DE60218569T2 - Elektromagnetischer Betätiger - Google Patents

Elektromagnetischer Betätiger Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Solenoidbetätiger und insbesondere einen elektromagnetischen Solenoidbetätiger, der eine Betätigungsstange in mehrere Betriebspositionen bewegen kann.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Der elektromagnetische Solenoidbetätiger umfasst im Allgemeinen ein zylindrisches Gehäuse, eine im Gehäuse angeordnete elektromagnetische Spule, einen in der elektromagnetischen Spule angeordneten festen Eisenkern, einen beweglichen Eisenkern, der so angeordnet ist, dass er mit dem festen Eisenkern in Kontakt kommen und von ihm weg getrennt werden kann, und eine in dem beweglichen Eisenkern angebrachte Betätigungsstange. In diesem elektromagnetischen Solenoidbetätiger kann die Betätigungsstange ausschließlich aufgrund ihrer Bauweise in zwei Betriebspositionen gebracht werden, d. h. in eine Betriebsposition, in der der elektromagnetischen Spule kein elektrischer Strom zugeführt wird, und in eine Betriebsposition, in der der elektromagnetischen Spule elektrischer Strom zugeführt wird.
  • Ein elektromagnetisches Solenoid, das eine Betätigungsstange in drei oder mehr Betriebspositionen bewegen kann, ist in der japanischen ungeprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung (Kokai) Nr. 193607/1983 offenbart worden. Das in dieser Publikation offenbarte elektromagnetische Solenoid umfasst mehrere elektromagnetische Spulen, mehrere feste Eisenkerne und bewegliche Eisenkerne, wobei eine in den beweglichen Eisenkernen angebrachte Betätigungsstange durch selektive Zufuhr eines elektrischen Stroms zu mehreren elektromagnetischen Spulen in mehrere Positionen bewegt werden kann.
  • Das in der japanischen ungeprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung (Kokai) Nr. 193607/1983 offenbarte elektromagnetische Solenoid besteht jedoch aus mehreren elektromagnetischen Spulen, mehreren festen Eisenkernen und beweglichen Eisenkernen, d. h. es wird durch die Verwendung vieler Teile gebildet, was zu einer Zunahme der Größe und Kosten führt.
  • Das Dokument EP 1 085 532 A1 des Standes der Technik betrifft einen mit zwei Rückholfedern ausgestatteten elektromagnetischen Betätiger. Aus diesem Dokument ist es bekannt, eine Stange aus einer ersten Endposition, in der dem elektromagnetischen Betätiger kein elektrischer Strom zugeführt wird und die Stange daher durch Rückholfedern in die erste Endposition vorgespannt ist, in eine zweite Endposition zu bewegen, in der dem elektromagnetischen Betätiger elektrische Energie zugeführt wird, so dass die Stange gegen die Federkraft bewegt wird, bis der axiale Luftspalt zwischen dem beweglichen Kern und dem festen Kern geschlossen ist. Diese zweite Endposition wird durch eine zusätzliche Haltespule aufrechterhalten, der weiterhin ausreichend elektrische Energie zugeführt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines kompakten und preiswerten elektromagnetischen Solenoidbetätigers, der eine Betätigungsstange in mehrere Betriebspositionen bewegen kann, ohne mehrere elektromagnetische Spulen, feste Eisenkerne und bewegliche Eisenkerne zu verwenden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein elektromagnetischer Solenoidbetätiger nach den Merkmalen des Anspruchs 1 bereitgestellt.
  • Der positionsbegrenzende Mechanismus kann Folgendes umfassen: mindestens einen beweglichen Ring, der so an der Betätigungsstange oder an einer durch die Betätigungsstange betätigten Sperrstange angebracht ist, dass er gleitet, ein erstes Federelement, das zwischen dem beweglichen Ring und der Betätigungsstange oder der Sperrstange angeordnet ist, und ein zweites Federelement, das zwischen dem beweglichen Ring und dem Gehäuse angeordnet ist.
  • Der positionsbegrenzende Mechanismus kann außerdem Folgendes umfassen: einen ersten Ring, der an der Betätigungsstange oder an der durch die Betätigungsstange betätigten Sperrstange angeordnet und darin beschränkt ist, sich zur Seite des beweglichen Eisenkerns hin zu bewegen, einen zweiten Ring und einen dritten Ring, die so an der Betätigungsstange oder an der Sperrstange angeordnet sind, dass sie auf der Seite des ersten Rings gegenüber dem beweglichen Eisenkern gleiten, eine erste Druckschraubenfeder, die zwischen dem ersten Ring und dem zweiten Ring angeordnet ist, eine zweite Druckschraubenfeder, die zwischen dem zweiten Ring und dem Gehäuse angeordnet ist, eine dritte Druckschraubenfeder, die zwischen dem zweiten Ring und dem dritten Ring angeordnet ist, und eine vierte Druckschraubenfeder, die zwischen dem dritten Ring und dem Gehäuse angeordnet ist, wobei die Federkraft der zweiten Druckschraubenfeder größer als die Federkraft der ersten Druckschraubenfeder ist und die Federkraft der vierten Druckschraubenfeder größer als die Federkraft der dritten Druckschraubenfeder ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht, die eine Ausführungsform eines elektromagnetischen Solenoidbetätigers veranschaulicht, der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist; und
  • 2 ist ein Diagramm, das den Betrieb des elektromagnetischen Solenoidbetätigers wie in 1 gezeigt veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des elektromagnetischen Solenoidbetätigers, der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, wird nun nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detaillierter beschrieben.
  • 1 ist eine Schnittansicht, die eine Ausführungsform eines elektromagnetischen Solenoidbetätigers veranschaulicht, der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
  • Der elektromagnetische Solenoidbetätiger gemäß der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet ein elektromagnetisches Solenoid 2 und einen positionsbegrenzenden Mechanismus 3. Das elektromagnetische Solenoid 2 beinhaltet ein zylindrisches Gehäuse 21, eine in dem Gehäuse 21 angeordnete elektromagnetische Spule 22, einen in der elektromagnetischen Spule 22 angeordneten festen Eisenkern 23, einen beweglichen Eisenkern 24, der koaxial zum festen Eisenkern 23 angeordnet ist und der einen Endfläche des festen Eisenkerns 23 gegenüber liegt (linke Endfläche in 1), eine Betätigungsstange 25, die in dem beweglichen Eisenkern 24 angebracht ist, und eine Abdeckung 26, die an einem Ende des zylindrischen Gehäuses 21 angebracht ist (linkes Ende in 1).
  • Das zylindrische Gehäuse 21 hat an seinem einen Ende (linkes Ende in 1), eine Endwand 211 mit einem Loch 212 in dessen mittlerem Abschnitt und ist an seinem anderen Ende geöffnet (rechtes Ende in 1). Die elektromagnetische Spule 22 ist um einen ringförmigen Spulenkörper 27 aus nichtmagnetischem Material, wie zum Beispiel Kunstharz oder dergleichen, gewickelt und entlang des Innenumfangs des Gehäuses 21 angebracht. Der feste Eisenkern 23 besteht aus einem magnetischen Material, hat einen Flanschabschnitt 231 an seinem anderen Ende (rechtes Ende in 1) und ist über den Flanschabschnitt 231 an dem anderen Ende des Gehäuses 21 (rechtes Ende in 1) befestigt. Der bewegliche Eisenkern 24 besteht aus einem magnetischen Material und ist so aufgebaut, dass er mit dem festen Eisenkern 23 in axialer Richtung in Kontakt gebracht und von ihm weg bewegt wird. Die Betätigungsstange 25 besteht aus einem nichtmagnetischen Material, wie zum Beispiel rostfreiem Stahl oder dergleichen, und weist über einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser 251 an ihrem einen Ende auf (linkes Ende in 1). Die so aufgebaute Betätigungsstange 25 ist in dem beweglichen Eisenkern 24 angebracht, wobei ihr Abschnitt mit dem kleinen Durchmesser 251 in das Loch 241 eingeführt wird, das im mittleren Abschnitt des beweglichen Eisenkerns 24 ausgebildet ist, und ihr eines Ende abgedichtet wird. Das andere Ende der Betätigungsstange 25 ist so angeordnet, dass sie in axialer Richtung gleitet und dabei durch das Loch 232 im mittleren Abschnitt des festen Eisenkerns 23 dringt. Die Abdeckung 26 ist an einem Ende des Gehäuses 21 unter Verwendung von Schrauben 28 befestigt, um ein Ende des Gehäuses 21 und einen Endabschnitt des beweglichen Eisenkerns 24 abzudecken.
  • Als Nächstes wird der positionsbegrenzende Mechanismus 3 beschrieben.
  • Der positionsbegrenzende Mechanismus 3 verfügt über ein zylindrisches Gehäuse 31, das an seinem einen Ende mit dem anderen Ende (rechtes Ende in 1) des Gehäuses 21 verbunden ist, aus dem das elektromagnetische Solenoid 2 besteht. Eine Sperrstange 32 ist so im Gehäuse 31 angebracht, dass sie in axialer Richtung koaxial zu der Betätigungsstange 25 gleitet, aus der das elektromagnetische Solenoid 2 besteht. Die Sperrstange 32 kommt an ihrer einen Endfläche (linke Endfläche in 1) mit der anderen Endfläche der Betätigungsstange 25 in Kontakt und bewirkt, dass ihr anderes Ende (rechtes Ende in 1), das so angeordnet ist, dass sie in axialer Richtung gleitet, durch ein Loch 312 in einer Endwand 311 am rechten Ende des Gehäuses 31 in 1 dringt. Die Sperrstange 32 kann einteilig mit der Betätigungsstange 25 ausgebildet sein. Der positionsbegrenzende Mechanismus 3 der veranschaulichten Ausführungsform umfasst einen ersten beweglichen Ring 33, einen zweiten beweglichen Ring 34 und einen dritten beweglichen Ring 35, die an der Sperrstange 32 so angeordnet sind, dass sie gleiten. Der erste bewegliche Ring 33 ist durch einen Sprengring 40, der an einem linken Endabschnitt der Betätigungsstange 32 eingepasst ist, eingeschränkt, sich zur linken Seite in 1, d. h. zum beweglichen Eisenkern 24 hin zu bewegen. Der zweite bewegliche Ring 34 und der dritte bewegliche Ring 35 sind so an der Sperrstange 32 angeordnet, dass sie auf der rechten Seite des ersten beweglichen Rings 33 in 1 gleiten, d. h. auf der dem beweglichen Eisenkern 24 gegenüberliegenden Seite. Eine erste Druckschraubenfeder 36 ist zwischen dem ersten beweglichen Ring 33 und dem zweiten beweglichen Ring 34 angeordnet, und eine zweite Druckschraubenfeder 37 ist zwischen dem zweiten beweglichen Ring 34 und der Endwand 311 des Gehäuses 31 angeordnet, welches ein Befestigungselement ist. Des Weiteren ist eine dritte Druckschraubenfeder 38 zwischen dem zweiten beweglichen Ring 34 und dem dritten beweglichen Ring 35 angeordnet, und eine vierte Druckschraubenfeder 39 ist zwischen dem dritten beweg lichen Ring 35 und der Endwand 311 des Gehäuses 31 angeordnet. Die Federkraft der zweiten Druckschraubenfeder 37 ist größer als die Federkraft der ersten Druckchraubenfeder 36, und die Federkraft der vierten Druckschraubenfeder 39 ist größer als die Federkraft der dritten Druckschraubenfeder 38. Daher wird der erste bewegliche Ring 33 in 1 aufgrund der Federkräfte der ersten Druckschraubenfeder 36 und der zweiten Druckschraubenfeder 37 nach links gestoßen und wird in ständigen Kontakt mit dem Sprengring 40 gebracht.
  • Obwohl der positionsbegrenzende Mechanismus 3 der veranschaulichten Ausführungsform mit drei beweglichen Ringen versehen ist, kann der erste bewegliche Ring 33 an der Sperrstange 32 festgestellt werden. In diesem Fall ist die erste Druckschraubenfeder 36 daher zwischen dem zweiten beweglichen Ring 34 und der Sperrstange 32 angeordnet. Die veranschaulichte Ausführungsform hat sich mit dem positionsbegrenzenden Mechanismus 3 befasst, der die Sperrstange in vier Betriebspositionen bringen ließ. Um drei Betriebspositionen zu haben, kann der bewegliche Ring, der sich an der Sperrstange 32 entlang bewegt, ausschließlich der zweite bewegliche Ring 34 sein.
  • Der elektromagnetische Solenoidbetätiger der veranschaulichten Ausführungsform ist wie oben beschrieben aufgebaut. Nachstehend wird nun seine Funktion beschrieben.
  • Wenn der elektromagnetischen Spule 22, aus der das elektromagnetische Solenoid 2 besteht, in dem Fall, in dem kein Strom zugeführt wird, keine elektrische Energie zugeführt wird, wird die Sperrstange 32 aufgrund von Federkräften der ersten Druckschraubenfeder 36 und der zweiten Druckschraubenfeder 37 in 1 nach links gestoßen, wobei eine Endfläche der Sperrstange 32 mit der anderen Endfläche der Betätigungsstange 25, aus der das elektromagnetische So lenoid 2 besteht, in Kontakt kommt, um die Betätigungsstange 25 in der Zeichnung nach links zu schieben. Im Ergebnis werden die Sperrstange 32, die Betätigungsstange 25, aus der das elektromagnetische Solenoid 2 besteht, und der bewegliche Eisenkern 24 in eine erste Betriebsposition (P1) gebracht, wie in 1 gezeigt.
  • Wenn eine Spannung von beispielsweise 2 V an die elektromagnetische Spule 22, aus der das elektromagnetische Solenoid 2 besteht, in dem in 1 gezeigten Zustand angelegt wird, wird der bewegliche Eisenkern 24 vom festen Eisenkern 23 angezogen, wodurch der bewegliche Eisenkern 24 und die Betätigungsstange 25 einen Stoß nach rechts in der Zeichnung erzeugen. Im Ergebnis bewegen sich der bewegliche Eisenkern 24, die Betätigungsstange 25, die Sperrstange 32 und der erste bewegliche Ring 33 nach rechts, wie in 2(a) gezeigt, und überwinden dabei die Federkraft der ersten Druckschraubenfeder 36. Vorliegend wird der zweite bewegliche Ring 34 nicht verschoben, da die Federkraft der zweiten Druckschraubenfeder 37 so eingestellt ist, dass sie größer ist als die Federkraft der ersten Druckschraubenfeder 36. Der bewegliche Eisenkern 24, die Betätigungsstange 25, die Sperrstange 32 und der erste bewegliche Ring 33 kommen in einer Position zum Stehen, in der der erste bewegliche Ring 33 den zweiten beweglichen Ring 34 berührt. Dementsprechend werden der bewegliche Eisenkern 24, die Betätigungsstange 25 und die Sperrstange 32 in die zweite Betriebsposition (P2) gebracht, die in 2(a) gezeigt ist.
  • Als Nächstes erzeugen, wenn eine Spannung von beispielsweise 4 V an die elektromagnetische Spule 22 angelegt wird, aus der das elektromagnetische Solenoid 2 besteht, der bewegliche Eisenkern 24 und die Betätigungsstange 25 einen größeren Stoß nach rechts. Im Ergebnis bewegen sich, wie in 2(b) gezeigt, der bewegliche Eisenkern 24, die Betätigungsstange 25 und die Sperrstange 32 nach rechts und überwinden dabei die Federkraft der zweiten Druckschraubenfeder 37 in einem Zustand, in dem der erste bewegliche Ring 33 den zweiten beweglichen Ring 34 berührt. Der bewegliche Eisenkern 24, die Betätigungsstange 25 und die Sperrstange 32 kommen dann in einer Position zum Stehen, in der der zweite bewegliche Ring 34 den dritten beweglichen Ring 35 berührt. Dementsprechend werden der bewegliche Eisenkern 24, die Betätigungsstange 25 und die Sperrstange 32 in eine dritte Betriebsposition (P3) gebracht, wie in 2(b) dargestellt.
  • Als Nächstes erzeugen, wenn eine Spannung von beispielsweise 8 V an die elektromagnetische Spule 22 angelegt wird, aus der das elektromagnetische Solenoid 2 besteht, der bewegliche Eisenkern 24 und die Betätigungsstange 25 einen weiteren größeren Stoß nach rechts. Im Ergebnis bewegen sich, wie in 2(c) gezeigt, der bewegliche Eisenkern 24, die Betätigungsstange 25 und die Sperrstange 32 nach rechts und überwinden dabei die Federkraft der zweiten Druckschraubenfeder 37 und der vierten Druckschraubenfeder 39 in einem Zustand, in dem der zweite bewegliche Ring 34 den dritten beweglichen Ring 35 berührt. Der bewegliche Eisenkern 24, die Betätigungsstange 25 und die Sperrstange 32 kommen dann in einer Position zum Stehen, in der der dritte bewegliche Ring 35 die Endwand 311 des Gehäuses 31 berührt. Dementsprechend werden der bewegliche Eisenkern 24, die Betätigungsstange 25 und die Sperrstange 32 in eine vierte Betriebsposition (P4) gebracht, die in 2(c) gezeigt ist.
  • Wie oben beschrieben, umfasst der elektromagnetische Solenoidbetätiger gemäß der dargestellten Ausführungsform: ein elektromagnetisches Solenoid 2, aufgebaut aus einer elektromagnetischen Spule 22, einem festen Eisenkern 23, einem beweglichen Eisenkern 24 und einer Betätigungsstange 25; und einen positionsbegrenzenden Mechanismus 3 zur Begrenzung der Betätigungsstange 25 auf mehrere Be triebspositionen in Abhängigkeit von einem Stoß, der von der Betätigungsstange 25 in Übereinstimmung mit der der elektromagnetischen Spule 22 zugeführten Menge an elektrischer Energie erzeugt wird. Dementsprechend kann der elektromagnetische Solenoidbetätiger der Ausführungsform in einer kompakten Größe und zu geringen Kosten aufgebaut werden.
  • Der elektromagnetische Solenoidbetätiger der vorliegenden Erfindung, der wie oben beschrieben aufgebaut ist, zeigt eine Handlungswirkung wie nachfolgend beschrieben.
  • Das heißt, gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein elektromagnetischer Solenoidbetätiger, der die Betätigungsstange in mehrere Betriebspositionen bringen lässt, preiswert und in kompakter Größe aufgebaut sein, da er über einen positionsbegrenzenden Mechanismus verfügt, um die Betätigungsstange auf mehrere Betriebspositionen in Abhängigkeit von einem Stoß zu beschränken,, der von der Betätigungsstange, aus der das elektromagnetische Solenoid besteht, erzeugt wird, und zwar in Übereinstimmung mit der Menge an elektrischer Energie, die der elektromagnetischen Spule, aus der das elektromagnetische Solenoid besteht, zugeführt wird.

Claims (3)

  1. Elektromagnetischer Solenoidbetätiger mit: einem zylindrischen Gehäuse (21), einer in dem Gehäuse (21) angeordneten elektromagnetischen Spule (22), einem in der elektromagnetischen Spule (22) angeordneten festen Eisenkern (23), einem beweglichen Eisenkern (24), der so angeordnet ist, dass er mit dem festen Eisenkern (23) in Kontakt kommt und von ihm weg getrennt wird, einer in dem beweglichen Eisenkern (24) angebrachten Betätigungsstange (25) und mehreren Federelementen (36, 37, 38, 39), um eine Federkraft auf die Betätigungsstange (25) auszuüben, gekennzeichnet durch einen positionsbegrenzenden Mechanismus (3), durch den die Betätigungsstange (25) zu zwei Endpositionen (P1, P4) und zu mindestens einer Zwischenbetätigungsposition (P2, P3) zwischen den zwei Endpositionen (P1, P4) aufgrund eines durch die Federkraft erzeugten Stoßes in Übereinstimmung mit der der elektromagnetischen Spule (22) zugeführten Menge an elektrischer Energie bewegbar ist.
  2. Elektromagnetischer Solenoidbetätiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektromagnetische Solenoidbetätiger eine Sperrstange (32) aufweist, die sich koaxial zu der Betätigungsstange (25) bewegt, und der positionsbegrenzende Mechanismus (3) mindestens einen beweglichen Ring (33, 34, 35) umfasst, der an der Betäti gungsstange (25) oder an der Sperrstange (32) angeordnet und so positioniert ist, dass er das Ende der Federelemente (36, 37, 38, 39) berührt.
  3. Elektromagnetischer Solenoidbetätiger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der positionsbegrenzende Mechanismus (3) umfasst: einen ersten beweglichen Ring (33), der an der Betätigungsstange (25) oder an der durch die Betätigungsstange (25) betätigten Sperrstange (32) angeordnet und beschränkt ist, sich zur Seite des beweglichen Eisenkerns (24) hin zu bewegen, einen zweiten beweglichen Ring (34) und einen dritten beweglichen Ring (35), die an der Betätigungsstange (25) oder an der Sperrstange (32) so angeordnet sind, dass sie auf der Seite des ersten beweglichen Rings (33) gegenüber dem beweglichen Eisenkern (24) gleiten, eine erste Druckschraubenfeder (36), die zwischen dem ersten beweglichen Ring (33) und dem zweiten beweglichen Ring (34) angeordnet ist, eine zweite Druckschraubenfeder (37), die zwischen dem zweiten beweglichen Ring (34) und dem Gehäuse (31) angeordnet ist, eine dritte Druckschraubenfeder (38), die zwischen dem zweiten beweglichen Ring (34) und dem dritten beweglichen Ring (35) angeordnet ist, und eine vierte Druckschraubenfeder (39), die zwischen dem dritten beweglichen Ring (35) und dem Gehäuse (31) angeordnet ist, wobei die Federkraft der zweiten Druckschraubenfeder (37) größer als die Federkraft der ersten Druckschraubenfeder (36) ist und die Federkraft der vierten Druckschraubenfeder (39) größer als die Federkraft der dritten Druckschraubenfeder (38) ist.
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