DE60218661T2 - Stomavorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sammelbeutel, der am Abdomen eines Patienten oder einem körperseitigen Stoma-Element zu befestigen ist und zur Aufnahme von Flüssigkeiten oder Ausscheidungen dient, die aus einem Abdominalstoma austreten.
  • In Verbindung mit chirurgischen Eingriffen bei einer Reihe von Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts oder des Harntrakts tritt in vielen Fällen die Konsequenz auf, dass das Colon, das Ileum oder der Harnleiter chirurgisch freigelegt wurde und der Patient ein Abdominalstoma erhält oder im Fall eines Nephrostomas oder eines Harnleiterstomas der Harnleiter oder ein Katheter im Rückenbereich oder im Thoraxbereich oder im Abdominalbereich freigelegt wird und die Ausflüsse oder Ausscheidungsprodukte des Körpers, die durch diese Organe transportiert werden, durch die künstliche Mündung oder Öffnung ausgeschieden und in einem Sammelbeutel gesammelt werden, der üblicherweise mit Hilfe eines Kleberplättchens oder einer Kleberplatte mit einer Einlassöffnung zur Aufnahme des Stomas/des Harnleiters/des Katheters auf die Haut aufgeklebt wird. Auch in Verbindung mit einer Fistel ist der Patient auf eine Vorrichtung zum Sammeln des aus einer solchen Öffnung austretenden Körpermaterials angewiesen.
  • Stomavorrichtungen sind wohl bekannt. Derartige Vorrichtungen können aus zwei Teilen bestehen oder einteilig sein. Bei beiden Vorrichtungstypen wird ein klebendes Barriereelement (oder eine Grundplatte) am Abdomen/am Rücken/am Thorax des Trägers angebracht. Im Fall einer einteiligen Vorrichtung wird ein Aufnahmeelement oder ein Beutel an der Grundplatte angebracht. Im Falle einer zweiteiligen Vorrichtung bildet das klebende Barriereelement einen Teil eines körperseitigen Elements, und ein Aufnahmeelement oder ein Beutel wird lösbar am körperseitigen Stoma-Element angebracht, der die Ausscheidungen aus dem Stoma aufnimmt.
  • Bei Verwendung von einteiligen Vorrichtungen wird die gesamte Vorrichtung, einschließlich der klebenden Hautbarriere, mit der die Vorrichtung auf der Haut befestigt ist, normalerweise entfernt und durch eine neue Vorrichtung ersetzt. Bei Verwendung von aus zwei Teilen bestehenden Vorrichtungen wird das körperseitige Stoma-Element bis zu einigen Tagen an der Anbringungsstelle belassen, und lediglich das Aufnahmeelement oder der Beutel, der am körperseitigen Element angebracht ist, wird ersetzt. Die Mittel zur Befestigung eines Stoma-Aufnahmebeutels können ein per se bekanntes System sein, das zueinander passende Kupplungsringe oder passende Flansche sowie Klebeoberflächen aufweist, die mit einem Flanschbereich des körperseitigen Elements in Eingriff sind und es abdichten.
  • Stoma-Aufnahmebeutel sind in verschiedenen Größen erhältlich, um den verschiedenen Anforderungen der Anwender hinsichtlich der Aufnahmekapazität, der Unterschiede zwischen verschiedenen Anwendern und auch bei einem individuellen Anwender hinsichtlich der jeweils vorliegenden Situation und der Diät entsprechen zu können. Die unterschiedlichen Größen können es dem Anwender ferner erlauben, zur Diskretion, zum Beispiel beim Ausgehen oder bei der Teilnahme an öffentlichen Versammlungen, einen kleinen Beutel oder eine Kappe zu verwenden.
  • Da jedoch die Ausscheidung von Exsudaten aus dem Stoma nicht willentlich kontrolliert werden kann, treten oft Situationen auf, in denen die aktuelle Größe eines diskreteren Sammelbeutels nicht ausreichend ist, was sehr peinliche Situationen für den Anwender hervorrufen kann.
  • Es besteht daher ein Bedürfnis nach einem sehr diskreten Sammelbeutel, der auch eine Lösung bei einem akuten Bedarf an einer größeren Kapazität der Sammelvorrichtung bietet.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • GB 2 247 172 offenbart einen wegwerfbaren Stoma-Aufnahmebeutel, der eine vordere Wand und eine hintere Wand, die längs ihres Randes dicht miteinander verbunden sind, und ein oberes Ende und ein bodenseitiges Ende aufweist, wobei das obere Ende der hinteren Wand mit einer Einlassöffnung versehen ist und wobei die Rückwand des Aufnahmebeutels mit einer weiteren Abdeckung aus einem Folienmaterial versehen ist, die am unteren Rand der Rückwand endet.
  • GB 2 094 153 offenbart einen wegwerfbaren Stoma-Aufnahmebeutel, der eine vordere Wand und eine hintere Wand, die längs ihres Randes dicht miteinander verbunden sind, und ein oberes Ende und ein bodenseitiges Ende aufweist, wobei das obere Ende der hinteren Wand mit einer Einlassöffnung versehen ist und wobei die Rückwand des Aufnahmebeutels mit einer weiteren Abdeckung aus einem Folienmaterial versehen ist, die am unteren Teil der Wand befestigt ist.
  • Keine dieser Druckschriften offenbart oder weist hin auf eine Lösung des Problems, über einen Stoma-Aufnahmebeutel zu verfügen, der klein und diskret sein kann und der gleichzeitig auch die Option bietet, erforderlichenfalls eine größere Kapazität zu erhalten.
  • ZUSAMMFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen wegwerfbaren Stoma-Aufnahmebeutel, wie er in Anspruch 1 definiert ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform eines Stoma-Aufnahmebeutels gemäß der Erfindung,
  • 2 eine Schnittansicht längs der Linie I-I der Ausführungsform von 1,
  • 3 eine weitere Ausführungsform eines Stoma-Aufnahmebeutels gemäß der Erfindung und
  • 4 die Ausführungsform von 1 in nicht gefaltetem Zustand in Ansicht von der Oberfläche, die vom Anwender abliegt.
  • Detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen wegwerfbaren Stoma-Aufnahmebeutel, der eine vordere Wand und eine hintere Wand, die längs ihres Randes dicht miteinander verbunden sind, und ein oberes Ende und ein bodenseitiges Ende aufweist, wobei das obere Ende der hinteren Wand mit einer Einlassöffnung versehen ist, wobei der Aufnahmebeutel mit einer weiteren Abdeckung aus einem Folienmaterial versehen ist, die mindestens eine seiner Oberflächen überdeckt, und die Abdeckfolie so geschnitten ist, dass der Schnitt einen Teil der Abdeckung vorgibt, der lediglich einen Teil der entsprechenden Wand überdeckt und lediglich längs des Teils des Randes, der über dem dicht verschlossenen Rand der vorderen Wand und der hinteren Wand liegt, an der Wand befestigt ist, wobei der Aufnahmebeutel dadurch gekennzeichnet ist, dass das bodenseitige Ende zurückgefaltet ist und sich unter der Abdeckfolie erstreckt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich entsprechend auf einen Sammelbeutel zur Befestigung am Abdomen eines Patienten oder an einem körperseitigen Stoma-Element, der Flüssigkeiten oder Ausscheidungen aufnimmt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Schnitt der Abdeckfolie die entsprechende Oberfläche lediglich zum Teil überdeckt, bietet die Option des Faltens des Beutels und des Einsteckens des gefalteten Teils unter die Abdeckfolie. Durch dieses Falten wird die Größe des Beutels verringert, und das gefaltete Ende wird unter der Abdeckfolie diskret gefaltet gehalten und gewährleistet so Diskretion. Darüber hinaus wird dadurch eine leichte Vergrößerung des aktiven Volumens des Beutels durch einfaches Herausziehen des Endes des Beutels unter der Abdeckfolie hervor ermöglicht, wenn in Situationen, in denen es schwierig oder unmöglich ist, eine Toilette aufzusuchen, plötzlich ein größeres Sammelvolumen erforderlich werden sollte.
  • Wenn die Abdeckfolie der vorderen Wand längs einer Linie senkrecht zur längsten Abmessung der vorderen Wand geschnitten ist, ist es leicht, das Ende des Beutels unter die Abdeckfolie zu stecken und es darunter wieder hervorzuziehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform bedeckt die Abdeckfolie die vordere Wand.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Abdeckfolie der vorderen Wand über dem oberen Ende der vorderen Wand liegt und eine Tasche bildet, die nicht zu einem Falten des oberen Teils der Abdeckfolie führt.
  • Es erwies sich als günstig, wenn die Länge der Abdeckfolie der Vorderwand 25 bis 100 % der längsten Abmessung der vorderen Wand beträgt, was noch eine beträchtliche zeitliche Verringerung des Volumens des Beutels erlaubt und zu einer Verringerung der eingesetzten Materialien führt. Demgemäß ist vorgesehen, dass die Abdeckfolie in Form eines Bandes vorliegen kann, das einen Teil der vorderen Wand überdeckt.
  • Es ist bevorzugt, wenn der Schnitt der Abdeckfolie der vorderen Wand über eine Länge von 50 bis 75 % der längsten Abmessung der vorderen Wand vorgesehen ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung überdeckt der Schnitt der Abdeckfolie die gesamte Oberfläche der entsprechenden Wand und ist längs des Teils des Randes, der über dem abgedichteten Rand der vorderen und der hinteren Wand liegt, an der Wand befestigt, wobei ein Schlitz bleibt, der zwei Taschen vorgibt, die jeweils einen Endteil des Beutels überdecken.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das dem oberen Ende gegenüberliegende Ende des Beutels mit einem Streifen aus einem Material versehen, der sich vom bodenseitigen Ende aus erstreckt und das Ergreifen und Herausziehen des gefalteten Endes des Beutels unter der Abdeckfolie hervor erleichtert.
  • Es ist besonders bevorzugt, wenn die Länge des Streifens größer ist als der Abstand vom bodenseitigen Ende des Beutels in seinem gefalteten Zustand bis zur Schnittlinie der Abdeckfolie, da das Ende des Streifens dann unter der Abdeckfolie heraussteht und so leichter zu ergreifen ist.
  • Darüber hinaus ist es bevorzugt, den Streifen in einer Weise zu befestigen, die ein leichtes Entfernen erlaubt, so dass er zum Beispiel abgerissen werden kann, natürlich ohne das Risiko einer Beschädigung der Verschweißung des Beutels, die zu Lecks führen könnte, nachdem der Beutel ausgedehnt oder entfaltet wurde, um jegliche Beeinträchtigung durch den Streifen, der sich in ungefaltetem Zustand unter dem Beutel erstreckt, zu verringern. Es ist daher bevorzugt, wenn die höchste Festigkeit des Streifens in dem Bereich, in dem er am Beutel befestigt ist, kleiner ist als die Durchreißkraft der Verschweißung des Randes des Beutels.
  • Dies kann durch Befestigen des Streifens am Rand des Beutels unter Verwendung einer Verschweißung erzielt werden, die schwächer ist als die Verschweißung des Randes des Beutels und auch schwächer ist als die höchste Festigkeit des Streifens selbst. Alternativ dazu kann der Streifen mit einer oder mehreren Einkerbungen oder Perforationen in der Nähe des Bereichs versehen werden, in dem er am Beutel befestigt ist, um sicherzustellen, dass die höchste Festigkeit in diesem Bereich kleiner ist als die Durchreißkraft der Verschweißung des Randes des Beutels. Der Streifen kann aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen, das mit der Abdeckfolie kompatibel ist und die obigen Forderungen erfüllt.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Abdeckfolien die Abdeckfolie aus einem porösen Material besteht, da ein solches Material Geräusche vom Beutel verringern und das „Atmen" der vom Beutel überdeckten Haut verbessern kann.
  • Der Stoma-Aufnahmebeutel gemäß der Erfindung kann zur Verwendung zusammen mit einem körperseitigen Stoma-Element (zweiteilige Vorrichtung) angepasst sein, wobei der Aufnahmebeutel mit einer Kupplungseinrichtung zur lösbaren Befestigung an einer passenden Kupplungseinrichtung versehen ist, die am körperseitigen Stoma-Element angeordnet ist, und wobei die Einlassöffnung so ausgebildet ist, dass sie mit einem Loch des zur Aufnahme eines Stomas dienenden körperseitigen Stoma-Elements fluchtet.
  • Der Stoma-Aufnahmebeutel gemäß der Erfindung kann, als Alternative, zur direkten Verwendung (einteilige Vorrichtung) ausgebildet sein; in diesem Fall ist der Beutel mit einem Kleberplättchen zur Befestigung des Aufnahmebeutels an der Haut des Anwenders versehen, wobei der Beutel und das Plättchen eine Einlassöffnung zur Aufnahme eines Stomas besitzen.
  • Der Aufnahmebeutel selbst, der eine vordere Wand und eine hintere Wand aufweist, die längs ihres Randes dicht miteinander verbunden sind, und der mit einer Einlassöffnung versehen ist, kann aus Materialien, wie sie herkömmlicherweise zur Herstellung von Stoma-Vorrichtungen verwendet werden, oder analogen Materialien bestehen. Ein körperseitiges Stoma-Element zur Verwendung zusammen mit einem Stoma-Aufnahmebeutel gemäß der Erfindung kann aus Standardmaterialien hergestellt werden, wie sie normalerweise zur Herstellung von wegwerfbaren Stoma-Vorrichtungen und Wundpflege- sowie Inkontinenz-Vorrichtungen Verwendung finden.
  • Das Kleberplättchen für ein körperseitiges Element oder einen einteiligen Beutel gemäß der Erfindung für eine Stoma-Vorrichtung kann aus für medizinische Zwecke geeigneten Barriereklebern bestehen, wobei eine solche Formulierung zum Beispiel in den Patenten US 4 367 732 , US 5 051 259 oder US 5 714 225 offenbart ist. Für eine zweiteilige Stoma-Vorrichtung gemäß der Erfindung sind das körperseitige Element und der Aufnahmebeutel mit passenden Kupplungsmitteln versehen.
  • Die in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendbaren Kupplungsmittel können beliebige geeignete Kupplungsmittel sein, wie sie per se zur Verbindung von Stoma-Grundplatten mit Stoma-Sammelbeuteln bekannt sind, zum Beispiel eine mechanische Verbindung wie etwa passende Kupplungsringe, wie zum Beispiel die Kupplungsringe, die in WO 93/18725 oder WO 94/18919 offenbart sind, oder passende Flansche zur Klebeverbindung des Typs, wie er in dem Patent US 5 800 415 offenbart ist.
  • Geeignete poröse Materialien zur Verwendung als Abdeckung für die Zwecke der vorliegenden Erfindung sind gewebte oder aus einem Vlies bestehende Flachmaterialien, die feuchtigkeitsbeständig sind und mit Materialien vereinigt werden können, wie sie herkömmlicherweise bei der Herstellung von Stoma-Vorrichtungen verwendet werden, wie zum Beispiel Vliesmaterialien aus Polyethylen, Polypropylen oder einem Polyester.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
  • In 1 der Zeichnungen ist eine Ausführungsform eines wegwerfbaren Stoma-Aufnahmebeutels (1) gemäß der Erfindung dargestellt, der eine vordere Wand und eine hintere Wand (3), die längs ihres Randes (4) dicht miteinander verbunden sind, und ein oberes Ende (A) und ein bodenseitiges Ende aufweist, wobei das obere Ende der hinteren Wand mit einer Einlassöffnung (nicht dargestellt) versehen ist, wobei der Aufnahmebeutel mit einer weiteren Abdeckung (5) aus einem Folienmaterial (5) versehen ist, die eine Oberfläche oder beide Oberflächen des Beutels überdeckt, und die Abdeckfolie an mindestens einer der Oberflächen lediglich einen Teil der entsprechenden Wand überdeckt und lediglich längs des Teils des Randes (4), der über dem dicht verschlossenen Rand der vorderen Wand und der hinteren Wand liegt, an der Wand befestigt ist. Das bodenseitige Ende (B) ist zurückgefaltet und erstreckt sich unter die Abdeckfolie (5) der vorderen Wand, wie durch die gestrichelte Linie angedeutet ist, und ist mit einem Streifen (6) aus einem Folienmaterial versehen, das aus dem bodenseitigen Ende herausragt.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie I-I der Ausführungsform von 1; sie zeigt, dass die vordere Wand (2) und die hintere Wand (3) längs ihres Randes (4) dicht miteinander verbunden sind, wobei der Beutel ein oberes Ende (A) und ein bodenseitiges Ende (B) aufweist und das obere Ende der hinteren Wand mit einer Einlassöffnung (7) versehen ist, wobei der Aufnahmebeutel mit einer weiteren Abdeckung (5) aus einem Folienmaterial versehen ist, die eine seiner Oberflächen oder beide Oberflächen überdeckt, und die Abdeckfolie an mindestens einer der Oberflächen lediglich einen Teil der entsprechenden Wand überdeckt und lediglich längs des Teils des Randes (4), der über dem dicht verschlossenen Rand der vorderen und der hinteren Wand liegt, an der Wand befestigt ist. Das bodenseitige Ende (B) ist zurückgefaltet und erstreckt sich unter der Abdeckfolie (5) der vorderen Wand und ist mit einem Streifen (6) aus einem Folienmaterial versehen, der aus dem bodenseitigen Ende herausragt. Der Stoma-Aufnahmebeutel (1) ist ferner mit einem Kleberplättchen (8) zur Befestigung des Stoma-Aufnahmebeutels an der Haut eines Stomaträgers oder an einem körperseitigen Element versehen.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Stoma-Aufnahmebeutels gemäß der Erfindung, bei der die Abdeckfolie der vorderen Wand (2) auf eine Länge von 25 bis 80 % der längsten Abmessung der vorderen Wand geschnitten ist und in Form eines Bandes (9) vorliegt, das einen Teil der vorderen Wand abdeckt. Das bodenseitige Ende (B), das zurückgefaltet ist und sich unter der Abdeckfolie (9) der vorderen Wand (2) erstreckt, und das Ende des Streifens (6) aus einem Folienmaterial sind oberhalb und unterhalb der Folienabdeckung sichtbar.
  • 4 zeigt die Ausführungsform von 1 in einem auseinandergefalteten Zustand, gesehen von der Oberfläche, die vom Anwender abliegt; sie zeigt die vordere Wand (2), die Abdeckfolie (5) und den Streifen (6), der sich vom bodenseitigen Ende her erstreckt, wobei auch ein Kleberplättchen, das an der hinteren Wand angeordnet ist, angedeutet ist.

Claims (10)

  1. Wegwerfbarer Stoma-Aufnahmebeutel, der eine vordere Wand (2) und eine hintere Wand (3), die längs ihres Randes (4) dicht miteinander verbunden sind, und ein oberes Ende (A) und ein bodenseitiges Ende (B) aufweist, wobei das obere Ende der hinteren Wand mit einer Einlassöffnung (7) versehen ist, wobei der Aufnahmebeutel mit einer weiteren Abdeckung (5, 9) aus einem Folienmaterial versehen ist, die mindestens eine seiner Oberflächen überdeckt, und die Abdeckfolie so geschnitten ist, dass der Schnitt einen Teil der Abdeckung vorgibt, der lediglich einen Teil der entsprechenden Wand überdeckt und lediglich längs des Teils des Randes, der über dem dicht verschlossenen Rand der vorderen Wand und der hinteren Wand liegt, an der Wand befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das bodenseitige Ende (B) zurückgefaltet ist und sich unter der Abdeckfolie (5, 9) erstreckt.
  2. Aufnahmebeutel nach Anspruch 1, bei dem die Abdeckfolie die vordere Wand (2) überdeckt.
  3. Aufnahmebeutel nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Abdeckfolie (5, 9) längs einer Linie senkrecht zur längsten Abmessung der entsprechenden Wand geschnitten ist.
  4. Aufnahmebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Abdeckfolie der vorderen Wand (2) über dem oberen Ende (A) der vorderen Wand (2) liegt und eine Tasche bildet.
  5. Aufnahmebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Länge der Abdeckfolie der vorderen Wand (2) 25 bis 100 % der längsten Abmessung der vorderen Wand beträgt.
  6. Aufnahmebeutel nach Anspruch 5, bei dem die Länge der Abdeckfolie der vorderen Wand (5) 50 bis 70 % der längsten Abmessung der vorderen Wand beträgt.
  7. Aufnahmebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das dem oberen Ende gegenüberliegende Ende (B) mit einem Streifen (6) aus einem Material versehen ist, der sich vom bodenseitigen Ende aus erstreckt.
  8. Aufnahmebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die höchste Festigkeit des Streifens (6) in dem Bereich, in dem er am Beutel befestigt ist, kleiner ist als die Durchreißkraft der Verschweißung des Randes des Beutels.
  9. Aufnahmebeutel nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die Länge des Streifens (6) größer ist als der Abstand vom bodenseitigen Ende (B) des Beutels in seinem gefalteten Zustand bis zur Schnittlinie der Abdeckfolie (5, 9).
  10. Aufnahmebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Abdeckfolie (5, 9) aus einem porösen Material besteht.
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