DE60016616T2 - Entleerbarer aufnahmebeutel für körperausscheidungen - Google Patents

Entleerbarer aufnahmebeutel für körperausscheidungen Download PDF

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Rolin Jan FREDERIKSEN
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/4404Details or parts
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Sammelbeutel für menschliche Körperausscheidungen und insbesondere einen Sammelbeutel der Art, die zum Zweck der Entleerung mit einer wieder verschließbaren Austragsöffnung zusätzlich zu der Einlassöffnung zum Verbinden des Beutels mit einer Körperöffnung ausgebildet sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Dieser Typ von entleerbaren Sammelbeuteln wird oft als Ostomie-Beutel verwendet. In dem Fall von Ileostomie-Patienten und Kolostomie-Patienten mit unkontrolliertem Abgang von Faeces mehr oder weniger flüssiger Konsistenz wie auch im Fall von Urostomie-Patienten, muss der Sammelbeutel ziemlich häufig entleert werden, und die Verschlussvorrichtung muss somit einfach zu öffnen und nach dem Entleeren wieder zu verschließen sein und gleichzeitig für eine zuverlässige und dichte Abdichtung bei der Verwendung, d. h., zwischen Entleerungen, sorgen.
  • Mehrere verschiedene Bauweisen von Verschlussvorrichtungen für Ostomie-Beutel wurden entwickelt, um dieses Ziel zu erreichen und sind allgemein bekannt.
  • Beispiele für solche Verschlussvorrichtungen nach dem Stand der Technik wurden z.B. in der US-A-2 520 831, der US-A-S 125 133, der US-A-4 988 343, der WO 96/ 19164, der GB-A-2 000 683 und der GB-A-2 268 065 offen gelegt.
  • Aus der veröffentlichten internationalen Patentanmeldung WO 99/25278 ist eine Verschlussvorrichtung bekannt, durch die das Öffnen und Schließen des Beutels in zwei separaten Stufen durch aufeinander folgende Betätigung eines ersten und zweiten Verschlussmittels erfolgt, wobei die separaten Stufen dadurch getrennt sind, dass der Beutel eine Zwischenposition einnimmt, in der nur das erste Verschlussmittel aktiviert ist. Das erste Verschlussmittel umfasst ein erstes Paar von Kontaktflächen zwischen ersten und zweiten Faltelinien bzw. zwischen der ersten Faltelinie und einer Begrenzungslinie, die durch Falten des Austragsabschnittes entlang der ersten Faltelinie in Kontakt gebracht werden und in der Zwischenstellung und der Gebrauchsstellung des Beutels in dieser Stellung in Kontakt gehalten werden. Das zweite Verschlussmittel umfasst ein zweites Paar von Kontaktflächen in der Gebrauchsstellung des Beutels.
  • In der ersten Stufe des Öffnens des Beutels wird das zweite Verschlussmittel geöffnet und der Austragsabschnitt wird in die richtige Position über einer Toilette oder dergleichen geführt, wobei sich der Beutel in der Zwischenstellung befindet, während in der nachfolgenden zweiten Stufe das erste Verschlussmittel geöffnet wird, um eine kontrollierte Entleerung des Beutelinhalts zu erzielen. Nach der Entleerung kann der Austragsabschnitt wieder in zwei separaten Stufen geschlossen werden, die das Schließen des ersten Verschlussmittels gefolgt von dem Schliessen des zweiten Verschlussmittels umfassen, wodurch der Vorteil erzielt wird, dass das Spülen des Austragsabschnittes nach dem Entleeren des Beutels in der Zwischenstellung ausgeführt werden kann, um eine durch die neu entleerten Körperausscheidungen verursachte Verschmutzung der Austragsöffnung zu entfernen.
  • Während diese Lösung wesentliche Vorteile in Bezug auf eine einfachere Betätigung, die weniger Geschicklichkeit erfordert und eine logische und offensichtliche Reihenfolge von Aktivierung / Deaktivierung des ersten und des zweiten Verschlussmittels erfordert, zusammen mit einer verbesserten Sicherheit gegen Auslaufen auf Grund der Fähigkeit des ersten Verschlussmittels, den Beutel in der geschlossenen und in der Zwischenstellung geschlossen zu halten, und den zusätzlichen Schutz gegen Auslaufen, der durch das zweite Verschlussmittel in der geschlossenen Stellung bereit gestellt ist, erfordern die Falt-Arbeitschritte, die notwendig sind, um den Austragsabschnitt aus der Gebrauchsstellung über die Zwischenstellung in die offene Stellung und vice versa zu bringen, eine bestimmte Mindestbreite des Austragsabschnittes zwischen den Außenkonturen der verbundenen Seitenränder hiervon, um eine einfache Bedienung von Hand auch in den häufigen Fällen, in denen Ostomie-Patienten eine deutlich reduzierte Geschicklichkeit aufweisen, zu ermöglichen. Typischerweise beträgt die Breite des Austragsabschnittes in seinem flachen Zustand zwischen 60 und 80 mm.
  • Da bei Ostomie-Beuteln der definierten Art nach dem Stand der Technik das Querschnittsmaß des aus dem Inneren des Beutels durch den Austragsabschnitt in Richtung der Austragsöffnung an dem distalen Ende davon vorgesehenen Austragsdurchganges durch Nähte wie etwa Schweißnähte, Klebenähte oder beliebige andere geeignete Arten von Nähten, die die Seitenränder des Austragsabschnittes verbinden, definiert ist, wird die Größe des Austragsdurchganges im Großen und Ganzen durch die Mindestbreite des Austragsabschnittes bestimmt, die zum Zweck des einfachen Faltens und Entfaltens notwendig ist.
  • Die Erfahrung mit Sammelbeuteln der definierten Art hat gezeigt, dass, während die Steuerung des Austrags des Beutelinhalts beim Entleeren des Beutels für die Mehrheit der Benutzer, die Ileostomie-Patienten umfassen, bei denen der Beutelinhalt relativ dünn sein kann, hervorragend ist, die Austragssteuerung weniger zufrieden stellend ist, wenn der Beutelinhalt mehr oder weniger vollkommen flüssig ist, wie dies bei Urostomie-Patienten und frisch operierten Ileostomie-Patienten auf Grund der Breite des Austragsdurchganges der Fall ist.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist das Ziel der Erfindung, diese Schwierigkeit zu beseitigen und eine deutlich verbesserte Steuerung des Austrags von flüssigen oder sehr dünnen Ausscheidungsfluiden beim Entleeren des Sammelbeutels bereitzustellen und gleichzeitig eine äußere Breite des Austragsabschnittes zu bieten, die ausreichend ist, um eine einfache Bedienbarkeit des Austragsabschnittes von Hand durch Falten aufrecht zu erhalten.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Sammelbeutel für menschliche Körperausscheidungen bereitgestellt, der umfasst: ein Beutelelement, das durch zwei Filmzuschnitte mit verbundenen Rändern ausgebildet ist, eine Einlassöffnung, die in einem der Filmzuschnitte vorgesehen ist, Verbindungselemente, die die Einlassöffnung zur Verbindung des Beutels mit einer Körperöffnung umgeben, einen länglichen Austragsabschnitt mit einem proximalen Ende, das mit dem Beutelelement unter einem Abstand von der Einlassöffnung verbunden ist, und einem distalen Ende, das eine Austragsöffnung definiert, wobei der Austragsabschnitt im Wesentlichen parallele Seitenränder und eine minimale Breite zwischen den Seitenrändern aufweist, wodurch ein manuelles Falten des Austragsabschnittes in dessen Längsrichtung entlang einer Faltelinie zugelassen wird, die den Austragsabschnitt zwischen den distalen und proximalen Enden kreuzt, um den Austragsabschnitt von einem offenen, nicht gefalteten Zustand in einen geschlossenen gefalteten Zustand und umgekehrt zu bringen, wobei die Verbesserung umfasst ist, dass ein verengter Austragsdurchgang in dem Austragsabschnitt zwischen den Seitenrändern ausgebildet ist, wobei der Durchgang eine Breite von weniger als 60 % der minimalen Breite des Austragsabschnittes besitzt.
  • Durch Verengen des Austragungsdurchganges in Bezug auf die gesamte äußere Breite des Austragsabschnittes wird eine deutlich verbesserte Steuerung des Austrags von Flüssigkeit oder sehr dünnen Ausscheidungsfluiden beim Entleeren des Sammelbeutels bewirkt, während gleichzeitig eine äußere Breite des Austragungsabschnittes geboten wird, die ausreichend ist, um eine einfache Bedienbarkeit des Austragsabschnittes von Hand durch Falten aufrecht zu erhalten.
  • Bei einer Ausführungsform kann der Austragsabschitt durch zwei Endabschnitte der Filmzuschnitte gebildet sein, die entlang der Seitenränder verbunden sind, und der Austragsdurchgang kann durch Nähte definiert sein, die die Endabschnitte im Wesentlichen parallel zu den Seitenrändern verbinden, wobei der Abstand zwischen den Verbindungsnähten größer als 10 mm aber kleiner als 60 % des Abstandes zwischen Außenkonturen der verbundenen Seitenränder des Austragsabschnittes ist.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein Sammelbeutel der dargelegten Art vorgesehen, der umfasst:
    ein Beutelelement, das durch zwei Filmzuschnitte mit verbundenen Rändern gebildet ist,
    eine Einlassöffnung, die in einem der Filmzuschnitte vorgesehen ist, Verbindungselemente, die die Einlassöffnung zur Verbindung des Beutels mit einer Körperöffnung umgeben,
    einen länglichen Austragsabschnitt mit einem proximalen Ende, das mit dem Beutelelement unter einem Abstand von der Einlassöffnung verbun den ist und einem distalen Ende, das eine Austragsöffnung definiert, wobei der Austragsabschnitt im Wesentlichen parallele Seitenränder und eine minimale Breite zwischen den Seitenrändern aufweist, wodurch ein manuelles Falten des Austragsabschnittes in dessen Längsrichtung entlang einer Faltelinie zugelassen wird, die den Austragsabschnitt zwischen den distalen und proximalen Enden kreuzt, um den Austragsabschnitt von einem offenen, nicht gefalteten Zustand in einen geschlossenen gefalteten Zustand und umgekehrt zu bringen, umfassend die Verbesserung, dass ein verengter Austragsdurchgang in dem Austragsabschnitt zwischen den Seitenrändern ausgebildet ist, wobei der Durchgang ein Breite von weniger als 60 % der minimalen Breite des Austragsabschnittes besitzt, wobei der Austragsdurchgang in dem offenen ungefalteten Zustand des Austragsabschnittes im Wesentlichen rohrförmig ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird die Erfindung in weiterem Detail unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform eines Sammelbeutels gemäß der Erfindung, von der Seite gesehen, die von dem Benutzer weg gewandt sein soll, und in der vollständig offenen Stellung zeigt;
  • 2 einen Längsschnitt des Sammelbeutels entlang der Linie II – II in 1 zeigt;
  • 3 eine schematische Seitenansicht des Sammelbeutels in einer Zwischenstellung ist, die nur relevante Teile des Beutels zeigt;
  • 4 eine Ansicht entsprechend 1 in der vollständig geschlossenen Stellung des Beutels ist;
  • 5 ein Diagramm entsprechend 3 des Sammelbeutels in der vollständigen geschlossenen Stellung ist;
  • 6 bis 10 Ansichten jeweils entsprechend den 1 bis 5 einer zweiten Ausführungsform eines Sammelbeutels gemäß der Erfindung sind; und
  • 11 und 12 perspektivische Ansichten von zwei alternativen Ausführungsformen der Erfindung sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Der in den 1 bis 5 gezeigte Sammelbeutel ist als ein Ostomie-Beutel der herkömmlichen an sich bekannten Art entworfen. Unter Bezugnahme auf die erste in den 1 bis 5 der Zeichnungen gezeigte Ausführungsform umfasst der Sammelbeutel ein Beutelelement 1, das durch zwei Filmzuschnitte 2, 3, die entlang ihrer Ränder durch eine mittels Schweißen oder einer beliebigen anderen geeigneten Art hergestellte Naht 4 verbunden sind, gebildet ist. Die Filmzuschnitte können aus jeder /jedem geeigneten biegsamen Kunststofffolie oder Folienmaterial hergestellt sein.
  • In dem Filmzuschnitt 3, der bei der Verwendung dem Benutzer zugewandt sein soll und somit die Rückwand des Beutels bildet, ist eine Einlassöff nung 5 vorgesehen, die auf eine an sich bekannte Weise von Verbindungselementen 6 zur Verbindung des Beutels mit einer Körperöffnung, d. h., in diesem Fall einer Darmöffnung in der Form eines so genannten Stoma in der Abdominalwand des Benutzers, umgeben ist.
  • In den Figuren sind die Verbindungselemente 6 als Teile eines Verbindungssystems gezeigt, aber alternativ kann auch von einem einzelnen Verbindungselement Gebrauch gemacht werden, das eine ringförmige Klebescheibe zum direkten Kleben an die Haut des Benutzers umfasst.
  • Wie am deutlichsten in 2 zu sehen, ist an dem hinteren Filmzuschnitt 3 eine Komfortschicht 7 aus einem anderen Material als das für die Filmzuschnitte verwendete vorgesehen.
  • In einem Abstand von der Einlassöffnung 5 ist der Beutel mit einem verengten, länglichen Austragsabschnitt 8 entworfen, der an einem proximalen oder Halsende beginnt und sich zu einem distalen oder endständigen Ende erstreckt. Der Austragsabschnitt 8 ist durch zwei Endabschnitte der Filmzuschnitte 2, 3 gebildet und gleicherweise entlang seiner Seitenränder durch im Wesentlichen parallele Schweißnähte 33 und 34, die sich entlang der äußeren Konturen 35 und 36 der Seitenränder erstrecken, verbunden. Bei der gezeigten Ausführungsform kann die Breite des Austragsabschnittes 8 in seinem flachen Zustand, definiert durch den Abstand b zwischen den Außenkonturen 35 und 36, zwischen 60 und 80 mm, z. B. 65 mm betragen.
  • In der Nähe des distalen Endes des Austragsabschnittes ist eine Austragsöffnung 9, durch die der Beutel von seinem Inhalt entleert werden kann, durch den Schlitz zwischen den Endrändern der beiden Filmzuschnitte 2, 3 gebildet.
  • Gemäß der Erfindung ist ein verengter Austragsdurchgang 37 in dem Austragsabschnitt 8 durch zwei getrennte Schweißnähte 38 und 39 definiert, die sich im Wesentlichen parallel zu den und innerhalb der Seitenrandkonturen 35 und 36 erstrecken. Der Austragsdurchgang 37 ist in Bezug auf die Gesamtbreite des Austragsabschnittes 8 derart dimensioniert, dass der Abstand a der Schweißnähte 38 und 39, der die Breite des Austragsdurchganges 37 in dem flachen faltbaren Zustand des Austragsabschnittes 8 definiert, weniger als 60 % des Abstandes b zwischen den Außenkonturen 35 und 36 der Seitenränder des Austragsabschnittes 8 beträgt. In der in den 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform, in der die Wände des verengten Austragsdurchganges durch die Endabschnitte der Filmzuschnitte 2 und 3 gebildet sind, wird ein freier Austragsfluss des Beutelinhalts durch den verengten Austragsdurchgang, nachdem der Austragsabschnitt aus seinem geschlossenen, gefalteten Zustand in seinen offenen, nicht gefalteten Zustand gebracht wurde, wie im Folgenden weiter beschrieben, durch Dimensionierung des Abstandes a mit mehr als 10 mm sichergestellt. Für eine Gesamtbreite des Austragsabschnittes 8, wie durch den Abstand b zwischen 60 und 80 mm definiert, kann der Abstand a zwischen den Schweißnähten 38 und 39 typischerweise zwischen 15 und 36 mm, z. B. 25 mm betragen.
  • Um den Beutel aus der in den 1 und 2 gezeigten offenen oder Austragsstellung in eine Gebrauchsstellung zu bringen, in der der Beutel geschlossen ist, umfasst der Sammelbeutel eine Verschlussvorrichtung wie in der WO 99/25278 beschrieben ist.
  • In der in den 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform umfasst die Verschlussvorrichtung an dem proximalen Ende des Austragsabschnittes 8 ein erstes Verschlussmittel mit einem Paar von Kontaktflächen 10, 11, wobei sich eine davon zwischen der ersten und der zweiten Faltelinie 12 und 13 erstreckt, und die andere zwischen der ersten Faltelinie 12 und einer Begrenzungslinie 14. Die eine Kontaktfläche 10 ist vollständig auf einer Trägerplatte 15 vorgesehen, die an dem vorderen Filmzuschnitt 2 befestigt ist. Die Trägerplatte 15 erstreckt sich weiter vorbei an der ersten Faltelinie 12 in Richtung der Austragsöffnung 8. Hier, an der anderen Kontaktfläche 11, wird die Trägerplatte durch eine Schicht 16 aus Kleber bedeckt, die wiederholt klebefähig und vorzugsweise waschbar ist. Die Trägerplatte 15 selbst ist aus einem Schaummaterial gefertigt, kann aber auch aus einem beliebigen anderen geeigneten Material wie z. B. einem Kunststoff oder einem Fasermaterial gefertigt sein und trägt zu der dichten Abdichtung des Verschlusses bei.
  • In einer ersten Stufe des Schließens des Beutels wird der Austragsabschnitt 8 entlang der ersten Faltelinie 12 gefaltet, wodurch die Kontaktflächen 10, 11 des ersten Paares in Kontakt gebracht werden und durch die Schicht aus Kleber 16 in dieser Stellung gehalten werden. Um diese Falttätigkeit zu erleichtern, ist die Trägerplatte 15 mit einer Einkerbung 32 versehen, die sich im Wesentlichen entlang der ersten Faltelinie 12 erstreckt, oder die Kontaktflächen 10, 11 können an getrennten Trägerplatten mit einem Abstand zwischen diesen vorgesehen sein.
  • Die Schicht aus Kleber 16 an der anderen Kontaktfläche 11 ist zum Teil durch eine Abdeckschicht 17 bedeckt, um das nachfolgende Lösen des Klebekontaktes zu erleichtern. Um eine optimale Verschlussfunktion zu erhalten, können die Größe und die Position der Schicht aus Kleber 16 und / oder der Abdeckschicht 17 variiert werden, genau wie die Stärke des Klebers variiert werden kann. Die Schicht aus Kleber 16 kann auch an der Kontaktfläche 10 zwischen der ersten und der zweiten Faltelinie 12, 13 oder an beiden dieser Flächen vorgesehen sein. Durch Bereitstellung der Schicht aus Kleber nur auf der Kontaktfläche 10 ist jedoch das Reinigen des Austragsabschnittes erleichtert, da es möglich ist, den Austragsabschnitt 8 den ganzen Weg von dem distalen Ende zu der ersten Faltelinie 12 zusammenzudrücken und zu spülen, ohne mit der Klebeschicht in Kontakt zu kommen.
  • Nach dieser ersten Schließstufe, nach der der Beutel sich in einer Zwischenstellung befindet, wird das distale Ende des Austragsabschnittes 8 durch ein zweites Verschlussmittel geschlossen.
  • Das zweite Verschlussmittel umfasst ein zweites Paar von Kontaktflächen 18, 19, von dem eine 18 an einem Laschenelement, das an dem vorderen Filmzuschnitt 2 in einem unteren Abschnitt bis zu einer dritten Faltelinie 21 hinauf befestigt ist, vorgesehen ist. Der obere Abschnitt des Laschenelements ist als eine Lasche 25 ausgebildet. Die Funktion der Lasche 25 ist unten beschrieben. Die Kontaktfläche 18 erstreckt sich von dem Endrand des Laschenelements, das zu dem Austragsabschnitt 8 weist, hinauf zu der dritten Faltelinie 21, die in einem Abstand von der ersten Faltelinie 12 angeordnet ist, der im Wesentlichen dem Abstand zwischen der ersten Faltelinie 12 und dem distalen Ende des Austragsabschnittes 8 entspricht. An dem distalen Ende ist die andere Kontaktfläche 19 des zweiten Paares vorgesehen, zum Teil an dem vorderen Filmzuschnitt 2, zum Teil an einem länglichem Abschnitt 3a des hinteren Filmzuschnittes 3, der am deutlichsten in 2 zu sehen ist.
  • In der in 3 gezeigten Stellung des Beutels sind die beiden Konfaktflächen 18, 19 miteinander in Kontakt gebracht und in dieser Stellung durch eine Klebeschicht 22 an der Kontaktfläche 18 an dem Laschenelement gehalten. Eine Abdeckschicht 23 an der Kontaktfläche 18 sorgt für eine im Wesentlichen U-förmige Klebefläche, die das nachfolgende Lösen des Klebekontaktes erleichtert. Genau wie die Klebeschicht 16 an dem ersten Paar von Kontaktflächen ist die Klebeschicht 22 wiederholt klebefähig und kann auch waschbar sein.
  • Aus der in 3 gezeigten Stellung wird der Austragsabschnitt 8 entlang der zweiten Faltelinie 13 und der Begrenzungslinie 14, die in dieser Stellung über der zweiten Faltelinie 13 liegt, wieder zu dem Beutelelement 1 gefaltet. In der Folge wird die Lasche 25 entlang der dritten Faltelinie 21 gefaltet, so dass eine Kontaktfläche 26 an der Lasche 25 mit einer weiteren Kontaktfläche 27 in Kontakt gebracht wird, die den anderen Teil eines dritten Paares, das an dem hinteren Filmzuschnitt 3 gegenüber der Kontaktfläche 10 des ersten Paares, das zwischen der ersten und der zweiten Faltelinie 12, 13 an dem vorderen Filmzuschnitt 2 angeordnet ist, bildet. Zu diesem Zweck ist die Kontaktfläche 26 an der Lasche 25 von einer Schicht aus Kleber 28 bedeckt, die wiederholt klebefähig ist und die waschbar sein kann. Eine Abdeckschicht 29, die den äußersten Teil der Lasche 25 abdeckt, sorgt für ein einfacheres Öffnen des Sammelbeutels, da die Lasche 25 einfach hochgehoben werden kann, um den Kontakt zwischen den Kontaktflächen 26, 27 zu lösen. Wie in den 2 und 7 gezeigt, können die Klebeschichten 22 und 28 einstöckig an einer Trägerplatte 30, die sich durch das Laschenelement hindurch erstreckt, und die aus Schaumstoff, Kunststoff oder Fasermaterial gefertigt sein kann, ausgebildet sein. Um das Hochheben der Lasche 25 weiter zu erleichtern, bedeckt eine Abdeckschicht 31 den Bereich der Lasche unter der Kontaktfläche 26 in der ersten Ausführungsform. Die gleichen Überlegungen in Bezug auf die Größe und Position der Schichten aus Kleber und der Abdeckschichten, sowie der Stärke des verwendeten Klebers, gelten für das zweite und das dritte Paar von Kontaktflächen.
  • Der Sammelbeutel befindet sich jetzt in der in den 4 und 5 gezeigten Gebrauchsstellung. Da der Austragsabschnitt 8 vollständig zu dem Beu telelement 1 gefaltet ist, trägt er nicht zur Außenkontur des Beutelelements bei, und sorgt somit für eine sehr kompakte Bauweise des Sammelbeutels. Man wird auch erkennen, dass während der Verwendung des Beutels, wenn der Inhalt einen Druck auf das erste Verschlussmittel ausübt, der Kontakt zwischen dem ersten Paar von Kontaktflächen 10, 11 zusätzlich von dem Kontakt zwischen der Kontaktfläche 26 an der Lasche 25 und der anderen Kontaktfläche 27 an dem Austragsabschnitt 8 selbst gefestigt wird.
  • Wenn der Beutel für einige Zeit in Verwendung war und zumindest teilweise gefüllt ist, wird der Beutel in einer Reihe von Arbeitsschritten geöffnet.
  • Zuerst wird der Klebekontakt zwischen dem dritten Paar von Kontaktflächen 26, 27 durch Hochheben der Lasche 25 und ihr Entfalten entlang der dritten Faltelinie 21 gelöst. Das zweite Verschlussmittel wird nun deaktiviert, indem die eine Kontaktfläche 19 des zweiten Paares an dem distalen Ende des Austragsabschnittes 8 außer Kontakt mit der anderen Kontaktfläche 18 an dem Laschenelement gezogen wird. In der Folge wird der Austragsabschnitt 8 entfaltet und eine Zwischenstellung wurde erreicht. Man erkennt, dass der Inhalt des Beutels durch das erste Verschlussmittel, das noch aktiv ist, noch davon abgehalten wird, auszufließen. Erst wenn der distale Teil des Austragsabschnittes 8 in eine geeignete Stellung geführt wurde, z. B. über einer Toilette, wird das erste Verschlussmittel durch einen Zug an dem distalen Ende des Austragsabschnittes deaktiviert, wodurch der Beutel seine in den 1 bzw. 6 gezeigte offene Stellung einnimmt, und sein Inhalt aus dem Beutel heraus fließen kann.
  • Danach kann der Benutzer den restlichen Inhalt aus dem Beutel durch streichende oder massierende Bewegungen in die Richtung der Austragsöffnung 9 herausdrücken. Wenn der Beutel entleert wurde, kann der Austragsabschnitt 8 gründlich gespült werden.
  • Schließlich kann der Sammelbeutel durch Befolgen des vorstehend beschriebenen Verfahrens geschlossen werden.
  • In den 6 bis 10 ist eine weitere Ausführungsform des Sammelbeutels gemäß der Erfindung gezeigt, die in gleicher Weise als ein Ostomie-Beutel eines allgemein bekannten und üblichen Typs entworfen ist und ein Beutelelement 101 umfasst, das durch zwei Filmzuschnitte 102, 103 gebildet ist, die entlang ihrer Ränder durch eine mittels Schweißen oder auf beliebige andere geeignete Art gefertigte Naht 104 verbunden sind. Die Filmzuschnitte können aus einer / einem beliebigen geeigneten biegsamen Kunststofffolie oder Folienmaterial gefertigt sein.
  • In dem Filmzuschnitt 103, der bei der Verwendung zu dem Benutzer weisen soll und somit die Rückwand des Beutels bildet, ist eine Einlassöffnung 105 vorgesehen, die auf eine an sich bekannte Weise durch Verbindungselemente 106 für eine Verbindung des Beutels mit einer Körperöffnung, d. h. in diesem Fall einer Darmöffnung in der Form eines so genannten Stoma in der Abdominalwand des Benutzers, umgeben ist.
  • Wie in den 1 bis 5 sind die Verbindungselemente 6 als Teile eines Verbindungssystems gezeigt, aber alternativ kann auch von einem einzelnen Verbindungselement Gebrauch gemacht werden, das eine ringförmige Klebescheibe zum direkten Kleben an die Haut des Benutzers umfasst.
  • Wie in 7 zu sehen, kann eine Komfortschicht 107 aus einem anderen Material als das für die Filmzuschnitte verwendete an dem hinteren Filmzuschnitt 103 vorgesehen sein. Alternativ können beide Filmzuschnitte mit solch einer Komfortschicht, die aus einem herkömmlichen nicht gewebtem Tissuematerial gefertigt sein kann, versehen sein.
  • In einem Abstand von der Einlassöffnung 105 ist der Beutel mit einem verengten, länglichen Austragsabschnitt 108 entworfen, der an einem proximalen oder Halsende 108a beginnt und sich zu einem distalen oder endständigen Ende 108b erstreckt. Der Austragsabschnitt 108 ist durch zwei Endabschnitte der Filmzuschnitte 102, 103 gebildet und ist gleicherweise durch Schweißnähte 133 und 134, die sich entlang der Außenkonturen 135, 136 der parallel gegenüberliegenden Seitenränder des Austragsabschnittes 108 erstrecken, verbunden. Auch in dieser Ausführungsform kann die Breite des Austragsabschnittes 108 in seinem flachen Zustand, definiert durch den Abstand b' zwischen den äußeren Konturen 135 und 136 zwischen 60 und 80 mm, z. B. 65 mm betragen.
  • In der Nähe des distalen Endes 108b des Austragsabschnittes 108 ist eine Austragsöffnung 109, durch die der Beutel von seinem Inhalt entleert werden kann, zwischen den zwei Filmzuschnitten 102, 103 ausgebildet.
  • Auch in dieser Ausführungsform ist ein verengter Austragsdurchgang 137 in dem Austragsabschnitt 108 definiert, aber im Gegensatz zu der in den 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform ist der verengte Austragsdurchgang 137 durch eine derartige Erhöhung der Breite der Schweißnähte 133 und 134 vorgesehen, dass der Abstand a' der Schweißnähte 133 und 134, der die Breite des Austragsdurchganges 137 in dem flachen gefalteten Zustand des Austragsabschnittes 108 definiert, größer als 10 mm, aber kleiner als 60 % des Abstandes b' zwischen den Außenkonturen 135 und 136 der Seitenränder des Austragsabschnittes 108 ist. In der gezeigten Ausführungsform kann die Breite des Austragsdurchganges 137 in dem flachen Zustand des Austragsabschnittes 108, definiert durch den Abstand a' zwischen den Schweißnähten 133 und 134, zwischen 15 und 36 mm, z. B. 25 mm betragen.
  • Um den Beutel aus der in den 1 und 2 gezeigten offenen oder Austragsstellung in eine Gebrauchsstellung, in der der Beutel geschlossen ist, zu bringen, umfasst der Sammelbeutel eine Sicherungsvorrichtung, die in der gezeigten Ausführungsform faltbare Sicherungsstreifen 112 und 113, die von den Seitenrandkonturen 135 und 136 des Austragsabschnittes 108 an dessen proximalem Ende 108a vorragen, umfasst. Die vorragenden faltbaren Sicherungsstreifen 112 und 113, die einstöckig mit einem der Filmzuschnitte 102, 103 gebildet sein können, sind mit einem ersten Satz von Sicherungsmitteln 110 und 111 versehen, die Steck-Schnappbefestigungselemente, VELCRO-Verschlusselemente, verschiedene Arten von Klebeelementen, etc. umfassen können, und die mit einem zweiten Satz von zusammenpassenden Sicherungsmitteln 114 und 115, die an dem hinteren Filmzuschnitt 103 vorgesehen sind, lösbar in Eingriff gebracht werden -können. Es ist zu beachten, dass die Sicherungsvorrichtung auf andere Art und Weise entworfen sein kann, z. B. wie in der abhängigen Dänischen Patentanmeldung PA 1998 00805 des Antragstellers beschrieben, oder als traditioneller Sicherungsclip.
  • Ein elastisches Dichtungselement in Form einer kompressiblen Dichtungsplatte 138 ist an einer Verlängerung 103a des hinteren Folienzuschnittes 103 vorgesehen, und der vordere Filmzuschnitt 102 ist an seinem Endabschnitt mit einem ähnlichen elastischen Dichtungselement, gleicherweise in Form einer Dichtungsplatte 139 versehen. Die Dichtungsplatten 138, 139 sind aus einem geeigneten biegsamen Material z. B.
  • Schaumstoff gefertigt, weisen eine größere Starrheit auf als die Filmzuschnitte 102 und 103, und erstrecken sich über die ganze Breite des Austragsabschnittes 108 auf beiden Seite der Austragsöffnung 109, die zwischen der Verlängerung 103a des Filmzuschnittes 103 und einem distalen Endrand 102a des Filmzuschnittes 102 ausgebildet ist.
  • In der gezeigten Ausführungsform weisen die Dichtungsplatten 138 und 139 die selbe allgemein rechtwinklige Form auf und sind derart angeordnet, dass erste Längsseitenränder der zwei Dichtungsplatten mit einem Abstand 140, der von den Elastizitäts- oder Kompressibilitäts-Merkmalen der Dichtungsplatte und der Zugfestigkeit und Verstreckbarkeit der Filmzuschnitte abhängig ist, an denen die Dichtungsplatten angeordnet sind, im Wesentlichen parallel zueinander weisen.
  • Beim Schließen des Beutels wird der Austragsabschnitt 108 beginnend an dem distalen Ende durch anfängliches Falten der Dichtungsplatte 139 gegen die Dichtungsplatte 138 unter Nutzung des Abstandes 140 zwischen diesen als Faltelinie gefaltet. Dieses anfängliche Falten bewirkt das Zusammendrücken der Dichtungsplatten 138 und 139 zumindest in den Teilen benachbart des Abstandes oder der Faltelinie 140, unterstützt von der Spannung der Filmzuschnitte 102 und 103 in dem Faltebereich, wodurch ein wirksam abgedichteter Verschluss der Austragsöffnung 109 bereitgestellt ist.
  • Danach, folgend auf dieses anfängliche Falten, wird der Austragsabschitt 108 in der gezeigten Ausführungsform weitere zwei Male gefaltet, bis die Sicherungsmittel 114 und 115 in Ausrichtung mit den vorragenden Sicherungsstreifen 112 und 113 gebracht sind, die dann gefaltet werden, um die Sicherungsmittel 110 und 111 mit den Sicherungsmitteln 114, 115 in Eingriff zu bringen.
  • Durch Verwendung der Dichtungsplatten 138, 139, die aus einem kompressiblen elastischen Material wie etwa Schaumstoff gefertigt sind, sorgt das anfängliche Falten des Austragsabschnittes 108 an der Austragsöffnung 109 für eine verbesserte Dichtheit. Auf Grund der Kompressibilität des Schaumstoffmaterials in Kombination mit dem Abquetscheffekt des Filmmaterials in den Zuschnitten 102 und 103, werden in dem Austragsabschnitt vorhandene Teilchen daran gehindert, sich in Richtung der Austragsöffnung zu bewegen, wo solche Teilchen die Bildung von Fließpfaden bewirken könnten, die wiederum zu einem Austritt aus dem Beutel führen könnten.
  • In der gezeigten Ausführungsform befindet sich an jedem Filmzuschnitt ein elastisches Dichtungselement, und eines davon, die Dichtungsplatte 138, ist an der Verlängerung 103a des hinteren Filmzuschnittes 103 vorgesehen, so dass die elastischen Elemente im Wesentlichen in Verlängerung voneinander angeordnet sind. Diese Anordnung sorgt für eine optimale Funktionalität des Sammelbeutels, aber weitere Anordnungen, die die Verwendung von nur einem elastischen Dichtungselement an nur einem von den Filmzuschnitten zum Eingriff mit einer nicht elastischen Kontaktfläche an dem anderen Filmzuschnitt umfassen, sind ebenfalls denkbar.
  • Wenn der Sammelbeutel für einige Zeit in Verwendung war und zumindest teilweise gefüllt ist, kann der Beutel durch Lösen der Sicherungsmittel 110, 111 und 114, 115 aus ihrem gegenseitigen Eingriff geöffnet werden, woraufhin der Austragsabschnitt 108 entfaltet werden kann und sein distaler Teil in eine geeignete Position, z. B. über eine Toilette, geführt werden kann. Während dieses Vorganges kann die Austragsöffnung 109 durch Zusammendrücken der Dichtungsplatten 138, 139 noch in einem abgedichteten Zustand gehalten werden. Der Beutel nimmt nun seine of fene Stellung wie in 1 gezeigt ein und durch Lösen des Drucks an den Dichtungsplatten kann sein Inhalt aus dem Beutel ausfließen.
  • Danach kann der Benutzer den restlichen Inhalt aus dem Beutel mit streichenden oder massierenden Bewegungen in Richtung der Austragsöffnung 109 herausdrücken. Wenn der Beutel entleert ist, kann der Austragsabschnitt 8 gründlich gespült werden.
  • Falls gewünscht, kann der Sammelbeutel dann durch Befolgen des vorstehend beschriebenen Schließverfahrens wieder geschlossen werden.
  • In den perspektivischen Ansichten in den 11 und 12 sind alternative Ausführungsformen mit einem Beutelelement 201 bzw. 301 gezeigt, die von der gleichen allgemeinen Bauweise wie für die Ausführungsformen der vorhergehenden Figs. beschrieben ist, sein können, indem sie durch zwei entlang ihrer Ränder durch eine mittels Schweißen oder auf eine beliebige andere geeignete Weise hergestellte Naht 204 bzw. 304 verbundene Filmzuschnitte ausgebildet sind.
  • Bei einem Filmzuschnitt des Beutelelements 201 oder 301 ist eine Einlassöffnung, nicht dargestellt, in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben vorgesehen, die sich in einem Abstand von der Einlassöffnung des Beutelelements 201 oder 301 in einem verengten länglichen Austragsabschnitt 208 bzw. 308 fortsetzt, der an einem proximalen oder Halsende 208a bzw. 308a mit dem Beutelelement 201 oder 301 verbunden ist, und sich zu einem distalen oder endständigem Ende 208b bzw. 308b, an dem eine Öffnung 209 bzw. 309 eines verengten Austragsdurchganges 237 bzw. 337 ausgebildet ist, erstreckt.
  • Im Vergleich mit den Ausführungsformen der vorstehenden Figuren sind die Austragsdurchgänge 237, 337 der Ausführungsformen in den 11 und 12 jedoch derart ausgebildet, dass sie im offenen Zustand des Austragsabschnittes 208 im Wesentlichen rohrförmig sind. Durch das Sicherstellen einer im Wesentlichen rohrförmigen Form des verengten Austragsdurchganges 237, 337 im offenen nicht gefalteten Zustand des Austragsabschnittes 208, 308 kann der wahrgenommene Bedarf der Ausführungsformen in den 1 bis 10 an eine Mindestbreite des verengten Austragsdurchganges von mehr als 10 mm vermieden werden, und die Entleerung des Beutels wird noch zweckdienlicher und bequemer, indem ermöglicht wird, einen Standard-Schlauchverbinder einfach innerhalb des Austragsdurchganges 237 oder 337 einzupassen.
  • In 11 ist der Austragsabschnitt 208 auf die selbe Weise wie für die Ausführungsformen der vorstehenden Figuren durch einstöckige Endabschnitte der selben Filmzuschnitte gebildet, aus denen das Beutelelement 201 gebildet ist, und der verengte Austragsdurchgang 237 ist durch die Schweißnähte 233 und 234 parallel zu den Außenkonturen 235 und 236 der Seitenränder des Austragsabschnittes 208 definiert. Die im Wesentlichen rohrförmige Form des Austragsdurchganges 237 im offenen Zustand des Austragsabschnittes 208 wird durch Anordnung eines geeigneten Kernelements zwischen den Filmzuschnitten der Endabschnitte an dem Austragsabschnitt 208 zumindest während des Schweißens der Nähte 233 und 234 erhalten. In der Ausführungsform von 11, in der die Wände des verengten Austragsdurchganges 237 durch den die Beutelwände bildenden Endabschnitt der Filmzuschnitte gebildet werden, ist die Verwendung eines Kernelements in der Form eines kurzen Stückes 241 eines flexiblen Schlauchelements aus einem elastomeren thermoplastischen Polymer, das aus einem oder mehreren aus Polystyrol- und / oder Polyethylen- und / oder Butylen – Polystyrol – Copolymeren ausgewählt sein könn te, bevorzugt. Solch ein elastisches Schlauchelement könnte nach Beenden des Verschweißens in dem Austragsdurchgang verbleiben, um die im Wesentlichen rohrförmige Form des Austragsdurchganges 237 im offenen Zustand des Austragsabschnittes 208 sicherzustellen, während das Falten des Austragsabschnittes 208 in seinen geschlossenen Zustand noch immer zugelassen wird.
  • In der in 12 veranschaulichten Ausführungsform ist der Austragsabschnitt 308 ein separates Element, das mit dem Beutelelement 301 durch Verschweißen oder eine beliebige andere geeignete Weise verbunden ist.
  • Der Austragsabschnitt 308, in dem der rohrförmige Austragsdurchgang 337 zwischen und einstöckig mit den Seitenelementen 342 und 343, die für die für ein einfaches Falten und Entfalten von Hand wie oben beschrieben notwendige Breite des Austragsabschnittes 308 sorgen, angeordnet ist, kann vorzugsweise durch Spritzgießen eines geeigneten elastischen thermoplastischen Polymers, das aus einem oder mehreren aus Polystyrol- und / oder Polyethylen- und / oder Butylen – Polystyrol – Copolymeren ausgewählt sein könnte, ausgebildet sein.
  • Die Wandstärke des separaten Austragsabschnittes 308 sollte derart dimensioniert sein, dass die im Wesentlichen rohrförmige Form des Austragsdurchganges 337 im offenen Austragszustand gewährleistet ist, wobei noch immer zugelassen wird, dass der Austragsabschnitt 308 einfach in seinen geschlossenen Zustand gefaltet werden kann. Es kann auch in dieser Ausführungsform bevorzugt sein, eine kurzes flexibles Schlauchelement 341 aus einem elastomeren thermoplastischen Material in dem Austragsdurchgang anzuordnen, um eine einwandfreie Funktionalität sicherzustellen.

Claims (21)

  1. Sammelbeutel für menschliche Körperausscheidungen mit: einem Beutelelement (1; 101; 201; 301), das durch zwei Filmzuschnitte (2, 3; 102, 103) mit verbundenen Rändern ausgebildet ist, einer Einlassöffnung (5; 105), die in einem der Filmzuschnitte vorgesehen ist, Verbindungselementen (6; 106), die die Einlassöffnung zur Verbindung des Beutels mit einer Körperöffnung umgeben, einem länglichen Austragsabschnitt (8; 108; 208; 308) mit einem proximalen Ende, das mit dem Beutelelement unter einem Abstand von der Einlassöffnung (5; 105) verbunden ist, und einem distalen Ende, das eine Austragsöffnung (9; 109; 209; 309) definiert, wobei der Austragsabschnitt im Wesentlichen parallele Seitenränder und eine minimale Breite zwischen den Seitenrändern (35, 36; 135, 136; 235, 236) aufweist, wodurch ein manuelles Falten des Austragsabschnittes (8; 108; 208; 308) in dessen Längsrichtung entlang einer Faltelinie zugelassen wird, die den Austragsabschnitt zwischen den distalen und proximalen Enden kreuzt, um den Austragsabschnitt von einem offenen, nicht gefalteten Zustand in einen geschlossenen gefalteten Zustand und umgekehrt zu bringen, dadurch gekennzeichnet, dass ein verengter Austragsdurchgang (37; 137; 237; 337) in dem Austragsabschnitt (8; 108; 208; 308) zwischen den Seitenrändern ausge bildet ist, wobei der Durchgang eine Breite von weniger als 60 % der minimalen Breite des Austragsabschnittes besitzt.
  2. Sammelbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschlussvorrichtung an dem Austragsabschnitt zum Öffnen und Schließen des Beutels in zwei separaten Stufen durch aufeinander folgende Betätigung des ersten und zweiten Verschlussmittels in der Gebrauchsstellung angeordnet ist, wobei die separaten Stufen dadurch getrennt sind, dass der Beutel eine Zwischenstellung einnimmt, in der nur das erste Verschlussmittel aktiviert ist, wobei das erste Verschlussmittel ein erstes Paar von Kontaktflächen (10, 11) zwischen einer ersten Faltelinie (12) und einer zweiten Faltelinie (13) bzw. der ersten Faltelinie und einer Begrenzungslinie (14) umfasst, wobei die Kontaktflächen durch Falten des Austragsabschnittes (8) entlang der ersten Faltelinie (12) in Kontakt gebracht werden und in der Zwischenstellung und der Gebrauchsstellung des Beutels in dieser Stellung gehalten werden, wobei die Kontaktflächen (10, 11) des ersten Paares an einer Trägerplatte (15) oder an Trägerplatten, die an einem der Filmzuschnitte (2) befestigt sind, vorgesehen sind.
  3. Sammelbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein elastisches Dichtungselement (138, 139), das eine größere Starrheit aufweist, als der Austragsabschnitt (108), an einer Seite des Austragsabschnittes an oder nahe der Austragsöffnung (109) befestigt ist, um eine Kontaktfläche auf der anderen Seite des Austragsabschnitts zum Schließen der Austragsöffnung (109) in Verbindung mit dem Falten in Eingriff zu bringen.
  4. Sammelbeutel nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicherungsvorrichtung an dem Austragsabschnitt vorgesehen ist, um den Beutel in dem geschlossenen gefalteten Zustand des Austragsabschnitts zu sichern.
  5. Sammelbeutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung faltbare Sicherungsstreifen (112, 113) umfasst, die von den gegenüberliegenden Seitenrändern (135, 136) des Austragsabschnittes (108) vorragen und an einer Oberfläche vorgesehen sind, wobei ein erstes Sicherungsmittel (119, 111) mit einem zweiten Sicherungsmittel (114, 115) in Eingriff bringbar ist, das an einem Oberflächenteil des Austragsabschnittes (108) vorgesehen ist, der nach dem Falten in Ausrichtung mit den Sicherungsstreifen angeordnet ist.
  6. Sammelbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die minimale Breite (b; b') des Austragsabschnittes (8; 108) zwischen 60 und 80 mm beträgt und die Breite (a; a') des Austragsdurchgangs (37; 137) kleiner als 30 mm ist.
  7. Sammelbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Austragsabschnitt (8; 108) durch zwei Endabschnitte der Filmzuschnitte (2, 3; 102, 103) ausgebildet ist, wobei die Endabschnitte entlang der Seitenränder (35, 36; 135, 136) verbunden sind, wobei der Austragsdurchgang (37; 137) durch Nähte (38, 39; 133, 134) definiert wird, die die Endabschnitte im Wesentlichen parallel zu den Seitenrändern (35, 36; 135, 136) verbinden und wobei der Abstand zwischen den Verbindungsnähten größer als 10 mm aber kleiner als 60 % des Abstandes zwischen Außenkonturen der verbundenen Seitenränder (35, 36; 135, 136) des Austragsabschnitts (8; 108) ist.
  8. Sammelbeutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnähte (38, 39), die den Austragsdurchgang (37) definieren, von den Schweißnähten (33, 34) getrennt sind, die die Seitenränder (35, 36) des Austragsabschnitts (8) verbinden.
  9. Sammelbeutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenränder (135, 136) des Austragsabschnittes (108) durch parallele Nähte (13, 134) mit zunehmender Breite verbunden sind, wobei die Verbindungsnähte auch den Austragsdurchgang (137) definieren.
  10. Sammelbeutel nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnähte (38, 39; 133, 134) Schweißnähte sind.
  11. Sammelbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Austragsdurchgang (237; 337) in dem offenen, ungefalteten Zustand des Austragsabschnittes (208; 308) im Wesentlichen rohrförmig ist.
  12. Sammelbeutel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Austragsabschnitt (208) durch zwei Endabschnitte der Filmzuschnitte gebildet wird, wobei die Endabschnitte entlang der Seitenränder (235, 236) verbunden sind, wobei der rohrförmige Austragsdurchgang (237) durch Nähte (233, 234) definiert ist, die die Endabschnitte im Wesentlichen parallel zu den Seitenrändern (235, 236) verbinden.
  13. Sammelbeutel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Austragsdurchgang (237) durch Anordnen eines Kernelements (241) zwischen den Endabschnitten zumindest während des Verschweißens der parallelen Nähte (233, 234) ausgebildet ist.
  14. Sammelbeutel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernelement (241) ein flexibles Schlauchelement ist.
  15. Sammelbeutel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlauchelement (241) aus einem elastomeren thermoplastischen Material besteht.
  16. Sammelbeutel nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlauchelement nach dem Verschweißen in dem Austragsdurchgang (237) verbleibt (241).
  17. Sammelbeutel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Austragsabschnitt (308) als ein separates Element ausgebildet ist, das mit dem Beutelelement (301) verbunden ist.
  18. Sammelbeutel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Austragsabschnitt (308) durch Spritzgießen eines elastomeren thermoplastischen Polymers ausgebildet wird.
  19. Sammelbeutel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymer aus einem oder mehreren aus Polystyrol- und / oder Polyethylen- und / oder Butylen – Polystyrol – Copolymeren ausgebildet ist.
  20. Sammelbeutel nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein flexibles Schlauchelement (341) in dem Austragsdurchgang angeordnet ist.
  21. Sammelbeutel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlauchelement (341) aus einem elastomeren thermoplastischen Material hergestellt ist.
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