DE60217677T2 - Verschlussanordnung mit ventil - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/24Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
    • B65D47/241Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element
    • B65D47/242Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element moving helically

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Description

  • Diese Erfindung betrifft wiederabdichtbare Verschlussanordnungen, die einen schnellen Zugang zu dem Inhalt eines Behälters durch eine Ausgangstülle bereitstellen, ohne den Verschluss völlig von dem Containerstutzen zu befreien.
  • Verschlussanordnungen für Sportgetränke sind bekannt, bei welchen der Verschluss mit einer Ausgangstülle versehen ist, und die Einheit kann mit einer Hand oder mit den Zähnen geöffnet werden.
  • Existierende Verschlüsse dieses Typs enthalten so genannte Push-Pull-Verschlüsse. Typisch weisen solche Verschlüsse eine Hauptkappe auf, die eine zentrale Öffnung in Kommunikation mit der Bohrung einer Tülle hat. Diese Tülle hat ein Stopfelement, das die Oberseite der Bohrung teilweise blockiert. Eine Oberseitenkappe, die ebenfalls eine zentrale Öffnung hat, ist auf die Ausgangstülle montiert. Die Oberseitenkappe kann normalerweise zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position axial bewegt werden. In der ersten Position ist die Öffnung der Oberseitenkappe durch das Stopfelement abgedichtet, und dichtet den Container ab. In der zweiten Position ist die Oberseitenkappenöffnung nicht durch das Stopfelement abgedichtet und erlaubt es dem Inhalt des Containers, den Container um das Stopfelement und durch die Öffnung in der Oberseitenkappe zu verlassen. Verschlusseinheiten dieses Typs sind zum Beispiel in WO 00/64774 beschrieben. Sie wurden weitgehend in Gebieten außerhalb der Sportgetränke angewandt, zum Beispiel auf Flaschen für Spülmittel.
  • Bestimmte Sportgetränkeverschlüsse haben eine alternative Konfiguration, bei der die Gießtülle durch Verdrehen geöffnet werden kann. DE-A-4 328 582 beschreibt eine solche Anordnung, die eine Kappe aufweist, die eine Gießtülle hat, und eine Randleiste mit einem Innengewinde, das einem Außengewinde auf dem Stutzen des Containers entspricht. Die Anordnung weist ferner ein Einsatzteil auf, das in ab dichtender Art in den Stutzen des Containers eingefügt werden kann, das sich zumindest teilweise über dem Containerstutzen in die Kappe erstreckt und mit Elementen auf der Kappe zusammenwirkt, um den Container abzudichten, wenn die Kappe komplett auf dem Stutzen angezogen ist, das Fließen von Flüssigkeit aus dem Container heraus durch die Gießtülle aber erlaubt, wenn die Kappe teilweise von dem Stutzen abgeschraubt wird.
  • Das EP-A-0 527 532 beschreibt einen Verschluss, um Container mit Druck zu beaufschlagen und den Druck abzulassen. Das Ventil weist einen Gewindestutzen auf, wobei eine Gewindekappe einen Innendurchgang hat, und einen Ventilkörper mit einer kreisumfänglichen Dichtfläche. Eine Kante des Innendurchgangs in dem Verschluss definiert einen Ventilsitz, um eine Abdichtung gegen den Ventilkörper innerhalb des Verschlusses zu bilden. Das Ventil kann durch Anlegen von Kraft oder Druck durch den internen Durchgang geöffnet werden. Alternativ kann der Verschluss teilweise von dem Stutzen zum Öffnen des Ventils abgeschraubt werden.
  • Diese Verschlüsse weisen jedoch eine Anzahl von Problemen auf. Ein Problem besteht in der Tatsache, dass die Fließrate um den Stopfen, wenn der Verschluss in offener Stellung ist, ungeeignet sein kann.
  • Zusätzlich stellen die früher bekannten Tüllenverschlüsse oft keine effektive Abdichtung an der Fuge zwischen der Tüllenöffnung und dem Stopfen, der in der Öffnung positioniert ist, wenn die Tülle verschlossen ist, bereit. Das ist darauf zurückzuführen, dass der Verschluss nur durch Reibungskräfte in Abdichtposition gehalten wird und sich lockern kann, um das Herauslecken des Inhalts zu erlauben. Dieser Mangel an effizienter Abdichtung bedeutet auch, dass die Standard-Push-Pull-Verschlüsse bei Einsätzen auf Containern, die kohlensäurehaltige Getränke enthalten, nicht effektiv sind. Die Abdichtung, die von dem Verschluss gebildet wird, ist nicht dicht genug, um den Verlust von Gas aus dem Container zwischen dem Füllen und dem Verbrauch zu verhindern, oder das Austreten von Gas zu verhindern, sobald der Container zum ersten Mal geöffnet und dann für den späteren Konsum wieder abgedichtet wurde. Ferner würde der interne Druck, der durch die Kohlensäure verursacht wird, dazu tendieren, existierende Verschlüsse zu öffnen und dadurch Austreten zu verursachen.
  • Ein weiterer Nachteil der existierenden Sportverschlüsse besteht darin, dass sie schwer in manipulationsanzeigende Merkmale einzuarbeiten sind. GB-A-2 264 110 beschreibt zum Beispiel einen manipulationsanzeigenden Ring für eine solche Anordnung, es ist jedoch klar, dass übermäßige Kraft erforderlich wäre, um ein verlässliches Trennen des Rings beim Gebrauch zu erzielen.
  • Es wäre auch erstrebenswert, eine geeignete Sportgetränkverschlussanordnung bereitzustellen, die Drucksicherheitsmerkmale für den Gebrauch mit kohlensäurehaltigen Getränken aufweist, die in WO 95/05322, WO 97/21602 und WO 99/19228 beschrieben und beansprucht sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Containerverschlussanordnung bereitgestellt, die Folgendes aufweist:
    einen Containerstutzen mit einem ersten Gewinde auf seiner Außenoberflächen,
    einen Verschluss für den Stutzen, wobei der Verschluss eine Öffnung hat, eine sich nach unten erstreckende Randleiste, und ein zweites Gewinde auf einer inneren Oberfläche der Randleiste zum Eingriff in das erste Gewinde auf dem Containerstutzen, wobei die Öffnung eine einstückig mit dem Verschluss geformte Ausgangstülle umfasst,
    komplementäre Ventilelemente auf dem Stutzen und dem Ver schluss, wobei die Ventilelemente derartig eingreifen, dass eine flüssigkeitsdichte Abdichtung des Stutzens erfolgt, wenn der Verschluss vollständig auf dem Stutzen abgedichtet ist, jedoch die Ventilelemente es einer Flüssigkeit in einer Zwischenstellung des Verschlusses, in der der Verschluss noch auf dem Stutzen gehalten wird, ermöglichen, aus dem Stutzen durch die Öffnung zu fließen, und wobei der Verschluss durch relative Rotation von Verschluss und Stutzen von einer vollständig abgedichteten zu einer Zwischenposition beweglich ausgebildet ist, und
    komplementäre Stoppelemente auf dem Stutzen und dem Verschluss zum Blockieren oder Einschränken der Rotation des Verschlusses auf dem Containerstutzen über die Zwischenposition, in welcher der Verschluss noch auf dem Stutzen gehalten wird,
    dadurch gekennzeichnet, dass: der Verschluss eine sich abwärts erstreckende zylindrische Stopfdichtung aufweist, die eine Sperrpassung in einer zylindrischen Bohrung des Containerstutzens bildet, sowohl wenn der Verschluss in der Zwischenposition ist, als auch wenn der Verschluss in der Dichtposition auf dem Stutzen ist, um sich dem Austreten von Flüssigkeit zwischen dem Stutzen und der Verschlussrandleiste zu widersetzen, wenn der Verschluss in der Zwischenposition ist; und die Ventilelemente Folgendes umfassen:
    einen röhrenförmigen Einlass zu der Öffnung in der Kappe, wobei sich der Einlass von der Öffnung abwärts erstreckt und eine kreisumfängliche Dichtoberfläche an seinem unteren Ende aufweist, und einen komplementären Dichtstopfen, angeordnet innerhalb des Containerstutzens, gegen den die kreisumfängliche Dichtoberfläche eine flüssigkeitsdichte Abdichtung bildet, wenn der Verschluss in der Dichtposition ist, wobei der Dichtstopfen einen flüssigkeitsdichten Abschnitt aufweist, der eine kreisumfängliche Dichtober fläche aufweist, die komplementär zu der Dichtoberfläche des Einlasses ist, und eine oder mehrere Öffnungen angeordnet außerhalb der kreisumfänglichen Dichtoberfläche, um den Durchfluss von Flüssigkeiten durch den Stopfen zu ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung verwendet ein Gewinde, das heißt eine Verdrehungswirkung an Stelle einer Push-Pull-Wirkung, um den Verschluss (hier auch „Kappe" oder „Verschlusskappe" genannt) von einer Dichtposition zu einer Zwischenposition, Gießposition zu bewegen. Vorzugweise kann der Verschluss von der Dichtposition in dem Stutzen zu der Zwischengießposition auf dem Stutzen durch relative Rotation des Stutzens und des Verschlusses über einen Winkel von weniger als 360 Grad, vorzugsweise von etwa 5 bis etwa 180 Grad, vorzugsweise über einen Winkel von etwa 22,5 (Sechzehnteldrehung) zu etwa 90 Grad (Vierteldrehung), vorzugsweise etwa 45 Grad (Achteldrehung) bewegt werden. Das ermöglicht ein leichtes Öffnen und Schließen der Gießtülle mit einer Hand oder mit den Zähnen, zum Beispiel durch relative Rotation der Kappe und des Stutzens über etwa 45 Grad.
  • Der Begriff „Gewinde" bezeichnet jede Anordnung von Vorsprüngen oder Ausnehmungen, die ineinander auf dem Hals und dem Verschluss eingreifen, die die relative Rotation des Verschlusses und des Stutzens erlauben, jedoch den Verschluss auf dem Stutzen sowohl in der Abdicht- als auch in der Gießposition zurückhalten. Vorzugsweise sind die Gewinde Schraubengewinde, das heißt, dass sie die relative Bewegung der Kappe und des Stutzens entlang eines im Wesentlichen schraubenförmigen Pfads erlauben. Vorzugsweise sind die Gewinde steile Schraubengewinde. Die erste und die zweite Windung haben zum Beispiel eine mittlere Steigung von etwa 5 bis 35 Grad, vorzugsweise von etwa 10 bis etwa 25 Grad. Vorzugsweise bewegt die Rotation von der Abdichtposition zu der Gießposition den Verschluss über eine axiale Entfernung von etwa 1 mm bis etwa 10 mm, vorzugsweise von etwa 2 mm bis etwa 8 mm, je nach Größe des Stutzens.
  • Vorzugsweise hat mindestens das erste oder das zweite Gewinde mindestens zwei, vorzugsweise vier Gewindeabgänge. Vorzugsweise folgen die Gewindesegmente einem im Wesentlichen ununterbrochen, vorzugsweise im Wesentlichen schraubenförmigen Gewindegang über die gesamte Rotation, während der Verschluss auf den Containerstutzen geschraubt wird, obwohl die Steigung der Schraube variieren kann. Der ununterbrochene Schraubengang macht die Anordnung für Senioren und Behinderte oder Kinder besonders leicht zu schließen. Hingegen erfordern Gewinde des Bajonetttyps eine relativ komplexe Manipulation in Schritten, um den Verschluss auf dem Containerstutzen zu sichern, so dass der Verschluss oft ungeeignet auf dem Containerstutzen angezogen wird.
  • Die Gewinde weisen komplementäre Stoppelemente auf dem Stutzen und dem Verschluss auf, um sich dem Abschrauben des Verschlusses an einer oder mehreren der Zwischengießstellungen zu widersetzen, an welchen die Gießtülle in Flüssigkeitskommunikation mit dem Inneren des Halses ist. Vorzugsweise kann das Blockiermerkmal ausgeschaltet werden, um ein komplettes Abnehmen der Kappe zu erlauben, zum Beispiel durch weitere relative Rotation des Stutzens und der Kappe über von etwa Sechzehntel- bis Vierteldrehung, vorzugsweise über Achteldrehung, wie weiter unten beschrieben. Die Stoppelemente können einen Vorsprung entweder auf dem Stutzen oder der Verschlussrandleiste aufweisen. Der Vorsprung kann gegen ein Gewinde oder einen anderen komplementären Vorsprung auf der Verschlussrandleiste oder dem Stutzen stoßen und blockieren. Alternativ kann der Vorsprung in einer komplementären Ausnehmung in der Verschlussrandleiste oder dem Stutzen aufgenommen werden. Der Verschluss wird daher normalerweise beim Ent leeren des Behälters durch die Öffnung nicht komplett abgenommen. Stattdessen wird er beim normalen Gebrauch in der Zwischengießstellung gehalten, während, wie oben erwähnt, bevorzugt die Option des kompletten Entfernens der Kappe beibehalten wird.
  • Das Merkmal zum Blockieren oder Einschränken des Abschraubens des Verschlusses an einer Zwischengießstellung kann vorzugsweise ohne Beschädigen der Gewinde ausgeschaltet werden, indem ein wesentlich gesteigertes Drehmoment oder eine Axialkraft an den Verschluss angelegt wird, oder durch Kombinieren des Hinunterdrückens auf den Verschluss und des Anlegens eines Abschraubdrehmoments. Das erlaubt es dem Verschluss, völlig abgenommen zu werden, um nach Wunsch ein einfacheres oder schnelleres Trinken oder Gießen und auch das Nachfüllen des Containers durch den Stutzen der Anordnung zu erlauben.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen weist die Anordnung ferner mindestens ein Leitgewinde auf dem Stutzen oder auf der Verschlussrandleiste auf, wobei das Leitgewinde die komplementären Stoppelemente zum Eingreifen an der oder den Zwischenstellungen führen kann, und wobei das Leitgewinde ferner durch Anlegen einer vorbestimmten Dreh- oder Axialkraft an den Verschluss ausgeschaltet werden kann, um zu erlauben, dass der Verschluss über die eine oder mehreren Zwischenstellungen hinaus abgeschraubt wird. Das Leitgewinde befindet sich vorzugsweise zwischen vorstehenden Gewindeelementen des ersten oder zweiten Gewindes und hat normalerweise ein niedrigeres Profil (niedrigere Vorsprunghöhe) als die Gewindeelemente, zwischen welchen es sich befindet.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen kann eine Vielzahl von Zwischengießstellungen des Verschlusses auf dem Stutzen durch eine Vielzahl von Blockiermitteln auf den Gewinden definiert werden, wobei eine der Zwischenstellungen des Verschlusses ausgewählt werden kann, um eine maximale vorbestimmte Flüssigkeitsdurchflussrate durch die Anordnung zu ergeben.
  • Die Anordnung kann ferner Elemente aufweisen, die an einer oder mehreren der Zwischengießstellungen eingreifen, um den Verschluss in dieser Position zu halten, bis ein vorbestimmtes Mindestverschlussmoment zum Schließen des Verschlusses angelegt wird. Derartige Elemente können dem Benutzer ein „Klicken" bereitstellen, das er hört und fühlt, wenn die Gießposition erreicht ist, so dass dadurch die Wahrscheinlichkeit des zufälligen Wiederabdichtens der Anordnung beim Gebrauch verringert wird. Passende Elemente wären ein Vorsprung, wie zum Beispiel eine Längsrippe auf dem Containerstutzen und der Verschlussrandleiste und eine komplementäre Ausnehmung auf dem anderen Element, nämlich Containerstutzen oder Verschlussrandleiste, in welcher der Vorsprung in der Zwischenposition aufgenommen wird.
  • Vorzugsweise weisen die Gewinde auf dem Containerstutzen und dem Verschluss die Drucksicherheitsmerkmale für den Gebrauch mit kohlensäurehaltigen Getränken auf, die in WO 95/05322, WO 97/21602 und WO 99/19228 beschrieben und beansprucht sind, deren gesamter Inhalt hiermit ausdrücklich durch Bezugnahme eingegliedert wird. Kurz gesagt weisen solche Verschlussanordnungen ferner gegenseitig eingreifende Elemente auf dem Stutzen und dem Verschluss auf, um die Rotation des Verschlusses in eine Aufschraubrichtung über eine Zwischenposition zu blockieren oder einzuschränken, wenn sich der Verschluss unter axialem Druck in eine Richtung, die von dem Containerstutzen heraussteht, befindet, und der Stutzen und der Verschluss sind so gestaltet und angeordnet, dass sie eine Entlüftung zum Entlüften von Gas aus dem Containerstutzen zumindest erlauben, wenn sich der Verschluss in der Zwischenstellung befindet.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen, die das Drucksicherheitsmerkmal enthalten, sind die Schraubengewinde zum Beispiel auf dem Containerstutzen und dem Verschluss so gestaltet und angeordnet, dass sie das axiale Verschieben des Verschlusses zu dem Stutzen zumindest erlauben, wenn sich der Verschluss in der Zwischenstellung befindet, und wobei gegenseitig eingreifende Elemente ineinander eingreifen können, wenn der Verschluss axial in eine aus dem Stutzen vorstehende Richtung bewegt wird. Vorzugsweise sind die gegenseitig eingreifbaren Elemente so ausgelegt und eingerichtet, dass sie nicht ineinander eingreifen, wenn der Verschluss axial in eine Richtung in das Innere des Stutzens in der Zwischenposition axial bewegt wird.
  • Die ineinander eingreifende Elemente können zum Beispiel eine Stufe oder eine Ausnehmung aufweisen, die in der unteren Fläche entweder der Stutzen- oder Verschlussschraubengewindesegmente ausgebildet ist, um eine erste Anschlagfläche bereitzustellen, gegen die eine zweite Anschlagfläche auf einem der jeweiligen komplementären Schraubensegmente anschlägt, um die Rotation des Verschlusses in eine Aufschraubrichtung an der Zwischenposition zu blockieren oder einzuschränken, wenn sich der Verschluss unter axialem Druck in eine Richtung aus dem Containerstutzen heraus befindet.
  • Die Gewinde auf dem Stutzen und/oder dem Verschluss können ferner eine oder mehrere axiale, quer stehende oder Schraubengasentlüftungsrillen aufweisen.
  • Ein weiteres unterscheidendes Merkmal der erfindungsgemäßen Anordnungen besteht darin, dass die Öffnung in dem beweglichen Verschluss eine Gießtülle aufweist, die direkt an dem Stutzenabschnitt gesichert ist, wobei die Gießtülle vorzugsweise aus einem Stück mit der Verschlusskappe geformt wird. Das unterscheidet von den Push-Pull-Anordnungen, bei welchen die Gießtülle von der Hauptkappe getrennt ist, und das Push-Pull-Merkmal wird durch eine bewegliche Oberseitenkappe auf der Gießtülle bereitgestellt.
  • Die vorliegende Erfindung weist eines oder mehrere Abdichtelemente auf, um dem Austreten von Flüssigkeit aus dem Inneren des Stutzens durch die Spalte zwischen dem Stutzen und der Verschlussrandleiste zu widerstehen, wenn sich der Verschluss in einer der Zwischengießpositionen befindet. Dies ist zusätzlich zu der Abdichtfunktion, wenn der Verschluss in der verschlossenen Abdichtposition in dem Stutzen ist. Die Abdichtelemente stellen eine Abdichtung bereit, die sowohl flüssigkeits- als auch luftdicht ist, wodurch sowohl das Austreten des Inhalts des Behälters als auch das Eindringen von Ausschussgasen, wie zum Beispiel Sauerstoff in den Container verhindert wird. Bei bevorzugten Ausführungsformen stellen der Container und die Verschlussanordnung in der geschlossenen Position wie unten besprochen eine druckdichte Abdichtung zum Lagern kohlensäurehaltigen Getränks bereit.
  • Die Dichtelemente weisen eine zylindrische Stopfdichtung auf, die abdichtend in einer zylindrischen Öffnung des Containerstutzens sitzt, sowohl wenn der Verschluss in der geschlossenen Abdichtposition ist, als auch wenn sich der Verschluss in der Zwischenstellung befindet. Das heißt, dass der Stopfen die Innenseite des Containerstutzens direkt berührt. Vorzugsweise hat die Stopfdichtung die Form eines Zylinders oder abgeschrägten Zylinders, der eine Interferenzpassung in der Öffnung des Stutzens in einer Zwischenposition bildet. Vorzugsweise ist die Schräge sehr gering und der Stopfen ist federnd genug, damit die Interferenzpassung sowohl in der Abdichtposition als auch in der Gießposition des Verschlusses gebildet werden kann.
  • Der Stopfen kann mit einer oder mehreren kreisumfänglichen Dichtrippen versehen werden. Vorzugsweise hat mindestens eine der Dichtrippen einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt. Das erlaubt es, die Abdichtkraft in der Spitze der Dichtrippe zu konzentrieren, um die Abdichteffizienz zu maximieren. Vorzugsweise hat mindestens eine der Mikrodichtrippen eine Höhe in der Größenordnung von 10 bis 500 Mikrometer, vorzugsweise 50 bis 250 Mikrometer. Derartige Dichtrippen sind besonders effizient, um die Abdichtkraft zu konzentrieren und eine effektive Abdichtung mit einer im Wesentlichen glatten Abdichtfläche auf dem Containerstutzen zu erzielen. Ferner lassen sich solche Mikrorippen besonders einfach in Hochgeschwindigkeits-Kappenformausrüstung formen und springen von dem Formdorn der Ausstattung nach dem Formen ab.
  • Ein weiterer Vorteil des Einsatzes mehrerer Dichtrippen auf dem Dichtstopfen besteht darin, dass die mehreren Dichtrippen mehr als eine Höhe haben, um das Abdichten zu optimieren. Die Höhe der Dichtrippe, die der Basis des Verschlusses am nächsten liegt, kann zum Beispiel größer sein als die Höhe der Dichtrippe, die von der Basis des Verschlusses entfernt ist. Das erlaubt es der Dichtrippe, die der Basis des Verschlusses am nächsten liegt (das heißt der Lippe des Containers am nächsten), sich mehr zu verformen als die Dichtrippe, die von der Basis des Verschlusses am weitesten entfernt ist.
  • Zu bemerken ist, dass andere Dichtelemente zusätzlich zu dem Stopfen verwendet werden können, zum Beispiel kreisumfängliche Abdichtlamellen auf der Innenseite der Verschlussrandleiste oder auf der Außenseite des Containerstutzens. Die Kappe kann ferner ein herkömmliches, zusammendrückbares Futter in ihrer Basis enthalten, um eine Abdichtung mit dem Stutzen in der verschlossenen und Dichtposition zu bilden.
  • Die Ventilelemente können jedes Ventil bereitstellen, das durch relative Rotation (mit oder ohne relative axiale Bewegung) des Verschlusses und des Halses geöffnet und geschlossen wird. Vorzugsweise werden die Ventilelemente in der Kappe aus einem Stück mit der Kappe gebildet, zum Beispiel durch Spritzgussformen. Die Ventilelemente der erfindungsgemäßen Anordnung umfassen: einen röhrenförmigen Einlass, der sich von der Basis der Kappe nach unten erstreckt, mit einer kreisumfänglichen Abdichtfläche an seinem unteren Ende, und einen komplementären Dichtstopfen, der sich innerhalb des Containerstutzens befindet, gegen welchen die Dichtoberfläche eine flüssigkeitsdichte Abdichtung bildet, wenn sich der Verschluss in der Abdichtposition befindet. In dieser Konfiguration befindet sich der Dichtstopfen innerhalb des Containerstutzens und schlägt gegen die untere Lippe des röhrenförmigen Einlasses an, wenn sich der Verschluss in der Abdichtposition befindet.
  • Der Abdichtstopfen weist Folgendes auf: einen flüssigkeitsdichten Abschnitt, der eine kreisumfängliche Dichtoberfläche hat, die zu der Dichtoberfläche des Einlasses komplementär ist, und eine oder mehrere Öffnungen außerhalb der kreisumfänglichen Dichtoberfläche, um das Durchgehen von Flüssigkeit durch den Stopfen zu erlauben. Wenn sich der Stopfen in seiner Abdichtposition befindet, verhindert das Anschlagen zwischen dem Einlass der Gießtülle und dem flüssigkeitsdichten Abschnitt des Stopfens Flüssigkeit daran, in die Gießtülle einzutreten. Wenn sich der Stopfen in der Zwischengießstellung befindet, kann die Flüssigkeit radial nach innen in die Gießtülle fließen. Es ist ein Vorteil dieses Aspekts der Erfindung, dass es möglich ist, weil der Dichtstopfen in dem relativ weiten Stutzenloch des Verschlusses angeordnet ist, Öffnungen in dem Stopfen bereitzustellen, die ausreichend groß sind, um hohe Durchflussraten von Flüssigkeit aus der Gießtülle heraus zu gestatten. Das unterscheidet von den bekannten Push-Pull-Verschlüssen, die einen Abdichtstopfen in der Tülle selbst aufweisen.
  • Vorzugsweise weist bei den Anordnungen gemäß diesem Aspekt der Erfindung der Abdichtstopfen ein geöffnetes Diaphragma auf, das sich über die Innenseite des Containerstutzens erstreckt. Typisch hat das Diaphragma einen flüssigkeitsundurchlässigen zentralen Bereich, der von einer Abdichtfläche umgeben ist, und eine Anzahl von Flüssigkeitsflussöffnungen, die kreisumfänglich um die Dichtfläche beabstandet sind. Vorzugsweise ist zumindest eine der komplementären Abdichtoberflächen auf dem Einlass und dem Stopfen mit einer kreisumfänglichen Abdichtrippe versehen, wie zum Beispiel die Abdichtrippen, die in GB-A-2 280 896 beschrieben sind, deren gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme eingegliedert wird. Vorzugsweise hat zumindest eine der Abdichtrippen einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt. Das erlaubt es, die Abdichtkraft in der Spitze der Abdichtrippe zu konzentrieren, um die Abdichteffizienz zu maximieren. Vorzugsweise hat mindestens eine der Abdichtrippen eine Höhe in dem Bereich von 10 bis 500 Mikrometer, vorzugsweise 50 bis 250 Mikrometer.
  • Vorzugsweise wird der Dichtstopfen bei den Anordnungen gemäß diesem Aspekt der Erfindung in eine oder mehrere kreisumfängliche Ausnehmungen in der Innenseite des Containerstutzens eingerastet.
  • Vorzugsweise weisen die erfindungsgemäßen Anordnungen ferner ineinander einrastbare Elemente auf dem Containerstutzen und auf der Verschlussrandleiste auf, die ineinander eingreifen, wenn der Verschluss auf dem Stutzen abgedichtet oder wieder abgedichtet wird, und die sich dem Abschrauben des Verschlusses von der Abdichtposition auf dem Stutzen widersetzen, bis ein vorbestimmtes Mindestabschraubmoment angelegt wird. Diese Elemente helfen dabei, das Zurückgehen des Verschlusses von der Dichtposition zu verhindern, insbesondere wenn die Verschlussanordnung zum Lagern von Stoffen unter Druck verwendet wird, wie zum Beispiel kohlensäurehaltige Getränke, und das Austreten aus der abgedichteten Anordnung zu verringern. Ferner liefern die Elemente normalerweise einen positiven „Klickton" und ein Gefühl, wenn die Abdichtposition erreicht ist, was es dem Benutzer erlaubt, zu geringes Anziehen des Verschlusses zu vermeiden.
  • Vorzugsweise weisen die ineinander einrastbaren Elemente eine Längssperrrippe entweder auf dem Containerstutzen oder auf dem Randleistenabschnitt des Verschlusses auf, sowie eine komplementäre Verriegelungsrampe entweder auf dem Containerstutzen oder auf dem Randleistenabschnitt des Verschlusses, wobei die Verriegelungsrippe gegen die Rückhaltekante der Verriegelungsrampe anschlägt, wenn der Verschluss komplett auf dem Containerstutzen eingesetzt wird. Bei alternativen bevorzugten Ausführungsformen kann eine Verriegelungsausnehmung, wie zum Beispiel eine Längsrille in einem oder mehreren der ersten oder zweiten Gewindesegmente bereitgestellt werden, und eine Längsverriegelungsrippe wird entweder auf dem Containerstutzen oder dem Randleistenabschnitt des Verschlusses bereitgestellt, wobei die Verriegelungsrippe in der Ausnehmung in den Gewindesegmenten in der komplett eingefügten und Abdichtposition des Verschlusses auf dem Containerstutzen aufgenommen wird. Verriegelungsmittel dieser Art sind ausführlich in WO 91/18799 und WO 95/05322 beschrieben, deren komplette Offenbarungen hiermit ausdrücklich durch Bezugnahme eingegliedert werden.
  • Vorzugsweise weisen die erfindungsgemäßen Anordnungen ferner einen oder mehrere Abdichtstopps auf dem Containerverschluss oder dem Stutzen auf, um die Rotation des Verschlusses auf dem Stutzen in eine Abdichtrichtung über eine vorbestimmte Abdichtposition hinaus zu blockieren. Das verhindert das übermäßige Festziehen des Verschlusses auf dem Containerstutzen, das die Endfertigung des Gewindes beschädigen könnte. Entsprechende Gewindestopps sind zum Beispiel beschrieben in WO 93/01098 und WO 95/05322, deren kompletter Inhalt hiermit durch Bezugnahme eingegliedert wird.
  • Vorzugsweise weisen die erfindungsgemäßen Anordnungen ferner einen manipulationsanzeigenden Ring, der an der Verschlussrandleiste befestigt ist, auf. Vorzugsweise ist der manipulationsanzeigende Ring an der Verschlussrandleiste durch mehrere splitterbare Brücken befestigt und wird auf dem Containerstutzen durch eine Rückhaltelippe auf dem Stutzen zurückgehalten, wobei das Aufschrauben des Verschlusses von der Abdichtposition zu der Gießposition bewirkt, dass sich der manipulationsanzeigende Ring von der Verschlussrandleiste durch Abbrechen der splitterbaren Brücken trennt.
  • Besonders geeignete manipulationsanzeigende Ringe sind beschrieben in WO 94/11267, deren gesamter Inhalt hier durch Bezugnahme eingegliedert wird.
  • Die Anordnungen der vorliegenden Erfindung sind besser für manipulationsanzeigende Ringe geeignet als die zuvor verwendeten Push-Pull-Verschlüsse, weil die Rotation des Verschlusses in einer einfacheren und zuverlässigeren Trennung des manipulationsanzeigenden Rings resultiert. Ferner benötigen die existierenden Push-Pull-Verschlüsse manchmal zwei getrennte manipulationsanzeigende Ringe.
  • Vorzugsweise weisen die erfindungsgemäßen Anordnungen ferner eine manipulationsanzeigende Abdichtmembran auf, die abnehmbar über der Oberseite der Öffnung in der Kappe (zum Beispiel der Gießtülle) befestigt ist. Das stellt ein weiteres manipulationsanzeigendes Merkmal bereit, das bei existierenden Push-Pull-Verschlussanordnungen nicht möglich ist. Vorzugsweise ist die manipulationsanzeigende Membran eine derer, die in WO 93/01098 beschrieben sind, deren gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme eingegliedert wird. Bei bestimmten bevorzugten Ausführungsformen trägt die manipulationsanzeigende Membran holographische Sicherheitsmarkierungen.
  • Vorzugsweise weist die manipulationsanzeigende Membran ein Druckablassmerkmal auf, um das Ablassen von Gasen unter Druck durch die Membran zu unterstützen. Das ist zum Beispiel wünschenswert, wenn die Anordnung zum Lagern von kohlensäurehaltigen Getränken verwendet wird, wobei das Ablassen von Gasen durch die Membran erforderlich ist, wenn der Container zum ersten Mal geöffnet wird. Das Druckablassmerkmal kann zum Beispiel Schwächungslinien aufweisen, wie zum Beispiel ein Gesenkschnittkreuz in der Membran, um das Öffnen der Membran unter Druck zu unterstützen. Alternativ kann das Druckablassmerkmal durch eine unterbrochene Verbindung zwischen der Membran und der Lippe des Stutzens bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise weisen die erfindungsgemäßen Anordnungen eine abnehmbare und ersetzbare Außenkappe auf, die über die Öffnung in der Verschlusskappe press- oder schraubgepasst ist, um das Kontaminieren der Gießtülle zu verhindern. Vorzugsweise sind in der Außenkappe Gasentlüftungsöffnungen bereitgestellt. Das ist zum Beispiel wünschenswert, wenn die Anordnung zum Lagern kohlensäurehaltiger Getränke verwendet wird, in welchem Fall ein Ablassen von Gasen durch die Außenkappe erforderlich ist, wenn der Container geöffnet wird.
  • Vorzugsweise weisen die erfindungsgemäßen Anordnungen ferner ineinander einrastbare Dichtoberflächen auf dem Containerstutzen und dem Verschluss zum Bilden einer druckdichten Abdichtung zwischen dem Stutzen und dem Verschluss auf, wenn sich der Verschluss in der Abdichtposition befindet, so dass die Anordnung zum Lagern sowohl kohlensäurehaltiger als auch nicht kohlensäurehaltiger Getränke verwendet werden kann.
  • Die ineinander einrastbaren Dichtoberflächen enthalten den Abdichtstoff auf dem Verschluss, der eine Interferenzpassung mit der Öffnung des Stutzens bildet.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen weisen die ineinander einrastbaren Dichtoberflächen ferner eine oder mehrere Dichtlamellen auf, die sich von dem Verschluss nach unten erstrecken und an die Lippe des Stutzens schlagen, um eine druckdichte Abdichtung zu bilden, wenn sich der Verschluss in der Abdichtposition befindet, und zwar mit oder ohne zusammendrückbares Futter in der Basis der Kappe.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen weisen die ineinander einrastbaren Dichtoberflächen zumindest eine kreisumfängliche Dichtrippe auf, vorzugsweise wie in GB-A-2 280 896 beschrieben. Bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der druckdichten Abdichtmerkmale sind in WO 027/42171 beschrieben und beansprucht, dessen gesamter Inhalt hiermit ausdrücklich durch Bezugnahme eingegliedert wird.
  • Beispielhaft wird unten eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Containers unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine Längsquerschnittansicht einer erfindungsgemäßen Containerverschlussanordnung mit dem Verschluss in geschlossener Abdichtposition auf dem Containerstutzen zeigt.
  • 2 eine Längsquerschnittansicht der Containerverschlussanordnung der 1 mit dem Verschluss in der Zwischengießstellung auf dem Containerstutzen zeigt.
  • 3 eine teilweise ebene Projektion (nur 180 Grad) des Schraubengewindes des Verschlusses der Anordnung der 1 zeigt.
  • 4 die teilweise ebene Projektion der 3 mit den Schraubgewinden des Stutzens auch in der geschlossenen Abdichtposition des Verschlusses zeigt.
  • 5 die teilweise ebene Projektion der 3 mit den Schraubgewinden des Stutzens auch in der Zwischengießstellung des Verschlusses zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 5 weist die Anordnung einen Containerstutzen 1 und einen Verschluss 2 auf. Der Stutzen wird vorzugsweise durch Spritzgießen von Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel Polyethylenterephthalat (PET) ausgebildet. Der Stutzen wird vorzugsweise in einem Stück mit einem Containerkörper gebildet, wie zum Beispiel ein blasgeformter Behälter für kohlensäurehaltiges Getränk. Der Verschluss (Kappe) wird vorzugsweise durch Spritzgießen eines Kunststoffmaterials, wie zum Beispiel Polyethylen gebildet.
  • Der Verschluss weist eine Gießtülle 3 auf, die eine glatte nach oben vorstehende Oberfläche aufweist, die geformt und konfiguriert ist, um das direkte Trinken aus ihr zu erlauben, eine Basis 4 und eine Randleiste 5, die sich von der Basis nach unten erstreckt. Der Flüssigkeitseinlass zu der Gießtülle hat die Form eines Einlassrohrs 6, das sich von der Basis nach unten erstreckt und in einer abgeschrägten kreisumfänglichen Abdichtoberfläche 7 endet.
  • Die Oberseitenöffnung der Tülle ist mit einem manipulationsanzeigenden Membran 8 abgedeckt, die thermisch auf die Tülle geklebt ist und durch Abziehen entfernt werden kann. Die Membran 8 trägt einen holographischen Sicherheitsaufdruck. Gesenkgeschnittene Schwächungslinien, die sich schneiden, um ein Kreuz zu bilden, erstrecken sich über die Membran, um ein kontrolliertes Bersten der Membran bereitzustellen, wenn die Anordnung verwendet wird, um zum Beispiel ein kohlensäurehaltiges Getränk zu lagern. Eine abnehmbare und wiederaufsetzbare Schutzkappe 9 ist über den äußeren Tüllenabschnitt mittels einer Einrastpassung 10 einrastbar. Vorzugsweise besteht diese Kappe aus Spritzguss-Thermoplast, wie zum Beispiel aus einem durchsichtigen Thermoplast, zum Beispiel Polymethylmethacrylat. Mehrere Öffnungen (nicht gezeigt) sind in der Kappe ausgebildet, um es Gasen zu erlauben, durch die Kappe auszutreten, wenn die Anordnung zum Beispiel zum Lagern kohlensäurehaltiger Getränke verwendet wird.
  • Der Randleistenabschnitt des Verschlusses 2 ist mit drei Gewindevorsprüngen auf der Innenfläche ausgestattet, die in die Gewindesegmente auf den Containerstutzen eingreifen, wie weiter unten unter Bezugnahme auf 3 bis 5 beschrieben. Die Außenoberfläche der Randleiste des Verschlusses ist mit Längsrippen 11 versehen, um ein Greifen der Oberfläche zu verbessern.
  • Die untere Kante der Verschlussrandleiste ist über splitterbare Brücken 12 mit einem integral ausgebildeten manipulationsanzeigenden Ring 13 befestigt. Der Aufbau und die Funktionsweise des manipulationsanzeigenden Rings sind in WO 94/11267 beschrieben und werden hier nicht weiter detailliert.
  • Der Verschluss weist ferner einen Abdichtstopfen 14 auf, im Wesentlichen in der Form eines leicht abgeschrägten Zylinders, der eine Abdichtinterferenzpassung in der Öffnung des Containerstutzens bildet. Drei kreisumfängliche Abdichtrippen des in GB-2 280 896 beschriebenen Typs mit im Wesentlichen dem Querschnitt eines gleichseitigen Dreiecks und einer Höhe von etwa 0,5 mm erstrecken sich um den Abdichtstopfen, um verbesserte druckdichte Abdichtung bereitzustellen.
  • Die druckdichte Abdichtung zwischen dem Containerstutzen und dem Verschluss wird ferner durch die Gegenwart zusätzlicher Abdichtelemente verstärkt, im Wesentlichen wie in WO 02/42171 beschrieben. Diese weisen biegsame Lamellen 16 auf, die sich von der Basis der Randleiste nach unten erstrecken und einen Abdichtanschlag gegen die Oberseite des Containerstutzens bilden. Die druckdichte Abdichtung zwischen dem Containerstutzen und dem Verschluss wird ferner durch einen Abdichtanschlag in dem Bereich 17 zwischen der äußeren Kante der Containerlippe und der Verschlussrandleiste in der Nähe der Basis verstärkt.
  • Die Verschlussrandleiste ist ferner in der Nähe ihrer unteren Kante mit nach innen vorstehenden Elementen zum Eingreifen mit komplementären Elementen auf dem Containerstutzen versehen, um ein positives Klicken bereitzustellen, wenn die Abdichtposition erreicht ist, um dem Öffnen zu widerstehen, bis ein vorbestimmtes Mindestöffnungsmoment angelegt wird, und um ein übermäßiges Festziehen des Verschlusses auf dem Stutzen zu vermeiden. Der Aufbau und die Funktionsweise dieser Elemente sind ausführlich in WO 93/01098 beschrieben und werden hier nicht weiter im Detail beschrieben.
  • Der Stutzen 1 des Containers weist einen Bodenflansch 20 zum Ergreifen des Containerstutzens bei der Containerherstellung und auf den Fülllinien auf, sowie einen zentralen Flansch 21, der für den manipulationsanzeigenden Ring 13 als Rückhaltelippe dient. Vorsprünge sind auf dem Containerstutzen unmittelbar über dem zentralen Flansch zum Eingreifen mit komplementären Rückhalteelementen auf dem Verschluss, wie oben beschrieben, bereitgestellt.
  • Der Containerstutzen weist ferner einen oberen Abschnitt 22 auf, der eine zentrale zylindrische Öffnung mit einer kreisumfänglichen Ausnehmung 23 hat. Vorstehende Gewindesegmente sind auf der äußeren Oberfläche des oberen Abschnitts 22 wie ausführlich in Zusammenhang mit den 3 bis 5 beschrieben, bereitgestellt.
  • In der Ausnehmung 23 in der Öffnung des oberen Teils des Containerstutzens ist ein starrer Stopfen 24 eingerastet, der aus Spritzgusskunststoff gebildet ist. Ein zentraler Bereich 25 des Stopfens 24 ist flüssigkeitsdurchlässig und weist einen abgeschrägten ringförmigen Abschnitt 26 auf, der eine flüssigkeitsdichte Abdichtung mit der abgeschrägten unteren Oberfläche 7 der Einlassröhre 6 des Verschlusses für die Tülle bildet. Diese Abdichtung wird durch kreisumfängliche Mikroabdichtrippen auf dem Abschnitt 26 verstärkt. Der ringförmige Abschnitt des Stopfens 24, der den ringförmigen Abschnitt 26 umgibt, ist mit Öffnungen 28 versehen, durch welche der Inhalt des Containers in die Kammer 29 gelangen kann. Flüssigkeit wird jedoch von der Abdichtung, die zwischen den Flächen 7 und 26 gebildet wird, daran gehindert, aus der Kammer 29 in die Einlassröhre des Verschlusses 3 in der geschlossenen Stellung überzugehen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist die Anordnung in der Zwischengießstellung gezeigt. Die Schutzkappe und die manipulationsanzeigende Membran wurden entfernt. Der manipulationsanzeigende Ring 13 hat sich von der Verschlussrandleiste 5 an den splitterbaren Brücken abgeschert und ist auf den Flansch 20 auf dem Stutzen gefallen, um eine klare Anzeige dafür zu geben, dass die Anordnung geöffnet wurde.
  • In der Zwischengießstellung sind die Abdichtoberflächen 7 und 26 auf dem Stopfen 24 und der Einlassröhre 6 beabstandet, so dass Flüssigkeit mit hohen Durchflussraten durch die Öffnungen 24 und in die Gießtülle 3 fließen kann. Zu bemerken ist, dass der Stopfen 14 auf dem Verschluss immer noch eine Interferenzabdichtpassung mit der Öffnung des Stutzens bildet, wodurch das Austreten von Flüssigkeit zwischen dem Stutzen und der Verschlussrandleiste ver hindert wird.
  • Unter Bezugnahme auf 3 bis 5 ist das Kappengewinde ein Vierabgangsgewinde, das untere Gewindesegmente 51 und obere Gewindesegmente 52 aufweist. Der Querschnitt der Gewindesegmente ist im Wesentlichen trapezförmig. Die unteren Gewindesegmente 51 haben an ihrem unteren Ende eine Stufe 53, die wirkt, um das Abschrauben des Verschlusses von dem Containerstutzen zu verhindern, wenn sich der Verschluss in der Zwischengießstellung befindet, wie in 4 gezeigt. Die oberen Gewindesegmente 52 enden in einer Anschlagoberfläche 54, die eine weitere Rotation der Gewindesegmente 58 auf der Verschlusskappe blockiert, wenn die Kappe die komplett abgedichtete Position auf dem Stutzen erreicht, und dadurch ein übermäßiges Festziehen des Verschlusses, wie in 4 gezeigt, vermeidet. Bei dieser besonderen Ausführungsform können die Gewinde von der kompletten Abdichtposition zu der Zwischenposition durch relative Rotation der Kappe und des Verschlusses über etwa 45 Grad (Achteldrehung) bewegt werden. Es ist jedoch klar, dass die Menge an relativer Rotation innerhalb weiter Limits eingestellt werden kann.
  • Das Verschlussgewinde weist ferner ein Leitgewinde 26 zwischen den oberen und unteren Gewindesegmenten auf. Das Leitgewinde 56 steht weniger weit als die Gewindesegmente 51, 52 heraus, und die Stutzengewinde können daher durch Anlegen einer vorbestimmten Ausschaltkraft veranlasst werden, über das Leitgewinde zu laufen. Das Leitgewinde ist konfiguriert, um die Gewindesegmente 58 auf dem Stutzen bis zum Anschlagen an der Stufe zu leiten, wenn der Verschluss von der Abdichtposition aufgeschraubt wird. Der Benutzer kann den Verschluss immer noch komplett abnehmen, um zum Beispiel direkt aus dem Stutzen zu gießen, oder um den Behälter nachzufüllen, indem er in der Zwischenposition auf dem Verschluss nach unten drückt, um das Leitgewinde 56 auszuschalten, gefolgt vom Abschrauben des Verschlusses, bis die Kappe völlig von dem Flaschenhals frei gegeben wird. Ebenso kann der Verschluss (die Kappe) auf dem Containerstutzen angezogen und wieder angezogen werden, indem mit ausreichendem Drehmoment nach unten geschraubt wird, so dass die Stutzengewinde über die Leitgewinde laufen.
  • Es ist bei alternativen Ausführungsformen klar, dass die Stutzen- und Verschlussgewinde, die hier beschrieben sind, umgekehrt werden können, um zum Beispiel die kurzen Einzelgewindesegmente 58 auf der Verschlussendfertigung bereitzustellen und das erste und das zweite Gewindesegment 51, 52 und das Leitgewinde 56 auf dem Stutzen, ohne die Funktionsweise der Anordnung zu ändern.
  • Es ist klar, dass die oben stehende Beschreibung nur beispielhaft ist, und dass Änderungen oder Modifikationen an ihr innerhalb des Geltungsbereichs, wie er in den begleitenden Ansprüchen definiert ist, vorgenommen werden können.

Claims (21)

  1. Container-Verschlussanordnung umfassend: einen Containerstutzen (1), mit einem ersten Gewinde auf einer seiner Außenoberflächen; einen Verschluss (2) für den Stutzen, wobei der Verschluss eine Öffnung hat, eine sich nach unten erstreckende Randleiste (5), und ein zweites Gewinde auf einer inneren Oberfläche der Randleiste zum Eingriff in das erste Gewinde auf dem Containerstutzen, wobei die Öffnung eine einstückig mit dem Verschluss geformte Ausgusstülle (3) umfasst; komplementäre Ventilelemente auf dem Stutzen (1) und dem Verschluss (2), wobei die Ventilelemente derartig eingreifen, dass eine flüssigkeitsdichte Abdichtung des Stutzens (1) erfolgt, wenn der Verschluss vollständig auf dem Stutzen gedichtet ist, jedoch die Ventilelemente es einem Fluid in einer Zwischenstellung des Verschlusses (2) in der der Verschluss noch auf dem Stutzen (1) gehalten wird, ermöglichen, aus dem Stutzen durch die Öffnung zu fließen, und wobei der Verschluss durch relative Rotation von Verschluss und Stutzen von einer vollständig gedichteten zu einer Zwischenposition beweglich ausgebildet ist; und komplementäre Stop-Elemente (53, 58) auf dem Stutzen und dem Verschluss, die die Rotation des Verschlusses (2) auf dem Containerstutzen (1) über die Zwischenposition hinaus blockieren oder beschränken, bei der der Verschluss noch auf dem Stutzen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet dass: der Verschluss (2) einem, sich abwärts erstreckenden zylindrische Stopfdichtung (14) beinhaltet, die eine Sperrpassung in einer zylindrischen Bohrung des Containerstutzens (1) bildet, sowohl wenn der Verschluss in der Zwischenposition ist, als auch wenn der Verschluss (2) in der Dichtposition auf dem Stutzen (1) ist, um dem Austreten von Flüssigkeit zwischen dem Stutzen und der Verschlussrandleiste zu widerstehen, wenn der Verschluss in der Zwischenposition ist; und die Ventilelemente umfassen: einen röhrenförmigen Einlass (6) zur Öffnung in der Kappe, wobei der Einlass sich von der Öffnung abwärts erstreckt und eine kreisumfängliche Dichtoberfläche (7) an seinem unteren Ende aufweist; und einen komplementären Dichtstopfen (24) angeordnet innerhalb des Containerstutzens (1), gegen den die Dichtoberfläche (7) eine flüssigkeitsdichte Abdichtung bildet, wenn der Verschluss (2) in der Dichtposition ist, wobei der Dichtstopfen (24) einen flüssigkeitsdichten Abschnitt umfasst, der eine kreisumfängliche Dichtoberfläche (26) aufweist, die komplementär zur Dichtoberfläche (7) des Einlasses in (6) ist und eine oder mehrere Öffnungen (28) angeordnet außerhalb der kreisumfänglichen Dichtoberfläche (26) um den Durchfluss von Fluid durch den Stopfen (24) zu ermöglichen;
  2. Container-Verschlussanordnung nach Anspruch 1, wobei der Verschluss (2) von der vollständig angezogenen Position am Stutzen (1) zur Zwischenstellung auf dem Stutzen, durch relative Rotation über einen Winkel von ungefähr 5° bis zu ungefähr 360°, bewegt werden kann.
  3. Container-Verschlussanordnung nach Anspruch 2, wobei der Verschluss (2) von der vollständig angezogenen Position am Stutzen (1) zur Zwischenstellung auf dem Stutzen, durch relative Rotation über einen Winkel von ungefähr 10° bis zu ungefähr 180°, bewegt werden kann.
  4. Container-Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten und die zweiten Gewinde, Schraubengewinde sind, die eine durchschnittliche Gewindesteigung von ungefähr 5° bis zu ungefähr 35° haben.
  5. Container-Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Dichtstopfen (24) ein mit Öffnungen versehenes Diaphragma umfasst, das sich über die Innenseite des Containerstutzens erstreckt.
  6. Container-Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Dichtstopfen (24) in eine oder mehrere Ausnehmungen, (23) in der Innenseite des Containerstutzens (1) einrastbar ist.
  7. Container-Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens einer der komplementären Dichtoberflächen (7, 26) auf dem Einlass und dem Stopfen mit einer Dicht-Rippe (26) versehen sind.
  8. Container-Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ergänzenden Stop-Elemente einen Vorsprung (53) auf entweder der Verschlussrandleiste oder dem Stutzen umfassen, gegen die ein komplementärer Vorsprung oder ein Gewinde-Element (58) auf dem jeweils anderen, Verschlussrandleiste oder Stutzen, an der Ausgieß-Zwischenposition anstoßen.
  9. Container-Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ergänzenden Stop-Elemente so ausgelegt sind, dass sie bei Anwendung eines vorbestimmten Drehmoments oder einer axialen Kraft auf den Verschluss (2) ausschaltbar sind, um den Verschluss dazu zu befähigen, an der genannten Zwischenstellung(en), vorbei gedreht zu werden.
  10. Container-Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verschluss weiterhin mindestens ein Leit-Gewinde (56) auf dem Stutzen oder der Verschlussrandleiste (5) umfasst, wobei das Leit-Gewinde (56) ausgelegt ist, um die komplementären Stop-Elemente in Eingriff bei der genannten Zwischenposition(en) zu bringen.
  11. Container-Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend wechselseitig eingreifende Elemente auf dem Containerstutzen (1) und auf der Verschlussrandleiste (5), die eingreifen, wenn der Verschluss (2) auf dem Stutzen gedichtet oder wiedergedichtet wird, und die der Drehung des Verschlusses von der vollständig dichtenden Position auf dem Stutzen widerstehen, bis ein vorbestimmtes Minimum an lösendem Drehmoment angewandt wird.
  12. Container-Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend einen oder mehrere Dichtungsstops (54) auf dem Container-Verschluss (2) oder dem Stutzen, um die Drehung des Verschlusses auf dem Stutzen (1) in eine Dicht-Richtung über eine vorbestimmte, vollständig gedichtete Position hinaus zu blockieren.
  13. Container-Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend einen an der Verschlussrandleiste (5) angebrachten manipulationsanzeigenden Ring (13).
  14. Container-Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend eine manipulationsanzeigende Dicht-Membran (8), lösbar über dem oberen Rand der Öffnung angeordnet.
  15. Container-Verschlussanordnung nach Anspruch 14, wobei die manipulationsanzeigende Dicht-Membran (8) holographische Sicherheitsmarkierungen aufweist.
  16. Container-Verschlussanordnung nach Anspruch 14 oder 15, wobei die manipulationsanzeigende Dicht-Membran (8), eine Druckablassvorrichtung umfasst, um das Entlüften von unter Druck stehenden Gasen durch die Membran zu erleichtern.
  17. Container-Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend eine abnehmbare und ersetzbare äußere Kappe (9), die sich über der Öffnung befindet.
  18. Container-Verschlussanordnung nach Anspruch 17, wobei die abnehmbare und ersetzbare äußere Kappe (9) mit einer oder mehreren Öffnungen versehen ist, um die Entlüftung von Gasen durch die äußere Kappe (9) zu ermöglichen.
  19. Container-Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend wechselseitig eingreifende Dichtoberflächen auf dem Containerstutzen (1) und dem Verschluss (2) zur Formung einer druckdichten Abdichtung zwischen dem Stutzen und dem Verschluss, wenn sich der Verschluss in der vollständig gedichteten Position befindet, wobei die Anordnung für die Lagerung von sowohl kohlesäurehaltiger als auch nicht kohlesäurehaltiger Getränke benutzt werden kann.
  20. Container-Verschlussanordnung nach Anspruch 19, wobei die wechselseitig eingreifenden Dicht-Oberflächen, eine oder mehrere Dichtlamellen (16) umfassen, die sich abwärts von dem Verschluss (2) aus erstrecken, die gegen eine Lippe des Stutzens (1) anstoßen, um eine druckdichte Ablichtung zu bilden, wenn der Verschluss in der Dichtposition ist.
  21. Container-Verschlussanordnung nach Anspruch 19 oder 20, wobei die wechselseitig eingreifenden Dichtoberflächen einen oder mehrere Dicht-Rippen umfassen, die sich abwärts von dem Verschluss (2) aus erstrecken, die gegen eine Lippe des Stutzens (1) anstoßen, um eine druckdichte Abdichtung zu bilden, wenn der Verschluss in der Dichtposition ist.
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