DE60218946T2 - Verfahren zum selektiven Aufbringen einer Aluminidbeschichtung - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf das Gebiet der Aluminidbeschichtungen, die auf Metallsubstrate diffundiert werden, und insbesondere auf das genaue Zielen der Diffusion der Beschichtung auf einen ausgewählten Bereich des Substrats.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Das Diffundieren von Aluminidbeschichtungen auf die Oberfläche von Gasturbinenkomponenten aus Metall, wie etwa Schaufeln, Leitschaufeln, Brennkammerbehälter und dergleichen ist eine herkömmliche Art und Weise, um die unpassenden Effekte der Oxidation und Korrosion auf diesen Komponenten zu reduzieren, wodurch ihre Nutzungsdauer aufrechterhalten wird. Vor allem verlängern Aluminidbeschichtungen die Betriebslebensdauer eines Teils, das üblicherweise zum Betrieb bei Temperaturen von über 649°C (1200°F) verwendet wird. Solche Teile sind üblicherweise aus Nickel oder aus auf Nickel oder Kobalt basierenden Legierungen hergestellt.
  • Im Wesentlichen teilen alle Verfahren der Aluminiumdiffusionsbeschichtung einige gemeinsame Schritte des Fertigstellens der Beschichtung: zuerst wird das Beschichtungsmaterial nahe dem oder in Kontakt mit dem Metallsubstrat platziert; das Beschichtungsmaterial und das Substrat werden dann erhitzt, bis das Beschichtungsmaterial auf das Substrat diffundiert. Insbesondere involviert der Schritt des Platzierens das Platzieren des Metallsubstrats in einer Retortenkammer mit einer Quelle aus Aluminium und einem Halogenid-Aktivator. Die Quelle aus Aluminium kann Reinaluminium oder eine intermetallische Verbindung, die reich an Aluminium ist, sein, wie etwa eine Chrom-Aluminium-Legierung oder Co2Al5 und dergleichen. Der Aktivator kann jede Anzahl an Halogenid-Verbindungen einschließlich eines Aluminium-Halogenids, eines Alkalimetall-Halogenids, eines Ammonium-Halogenids oder Mischungen davon umfassen. Der Aktivator hat die Funktion, die Ablagerung von Aluminium auf der Oberfläche der Metallkomponente zu erleichtern.
  • Große Hitze wird dann für einen Zeitraum, der von zwei bis zwölf Stunden reicht, in einer inerten Atmosphäre, um das Auftreten von Oxidation zu verhindern, auf das Metallsubstrat, die Aluminiumquelle und den Aktivator in der Retortenkammer angewendet. Während des Schritts des Erhitzens, dissoziiert der Halogenid-Aktivator und reagiert mit Aluminiummetallionen von der Aluminiumquelle, um Al-Halogenid-Zwischenprodukte zu bilden, die zu der Oberfläche des Metallsubstrats migrieren. Die Al-Halogenid-Zwischenprodukte „greifen" die Metallatome des Metallsubstrats. Diese Atome reduzieren die Al-Halogenid-Zwischenprodukte, um intermetallische Verbindungen, wie etwa Ni2Al3, NiAl oder NiAl3, auf und etwas unterhalb der Oberfläche des Metallsubstrats zu erzeugen. Diese intermetallischen Verbindungen sind Aluminide und sind im Allgemeinen gegen Zersetzung bei hoher Temperatur beständig. Folglich werden sie als Schutzbeschichtungen bevorzugt.
  • Verfahren der Diffusionsaluminidbeschichtung teilen auch eine zweite Gemeinsamkeit, die als Aktivitäts- oder Streuvermögen bezeichnet wird, die von der Verwendung eines Halogenid-Aktivators herrührt. Das Streuvermögen bezieht sich auf die Stärke des Halogenid-Aktivators beim Reagieren mit den Aluminiumionen in der Aluminiumquelle. Das Streuvermögen ist im Wesentlichen ein Maß des Potentials, das ein Halogenid-Aktivator bei der Erleichterung einer Beschichtungsreaktion aufweist. Diese Halogenid-Aktivatoren mit größerem Streuvermögen bilden mehr reaktionsfreudige Al-Halogenid-Zwischenprodukte. Dementsprechend können sie die Metallatome des Substrats leichter aus ihrer Kristallstruktur reißen als auch Metallatome, die tiefer in dem Substrat sind, herausreißen. Halogenid-Aktivatoren mit größerem Streuvermögen sind in der Lage, eine stärkere Beschichtungsreaktion zu erleichtern, was wiederum mit der Dicke der abgelagerten Beschichtung zusammenhängt.
  • Diffusionsaluminidbeschichtungen hängen folglich von der chemischen Reaktionsfähigkeit zwischen dem Aluminium-Halogenid-Zwischenprodukt und den Metallatomen des Substrats ab, was, wie gerade erörtert, eine Funktion der Reaktionsfähigkeit des Halogenid-Aktivators ist. Andere Faktoren, die die Tiefe und die Qualität der Beschichtung beeinflussen, umfassen die Erhitzungstemperatur und das Vorhandensein eines beliebigen anderen Materials, das entweder in der Erhitzungskammer oder auf der Oberfläche des Substrats platziert wird, was das Streuvermögen des Halogenid-Aktivators hemmen könnte.
  • Im Wesentlichen beziehen sich die Unterschiede zwischen den verschiedenen Verfahren der Diffusionsbeschichtung auf die Entfernung beim Platzieren und auf das proximale Verhältnis zwischen dem Beschichtungsmaterial und dem Substrat. In der Vergangenheit wurden Aluminidbeschichtungen durch das so genannte Verfahren des „Pack-Oberflächenhärtens durch Diffusion" gebildet, das in dem U.S. Pat. Nr. 3,257,230 an Wachtell et al. und dem U.S. Pat. Nr. 3,544,348 an Boone beschrieben wurde. Bei diesem Verfahren wird das Metallsubstrat in ein Beschichtungsmaterial in Form eines Pulvers, das eine Aluminiumquelle und einen Halogenid-Aktivator enthält, eingetaucht. Das heißt, das Beschichtungsmaterial steht mit dem Substrat in Kontakt. Andere, in Kontakt stehende Hilfsmittel umfassen ein Beschichtungsband und Schlämme. Da das Hilfsmittel direkt auf die zu behandelnde Oberschicht aufgetragen wird, stellen diese Verfahren Varianten des Verfahrens des Pack-Oberflächenhärtens durch Diffusion dar. In der Tat erörtert das U.S. Pat. Nr. 5,334,417 an Rafferty et al. die Verwendung eines Beschichtungsbands, um auf einer Metalloberfläche eine Beschichtung nach Art des Pack-Oberflächenhärtens durch Diffusion zu bilden. Das U.S. Pat. Nr. 6,045,863 an Olson et al. setzt ein Beschichtungsband ein, das eine Zwei-Zonen-Diffusionsbeschichtung produziert. Das U.S. Pat. Nr. 5,674,610 an Schaeffer et al. verwendet ein Beschichtungsband, um eine Chromdiffusionsbeschichtung, keine Aluminiddiffusionsbeschichtung, durchzuführen. Das U.S. Pat. Nr. 4,004,047 an Grisik bietet ein Beschichtungsband, bei dem die Aluminiumquelle eine Pudermischung aus Fe-Al ist. Auch das U.S. Pat. Nr. 6,110,262 an Kircher et al. offenbart eine Schlämme für eine Diffusionsaluminidbeschichtung.
  • Das so genannte „Oberhalb-des-Packs"-Beschichtungsverfahren, bei dem das Metallsubstrat in einem Retortenkammergerät oberhalb des Beschichtungsmaterials liegt, unterscheidet sich etwas von dem Verfahren des Pack-Oberflächenhärtens durch Diffusion. Das Beschichtungsmaterial liegt typischerweise in Form eines Pulvers vor und steht mit dem Substrat nicht in Kontakt. Außer einer Aluminiumquelle und einem Halogenid-Aktivator kann das Beschichtungsmaterial nach Bedarf ein Oxid und ein Modifikationsmittel enthalten, um die Aktivität des Halogenid-Aktivators zu reduzieren. Siehe z. B. das U.S. Pat. Nr. 4,132,816 an Benden et al.; das U.S. Pat. Nr. 4,148,275 an Benden et al.; das U.S. Pat. Nr. 4,501,766 an Shankar et al. und das U.S. Pat. Nr. 5,217,757 an Milianik et al. Im Wesentlichen beschreiben diese Verweise eine Dampfaluminiddiffusion, wodurch interne Merkmale eines Metallteils beschichtet werden können. Eine weitere Variation ist das chemische Dampfablagerungsverfahren des U.S. Pat. Nr. 5,658,614, das in Basta et al. beschrieben ist.
  • Die Europäische Patentanmeldung EP 0 837 153 A2 lehrt einen Prozess zur Bildung einer örtlich beschränkten Beschichtung, wobei der Prozess ein Beschichtungsmaterial in Form eines Bands einsetzt, das auf dem Werkstück positioniert ist, d. h. in Kontakt steht.
  • Das Vereinigte Staaten Patent 6,120,843 lehrt einen Prozess des Auftragens eines Beschichtungsmaterials auf ein Werkstück aus Metall mittels Gasphasendiffusion, um eine gleichmäßige Beschichtung auf dem Werkstück zu bilden. Gemäß dem Prozess werden sowohl das Werkstück als auch das Beschichtungsmaterial innerhalb eines Reaktionsgefäßes platziert, so dass das Beschichtungsmaterial nicht mit dem Werkstück in Kontakt steht und das Reaktionsgefäß wird unter einer inerten Atmosphäre erhitzt.
  • Ein Problem bei der Verwendung von Diffusionsaluminidbeschichtung für Motorteile einer Gasturbine ist die Unfähigkeit gewesen, immer wieder Beschichtungen von unzugänglichen oder schwer zu erreichenden Teilabschnitten eines zu beschichtenden Teils zu erreichen. Verfahren, die erfordern, dass das Beschichtungsmedium mit dem Metallsubstrat in Kontakt steht, können, unabhängig davon, ob das Medium in Form eines Pulvers, als ein Band oder eine Schlämme vorliegt, keinen unzugänglichen Teilabschnitt beschichten.
  • Der Betrag an Beschichtungsmedium, das auf die Substratoberfläche aufgetragen wird, beeinflusst normalerweise die diffundierte Beschichtungsdicke. Vorherige Beschichtungsverfahren des In-Kontakt-Stehens haben eine Herangehensweise des Auftragens des Beschichtungsmediums für schwer zu erreichende Teilabschnitte des Teils auf gut Glück zur Folge. Abhängig von der äußeren Form und der Unregelmäßigkeit des Teilabschnitts, der beschichtet werden soll, hat jedoch die Verwendung eines Beschichtungsmechanismus des In-Kontakt-Stehens, wie etwa eines Pulvers oder einer Schlämme, für schwer zu erreichende Teilabschnitte des Teils wahrscheinlich zur Folge, dass eine unebene Beschichtungsschicht auf das Substrat aufgetragen wird. In vielen Fällen ist das Beste, das getan werden kann, um das Beschichtungsmedium auf schwer zu erreichende Metallsubstrate zu bringen, abzuschätzen, dass ein In-Kontakt-Bezug hergestellt wurde. Das Weiteren wird durch das Anlegen einer Schlämme auf einem schwer zu erreichenden Teil ein unentdeckter oder unkontrollierbarer Kontakt auf Teilabschnitten des Teils, die nicht beschichtet werden sollen, riskiert. Das Entdecken einer unreinen oder unebenen Auftragung des Beschichtungsmediums kann schwierig sein. Darüber hinaus ist es schwierig, eine ungleichmäßige Beschichtungsdicke zu entdecken, wenn eine unentdeckte unebene Auftragung des Beschichtungsmediums erhitzt worden ist.
  • Verfahren der Aluminiddiffusion, die ein Nicht-in-Kontakt-Stehen erlauben, wie etwa das Oberhalb-des-Packs-Oberflächenhärten durch Diffusion oder die Dampfdiffusion, können etwas mehr Kontrolle als Verfahren des In-Kontakt-Stehens bereitstellen. Dies ist der Fall, da bei den obigen Verfahren die Diffusionsbeschichtung als eine Folge darauf auftritt, dass die gesamte Oberfläche des Teils automatisch dem Aluminiumdampf in der Erhitzungskammer ausgesetzt ist. In Bezug auf schwer zu erreichende Oberflächen hat das Oberhalb-des-Packs-Oberflächenhärten durch Diffusion zum Beispiel eine Art und Weise bereitgestellt, um auf internen Oberflächen von ausgesparten Artikeln, wie etwa Schaufeln und Leitschaufeln von Gasturbinen, eine metallische Beschichtung abzulagern. Siehe U.S. Pat. Nr. 4,148,275 an Benden et al. Ausgesparte Schaufeln von Gasturbinen werden in einer Kammer über der platziert, in der das Beschichtungsmedium platziert wird. Das Beschichtungsmedium, ein Pulver, wird auf eine Temperatur erhitzt, bei der die Al-Halogenide verdampfen und sie werden in die Schaufelaussparungen gelenkt. Siehe auch U.S. Pat. Nr. 4,132,816 an Benden et al.
  • Das Benden-Verfahren ist jedoch ziemlich beschränkt und ist lediglich dann sachdienlich, wenn das Beschichten der gesamten internen Oberfläche von ausgesparten Teilen des Turbinenmotors gewünscht wird. Dieses Verfahren erfordert spezialisierte Geräte, die angepasst sind, so dass der Beschichtungsdampf in die Schaufelaussparungen gepumpt werden kann. Solch ein spezialisiertes Verfahren ist für die örtlich beschränkte Reparatur der Aluminidbeschichtung von Teilabschnitten von Teilen des Turbinenmotors nicht leicht anwendbar. Noch ist das spezialisierte Benden-Verfahren und das Gerät zum Beschichten spezifischer Arten externer Merkmale eines Teils eines Turbinenmotors, wie etwa Kantendichtungen und Taschen an der Unterseite der Standfläche, die keine Aussparungen darstellen, in die die Dampfbeschichtung gepumpt werden kann, jedoch die Schaufel halbieren, leicht anwendbar.
  • Andere Versuche der örtlich beschränkten Aluminiddiffusionsbeschichtung beruhen lediglich darauf, dass das Beschichtungsmedium und das Substrat in Kontakt stehen. Siehe z. B. das U.S. Pat. Nr. 6,045,863 an Olson et al. zum Auftragen eines Beschichtungsbands direkt auf die Oberfläche, die repariert werden soll; das U.S. Pat. Nr. 5,334,417 an Rafferty et al. zum Auftragen eines Beschichtungsbands auf einen örtlich beschränkten Bereich eines Metallsubstrats, der repariert werden soll; das U.S. Pat. Nr. 5,658,614 an Basta et al. zum Auftragen einer örtlich beschränkten Beschichtung aus Platin als eine Vorbehandlung auf einen Teilabschnitt einer Turbinenschaufel, der repariert werden soll, dann das Aussetzen der Schaufel der Dampfdiffusion, um eine gleichmäßige Beschichtung über den vorbehandelten Bereich zu erzeugen. Siehe auch das U.S. Pat. Nr. 6,203,847 an Conner et al., das U.S. Pat. Nr. 6,274,193 an Rigney et al. Keiner der angeführten Nachweise beschreibt ein Verfahren für die Aluminidbeschichtung unebener oder unregelmäßiger Oberflächen.
  • Was gegenwärtig gebraucht wird ist ein Verfahren zum Produzieren einer gezielt ausgerichteten Diffusionsaluminidbeschichtung, das sowohl zur ersten Beschichtung als auch zur Reparaturbeschichtung von schwer zu erreichenden Oberflächen, insbesondere Oberflächen von Teilen des Turbinenmotors, geeignet ist. Ein solches Verfahren sollte im Stande sein, eine erstmalige Beschichtung oder eine Reparaturbeschichtung auf unregelmäßigen Oberflächen zu produzieren. Darüber hinaus sollte ein solches Verfahren der gezielt ausgerichteten Aluminidbeschichtung die Möglichkeit, dass nicht als Ziel gesetzte, angrenzende Bereiche des Substrats während des örtlich beschränkten Prozesses ebenfalls beschichtet werden, minimieren. Das örtlich beschränkte Beschichtungsverfahren, das benötigt wird, wird darauf beruhen, dass das Beschichtungsmedium und das Substrat nicht in Kontakt stehen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt Verfahren und Zusammensetzungen zur Bildung einer Aluminidbeschichtung auf einer Zieloberfläche eines Metallsubstrats, die ansonsten nicht leicht zugänglich ist, bereit. Die Zieloberfläche begrenzt einen enthaltenen Raum des Substrats. Das vorliegende Verfahren ist besonders sachdienlich, wenn lediglich ein kleiner Abschnitt eines Metallsubstrats eine Beschichtung erfordert und wenn ansonsten großflächiges Maskieren des Substrats erforderlich wäre, um unter Verwendung herkömmlicher Prozesse die Beschichtungen aufzutragen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Verfahren zur Bildung einer Aluminidbeschichtung auf einer Zieloberfläche eines Metallsubstrats bereitgestellt. Die Zieloberfläche begrenzt einen enthaltenen Raum des Substrats. Das Verfahren beinhaltet das Positionieren eines Beschichtungsbands über dem enthaltenen Raum, um zumindest teilweise den enthaltenen Raum zu umschließen. Das Beschichtungsband steht mit der Zieloberfläche nicht in Kontakt. Das Beschichtungsband beinhaltet eine Mischung, die Folgendes beinhaltet: (i) zumindest eine Aluminiumquelle, die von etwa 70% bis etwa 99% nach Gewicht der Mischung beinhaltet, wobei die Aluminiumquelle von etwa 20 Gew.-% bis etwa 60 Gew.-% Aluminium enthält; und (ii) zumindest einen Halogenid-Aktivator, der von etwa 1% bis etwa 15% nach Gewicht der Mischung beinhaltet. Des Weiteren beinhaltet das Beschichtungsband zumindest ein Bindemittel. Die Zieloberfläche wird auf eine Temperatur erhitzt, die wirksam ist, zu verursachen, dass der Halogenid-Aktivator mit Aluminiumionen von der Aluminiumquelle reagiert, um innerhalb des enthaltenen Raums ein Al-Halogenid-Zwischenprodukt zu bilden, wobei das Al-Halogenid-Zwischenprodukt mit der Zieloberfläche reagiert, wodurch auf der Zieloberfläche eine Aluminidbeschichtung gebildet wird.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein Verfahren zur Bildung einer Aluminidbeschichtung auf einer Zieloberfläche eines Metallsubstrats bereitgestellt. Die Zieloberfläche begrenzt einen enthaltenen Raum des Substrats. Das Verfahren beinhaltet das Positionieren eines Bands über dem enthaltenen Raum, um zumindest teilweise den enthaltenen Raum zu umschließen, jedoch nicht in Kontakt mit der Oberfläche. Eine Beschichtungszusammensetzung aus Schlämme wird dann auf das Band angelegt. Die Beschichtungszusammensetzung aus Schlämme beinhaltet (1) eine feste Pigmentmischung, die den Betrag von etwa 30% nach Gewicht bis etwa 80% nach Gewicht der Beschichtungszusammensetzung aus Schlämme aufweist, wobei die feste Pigmentmischung eine Cr-Al-Legierung beinhaltet, die von etwa 20 Gew.-% Al bis etwa 60 Gew.-% Al der Legierung enthält; und LiF in einem Betrag von etwa 0,3 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-% der Cr-Al-Legierung vorliegt; (2) zumindest ein organisches Bindemittel; und (3) ein Lösungsmittel. Das Band ist angepasst, um sich bei dem Erhitzen auf eine Zersetzungstemperatur, die unter einer Temperatur liegt, die wirksam ist, zu verursachen, dass die Legierung mit dem LiF reagiert, um ein Al-F-Zwischenprodukt zu bilden, das mit der Zieloberfläche reagiert, im Wesentlichen ohne Rückstand zu zersetzen. Die Zieloberfläche wird auf eine Temperatur erhitzt, die wirksam ist, zu verursachen, dass die Legierung mit dem LiF reagiert, um ein Al-F-Zwischenprodukt zu bilden, das mit der Zieloberfläche reagiert, und wodurch auf der Zieloberfläche eine Aluminidbeschichtung gebildet wird.
  • Auf Wunsch kann vor dem Positionieren des Beschichtungsbands ein Maskierungsmaterial auf einen Bereich des Metallsubstrats aufgetragen werden. Der Bereich ist lateral an den enthaltenen Raum angrenzend und nicht innerhalb des enthaltenen Raums. Das Maskierungsmaterial hemmt das Beschichtungsmaterial, auf dem lateral angrenzenden Bereich eine Aluminidbeschichtung zu bilden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung beinhaltet ein Artikel ein Metallsubstrat mit einer Zieloberfläche, die einen enthaltenen Raum, der von dem Substrat gebildet wird, begrenzt und ein Beschichtungsband, das über dem enthaltenen Raum angelegt wird, um zumindest teilweise den Raum zu umschließen. Das Beschichtungsband steht mit der Zieloberfläche nicht in Kontakt. Das Beschichtungsband beinhaltet Folgendes: (1) eine Mischung aus (i) zumindest einer Aluminiumquelle, die von etwa 70% bis etwa 99% nach Gewicht der Mischung beinhaltet, wobei die Aluminiumquelle von etwa 20 Gew.-% bis etwa 60 Gew.-% Aluminium enthält; und (ii) zumindest einem Halogenid-Aktivator, der von etwa 1% bis etwa 15% nach Gewicht der Mischung beinhaltet; und (2) zumindest ein Bindemittel. Nach dem Erhitzen des Metallsubstrats auf eine Temperatur, die wirksam ist, zu verursachen, dass die Aluminiumquelle mit dem Halogenid-Aktivator und der Zieloberfläche reagiert, wird auf der Zieloberfläche eine Aluminidbeschichtung gebildet.
  • Wie hierin verwendet, bedeutet „Aluminiumquelle" elementares Aluminium oder eine Verbindung oder Legierung aus Aluminium.
  • Wie hierin verwendet, bedeutet „Zieloberfläche" einen Abschnitt der Oberfläche eines Metallsubstrats, der aluminiddiffusionsbeschichtet werden soll.
  • Wie hierin verwendet, bedeutet „enthaltener Raum" einen Raum, der durch die Zieloberfläche begrenzt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines Beschichtungsbands, das eine Zieloberfläche auf einem Teil eines Turbinenmotors gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung abdeckt.
  • 2 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein Querschnitt des röhrenförmigen Rauminhalts eines Teils des Turbinenmotors die Zieloberfläche, die beschichtet werden soll, bildet.
  • 3 zeigt eine Maskierungsausführungsform aus 1, bei der Bereiche, die lateral an die Zieloberfläche angrenzend sind, maskiert sind.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die als das Beschichtungsmaterial eine Schlämme verwendet.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt Verfahren zur Bildung einer Aluminidbeschichtung auf einer Zieloberfläche eines enthaltenen Raums eines Metallsubstrats bereit und insbesondere von Metallsubstraten, die Teile des Turbinenmotors beinhalten. Der Prozess des Beschichtens kann zur Bildung von entweder einer ersten Beschichtung oder einer Reparaturbeschichtung auf Teilen des Turbinenmotors, insbesondere von Teilen, die aus Nickel und Superlegierungen aus Nickel oder Kobalt hergestellt sind, verwendet werden.
  • Die Zieloberfläche, die beschichtet werden soll, kann sich über einen Teilabschnitt des Metallsubstrats erstrecken und mehr als ein Merkmal umfassen, wie etwa regelmäßig auftretende Löcher bei mit Abstand angeordneten Intervallen. Die Zieloberfläche kann sich als ein Artefakt entwickelt haben, das durch Metallmüdung oder Oxidation des Metalls durch die Verwendung erzeugt wird. Beispiele von Merkmalen, die von der örtlich beschränkten Beschichtung der vorliegenden Erfindung profitieren werden, umfassen Einkerbungen, Mulden, Durchgangslöcher, Taschen, Aussparungen, Ausschnitte, Vertiefungen und dergleichen. Die Zieloberflächen können jede Form, wie etwa eine kreisförmige, ovale, elliptische, vierkantige, rechteckige, fünfeckige und dergleichen, annehmen. Darüber hinaus muss das Merkmal, das nach dem vorliegenden Verfahren beschichtet wird, nicht konkav sein, kann jedoch ein Vorsprung oberhalb der Oberfläche des Metallsubstrats, wie etwa ein Befestigungsmittel, z. B. ein Stift oder dergleichen, sein. Für derartige vorspringende Merkmale kann, solange das Beschichtungsmaterial um die Zieloberfläche positioniert wird und mit ihr nicht in Kontakt steht, um dadurch einen enthaltenen Raum zwischen der Zieloberfläche und dem Beschichtungsmaterial zu erzeugen, die vorliegende Erfindung verwendet werden, um eine Aluminidbeschichtung auf der Zieloberfläche zu bilden. Der enthaltene Raum kann jede volumetrische Form annehmen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, kugelförmige, konische, kubische, röhrenförmige, helixartige, glockenförmige, v-förmige, pyramidale, zylindrische und diskoidale.
  • Bei einer Ausführungsform des Verfahrens, in 1 gezeigt, wird ein Beschichtungsband 16 über einer Ausnehmung platziert, die sich in der Oberfläche eines Metallsubstrats 10 befindet. Die Ausnehmung in dem Substrat 10 bildet einen enthaltenen Raum 14. Das Beschichtungsband ist so positioniert, dass es zumindest teilweise den enthaltenen Raum 14 umschließt. Die Wände des enthaltenen Raums bilden eine Zieloberfläche 18, die beschichtet werden soll. Das Beschichtungsband 16 steht mit der Zieloberfläche 18 nicht in Kontakt. Es ist der enthaltene Raum 14, der den Mechanismus erzeugt, durch den das vorliegende Verfahren die Ablagerung einer örtlich beschränkten und gelenkten Beschichtung auf der Zieloberfläche 18 erzielt.
  • 2 zeigt eine andere Ausführungsform, wobei das Beschichtungsband 26 über einem Ende 27 eines röhrenförmigen Elements 20, das die offenen Enden 27 und 29 aufweist, platziert wird. Das röhrenförmige Element kann zum Beispiel ein Teil des Turbinenmotors beinhalten. Das Platzieren des Bands wirkt mit dem röhrenförmigen Element zusammen, um an dem Ende 27 des röhrenförmigen Elements einen enthaltenen Raum 24 zu bilden. Die innere Wand des Elements 20, die angrenzend an das Ende 27 ist, definiert eine Zieloberfläche 28, die beschichtet werden soll. Das Beschichtungsband 26 steht mit der Zieloberfläche 28 nicht in Kontakt. Obwohl noch an einem Ende offen, ermöglicht der enthaltene Raum 24 das Platzieren einer Diffusionsaluminidbeschichtung auf der Zieloberfläche.
  • Das Teil, das das daran gesicherte Beschichtungsband aufweist, wird auf eine Temperatur erhitzt, die wirksam ist, die Ablagerung einer Diffusionsaluminidbeschichtung auf der Zieloberfläche zu verursachen. Die Zieloberfläche wird abhängig von der Entfernung des Beschichtungsbands eine Beschichtung von variierender Dicke erhalten. Darüber hinaus kann der enthaltene Raum durch das Beschichtungsmaterial teilweise umschlossen werden (nicht gezeigt).
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Beschichtungsband zur Verwendung in den vorliegenden Verfahren bereit. Das Beschichtungsband beinhaltet eine Mischung, die zumindest eine Aluminiumquelle beinhaltet, die von etwa 70% bis etwa 99% nach Gewicht der Mischung und zumindest einen Halogenid-Aktivator beinhaltet, der von etwa 1% bis etwa 10% nach Gewicht der Mischung beinhaltet. Die Aluminiumquelle enthält von etwa 20 Gew.-% bis etwa 60 Gew.-% Aluminium. Optionale Komponenten umfassen einen Hemmstoff der Beschichtungsaktivität und einen keramischen Filter. Bei einer Ausführungsform beinhaltet das Beschichtungsband eine Mischung aus einer Aluminiumquelle in Form eines Pulvers und einem Halogenid-Aktivator in Form eines Pulvers.
  • Die Aluminiumquelle kann jede Anzahl an geeigneten Aluminiumverbindungen mit hohem Schmelzpunkt sein, die nicht während des Schritts des Erhitzen der Diffusionsbeschichtung schmelzen. Es können zum Beispiel elementares Aluminium oder Aluminiumlegierungen, wie etwa Co-Al, Cr-Al, Fe-Al, Al-Si und Mischungen davon, verwendet werden. Aluminium beinhaltet von etwa 20 Gew.-% bis etwa 60 Gew.-% der Aluminiumquelle; vorzugsweise von etwa 30 Gew.-% bis etwa 60 Gew.-% der Quelle; und am besten von etwa 40 Gew.-% bis etwa 55 Gew.-% der Quelle.
  • Der zumindest eine Halogenid-Aktivator hat die Funktion des Transporters der Aluminiumionen (in der Aluminiumquelle) zu der Zieloberfläche, die beschichtet wird. Der Halogenid-Aktivator kann jeder beliebige einer Anzahl an Halogenidverbindungen, einschließlich Aluminiumtrifluorid, Sodiumfluorid, Lithiumfluorid, Ammoniumfluorid, Ammoniumchlorid, Kaliumfluorid, Kaliumbromid und Mischungen davon, sein. Der zumindest eine Aktivator beinhaltet von etwa 1% bis etwa 15% nach Gewicht der Mischung aus Aluminiumquelle plus Aktivator.
  • Der Hemmstoff, wie etwa Chrom, Kobalt, Nickel, Titanium und Mischungen davon, mindert die Aktivität der Beschichtungsreaktion. Das inerte keramische Material kann jedes Material sein, das fähig ist, die Bestandteile des Bands daran zu hemmen, während des Prozesses des Beschichtens zusammenzusintern.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält das Beschichtungsband eine Aluminiumquelle in Form eines Pulvers, die eine Chrom-Aluminium-(Cr-Al)-Legierung ist, die von etwa 20 Gew.-% bis etwa 60 Gew.-% Aluminium enthält. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält das Beschichtungsband Lithiumfluorid (LiF) in Form eines Pulvers als den Halogenid-Aktivator. Bei einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform beinhaltet die Pudermischung des Beschichtungsbands eine Cr-Al-Legierung, die von etwa 20 Gew.-% bis etwa 60 Gew.-% Aluminium und LiF als den Halogenid-Aktivator enthält.
  • Das Bindemittel hat die Funktion, das Beschichtungsband zu stärken. Das Bindemittel kann jedes Material sein, das fähig ist, die Beschichtungsbestandteile zusammenzuhalten, ohne die Eigenschaften von entweder dem Beschichtungsband oder dem beschichteten Substrat schädlich zu behindern. Das Bindemittel muss fähig sein, während des Schritt des Erhitzens zu verdampfen, ohne einen nicht gewollten oder schädlichen Rückstand zu hinterlassen. Geeignete Bindemittel umfassen Polytetrafluorethylen, Polyethylen, Polypropylen, Urethan, Acryl, Zellulose und Mischungen davon.
  • Wenn das Beschichtungsband ein optionales Füllmaterial umfasst, ist der bevorzugte Füllstoff Aluminiumoxid (–220M oder feiner). Das inerte Füllmaterial hat die Funktion, zu verhindern, dass die Bandbestandteile während des Prozesses der Diffusionsbeschichtung zusammensintern und kann demzufolge jedes Material sein, das diese Funktion erfüllt.
  • Das Beschichtungsband wird aus den oben genannten Komponenten auf eine herkömmliche Art und Weise unter Verwendung der Herstellungsmethoden, die in dem U.S. Pat. Nr. 5,334,417, dessen Gesamtheit hierin unter Bezugnahme aufgeführt ist, erörtert werden, gebildet. Im Allgemeinen werden die Mischung aus einer Aluminiumquelle und dem Halogenid-Aktivator, das Bindemittel und, falls gewünscht, der inerte Füllstoff zusammengemischt und in ein Band mit gewünschter Dicke, die vorzugsweise zwischen etwa 0,038 cm (0,015 Zoll) und etwa 0,229 cm (0,090 Zoll) beträgt, gerollt. Das Band wird gebildet, damit es mit einem geeigneten Klebstoff auf das Metallsubstrat aufgetragen werden kann. Falls es nicht selbstklebend ist, kann das Band mit jedem herkömmlichen Klebstoff, der den Prozess des Beschichtens nicht schädlich behindert, aufgetragen werden. Der Klebstoff muss fähig sein, während des Schritt des Erhitzens zu verdampfen, ohne einen schädlichen und nicht gewollten Rückstand zu hinterlassen. Die Klebstoffe sind herkömmlicher Art und können zum Beispiel Scotch® 465 Adhesive Transfer Tape oder 3M® Super 77 Spray Adhesive umfassen. Vorzugsweise trägt das Band auf einer Seite einen Klebstoff und ist somit selbstklebend.
  • Wie in 1 gezeigt ist, wird das Beschichtungsband 16 in zumindest einer Schicht an Kanten 17 des Substrats, die lateral an die Zieloberfläche angrenzend sind, aufgetragen. Die Anzahl an Schichten, die aufgetragen werden, hängt von der gewünschten Dicke der resultierenden Beschichtung ab. Wie in 1 gezeigt ist, kann, um sicherzustellen, dass das Band an der Verwendungsstelle über dem Zielbereich bleibt und dadurch während des Schritts des Erhitzens einen enthaltenen Raum definiert, eine Metallfolie 12, die vorzugsweise aus Nickel hergestellt ist, auf eine Art und Weise, die in dem U.S. Pat. Nr. 6,045,863, dessen Gesamtheit hierin unter Bezugnahme aufgeführt ist, beschrieben ist, um den enthaltenen Bereich positioniert werden.
  • Abhängig von der Stelle der Zieloberfläche und dem Teil, auf dem sie sich befindet, kann es wünschenswert sein, Streualuminidbeschichtung auf dem Metallsubstrat angrenzend an die Zieloberfläche zu minimieren. Das heißt, es kann von Vorteil sein, zufällige Diffusionsaluminiumbeschichtung auf einem Bereich, der sich von der Zieloberfläche unterscheidet, zu minimieren. Eine derartige zufällige Beschichtung würde natürlich aus dem Positionieren des Beschichtungsbands direkt auf den lateral angrenzenden Kanten 17 resultieren, wie in 1 gezeigt ist. Um dies zu verhindern, zeigt 3 eine Maskierungsausführung der Erfindung, bei der ein Maskierungsmaterial 35 zuerst auf die Abschnitte 37 des Metallsubstrats 30 nahe der Zieloberfläche, wo das Beschichtungsband 36 platziert wird, aufgetragen wird. Das Beschichtungsband 36 wird über einer Ausnehmung, die sich auf der Oberfläche des Metallsubstrats 30 befindet, platziert. Die Wände des enthaltenen Raums 34 bilden eine Zieloberfläche 38, die beschichtet werden soll. Abhängig von der Stärke des Maskierungsmaterials, kann die Maskierung das Beschichten außerhalb der Zieloberfläche minimieren, jedoch nicht gänzlich verhindern. Eine kombinierte Verwendung des Maskierungsmaterials 35 und des Beschichtungsbands 36 ermöglicht die Ausübung größerer Kontrolle, um die Zieloberfläche, die beschichtet werden soll, genauer zu definieren.
  • Das Maskierungsmaterial kann jedes Material beinhalten, die in dem Bereich des Metallsubstrats, das maskiert wird, die Ablagerung einer Aluminiumbeschichtung hemmt. Es sind mehrere unterschiedliche Arten von Maskierungsverbindungen zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung im Handel erhältlich. Eine Art beinhaltet hauptsächlich Metalloxide, wie etwa Aluminium- oder Chromoxid. Die Verbindung „M1 ", die von Alloy Surfaces, Wilmington, DE produziert wird, und die Verbindung „T-Block 1", die von Chromalloy Israel Ltd. produziert wird, sind Beispiele für diese Art von Maskierungsverbindung. Eine zweite Art vereinigt verschiedene Beträge an metallischen Materialien, wie etwa Nickel-Pulver oder Nickel-Aluminium-Pulver sowie keramische Oxide. Solche Schutzüberzüge ermöglichen eine komplette Maskierung der Zieloberflächen durch Aluminiumdämpfe. Die Verbindung „M7", die von Alloy Surfaces, Wilmington, DE produziert wird, und die Verbindung „T-Block 2", die von Chromalloy Israel Ltd. produziert wird, sind Beispiele für diese Art von Maskierungsverbindung. Diese Verbindungen sind als Pulver verfügbar, die mit organischen Bindemitteln gemischt werden können, um eine Paste zum Auftragen auf die Oberfläche, die Maskierung erfordert, zu bilden. In manchen Fällen sind sie auch als vorgeformte Bänder oder Kitt verfügbar.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird an Stelle eines Beschichtungsbands eine Beschichtungsschlämme als die Quelle des Aluminiumbeschichtungsmaterials eingesetzt, um eine örtlich beschränkte Aluminidbeschichtung zu bilden. Ein Band (ein anderes als ein Beschichtungsband) wird wie oben beschrieben auf dem Substrat positioniert. Das Band dient als eine Basis, auf der die Schlämme abgelagert wird, enthält aber ansonsten den Inhalt der Schlämme selbst nicht. Das Band ist von einer Art, die, wenn das Substrat auf eine Temperatur unter einer Temperatur erhitzt wird, die wirksam ist, zu verursachen, dass ein Halogenid-Aktivator mit einer Aluminiumquelle reagiert, sich gänzlich und sauber ohne nicht gewollten und schädlichen Rückstand zersetzt. Geeignete Bänder umfassen Scotch® MagicTM Tape 810.
  • Die Beschichtungszusammensetzung aus Schlämme beinhaltet eine feste Pigmentmischung aus einer Aluminiumquelle und einem Halogenid-Aktivator sowie ein organisches Bindemittel und ein Lösungsmittel. Die Aluminiumquelle weist den Betrag von etwa 30% nach Gewicht bis etwa 80% nach Gewicht der Beschichtungszusammensetzung aus Schlämme auf und beinhaltet eine Cr-Al-Legierung, die von etwa 20 Gew.-% Al bis etwa 60 Gew.-% Al enthält. Der Halogenid-Aktivator ist LiF und weist einen Betrag von etwa 0,3 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-% der Cr-Al-Legierung auf.
  • Das organische Bindemittel wird basierend auf den folgenden Überlegungen ausgewählt. Das Bindemittel muss bezüglich der Cr-Al-Legierung und des Halogenid-Aktivators inert sein. Es darf den Aktivator nicht auflösen und sollte die Lagerbeständigkeit der Schlämme begünstigen. Das Bindemittel sollte gänzlich wegbrennen, ohne nicht gewollten oder schädlichen Rückstand zu hinterlassen. Ein geeignetes organisches Bindemittel ist Hydroxypropylzellulose. Eine solche Hydroxypropylzellulose ist als KlucelTM von Aqualon Company erhältlich.
  • Das Bindemittel in der Schlämme wird mit Rücksicht auf Flüchtigkeit, Entflammbarkeit und Toxizität ausgewählt. Bevorzugte Lösungsmittel bei dieser Ausführungsform umfassen die niederen Alkohole, d. h. C1-C6 Alkohole, wie etwa Ethylalkohol und Isopropylalkohol, N-Methylpyrrolidin (NMP) und Wasser. Diese Lösungsmittel sind eingeschlossen, um Lösungsmittel zu produzieren, die eine breite Spanne an Viskosität aufweisen.
  • 4 zeigt die Beschichtungszusammensetzung aus Schlämme in Verwendung in dem vorliegenden Verfahren. Ein Band 42 wird über einem Ende 47 eines röhrenförmigen Elements 40, das die offenen Enden 47 und 49 aufweist, platziert. Das Platzieren des Bands wirkt mit dem röhrenförmigen Element zusammen, um an dem Ende 27 des röhrenförmigen Elements einen enthaltenen Raum 44 zu bilden. Die innere Wand des Elements 40, die angrenzend an das Ende 47 ist, definiert eine Zieloberfläche 48, die beschichtet werden soll. Eine Beschichtungszusammensetzung 46 aus Schlämme wird dann durch herkömmliche Verfahren, wie etwa Bürsten, Sprühen und Tauchen über dem Band abgelagert. Das Verfahren des Auftragens hängt von der Fluidität der Beschichtungszusammensetzung aus Schlämme sowie von der äußeren Form des Merkmals, das die Zieloberfläche bildet, ab. Die empfohlene minimale aufgetragene Dicke für die Schlämmebeschichtung beträgt etwa 0,25 mm (0,010 Zoll). Es gibt keine bekannte maximale Dicke, die aufgetragen werden kann, bevor die Gleichmäßigkeit der Beschichtung beeinträchtigt wird.
  • Falls mehr als eine Beschichtungsschicht erforderlich ist, wird es bevorzugt, die aufgetragenen Schlämmeschichten entweder mit warmer Luft, in einem herkömmlichen Ofen, unter Infrarotlampen oder dergleichen zu trocknen. Bei einer weiteren, nicht gezeigten Ausführungsform kann ein Maskierungsmaterial, wie in 3 verwendet, auf dem Metallsubstrat lateral angrenzend an der Zieloberfläche platziert werden, bevor das Abdeckungsband 42 positioniert wird, um den enthaltenen Raum 44 zu erzeugen.
  • Sobald das Beschichtungsmaterial, entweder das Beschichtungsband oder die Beschichtungsschlämme und bei einigen Ausführungsformen das Maskierungsband, angelegt worden ist, wird die Zieloberfläche erhitzt. Der Schritt des Erhitzens wird bei einer Temperatur durchgeführt, die wirksam ist, zu verursachen, dass Aluminiumionen in der Aluminiumquelle, entweder als ein Pulver in dem Beschichtungsband order als ein festes Pigment in der Schlämme, mit dem Halogenid-Aktivator reagieren, um Al-Halogenid-Zwischenprodukte zu bilden. Die Metallatome der Zieloberfläche reagieren mit den Al-Halogenid-Zwischenprodukten, indem diese reduziert werden und dadurch intermetallische Verbindungen gebildet werden. Die Zusammensetzung der intermetallischen Verbindungen hängt natürlich von dem Metall oder der Legierung des Metallsubstrats ab. Für ein Motorteil aus Nickel oder Nickelsuperlegierung können die intermetallischen Verbindungen Ni2Al3, NiAl oder NiAl3 umfassen. Die intermetallischen Verbindungen werden auf und unter der Oberfläche des Substrats abgelagert. Die Tiefe, zu der sich die intermetallischen Verbindungen unter der Oberflächenebene des beschichteten Substrats erstrecken, zeigt die Dicke der Beschichtung an.
  • Da Aluminiddiffusionsbeschichtung eine reduzierende Reaktion ist, wird der Schritt des Erhitzens im Allgemeinen in einer nicht oxidierenden Atmosphäre, typischerweise in einer Retortenkammer in Anwesenheit eines inerten Gases, ausgeführt. Eine angemessene Temperaturspanne für den Schritt des Erhitzens reicht von etwa 871°C (1600°F) bis etwa 1121°C (2050°F), vorzugsweise von etwa 1010°C (1850°F) bis etwa 1066°C (1950°F). Die Dauer des Erhitzens ist nicht entscheidend, beträgt jedoch nützlicherweise eine Spanne von etwa 2 bis etwa 12 Stunden.
  • Die Dicke der resultierenden Aluminidbeschichtung hängt von mehreren Faktoren, einschließlich der Erhitzungsdauer, der Temperatur, der Aktivität und Masse von Aluminium in der bestimmten Aluminiumquelle, die verwendet wird, sowie von der Konzentration des Halogenid-Aktivators, ab. Da das Beschichtungsmaterial mit der Zieloberfläche nicht in Kontakt steht, wird mit der vorliegenden Erfindung durch das Nachahmen des Prozesses der Dampfdiffusionsbeschichtung gezielt ausgerichtetes, örtlich beschränktes Beschichten erzielt. Insbesondere erzeugt die vorliegende Erfindung einen enthaltenen Raum, in dem Diffusionsaluminidbeschichtung auftreten kann. Der enthaltene Raum der vorliegenden Erfindung erzeugt im Wesentlichen eine örtlich beschränkte Retortenkammer in der Nähe der Zieloberfläche. Die vorliegende Erfindung beruht auf dem Streuvermögen des Halogenid-Aktivators, um in dem enthaltenen Raum Al-Halogenid-Zwischenprodukte zu erzeugen. Diese Zwischenprodukte reagieren auf und unterhalb der Zieloberfläche mit den Metallatomen. In der Tat ist die technische Lösung der vorliegenden Erfindung, unter Verwendung eines Beschichtungsbands oder einer Schlämmebeschichtung einen beschränkten Raum zu erzeugen, bei dem die Zieloberfläche auf Grund des Streuvermögens des Halogenid-Aktivators in dem Beschichtungsmaterial durch Dampfdiffusion aluminidbeschichtet wird.
  • Die Dicke der genau ausgerichteten, örtlich beschränkten Beschichtung hängt von dem Streuvermögen des bestimmten Halogenid-Aktivators sowie von der Entfernung zwischen dem Beschichtungsmaterial und der Zieloberfläche ab. Im Allgemeinen ermöglicht das Streuvermögen von Halogenid-Aktivatoren unter Verwendung der vorliegenden Erfindung, dass das Beschichten bis zu einer Entfernung von etwa 0,64 cm (0,25 Zoll) auftritt. Falls die Zieloberfläche uneben ist oder sich von dem Beschichtungsmaterial weg biegt, wie in 2 und 4 gezeigt ist, wird die Dicke der Beschichtung über der Zieloberfläche fortlaufend variieren, abhängig von der Veränderung bei der Entfernung zu dem Beschichtungsmaterial.
  • Die vorliegende Erfindung ist in den folgenden Beispielen weiter dargestellt, die die Anwendung der Erfindung veranschaulichen, aber nicht einschränken sollen.
  • Beispiel 1
  • Ein Pudergemisch aus in etwa 94 Gew.-% -325 Siebweite 44Al-56Cr-Legierungspulver und 6 Gew.-% -325 Siebweite LiF-Pulver wurde vermischt und anschließend in ein Band verarbeitet, das in etwa 1,27 cm (0,50 Zoll) dick und 2,54 cm (1 Zoll) breit ist. Ein quadratisches Stück Band mit den Maßen von in etwa 0,76 cm (0,3 Zoll) × 0,76 cm (0,3 Zoll) wurde an dem Ende einer IN600 Nickellegierungsröhre, die einen äußeren Durchmesser von in etwa 0,64 cm (0,25 Zoll) und einen inneren Durchmesser von in etwa 0,47 cm (0,185 Zoll) aufweist, angebracht. Das Band wurde von einem kleinen Stück Nickelfolie, das 0,05 mm (0,002 Zoll) dick ist, an der Verwendungsstelle gehalten. Die Röhre wurde in einer Retorte platziert, die mit Argon gereinigt wurde, und auf 1050°C (1925°F) erhitzt und für 4 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Nach dem Abkühlen wurde die Röhre entfernt und der Bandrückstand wurde durch Bürsten entfernt. Die Röhre wurde der Länge nach in Teilabschnitte unterteilt und durch das Einbetten in Epoxydharz und das Abschleifen mit SiC-Schleifpapier für die metallographische Untersuchung vorbereitet. Ein letztes Abschleifen wurde mit einer Aluminiumoxidschlämme gemacht. Die Untersuchung des Inneren der Röhre enthüllte eine Aluminidbeschichtung, die auf dem Inneren der Röhrenwände in etwa 0,51 cm (0,200 Zoll) nach oben gebildet war.
  • Die Beschichtung war nahe dem Röhrenende in etwa 0,04 mm (0,0015 Zoll) dick und bei einer Entfernung von in etwa 0,51 cm (0,200 Zoll) von dem Röhrenende auf in etwa 0,02 mm (0,0009 Zoll) verjüngt.
  • Beispiel 2
  • Ein Band, das dem aus Beispiel 1 ähnlich ist, wurde auf der Hinterseite der Brennkammerverkleidung des Turbinenmotors, die aus PWA 1455 Nickel-Legierung hergestellt ist, platziert. Auf der Hinterseite dieser Verkleidung war eine Anordnung von gegossenen Stiftmerkmalen mit einem Durchmesser von in etwa 0,76 cm (0,030 Zoll) und in etwa 0,25 cm (0,100 Zoll) hoch und mit einem Abstand von in etwa 0,18 cm (0,070 Zoll) angeordnet. Das Band wurde so platziert, dass es auf den Spitzen dieser Stifte und nicht in Kontakt mit den Stiftwänden und der Hinterseite der Verkleidung lag. Die Verkleidung wurde in einer Retorte platziert, die mit Argon gereinigt wurde, und auf 1050°C (1925°F) erhitzt und für 4 Stunden gehalten. Nach dem Abkühlen wurde die Verkleidung entfernt und die Bandrückstände wurden durch Bürsten entfernt. Die Verkleidung wurde in Teilabschnitte unterteilt und durch das Einbetten in Epoxydharz und das Abschleifen mit SiC-Schleifpapier für die metallographische Untersuchung vorbereitet. Ein letztes Abschleifen wurde mit einer Aluminiumoxidschlämme gemacht. Die metallographische Untersuchung zeigte, dass eine Aluminidbeschichtung, die in etwa 0,04 mm (0,0015 Zoll) dick war, entlang den Seiten der Stifte und der Hinterseite der Verkleidung gebildet wurde.
  • Beispiel 3
  • Eine CM-186 Turbinenschaufel aus Nickel-Legierung mit einem „Taschen"-Merkmal, das in etwa 2,54 cm (1 Zoll) lang und 1,27 cm (0,5 Zoll) breit und in etwa 0,508 cm (0,200 Zoll) tief ist, wurde mit Platin plattiert und für 2 Stunden bei 1080°C (1975°F) in Argon diffundiert. Ein Stück Band, das dem aus Beispiel 1 ähnlich ist, das in etwa 3,05 cm (1,2 Zoll) lang × 1,52 cm (0,6 Zoll) breit ist, wurde über dem Taschenbereich und nicht in Kontakt mit den Seitenwänden und dem Inneren der Tasche platziert. Die Schaufel wurde in einer Retorte platziert, die mit Argon gereinigt wurde, und auf 1050°C (1925°F) erhitzt und für 4 Stunden gehalten. Nach dem Abkühlen wurde die Schaufel entfernt und die Bandrückstände wurden durch Bürsten entfernt. Die Schaufel wurde durch den Taschenbereich in Teilabschnitte unterteilt und durch das Einbetten in Epoxydharz und das Abschleifen mit SiC-Schleifpapier für die metallographische Untersuchung vorbereitet. Ein letztes Abschleifen wurde mit einer Aluminiumoxidschlämme gemacht. Die metallographische Untersuchung zeigte, dass eine Platin-Aluminidbeschichtung, die in etwa 0,045 mm (0,0018 Zoll) dick war, in dem Inneren der Tasche gebildet wurde.
  • Beispiel 4
  • Eine Mar-M-002 Turbinenschaufel aus Nickel-Legierung weist auf der konvexen Seite der Schaufeltragfläche eine keramische Wärmedämmschicht und auf der konkaven Seite der Schaufeltragfläche eine Reihe von Abkühlungspassagen auf, die in etwa 0,04 cm (0,015 Zoll) breit und 0,19 cm (0,075 Zoll) lang sind. Ein Band, das dem aus Beispiel 1 ähnlich ist, wurde über den Abkühlungslöcher auf der konvexen Seite der Tragfläche platziert. Die Schaufel wurde in einer Retorte platziert, die mit Argon gereinigt wurde, und auf 1050°C (1925°F) erhitzt und für 4 Stunden gehalten. Nach dem Abkühlen wurde die Schaufel entfernt und die Bandrückstände wurden durch Bürsten entfernt. Die keramische Wärmedämmschicht war intakt. Die Schaufel wurde durch die Abkühlungslöcher in Teilabschnitte unterteilt und durch das Einbetten in Epoxydharz und das Abschleifen mit SiC-Schleifpapier für die metallographische Untersuchung vorbereitet. Ein letztes Abschleifen wurde mit einer Aluminiumoxidschlämme gemacht. Die metallographische Untersuchung zeigte, dass eine Aluminidbeschichtung, die in etwa 0,05 mm (0,002 Zoll) dick war, in dem Inneren der Abkühlungslöcher der Tragfläche entlang der gesamten Länge der Abkühlungspassagen gebildet wurde. Eine Aluminidbeschichtung, die in etwa 0,09 mm (0,0035 Zoll) dick war, wurde auf der konvexen Oberfläche der Tragfläche in Kontakt mit dem Beschichtungsband gebildet.
  • Beispiel 5
  • Eine Schaufel, die der aus Beispiel 4 ähnlich ist, wird vorbereitet, außer dass eine keramische Maskierungsverbindung zwischen dem Beschichtungsband und der konvexen Oberfläche der Tragfläche platziert wurde. Die Schaufel wurde in einer Retorte platziert, die mit Argon gereinigt wurde, und auf 1050°C (1925°F) erhitzt und für 4 Stunden gehalten. Nach dem Abkühlen wurde die Schaufel entfernt und die Bandrückstände wurden durch Bürsten entfernt. Die keramische Wärmedämmschicht war intakt. Die Schaufel wurde durch die Abkühlungslöcher in Teilabschnitte unterteilt und durch das Einbetten in Epoxydharz und das Abschleifen mit SiC- Schleifpapier für die metallographische Untersuchung vorbereitet. Ein letztes Abschleifen wurde mit einer Aluminiumoxidschlämme gemacht. Die metallographische Untersuchung zeigte, dass eine Aluminidbeschichtung, die in etwa 0,025 mm (0,001 Zoll) dick war, in dem Inneren der Abkühlungslöcher der Tragfläche entlang der gesamten Länge der Abkühlungspassagen gebildet wurde. Das Vorhandensein der Maskierungsverbindung zwischen dem Beschichtungsband und der konvexen Oberfläche der Schaufel reduzierte die Dicke der Aluminidbeschichtung auf der Außenoberfläche der Schaufel auf in etwa 0,025 mm (0,001 Zoll).
  • Alle hier erörterten Verweise sind unter Verweis einbezogen. Der Fachmann wird leicht erkennen, dass die vorliegende Erfindung gut angepasst ist, um die Ziele zu erfüllen und die Zwecke und die Vorteile, die erwähnt wurden, sowie die, die hierin inhärent sind, zu erzielen. Die vorliegende Erfindung kann durch weitere spezifische Formen verkörpert werden, ohne von ihrem Sinn oder ihren wesentlichen Eigenschaften abzuweichen, und demgemäß sollte eher Bezug auf die angehängten Patentansprüche als auf die vorangehende Beschreibung genommen werden, um den Bereich der Erfindung anzugeben.

Claims (6)

  1. Ein Verfahren zur Bildung einer Aluminidbeschichtung auf einer Zieloberfläche 18 eines Metallsubstrat 10, die einen enthaltenen Raum 14 des Substrats 10 begrenzt, wobei das Verfahren Folgendes beinhaltet: a) Positionieren eines Beschichtungsbands 16 über dem enthaltenen Raum 14, um zumindest teilweise den enthaltenen Raum 14 zu umschließen, wobei das Beschichtungsband 16 mit der Zieloberfläche 18 nicht in Kontakt steht und Folgendes beinhaltet: (1) eine Mischung, die Folgendes beinhaltet: (i) zumindest eine Aluminiumquelle, die von etwa 70% bis etwa 99% nach Gewicht der Mischung beinhaltet, wobei die Aluminiumquelle von 20 Gew.-% bis 60 Gew.-% Aluminium enthält; und (ii) zumindest einen Halogenid-Aktivator, der von 1% bis 15% nach Gewicht der Mischung beinhaltet; und (2) zumindest ein Bindemittel; b) Erhitzen der Zieloberfläche 18 auf eine Temperatur, die wirksam ist, zu verursachen, dass der Halogenid-Aktivator mit Aluminiumionen von der Aluminiumquelle reagiert, um innerhalb des enthaltenen Raums 14 ein Al-Halogenid-Zwischenprodukt zu bilden, wobei das Al-Halogenid-Zwischenprodukt mit der Zieloberfläche 18 reagiert und dadurch auf der Zieloberfläche 18 eine Aluminidbeschichtung bildet.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Aluminiumquelle eine Cr-Al-Legierung ist, die in der Legierung von 20 Gew.-% bis 60 Gew.-% Al enthält.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, das ferner vor dem Positionieren des Beschichtungsbands 16 den Schritt des Anlegens eines Maskierungsmaterials 35 auf einen Bereich des Metallsubstrats 10 beinhaltet, wobei der Bereich lateral an den enthaltenen Raum 14 angrenzend und nicht innerhalb des enthaltenen Raums 14 ist, wodurch das Maskierungsmaterial 35 das Beschichtungsmaterial daran hindert, auf dem lateral angrenzenden Bereich eine Aluminidbeschichtung zu bilden.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Halogenid-Aktivator LiF ist.
  5. Ein Artikel, der Folgendes beinhaltet: (a) ein Metallsubstrat 10 mit einer Zieloberfläche 18, die einen enthaltenen Raum 14, der von dem Substrat 10 gebildet wird, begrenzt; (b) ein Beschichtungsband 16, das über dem enthaltenen Raum 14 angelegt wird, um zumindest teilweise den enthaltenen Raum 14 zu umschließen, wobei das Beschichtungsband 16 mit der Zieloberfläche 18 nicht in Kontakt steht und Folgendes beinhaltet: (1) eine Mischung, die Folgendes beinhaltet: (i) zumindest eine Aluminiumquelle, die von 70% bis 99% nach Gewicht der Mischung beinhaltet, wobei die Aluminiumquelle von 20 Gew.-% bis 60 Gew.-% Aluminium enthält; und (ii) zumindest einen Halogenid-Aktivator, der von 1% bis 15% nach Gewicht der Mischung beinhaltet; (2) zumindest ein Bindemittel; wodurch nach dem Erhitzen des Metallsubstrats 10 auf eine Temperatur, die wirksam ist, zu verursachen, dass die Aluminiumquelle mit dem Halogenid-Aktivator und der Zieloberfläche 18 reagiert, auf der Zieloberfläche 18 des enthaltenen Raums 14 eine Aluminidbeschichtung gebildet wird.
  6. Artikel gemäß Anspruch 5, wobei die Aluminiumquelle eine Cr-Al-Legierung und der Halogenid-Aktivator LiF ist.
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