DE60217598T2 - System und Verfahren für Rufverbindungsaufbau - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren für Rufverbindungsaufbau, die für Notfälle verwendet werden, und betrifft insbesondere ein System und ein Verfahren für Rufverbindungsaufbau, die für Notrufe über Funk geeignet sind.
  • In Notfällen, wie bei plötzlichen Erkrankungen und Feuer, wird im allgemeinen über Telefon ein Kontakt zu entsprechenden Stellen aufgenommen, um den Notfall zu melden. Wenn bei einer solchen Notfallmeldung die Leitung zu einer Destination überlastet ist, kann während dieses Zeitraums kein Telefonanruf gemacht werden. Bei Verwendung einer Festnetzleitung passiert es selten, daß eine Leitung zu einer Destination überlastet ist.
  • Wenn ein Funkendgerät, das geeignet ist, einen Sprechverkehr über Funk unter Verwendung von TDMA (Time Divsion Multiple Access, Vielfachzugriff im Zeitmultiplex) durchzuführen, beispielsweise ein zellulares Telefon oder PHS-Endgerät (PHS: Person Handyphone System), verwendet wird, wird ein freier Zeitschlitz bereitgestellt und ein Sprachsignal aus dem Funkendgerät wird in den Zeitschlitz eingefügt, um dadurch einen Sprechverkehr zu ermöglichen. Diese Zeitschlitze teilen sich Funkendgeräte unter Aufsicht durch eine Funkbasisstation. Wenn daher die Anzahl der angemeldeten Funkendgeräte, die eine Sprechverkehr-Funkbasisstation benötigen, die Anzahl der Zeitschlitze übersteigt, sind alle Zeitschlitze gleichzeitig belegt. Wenn in einem solchen Fall eine Person ein Notrufgespräch zu führen versucht, kann sie kein Gespräch führen, bis ein freier Zeitschlitz auftritt.
  • In dieser Anmeldung werden zum Zwecke einer einfacheren Beschreibung Anrufe, die einen schnellen Verbindungsaufbau erfordern, oder Anrufe, deren Verbindung vorrangig vor anderen Anrufen aufgebaut werden soll, zusammenfassend als "Notrufe" be zeichnet. Andere Anrufe, für welche ein normaler Verbindungsaufbau durchgeführt wird, werden als "Normalrufe" bezeichnet.
  • Ein Verfahren zur Sicherstellung eines Notrufs ist in der WO 98/24250 (Referenz 1) offenbart. Referenz 1 beschreibt ein Gerät und ein Verfahren, die jeweiligen Mobilstationen (Funkendgeräten) eigene Zeitschlitze zuweisen und den jeweiligen Funkendgeräten erlauben, die Zeitschlitze je nach Bedarf zu verwenden. Da gemäß dem in Referenz 1 beschriebenen Gerät und Verfahren die Reihenfolge der Rufe unter allen Funkendgeräten fest vorgegeben ist, wird selbst dann, wenn ein Notfall in einem normalen Funkendgerät auftritt und einen Anruf macht, der Anruf nicht vorrangig als ein Notruf behandelt.
  • Um dieses Problem zu lösen, sind in der JP-A-2000-350252 (Referenz 2) ein Gerät und ein Verfahren offenbart, in welchen selbst bei Belegung aller Zeitschlitze mit Normalrufen niedriger Priorität Notrufkanäle entsprechend der Anzahl von zugewiesenen Zeitschlitzen sichergestellt sind, da für Notrufe reservierte Zeitschlitze (Verkehr) vorab zugewiesen werden.
  • Wenn jedoch gemäß dem in Referenz 2 offenbarten Gerät und Verfahren Zeitschlitzen jeweils Prioritätsstufen zugewiesen sind, können diese Zeitschlitze nicht mit einer anderen Prioritätsstufe als der zugewiesenen Prioritätsstufe verwendet werden. Selbst wenn daher alle Zeitschlitze, die Notrufen zugewiesen sind, belegt sind und Zeitschlitze für Anrufe niedrigerer Priorität frei sind, können diese freien Zeitschlitze Notrufen nicht zugewiesen werden.
  • Um dieses Problem zu lösen, können gemäß der JP-A-11-150577 (Referenz 3) in dem Fall, daß alle Zeitschlitze, die Notrufen zugewiesen sind, belegt sind und Zeitschlitze niedrigerer Prioritätsstufen frei sind, Notrufe unter Verwendung dieser Zeitschlitze niedrigerer Prioritätsstufen erfolgen.
  • Selbst wenn für Notrufe solche Verfahren verwendet werden, stellen sich die folgenden Probleme.
  • Als erstes ist ein Fall zu betrachten, in welchem, wenn es freie Zeitschlitze gibt, die Notrufen zugewiesen sind, und die anderen Normalruf-Zeitschlitze vollständig belegt sind, ein Normalruf angefordert wird. Es ist offensichtlich, daß in diesem Fall ein Sprechverkehr auf der Basis eines Normalrufs nied riger Prioritätsstufe nicht unter Verwendung eines einem Notruf zugewiesenen Zeitschlitzes durchgeführt werden kann. In der Praxis werden Zeitschlitze immer mit einem gewissen Spielraum Notrufen zugewiesen. In Anbetracht dessen müssen freie Notruf-Zeitschlitze wirkungsvoll für Normalrufe verwendet werden.
  • Als zweites ist die Steuerung zum Zeitpunkt der Gesprächsübergabe(Handover) zu betrachten. Wenn sich ein Funkendgerät, von welchem aus ein Notruf geführt wird, von einem Gebiet, das von einer bestimmten Basisstation abgedeckt wird, in ein anderes Gebiet bewegt, das von einer anderen Basisstation abgedeckt wird, kann in den herkömmlichen Geräten und Verfahren der Zustand des Notrufs nicht sichergestellt werden.
  • In der WO-A-01/31957 ist ein Verfahren und ein System zur Sicherstellung eines erfolgreichen Aufbaus von Rufverbindungen in einem Telefonvermittlungssystem offenbart, das eine Ortsvermittlung, einen Zugangsknoten und eine konzentrierende Schnittstelle aufweist, wobei die konzentrierende Schnittstelle in zwei oder mehrere Teile unterteilt ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren für einen Rufverbindungsaufbau bereitzustellen, welche spezielle Zeitschlitze, die Notrufen zugewiesen sind, wirkungsvoll nützen können.
  • Um die obige Aufgabe zu erfüllen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein System und ein Verfahren für Rufverbindungsaufbau mit den Merkmalen der Ansprüche bereitgestellt.
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Rufverbindungsaufbau-Systems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Ansicht einer Anordnung von Zeitschlitzen und zeigt ein Beispiel der Mustersequenz, die von dem in 1 gezeigten Rufverbindungsaufbau-System (TDMA-Schema) verwendet wird;
  • 3 ist eine Ansicht einer Anordnung von Zeitschlitzen und zeigt ein anderes Beispiel der Mustersequenz;
  • 4 ist ein Flußdiagramm und zeigt einen Rufanforderungsprozeß in einer aktive Zeitschlitze verwaltenden Einheit von 1;
  • 5 ist ein Flußdiagramm und zeigt die Details des in 4 gezeigten Normalruf-Mitteilungsprozesses;
  • 6A bis 6D sind Ansichten, die die Zustände von Zeitschlitzen zeigen, wenn in Abwesenheit von freien Normalruf-Zeitschlitzen ein Normalruf und ein Notruf angefordert werden;
  • 7 ist ein Flußdiagramm und zeigt eine Normalruf-Mitteilungsverarbeitung in einem Rufverbindungsaufbau-System gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8A und 8B sind Ansichten, die die Zustände von Zeitschlitzen zeigen, wenn die Gesamtzahl der verfügbaren Zeitschlitze in dem in 7 gezeigten Rufverbindungsaufbau-System 16 ist;
  • 9 ist ein Sequenzdiagramm, das einen Beendigungsprozeß aus einem stationären Telefon in einem Rufverbindungsaufbau-System gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 ist eine schematische Ansicht, die ein Rufverbindungsaufbau-System gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11 ist ein Flußdiagramm, das einen Normalruf-Verbindungsaufbau-Prozeß in demselben Dienstgebiet in dem Rufverbindungsaufbau-System von 10 zeigt;
  • 12 ist eine schematische Ansicht, die ein Rufverbindungsaufbau-System gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 13 ist ein Flußdiagramm, das einen Rufverbindungsaufbau-Prozeß in dem Rufverbindungsaufbau-System von 12 zum Zeitpunkt der Gesprächsübergabe (Handover) zeigt;
  • 14 ist eine schematische Ansicht, die ein Rufverbindungsaufbau-System gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 15 ist ein Sequenzdiagramm, das einen Normalruf-Anforderungsprozeß in dem in 14 gezeigten Rufverbindungsaufbau-System zeigt;
  • 16 ist ein Sequenzdiagramm und zeigt einen Prozeß zum Beenden eines Normalrufs von einem stationären Telefon zu einem Funkendgerät unter Aufsicht einer Funkbasisstation bei Abwesen heit eines freien Normalruf-Zeitschlitzes in dem Rufverbindungsaufbau-System von 14; und
  • 17 ist ein Blockdiagramm, das die CPU-Einheit einer aktive Zeitschlitze verwaltenden Einheit zeigt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend detailliert mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt die schematische Anordnung eines Rufverbindungsaufbau-Systems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dem in 1 gezeigten System sind ein stationäres Telefon 12, das ein Festnetztelefon ist, ein erstes und ein zweites NM-System (NM: Network Management, Netzverwaltung) 131 und 132 und ein erster und ein zweiter Zugangsknoten 141 und 142 zum Zugang in das Netz 11, das einen Fernsprechverkehr und dergleichen durchführt, mit dem Netz 11 verbunden. Erste bis dritte Funkbasisstationen 151 bis 153 sind mit dem Zugangsknoten 141 verbunden. Mehrere Funkbasisstationen, einschließlich einer vierten Funkbasisstation 154 , sind mit dem Zugangsknoten 142 verbunden. Dienstgebiete (Zellen) 171 , 172 , ..., die jeweils von den Funkbasisstationen 151 , 152 , ... verwaltet werden, sind so angeordnet, daß sie sich teilweise überdecken, ohne zwischen sich eine Lücke zu lassen. Diese Anordnung erlaubt eine Kommunikation der Funkendgeräte 161 , 162 , ... mit dem stationären Telefon 12 und mit anderen als den lokalen Funkendgeräten von allen Orten aus.
  • 2 zeigt eine Zeitschlitzstruktur, die verwendet wird, wenn eine Kommunikation zwischen einer Funkbasisstation und einem Funkendgerät unter Verwendung des TDMA-Schemas stattfindet. Es sei angenommen, daß die Funkbasisstation 151 mit einer einzigen Funkeinheit ausgestattet ist, die Anzahl der verfügbaren Zeitschlitze 22 pro Funkeinheit mit m bezeichnet ist und die Anzahl von Notruf-Zeitschlitzen 24 mit n bezeichnet ist. Aus Gründen der Vereinfachung wird ein Fall betrachtet, in welchem die Anzahl der verfügbaren Zeitschlitze m = 8 und die Anzahl der Notruf-Zeitschlitze n = 2 ist. Die mit #1 bis #8 bezeichneten abgegrenzten Einheiten sind Zeitschlitze 21. Acht aufeinanderfolgende Zeitschlitze 21 sind die verfügbaren Zeitschlitze 22. Die Anzahl der Normalruf-Zeitschlitze 23 ist durch m – n = 6 gegeben. Im obigen Fall sind die Zeitschlitze #1 bis #6 die Normalruf-Zeitschlitze 23 und sind die Zeitschlitz #7 und #8 die Notruf-Zeitschlitze 24. Jedoch gibt es keine spezielle Beschränkung in bezug darauf, welche Zeitschlitze den Normalruf-Zeitschlitzen 23 und welche den Notruf-Zeitschlitzen 24 zugewiesen sind.
  • 3 zeigt ein anderes Beispiel des Zuweisungsmusters der Normalruf-Zeitschlitze 23 und Notruf-Zeitschlitze 24. In diesem Beispiel sind die Zeitschlitze #1, #2, #4, #5, #7 und #8 als die Normalruf-Zeitschlitze 23 festgelegt und sind die restlichen Zeitschlitze #3 und #6 als die Notruf-Zeitschlitze 24 festgelegt.
  • Der Anteil oder die Anzahl von Notruf-Zeitschlitzen 24, die zuzuweisen sind, kann gemäß dem Zustand eines tatsächlichen Verbindungsaufbau-Systems frei festgelegt werden. Zudem kann die Anzahl von Notruf-Zeitschlitzen 24 je nach Bedarf erhöht/erniedrigt werden. Es sei angenommen, daß die erste Funkbasisstation 151 zwei Funkeinheiten hat und die Anzahl von verfügbaren Zeitschlitzen auf 16 erhöht ist, was doppelt so viel ist wie im obigen Fall. Wenn in diesem Fall die in der Vergangenheit verwendete Anzahl von Notruf-Zeitschlitzen 24 klein ist, braucht die Anzahl der Notruf-Zeitschlitze 24 nicht auf 4 erhöht werden, was doppelt so viel ist wie die aktuelle Anzahl von Zeitschlitzen. Da jedoch Zeitschlitze für Notrufe mit einer beträchtlich hohen Wahrscheinlichkeit sichergestellt sein müssen, muß die Anzahl von Notruf-Zeitschlitzen 24 mit einem ausreichenden Spielraum festgelegt werden.
  • Jede der Funkbasisstation 151 , 152 , ... weist eine CPU-Einheit (Central Processing Unit, zentrale Prozessoreinheit), einen ROM-Speicher (Read Only Memory, Nurlese-Speicher), der als ein Speichermedium dient, in welchem vorgegebene Steuerprogramme gespeichert sind, und einen als Arbeitsspeicher dienenden RAM-Speicher (Random Access Memory) auf. Die CPU-Einheit, der ROM- und der RAM-Speicher sind nicht dargestellt. Aktive Zeitschlitze verwaltende Einheiten 251 , 252 , ..., die in den jeweiligen Funkbasisstationen 151 , 152 , ... bereitgestellt sind und aktive Zeitschlitze in den Funkbasisstationen 151 , 152 , ... verwalten, sind als Software in den CPU-Einheiten der jeweiligen Funkbasisstationen implementiert. Zu erwähnen ist, daß die aktive Zeitschlitze verwaltenden Einheiten 251 , 252 , ... zusätzlich zu den CPU-Einheiten in den Funkbasisstationen 151 , 152 , ... weitere CPU-Einheiten haben können.
  • Die Steueroperation einer aktive Zeitschlitze verwaltenden Einheit 25 für den Fall, daß das Funkendgerät 161 einen Ruf angefordert hat, wird als nächstes mit Bezug auf 4 beschrieben.
  • Wenn das Funkendgerät 161 in dem Dienstgebiet 171 einen Ruf anfordert, vergleicht die CPU-Einheit (17) der aktive Zeitschlitze verwaltenden Einheit 251 in der Funkbasisstation 151 die Telefonnummer der Destination mit einer Notruf-Vergleichstabelle (nicht gezeigt), um festzustellen, ob der Anruf ein Notruf ist (Schritt S31). Eine Liste von vorrangig zu verbindenden Telefonnummern (Notrufe) von Destinationen, wie Polizeistation, Notarzt und Feuerwehr, ist in dieser Notruf-Vergleichstabelle gespeichert.
  • Wenn in Schritt S31 festgestellt wird, daß der Anruf ein Notruf ist, wird geprüft, ob es unter den Normalruf-Zeitschlitzen 23 freie Zeitschlitze gibt (Schritt S32). Wenn es freie Zeitschlitze gibt, wird der Notruf einem von ihnen zugewiesen (Schritt S33). Wenn es keine freien Zeitschlitze gibt, wird geprüft, ob es unter den Notruf-Zeitschlitzen 24 freie Zeitschlitze gibt (Schritt S34). Wenn es freie Zeitschlitze gibt, wird der Notruf einem von ihnen zugewiesen (Schritt S35). Wenn es keine freien Zeitschlitze gibt, da alle verfügbaren Zeitschlitze 22 nicht verwendet werden können, wird der Prozeß ohne Zuweisung eines Zeitschlitzes beendet.
  • Wenn in Schritt S31 festgestellt wird, daß der Anruf kein Notruf ist, d.h. daß er ein Normalruf ist, wird geprüft, ob es unter den Normalruf-Zeitschlitzen 23 freie Zeitschlitze gibt (Schritt S36). Wenn es unter den Normalruf-Zeitschlitzen 23 freie Zeitschlitze gibt, wird der Normalruf einem von ihnen zugewiesen (Schritt S37). Wenn es unter den Normalruf-Zeitschlitzen 23 keine freien Zeitschlitze gibt, wird ein Normalruf-Mitteilungsprozeß durchgeführt (Schritt S38).
  • In dem Normalruf-Mitteilungsprozeß in 5 wird als erstes geprüft, ob es unter den Notruf-Zeitschlitzen 24 (2) freie Zeitschlitze gibt (Schritt S51). Wenn es keine freien Zeitschlitze gibt, wird der Prozeß beendet. Wenn es unter den Notruf-Zeitschlitzen 24 freie Zeitschlitze gibt, wird der anfordernden Seite eine vorgegebene Mitteilung, die vorab in einem Sprachausgabe-ROM-Speicher (nicht gezeigt) gespeichert worden ist, unter Verwendung eines der freien Notruf-Zeitschlitze 24 gesendet (Schritt S52). Diese Mitteilung informiert darüber, daß der Anruf nicht mit der Destination verbunden werden kann. Beispielsweise wird der anfordernden Seite die Mitteilung "Wegen Leitungsüberlastung haben wir zur Zeit Probleme, Ihren Anruf mit der Destination zu verbinden. Bitte rufen Sie später an" gesendet. Einer der Notruf-Zeitschlitze 24 wird nur für diesen kurzen Zeitraum verwendet. Wenn die Mitteilung vorbei ist, wird der verwendete Notruf-Zeitschlitz 24 freigegeben (Schritt S53).
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist die Zeit, während derer der Notruf-Zeitschlitz 24 für einen Normalruf verwendet wird, sehr kurz, und somit gibt es im wesentlichen keine Auswirkung auf Notrufe. Da zudem das Endgerät, das den Normalruf angefordert hat, darüber informiert wird, daß eine Rufverbindung wegen Leitungsüberlastung nicht aufgebaut werden kann, kann die informierte Person die Situation erkennen. Dies ermöglicht der anrufenden Person zu erkennen, daß der Fehler im Verbindungsaufbau nicht deswegen aufgetreten ist, weil die Leitung besetzt ist.
  • 6A bis 6D zeigt die Zustände von Zeitschlitzen, wenn Normal- und Notrufe in Abwesenheit von freien Normalruf-Zeitschlitzen 23 angefordert werden. Mit Bezug auf 6A sind bei einer Anzahl von verfügbaren Zeitschlitzen m = 8 alle sechs Normalruf-Zeitschlitze 23 belegt und sind alle beiden Notruf-Zeitschlitze 24 freie Zeitschlitze.
  • Wenn in diesem Zustand ein Normalruf angefordert wird, wird ein Zeitschlitz S7 der beiden Notruf-Zeitschlitze 24 verwendet, um eine Mitteilung zu senden, wie in 6B gezeigt ist. Wenn das Senden der Mitteilung abgeschlossen ist, wird der Zeitschlitz S7 von seinem aktiven Zustand in den freien Zustand zurückgesetzt, wie in 6C gezeigt ist. Zu erwähnen ist, daß anstelle des Zeitschlitzes S7 der andere Zeitschlitz S8 der Notruf-Zeitschlitze 24 verwendet werden kann, um die Mitteilung zu senden.
  • Wenn in dem in 6A gezeigten Zustand ein Notruf angefordert wird, wird dem Notruf ein Zeitschlitz S7 der beiden Notruf-Zeitschlitze 24 zugewiesen, wie in 6D gezeigt ist, da die sechs Normalruf-Zeitschlitze 23 belegt sind. Daher ist der andere Zeitschlitz S8 zum einzigen freien Zeitschlitz für Notfälle geworden. Wenn in diesem Zustand ein Normalruf angefordert wird, kann eine Mitteilung unter Verwendung des freien Zeitschlitzes S8 gesendet werden, wie in 6B gezeigt ist. Obwohl vorstehend der Fall beschrieben worden ist, in welchem der Zeitschlitz S7 der beiden freien Notruf-Zeischlitze 24 einem Notruf zugewiesen wird, kann statt dessen der Zeitschlitz S8 zugewiesen werden.
  • Als nächstes wird mit Bezug auf 7 ein Normalruf-Mitteilungsprozeß in einem Rufverbindungsaufbau-System gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wenn in dieser Ausführungsform in Schritt S36 von 4 festgestellt worden ist, daß es unter den Normalruf-Zeitschlitzen 23 keinen freien Zeitschlitz gibt, wird der in 7 gezeigte Normalruf-Mitteilungsprozeß durchgeführt. Zu erwähnen ist, daß die Anordnung des Rufverbindungsaufbau-Systems gemäß dieser Ausführungsform die gleiche ist wie die in 1 gezeigte und ihre Beschreibung weggelassen wird.
  • Mit Bezug auf 7 wird als erstes geprüft, ob es unter den Notruf-Zeitschlitzen 24 zwei oder mehr freie Zeitschlitze gibt (Schritt S61). Wenn es zwei oder mehr freie Zeitschlitze gibt, ist die Anzahl von Zeitschlitzen, die Notrufen zuzuweisen sind, in einem gewissen Maß ausreichend. In diesem Fall wird dem anfordernden Endgerät eine erste Mitteilung unter Verwendung eines der Notruf-Zeitschlitze gesendet (Schritt S62). Der Inhalt dieser Mitteilung ist "Wir warten, daß die Leitung frei wird. Bitte warten Sie kurz.", d.h. ein Inhalt, der die anrufende Person veranlaßt, eine kurze Zeitdauer zu warten. Danach prüft die CPU-Einheit der aktive Zeitschlitze verwaltenden Einheit, ob es unter den Normalruf-Zeitschlitzen 23 freie Zeitschlitze gibt (Schritt S63). Wenn während dieser kurzen Zeitdauer (ungefähr 10 bis 20 Sekunden) einer der Normalruf- Zeitschlitze 23 frei wird, wird der Normalruf dem freien Normalruf-Zeitschlitz 23 zugewiesen, um einen Sprechverkehr mit der Destination zu erlauben (Schritt S64).
  • Wenn in Schritt S63 festgestellt wird, daß es unter den Normalruf-Zeitschlitzen 23 immer noch keinen freien Zeitschlitz gibt, wird wieder unter Verwendung des Notruf-Zeitschlitzes 24 eine zweite Mitteilung gesendet (Schritt S65). Der Notruf-Zeitschlitz 24 wird dann freigegeben (Schritt S66). Die in Schritt S65 verwendete Mitteilung kann im wesentlichen die gleiche sein wie die in Schritt S52 in der ersten Ausführungsform verwendete.
  • Wenn in Schritt S61 festgestellt wird, daß es unter den Notruf-Zeitschlitzen 24 keine zwei oder mehr freien Zeitschlitze gibt, wird geprüft, ob es unter den Notruf-Zeitschlitzen 24 einen einzigen freien Zeitschlitz gibt (Schritt S67). Wenn es keinen freien Zeitschlitz gibt, wird der Prozeß beendet, ohne einen Verbindungsaufbau durchzuführen. Wenn es einen einzigen freien Zeitschlitz gibt, wird zuerst die zweite Mitteilung gesendet (Schritt S65) und dann wird der Notruf-Zeitschlitz 24 freigegeben (Schritt S66). Dieser Prozeß ist im wesentlichen der gleiche wie derjenige in der ersten Ausführungsform.
  • Wenn es in dieser Ausführungsform unter den Notruf-Zeitschlitzen 24 eine gewisse Anzahl von freien Zeitschlitzen gibt, wird der freie Notruf-Zeitschlitz 24 nur für ein unidirektionale Senden einer Mitteilung von seiten der aktive Zeitschlitze verwaltenden Einheit 251 aus verwendet. Wenn nach Ablauf einer gewissen Zeitdauer seit der Abwesenheit von freien Zeitschlitzen unter den Normalruf-Zeitschlitzen 23 einer der Normalruf-Zeitschlitze 23 frei wird, wird der Normalruf wirkungsvoll verwendet.
  • Es sei angenommen, daß ein den Notruf-Zeitschlitz 24 verwendender Sprechverkehr in bezug auf einen Normalruf erlaubt ist, wenn es unter den Normalruf-Zeitschlitzen 23 keine freien Zeitschlitze gibt. Wenn in diesem Fall der auf dem Normalruf basierende Sprechverkehr lange Zeit dauert, wirkt sich dies auf einen Notruf aus. Jedoch sendet in dieser Ausführungsform in einem solchen Fall die aktive Zeitschlitze verwaltende Einheit 251 nur eine unidirektionale Mitteilung, ohne einen eigentli chen Sprechverkehr durchzuführen. Selbst wenn daher die erste und die zweite Mitteilung nacheinander gesendet werden, dauert dies nur eine relativ kurze Zeit. Da zudem die Anzahl von Notruf-Zeitschlitzen 24 mit einem leichten Spielraum vorbereitet sind, gibt es in der Praxis kaum eine Auswirkung auf Notrufe, wenn ein Normalruf angefordert wird.
  • Es sei angenommen, daß es zum Aussenden der zweiten Mitteilung nur einen einzigen freien Notruf-Zeitschlitz 24 gibt und dieser Zeitschlitz für einen Normalruf verwendet wird. In diesem Fall gibt es temporär keinen freien Zeitschlitz für einen Notruf. Jedoch ist auch in einem solchen Fall die Zeit, während welcher der Notruf-Zeitschlitz 24 für einen Normalruf verwendet wird, nur die Zeit, während welcher die zweite Mitteilung gesendet wird, und die Zeit, um welche ein Verbindungsaufbau für einen Notruf wegen der ersten Mitteilung verzögert wird, ist sehr kurz. Dieses Problem kann dadurch gelöst werden, daß man den Verbindungsaufbau eine kurze Zeitdauer warten läßt (verzögert). Da zudem Notrufe mit einer geringeren Häufigkeit auftreten als Normalrufe, ist die Wahrscheinlichkeit, daß sich in der Praxis eine solche geringfügige Auswirkung ergibt, sehr gering.
  • 8A und 8B zeigen die Zustände von Zeitschlitzen in einem Fall, in welchem eine Funkbasisstation mit zwei Funkeinheiten ausgestattet ist und es insgesamt 16 verfügbare Zeitschlitze gibt. Wie in 8A gezeigt, weisen die verfügbaren Zeitschlitze 22 insgesamt 16 (m = 16) erste und zweite verfügbare Zeitschlitze 221 und 222 auf. Von diesen Zeitschlitzen sind zwei Zeitschlitze #15 und #16 Notruf-Zeitschlitzen 24 zugewiesen und sind die 14 übrigen Zeitschlitze #1 bis #14 Normalruf-Zeitschlitzen 23 zugewiesen.
  • Wie in 8B gezeigt, können die Notruf-Zeitschlitze 24 einem (Zeitschlitz #5) der ersten verfügbaren Zeitschlitze 221 und einem (Zeitschlitz #11) der zweiten verfügbaren Zeitschlitze 222 zugewiesen sein. Wenn die Anzahl (m) der verfügbaren Zeitschlitze 22 in einem gewissen Ausmaß zunimmt, können Notrufe zufriedenstellend bedient werden, selbst wenn die Anzahl der Notruf-Zeitschlitze 24 nicht proportional zu m erhöht wird. Wenn es zudem zwei oder mehr Notruf-Zeitschlitze 24 gibt, kann, wie oben beschrieben, die Möglichkeit eines Verbindungsaufbaus von Normalrufen in einem gewissen Maß erhöht werden.
  • Als nächstes wird mit Bezug auf 9 ein Beendigungsprozeß in einem Rufverbindungsaufbau-System gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Anordnung des Rufverbindungsaufbau-Systems gemäß dieser Ausführungsform ist die gleiche wie die in 1 gezeigte und ihre Beschreibung wird weggelassen.
  • Ein an einem Netz 11 angeschlossenes stationäres Telefon 12 fordert einen Ruf zu einem Funkendgerät 161 als Destination in einem Dienstgebiet 171 an, das von einer Funkbasisstation 151 verwaltet wird. In diesem Fall wird mit Hilfe einer Normalruf-Verbindungsaufbau-Sequenz (Schritt S71) ein Verbindungsaufbau-Prozeß für die Funkbasisstation 151 über das Netz 11 durchgeführt. Als Antwort auf diesen Verbindungsaufbau-Prozeß prüft eine mit der Funkbasisstation 151 verbundene aktive Zeitschlitze verwaltende Einheit 251 , ob ein Normalruf-Zeitschlitz 23 verwendet werden kann (Schritt S72). Das heißt, die aktive Zeitschlitze verwaltende Einheit 251 prüft, ob unter den Normalruf-Zeitschlitzen 23 ein freier Zeitschlitz vorhanden ist.
  • Wenn es unter den Normalruf-Zeitschlitzen 23 einen freien Zeitschlitz 23 gibt, wird diesem Anruf der freie Zeitschlitz zugewiesen und der Verbindungsaufbau zu dem Funkendgerät 161 ist abgeschlossen. Mit diesem Vorgang wird ein Sprechverkehr zwischen dem an dem Netz 11 angeschlossenen stationären Telefon 12 und dem Funkendgerät 161 gestartet. Wenn in Schritt S72 festgestellt wird, daß es keinen freien Zeitschlitz gibt, kann kein Verbindungsaufbau durchgeführt werden. In diesem Fall wird, wie in 9 gezeigt, ein Prozeß zum Trennen der Verbindung zwischen der Funkbasisstation 151 und dem Netz 11 durchgeführt (Schritt S73).
  • Als nächstes wird mit Bezug auf 10 und 11 ein Anforderungsprozeß für einen Normalruf in dasselbe Dienstgebiet in einem Rufverbindungsaufbau-System gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Mit Bezug auf 10 fordert ein Funkendgerät 161 , das sich in einem Dienstgebiet 171 befindet, ein Normalruf zu einem Funkendgerät 162 an, das sich in dem gleichen Dienstgebiet befindet.
  • Wenn, wie in 11 gezeigt, der Verbindungsaufbau eines Normalrufs in das gleiche Dienstgebiet angefordert wird, prüft die CPU-Einheit einer mit der Funkbasisstation 151 verbundenen, aktive Zeitschlitze verwaltenden Einheit 251 , ob es zwei oder mehr freie Normalruf-Zeitschlitze 23 gibt (Schritt S81). Wenn es zwei oder mehr freie Zeitschlitze gibt, wird einer dem anfordernden Funkendgerät 161 zugewiesen und wird ein anderer Zeitschlitz dem angeforderten Funkendgerät 162 zugewiesen (Schritt S82). Mit diesem Vorgang wird die Kommunikation zwischen den Funkendgeräten 161 und 162 gestartet.
  • Wenn in Schritt S81 festgestellt wird, daß nur einer der Normalruf-Zeitschlitze 23 frei ist oder daß es keinen freien Zeitschlitz gibt, kann eine Kommunikation zwischen den Funkendgeräten 161 und 162 nicht gestartet werden. In diesem Fall prüft die CPU-Einheit der aktive Zeitschlitze verwaltenden Einheit 251 , ob es unter den Normalruf-Zeitschlitzen 23 nur einen einzigen freien Zeitschlitz 23 gibt (Schritt S83). Wenn es nur einen einzigen freien Normalruf-Zeitschlitz 23 gibt, wird unter Verwendung dieses Zeitschlitzes eine Mitteilung gesendet, wie in Schritt S52 (4). Danach wird der Normalruf-Zeitschlitz 23 freigegeben (Schritt S85) und der Prozeß beendet.
  • Wenn in Schritt S83 festgestellt wird, daß es keinen freien Normalruf-Zeitschlitz 23 gibt, wird geprüft, ob es unter den Notruf-Zeitschlitzen 24 freie Zeitschlitze gibt (Schritt S86). Wenn es unter den Notruf-Zeitschlitzen 24 einen freien Zeitschlitz gibt, wird über diesen freien Notruf-Zeitschlitz 24 eine Mitteilung gesendet (Schritt S84) und dann wird der Zeitschlitz freigegeben (Schritt S85). Danach wird der Prozeß beendet. Wenn in Schritt S86 festgestellt wird, daß es unter den Notruf-Zeitschlitzen 24 keinen freien Zeitschlitz gibt, wird der Prozeß sofort beendet.
  • Da der Prozeß für einen Notruf der gleiche ist wie in der ersten und der zweiten Ausführungsform, wird seine Beschreibung weggelassen. Außerdem kann nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer, darin enthalten die Zeit für das Senden der Mitteilung in Schritt S84, die An- oder Abwesenheit eines freien Zeitschlitzes noch einmal geprüft werden, wie in der ersten und der zweiten Ausführungsform.
  • Als nächstes wird mit Bezug auf 12 und 13 ein Handover-Prozeß in einem Rufverbindungsaufbau-System gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnen die gleichen Teile in 12 und ihre Beschreibung wird weggelassen. Handover ist ein Prozeß, der durchzuführen ist, um eine Kommunikation fortzuführen, wenn sich ein Funkendgerät 161 von einem aktuellen Dienstgebiet (Zelle) 171 in ein benachbartes Dienstgebiet (Zelle) 172 bewegt. Auch in diesem Fall muß von den aktive Zeitschlitze verwaltenden Einheiten 251 und 252 eine Steuerung der freien Zeitschlitze durchgeführt werden.
  • Ein Fall wird beschrieben, in welchem sich das Funkendgerät 161 aus dem Dienstgebiet 171 in das Dienstgebiet 172 bewegt, während eine Kommunikation zwischen der Funkbasisstation 151 und dem Funkendgerät 161 durchgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt führt eine zweite Funkbasisstation 152 (eine Handover-Prozeßeinrichtung) an der Destination der Bewegung den in 13 gezeigten Prozeß zum Aufbau einer Verbindung zwischen sich und dem Funkendgerät 161 durch.
  • Es wird immer geprüft, ob ein Funkendgerät in dem Kommunikationsprozeß das Dienstgebiet 172 betreten hat (Schritt S91). Wenn die Bewegung des Funkendgeräts 161 aus dem Dienstgebiet 171 in das Dienstgebiet 172 erkannt wird, wird geprüft, ob die Kommunikation mit einem Normalruf oder einem Notruf durchgeführt wird (Schritt S92). Wenn die Kommunikation mit einem Normalruf durchgeführt wird, wird geprüft, ob die Anzahl von belegten Normalruf-Zeitschlitzen 23 weniger als (m-n) ist (Schritt S93). Bei dieser Prüfung wird geprüft, ob es unter den Normalruf-Zeitschlitzen 23 freie Zeitschlitze gibt.
  • Wenn es einen freien Normalruf-Zeitschlitz 23 gibt, führt die zweite Funkbasisstation 152 einen Verbindungsaufbauprozeß für das Funkendgerät 161 durch, um eine Kommunikation unter Verwendung des freien Normalruf-Zeitschlitzes 23 einzurichten (Schritt S94). Anschließend wird der von dem Funkendgerät 161 zur Kommunikation verwendete Nomalruf-Zeitschlitz 23 für die aktive Zeitschlitze verwaltende Einheit 251 in der Funkbasisstation 151 freigegeben (Schritt S95). Dies bewirkt, daß nach einer Bewegung das Funkendgerät 161 eine Kommunikation in dem Dienstgebiet 172 unter der Aufsicht (Steuerung) der zweiten Funkbasisstation 152 durchführt.
  • In Schritt S93 könnte festgestellt werden, daß es unter den Normalruf-Zeitschlitzen 23 keinen freien Zeitschlitze für die aktive Zeitschlitze verwaltende Einheit 252 in der zweiten Funkbasisstation 152 gibt. In diesem Fall kann jedoch die Leitung nicht getrennt werden. Aus diesem Grund muß das Endgerät warten, bis unter den Normalruf-Zeitschlitzen 23 ein freier Zeitschlitz für die aktive Zeitschlitze verwaltende Einheit 252 auftritt. Während dieser Wartezeit wird für die Kommunikation der Normalruf-Zeitschlitz für die aktive Zeitschlitze verwaltende Einheit 251 in der Funkbasisstation 151 verwendet.
  • Als nächstes wird ein Fall beschrieben, in welchem sich das Funkendgerät 161 von dem Dienstgebiet 171 in das Dienstgebiet 172 bewegt, während das Gerät eine Kommunikation über einen Notruf durchführt. In diesem Fall wird in Schritt S92 festgestellt, daß ein Anruf in dem Kommunikationsprozeß ein Notruf ist. Es wird dann geprüft, ob es unter den Normalruf-Zeitschlitzen 23 freie Zeitschlitze für die aktive Zeitschlitze verwaltende Einheit 252 gibt (Schritt S96). Wenn es unter den Normalrüf-Zeitschlitzen 23 einen freien Zeitschlitz gibt, führt die Funkbasisstation 152 einen Verbindungsaufbauprozeß für das Funkendgerät 161 durch, um eine Kommunikation unter Verwendung des freien Normalruf-Zeitschlitzes 23 einzurichten (Schritt S94).
  • Ein von dem Funkendgerät 161 für eine Kommunikation verwendeter Notruf-Zeitschlitz 24 für die aktive Zeitschlitze verwaltende Einheit 251 in der Funkbasisstation 151 wird freigegeben (Schritt S95). Wenn jedoch für den Notruf ein Normalruf-Zeitschlitz 23 verwendet worden ist, wird der Nomalruf-Zeitschlitz 23, der für den Notruf verwendet worden ist, freigegeben.
  • Mit der Gesprächsübergabe (Handover) startet das Funkendgerät 161 nach einer Bewegung eine Kommunikation im Dienstgebiet 172 unter Aufsicht (Steuerung) der Funkbasisstation 152 . Das heißt, wenn es unter den Normalruf-Zeitschlitzen 23 im Dienstgebiet 172 als Bewegungsdestination einen freien Zeitschlitz gibt, ist die erforderliche Steuerungsoperation die gleiche wie diejenige für ein Funkendgerät, das eine Kommunikation mit einem Normalruf durchführt.
  • Wenn in Schritt S96 festgestellt wird, daß es unter den Normalruf-Zeitschlitzen 23 im Dienstgebiet 172 als Destination der Bewegung keinen freien Zeitschlitz gibt, wird geprüft, ob es unter den Notruf-Zeitschlitzen 24 freie Zeitschlitze für die aktive Zeitschlitze verwaltende Einheit 252 gibt (Schritt S97). Wenn es unter den Notruf-Zeitschlitzen 24 einen freien Zeitschlitz gibt, führt die Funkbasisstation 152 einen Verbindungsaufbauprozeß für das Funkendgerät 161 durch, um eine Kommunikation unter Verwendung des freien Notruf-Zeitschlitzes 24 einzurichten (Schritt S98). Danach wird der von dem Funkendgerät 161 für eine Kommunikation verwendete Normalruf-Zeitschlitz 23 oder Notruf-Zeitschlitz 24 für die aktive Zeitschlitze verwaltende Einheit 251 in der Funkbasisstation 151 freigegeben (Schritt S99). Mit diesem Vorgang startet das Funkendgerät 161 nach einer Bewegung eine Kommunikation im Dienstgebiet 172 unter Aufsicht (Steuerung) der Funkbasisstation 152 .
  • 14, 15 und 16 zeigen ein Rufverbindungsaufbau-System gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 14 gezeigt, sind in dieser Ausführungsform aktive Zeitschlitze verwaltende Einheiten 1251 und 1252 mit NM-Systemen (Network Management Systems: Netzverwaltungssystemen) 131 und 132 verbunden. Das NM-System 131 , mit welchem die aktive Zeitschlitze verwaltende Einheit 1251 verbunden ist, ist über einen Zugangsknoten 141 mit den Funkbasisstationen 151 und 152 und 153 verbunden. Die aktive Zeitschlitze verwaltende Einheit 1251 verwaltet daher alle Funkbasisstationen 151 , 152 und 153 gemeinsam. Auch die aktive Zeitschlitze verwaltende Einheit 1252 verwaltet alle Funkbasisstationen in ihrem Verantwortungsbereich gemeinsam.
  • Zu erwähnen ist, daß eine aktive Zeitschlitze verwaltende Einheit nicht immer auf der Seite des NM-Systems 13 eingerichtet sein muß und auf der Seite des Zugangsknotens 14 oder im Netz 11 eingerichtet sein kann.
  • Mit Bezug auf 15 wird ein Normalruf-Anforderungsprozeß in einem TDMA-Kommunikationssystem wie dem in 14 gezeigten beschrieben.
  • Wenn das Funkendgerät 161 einen Normalruf anfordert, wird ein Verbindungsaufbauprozeß zwischen dem Funkendgerät 161 und dem ersten Zugangsknoten 141 durchgeführt (Schritt S131). Die CPU-Einheit der aktive Zeitschlitze verwaltenden Einheit 1251 in dem mit dem Zugangsknoten 141 verbundenen NM-System 131 prüft, ob es unter den Normalruf-Zeitschlitzen 23 freie Zeitschlitze für die entsprechende Funkbasisstation 151 gibt (Schritt S132). Wenn es unter den Normalruf-Zeitschlitzen 23 einen freien Zeitschlitz gibt, wird der Verbindungsaufbauprozeß unter Verwendung des freien Normalruf-Zeitschlitzes 23 fortgesetzt.
  • Wenn es jedoch unter den Normalruf-Zeitschlitzen 23 keinen freien Zeitschlitz gibt, kann eine Kommunikation unter Verwendung eines der Normalruf-Zeitschlitze 23 nicht durchgeführt werden. In diesem Fall wird der Notruf-Zeitschlitz 24 (2) verwendet, um einen Verbindungsaufbauprozeß zwischen dem Funkendgerät 161 und der Funkbasisstation 151 durchzuführen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Verbindungsaufbauprozeß zwischen der Funkbasisstation 151 und dem Zugangsknoten 141 durchgeführt. Wenn die Verbindung zwischen dem Zugangsknoten 141 und dem Funkendgerät 161 eingerichtet ist, sendet der Zugangsknoten 141 dem entsprechenden Funkendgerät 161 eine Mitteilung, die darüber informiert, daß wegen Leitungsüberlastung der Anruf nicht mit der Destination verbunden werden kann (Schritt S133). Danach wird ein Prozeß zum Trennen der Verbindung zwischen dem Zugangsknoten 141 und dem Funkendgerät 161 durchgeführt und wird der für die Mitteilung verwendete Notruf-Zeitschlitz 24 freigegeben (Schritt S134).
  • Mit Bezug auf 16 erfolgt eine Beschreibung des Verbindungstrennungsprozesses auf der Basis eines Normalrufs von einem an einem Netz angeschlossenen stationären Telefon zu einem Funkendgerät unter Aufsicht einer Funkbasisstation, die keinen freien Normalruf-Zeitschlitz hat, in dem System gemäß dieser Ausführungsform. 16 zeigt einen Fall, in welchem das an dem Netz 11 angeschlossene stationäre Telefon 12 einen Normalruf zum Funkendgerät 161 als Destination anfordert.
  • Als erstes wird ein Verbindungsaufbau von dem Netz 11 aus zum Zugangsknoten 141 durchgeführt (Schritt S141). Die CPU- Einheit der aktive Zeitschlitze verwaltenden Einheit 1251 , die über das NM-System 131 mit dem Zugangsknoten 141 verbunden ist, prüft, ob es unter den Normalruf-Zeitschlitzen 23 einen freien Zeitschlitz für das Funkendgerät 161 gibt (Schritt S142). Wenn es unter den Normalruf-Zeitschlitzen 23 einen freien Zeitschlitz gibt, wird eine Verbindung zwischen dem Funkendgerät 161 als Destination und dem Zugangsknoten 141 eingerichtet und wird eine Kommunikation zwischen dem an dem Netz 11 angeschlossenen stationären Telefon 12 und dem Funkendgerät 161 durchgeführt.
  • Wenn es unter den Normalruf-Zeitschlitzen 23 keinen freien Zeitschlitz gibt, kann keine Verbindung zwischen dem Funkendgerät 161 und der Funkbasisstation 151 eingerichtet werden. In diesem Fall wird ein Verbindungstrennungsprozeß zwischen dem Zugangsknoten 141 und dem an dem Netz angeschlossenen stationären Telefon 12 durchgeführt (Schritt S143).
  • 17 zeigt die Funktionsblöcke der CPU-Einheit der oben beschriebenen aktive Zeitschlitze verwaltenden Einheit. Eine CPU-Einheit 100 weist einen Rufverbindungsaufbauprozeß-Abschnitt 101, einen Mitteilungsübertragung-Abschnitt 102 und einen Zeitschlitzfreigabe-Abschnitt 103 auf. Die CPU-Einheit 100 kann außerdem einen freie Zeitschlitze erneut prüfenden Abschnitt 104 aufweisen. In der ersten und der zweiten Ausführungsform führt der Rufverbindungsaufbauprozeß-Abschnitt 101 die Schritte S33, S35 und S37 (4) aus. Der Mitteilungsübertragung-Abschnitt 102 führt den Schritt S52 (5) und die Schritte S62 und S65 (7) aus. Der Zeitschlitzfreigabe-Abschnitt 103 führt den Schritt S53 (5) und den Schritt S66 (7) aus. Der freie Zeitschlitze erneut überprüfende Abschnitt 104 führt den Schritt S63 (7) aus.
  • In der dritten Ausführungsform führt der Rufverbindungsaufbauprozeß-Abschnitt 101 außerdem den Schritt S82 (11) aus, führt der Mitteilungsübertragung-Abschnitt 102 außerdem den Schritt S84 (11) aus und führt der Zeitschlitzfreigabe-Abschnitt 103 außerdem den Schritt S85 (11) aus.
  • Wenn ein Verbindungsaufbau für einen Normalruf angefordert wird und es keine ausreichende Anzahl von Normalruf-Zeitschlitzen für diese neue Kommunikation gibt und es unter den Notruf-Zeitschlitzen einen freien Zeitschlitz gibt, wird gemäß der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, dem anfordernden Endgerät eine Mitteilung gesendet, die darüber informiert, daß wegen Leitungsüberlastung die Normalrufverbindung nicht aufgebaut werden kann. Daher kann durch kurzzeitige Verwendung dieses Notruf-Zeitschlitzes für die Mitteilung der anrufenden Person eine geeignete Information bereitgestellt werden. Da zudem die für die Mitteilung benötigte Zeit relativ kurz ist, gibt es keine Möglichkeit einer Behinderung von Notrufen. Da außerdem die anrufende Person erkennen kann, daß die Normalrufverbindung nicht aufgebaut werden kann, nicht weil die Leitung besetzt ist, sondern weil die Leitung überlastet ist, kann sie sich überlegen, zu einem späteren Zeitpunkt erneut anzurufen.
  • Wenn ein Verbindungsaufbau für einen Normalruf angefordert wird und es keine ausreichende Anzahl von Normalruf-Zeitschlitzen für diese neue Kommunikation gibt und es unter den Notruf-Zeitschlitzen einen freien Zeitschlitz gibt, wird gemäß der vorliegenden Erfindung dem anfordernden Endgerät unter Verwendung des freien Notruf-Zeitschlitzes die erste Mitteilung gesendet, die darüber informiert, daß temporär ein Bereitschaftszustand für den Verbindungsaufbau des Normalrufs eingerichtet ist. Dies ermöglicht, für eine relativ kurze Zeitdauer einen Bereitschaftszustand für das Auftreten eines freien Normalruf-Zeitschlitzes für eine Kommunikation einzurichten. Wenn daher während dieses Zeitraums ein freier Normalruf-Zeitschlitz auftritt, kann die Belastung der anrufenden Person verringert werden. Außerdem wird, wenn selbst am Ende dieses Zeitraums noch kein freier Normalruf-Zeitschlitz aufgetreten ist, dem anfordernden Endgerät die zweite Mitteilung gesendet, die darüber informiert, daß die Normalrufverbindung wegen Leitungsüberlastung nicht aufgebaut werden kann. Durch kurzzeitige Verwendung der Notruf-Zeitschlitze für diese Mitteilungen kann der anrufenden Person geeignete Information bereitgestellt werden. Da zudem die Zeiten für die erste und die zweite Mitteilung relativ kurz sind, gibt es keine Möglichkeit einer Behinderung von Normalrufen. Da ferner die anrufende Person erkennen kann, daß die Normalrufverbindung nicht aufgebaut werden kann, nicht weil die Leitung besetzt ist, sondern weil die Leitung überlastet ist, kann sie sich überlegen, zu einem späteren Zeitpunkt erneut anzurufen.
  • Außerdem kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Gesprächsübergabe (Handover) zuverlässig durchgeführt werden.

Claims (8)

  1. Rufverbindungsaufbau-System für eine Vorab-Zuweisung mindestens eines bestimmten von mehreren Zeitschlitzen als einen Notruf-Zeitschlitz zum Verarbeiten eines Notrufs und für eine Vorab-Zuweisung der übrigen Zeitschlitze als Normalruf-Zeitschlitze zum Verarbeiten von Normalrufen, die nicht vorrangig bedient werden müssen, gekennzeichnet durch: Einrichtungen zum Feststellen, ob eine Ruf-Verbindungsaufbau-Anforderung eine Notruf-Verbindungsaufbau-Anforderung oder eine Normalruf-Verbindungsaufbau-Anforderung ist; Rufverbindungsaufbau-Einrichtungen (101) zum Durchführen eines Rufverbindungsaufbauprozesses als Antwort auf eine Normalruf-Verbindungsaufbau-Anforderung, wobei, wenn ein freier Normalruf-Zeitschlitz vorhanden ist, der freie Zeitschlitz verwendet wird; und zum Durchführen eines Rufverbindungsaufbauprozesses als Antwort auf eine Notruf-Verbindungsaufbau-Anforderung, wobei, wenn unter den Normalruf-Zeitschlitzen und unter den Notruf-Zeitschlitzen mindestens ein Zeitschlitz frei ist, der freie Zeitschlitz verwendet wird; Mitteilungsübertragung-Einrichtungen (102), um bei Abwesenheit von freien Normalruf-Zeitschlitzen und Anwesenheit eines freien Notruf-Zeitschlitzes einem anfordernden Endgerät als Antwort auf eine Normalruf-Verbindungsaufbau-Anforderung einen der Notruf-Zeitschlitze zuzuweisen, um dem anfordernden Endgerät eine erste Mitteilung zu senden, die darüber informiert, daß wegen Leitungsüberlastung die Normalrufverbindung nicht aufgebaut werden kann; und Zeitschlitzfreigabe-Einrichtungen (103) zur Freigabe des dem anfordernden Endgerät zugewiesenen Notruf-Zeitschlitzes, nachdem das Senden zumindest der ersten Mitteilung durch die Mitteilungsübertragung-Einrichtung abgeschlossen ist.
  2. Rufverbindungsaufbausystem nach Anspruch 1, worin, wenn es zwei freie Normalruf-Zeitschlitze für ein anforderndes Endgerät und ein angefordertes Endgerät gibt, die Rufverbindungsaufbauprozeß-Einrichtung (101) angepaßt ist, unter Verwendung der freien Zeitschlitze einen Rufverbindungsaufbauprozeß als Antwort auf eine Normalruf-Verbindungsaufbau-Anforderung durchzuführen, die das anfordernde Endgerät in dem gleichen Dienstgebiet wie das angeforderte Endgerät spezifiziert; und. wobei, wenn es keine zwei freien Normalruf-Zeitschlitze für das anfordernde Endgerät und das angeforderte Endgerät gibt, die Mitteilungsübertragung-Einrichtung (102) angepaßt ist, als Antwort auf die Normalruf-Verbindungsaufbau-Anforderung dem anfordernden Endgerät einen freien Notruf-Zeitschlitz zuzuweisen, und angepaßt ist, dem anfordernden Endgerät eine erste Mitteilung zu senden, die darüber informiert, daß wegen Leitungsüberlastung die Normalrufverbindung nicht aufgebaut werden kann.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, worin das System außerdem eine Prüfeinrichtung (104) aufweist, um nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer, darin enthalten die Zeit zum Senden der ersten Mitteilung, ein Auftreten eines freien Normalruf-Zeitschlitzes erneut zu prüfen, wenn die Prüfeinrichtung feststellt, daß es einen freien Normalruf-Zeitschlitz gibt, die Rufverbindungsaufbauprozeß-Einrichtung angepaßt ist, unter Verwendung des freien Normalruf-Zeitschlitzes einen Verbindungsaufbauprozeß für einen Normalruf entsprechend einer Anforderung durchzuführen, wenn die Prüfeinrichtung feststellt, daß es keinen freien Normalruf-Zeitschlitz gibt, die Mitteilungsübertragung-Einrichtung angepaßt ist, dem anfordernden Endgerät eine zweite Mitteilung zu senden, die darüber informiert, daß wegen Leitungsüberlastung die Normalrufverbindung nicht aufgebaut werden kann, und die Zeitschlitzfreigabe-Einrichtung angepaßt ist, nach Abschluß des Sendens der zweiten Mitteilung den dem anfordernden Endgerät zugewiesenen Notruf-Zeitschlitz freizugeben.
  4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin das System außerdem eine Gesprächsübergabeprozeß-Einrichtung aufweist, um eine Gesprächsübergabe (Handover) durchzuführen, wenn sich ein Endgerät im Kommunikationsprozeß von einem ersten Dienstgebiet in ein zweites Dienstgebiet bewegt, wobei ein benötigter Zeitschlitz sichergestellt wird, wenn es einen freien Normalruf-Zeitschlitz in dem zweiten Dienstgebiet gibt, und die Zeitschlitzfreigabe-Einrichtung angepaßt ist, nach dem Gesprächsübergabeprozeß den Normalruf-Zeitschlitz, der in dem ersten Dienstgebiet verwendet worden ist, freizugeben.
  5. System nach Anspruch 4, worin die Gesprächsübergabeprozeß-Einrichtung angepaßt ist, bei Abwesenheit eines freien Normalruf-Zeitschlitzes in dem zweiten Dienstgebiet eine Kommunikation durch Beibehalten der Belegung des Normalruf-Zeitschlitzes im ersten Dienstgebiet fortzuführen.
  6. Rufverbindungsaufbau-Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte aufweist: Vorab-Zuweisung mindestens eines bestimmten von mehreren Zeitschlitzen als einen Notruf-Zeitschlitz zum Verarbeiten eines Notrufs und Vorab-Zuweisung der übrigen Zeitschlitze als Normalruf-Zeitschlitze zum Verarbeiten von Normalrufen, die nicht vorrangig bedient werden müssen; gekennzeichnet durch Feststellen, ob eine Ruf-Verbindungsaufbau-Anforderung eine Notruf-Verbindungsaufbau-Anforderung oder eine Normalruf-Verbindungsaufbau-Anforderung ist; Durchführen eines Rufverbindungsaufbauprozesses als Antwort auf eine Normalruf-Verbindungsaufbau-Anforderung, wobei, wenn es einen freien Normalruf-Zeitschlitz gibt, der freie Zeitschlitz verwendet wird, und Durchführen eines Rufverbindungsaufbauprozesses als Antwort auf eine Notruf-Verbindungsaufbau-Anforderung, wobei, wenn unter den Normalruf-Zeitschlitzen und unter den Notruf-Zeitschlitzen mindestens ein Zeitschlitz frei ist, der freie Zeitschlitz verwendet wird, – bei Abwesenheit eines freien Normalruf-Zeitschlitzes und Anwesenheit eines freien Notruf-Zeitschlitzes – Zuweisen eines Notruf-Zeitschlitzes zu einem anfordernden Endgerät als Antwort auf eine Normalruf-Verbindungsaufbau-Anforderung, um dem anfordernden Endgerät eine erste Mitteilung zu senden, die darüber informiert, daß wegen Leitungsüberlastung die Normalrufverbindung nicht aufgebaut werden kann; und Freigabe des dem anfordernden Endgerät zugewiesenen Notruf-Zeitschlitzes nach Abschluß des Sendens zumindest der ersten Mitteilung.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei, wenn es zwei freie Normalruf-Zeitschlitze für ein anforderndes Endgerät und ein angefordertes Endgerät gibt, unter Verwendung der freien Zeitschlitze ein Rufverbindungsaufbauprozeß als Antwort auf eine Normalruf-Verbindungsaufbau-Anforderung durchgeführt wird, die das angeforderte Endgerät in dem gleichen Dienstgebiet wie das anfordernde Endgerät spezifiziert; und wobei, wenn es keine zwei freien Normalruf-Zeitschlitze für das anfordernde Endgerät und das angeforderte Endgerät gibt, dem anfordernden Endgerät als Antwort auf die Normalruf-Verbindungsaufbau-Anforderung ein freier Notruf-Zeitschlitz zugewiesen wird und dem anfordernden Endgerät eine erste Mitteilung gesendet wird, die darüber informiert, daß wegen Leitungsüberlastung die Normalrufverbindung nicht aufgebaut werden kann.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, worin das Verfahren außerdem die folgenden Schritte aufweist: erneutes Prüfen eines Auftretens eines freien Normalruf-Zeitschlitzes nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer, in der die Zeit zum Senden der ersten Mitteilung enthalten ist, nach Senden der ersten Mitteilung; falls bei der erneuten Prüfung feststellt wird, daß es einen freien Normalruf-Zeitschlitz gibt: Durchführen eines Verbindungsaufbauprozesses für einen Normalruf entsprechend einer Anforderung unter Verwendung des freien Normalruf-Zeitschlitzes, falls bei der erneuten Prüfung eine Anwesenheit eines freien Normalruf-Zeitschlitz nicht festgestellt wird: Senden einer zweiten Mitteilung zu dem anfordernden Endgerät, die darüber informiert, daß wegen Leitungsüberlastung die Normalrufverbindung nicht aufgebaut werden kann; und der Freigabe-Schritt aufweist: Freigabe des dem anfordernden Endgerät zugewiesenen Notruf-Zeitschlitzes nach Abschluß des Sendens der zweiten Mitteilung.
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