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Die
vorliegende Erfindung gehört
zum Gebiet einer Sicherungshalterung, in welche eine Sicherung vom
Messertyp mit Messeranschlüssen,
die von ihren Körper
vorstehen, eingebaut ist.
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Eine
Sicherungsanbringvorrichtung, in welche eine Sicherung vom Messertyp
angebracht ist, ist bekannt. Diese Vorrichtung weist einen Block
aus synthetischem Harz auf, und Verbindungsanschlüsse, die
von unten in eine Kammer im Block eingefügt und an eine Lanze des Blocks
angebracht sind. Wenn diese Sicherungsanbringvorrichtung zu verwenden
ist, werden elektrische Drähte
mit den Verbindungsanschlüssen
verbunden, werden diese Verbindungsanschlüsse in die Kammer des Blocks
eingefügt
und an die Lanze angebracht, wird eine Sicherung von oben in die
Kammer des Blocks eingefügt und
werden die Messeranschlüsse
der Sicherung in die Verbindungsanschlüsse angebracht, um eine Verbindung
herzustellen (siehe beispielsweise die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Heisei 6-150806).
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Wenn
eine Vielzahl von Sicherungen in diese Sicherungsanbringvorrichtung
anzubringen ist, muss ein neuer Block neu entworfen werden, wann
immer die Kombinationen aus Sicherungen modifiziert wird. Es ist
unvermeidbar, eine Form für
den Block in jedem Fall zu erzeugen, und infolge davon wird die Herstellung
der Sicherungsanbringvorrichtung kostspielig.
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Das
Dokument US-A-5 281 171 offenbart eine Sicherungshalterung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts dieser Punkte gemacht, und
eine Aufgabe der Erfindung besteht im Vorschlagen einer Sicherungshalterung,
wobei ein Halterungsgehäuse
mit Kontakten kombiniert ist, im Montieren dieser Sicherungshalterung
auf einer Leiterplatte, im Einlegen der Leiterplatte in ein Gehäuse oder ähnliches
und im Erzeugen bzw. Herstellen einer Sicherungsanbringvorrichtung und
im einfachen Realisieren von irgendeiner Kombination von Sicherungen
und im Reduzieren der Herstellungskosten für die Sicherungsanbringvorrichtung.
Andere Aufgaben enthalten ein Reduzieren der Herstellungskosten
durch Annehmen von gabelförmigen
Kontakten und im Garantieren einer hohen Leistungsfähigkeit
der Sicherungsanbringvorrichtung durch Stützen dieser Kontakte durch
das Halterungsgehäuse
und durch Verhindern, dass die Kontakte aufgebrochen.
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Um
diese Aufgaben zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung eine
Sicherungshalterung gemäß Anspruch
1 zur Verfügung.
Wenn eine Sicherung in diese Sicherungshalterung angebracht wird, werden
die Messeranschlüsse
und wenigstens ein Teil des Körpers
der Sicherung in der Kammer des Halterungsgehäuses gehalten werden und werden die
Messeranschlüsse
in die Verbindungsteile der Kontakte angebracht werden. Wenn die
Schenkel der Kontakte auf eine Leiterplatte gelötet oder eingepresst werden,
wird die Sicherungshalterung, während
die Sicherung in die Halterung angebracht ist, auf der Leiterplatte
montiert werden. Wenn leitende Teile, wie beispielsweise elektrische
Drähte,
mit dem Muster der Leiterplatte verbunden werden, wird die Sicherung
mit den leitenden Teilen elektrisch verbunden werden. Wenn die Leiterplatte
in ein Gehäuse oder ähnliches
eingelegt wird, wird eine Sicherungsanbringvorrichtung hergestellt
werden. Wenn diese Sicherungshalterung verwendet wird, kann eine
Sicherungsanbringvorrichtung für
irgendeine Kombination von Sicherungen hergestellt werden, ohne
einen Block neu zu entwerfen. Somit werden die Herstellungskosten
reduziert. Zum Fertigstellen einer Sicherungsanbringvorrichtung
kann die Sicherungshalterung auf der Leiterplatte vor einem Anbringen
einer Sicherung in die Sicherungshalterung montiert werden.
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Demgemäß kann mit
der Verwendung der Sicherungshalterung der vorliegenden Erfindung
eine Sicherungsanbringvorrichtung für irgendeine Kombination von
Sicherungen hergestellt werden, ohne einen Block neu zu entwerfen,
und können
die Herstellungskosten der Sicherungsanbringvorrichtung reduziert
werden.
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Im
Folgenden werden einige Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme die Zeichnungen beschrieben
werden.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels der Sicherungshalterung,
gesehen von ihrer obersten Seite aus.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsführungsbeispiels der Sicherungshalterung,
gesehen von ihrer Bodenseite aus.
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3 ist
eine Vorderansicht des ersten Ausführungsbeispiels der Sicherungshalterung.
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4 ist
eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der Sicherungshalterung.
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5 ist
eine Bodenansicht des ersten Ausführungsbeispiels der Sicherungshalterung.
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6 ist
eine vertikale Schnittansicht des ersten Ausführungsbeispiels der Sicherungshalterung,
geschnitten in sowohl der linken Wand als auch der rechten Wand
davon.
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7 ist
eine vertikale Schnittansicht des ersten Ausführungsbeispiels der Sicherungshalterung,
geschnitten in sowohl der Vorderwand als auch der Rückwand davon.
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8 ist
ein Diagramm entsprechend der 6 und zeigt
das erste Ausführungsbeispiel
der Sicherungshalterung, wenn eine Sicherung in sie angebracht ist.
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9 ist
ein Diagramm entsprechend der 7 und zeigt
das erste Ausführungsbeispiel
der Sicherungshalterung, wenn eine Sicherung in sie angebracht ist.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Sicherungshalterung,
gesehen von der obersten Seite davon.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Sicherungshalterung,
gesehen von der Bodenseite davon.
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12 ist
eine Vorderansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Sicherungshalterung.
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13 ist
eine Draufsicht des zweiten Ausführungsbeispiels
der Sicherungshalterung.
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14 ist
eine Bodenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Sicherungshalterung.
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15 ist
eine vertikale Schnittansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Sicherungshalterung,
geschnitten in sowohl der linken Wand als auch der rechten Wand
davon.
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16 ist
eine vertikale Schnittansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Sicherungshalterung,
geschnitten in sowohl der Vorderwand als auch der Rückwand davon.
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17 ist
ein Diagramm entsprechend der 15 und
zeigt das zweite Ausführungsbeispiel
der Sicherungshalterung, wenn eine Sicherung in sie angebracht ist.
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18 ist
ein Diagramm entsprechend der 16 und
zeigt das zweite Ausführungsbeispiel
der Sicherungshalterung, wenn eine Sicherung in sie angebracht ist.
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19 ist
eine vertikale Schnittansicht des dritten Ausführungsbeispiels der Sicherungshalterung,
geschnitten in sowohl der Vorderwand als auch der Rückwand davon.
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20 ist
eine vertikale Schnittansicht des vierten Ausführungsbeispiels der Sicherungshalterung,
geschnitten in sowohl der linken Wand als auch der rechten Wand
davon.
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21 ist
eine Bodenansicht des vierten Ausführungsbeispiels der Sicherungshalterung.
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22 ist
eine vertikale Schnittansicht des vierten Ausführungsbeispiels der Sicherungshalterung,
geschnitten in sowohl der Vorderwand als auch der Rückwand davon.
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23 ist
eine vertikale Schnittansicht des fünften Ausführungsbeispiels der Sicherungshalterung,
geschnitten in sowohl der linken Wand als auch der rechten Wand
davon.
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24 ist
eine Bodenansicht des fünfen Ausführungsbeispiels
der Sicherungshalterung.
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25 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die den Schenkel des Kontakts des sechsten Ausführungsbeispiels der Sicherungshalterung
zeigt.
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26 ist
ein vergrößerte Ansicht,
die eine Variation des Schenkels des Kontakts des sechsten Ausführungsbeispiels
der Sicherungshalterung zeigt.
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Im
Folgenden werden einige Ausführungsbeispiele
der Sicherungshalterung gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden. Eine in diese Sicherungshalterung
anzubringende Sicherung ist eine Sicherung vom Messertyp 200,
wie es in 8 und 9 und 17 und 18 gezeigt
ist, mit zwei Messeranschlüssen 220,
die von dem Körper 210 davon
vorstehen. Diese Sicherungen 200 sind standardisiert worden.
Die größere Sicherung 200, die
in 8 und 9 gezeigt ist, ist vom Maxityp und
die kleinere Sicherung 200, die in 17 und 18 gezeigt
ist, ist vom Minityp.
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Die 1 bis 7 zeigen
die Sicherungshalterung 100 eines ersten Ausführungsbeispiels. Eine
Sicherung 200 vom Maxityp ist in die Sicherungshalterung 100 angebracht.
Die Sicherungshalterung 100 weist ein Halterungsgehäuse 110 auf,
das aus einem Isolator hergestellt ist, und zwei Kontakte 120,
die aus einem Leiter hergestellt und auf das Halterungsgehäuse 110 angebracht
sind.
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Das
Halterungsgehäuse 110 hat
breite Wände 111, 112 an
der Vorderseite und der Rückseite
und schmale Wände 113, 114 auf
der linken und der rechten Seite davon. Eine Kammer 115,
die von der obersten Seite 110a zu der untersten Seite 110b des Halterungsgehäuses 110 hindurchgeht,
ist an den Innenseiten der Vorderwand 111, der Rückwand 112, der
linken Wand 113 und der rechten Wand 114 ausgebildet.
Vorn, hinten, links und rechts werden hierin der Annehmlichkeit
halber verwendet, um relative positionsmäßige Beziehungen anzuzeigen.
Demgemäß sind diese
Richtungen nicht auf die Ausrichtungen einer Leiterplatte 300 bezogen,
auf welche die Sicherungshalterung 100 zu montieren ist,
und das Gehäuse,
in welches die Leiterplatte 300 einzusetzen ist. Wenn eine
Sicherung 200 in das Halterungsgehäuse 110 von seiner
obersten Seite aus eingefügt
wird, werden die Messeranschlüsse 220 der
Sicherung 200 und wenigstens ein Teil des Körpers 210 davon in
der Kammer 115 gehalten werden. Ein Teilabschnitt des Halterungsgehäuses 110 von
einer Stelle zwischen der obersten Seite 110a und der untersten Seite 110b und
bis zu der obersten Seite 110a hängt in der Richtung einer Ausrichtung
der Messeranschlüsse 220 über. Der
Körper 210 der
Sicherung 200 wird durch eine horizontale Wand 110c gehalten, die
innerhalb des oben angegebenen überhängenden
Teils ist.
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Eine
Rippe 211 ist an jedem Seitenende des Körpers 210 der Sicherung 200 parallel
zu der Ausdehnungsrichtung der Messeranschlüsse 220 ausgebildet.
U-förmige
Stützteile 116,
in welche die Rippen 211 des Körpers 210 der Sicherung 200 anzubringen sind,
sind bei den obersten Seiten der linken Wand 113 und der
rechten Wand 114 des Halterungsgehäuses 110 vorgesehen.
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Schlitze 117,
in welche die Seitenränder 221 der
Messeranschlüsse 220 anzubringen
sind, sind in der linken Wand 113 und der rechten Wand 114 des Halterungsgehäuses 110 vorgesehen.
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Zwei
Vorsprünge 118, 119 sind
auf der untersten Seite 110b des Halterungsgehäuses 110 vorgesehen.
Wenn sie von der untersten Seite aus gesehen werden, sind die Vorsprünge 118, 119 asymmetrisch
zueinander in Bezug auf eine Linie L angeordnet, die zwischen der
Vorderwand 111 und der Rückwand 112 nahezu
parallel zu diesen Wänden verläuft.
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Ein
Zwischenteil 221 jedes Kontakts 120 ist an der
untersten Seite 110b des Halterungsgehäuses 110 fixiert.
Ein gabelförmiger
Verbindungsteil 122 ist an einem Ende des Kontakts 120 vorgesehen,
um sich in Richtung zum Inneren der Kammer 115 zu erstrecken.
Dieser Verbindungsteil 122 ist annähernd in eine U-Form ausgebildet
und seine zwei Zweige 122a sind angeordnet, um sich in
Richtung zu der Vorderwand 111 und der Rückwand 112 auszudehnen,
um mit einem bestimmten Kontaktdruck an den Messeranschluss 220 zu
drücken.
Ein Schenkel 123 ist am anderen Ende des Kontakts 120 vorgesehen, um
sich aus dem Halterungsgehäuse 110 heraus
zu erstrecken. Dieser Schenkel 123 ist auf eine Leiterplatte 300 gelötet oder
eingepresst.
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Der
Zwischenteil 121 des Kontakts 120 ist in einen
Raum zwischen der Wand 111 und der Wand 112 an
der untersten Seite 110b des Halterungsgehäuses 110 eingepresst.
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Der
Schenkel 123 des Kontakts 120 ist in zwei Zweige
vergabelt. Anders ausgedrückt
hat er zwei Enden.
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Die
Freiräume
t zwischen dem Verbindungsteil 122 und der Vorderwand 111 und
der Rückwand 112 des
Halterungsgehäuses 110 sind
auf eine solche Weise eingestellt, dass sie eine Verformung des Verbindungsteils 122 zulassen,
während
sie seine exzessive Verformung begrenzen. Anders ausgedrückt sind
die Freiräume
t vorgesehen, um eine Ausdehnung der zwei Zweige 122a des
Verbindungsteils 122 nicht zu behindern, wenn sie auf geeignete
Weise durch den Messeranschluss 220 gedrückt werden,
um sich in Richtung zu der Vorderwand 111 und der Rückwand 112 auszudehnen.
Darüber
hinaus sind die Freiräume
t vorgesehen, um eine exzessive Verformung der zwei Zweige 122a zu
halten und zu verhindern, wenn sie durch den Messeranschluss 220 aufgebrochen
werden.
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Demgemäß werden
in dem Fall des oben angegebenen ersten Ausführungsbeispiels, wie es in 8 und 9 gezeigt
ist, wenn eine Sicherung 200 in die Sicherungshalterung 100 angebracht
wird, die Messeranschlüsse 220 und
wenigstens ein Teil des Körpers 210 in
der Kammer 115 des Halterungsgehäuses 110 aufgenommen
werden und werden die Messeranschlüsse 220 in die Verbindungsteile 122 der
Kontakte 120 angebracht werden. Wenn die Schenkel 123 der
Kontakte 120 auf die Leiterplatte 300 gelötet oder
eingepresst werden, wird die Sicherungshalterung 100 mit
der Sicherung 200 bei einer Position angebracht auf der
Leiterplatte 300 montiert werden. Wenn leitende Teile,
wie beispielsweise elektrische Drähte, mit dem Muster der Leiterplatte 300 verbunden
werden, wird die Sicherung 200 elektrisch mit den leitenden
Teilen verbunden werden. Wenn die Leiterplatte 300 in ein
Gehäuse
oder ähnliches
eingelegt wird, wird eine Sicherungsanbringvorrichtung hergestellt
werden. Mit der Verwendung dieser Sicherungshalterung 100 kann
eine Sicherungsanbringvorrichtung für eine irgendeine Kombination von
Sicherungen 200 hergestellt werden, ohne einen Block neu
zu entwerten. Somit werden die Herstellungskosten reduziert. Wenn
eine Sicherungsanbringvorrichtung hergestellt wird, können Sicherungen 200 in
die Sicherungshalterungen 100 angebracht werden, nachdem
die Sicherungshalterungen 100 auf einer Leiterplatte 300 montiert
worden sind.
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Die
vorliegende Erfindung begrenzt die Konfiguration des Verbindungsteils
des Kontakts nicht. Beispielsweise enthält die vorliegende Erfindung Ausführungsbeispiele,
wobei der Verbindungsteil mit einer Schraubenfeder ausgebildet ist
und der Kontaktdruck zwischen dem Kontakt und dem Messeranschluss
durch die Schraubenfeder gesichert ist. Unter den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist in dem Fall des oben angegebenen
ersten Ausführungsbeispiels
der Verbindungsteil 122 des Kontakts 120 in eine
Gabelform ausgebildet, die sich in Richtung zu der Vorderwand 111 und
der Rückwand 112 ausdehnen
kann, und lassen die Freiräume
t zwischen dem Verbindungsteil 122 und der Vorderwand 111 und
der Rückwand 112 des
Halterungsgehäuses 110 eine
Verformung des Verbindungsteils 122 zu, während sie
seine exzessive Verformung begrenzen. Mit diesen Anordnungen werden,
da der Kontakt 120 gabelförmig ist, die Herstellungskosten im
Vergleich mit einem Fall niedriger, in welchem Kontakte mit Schraubenfederenden
verwendet werden. Wenn der Verbindungsteil 122 des Kontakts 120 verformt
wird, wird der Verbindungsteil 122 durch die Vorderwand 111 und
die Rückwand 112 des
Halterungsgehäuses 110 aus
einer exzessiven Verformung zurückgespannt
werden, und infolge davon wird verhindert werden, dass der Verbindungsteil 122 durch
den Messeranschluss 220 aufgebrochen wird.
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Die
vorliegende Erfindung enthält
Ausführungsbeispiele,
bei welchen das Halterungsgehäuse nicht
mit irgendeinem Stützteil
versehen ist. Unter den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung sind in dem Fall des oben angegebenen
ersten Ausführungsbeispiels
Stützteile 116 an
den obersten Seiten der linken Wand 113 und der rechten
Wand 114 des Halterungsgehäuses 110 vorgesehen.
Mit dieser Anordnung wird ein Anbringen der Rippen 211 in
die Stützteile 116 die
relativen Positionen der Sicherung 200 und der Sicherungshalterung 100 zueinander
genau bestimmen und wird verhindert werden, dass die Messeranschlüsse 220 die
Verbindungsteile 122 zerbrechen. Darüber hinaus wird die Sicherung 200 sicherer
in der Sicherungshalterung 100 gehalten werden.
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Das
Halterungsgehäuse 110 ist
mit Schlitzen 117 versehen. Mit dieser Anordnung wird ein
Anbringen der Seitenränder 221 in
die Schlitze 117 die relativen Positionen der Sicherung 200 und
der Sicherungshalterung 100 zueinander genau bestimmen und
wird verhindert werden, dass die Messeranschlüsse 220 die Verbindungsteile 122 zerbrechen. Darüber hinaus
wird die Sicherung 200 in der Sicherungshalterung 100 sicherer
gehalten werden.
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Die
vorliegende Erfindung begrenzt die Struktur zum Fixieren des Zwischenteils
des Kontakts an dem Halterungsgehäuse nicht. Unter den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist in dem Fall des oben angegebenen
ersten Ausführungsbeispiels
der Zwischenteil 121 des Kontakts 120 in einen
Raum zwischen der Wand 111 und der Wand 112 an
der untersten Seite 110b des Halterungsgehäuses 110 eingepresst.
Mit dieser Anordnung ist das Herstellungsverfahren unter den Herstellungsverfahren
einfach auszuführen,
bei welchen die Kontakte 120 und das Halterungsgehäuse 110 separat
ausgebildet werden und dann miteinander kombiniert werden.
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Die
vorliegende Erfindung begrenzt die Konfiguration des Schenkels 123 des
Kontakts 120 nicht. Unter den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung
ist in dem Fall des oben angegebenen ersten Ausführungsbeispiels der Schenkel 123 des
Kontakts 120 in zwei Zweige ausgebildet. Mit dieser Anordnung
wird der Kontakt 120 mit der Leiterplatte 300 an
zwei Stellen verbunden werden und wird eine defekte Verbindung kaum
auftreten.
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Die
vorliegende Erfindung enthält
Ausführungsbeispiele,
bei welchen das Halterungsgehäuse nicht
mit irgendeinem Vorsprung versehen ist. Unter den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist in dem Fall des oben angegebenen
ersten Ausführungsbeispiels
die unterste Seite 110b des Halterungsgehäuses 110 mit
zwei Vorsprüngen 118, 119 bei
Positionen versehen, die asymmetrisch zueinander in Bezug auf eine
Linie L sind, die dann, wenn sie von der untersten Seite aus angesehen wird,
zwischen der Vorderwand 111 und der Rückwand 112 verläuft. Mit
dieser Anordnung wird dann, wenn Löcher entsprechend den Vorsprüngen 118, 119 im
Voraus in der Leiterplatte 300 ausgebildet sind, wird ein
Montieren in einer falschen Ausrichtung der Sicherungshalterung 100 auf
der Leiterplatte 300 verhindert werden.
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Im
Folgenden werden andere Ausführungsbeispiele
beschrieben werden. Die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels
wird als richtig als die Beschreibung jedes Ausführungsbeispiels zitiert werden,
und dieselben Bezugszeichen werden für dieselben Elemente verwendet
werden, und nur Teile, die bezüglich
der Konstruktion unterschiedlich von denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels
sind, werden beschrieben werden.
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10 bis 18 zeigen
das zweite Ausführungsbeispiel
einer Sicherungshalterung 100. Eine Sicherung vom Minityp 200 ist
in dieser Sicherungshalterung 100 angebracht. Diese Sicherungshalterung 100 unterscheidet
sich von der Sicherungshalterung 100 des ersten Ausführungsbeispiels bezüglich der
folgenden Punkte. Da die Sicherung 200 keine Rippen 211 hat,
ist das Halterungsgehäuse 110 nicht
mit irgendeinem Stützteil 116 versehen.
Der Schenkel 123 des Kontakts 120 ist nicht in
zwei Zweige aufgegabelt. Jedoch enthalten die Ausführungsbeispiele
der Sicherungshalterung 100, in welche eine solche Sicherung
vom Minityp 200 angebracht ist, Ausführungsbeispiele, bei welchen
der Schenkel 123 des Kontakts 120 in zwei Zweige
vergabelt ist.
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19 zeigt
das dritte Ausführungsbeispiel einer
Sicherungshalterung. Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich vom ersten Ausführungsbeispiel
bezüglich
des Verfahrens eines Fixierens der Kontakte 120 an dem
Halterungsgehäuse 110.
Beim dritten Ausführungsbeispiel
sind die Zwischenteile 121 der Kontakte 120 in
dem Halterungsgehäuse 110 eingegossen.
Eingegossen bedeutet, dass ein Material in einem geschmolzenen Zustand
an einem Objekt anhaftet und dieses umgibt und sich dann über dem
Objekt verfestigt. Bei einer Herstellung der Sicherungshalterung 100 werden
Kontakte 120 in der Form des Halterungsgehäuses 110 eingestellt,
wird dann das Material in die Form eingefüllt, um das Halterungsgehäuse 110 auszubilden.
Auf diese Weise werden relative Positionen der Kontakte 120 und
des Halterungsgehäuses 110 mit
hoher Genauigkeit zueinander bestimmt werden.
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20 bis 22 zeigen
das vierte Ausführungsbeispiel
einer Sicherungshalterung. Das vierte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich vom ersten Ausführungsbeispiel
bezüglich
des Verfahrens eines Fixierens der Kontakte 120 an dem
Halterungsgehäuse 110.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel
ist der Zwischenteil 121 des Kontakts 120 in einer
Einfügung 125 eingegossen
und ist diese Einfügung 125 in einem
Raum unter den Wänden 111 bis 114 an
der untersten Seite 110b des Halterungsgehäuses 110 angebracht.
Mit dieser Anordnung werden ein Formen bzw. ein Gießen des
Halterungsgehäuses 110 und
ein Eingießen
von Einfügungen 125 separat durchgeführt und
können
jeweils unter optimalen Bedingungen durchgeführt werden.
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23 und 24 zeigen
das fünfte
Ausführungsbeispiel
einer Sicherungshalterung. Das fünfte
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich vom vierten Ausführungsbeispiel bezüglich der
Konfiguration der Einfügung.
Die zwei Einfügungen 125 entsprechend
der jeweiligen Kontakte 120 sind durch eine Brücke 126 gekoppelt.
Mit dieser Anordnung kann ein Einfügen der Einfügungen 125 mit
dem Kontakt 120 in das Halterungsgehäuse 110 durch eine einzige
Operation durchgeführt
werden.
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Die
vorliegende Erfindung begrenzt das Material der Einfügung 125 nicht.
Jedoch dann, wenn die Einfügung 125 aus
einem Material ausgebildet ist, von welchem eine Wärmefestigkeit
derjenigen des Halterungsgehäuses 110 überlegen
ist, wird die Wärmefestigkeit
des Halterungsgehäuses 110 selbst dann
keinerlei Problem mit sich bringen, wenn die Einfügungen 125 einer
Erwärmung
eines Lötens
unterzogen werden. Somit kann das Halterungsgehäuse 110 aus billigerem
Material hergestellt werden.
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25 und 26 zeigen
das sechste Ausführungsbeispiel
einer Sicherungshalterung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Vorsprung 123a im Schenkel 123 des
Kontakts 120 ausgebildet. Dieser Vorsprung 123a wird
auch ein Niet genannt. Der Vorsprung 123a kann ausgebildet
sein, wie es in 25 gezeigt ist, indem der Schenkel 123 zur
Seite gebogen wird, um eine V-Form auszubilden, oder wie es in
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26 gezeigt
ist, indem veranlasst wird, dass ein Teil des Schenkels 123 zur
Seite vorsteht. Mit dieser Anordnung wird dann, wenn der Schenkel 123 des
Kontakts 120 vor einem Löten auf eine Leiterplatte 300 aufzubringen
bzw. zu koppeln ist, ein Anbringen des Schenkels 123 des
Kontakts 120 in ein Loch in der Leiterplatte 300 eine
größere Anbringkraft
an dem Vorsprung 123a erzeugen. Somit kann ein Koppeln
bzw. Anheften zuverlässig
durchgeführt werden.
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Die
vorliegende Erfindung begrenzt die Farbe des Halterungsgehäuses 110 nicht.
Jedoch dann, wenn das Halterungsgehäuse 110 dieselbe Farbe wie
diejenige des Körpers 210 der
Sicherung 200 hat, kann die richtige Sicherung 200 für die Sicherungshalterung 100 auf
einfache Weise identifiziert werden.
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Die
vorliegende Erfindung enthält
Ausführungsbeispiele,
die Merkmale der oben angegebenen Ausführungsbeispiele kombinieren.
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Mit
der Beschreibung dieser Ausführungsbeispiele
ist die erste Sicherungshalterung, die in der Zusammenfassung der
Erfindung beschrieben wurde, vollständig offenbart worden. Darüber hinaus
sind mit der Beschreibung dieser Ausführungsbeispiele die zweite
Sicherungshalterung bis zu der zwölften Sicherungshalterung,
die nachfolgend beschrieben werden, vollständig erklärt worden.
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Die
zweite Sicherungshalterung ist eine Sicherungshalterung, wie sie
bei der oben angegebenen ersten Sicherungshalterung angegeben ist,
wobei der Verbindungsteil des Kontakts in eine Gabelform ausgebildet
ist, die in Richtung zu der Vorderwand und der Rückwand des Halterungsgehäuses ausgedehnt
werden kann, und die Freiräume
zwischen dem Verbindungsteil und der Vorderwand und der Rückwand auf
eine solche Weise eingestellt sind, dass sie eine Verformung des
Verbindungsteils zulassen, während
sie seine exzessive Verformung begrenzen. Mit dieser Anordnung werden,
da der Kontakt eine Gabelform hat, die Herstellungskosten niedriger
als diejenige eines Kontakts mit einer Schraubenfeder an dem obersten
Ende davon. Wenn der Verbindungsteil des Kontakts verformt wird,
wird der Verbindungsteil vor einer exzessiven Verformung durch die
Vorderwand und die Rückwand
des Halterungsgehäuses
bewahrt werden, wodurch verhindert werden wird, dass der Verbindungsteil
durch den Messeranschluss gebogen wird. Somit kann ein hohes Maß an Leistungsfähigkeit
der Sicherungsanbringvorrichtung garantiert werden.
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Die
dritte Sicherungshalterung ist eine Sicherungshalterung, wie sie
bei der oben angegebenen ersten oder zweiten Sicherungshalterung
angegeben ist, wobei U-förmige Stützteile,
in welche Rippen, die in seitlichen Enden des Körpers der Sicherung vorgesehen
sind, anzubringen sind, an den obersten Enden der linken Wand und
der rechten Wand des Halterungsgehäuses vorgesehen sind. Mit dieser
Anordnung wird ein Anbringen der Rippen in den Stützteilen
die relativen Positionen der Sicherung und der Sicherungshalterung
zueinander genau bestimmen, wird verhindert werden, dass die Messeranschlüsse die
Verbindungsteile aufbrechen, und kann ein höheres Ausmaß an Leistungsfähigkeit
der Sicherungsanbringvorrichtung garantiert werden. Darüber hinaus
wird die Sicherung in der Sicherungshalterung sicherer gehalten
werden.
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Die
vierte Sicherungshalterung ist eine Sicherungshalterung, wie sie
bei irgendeiner der oben angegebenen ersten bis dritten Sicherungshalterungen
angegeben ist, wobei der Zwischenteil des Kontakts in einen Raum
zwischen den Wänden
an dem untersten Ende des Sicherungsgehäuses eingepresst ist. Mit dieser
Anordnung ist das Herstellungsverfahren unter den Herstellungsverfahren
einfach auszuführen,
bei welchen die Kontakte und das Halterungsgehäuse separat ausgebildet werden
und dann kombiniert werden. Somit kann die Sicherungshalterung mit
Effizienz hergestellt werden.
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Die
fünfte
Sicherungshalterung ist eine Sicherungshalterung, wie sie bei irgendeiner
der oben angegebenen ersten bis dritten Sicherungshalterungen angegeben
ist, wobei die Zwischenteile der Kontakte in dem Halterungsgehäuse eingegossen
sind. Mit dieser Anordnung können
die relativen Positionen der Kontakte und des Halterungsgehäuses mit hoher
Genauigkeit zueinander bestimmt werden.
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Die
sechste Sicherungshalterung ist eine Sicherungshalterung, wie sie
bei irgendeiner der oben angegebenen ersten bis dritten Sicherungshalterungen
angegeben ist, wobei der Zwischenteil des Kontakts in einer Einfügung eingegossen
ist und diese Einfügung
in einen Raum unter den Wänden
an der untersten Seite des Halterungsgehäuses angebracht ist. Mit dieser
Anordnung werden ein Formen bzw. Gießen des Halterungsgehäuses und
ein Eingießen von
Einfügungen
separat durchgeführt
und kann jedes unter optimalen Bedingungen durchgeführt werden.
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Die
siebte Sicherungshalterung ist eine Sicherungshalterung, wie bei
der oben angegebenen sechsten Sicherungshalterung angegeben ist,
wobei zwei Einfügungen
miteinander gekoppelt sind. Mit dieser Anordnung kann ein Einfügen der
Einfügungen
mit dem Kontakt in das Halterungsgehäuse durch eine einzige Operation
durchgeführt
werden. Somit kann die Effizienz des Zusammenbaus erhöht werden.
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Die
achte Sicherungshalterung ist eine Sicherungshalterung, wie sie
bei der oben angegebenen sechsten oder siebten Sicherungshalterung
angegeben ist, wobei die Einfügung
aus einem Material ausgebildet ist, von welchem eine Wärmebeständigkeit
derjenigen des Halterungsgehäuses überlegen ist.
Mit dieser Anordnung wird die Wärmebeständigkeit
des Halterungsgehäuses
selbst dann keinerlei Problem auferlegen, wenn die Einfügung der
Hitze eines Lötens
unterzogen wird. Somit kann das Halterungsgehäuse aus billigerem Material
hergestellt werden.
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Die
neunte Sicherungshalterung ist eine Sicherungshalterung, wie sie
bei irgendeiner der oben angegebenen ersten bis achten Sicherungshalterungen
angegeben ist, wobei der Schenkel des Kontakts in zwei Zweige vergabelt
ist. Mit dieser Anordnung wird der Kontakt mit der Leiterplatte
an zwei Stellen verbunden werden und kann eine defekte Verbindung
zwischen der Sicherungshalterung und der Leiterplatte verhindert
werden.
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Die
zehnte Sicherungshalterung ist eine Sicherungshalterung, wie sie
bei irgendeiner der oben angegebenen ersten bis neunten Sicherungshalterungen
angegeben ist, wobei ein Vorsprung im Schenkel des Kontakts ausgebildet
ist. Mit dieser Anordnung wird dann, wenn der Schenkel des Kontakts vor
einem Löten
auf eine Leiterplatte zu heften ist, ein Anbringen des Schenkels
des Kontakts in ein Loch in der Leiterplatte eine größere Passkraft
an dem Vorsprung erzeugen. Somit wird ein Anheften zuverlässig durchgeführt werden.
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Die
elfte Sicherungshalterung ist eine Sicherungshalterung, wie sie
bei irgendeiner der oben angegebenen ersten bis zehnten Sicherungshalterungen
angegeben ist, wobei die unterste Seite des Halterungsgehäuses mit
zwei Vorsprüngen
bei Positionen versehen ist, die asymmetrisch zueinander in Bezug
zu einer Linie sind, welche dann, wenn sie von der untersten Seite
aus angesehen wird, zwischen der Vorderwand und der Rückwand nahezu
parallel zu diesen Wänden
verläuft.
Mit dieser Anordnung wird dann, wenn Löcher entsprechend den Vorsprüngen im
Voraus in der Leiterplatte hergestellt werden, ein Montieren in
einer falschen Ausrichtung der Sicherungshalterung auf der Leiterplatte
verhindert werden.
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Die
zwölfte
Sicherungshalterung ist eine Sicherungshalterung, wie sie bei irgendeiner
der oben angegebenen ersten bis elften Sicherungshalterungen angegeben
ist, wobei das Halterungsgehäuse dieselbe
Farbe wie diejenige des Körpers
der Sicherung hat. Mit dieser Anordnung kann die richtige Sicherung
für die
Sicherungshalterung auf einfache Weise identifiziert werden.