäuse 35 auf zwei Nadellagern
    70, 71 und einem Kugellager 72 gelagert ist.Der Drehkopf 22,
    in Fig. 6 nur vereinfacht dargestellt, ist mittels Schrau-
    ben 73 (Fig. 3) an einer Zager- und Kupplungsbüchse 74 be-
    festigt, welche in einer Bohrung der Werkzeugplatte 15 dreh-
    bar und achsial verschiebbar gelagert und mit der Hohlwelle
    69 durch eine Keilverzahnung 75 verbunden ist. Um den Dreh-
    kopf 22 gegen eine achsiale Verschiebung aus seiner darge-
    stellten Arbeitslage zusichern, besitzt die Hülse 74 an
    ihrem Umfang eine Nut 76, in die ein radialer Bolzen 77
    eingreift.
    Damit das Biegewerkzeug einer Biegestation die Tätig-
    keit einer benachbarten Biegestation nicht behindern kann,
    ;find alle Biegestationen derart ausgebildet, dass die Biege-
    werkzeuge betriebsmässig aus ihrem Arbeitsbereich entfern-
    bar sind. Insbesondere soll der Biegedorn wahlweise allein
    oder zusammen mit dem Drehkopf und dem Gegenhalter au;i dem
    Arbeitsbereich zurück- und in diesen vorgeschoben werden
    k?3nnen..Zu diesem Zwecke ist der Biegedorn 17 achsial ver-
    schiebbar-im Drehkopf 22 und innerhalb der Hohlwelle 69
    gelagert. Zum Verschieben des Biegedorns 17 dient eine
    hinter der Montageplatte 12 angeordnete hydraulische An-
    triebsvorrichtung mit einem Hubzylinder 78 und einem dop=
    peltwirkenden Hohlkolben 79, welcher am Ende der diesen
    durchsetzenden rückwärtigen Verlängerung 80 des Biegedorns
    17 mit diesem lösbar verbunden ist. Diese Verbindung wird
    mit einem Schraubenbolzen 81 bewerkstelligt, der in eine
    Ringnut 82 am Ende der Verlängerung 80 eingreift und der
    durch eine Gegenmutter 83 gesichert ist. Mit 84 und 85
    sind die Zylinderköpfe des Hubzylinders 78 bezeichnet, die
    mit je einer Bohrung 86 bzw. 87 für den Zufluss und Abfluss
    des Arbeitsmittels versehen sind.
    Zur gemeinsamen acheialen Verschiebung des Biegedorns
    17 zusammen mit dem Drehkopf 22 und dem Gegenhalter 19 ist
    der Drehkopf 22 durch einen Bolzen 88, der mit einer Quer-
    bohrung 89 im Biegedorn 17 zum Eingriff gebracht werden
    kann, mit letzterem koppelbar, während der Gegenhalter 19
    zu diesem Zweck durch den Mitnehmer 33 mit dem Drehkopf 22
    in Verbindung steht:
    Für den Materialeinzug ist im Sockel 1 (Fig. l) der
    Maschine eine hydraulisch angetriebene Vorschubeinrichtung
    mit zwei Vorschubrollenpaaren 90 und 91 untergebracht. Das
    mit 92 bezeichnete Draht- oder Bandmaterial kann sowohl in
    Stangenform als auch vom Ring verarbeitet werden. Im letzte-
    rem Fall kann an den Säulen (z.B: 8 und 10) der Tragkos-
    atruktion vor den Biegestationen 3 bis 6 und in gleiche
    Weise wie diese eine ibachervorrichtung 93. montiert werden,
    die hier im einzelnen nicht näher beschrieben wird, die
    aber ebenfalls auf Halterungen seitlich verschiebbar und
    vorzugsweise hydraulisch angetrieben ist. Selbstverständ-
    lich muss bei der Verarbeitung vom Ring der hier beschrie-
    benen Maschine ein Richtwerk vorgeschaltet sein, welches
    das Material vorzugsweise in zwei Ebenen richtet.
    Um beim Einrichten der Maschine das seitliche Ver-
    schieben der Biegestationeh und der Abschervorrichtung zu
    erleichtern, können diese mit einem Handantrieb (nicht dar-
    gestellt) ausgerüstet sein, der mit einer an der Unterseite
    der Säule 10 angebrachten Zahnstange 94 in Wirkverbindung
    steht.
    Ferner wird es im allgemeinen zweckmässig sein, zwi-
    schen den beiden innersten Stationen der Reihe, im darge-
    stellten Beispiel zwischen den Stationen 4 und 5, an der
    Tragkonstruktion eine Haltevorrichtung (nicht dargestellt)
    anzubringen, welche das zu verarbeitende Materialstück
    gegen unbeabsichtigtes Verdrehen sichert.
    Zum Betrieb der Maschine ist vorzugsweise eine Pro-
    grammsteuerung vorgesehen, welche z.B. durch einen in einer
    Führung 95 am Sockel 2 verschiebbaren und feststellbaren
    Anschlagkontakt 96 beim Anstoss durch das vordere Ende des
    Vorlaufenden Materials in Gang gesetzt wird (Fig. 1).
    Mit 97 und 98 sind zwei in den Sockeln 1, 2 der Ma-
    schine untergebrachte Schalttafeln mit Übereinstimmender
    Funktion der Bedienungsorgane für die Ingangset$ung und die
    Handsteuerung der Maschine bezeichnet.'
    Die Handhabung und die Wirkungsweise der Maschine
    sind folgende: "
    An der Tragkonstruktion der Maschine sind soviele
    Biegeeinheiten zu montieren, als-`der herzustellende Form-
    teil Biegestellen aufweist, und zwar so, dass die Arbeits-
    stellen sämtlicher Biegewerkzeuge in einer Geraden liegen.
    Dazu lassen sich die Biegeeinheiten quer zur Vorschubrich-
    tung innerhalb der durch die Langlöcher 13 in den Montage-
    platten 12 gesetzten Grenzen verschieben. Ferner können
    zum gleichen Zweck die Halterungen 1l Ausladungen mit wei-
    teren Gewindelöchern zur Aufnahme der Befestigungsschrauben
    14 aufweisen. Sofern Biegungen in quer zueinander verlaufen-
    den Ebenen vorzunehmen sind, kann ein TeiL.der Biegestationen
    auch an nebeneinander liegenden Säulen 7, 8 oder 9, 10 mon-
    tiert werden. Alsdann können die Biegestationen durch seit-
    liches Verschieben an die richtige Stelle gebracht und durch
    Festklemmen der Halterungen 11 an den Säulen fixiert werden:
    Das gleiche hat mit der allenfalls benötigten Abachervor-
    richtung 93 zu geschehen, und der Anschlagkontakt 96 ist
    einzustellen und zu fixieren, damit das Material auf die
    erforderliche Länge zugeschnitten wird:
    Zur Herstellung eines rechteckigen, ebenen Rahmen;
    sind beispielsweise vier Biegestationen in der in Pip;. l
    dargestellten und in Fig. 7 schematisch angedeuteten An-
    ordnung erforderlich. Diese Biegestationen unterscheiden
    sich dadurch, dass sie paarweise spiegelbildlich angeord-
    nete, unter sich aber im wesentlichen gleich ausgebildete
    Biegeeinheiten aufweisen. Lediglich die Drehköpfe 22 si.n(
    unterschiedlich, nämlich paarweise spie@elbildli'ch
    bildet, und zwar die Drehköpfe der beiden linken Biege-
    stationen 3, 4 in Fig. 1 für eine linksdrehende und die-
    jenigen der beiden rechten Biegestationen 5, 6 für eine
    rechtsdrehende Biegebewegung.
    Bei der Inbetriebsetzung der eingerichteten Maschine
    wird zunächst das von einem Ring zugeführte Draht- oder
    Bandmaterial 92 nach Durchlaufen eines Richtwerks durch
    die Vorschubeinrichtung 90, 91 in die Maschine eingezogen
    und auf den Biegedornen 17 bis zum Anschlagkontakt 96 vor-
    geschoben. Bei Betätigung des .Anschlagkontaktes wird die
    Programmsteuerung in Gang gesetzt. Demzufolge wird nun der
    Vorschubantrieb stillgesetzt und das in diesem Arbeitsgang
    zu verarbeitende Materialstück 99 (Fig. 7) durch die Ab-
    schervorrichtung 93 abgetrennt. Hierauf tritt die nicht
    dargestellte, zwischen den Biegestationen 4 und 5 anzu-
    ordnende Haltevorrichtung in Tätigkeit, welche das Mate-
    rialstück 99 gegen Verdrehen sichert. Hierauf werden die
    Enden des Materialstückes 99 an den Biegestationen 3 und
    6 gleichzeitig rechtwinklig abgebogen, wobei die Schenkel
    100 und 101 (in Fig. ? strichpunktiert angedeutet) ent-
    stehen. Hierauf treten die beiden inneren Biegestationen
    4 und 5 zugleich in Funktion. Für diese Biegevorgänge sind
    -jedoch die Biegedorne 17 an. den Stationen 3 und 6 hinderlich.
    Sie müssen also zuvor- aus dem Arbeitsbereich zurückgezogen
    werden, was dadurch geschieht, dass die mit diesen verbunde-
    nen Kolben 79 der betreffenden Antriebsvorrichtungen über
    die Bohrung 86 im Zylinderkopf $4 derselben mit Arbeits-
    mittel unter Druck beaufschlagt werden. Da der übrige Teil
    der Biegewerkzeuge an den Stationen 3 und 6 den weiteren
    Fortgang des Arbeitsablaufs nicht behindern, kann schon
    beim Einrichten der Biegewerkzeuge der Bolzen 88 ausser
    Eingriff mit der Bohrung 89 im Biegedorn 17 belassen wer-
    den, so dass der Drehkopf 22 mit den Schwenkrollen 18 und
    20 und der Gegenhalter 19 nicht mitverschoben werden, wäh-
    rend der Bolzen 77 im Eingriff mit der Nut 76 in der Hülse
    74 des Drehkopfes 22 verbleiben kann. Beim nachfolgenden
    zweiten Biegevorgang entstehen dann die strichpunktiert
    angedeuteten Schenkel 102 und 103, wobei der auf diese
    Weise gebildete Rahmen durch die bereits zuvor umgebogenen
    Schenkel 100 und 101 geschlossen wird. Durch anschliessen-
    des Oeffnen der an dem bis zur Beendigung der Biegevorgänge
    in der ursprünglichen Lage zwischen den Biegestationen 4
    und 5 verbleibende Teil des Materialstückes angreifenden
    Haltevorrichtiuig und Zurückziehen der Biegedorne 17 an
    diesen Stationen 4 und 5 fällt sodann der fertige Formteil
    aus der Maschine. Die zurückgezogenen Biegedorne können
    anschliessend durch Beaufschlagung des Kolbens 79 über die.
    Bohrung 87 mit Arbeitsmittel unter Druck wieder in die
    Arbeitslage vorgeschoben werden. Hierauf wird automatisch
    die Vorschubeinrichtung 90, 91 wieder in Betrieb gesetzt,
    und das Arbeitsspiel beginnt von neuem.
    Sollen im Anschluss daran unter sonst gleichen Be-
    dingungen die Schenkel 100 und 101 des herzustellenden
    pormteils gemäss Big. $ in der entgegengesetzten Richtung
    umgebogen werden, dann müssen einzig die Drwbköpfe 22 an
    den äueseren Biegestationen 3 und 6 gegen solche spiegel-
    .bildlicher Ausbildung ausgewechselt und letztere um 1800
    verdreht eingesetzt werden sowie die Gegenhalter 19 mit
    ihren Untersatz 28 abgezogen und nach dem Versetzen des
    oberen Lagerbolzens 31 in das unterste hoch 32 in der
    Werkzeugplatte 15 in um 1800 verdrehter Zage wieder auf-
    gesteckt werden. Dies geschieht durch einfaches Heraus-
    ziehen (-,es die Hülse 74 blockierenden Bolzens 77, worauf
    Drehkopf 22 und Gegenhalter 19 gemeinsam abgezogen werden
    können. Die Montage des neuen Drehkopfes und des Gegen-
    halters erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
    Da bei diesem Anwendungsbeispiel der Drehkopf und
    der Gegenhalter der Biegewerkzeuge an den Stationen 3 und
    6 die an den Biegestationen 4 und 5 vorzunehmenden Biege-
    vorgänge behindern würden, müssen jeweils alle diese Teile
    aus ihrem Arbeitsbereich zurückgezogen werden. Die Dreh-
    köpfe 22 der Stationen 3 und 6 werden daher beim Einrichten
    der Biegewerkzeuge durch Einführen des Bolzens 88 in die
    Bohrung 89 mit dem'Biegedorn 17 gekuppelt, welcher selbst-
    verständlich bei Betätigung des Kolbens 79 in der beschrie-
    benen Weise ebenfalls zurückweicht, obwohl er in diesem
    Fall die nachfolgenden Biegevorgänge nicht behinderte. Die
    weiteren Arbeitsgänge verlaufen in gleicher Weise wie beim
    Anwendlurigsbeispiel nach Fig. 7.
    Das Material kann anstatt über die Vorschubeinrichtung
    kann auch in Form von auf die jeweils erforderliche Länge
    zugeschnittenen Stangen aus einem beispielsweise oberhalb
    der Maschine angeordneten Lademagazin zugeführt oder im
    Bedarfsfall auch von Hand eingelegt werden.
    mässig
    Ferner können bei. verhält@rnis dünnem Material mehrere
    Formteile gleichzeitig hergestellt werden, entweder indem
    die Maschine so programmiert wird, dass vor dem Einsatz der
    Biegewerkzeuge zunächst das Material'vom Ring her mehrmals
    nacheinander eingezogen und zugeschnitten wird, oder indem
    ausserhalb der Maschine jeweils mehrere Stangen vorbereitet
    und dann gemeinsam eingezogen werden, wobei die Vorbereitung
    eines Stangenpakets jeweils während des Betriebs der Biege-
    einheiten erfolgen kann.
    Mit der beschriebenen Maschine ist bei automatischem
    Betrieb eine beträchtlich höhere Arbeitsleistung erzielbar
    als nach den herkömmlichen Methoden, die zur Herstellung
    von Moniereisen angewandt werden. Prakti:;che Versuche haben
    gezeigt, dass aus Drahtmaterial von 12 mm Durchmesser pro
    Stunde 600 Rahmen mit einer Seitenlänge von 300 x 600 mm
    erzeugt werden können. In der Regel sind aber häufig auch
    kleinere Serien bestimmter Formteile herzustellen, wobei
    sich die nur verhältnismässig ger in.e erforderliche Umrüst-
    zeit der Maschine wirtschaftlich günstig auswirkt. Diese
    beträgt beispielsweise unter Beibehaltung von M<ateri,.:l-
    stärke und Biegeform im Durchschnitt nur etwa 15 Minuten
    und bei Aenderung der Material st@il;e und. ciel:ßiegel'orm
    c3 cW;i das Doppelte.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum maschinellen Biegen von Draht- und Bandmaterial zur Erzeugung mehrfach gebogener Formteile, insbesondere rahmenförmiger Gebilde zur Armierung von Beton, dadurch gekennzeichnet, dass das gerichtete und auf die er- forderliche Länge zugeschnittene Material unter Verwendung je einer Biegestation pro Biegestelle jeweils an zwei Bie- gestellen gleichzeitig gebogen wird, und zwar zuerst an den äussersten und dann der Reihe nach an den in Richtung zur Längsmitte aufeinanderfolgenden Biegestellen. .`2@ Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach An- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe eine Trag- konstruktion aufweist, an der nach dem Baukastenprinzip je- weils eine mit der Zahl der an einem Formteil vorgesehenen Biegungen übereinstimmende Anzahl Biegestationen derart mon- tierbar ist, dass die Arbeitsstellen sämtlicher Biegewerk- zeuge in einer Geraden liegen, und dass die Biegestationen derart ausgebildet sind, dass die Biegewerkzeuge betriebs- mässig aus ihrem Arbeitsbereich entfernbar sind. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tragkonstruktion seitlich verschiebbare und an dieser fixierbare Halterurii#,en zum Anbringen der Biegesta- #:ionen mantierbar sind. 4. Maschine nach An2pruch 2, mit aus Biegedorn, Schwenk- r-olle und Gegenhalter bestehenden Biegewerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkrolle an einem auswechsel-
    baren Drehkopf montiert ist, der mit einem Drehantrieb achsial verschiebbar gekuppelt ist, dass ferner der Gegenhalter@achsial verschiebbar angeordnet und durch einen Mitnehmer zur gemeinsamen Verschiebung mit dem Drehkopf verbunden ist, und dass der Biegedorn im Zentrum des Drehkopfes achsial verschiebbar gelagert und mit einem Verschiebeantrieb verbunden ist, wobei der Drehkopf mit dem Biegedorn kuppelbar ist, so dass der Biegedorn wahlweise allein oder zusammen mit dem Drehkopf und dem Gegenhalter aus dem Arbeitsbereich zurück- und in diesen vorgeschoben werden kann. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb des Drehkopfes eine hydraulische Antriebsvorrichtung mit zwei gleichachsig hintereinander angeordneten Hubzylindern dient, deren Kolben durch eine Zahnstange miteinander verbunden sind, die mit einem Abtriebsritzel kämmt, wobei das Abtriebsritzel Teil einer Hohlwelle bildet, mit welcher der Drehkopf durch Keilverzahnung gekuppelt ist. 6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschieben des Biegedorns eine hydraulische Antriebsvorrichtung dient, die mit einem Hohlkolben ausgerüstet ist, welcher am Ende der diesen durchsetzenden rückwärtigen Verlängerung des Biegedorns mit diesem lösbar verbunden istT 7. Maschine nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurda:gekennzeichnet, dass das Biegewerkzeug mit dem Drehantrieb und dem Verschiebeantrieb zu einer baulichen Einheit vereinigt ist. B. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, '' dass jede Biegeeinheit eine Montageplatte aufweist, auf deren Vorderseite eine zu dieser parallele Werkzeugplatte aufgebaut ist, in welcher der Drehkopf gelagert und an . welcher der Gegenhalter montiert ist, und dass der Dreh- antrieb zwischen der Montageplatte und der Werkzeugplatte und der Verschiebeantrieb an der Hinterseite der Montage- platte angeordnet ist. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegewerkzeug eine zweite Schwenkrolle mit gegen- über der ersten Schwenkrolle grösserem Abstand vom Biege- dorre aufweist. 1Q.. Maschine nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schwenkrollen an einem gemeinsamen Zager- ;stück gelagert sind, welches am Drehkopf verstellbar mon- tierb ist. 11: Maschine nach den Ansprüchen 4 und a, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Gegenhalter auf zwei Bolzen parallel z.un Biegedorn verschiebbar gelagert .,;el.che in vorbe- reitete Löcher in der Werkzeugplatte wahlweise in einer von zwei. bezüglich des Biegedorn:) 3mztic:trä.;;c_#.@lcn Stellungen einsetzbar sind, no dass der Gegenh<tl-tei° be,m Biegen sowohl in der einen. als,- auch n der er@1@@n@c:izge@,et >czi Ri chtinicbe- nüt zbär ist. 12. Maschine nach - -bi den Huboylin.de'!. t'äJ.'@"lE 'a-, , -1- 1
    Stossdämpfung aufweisen, und dass vom Hubraum des Gegen- kolbens in den betreffenden Hubzylinder mündende Drossel- kanäle vorgesehen sind. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenkolben eine den Hubraum desselben mit dem Hubraum des Arbeitskolbens verbindende zentrale Oeffnung aufweist, die der Arbeitskolben beim Auftreffen auf den Gegenkolben verschliesst. 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Drosselkanäle mit einem Rückschlagventil ausgerüstet ist, so dass der gesamte Durchflussquerschnitt der Drosselkanäle beim Einströmen des Arbeitsmittels in den Hubraum des Gegenkolbens grösser ist als beim Ausströmen desselben während des Dämpfungshubes. 15. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden innersten Biegestationen der Reihe eine Haltevorrichtung an der Tragkonstruktion anbringbar ist, welche das Material gegen Verdrehen sichert. 7_6. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, ci;idiarch gekenn- zeichnet, dass dieselbe eine hydraulisch angetriebene Ma- te.rialvorschubeinrichtung enthält und dass an der TraChon- striiktion vor den Biegestationen eine seitliche verschieb- bare, hydraulisch angetriebene Ab::;che7-vorrichtung anbring- bar ist. 17- Maschine nach äen Ansprüchen 5, 6 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass zum Betrieb der hydraulischen Antriebs-
    vorrichtungen eine Programmsteuerung vorgesehen ist, welche durch einen verschiebbaren Anschlagkontakt beim Anstoss durch das vordere Ende des vorlaufenden Materials in Gang gesetzt wird. '
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