DE60218512T2 - Anzeigetreiber, anzeige und treiber-verfahren mit reduzierter eingangsdatenrate - Google Patents

Anzeigetreiber, anzeige und treiber-verfahren mit reduzierter eingangsdatenrate Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft Anzeigen und insbesondere Verfahren zum Ansteuern von Anzeigen vom Matrixtyp und der entsprechenden Sichtgeräte.
  • Anzeigen vom Matrixtyp, zum Beispiel Flüssigkristallanzeigen oder Matrizen lichtemittierender Dioden sowohl vom passiven als auch vom aktiven Matrixtyp, werden in einer breiten Vielfalt von Anwendungen verwendet. Diese umfassen insbesondere tragbare Anwendungen, wie beispielsweise Mobiltelefone, elektronische Bücher und Laptop-Computer, welche von Batterien angetrieben werden.
  • Mit einer Erhöhung der Anzeigeauflösung erhöht sich die Geschwindigkeit, mit welcher Daten an die Anzeige übermittelt werden müssen. Dies verbraucht mehr Strom und bewirkt Probleme durch elektromagnetische Störungen. Obwohl ein erhöhter Stromverbrauch eine Angelegenheit bei allen Geräten ist, ist er bei batteriegetriebenen Geräten besonders wichtig.
  • Es gibt dementsprechend einen Bedarf, sich des Problems der Bereitstellung erhöhter Datengeschwindigkeiten an Anzeigen anzunehmen.
  • US 6201529 beschreibt eine LCD-Anzeige, bei welcher ein Zeichendecodierer integral in einem Anzeigedecodierer ausgebildet wird, welche Eingänge, welche die Zeichencodes aufnehmen, und entsprechende Ausgänge zum Ansteuern der Spalten der Anzeige aufweist.
  • JP 2000-356977 beschreibt eine LCD-Anzeige, welche Differenzdaten empfängt und die Anzeige auf der Grundlage der Differenzeingangsdaten ansteuert.
  • JP 1-032817 beschreibt einen Decodierer zum Antreiben einer Anzeige, welche Huffman-codierte Signale decodiert.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Spaltentreiber bereitgestellt, wie in Anspruch 1 dargelegt.
  • Durch Ansteuern der Anzeige mit komprimierten Daten wird die Datengeschwindigkeit reduziert, welche an die Anzeige übertragen werden muss. Die Anzeige kann eine einfache Anzeige vom passiven Matrixtyp oder eine aktive Matrixanzeige sein.
  • Durchschnittsfachleute sind mit Verfahren für Codierung und Decodierung komprimierter Bilddaten nach dem Stand der Technik vertraut. Zum Beispiel verwendet die Faxübertragungsnorm der CCITT (Comite Consultatif International de Telephonie et Telegraphy) für eine Faxübertragung der Gruppe 3 komprimierte Daten. Jedoch beziehen die Ansätze nach dem Stand der Technik zum Dekomprimieren von Daten, welche den Anmeldern bekannt sind, zuerst ein Dekomprimieren der Daten, zum Beispiel unter Verwendung eines Computers, und dann ein Übertragen der Daten ein, um die Anzeige anzusteuern. Zusätzlich können dekomprimierte Daten in einem Bildspeicher gespeichert werden, bevor die Daten an eine Anzeige übertragen werden.
  • Dementsprechend wenden sich diese Datenkompressionsverfahren nach dem Stand der Technik nicht der Frage des Ansteuerns der Anzeige zu, da die Anzeige immer noch von unkomprimierten Daten angesteuert wird.
  • Es ist möglich, die Anzeige unmittelbar mit komprimierten Daten anzusteuern, ohne dass eine Datenleitung erforderlich ist, um alle dekomprimierten Daten zu befördern, da die dekomprimierten Daten für jede Spalte auf einem jeweiligen Ausgang ausgegeben werden, welcher im Betrieb mit einer jeweiligen Spaltenleitung verbunden ist.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung verwendet der Decodierer oder einer der Decodierer lauflängencodierte Daten. Besonders bevorzugte Ausführungsformen verwenden kumulierte Lauflängencodierung.
  • Vorzugsweise umfasst der Spaltentreiber mehrere Decodierer, welche jeweils mit einer jeweiligen Spaltenleitung verbunden sind. Dies reduziert die Taktgeschwindigkeit, welche erforderlich ist, um die Berechnung zum Dekomprimieren der Daten durchzuführen. Falls dies nicht gemacht wird, würde eine Verarbeitung im Allgemeinen bei einer höheren Taktgeschwindigkeit als die Rate ausgeführt werden müssen, mit welcher komprimierte Daten eintreffen, da im Allgemeinen mehr als eine Operation auf jedem Element der komprimierten Daten ausgeführt werden muss. Eine geringere Taktgeschwindigkeit bedeutet, dass eine Einheit einschließlich einer derartigen Dekomprimierung, einen geringeren elektrischen Strombedarf aufweist, als es andernfalls der Fall sein würde, wodurch die Dekomprimierung für batteriegetriebene Geräte geeigneter gemacht würde.
  • Die Decodierer können mit den entsprechenden Spaltensignalleitungen parallel verbunden sein.
  • Es sollte angemerkt werden, dass in der vorliegenden Beschreibung der Begriff „Zeile" verwendet wird, um die Richtung auf der Matrixanzeige zu beschreiben, in welche die Leitungen der Eingangsdaten adressiert werden, und „Spalte" die Richtung der Leitungen beschreibt, welche parallel von dem Decodierer angesteuert werden, ohne irgendeine bestimmte Anordnung oder Orientierung der Anzeige zu implizieren.
  • Jeder Decodierer kann einen ersten Eingang zum Aufnehmen eines kumulierten Lauflängensignals; einen zweiten Eingang zum Aufnehmen eines Datensignals; einen Komparator zum Ausgeben eines Taktsignals, wenn das kumulierte Lauflängensignal auf dem ersten Eingang einen vorbestimmten Index überschreitet; und einen Zwischenspeicher aufweisen, welcher einem Zwischenspeichereingang, welcher mit dem zweiten Eingang verbunden ist, einen Takteingang, welcher mit dem Komparator verbunden ist, und einen Ausgang zum Zwischenspeichern des Ausgangssignals aufweist, welcher das Datensignal auf dem zweiten Eingang wird, wenn es von dem Taktsignal von dem Komarator getriggert wird.
  • Auf diese Weise kann jeder Decodierer das kumulierte Lauflängensignal für seine Spalte decodieren, ohne Daten für andere Spalten zu benötigen.
  • Bei Ausführungsformen der Erfindung wird ein Verweistabellenmodul zwischen dem Dateneingang und den Decodierern zum teilweisen Decodieren des komprimierten Datensignals auf dem Dateneingang bereitgestellt. Dies ist insbesondere zum Decodieren von Daten geeignet, welche sowohl unter Verwendung von Zeilenlängencodierung als dann auch unter Verwendung von Huffman-Codierung komprimiert ist. Das Verweistabellenmodul kann den ersten Decodierschritt des Decodierens der Huffman-codierten Daten durchführen, um decodierte Lauflängenparameter zu erhalten, welche in die parallelen Decodierer zum Decodieren der Lauflängencodierung eingespeist werden können.
  • Das Verweistabellenmodul kann auch eingerichtet werden, um einen Zeilenende-Code zu erkennen. Der Spaltentreiber kann weiterhin eine Zwischenspeichermatrix auf den Ausgängen der parallelen Decodierer; und eine Zwischenspeichersignalleitung aus dem Verweistabellenmodul an einen Takteingang auf der Zwischenspeichermatrix aufweisen; wobei das Verweistabellenmodul eingerichtet ist, um ein Zeilenende-Codewort auf den Eingangsdaten zu erkennen und ein Signal auf der Zwischenspeicher signalleitung auszugeben, um den Zwischenspeicher zu takten, wenn er einen Zeilenende-Code erkennt. Auf diese Weise kann wiederum jede Datenzeile gespeichert werden.
  • Der Spaltentreiber kann mehrere Decodierer für jede der Spaltenleitungen bereitstellen, wobei jeder der Decodierer eines der Bits eines Multi-Bit-Signals ausgibt. Um jede Pixelspalte mit mehreren Bits anzusteuern, kann der Spaltentreiber mindestens einen Decodierer für jede der Spaltenleitungen, mehrere Zwischenspeicher für jede der Spaltenleitungen; und einen Verteiler zwischen den Decodierern und den mehreren Zwischenspeichern aufweisen, wobei der Verteiler zwischen mehreren Schaltmodi schaltbar ist, wobei jeder Modus für jede parallele Spaltenleitung den Ausgang des mindestens einen Decodierers mit einem ausgewählten Zwischenspeicher oder Zwischenspeichern der mehreren Zwischenspeicher der jeweiligen Spaltenleitung verbindet.
  • Ersatzweise oder zusätzlich kann der Spaltentreiber mehrere Decodierer für jede der Spaltenleitungen; und mehrere Zwischenspeicher für jede der Spaltenleitungen aufweisen, wobei die Decodierer jeder Spaltenleitung mit den Zwischenspeichern der jeweiligen Spaltenleitung parallel verbunden werden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Anzeige, welche eine matrixförmige Anordnung von Pixelanzeigeelementen, welche als mehrere Zeilen und Spalten angeordnet sind; mehrere Signalleitungen, welche als Zeilenleitungen entlang der Zeilen und als Spaltenleitungen entlang der Spalten der Pixelanzeigeelemente zum Ansteuern der Pixelanzeigeelemente angeordnet sind; und einen wie oben stehend beschriebenen Spaltentreiber mit jeweiligen Ausgängen umfasst, welche mit jeweiligen Spaltenleitungen verbunden sind.
  • Die Anzeige kann einen Taktgeber umfassen, welcher die Decodierer mit einer Taktrate taktet, welche nicht höher als die Eintreffrate der komprimierten Bilddaten ist.
  • Bei einem anderen Gesichtspunkt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Decodieren komprimierter Daten, wie in Anspruch 8 dargelegt.
  • Bei Ausführungsformen werden die Bilddaten mindestens teilweise für jede Spaltenleitung parallel decodiert.
  • Die Decodierer werden vorzugsweise bei einer Taktgeschwindigkeit getaktet, welche nicht höher als die Datengeschwindigkeit der gelieferten codierten Bilddaten ist.
  • Spezifische Ausführungsformen der Erfindung werden nun rein beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 einen Schaltplan einer Anzeige gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 einen Spaltentreiber gemäß einem Vergleichsbeispiel zeigt;
  • 3 eine Ausführungsform eines Spaltentreibers gemäß der Erfindung zeigt;
  • 4 einen Decodierer des Spaltentreibers der Ausführungsform der 3 zeigt;
  • 5 Signale zeigt, welche den Betrieb des in 4 gezeigten Decodierers illustrieren;
  • 6 eine zweite Ausführungsform eines Spaltentreibers gemäß der Erfindung zeigt;
  • 7 eine dritte Ausführungsform eines Spaltentreibers gemäß der Erfindung zeigt; und
  • 8 eine vierte Ausführungsform eines Spaltentreibers gemäß der Erfindung zeigt.
  • Es ist anerkannt, dass die Figuren bloß schematisch sind. Es wurden die gleichen Bezugszeichen überall in den Figuren verwendet, um die gleichen oder ähnlichen Bauteile anzugeben.
  • Eine schematische Ausführungsform einer Anzeige gemäß der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Eine Anzeige weist eine matrixförmige Anordnung 2 von Pixelanzeigeelementen 8 auf, welche in mehreren Zeilen 4 und Spalten 6 angeordnet sind. Mehrere Signalleitungen 10, 12 sind als Zeilenleitungen 10 und als Spaltenleitungen 12 angeordnet. Die Signalleitungen 10, 12 stellen die elektrischen Signale bereit, um die Anzeige anzusteuern. Es ist eine Anzahl derartiger Anzeigen vom Matrixtyp bekannt. Insbesondere ist die Erfindung auf Flüssigkristallanzeigen sowie auf Matrizen lichtemittierender Dioden anwendbar. Die Anzeige kann eine passive Matrixanzeige oder eine aktive Matrixanzeige, z.B. eine AMLCD oder eine AMLED, sein.
  • Ein Spaltentreiber 14 und ein Zeilentreiber 16 steuern die Spaltenleitungen 12 und die Zeilenleitungen 10 an, um erwünschte Bilder auf der Anzeige zu erzeugen.
  • An dem Spaltentreiber 14 wird ein Dateneingang 18 bereitgestellt, über welchen komprimierte Bilddaten eingegeben werden können. Der Spaltentreiber 14 weist mindestens einen Decodierer 48, welcher die komprimierten Eingangsdaten decodiert, und einen Treiber 38 auf, welcher die jeweiligen Spaltenleitungen 12 ansteuert. Es können zusätzliche Schaltungen innerhalb des Spaltentreibers bereitgestellt werden; einige Beispiele werden nachfolgend dargestellt.
  • Im Betrieb werden komprimierte Daten in den Dateneingang eingespeist und dekomprimiert, wobei folglich die nötige Datengeschwindigkeit reduziert wird, welche in den Spaltentreiber 14 eingespeist werden muss.
  • Kompressionsalgorithmen verwenden im Allgemeinen Datenredundanz, um Bandbreitenanforderungen zu reduzieren. Ein zweckmäßiger Kompressionsalgorithmus verwendet Lauflängencodierung und Huffman-Codierung, wie in der CCITT-Norm für eine binäre Gruppe-3-Bildkompression beschrieben, welche normalerweise zum Senden von Faxen verwendet wird. Diese Algorithmen werden nun kurz beschrieben.
  • Eine Lauflängencodierung schaut nach kontinuierlichen Läufen von Nullen und Einsen und codiert das Bild bezüglich dieser Läufe von Nullen und Einsen. Zum Beispiel wird das binäre Bild des Buchstaben A betrachtet:
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  • Der Lauflängencode auf jeder Zeile ist für dieses Bild:
    Zeile 0 – (0,30) = 30
    Zeile 1 – (0,14) (1,3) (0,13) = 14, 3, 13
    Zeile 2 – (0,13) (1,5) (0,12) = 13, 5, 12
    Zeile 3 – (0,12) (1,3) (0,1) (1,3) (0,11) = 12, 3, 1, 3,11
    Zeile 4 – (0,11) (1,3) (0,3) (1,3) (0,10) = 11, 3, 3, 3, 10
    Zeile 5 – (0,10) (1,11) (0,9) = 10, 11, 9
    Zeile 6 – (0,9) (1,3) (0,7) (1,3) (0,8) = 9, 3, 7, 3, 8
    Zeile 7 – (0,8) (1,3) (0,9) (1,3) (0,7) = 8, 3, 9, 3, 7
    Zeile 8 – (0,30) = 30
  • Jede Zeile beginnt mit einer Null und der Lauflängencode weist Daten auf, welche für jede Zeile zwischen Eins und Null alternieren. Dies bedeutet, dass es nicht nötig ist, das Datenbit (die Null oder Eins) zu codieren, sondern nur die Lauflänge wie in der äquivalenten Formulierung oben stehend rechts. Um einen Lauf mit einer Eins zu beginnen, kann dann der ersten Lauflänge für Null eine Länge von null gegeben werden.
  • Es ist im Allgemeinen zweckmäßiger, die Lauflänge auf eine kumulierte Art codiert vorliegen zu haben. Folglich wird an Stelle eines oben stehenden Aufzeichnens für Zeile Eins von 14, 3, 13 ein kumulierter Code durch 14, 17, 30 gegeben. Der kumulierte Code ist die Summe der Codes auf jeder Zeile, welche auf einen beliebigen Punkt kumuliert ist und das abschließende Zeichen der Folge von Nullen oder Einsen statt der Länge der Folge bezeichnet.
  • Bilddaten können durch eine Huffman-Codierung weiter codiert werden, welche den verschiedene Zeichen Codeworte zuweist. Die wahrscheinlichsten Zeichen sind kurze Codeworte und die am wenigsten wahrscheinlichen Zeichen lange Codeworte. Ein Decodieren kann mit einer einfachen Verweistabelle erzielt werden, welche die Zeichen und Codeworte abstimmt. Ein geeigneter Satz modifizierter Huffman-Codes wird in der CCITT-Norm Gruppe 3 definiert.
  • Um folglich die Codierung der Daten durchzuführen, werden die Daten erstens lauflängendecodiert und dann unter Verwendung der Huffman-Codierung komprimiert. Der Decodierprozess führt dieses zwei Schritte umgekehrt aus.
  • Eine spezifische Anordnung eines Spaltendecodierers 14 nicht nach Anspruch 1 wird nun unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
  • Dateneingang 18 ist durch Eingangsdatenbus 20 mit Verweistabellen- und Steuerungsmodul 22 verbunden. Ebenso ist ein Takteingang 24 mit dem Verweistabellenmodul 22 verbunden. Der Ausgang des Verweistabellenmoduls 22 ist mit einem Lauflängendecodierer 26 verbunden. Ein Takterzeuger 28 speist in den Lauflängendecodierer 26 und in das Schieberegister 30 ein, welches ein N mal 1-Bit-Register aufweist. Die Daten aus dem Lauflängendecodierer 26 werden in das Schieberegister 30 durch Datenbus 32 eingespeist. Der Ausgang des Schieberegisters 30 wird in N 1-Bit-Zwischenspeicher 34 und dann wiederum in N 1-Bit-Zwischenspeicher 36 und in eine Matrix von Digital-Analog- Wandlern 38 eingespeist. Eine Signalleitung 42 verbindet das Verweistabellenmodul mit den Zwischenspeichern 36. Ein Spannungspuffer 40 ist mit den Ausgängen 41 verbunden, welche jeder mit jeweiligen Spaltenleitungen 12 verbunden sind.
  • Der Eingangsdatenbus 20 kann ein m-Bit-Bus sein, wobei m die Anzahl Bits ist, welche erforderlich ist, um die maximale Lauflänge zu codieren, oder ein Ein-Bit-Bus für serielle Eingangsdaten sein.
  • Im Betrieb werden Daten an den Eingang 18 geliefert und passieren den Bus 20 an das Verweistabellenmodul 22, welches den Huffinan-Code zu Lauflängencodes konvertiert. In dem Beispiel verwendet das Verweistabellenmodul den nach CCITT-Gruppe 3 modifizierten Huffman-Code. Dieser Code weist ein spezielles Codewort für Zeilenende auf. Wenn das Zeilenende-Codewort erkannt wird, wird ein Signal über Signalleitung 42 an den Zwischenspeicher 36 ausgegeben.
  • Die lauflängencodierten Daten werden von Verweistabellenmodul 22 an Lauflängenmodul 26 ausgegeben, welches die Lauflänge decodiert und die decodierten Daten an die Eingänge einer Reihe von N 1-Bit-Zwischenspeichern 34 weitergibt. Das Schieberegister 30 wählt aus, welcher Zwischenspeicher bedient wird.
  • Die Zwischenspeicher 36 speichern die Daten auf den N 1-Bit-Zwischenspeichern 34 an dem Ende jeder Zeile beim Empfang eines Zeilenende-Signals aus Ausgang 37 des Moduls 22 über Signalleitung 42. Die Zwischenspeicher steuern dann die DAC 38 über Spannungspuffer 40 an.
  • Dementsprechend wird ein Spaltentreiber mit integriertern Decodieren bereitgestellt, welcher die Datengeschwindigkeit, welche erforderlich ist, um den Spaltentreiber auf Eingang 18 zu beliefern, reduzieren kann. Diese reduzierte Datengeschwindigkeit kann Strombedarf und elektromagnetische Störungen der Signale reduzieren.
  • Ein Taktgeber 25 stellt ein Taktsignal auf Takteingang 24 bereit. Jedoch ist dieses nicht ausreichend schnell, um das Lauflängendecodiermodul 26 und das Schieberegister 30 zu takten, da die Datengeschwindigkeit der dekomprimierten Daten höher ist als die der komprimierten Daten. Dementsprechend erzeugt der interne Takterzeuger 28 ein Signal 28 aus einem Phasenregelkreis mit einem Steuerungseingang aus dem Verweistabellenmodul.
  • Das eingegebene Taktsignal auf Takteingang 24 weist eine Taktrate auf, welche durch fm/μ oder ersatzweise durch f/C für den Fall eines ein Bit breiten Eingangsbusses 20 gegeben ist. F ist die unkomprimierte Pixeltaktfrequenz, μ ist die durchschnitt liche Lauflänge und C ist das Kompressionsverhältnis. Im Fall eines m Bit breiten Eingangsbusses 20 wird die Taktrate F/μ oder ersatzweise F/Cm.
  • Unter Bezugnahme auf 3 verwendet eine Ausführungsform eines Spaltentreibers 14 parallele Lauflängendecodiermodule 48. Bei dieser Anordnung liegt der Ausgang des Verweistabellenmoduls 22 an Akkumulator 44 über einen m Bit breiten Datenbus 46 an. Die Ausgabe des Akkumulators 44 geht parallel über den in Bit breiten Datenbus 47 an die parallelen Decodierermodule 48. Die parallelen Decodiermodule 48 speisen in N 1-Bit-Zwischenspeicher 36 ein, welche die Daten an dem Ende jeder Zeile aufzeichnen, wenn dies so von dem Verweistabellenmodul 22 über Leitung 42 signalisiert wird, wie bei der Ausführungsform der 2. Der Datenausgang 39 des Verweistabellenmoduls 22 speist Daten in die Decodiermodule 48 ein, wie später erklärt wird.
  • Im Betrieb konvertiert der Akkumulator 44 den Lauflängenausgang von Verweistabelle 22 in kumulierte Lauflängen, welche von den Decodiermodulen 48 decodiert werden können, wie nachfolgend unter Bezugnahme auf 4 erklärt wird.
  • Die Ausführungsform der 3 vermeidet die Notwendigkeit eines internen Takts mit hoher Frequenz, wie beispielsweise des Takterzeugers 28 der 2. Die interne Datengeschwindigkeit wird von den parallelen Decodiermodulen stark reduziert. Alle Daten werden von den kumulierten Lauflängendaten mit der Eingangstaktgeschwindigkeit erzeugt.
  • Es können leicht Zeilen- und Feldinversionsverfahren durch Hinzufügen weiterer Codes zu dem Verweistabellenmodul hinzugefügt werden, um Datenpluralität zu bezeichnen. Es kann weitere Logik bereitgestellt werden, um eine Pixelinversion auszuführen.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird nun ein paralleles Decodiermodul 48 beschrieben, welches zur Verwendung bei der Ausführungsform der 3 geeignet ist. Das Decodiermodul 48 weist einen ersten Eingang 50 zum Eingeben der kumulierten Lauflängendatenausgabe auf Ausgängen des Verweistabellenmoduls 22 auf. Ein zweiter Eingang 52 wird bereitgestellt, um den Dateneingang aus Datenausgabe 39 des Verweistabellenmoduls 22 aufzunehmen. Die Datenausgabe auf Ausgang 39 der Verweistabelle ist entweder eine „1" oder eine „0" und bezeichnet, ob die ausgegebenen kumulierten Lauflängendaten einen Lauf von „1"en oder einen Lauf von „0"en betreffen. Jedes Decodierermodul weist in ihm codiert seine Spaltenanzahl 54 auf und enthält weiterhin einen Komparator 56 und einen Zwischenspeicher 58 mit einem Dateneingang 60, einem Takteingang 62 und einem Ausgang 64. Der Komparator 56 taktet den Zwischenspeicher 60, wenn das kumulierte Lauflängensignal die Spaltenanzahl 54 überschreitet.
  • Der Betrieb des Spaltendecodierers wird nun unter Bezugnahme auf 5 beschrieben, welche ein Beispiel der Taktsignale für zwei aufeinanderfolgende kumulierte Lauflängen für alle Spalten 1 bis 13 zeigt. Die erste kumulierte Länge ist 3 und die zweite ist 7, und deshalb erfahren die Spalten 4 bis 7 eine positive Taktpegelveränderung, wenn die zweite kumulierte Lauflänge 7 empfangen wird. Dies bewirkt, dass der Wert des Datenbiteingangs auf Dateneingang 52 auf den Spalten 4 bis 7 getaktet wird, um den Wert des Datenbis zu diesem Zeitpunkt an den Ausgang 64 des Zwischenspeichers zu übermitteln.
  • An dem Ende jeder Zeile wird die kumulierten Länge auf Null gesetzt, wobei der Taktausgang des Komparators 56 genullt wird und für die nächste Zeile bereit ist.
  • Die Anzahl Leitungen auf Datenbus 47 an die parallelen Decodiermodule 48 ist groß, falls die Anzeigebreite groß ist. Dies kann auf Kosten höherer Datengeschwindigkeiten durch Begrenzen der Datenlänge überwunden werden, welche RL-codiert werden können. Falls zum Beispiel eine Anzeige 1024 Spalten aufweist, müssen dann jedem Spaltendecodiermodul 10 Leitungen plus die Datenleitung, d.h. 11, eingespeist werden. Falls RLs auf 64 Pixel begrenzt werden, wären dann 16 der oben stehend beschriebenen Spaltentreiber nötig, um die ganze Anzeige abzudecken. Jeder Spaltentreiber würde 64 Decodiermodule mit jeweils 7 Leitungen aufweisen. Die RLs werden zeitlich der Reihe nach zwischen den 16 Spaltentreibern aufgeteilt.
  • Die oben stehend beschriebenen Ausführungsformen erfordern nur ein einzelnes Bit, um jeden Pixel zu adressieren. Jedoch ist die Erfindung auch auf das Ansteuern von Graubildern oder von Farbbildern anwendbar, bei welchen jeder Pixel g Bits aufweist.
  • 6 illustriert einen ersten möglichen Ansatz auf der Grundlage einer Modifizierung des Ansatzes, welcher in 3 illustriert ist. Es wird ein Verteiler 70 zwischen parallelen Decodiermodulen 48' und N g-Bit-Zwischenspeichern 74 eingeführt. Die Decodiermodule 48' unterscheiden sich von den zuvor beschriebenen Modulen 48 dadurch, dass die Zwischenspeicher abgetrennt wurden, um eine Spaltenvergleichslogik zuzulassen. Stattdessen werden die Zwischenspeicher hier in g-Bit-Zwischenspeicher 74' implementiert, welche im Allgemeinen den g-Bit-Zwischenspeichern 74 ähnlich sind. Eine Schaltsteuerungsleitung 72 aus dem Verweistabellenmodul 22 an den Verteiler 70 gestattet dem Verweistabellenmodul 22, den Verteiler in einen von g Zuständen zu setzen, wobei jeder Zustand die parallelen Decodiermodule mit einem jeweiligen der g Bits jedes der N Zwischenspeicher 74' parallel verbindet, und folglich das decodierte Taktsignal, welches von der Spaltenvergleichslogik erzeugt wird, an den relevanten Zwischenspeicher 74' richtet.
  • Im Betrieb werden die ersten N der (N.g) Bits parallel decodiert und in die entsprechenden N Zwischenspeicher vermittelt, der Reihe nach gefolgt von dem Rest der (N.g) Bits. Nachdem die ganze Spalte decodiert ist, kann die nächste Spalte decodiert werden, wobei zweckmäßigerweise erneut von den ersten N der (N.g) Bits aus begonnen wird.
  • Der Takteingang dieser Anordnung arbeitet mit einer durchschnittlichen Frequenz von fg/mC, weil jede Bitebene der Reihe nach gesendet wird, die Codes jedoch parallel gesendet werden. Deshalb ergeben Kompressionsverhältnisse über eins und mit mehr Lauflängenbits als Graubits reduzierte Takt-/Datengeschwindigkeiten. Da der Stromverbrauch von der Anzahl Leitungen abhängt, welche angesteuert werden, erscheint es auf den ersten Blick am besten, m so groß wie möglich zu machen. Jedoch liegen zweckmäßige Verhältnisse von g/m in dem Bereich zwischen 0 und 1.
  • Falls die Auswahl einer gegebenen Bitbreite m für die Eingangsbits für die Gesamtzahl Pixel in einer Zeile nicht ausreichend ist, kann es nötig sein, dass einige Spaltentreiber zusammen mit kumulierten Lauflängendaten verbunden werden, welche an alle Spaltentreiber weitergegeben werden, aber nur aktiviert werden, wenn eine getrennte Steuerungsleitung diesen bestimmten Treiber aktiviert. Bei diesem Beispiel würde jeder Treiber 2m Spalten aufweisen. Mit D Treibern kann die durchschnittliche Takt-/Datengeschwindigkeit fgD/mC werden, so dass der Faktor gD/m auf Leistungs- und Datengeschwindigkeitsreduktion optimiert werden kann. Die Signale, welche den Verteiler 70 steuern, müssen nicht von dem Verweistabellenmodul 22 bereitgestellt werden, sondern können ersatzweise von Eingangssteuerungssignalen mit geringer Frequenz bereitgestellt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 7 wird eine alternative Ausführungsform gezeigt, bei welcher der Eingangsdatenbus 20 mehrere parallele Eingangsdatenbusse 76 umfasst. Es gibt g Eingangsdatenbusse 76, jeder mit einer Bitbreite m. Interne Datenbusse 46, 47 auf beiden Seiten des Akkumulators 44 weisen nun jeder die gleiche Struktur g mal m auf, wobei g Decodiermodule 48 für jede der Spalten angesteuert werden. Jedes der g Decodiermodule ist mit einem jeweiligen Zwischenspeicher 74 verbunden. Bei dieser Anordnung gibt es keine Notwendigkeit für einen Verteiler 70, weil das Decodieren parallel ausgeführt wird.
  • Es kann auch ein Hybrid der Anordnungen der 6 und 7 bereitgestellt werden, um einen Kompromiss von Siliziumfläche und Datengeschwindigkeiten herzustellen. Zum Beispiel illustriert 8 einen Ansatz mit drei Eingangsdatenbussen 76, bei welchem interne Datenbusse 46, 47 jeweils eine Breite von 3m Bits aufweisen. Ein 2 log2g breiter Bus an einen Verteiler 70 wird als eine mögliche Implementierung gezeigt. Es gibt drei Decodiermodule für jede Spalte. Verteiler 70 multipliziert die 3 Decodiermodule auf die erforderliche Anzahl N3g-Bit-Zwischenspeicher 74'.
  • Man beachte, dass die Anordnung der 8 auch für eine Farbanzeige geeignet ist, bei welcher jeder der drei Bitwege einer einzelnen Farbe entspricht.
  • Durch Lesen der vorliegenden Offenbarung werden Durchschnittsfachleuten andere Variationen und Modifikationen offenkundig. Derartige Variationen und Modifikationen können äquivalente und andere Merkmale einbeziehen, welche bei dem Entwurf, der Herstellung und der Verwendung von Matrixanzeigen und ihrer Ansteuerung bereits bekannt sind und welche zusätzlich oder an Stelle von hier beschriebenen Merkmalen verwendet werden können.
  • Legende der Zeichnungen
  • 2, 3, 4, 7
    • m or 1 – m oder 1
    • clk – Takt
  • 5
    • columns clocked – getaktete Spalten
  • 6, 8
    • clk – Takt
    • data – Daten

Claims (10)

  1. Spaltentreiber (14) zum Ansteuern einer matrixförmigen Anordnung von Pixelanzeigeelementen (8), welche in mehreren Zeilen (4) und Spalten (6) angeordnet sind, mit mehreren Zeilenleitungen (10) und Spaltenleitungen (12) zum Ansteuern der Pixelanzeigeelemente, der Spaltentreiber Folgendes umfassend: einen Dateneingang (18) zum Aufnehmen eines komprimierten Bilddatensignals; mehrere Spaltenausgänge (41) zur Verbindung mit jeweiligen Spaltenleitungen (12); mehrere Decodierer (48), welche jeweils mit einem jeweiligen Spaltenausgang (41) parallel verbunden sind, zum mindestens teilweise Dekomprimieren des komprimierten Datensignals und zum Ausgeben der dekomprimierten Daten auf den jeweiligen Spaltenausgängen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Decodierer Folgendes aufweist: einen ersten Eingang (50) zum Aufnehmen eines kumulierten Lauflängensignals aus dem Dateneingang; einen zweiten Eingang (52) zum Aufnehmen eines Datensignals, welches darstellt, ob das kumulierte Lauflängensignal „1"en oder „0"en repräsentiert; einen Komparator (56) zum Ausgeben eines Taktsignals, wenn das kumulierte Lauflängensignal auf dem ersten Eingang einen vorbestimmten Spaltenindex überschreitet; und einen Zwischenspeicher (58) mit einem Zwischenspeichereingang (60), welcher mit dem zweiten Eingang (52) verbunden ist, einen Takteingang (62), welcher mit dem Komparator verbunden ist, und einen Ausgang (64) zum Zwischenspeichern des Ausgangssignals, welches das Datensignal auf dem zweiten Eingang wird, wenn es von dem Signal aus dem Komparator getriggert wird.
  2. Spaltentreiber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend ein Verweistabellenmodul (22) zwischen dem Dateneingang (18) und den Decodierern (48) zum Decodieren eines Huffman-codierten, komprimierten Datensignals auf dem Dateneingang.
  3. Spaltentreiber nach Anspruch 2, weiterhin Folgendes umfassend: eine Zwischenspeichermatrix (36) auf den Ausgängen der Decodierer; und eine Zwischenspeichersignalleitung (42) aus dem Verweistabellenmodul an einen Takteingang auf der Zwischenspeichermatrix zum Übertragen eines Signals aus dem Verweistabellenmodul an die Zwischenspeichermatrix (36) zum Takten der Zwischenspeicher, wenn das Verweistabellenmodul ein Zeilenende-Codewort in den Eingangsdaten erkennt.
  4. Spaltentreiber nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Ansteuern jeder der Pixelspalten mit mehreren Bits, Folgendes umfassend: mindestens einer Decodierer (48) für jede der Spalten; mehrere Zwischenspeicher (74) für jede der Spalten; und einen Verteiler (70) zwischen den Decodierern und den mehreren Zwischenspeichern, wobei der Verteiler zwischen mehreren Schaltmodi schaltbar ist, wobei jeder der Modi parallel für jede Spaltenleitung den Ausgang des mindestens einem Decodierers mit einem ausgewählten Zwischenspeicher oder Zwischenspeichern aus den mehreren Zwischenspeichern der jeweiligen Spalten verbindet.
  5. Spaltentreiber nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Ansteuern jeder der Pixelspalten mit mehreren Bits, Folgendes umfassend: mehrere Decodierer (48) für jede der Spalten; und mehrere Zwischenspeicher (74) für jede der Spalten, wobei die Decodierer (48) jeweiliger Spalten mit den Zwischenspeicher der jeweiligen Spaltenleitung parallel verbunden sind.
  6. Anzeige, Folgendes umfassend: eine matrixförmige Anordnung (2) von Pixelanzeigeelementen (4), welche in mehreren Zeilen und Spalten angeordnet sind; mehrere Signalleitungen (10, 12), welche als Zeilenleitungen entlang der Zeilen und als Spaltenleitungen entlang der Spalten der Pixelanzeigeelemente zum Ansteuern der Pixelanzeigeelemente angeordnet sind; einen Zeilentreiber zum Ansteuern der Zeilen; und einen Spaltentreiber (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welcher jeweilige Ausgänge verbunden mit jeweiligen Spaltenleitungen aufweist.
  7. Anzeige nach Anspruch 6, weiterhin einen Taktgeber (25) umfassend, welcher die Decodierer mit einer Taktrate taktet, welcher nicht höher als die Verarbeitungsgeschwindigkeit der komprimierten Bilddaten ist.
  8. Verfahren zum Decodieren komprimierter Daten in einer Anzeige mit mehreren Zeilen und Spalten von Anzeigepixeln (4), das Verfahren Folgendes umfassend: Liefern codierter Bilddaten an einen Spaltentreiber (14); Decodieren der Bilddaten in dem Spaltentreiber; und paralleles Ansteuern der Spalten der Anzeige, umfassend ein mindestens teilweise paralleles Decodieren der Bilddaten für jede Spaltenleitung unter Verwendung jeweiliger Decodierer (48); gekennzeichnet durch Vergleichen einer Eingabe eines kumulierten Lauflängensignals mit einem vorbestimmten Spaltenindex der jeweiligen Spalten in dem Decodierer und Ausgeben eines Signals, wenn das kumulierte Lauflängensignal einen vorbestimmten Spaltenindex überschreitet; und Zwischenspeichern des Decodiererausgangssignals, wenn es von dem Signalausgang in dem Vergleichsschritt getriggert wird, auf den Wert eines Datensignaleingangs an der Decodierer, welcher darstellt, ob das kumulierte Lauflängensignal „1"en oder „0"en repräsentiert.
  9. Verfahren zum Decodieren komprimierter Daten nach Anspruch 8, wobei das Verfahren weiterhin paralleles Decodieren von Huffman-codierten Daten in einer Verweistabelle (22) umfasst, um die lauflängencodierten Daten zu erhalten, und Decodieren der Huffman-decodierten Daten umfasst, um jede Spaltenleitung anzusteuern.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, umfassend Takten der Decodierer mit einer Taktgeschwindigkeit, welche nicht höher als die Datengeschwindigkeit der gelieferten codierten Bilddaten ist.
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