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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Plasmaanzeigevorrichtung, die
unter Verwendung des Teilfeldverfahrens eine abgestufte Anzeige
vorsieht.
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Die
Plasmaanzeigevorrichtung (PDP-Vorrichtung) wurde der praktischen
Verwendung als eine flache Anzeige zugeführt und ist eine dünne Anzeige von
hoher Leuchtdichte. Da es in der PDP-Vorrichtung nur möglich ist,
zu steuern, dass jede Anzeigezelle erleuchtet ist oder nicht, wird
ein Anzeigefeld so hergestellt, dass es aus mehreren Teilfeldern
besteht, und die zu erleuchtenden Teilfelder werden in jeder Zelle
kombiniert, um eine abgestufte Anzeige bereitzustellen. Jedes Teilfeld
umfasst mindestens eine Adressperiode, während der eine Anzeigezelle ausgewählt wird,
und eine Halteperiode, während
der die ausgewählte
Zelle erleuchtet wird. In der Halteperiode wird ein Haltepuls angelegt,
um eine Halteentladung herbeizuführen,
und die Leuchtdichte wird durch die Anzahl der Haltepulse bestimmt.
Wenn die Zyklusperiode des Haltepulses derselbe ist, wird im Ergebnis
die Leuchtdichte durch die Länge
der Halteperiode bestimmt. Obwohl die allgemeinste und effiziente
Struktur des Teilfelds die ist, in der die Längen der Halteperioden in den
Teilfeld seriell ansteigen und das Verhältnis der Länge der Halteperiode in einem
Teilfeld zu der der vorherigen 2 beträgt, wurden in letzter Zeit
verschiedene Teilfeldstrukturen vorgeschlagen, um falsche Konturen
zu unterdrücken.
Die vorliegende Erfindung kann auf jede PDP-Vorrichtung angewandt
werden, die unter Verwendung jeder Teilfeldstruktur eine Anzeige
durchführt.
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Des
Weiteren wurden verschiedene Verfahren für die PDP-Vorrichtung vorgeschlagen, und die vorliegende
Erfindung kann auf eine PDP-Vorrichtung angewandt werden, die jedes
Verfahren einsetzt. Da die Strukturen und Antriebsverfahren der PDP- Vorrichtung weithin
bekannt sind, wird hier eine detaillierte Beschreibung weggelassen.
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Wenn
in der PDP-Vorrichtung das Verhältnis der
zu erleuchtenden Zellen zu allen Zellen des gesamten Bildschirms
(Anzeigelastverhältnis)
groß ist, fließt als Resultat
ein großer
Haltestrom, und die Leuchtdichte wird herabgesetzt, da die effektive Spannung
des Haltepulses gesenkt wird. Wenn durch das Teilfeldverfahren die
abgestufte Anzeige durchgeführt
wird, wird ein Problem verursacht, nämlich dass eine normale abgestufte
Anzeige nicht durchgeführt
werden kann, da das Anzeigelastverhältnis sich von Teilfeld zu
Teilfeld unterscheidet, und das Leuchtdichteverhältnis jedes Teilfelds von einer spezifizierten
Beziehung abweicht. Um das Problem zu lösen hat die ungeprüfte japanische
Patentschrift (Kokai) Nr. 9-185343 die Struktur offenbart, in der
die Anzahl der Haltepulse in jedem Teilfeld korrigiert wird, um
das Leuchtdichteverhältnis
zu erhalten, indem das Anzeigelastverhältnis in jedem Teilfeld detektiert
wird.
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Es
ist eines der Probleme im Zusammenhang mit der PDP-Vorrichtung, dass
die Spitzenleuchtdichte der eines CRT (Cathode Ray Tube, Bildröhre) unterlegen
ist, und dass der Leistungsverbrauch groß ist. Daher wird die Leistungssteuerung
in einer solchen Weise getragen, das ein Bild geringerer Leuchtdichte
insgesamt angezeigt wird, indem die Anzahl der Haltepulse in jedem
Teilfeld verringert wird, wenn die Leuchtdichte des gesamten Bildes hoch
ist, und ein Bild höherer
Leuchtdichte insgesamt angezeigt wird, indem die Anzahl der Haltepulse
in jedem Teilfeld erhöht
wird, wenn die Leuchtdichte des gesamten Bildes gering ist. Als
ein Verfahren zur Leistungssteuerung hat die ungeprüfte japanische Patentschrift
(Kokai) Nr. 2000-322025 das Verfahren offenbart, bei dem die Zykluspe riode
des Haltepulses verkürzt
wird, wenn das Leuchtdichteniveau unterhalb eines spezifizierten
Wertes liegt, indem das durchschnittliche Leuchtdichteniveau des
gesamten Bildschirms detektiert wird. Durch die Verwendung dieses
Verfahrens kann die Spitzenleuchtdichte verbessert werden, wenn
ein Bild insgesamt dunkel ist.
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Wenn
die Zyklusperiode des Haltepulses verkürzt wird, wird der Einfluss
der Verzerrung der Haltepulswellenform vergleichsweise groß, und es kann
passieren, dass die spezifizierte Haltespannung nicht angelegt wird.
Insbesondere, wenn das Anzeigelastverhältnis groß wird, erhöht sich der Haltestrom, und
die tatsächlich
anzulegende effektive Spannung wird entsprechend dem Spannungsabfall verringert. 1 ist
ein Diagramm, dass das Verhältnis
zwischen dem Anzeigelastverhältnis
und der effektiven Haltespannung zeigt, wenn ein Puls von spezifizierter
Spannung entsprechend dem Anzeigelastverhältnis für die Zyklusperioden 6μs, 8μs und 10μs angelegt
wird. Wenn die effektive Spannung abfällt, tritt ein Problem auf,
nämlich
dass das Auftreten der Halteentladung nicht veranlasst wird, oder
dass die Entladung auf dem Weg beendet wird, was in der Erzeugung
fehlender Punkte resultiert, oder Lichtemission zur Erreichung normaler
Leuchtdichte wird nicht durchgeführt.
In der in der japanischen ungeprüften Patentschrift
(Kokai) Nr. 2000-322025 offenbarten Struktur wird die Haltepulszyklusperiode
verkürzt, wenn
das Leuchtdichteniveau gering ist, das heißt, das Anzeigelastverhältnis ist
klein, und als Ergebnis wird die durch eine kurze gestrichelte Linie
A in 1 gezeigte Steuerung durchgeführt.
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Das
tatsächliche
Problem ist jedoch das Anzeigelastverhältnis in jedem Teilfeld, wenn
der abgestufte Ausdruck durch das Teilfeldverfahren durchgeführt wird.
Wenn zum Beispiel das An zeigelastverhältnis in einem Teilfeld mit
einem großen
Leuchtdichteverhältnis
sehr klein ist, aber das in einem Teilfeld mit einem kleinen Leuchtdichteverhältnis groß ist, wird
das durchschnittliche Leuchtdichteniveau (Anzeigelastverhältnis) des
gesamten Bildschirms klein, und die Haltepulszyklusperiode muss
nach der ungeprüften
japanischen Patentschrift (Kokai) Nr. 2000-322025 verkürzt werden.
Im Ergebnis wird die Haltepulszyklusperiode sogar in dem Teilfeld
verkürzt,
das ein großes
Anzeigelastverhältnis,
aber ein kleines Leuchtdichteverhältnis aufweist, und ein Problem
tritt dahingehend auf, das fehlende Punkte erzeugt werden.
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Während
KR 2001 037 291 (LG Electronics Inc),
7. Mai 2001 (und Datenbank WPI Derwent Publications Ltd., London,
GB, AN 2001-606081 [69]) das Verändern
einer Haltepulszyklusperiode basierend auf dem durchschnittlichen
Signalniveau jedes Teilfelds offenbart, betrifft es dennoch ein
Verfahren und eine Schaltung zum Antrieb eine Plasmaanzeigepaneels,
das vorgesehen ist, um den Abfall von Leuchtdichte gemäß der Lastmenge
eines Paneels zu verhindern, indem eine Entladungszelle durch die Anzahl
der Haltepulse basierend auf der Anzahl der Zellen angetrieben wird,
die gleichzeitig in jedem Teilfeld entladen werden.
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Es
ist wünschenswert,
eine PDP-Vorrichtung zu verwirklichen, in der das verschlechterte
Bild, wie etwa die Erzeugung von fehlenden Anzeigepunkten, nicht
verursacht wird, obwohl die Spitzenleuchtdichte erhöht wird.
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Gemäß der vorliegende
Erfindung wird eine Plasmaanzeigevorrichtung, wie sie in Anspruch
1 beansprucht wird, und ein Verfahren, wie es in Anspruch 11 beansprucht
wird, bereitgestellt.
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In
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird das Anzeigelastverhältnis jedes
Teilfelds detektiert, und der Haltepulszyklus wird gemäß dem Anzeigelastverhältnis jedes
Teilfelds in einer PDP-Vorrichtung verändert. Wenn jedoch die Halteperiode
jedes Teilfelds festgelegt wird, wird das Leuchtdichteverhältnis als
Resultat verändert,
wenn die Haltepulszyklusperiode von partiellen Teilfeldern verändert wird.
Daher wird in Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ein adaptives Haltepulszahl-Änderungsmittel
bereitgestellt, um die Anzahl von Haltepulsen in jedem Teilfeld
gemäß der Gesamtmenge
von freier Zeit, die durch das Aufsummieren jeder freien Zeit, welche
durch die Veränderung
in der Haltepulszyklusperiode in einem Anzeigefeld verursacht wird,
zu erhöhen/verringern.
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In
der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen bezeichnen "Haltepulszyklus" oder "Haltezyklus" die Haltepulszyklusperiode.
Somit sind Bezugnahmen auf Änderungen
von oder in dem Haltepulszyklus oder Haltezyklus Bezugnahmen auf Änderungen
der Haltezyklusperiode.
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2 ist
ein Diagramm, das die Prinzipien von Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung illustriert. Wie schematisch gezeigt, ist ein Anzeigefeld
aus vier Teilfeldern SF1 bis SF4 zusammengesetzt. Bevor ein Haltepulszyklus
verändert
wird, beträgt
der Haltepulszyklus jedes Teilfelds 8μs, die Halteperioden von SF1
bis SF4 betragen 80μs,
160μs, 320μs und 640μs, und die
Anzahl von Haltepulsen von SF1 bis SF4 betragen 10, 20, 40 und 80.
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Wenn
die Anzeigelastverhältnisse
von SF3 und SF4 unter einem spezifizierten Wert liegen, werden die
Haltepulszyklen auf 6μs
geändert.
Wenn in diesem Falle das Einschaltdauerverhält nis festgelegt wird, wird
sich die Pulsbreite mit demselben Verhältnis verändern. Wenn die Anzahl der
Haltepulse von SF3 und SF4 bei 40 und 80 gehalten werden, werden als
Resultat freie Perioden von 80μs
bzw. 160μm
in SF3 bzw. SF4 erzeugt. Dann werden, wenn die Haltepulszyklen von
SF1 und SF2 bei 8μs
und die von SF3 und SF4 bei 6μs
gehalten werden, die Anzahlen der Haltepulse in SF1 bis SF4 jeweils
auf 12, 24, 48 bzw. 96 eingestellt. Auf diese Weise steigt die Gesamtanzahl
der Haltepulse von 150 auf 180, was in der Verbesserung der Spitzenleuchtdichte
resultiert, während
das Leuchtdichteverhältnis
jedes Teilfelds in der spezifizierten Beziehung gehalten wird. Um
die Anzahl von Haltepulsen in jedem Teilfeld bei gleichzeitiger
Erhaltung des Leuchtdichteverhältnisses
jedes Teilfeldes zu erhöhen,
wird eine freie Zeit von 96μs
oder länger
benötigt,
aber die schematisch gezeigte freie Zeit von 48μs ist weniger als die benötigte Zeit,
und es verbleibt eine freie Zeit. Die Haltepulszyklen von SF1 und
SF2, deren Anzeigelastverhältnis groß ist, bleibt
8μs, was
in der Erzeugung von keinen fehlenden Punkten resultiert, und obwohl
die Haltezyklen von SF3 und SF4 6μs
werden, wird in ähnlicher
Weise wegen eines geringen Anzeigelastverhältnisses kein fehlender Punkt
erzeugt.
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Es
ist ebenfalls möglich,
die Halteentladung stabil zu machen, indem man im Gegensatz den
Haltepulszyklus eines Teilfelds erweitert, wenn das Anzeigelastverhältnis größer als
der spezifizierte Wert ist. Insbesondere in der PDP-Vorrichtung
wird allgemein die Steuerung des Leistungsverbrauchs durchgeführt, und
die Gesamtanzahl von Haltepulsen wird verringert, weil der Leistungsverbrauch
zu viel wird, wenn sich die Gesamtanzahl von Lichtemissionspulsen
erhöht.
In diesem Falle wird in einem Rahmen als Resultat eine freie Zeit
erzeugt. Daher wird es in diesem Falle bevorzugt, die Halteentladung
sta bil zu machen, indem man den Haltepulszyklus erweitert. Daher
verkürzt
das Haltepulszyklus-Änderungsmittel den
Haltepulszyklus jedes Teilfelds, wenn das Anzeigelastverhältnis niedriger
ist als der spezifizierte Wert, und erweitert ihn, wenn er größer ist
als der spezifizierte Wert. Obwohl es möglich ist, alle Teilfelder
als ein Objekt der Frequenzmodifikation zu behandeln, ist es ebenfalls
möglich,
nur partielle Teilfelder, die dasjenige mit der maximalen Leuchtdichte umfassen,
als ein Objekt zu behandeln.
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Das
adaptive Haltepulsanzahl-Veränderungsmittel
erhöht/verringert
die Anzahl von Haltepulsen, um so das Leuchtdichteverhältnis jedes
Teilfelds zu erhalten.
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Des
Weiteren ist es, während
die effektive Haltespannung sich verändert und die Leuchtdichte sich
verändert,
wenn der Haltepulszyklus verändert wird,
wie in 1 gezeigt, bevorzugt, dass ein zusätzliches
adaptives Leuchtdichtekorrekturmittel zum Korrigieren der Leuchtdichteänderung
aufgrund der Änderung
des Haltepulszyklus vorgesehen ist, und dass das adaptive Haltepulsanzahl-Veränderungsmittel
die Anzahl der Haltepulse jedes Teilfelds gemäß dem korrigierten Resultat
erhöht/verringert.
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Des
Weiteren verändert
sich die effektive Haltespannung in Abhängigkeit von dem Anzeigelastverhältnis jedes
Teilfeldes, daher ist es bevorzugt, die Veränderung entsprechend zu korrigieren,
und das adaptive Haltepulsanzahl-Veränderungsmittel erhöht/verringert
die Anzahl der Haltepulse jedes Teilfelds.
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Wenn
der Haltepulszyklus verändert
wird, wird eine große
Veränderung
in der Anzeige verursacht, wenn der Zyklus beträchtlich verändert wird, daher ist es bevorzugt,
dass eine Veränderung Schritt
für Schritt über mehrere
Anzeigeteilfelder ausgeführt
wird, so dass eine solche Veränderung
nicht bemerkt wird. Des Weiteren ist es bevorzugt, dass eine Veränderung
Schritt für
Schritt über
mehrere Anzeigeteilfelder durchgeführt wird, wenn der Haltepuls entsprechend
der Veränderung
des Haltepulszyklus verändert
wird.
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Wenn
das Anzeigelastverhältnis
aller Teilfelder, oder der, die eine spezifizierte oder höhere Leuchtdichte
aufweisen, geringer ist als ein spezifizierter Wert, wird die Steuerung
leichter, wenn der Haltepulszyklus aller Teilfelder oder eines Teils
der Teilfelder, die dasjenige mit der höchsten Leuchtdichte umfassen,
einander identisch gemacht wird.
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Bevorzugte
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun rein beispielhaft
beschrieben, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
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1 ein
Diagramm ist, das die Beziehung zwischen dem Anzeigelastverhältnis und
der effektiven Haltespannung gemäß dem Haltepulszyklus zeigt.
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2 ein
Diagramm ist, das die Prinzipien von Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung illustriert.
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3 ein
Blockdiagramm ist, das die Grobstruktur der PDP-Vorrichtung in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ein
Diagramm ist, das den Prozess in der ersten Ausführungsform illustriert.
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5 ein
Ablaufdiagramm ist, das den Prozess in der ersten Ausführungsform
zeigt.
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6 ein
Ablaufdiagramm ist, das den Prozess in der ersten Ausführungsform
zeigt.
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7 ein
Ablaufdiagramm ist, das den Prozess in der ersten Ausführungsform
zeigt.
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8 ein
Blockdiagramm ist, das die Grobstruktur der PDP-Vorrichtung in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9 ein
Blockdiagramm ist, das die Grobstruktur der PDP-Vorrichtung in der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 ein
Ablaufdiagramm ist, das den Prozess in der vierten Ausführungsform
zeigt.
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11 ein
Ablaufdiagramm ist, das den Prozess in der vierten Ausführungsform
zeigt.
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12 ein
Ablaufdiagramm ist, das den Prozess in der vierten Ausführungsform
zeigt.
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13 ein
Ablaufdiagramm ist, das den Prozess in der vierten Ausführungsform
zeigt.
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14 ein
Ablaufdiagramm ist, das den Prozess in der vierten Ausführungsform
zeigt.
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15 ein
Diagramm ist, das ein Beispiel der Resultate zeigt, wenn der Prozess
in der vierten Ausführungsform
angewandt wird.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das die Grobstruktur der PDP-Vorrichtung in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie schematisch gezeigt, umfasst
die PDP-Vorrichtung eine
Plasmaanzeigetafel 11, eine Adresselektrodenansteuerschaltung 12,
die ein Signal ausgibt, um die Adresselektrode des Paneels 11 anzusteuern,
eine Abtastelektrodenansteuerschaltung 13, die einen Abtastpuls,
der sequentiell an eine Abtastelektrode (Y-Elektrode) angelegt wird,
und einen Rückstellpuls und
einen Haltepuls ausgibt, eine Halteelektrodenansteuerschaltung 14,
die einen Rückstellpuls
und einen Haltepuls zum Anlegen an eine Halteelektrode (X-Elektrode)
ausgibt, eine A/D-Wandlerschaltung 21, die ein Zeittaktsignal erzeugt,
wie auch ein Videoeingangssignal in ein digitales Signal wandelt,
eine Anzeigeabstufungseinstellungsschaltung 22, die die Anzahl
der Abstufungen eines Videosignals durch Prozesse wie etwa Dithering
oder Fehlerstreuung einstellt, eine Videosignal-SF-Anpassungsschaltung 23,
die die Kombination der erleuchteten Teilfelder bestimmt, um die
abgestufte Anzeige für
jede Zelle durchzuführen,
indem sie das eingestellte digitale Videosignal erweitert, und eine
SF-Prozesschaltung 24, die ein Ansteuersignal für Teilfeldanzeige
erzeugt, und das Ansteuersignal wird von der SF-Prozessschaltung 24 der
Adresselektrodenansteuerschaltung 12, der Abtastelektrodenansteuerschaltung 13 und
der Halteelektrodenansteuerschaltung 14 zugeführt. Da
die oben erwähnte
Struktur die gleiche ist, wie die der herkömmlichen PDP-Vorrichtung des
Standes der Technik, wird hier eine detaillierte Beschreibung der
Wellenformen und so weiter weggelassen.
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Die
PDP-Vorrichtung in der ersten Ausführungsform umfasst eine SF-Lastverhältnis-Detektionsschaltung 25,
die das Anzeigelastverhältnis
jedes Teilfelds detektiert, eine Haltezyklus-Veränderungsschaltung 26,
die den Haltepulszyklus jedes Teilfelds gemäß dem detektierten Anzeigelastverhältnis jedes Teilfelds
verändert,
eine Freizeit-Berechnungsschaltung 27, die die Variationen
in der freien Zeit berechnet, wenn der Haltepulszyklus verändert wird,
eine Freizeit-Neuverteilungsschaltung 28,
die die berechnete freie Zeit in Proportion zum Produkt des Leuchtdichteverhältnisses
jedes Teilfelds und dem Haltepulszyklus neu verteilt, und eine Anzeigeabstufungskorrekturschaltung 29,
die den Haltepuls der verteilten Zeit in einer solchen Weise zuordnet,
so dass er über
mehrere Felder ansteigt oder abfällt,
um die Kontinuität
der Leuchtdichte beizubehalten. Die Freizeit-Berechnungsschaltung 27 und
die Freizeit- Neuverteilungsschaltung 28 entsprechen
dem adaptiven Haltepulsanzahl-Veränderungsmittel.
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4 ist
ein Diagramm, dass die Beziehung zwischen dem Videosignal und den
Prozessen in der ersten Ausführungsform
illustriert. Wie schematisch gezeigt, gibt es ein vertikales Synchronisationssignal VIN
an der Oberseite eines Anzeigefeldes, das den Start jedes Anzeigefeldes
detektiert. Nach dem vertikalen Synchronisationssignal VIN wird
das Videosignal eingegeben. Nachdem alle Videosignale jedes Feldes
eingegeben wurden, wird ein Prozess 1 zu der Zeit ausgeführt, zu
der die Eingabe des Videosignals des nächsten Feldes gestartet wird.
Danach wird synchron mit dem Start jedes Teilfeldes ein Prozess
2 ausgeführt,
und eine Anzeige wird durch die Erzeugung des Ansteuersignals für jedes
Teilfeld durchgeführt.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm des Prozesses 1, und 6 ist ein
Ablaufdiagramm, dass einen in Prozess 1 ausgeführten Prozess A zeigt.
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In
Schritt 101 wird das Anzeigelastverhältnis SFL [i] jedes Teilfelds
SF gemessen. In Schritt 102 werden alle Produkte des Anzeigelastverhältnisses SFL
[i] jedes Teilfelds und das Leuchtdichteverhältnis SFW [i] jedes Teilfelds
für jedes
Teilfeld aufsummiert, um die gewichtete Durchschnittslast zu berechnen. Die
Prozesse in Schritt 101 und Schritt 102 werden durch
eine SF-Lastverhältnis-Detektionsschaltung 25 durchgeführt.
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In
Schritt 103 wird beurteilt, ob die gewichtete Durchschnittslast
geringer ist als 25%, und wenn sie gleich oder größer ist
als 25%, schreitet der Ablauf zu Schritt 105 fort, und
der Prozess wird als normal durchgeführt, und der Ablauf schreitet
zu Schritt 104 fort, und der Prozess A wird durchgeführt, wenn sie
kleiner ist als 25%. Die Prozesse in Schritt 103 und Schritt 104 werden
durch eine Haltezyklus-Veränderungsschaltung 26 und
eine Freizeit-Veränderungsschaltung 27 durchgeführt. Der
Prozess A wird unten unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
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In
Schritt 121 werden die Anzahl der Haltepulse von 6μs, SUS6,
und die von 8μs,
SUS8, eingegeben, und der Anfangswert 0 wird der freien Zeit TIM
zugeordnet, und der Anfangswert 1 der Nummer der Teilfelder n. Wenn
in Schritt 122 das Anzeigelastverhältnis SFL [n] jedes in Schritt 101 gemessenen Teilfelds
kleiner ist als 25%, schreitet der Ablauf zu Schritt 123 fort,
und wenn es gleich oder größer ist als
25%, schreitet der Ablauf zu Schritt 126 fort.
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In
Schritt 123 wird 1, die 6μs repräsentiert, in SFT [n] eingegeben,
das den Haltepulszyklus anzeigt. In Schritt 124 wird SUS6
durch die Anzahl der Haltepulse SFP [n] des Teilfelds erhöht. Wenn
sich der Haltepulszyklus von 8μs
zu 6μs ändert, wird
die freie Zeit SFP [n] × 2μs erzeugt,
daher wird TIM um die entsprechende Menge in Schritt 125 erhöht. Dann schreitet
der Ablauf zu Schritt 128 fort.
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Andererseits
wird in Schritt 126 0, die 8μs repräsentiert, in SFT [n] eingegeben,
was den Haltepulszyklus anzeigt. In Schritt 127 wird SUS8
durch die Anzahl der Haltepulse SFP [n] des Teilfelds erhöht. Da in
diesem Falle keine freie Zeit erzeugt wird, schreitet der Ablauf
zu Schritt 128 fort.
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In
Schritt 128 wird die Anzahl der Teilfelder n um eins erhöht, und
in Schritt 129 wird beurteilt, ob die Schritte 122 bis 128 für alle Teilfelder
abgeschlossen sind, und falls nicht, kehrt der Ablauf zu Schritt 122 zurück, und
wenn sie abgeschlossen sind, schreitet der Ablauf zu Schritt 130 fort.
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In
den Schritten 130 und 131 wird die freie Zeit
TIM in das Verhältnis
der Anzahl der Haltepulse von 8μs
SUS 8 zu der Anzahl der Haltepulse von 6μs SUS 6 unterteilt, und die
letzte Anzahl der Haltepulse von 8μs SUS 8 und die letzte Anzahl
der Haltepulse von 6μs
SUS 6 werden durch Berechnung der Anstiege in SUS 8 und SUS 6 erhalten.
In Schritt 132 wird die Gesamtanzahl der Haltepulse SUS
durch das Summieren von SUS 8 und SUS 6 erhalten. Dann kehrt der
Ablauf zum Schritt 105 in 5 zurück.
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In
Schritt 105 wird das in Schritt 132 erhaltene
SUS als die Gesamtanzahl der Haltepulse bestimmt. In Schritt 106 wird
die Gesamtanzahl der Haltepulse SUS an jedes Teilfeld verteilt,
und die Anzahl der Haltepulse SFP [i] jedes Teilfelds wird erhalten. Der
Prozess in Schritt 106 wird durch eine Freizeit-Neuverteilungsschaltung 28 durchgeführt.
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Da
die Leuchtdichte aufgrund des Abfalls an Spannung gemäß des Anzeigelastverhältnisses
verringert wurde, wird in Schritt 107 der entsprechende Betrag
korrigiert. Gleichzeitig werden die Variationen in der Leuchtdichte
aufgrund der Veränderung
in der effektiven Spannung, die durch die Veränderung des Haltepulszyklus
verursacht wurden, korrigiert. In Schritt 108 wird sie
so eingestellt, dass die Veränderung
Schritt für
Schritt über
mehrere Felder durchgeführt
wird, wenn die Anzahl der Haltepulse verändert wird. Wenn die Gesamtanzahl
der Haltepulse erhöht wird,
zum Beispiel von 150 auf 180, wird Schritt für Schritt eine Veränderung über drei
Teilfelder in einer Weise gemacht, bei der die Gesamtanzahl der
Haltepulse auf 160 in dem nächsten
Feld verändert
wird, dies wird auf 170 in dem zweitnächsten Feld verändert, und
dies wird auf 180 in dem drittnächsten
Feld verändert.
Die Prozesse in Schritt 107 und Schritt 108 werden
durch eine Anzeigeabstufungskorrekturschaltung 29 durchgeführt.
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In
Schritt 109 wird der Anfangswert 1 ins Zeichen m eingegeben,
das ein anzuzeigendes Teilfeld anzeigt, und der Prozess 1 ist abgeschlossen.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Prozess 2 zeigt.
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In
Schritt 151 wird der Wert von SFT [m], der den Haltepulszyklus
anzeigt, beurteilt, und wenn geurteilt wird, dass er 1 ist, was
6μs entspricht,
schreitet der Ablauf zu Schritt 152 voran, und wenn geurteilt wird,
dass er 0 ist, was 8μs
entspricht, schreitet der Ablauf zu Schritt 153 voran.
In Schritt 152 wird der Haltepulszyklus auf 6μs eingestellt,
und er wird auf 8μs
in Schritt 153 eingestellt.
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In
Schritt 154 wird der Haltepuls SFP [m] des Teilfelds, der
in Schritt 106 erhalten und in den Schritten 107 und 108 eingestellt
wird, eingelesen, und die Anzahl der anzulegenden Haltepulse wird
auf den zu steuernden Teil eingestellt. In Schritt 155 wird
m zum Abschluss um eins erhöht.
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Der
Prozess 2 wird synchron mit jedem Teilfeld wie oben beschrieben
durchgeführt.
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Obwohl
nur die beiden Niveaus von 8μs
und 6μs
in der ersten Ausführungsform
für den
Haltepulszyklus verwendet werden, ist es möglich, mehr Niveaus bereitzustellen,
so dass zum Beispiel das normale Niveau 8μs ist, auf 6μs verändert wird, wenn das Anzeigelastverhältnis klein
ist, und auf 10μs
verändert
wird, wenn das Anzeigelastverhältnis
groß ist.
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Obwohl
der Haltepulszyklus von 8μs
auf 6μs verändert wird,
und die Gesamtanzahl der Haltepulse so eingestellt wird, dass sie
Schritt für
Schritt in der ersten Ausführungsform
eingestellt wird, ist es ebenfalls möglich, den Haltepulszyklus
von 8μs
auf 6μs über mehrere
Felder Schritt für
Schritt auf eine solche Weise zu verändern, dass sie sich auf 7,5μs in dem nächsten Feld
verändern,
auf 7,0μs
in dem zweitnächsten
Feld, auf 6,5μs
in dem drittnächsten
Feld, und es wird auf 6,0μs
in dem vierten Feld verändert.
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Des
Weiteren ist es ebenfalls, obwohl das gemäß dem Anzeigelastverhältnis zu
verändernde Objekt
der Haltepulszyklus aller Teilfelder ist, bevorzugt, dass das zu
verändernde
Objekt der Haltepulszyklus der Teilfelder ist, deren Leuchtdichte
größer ist als
eine spezifizierte, und die eines umfassen, das die maximale Leuchtdichte
aufweist, da eine längere freie
Zeit erzeugt wird, wenn der Haltepulszyklus in den Teilfelder verkürzt wird,
deren Leuchtdichte hoch ist. In diesem Falle kann der Zuwachs in
der Anzahl der Haltepulsen aufgrund der freien Zeit auf alle Teilfelder
oder auf die partiellen Teilfelder neuverteilt werden, deren Leuchtdichte
höher ist,
als eine spezifizierte, und die eines mit der maximalen Leuchtdichte
umfassen. Indem man das Objekt beschränkt, dessen Haltepulszyklus
zu verändern
ist, kann die Menge der Operationen verringert werden.
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Obwohl
das Anzeigelastverhältnis
jedes Teilfelds jeweils beurteilt wird, und wenn es als gering beurteilt
wird, wird die Gesamtanzahl der Haltepulse berechnet, nachdem der
Haltepulszyklus jedes Teilfelds und die Anzahl der Haltepulse be rechnet
wurden, ist es des Weiteren ebenfalls möglich, den Haltepulszyklus
aller Teilfelder zu verkürzen,
falls das Anzeigelastverhältnis
aller Teilfelder zuerst beurteilt wird und befunden wird, dass jedes
weniger als ein spezifizierter Wert ist. In diesem Falle ist alles,
was nötig
ist, einfach die Anzahl der Haltepulse jedes Teilfelds mit dem Verhältnis der
Haltepulszyklus vor und nach der Veränderung zu multiplizieren,
was in einer einfachen Operation resultiert. Auch kann in diesem Fall,
falls das Objekt, dessen Haltepulszyklus zu verändern ist, auf das der Teilfelder
beschränkt
wird, deren Leuchtdichteverhältnis
größer ist
als ein spezifiziertes, und die eines mit der maximalen Leuchtdichte
umfassen, die Menge der Operationen weiter verringert werden.
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8 ein
Blockdiagramm ist, das die Grobstruktur der PDP-Vorrichtung in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie durch Vergleich mit 3 offensichtlich,
unterscheidet es sich von der PDP-Vorrichtung in der ersten Ausführungsform
dadurch, dass eine Paneloberflächentemperatur-Detektionsschaltung 31 und
eine Haltepulsanzahl-Einstellschaltung 32 hinzugefügt werden.
Durch Erhöhung
der Anzahl von Haltepulsen steigt die Temperatur der erleuchteten
Region des Paneels 11 an, und es kann passieren, dass das
Paneel 11 beschädigt
wird, wenn die Differenz zwischen den Temperaturen der erleuchteten
Region und der nicht erleuchteten Region zu groß wird. Um dies zu vermeiden,
wird in der zweiten Ausführungsform
der Temperaturanstieg durch die Paneeloberflächentemperatur-Detektionsschaltung 31 überwacht,
und die Haltepulsanzahl-Einstellschaltung 32 unterdrückt die Erhöhung der
Anzahl der Haltepulse, um den Temperaturanstieg zu verringern, wenn
ein Temperaturanstieg detektiert wird, der größer ist, als ein spezifizierter
Wert.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das die Grobstruktur der PDP-Vorrichtung in der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie aus dem Vergleich mit 8 offensichtlich,
unterscheidet es sich von der PDP-Vorrichtung in der zweiten Ausführungsform
dahingehend, dass eine Standbild-Detektionsschaltung 33 hinzugefügt wird.
Eine Beschädigung
des Paneels aufgrund eines Temperaturanstiegs des Paneels wird durch
die Temperaturdifferenz zwischen der erleuchteten Region und der
nicht erleuchteten Region verursacht. Im Falle von Bewegungsvideo
ist es unwahrscheinlich, dass die Temperaturdifferenz lokal auftritt,
da die erleuchtete Region und die nicht erleuchtete Region nicht
festgelegt sind, und in dem Fall des Standbildes neigt die Temperaturdifferenz
dazu, lokal aufzutreten. Daher teilt bei der PDP-Vorrichtung der
dritten Ausführungsform, wenn
die Standbild-Detektionsschaltung 33 ein Standbild detektiert,
diese der Haltepulsanzahl-Einstellschaltung 32 diese
Tatsache mit. Die Haltepulsanzahl-Einstellschaltung 32 unterdrückt den
Anstieg der Anzahl der Haltepulse, wenn das Bild steht und die Oberflächentemperatur
des Paneels hoch ist.
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In
den oben beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsformen werden Beispiele,
bei denen die Anzahl der Haltepulse durch das Verkürzen des
Haltepulszyklus erhöht
werden, beschrieben, aber es kann der Fall sein, dass es bevorzugt
ist, dass eine stabile Entladung durch Erweitern, nicht Verkürzen, des
Haltepulszyklus, wenn das Anzeigelastverhältnis groß ist, erreicht wird. In der
unten beschriebenen vierten Ausführungsform
wird ein Beispiel beschrieben, bei dem der Haltepulszyklus in einem
bestimmten Teilfeld verkürzt
wird und in einem anderen Teilfeld erweitert wird.
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Die
PDP-Vorrichtung in der vierten Ausführungsform der vorliegende
Erfindung weist eine Struktur auf, die ähnlich der in der in 3 gezeigten ersten
Ausführungsform
ist, worin derselbe Prozess, der in 4 gezeigt
wird, ausgeführt
wird, jedoch die Inhalte des Prozesses verschieden sind.
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Prozess 1 in der vierten Ausführungsform
zeigt.
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Wie
in 10 gezeigt, ist der Prozess bis zu Schritt 102 derselbe
in Prozess 1 in der vierten Ausführungsform,
wie bei der ersten Ausführungsform. Als
nächstes
wird in Schritt 201 eine Gesamthalteanzahl TSUS0 zeitweilig
aus der berechneten gewichteten Durchschnittslast bestimmt, wobei
der Leistungsverbrauch berücksichtigt
wird. In Schritt 202 wird eine Haltepulsanzahl SFP0 [i]
jedes Teilfelds aus der Gesamthaltepulsanzahl TSUS0 gemäß dem Leuchtdichteverhältnis des
Teilfelds berechnet.
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Als
nächstes
wird der Prozess B, bei dem der Haltezyklus jedes Teilfelds verändert wird,
durchgeführt.
Die Prozesse der folgenden Schritte 204 bis 208 sind
dieselben, wie die der Schritte 105 bis 109 in
der ersten Ausführungsform.
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11 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Prozess B, der in dem Prozess 1 durchgeführt wird.
Im Prozess B werden in Schritt 211 n, der Haltezyklus SFT
[i] jedes SF, und die freie Zeit TIM auf Null initialisiert. In
Schritt 212 wird der Haltezyklus SFT [n] jedes SF, der
dem Lastverhältnis
SFL [n] jedes SF entspricht, zeitweilig auf einer in 11 gezeigten
Tabelle bestimmt. Die Tabelle wird der Haltezyklus-Veränderungsschaltung 26 bereitgestellt.
Indem des Weiteren die Schritte 213 und 214 durchgeführt werden,
wird der Prozess für
jedes SF wiederholt.
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In
Schritt 215 wird eine Gesamtzeit STIM1 der Halteperiode
in einem Feld berechnet, indem der Haltezyklus SFT [i] jedes wie
oben bestimmten SF mit der Haltepulsanzahl SFP [i] jedes SF multipliziert wird.
In Schritt 216 wird beurteilt, ob STIM 1 den Maximalwert
STIM0 der Gesamtzeit der Halteperiode in einem Feld überschreitet.
Wenn es ihn nicht überschreitet,
ist es möglich,
die Gesamtanzahl der Haltepulse zu erhöhen, daher wird der Schritt
C, bei dem die Gesamtanzahl der Haltepulse erhöht wird, in Schritt 217 ausgeführt, und
wenn es ihn überschreitet,
wird der Schritt D, bei dem die Gesamtanzahl der Haltepulse verringert
wird, in Schritt 218 ausgeführt, da es notwendig ist, die
Gesamtanzahl der Haltepulse zu verringern.
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In
der oben erwähnten
Tabelle sind erwünschte
Haltezyklen gemäß dem Lastverhältnis aufgelistet,
und der Haltezyklus wird verkürzt,
wenn das Lastverhältnis
klein ist, und verlängert,
während es
groß wird.
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12 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Prozess C zeigt. In Schritt 221 wird
die Differenz STM0–STM1
zwischen STIM0 und STIM 1, oben beschrieben, in die freie Zeit TIM
eingegeben. Als nächstes
wird in Schritt 222 eine Einheitszeit UNIT_T, die zu verwenden
ist, wenn die Haltefrequenz verändert
wird, berechnet, indem das Leuchtdichteverhältnis jedes SF mit dem Haltezyklus
SFT [i] jedes SF multipliziert wird, wobei das erste Teilfeld SF
[1] die Referenz ist. In Schritt 223 wird eine Einheits-Haltepulsanzahl
UNIT_N, die zu verwenden ist, wenn die Haltefrequenz verändert wird,
berechnet, indem das Leuchtdichteverhältnis SFW [n] jedes SF durch
das Leuchtdichtever hältnis
SFW [1] des ersten Teilfeldes dividiert wird und sie aufsummiert
werden.
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Es
ist notwendig, die Anzahl der Haltepulse für jedes SF gemäß dem Leuchtdichteverhältnis zu erhöhen, das
heißt,
dass zum Beispiel, wenn ein Haltepuls in SF [1] erhöht wird,
zwei Haltepulse in SF [2] erhöht
werden müssen,
um das Leuchtdichteverhältnis
zu erhalten. Wenn in SF [1] ein Haltepuls erhöht wird, ist es daher notwendig,
die Anzahl der Haltepulse um UNIT_N im gesamten Rahmen zu erhöhen, um
das Leuchtdichteverhältnis
beizubehalten. Das heißt,
UNIT_N ist die Einheitsanzahl, wenn die Anzahl der Haltepulse verändert wird.
In diesem Falle ist es ebenso notwendig, die Haltezeit um UNIT_N
im gesamten Rahmen zu erhöhen.
Das heißt,
UNIT_T ist die Einheitszeit, die notwendig ist, um die Anzahl von
Haltepulsen zu erhöhen,
während
das Leuchtdichteverhältnis
in einem Feld beibehalten wird.
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In
Schritt 224 wird die freie Zeit TIM durch UNIT_T dividiert,
und wie viele UNIT_Ts existieren können, wird berechnet. Das heißt, die
Anzahl von UNIT_Ns, die erhöht
werden kann, wird berechnet. In diesem Falle wird der Bruchteil
abgerundet. Dann wird die zu erhöhende
Anzahl der Haltepulse SUS durch Multiplizieren des berechneten Ergebnisses mit
der berechneten Anzahl von UNIT_Ns berechnet. In Schritt 225 wird
die Anzahl der erhöhten
Haltepulse TSUS nachher berechnet, indem SUS zu TSUS0, das in Schritt 201 in 10 berechnet
wurde, dazuaddiert wird.
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Die
Gesamtanzahl der Haltepulse wird wie oben beschrieben erhöht.
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13 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Prozess D zeigt. Wie aus dem Vergleich
mit 12 offensichtlich, unterscheidet er sich von dem
Prozess C nur dahingehend, dass Schritt 226 anstelle von Schritt 225 ausgeführt wird,
und die anderen Schritte sind gleich. In Schritt S226 wird SUS von
TSUS0 subtrahiert, um die Anzahl der Haltepulse zu verringern.
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14 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Prozess 2 zeigt, der in der vierten
Ausführungsform
ausgeführt
wird. In Schritt 231 wird für jedes m-te Teilfeld ein Haltepuls-Ansteuerzyklus
SFT [m] eingestellt. In Schritt 232 wird die Anzahl der
ausgegebenen Haltepulse SFP [m] jedes Teilfelds eingestellt. Die
Halteaktion des m-ten Teilfelds wird gemäß den in der oben erwähnten Weise
eingestellten SFT [m] und SFP [m] ausgeführt. Dann wird m um eins in
Schritt 233 erhöht,
und die Halteaktion im (m + 1)-ten Teilfeld wird ausgeführt, indem
die Schritte 231 und 232 ausgeführt werden.
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15 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Prozessresultate in der vierten
Ausführungsform zeigt,
entsprechend 2. Wie schematisch gezeigt sind
alle Haltezyklen von SF1–SF4
8μs, bevor
der Haltezyklus verändert
wird, die Summe der Haltepulse von SF1–SF4 beträgt 1200μs, und die Gesamtanzahl der
Haltepulse beträgt
150. Da das Anzeigeverhältnis
von SF1 und SF2 groß ist,
ist es notwendig, die Haltezyklen von SF1 und SF2 zu verlängern, aber das
Lastverhältnis
von SF3 und SF4 ist klein, daher können ihre Haltezyklen verkürzt anstatt
verlängert werden.
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Es
wird ein Beispiel beschrieben, in dem der Prozess in der vierten
Ausführungsform
auf den oben erwähnten
Fall angewandt wird. Es wird angenommen, dass der Haltezyklus auf
10μs in
SF1 und SF2 erweitert wird, und dass es auf 6μs in SF3 und SF4 verkürzt wird.
Als Resultat wird die Halteperiode von SF1 um 20μs von 80μs auf 100μs erhöht, die von SF2 um 40μs von 160μs auf 200μs, die von
SF3 wird um 80μs
verringert, die von SF4 um 180μs,
und die Halteperiode wird um 180μs
im gesamten Rahmen verringert, was in der Erzeugung freier Zeit
resultiert.
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Wenn
die Anzahl der Haltepulse um eins in SF1 erhöht wird, müssen die von SF2 und SF4 entsprechend
jeweils um 2, 4, 8, erhöht
werden, und die benötigte
Einheitszeit beträgt
1 × 10μs + 2 × 10μs + 4 × 6μs + 8 × 6μs = 102μs. Die freie
Zeit beträgt 180μs, wie oben
beschrieben, daher ist es möglich die
Anzahl der Haltepulse um eine Einheit zu erhöhen, und die Anzahlen der Haltepulse
SF1 bis SF4 werden jeweils 11, 22, 44, 88, während die freie Zeit 78μs beträgt. Als
Ergebnis tritt eine Verschlechterung der Bildqualität, wie etwa
fehlende Anzeigepunkte, nicht auf, da es möglich ist, die Anzahl der Haltepulse um
10%, verglichen mit dem ursprünglichen
Zustand, zu erhöhen,
und die Halteperiode jedes Teilfeldes richtiger einzustellen. Obwohl
der Haltezyklus von 8μs
auf 6μs
oder auf 10μs
in diesem Beispiel verändert
wird, ist es ebenso möglich,
den Zyklus auf einen richtigeren einzustellen, indem man die in 11 gezeigte
Tabelle verwendet.
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Wie
oben beschrieben, wird der Fall, bei dem die Haltezyklen eines Teils
der Teilfelder verkürzt
und der Rest beibehalten wird in anderen Teilfeldern, in der ersten
Ausführungsform
beschrieben, und der Fall, bei dem Haltezyklen eines Teils der Teilfelder verkürzt und
der Rest erweitert wird in anderen Teilfeldern, in der vierten Ausführungsform
beschrieben wird, jedoch ist es ebenso möglich, die Haltezyklen eines
Teils oder aller Teilfelder zu erweitern, und die in anderen Teilfeldern
beizubehalten. Dies ist effektiv in den Fällen, wo etwa die Leistung
so gesteuert wird, dass die Gesamtanzahl von Haltepulsen verringert wird,
und die freie Zeit erzeugt wird.
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Wie
oben beschrieben kann gemäß der vorliegenden
Erfindung eine PDP-Vorrichtung verwirklicht werden, bei der eine
Verschlechterung der Bildqualität,
wie etwa fehlende Anzeigepunkte, nicht auftritt, obwohl die Spitzenleuchtdichte
erhöht
wird.