DE69504502T2 - Verbindungsauflösung in einem fernsprechsystem - Google Patents

Verbindungsauflösung in einem fernsprechsystem

Info

Publication number
DE69504502T2
DE69504502T2 DE69504502T DE69504502T DE69504502T2 DE 69504502 T2 DE69504502 T2 DE 69504502T2 DE 69504502 T DE69504502 T DE 69504502T DE 69504502 T DE69504502 T DE 69504502T DE 69504502 T2 DE69504502 T2 DE 69504502T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
terminal
transaction
connection
switching
network
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69504502T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69504502D1 (de
Inventor
Sunil Suffolk Ip5 7Sj Chotai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Samsung Electronics Co Ltd
Original Assignee
British Telecommunications PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by British Telecommunications PLC filed Critical British Telecommunications PLC
Application granted granted Critical
Publication of DE69504502D1 publication Critical patent/DE69504502D1/de
Publication of DE69504502T2 publication Critical patent/DE69504502T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/30Connection release
    • H04W76/38Connection release triggered by timers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/50Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
    • H04M3/53Centralised arrangements for recording incoming messages, i.e. mailbox systems
    • H04M3/533Voice mail systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M2207/00Type of exchange or network, i.e. telephonic medium, in which the telephonic communication takes place
    • H04M2207/18Type of exchange or network, i.e. telephonic medium, in which the telephonic communication takes place wireless networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/48Arrangements for recalling a calling subscriber when the wanted subscriber ceases to be busy
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/16Communication-related supplementary services, e.g. call-transfer or call-hold

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Telekommunikationsvermittlungssystem und insbesondere auf das Management einer Kommunikationsverbindung zwischen einem Telephonterminal und dem Rest des Systems am Ende einer Transaktion. Die Erfindung ist sowohl zum Gebrauch in festen Funktelekommunikationssystemen als auch in Zellenfunktelekommunikationssystemen geeignet.
  • Der Begriff 'Transaktion' wird in dieser Beschreibung in der Weise verwendet, daß er irgendeine Kommunikation zwischen dem Telephonterminal und dem Rest des Systems einschließlich der Steuerfunktionen wie etwa Mobilfunkortaktualisierungen in einem Zellenfunksystem bedeutet und außerdem an den Anwender gesendete Signale bedeutet, um ihn z. B. zu informieren, daß sich in einer Sprachmitteilungsspeichervorrichtung eine Nachricht für ihn befindet. Die Kommunikationen können rufunabhängig (d. h. unter Verwendung nur von Meldeanschaltungen und ohne die Verwendung einer Verkehrsanschaltung) oder rufabhängig (d. h. mit Verwendung einer Verkehrsanschaltung) erfolgen.
  • In modernen Telekommunikationssystemen sind eine Anzahl von Diensten verfügbar, um dem Ersteller eines fehlgeschlagenen Rufversuchs zu helfen. Zum Beispiel kann für den nicht verfügbaren Teilnehmer eine Nachricht in einem Sprachmitteilungsspeicher hinterlassen werden. Es ist bekannt, dem Teilnehmer in solchen Systemen beim nächsten Gebrauch seines Terminals oder beim nächsten Gebrauchsende das Vorhandensein der Nachricht in dem Mitteilungs speicher zu melden, so daß er Kontakt zu der Sprachnachrichtenzentrale aufnehmen und auf die Nachricht zugreifen kann. Dies kann z. B. durch einen kurzen, typischerweise 1/2 Sekunde langen Wählton bei der Aufgabe des nächsten Rufs erreicht werden. Beispiele solcher Anordnungen sind z. B. in einem Artikel von R. J. Nacon und D. P. Worrall in den Proceedings of the International Conference on Communications 1979, Bd. 1, (Boston, Massachusetts, USA) (S. 3.2.3) und in der Europäischen Patentschrift EP 0481683 (AT&T) (Sp. 4 bis Sp. 5) offenbart.
  • Andere Dienste enthalten eine Vorrichtung für einen Verbindungsaufbau zum besetzten Teilnehmer (CCBS-Einrichtung), um einen anrufenden Teilnehmer, der keine Antwort erhalten hat, dann, wenn ein angerufener Teilnehmer das nächste Mal einen Anruf tätigt oder einen Anruf abschließt, der im Gange war, als der ursprüngliche Anrufversuch unternommen wurde, zu benachrichtigen, so daß der anrufende Teilnehmer benachrichtigt werden kann, daß wahrscheinlich ein anderer Anrufversuch folgt.
  • Eine andere Vorrichtung ist die Fähigkeit zur Übertragung von Datennachrichten an einen Anwender, eine Einrichtung, die unten als Kurznachrichtendienst (SMS) bezeichnet wird. Die Datennachrichten können zum Steuern des Terminals des Anwenders verwendet werden, um es z. B. eine Textnachricht auf einer eingebauten Anzeigeeinheit anzeigen zu lassen.
  • In bekannten Telekommunikationssystemen wird die durchgehende Anschaltung aufgegeben, wenn das Netz (normalerweise, indem einer der Teilnehmer des Anrufs "auflegt") erkennt, daß ein Anruf abgeschlossen wurde. Dies ermöglicht dann, daß jene Netzelemente, die durch den Anruf verwendet wurden, durch andere Ressourcen verwendet werden können. Zum Beispiel wird in einer Zellenfunkumgebung der Funkkanal aufgegeben, der einem Anruf zugeordnet war, so daß er durch andere Mobileinheiten verwendet werden kann, um Anrufe zu tätigen oder zu empfangen.
  • Wenn eine anrufbezogene Transaktion (z. B. ein Sprach- oder ein Datenanruf) in herkömmlichen Systemen endet, führt ein Anrufprotokoll zunächst Nachrichtenaustausche aus, um die Verkehrsanschaltungen aufzulösen. Dann werden durch geeignete Nachrichtenaustausche auch die Meldeanschaltungen aufgegeben.
  • Ähnlich werden die Meldeanschaltungen über geeignete Nachrichtenaustausche aufgegeben, wenn eine nicht anrufbezogene Transaktion (z. B. eine periodische Ortsaktualisierung in einem Zellenfunksystem) endet.
  • Falls einer der obenbeschriebenen Dienste in Gebrauch ist, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß das Terminal, auf das sich jener Dienst bezieht, kurz nach dem Abschluß des ersten Transaktionsversuchs mit seiner zugeordneten Aufgabe der Anschaltungen für einen anderen (ankommenden oder abgehenden) Transaktionsversuch verwendet wird. Falls ein solcher Versuch stattfindet, muß das System dann die Anschaltung erneut erstellen, um den zusätzlichen Dienst auszuführen. Zu Hauptverkehrszeiten kann es sein, daß die Anschaltung, die durch ein anderes Terminal belegt wurde, nicht mehr verfügbar ist. Dies würde z. B. zum Fehlschlagen des Dienstes des "Verbindungsaufbaus zum besetzten Teilnehmer" führen, oder es würde dem Anrufer scheinen, daß dieser fehlschlägt, da der neue Anrufversuch fehlschlagen würde.
  • In dem Versuch, dieses Problem zu lösen, wurden eine Anzahl von Systemen entwickelt. Insbesondere beschreiben die Patent Abstracts of Japan, Bd. 5, Nr. 99 und 192, Bd. 7, Nr. 247 und Bd. 17, Nr. 535 sämtlich Systeme, in denen ein Anruf zwischen zwei Teilanschaltungen erstellt wird. Insbesondere bei Betrachtung des in dem ersten dieser Literaturverweise beschriebenen Verbindungsaufbaudienstes werden diese Anschaltungen durch die Anwender, die durch das Netz aufgefordert werden, nicht aufzuhängen, selbst offengehalten. Dies ist zunächst deshalb unzweckmäßig, weil die Anschaltung im Fall des anrufenden Teilnehmers möglicherweise über eine beträchtliche Zeitdauer, bis der angerufene Teilnehmer seine momentane Transaktion abschließt, offengehalten werden muß. Wichtiger ist, daß dies von den Anwendern das Ausführen ungewöhnlicher Aktionen, insbesondere beim Abschluß eines Anrufs nicht aufzulegen, erfordert. Selbst wenn die Anwender eine Sprachaufforderung erhalten, ist kein Verlaß darauf, daß sie dieser richtig Folge leisten.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Telekommunikationsvermittlungssystem für die wahlweise Zusammenschaltung mehrerer Netzterminals geschaffen, wobei das Vermittlungssystem so beschaffen ist, daß es Kommunikationsverbindungen mit einzelnen Netzterminals erstellt, so daß Transaktionen an die Terminals oder von diesen ausgeführt werden können, und daß es die Kommunikationsverbindungen am Ende der Transaktionen aufgibt;
  • dadurch gekennzeichnet, daß das Vermittlungssystem Anzeigeeinrichtungen (F) für jedes Terminal enthält, die als Antwort auf eine durch das entsprechende Terminal (B) ausgeführte oder auf dieses bezogene Aktivität gesetzt werden können;
  • wobei das Vermittlungssystem auf die Setzung der Anzeigeeinrichtungen (F) anspricht, um eine Aufgabe der gesamten Kommunikationsverbindung oder eines Teils hiervon zu verhindern;
  • so daß eine weitere Transaktion an das entsprechende Terminal (B) oder von diesem unter Verwendung derselben Kommunikationsverbindung oder eines Teils hiervon ausgeführt werden kann.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben eines Telekommunikationssystems zum wahlweisen Zusammenschalten mehrerer Netzterminals durch Erstellen und Aufgeben von Kommunikationsverbindungen mit einzelnen Netzterminals, so daß Transaktionen zwischen den Terminals stattfinden können, geschaffen; dadurch gekennzeichnet, daß,
  • falls eine Aktivität während einer Transaktion durch ein Terminal (B) oder in bezug auf dieses stattfindet, wobei eine solche Aktivität bei Abschluß der momentanen Transaktion den Versuch einer weiteren Transaktion durch dasselbe Terminal oder in bezug auf dieses angibt, Anzeigeeinrichtungen (F) als Antwort auf eine solche Aktivität gesetzt werden; und wobei
  • am Ende einer Transaktion die Aufgabe der gesamten von der Transaktion verwendeten Kommunikationsverbindung oder eines Teils hiervon als Antwort auf die Setzungen der Anzeigeeinrichtungen (F) in der Weise gesteuert wird, daß die Aufgabe verhindert wird und eine weitere Transaktion unter Verwendung derselben Kommunikationsverbindung oder eines Teils hiervon ausgeführt werden kann.
  • Durch das vollständige Steuern der Aufgabe in der Vermittlungseinrichtung werden von den Anwendern selbst keine ungewöhnlichen Operationen gefordert. Die Erfindung gestattet, während die Anschaltung an das andere Ende erstellt wird, ein Ende der neuen Anschaltung von ihrer vorhergehenden Transaktion aufrechtzuerhalten.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung wird die Verbindung über eine vorgegebene Verzögerungsperiode aufrechterhalten, die gemäß dem Typ der weiteren Transaktion wählbar sein kann.
  • Vorzugsweise kann die Anzeigeeinrichtung als Antwort auf eine in einer Nachrichtenvorrichtung gespeicherte Text- oder Sprachnachricht oder als Antwort auf einen ursprünglichen Transaktionsversuch durch ein zweites Terminal gesetzt werden, an das ein Signal gesendet wird, das angibt, daß das erste Terminal eine Transaktion abgeschlossen hat. Der weitere Transaktionsversuch an das Netzterminal kann ein Signal an den Anwender sein, das angibt, daß der Dienst aktiviert worden ist (z. B., daß eine Nachricht in einer Mitteilungsspeichervorrichtung gespeichert ist). Da der Anwender, dem die Aktivierung des Dienstes gemeldet wurde, wahrscheinlich einen Anrufversuch ausführen wird, um ihn zu betreiben (um z. B. auf den Nachrichtenspeicher zuzugreifen), ist es vorteilhaft, wenn die Anschaltung über eine vorgegebene Verzögerungsperiode nach der weiteren Transaktion zu dem Terminal aufrechterhalten wird, um dem Anwender das Auslösen einer nochmals weiteren Transaktion von dem Terminal zu ermöglichen.
  • Das Telekommunikationssystem kann ein Zellenfunksystem sein. Ein typisches Zellenfunknetz enthält mehrere Mobilfunkeinheiten, wovon jede in Abhängigkeit davon, welche Basisstation die beste Funkverbindung schaffen kann, in eine Funkkommunikation mit einer von mehreren festen Funk-Basisstationen gebracht werden können. Die Erstellung von Funkverbindungen zwischen Basisstationen und Mobileinheiten erfolgt unter der Steuerung einer Funkvermittlungszentrale (MSC), die mittels der Basisstationen Anrufe zu und von den Einheiten lenkt. Sollte sich eine Mobilfunkeinheit während eines Anrufs relativ zu den Funk-Basisstationen bewegen, so daß der Funkkontakt zwischen der Mobileinheit und einer ersten Funk-Basisstation verlorengehen könnte, erstellt die Funkvermittlungszentrale eine neue Funkverbindung zwischen einer zweiten Basisstation und der Mobileinheit und ermöglicht, daß die erste Verbindung ohne Unterbrechung des Anrufs abgeschlossen wird. Dieser Vorgang ist als Gesprächsweitergabe bekannt.
  • Um die Erstellung von Funkverbindungen mit den Mobileinheiten zu erleichtern, speichern Zellenfunksysteme typischerweise die Daten, die sich auf die zum Betrieb an dem Netz autorisierten Mobileinheiten beziehen. Es werden zwei Typen von Datenspeichern verwendet, die als die Heimatdatei (HLR) und als die Besucherdatei (VLR) bekannt sind. Jede Funkvermittlungszentrale (MSC) hat eine VLR, die Einzelheiten der momentan unter der Steuerung jener MSC stehenden Mobileinheiten speichert. Diese umfaßt irgendwelche Einheiten, die eingeschaltet, aber momentan nicht aktiv an einer Transaktion beteiligt sind, und außerdem momentan ausgeschaltete Einheiten, deren jüngste Transaktion durch jene MSC gesteuert wurde. Die Einzelheiten umfassen Informationen, die die momentane (oder die jüngste) Basisstation betreffen, für die die Mobileinheit arbeitet, was ein leichtes Orten der Mobileinheit zuläßt, um einen ankommenden Anruf zu erstellen, und was außerdem eine rasche Nachprüfung der Identität einer Mobileinheit zuläßt, wenn sie eine Transaktion auslösen sollte.
  • Die HLR speichert permanente Einzelheiten, die sich auf die Mobileinheit beziehen, wie etwa Zugriffsrechte und irgendeine Nummernübersetzung, die zum Interpretieren der ankommenden Anrufanforderungen erforderlich ist. Sie identifiziert auch die VLR, auf der die Mobileinheit momentan registriert ist.
  • Falls der Ort einer Mobileinheit beim Aufnehmen eines Kontakts mit dem Netz als nicht den momentan in der VLR gespeicherten Orten entsprechend identifiziert ist, werden die Informationen in der VLR aktualisiert. Viele Netze haben mehr als eine MSC. Sollte der neue Ort der Mobileinheit unter der Steuerung einer anderen MSC stehen als der, für die sie zuvor betrieben wurde, werden die Einzelheiten der Mobileinheit in der VLR nicht gefunden. Die VLR der neuen MSC empfängt von der HLR die Daten, die sie benötigt, um die Mobileinheit zu identifizieren. Die HLR kann dann ihren Eintrag darüber aktualisieren, für welche VLR die Mobileinheit arbeitet, und sie bewirkt das Streichen des Eintrags in der alten VLR. Diese Ortsaktualisierung kann während der Erstellung eines Anrufs oder in einer periodischen Aktualisierungstransaktion stattfinden.
  • Da der Ort der Mobileinheit bestimmt werden muß und die Einheit durchgeblättert werden muß und ihre Identität vor dem Erstellen einer Funkverbindung überprüft werden muß, sind die zum Erstellen oder Wiedererstellen einer Anschaltung erforderlichen Verfahren in Zellensystemen komplizierter als für ein festes System. Deshalb ist das Unterhalten der Verbindung zwischen den Anrufen gemäß dem Verfahren der Erfindung in einem Zellensystem besonders vorteilhaft. Darüber hinaus ist es in einem Zellensystem wahrscheinlicher, daß irgendeine Verzögerung beim Wiedererstellen der Verbindung zum Scheitern der zweiten Transaktion führt, da die Mobileinheit in der Zwischenzeit ausgeschaltet worden oder außerhalb der Reichweite gebracht worden sein kann.
  • Wo immer sich ein Anwender befindet, möchte er gern die gleiche Mobileinheit verwenden können. Jedoch besitzt momentan kein Zellenfunknetz eine weltweite Flächendeckung. Normalerweise besitzen sie eine Flächendeckung über ein beschränktes geographisches Gebiet, das typischerweise einer einzelnen Nation entspricht. Um einem Anwender die Verwendung der gleichen Mobileinheit in Territo rien zu ermöglichen, die von den Netzen verschiedener Betreiber abgedeckt werden, werden zwischen einer Anzahl von Zellenfunkbetreibern "Gesprächsübergabe"-Abkommen erstellt. Die Gesprächsübergabeabkommen ermöglichen einem Anwender, sich mit dem Netz zu verbinden, welches eine lokale Flächendeckung bietet, und ermöglichen dem Anwender, für die Berechtigung der Anrufvermittlung und für Rechnungszwecke so erkannt zu werden, als wäre er ein Teilnehmer seines "Heimat"-Netzes. Gesprächsübergabeabkommen können außerdem verwendet werden, um einem Anwender das Auswählen zwischen Betreibern zu ermöglichen, die das gleiche Territorium abdecken, z. B., um den günstigsten Tarif zu nutzen.
  • Das Prinzip der Gesprächsübergabe erfordert, daß die HLR jedes Netzes mit den VLRs der anderen an dem Gesprächsübergabeabkommen beteiligten Netze kommunizieren kann, so daß eine Mobileinheit, wenn sie Kontakt mit irgendeinem Netz aufnimmt, richtig identifiziert werden kann und, wenn sie sich nicht in ihrem "Heimat"-Netz befindet, zwecks Lenkung ankommender Anrufe lokalisiert werden kann.
  • Der als GSM (Globalsystem für Mobilkommunikationen) bekannte Zellenfunksystemstandard ist zur Unterstützung der Gesprächsübergabe und außerdem zur Unterstützung einer Anzahl zusätzlicher Telekommunikationsdienste bestimmt. Ein solcher Dienst ist ein Sprachnachrichtendienst (VMS), der es dem Ersteller eines fehlgeschlagenen Anrufversuchs ermöglicht, für den angerufenen Teilnehmer eine Nachricht zum nachfolgenden Wiederauffinden zu hinterlassen. Die Nachricht wird in einer der HLR des angerufenen Teilnehmers zugeordneten Sprachnachrichtenzentrale (VMC) gespeichert. Um dem Anwender der Mobileinheit das Vorhandensein einer Nachricht in der VMC zu melden, wird der Datensatz des Anwenders in der HLR markiert, so daß das Signal bei der nächsten Kontaktaufnahme des Anwenders mit dem Netz zur Mobileinheit übertragen wird, um dem Anwender das Vorhandensein einer Nachricht zu melden. Durch das GSM werden außerdem ein Kurznachrichtendienst (SMS) und ein Verbindungsaufbau zum besetzten Teilnehmer (CCBS) angeboten.
  • In einem Gesprächsübergabeabkommen können verschiedene Netzbetreiber, obgleich sie für die Basis-Anruferstellung alle kompatibel sind, verschiedene verbesserte Dienste anbieten.
  • In dem GSM-Standard werden die zum Steuern dieser Dienste verwendeten Anzeigen in der HLR des Anwenders gespeichert. Wenn der Anwender momentan unter einem Gesprächsübergabeabkommen in Kontakt mit dem Netz eines anderen Betreibers steht, kann dies zu einem bedeutenden Melde-Mehraufwand führen, da die notwendigen Meldungen zum Betreiben des Dienstes über die HLR laufen müssen, die sich in einem anderen Land oder sogar auf einem anderen Kontinent befinden kann. Da dem Anwender immer die gleiche HLR zugeordnet ist, stellt das jedoch sicher, daß die Informationen, wenn sich der Anwender in ein durch eine andere Vermittlungszentrale gesteuertes Gebiet bewegt, nicht verlorengehen. Falls der Dienst von der neuen Vermittlungszentrale nicht verfügbar ist, bleibt die Anzeige in der HLR gesetzt, bis der Anwender zu der ursprünglichen Vermittlungszentrale oder zu einer anderen Vermittlungszentrale, die den Dienst unterstützt, zurückkehrt oder bis die Zeitüberschreitung der Anzeige abläuft.
  • Da die momentane Vermittlungszentrale des Anwenders, obgleich der Dienst in Verbindung mit lokalen Anrufen verwendet wird, Daten von der HLR des Anwenders erhalten und aktualisieren muß, die sich auf der anderen Seite der Erdkugel befinden kann, ist diese Anordnung beim Melden sehr ineffektiv. Dies kann einen bedeutenden Organisationsaufwand zu den Kosten des Betreibers beitragen.
  • Dieses Problem kann dadurch vermieden werden, daß dafür gesorgt wird, daß, wenn eine Kommunikation mit einem Netzterminal von einer ersten Vermittlungszentrale zu einer zweiten Vermittlungszentrale übertragen wird, die der ersten Vermittlungszentrale zugeordnete Setzung der Anzeigeeinrichtung an die der zweiten Vermittlungszentrale zugeordnete Anzeigeeinrichtung übertragen wird.
  • Dies kennzeichnet eine Abweichung von den vorliegenden GSM-Verfahren. Wenn eine Funkvermittlungszentrale (MSC) in dem GSM-System die Steuerung einer Mobileinheit übergibt, wird der Datensatz der Mobileinheit in dem zugehörigen Register (VLR) durch das von der HLR des Anwenders übertragene "Ortslösch"-Signal gelöscht. In dieser Erfindung werden die Informationen jedoch durch Rückgabe der Daten über die HLR an die neue VLR von dem einer Vermittlungszentrale zugeordneten Register an das der anderen Vermittlungszentrale zugeordnete Register übertragen.
  • Die Verwendung der Datenübertragung bei der Gesprächsübergabe ist anwendbar auf andere Daten als die oben diskutieren Anzeigen der weiteren Transaktion und ist durch die gleichzeitig anhängige Anmeldung des Anmelders geschützt, die das gleiche Prioritätsdatum wie die vorliegende Anmeldung beansprucht (WO95/01219).
  • Ein Problem könnte entstehen, falls die neue Vermittlungszentrale nicht in der Lage ist, den Dienst zu unterstützen, auf den sich die Daten beziehen. In diesem Fall könnten die Daten verlorengehen, da das neue Register sie nicht speichern kann, während sie aus dem ursprünglichen Register gelöscht wurden, so daß der Dienst nicht akti viert werden kann, wenn der Anwender zur Steuerung durch die ursprüngliche Vermittlungszentrale oder zu der durch eine andere Vermittlungszentrale zurückkehrt, die den Dienst unterstützen kann. Folglich könnte eine Nachricht in der Sprachnachrichtenzentrale des Anwenders gespeichert bleiben, ohne daß dem Anwender dies gemeldet würde. Ähnlich könnte der CCBS-Dienst fehlschlagen.
  • In einer zweckmäßigen Anordnung wird die Setzung daher in einem Pufferregister gespeichert, falls eine Kommunikation mit einem Netzterminal erstmals an eine weitere Vermittlungszentrale übertragen wird, die keine zugeordnete Anzeigeeinrichtung besitzt, die die Setzung speichern kann, während die Setzung an die der zweiten Vermittlungszentrale zugeordnete Anzeigeeinrichtung übertragen wird, wenn die Kommunikation mit dem Netzterminal an die zweite Vermittlungszentrale übertragen wird. Es ist klar, daß die erste und die zweite Vermittlungszentrale in dieser Situation ein und dieselbe sein können.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung wird die Verbindung über eine vorgegebene Verzögerungsperiode aufrechterhalten, die gemäß dem Typ der weiteren Transaktion wählbar sein kann.
  • Die Anzeigeeinrichtung kann zweckmäßig als Antwort auf eine Text- oder Sprachnachricht gesetzt werden, die in einer Nachrichtenvorrichtung gespeichert wird, oder sie kann als Antwort auf einen ursprünglichen Transaktionsversuch durch ein zweites Terminal gesetzt werden, an das ein Signal gesendet wird, das angibt, daß das erste Terminal eine Transaktion abgeschlossen hat. Der weitere Transaktionsversuch an das Netzterminal kann ein Signal an den Anwender sein, das angibt, daß der Dienst aktiviert wurde (d. h., daß eine Nachricht in einer Mitteilungsspeichervorrichtung gespeichert ist). Es ist zweck mäßig, die Verbindung nach der weiteren Transaktion an das Terminal über eine vorgegebene Verzögerungsperiode aufrechtzuerhalten, um dem Anwender das Auslösen einer nochmals weiteren Transaktion von dem Terminal zu ermöglichen, da der Anwender, dem die Aktivierung des Dienstes gemeldet wurde, wahrscheinlich einen Anrufversuch unternehmen wird, um ihn zu betreiben (z. B., um auf den Mitteilungsspeicher zuzugreifen).
  • Es werden nun beispielhaft zweckmäßige Ausführungen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der:
  • Fig. 1 die Elemente eines Telekommunikationssystems zeigt, das die Erfindung beinhaltet.
  • Fig. 2 ein Diagramm ist, das zeigt, wie das System nach Fig. 1 zur Unterstützung eines CCBS-Dienstes arbeitet.
  • Fig. 3 ein Diagramm ist, das zeigt, wie das System aus Fig. 1 zur Unterstützung eines SMS-Dienstes arbeitet.
  • Fig. 4 ein Diagramm ist, das zeigt, wie das System aus Fig. 1 zur Unterstützung eines VMS-Dienstes arbeitet.
  • Fig. 5 ein Diagramm ist, das die Übertragung von Daten zwischen Steuerzentralen zeigt.
  • Fig. 1 zeigt ein einfaches Zellenfunksystem mit zwei Funkvermittlungszentralen MSCa, MSCb, die miteinander und mit dem öffentlichen Fernsprechwählnetz (PSTN) und dabei mit festen Anwendern wie etwa einem Terminal C zusammengeschaltet sind. Den Funkvermittlungszentralen MSCa, MSCb sind jeweilige Besucherdateien VLRa, VLRb zugeordnet, die Daten speichern, die sich auf jene Mobileinheiten beziehen, die momentan bei den jeweiligen Funkvermittlungszen tralen MSCa, MSCb registriert sind. Der Funkvermittlungszentrale MSCb sind außerdem die zum Speichern von Nachrichten erforderlichen Systeme zugeordnet: eine Sprachnachrichtenzentrale VMC und ein Kurznachrichtendienst SMS. Ähnliche (nicht gezeigte) Anordnungen können für die andere Funkvermittlungszentrale MSCa hergestellt werden. Jede Funkvermittlungszentrale MSCa, MSCb steuert ein jeweiliges Basisstationensystem BSSa, BSSb. Die Mobileinheiten A und B können miteinander durch die Funkvermittlungszentralen MSCa, MSCb kommunizieren. Die Mobileinheiten A und B können sich innerhalb des Netzes hin und her bewegen und Kommunikationen durch die Basisstation BSSa, BSSb erstellen, welche das stärkste Funksignal für den derzeitigen Ort der Mobileinheit A, B liefern kann.
  • Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen für drei verschiedene Dienste jeweils sechs Stufen in dem Prozeß der Transaktionsverwaltung. Für Erläuterungszwecke sind die Anwender A, B, C in diesen Figuren beim Betrieb für die gleiche Funkvermittlungszentrale MSC unter der Steuerung des gleichen Anschaltungsverwaltungssystems gezeigt. Der Besucherdatei VLR sind für jeden Anwender Dienstzustandsmerkerwert- Anzeiger zugeordnet; der Merker F bezieht sich auf den Anwender B, während sich der Merker F' auf den (in den Fig. 3 und 4 nicht gezeigten) Anwender A bezieht. Der Anwender C kann außerdem eine Merkerwertanzeige besitzen, wobei diese in den erläuternden Beispielen aber keine Rolle spielt und in den Figuren nicht gezeigt ist. In der Tat kann der Anwender C wie in Fig. 1 gezeigt ein festes, über das PSTN an die MSC angeschlossenes Terminal sein. Das Anschaltungsverwaltungssystem (cm), das die zentrale Funktion der Funkvermittlungszentrale MSC bildet, stellt die verschiedenen Anschaltungen zwischen den Anwendern A, B, C, der Kurznachrichtendienstvorrichtung SMS und der Sprachnachrichtenzentrale VMC her. Der Begriff "Anschaltungsverwaltungssystem" wird in dieser Beschrei bung verwendet, um die in Fig. 1 gezeigten Netzsubjekte und die Kommunikationsprotokolle zwischen ihnen zu beschreiben.
  • Fig. 5 zeigt die Übertragung dieser Merkerwerte von einer Besucherdatei VLR1 an eine andere VLR2. Der Mobilanwender B, der momentan mit einer der ersten Funkvermittlungszentrale MSC1 zugeordneten ersten Besucherdatei VLR1 registriert ist, wird bei der Kontaktaufnahme mit einer zweiten Funkvermittlungszentrale MSC2 gezeigt. Die Mobileinheit B hat einen permanenten Datensatz mit einer Heimatdatei HLR. Die Funkvermittlungszentralen MSC1, MSC2 kommunizieren mit der Heimatdatei HLR, um Mobileinheiten zu ihren jeweiligen zugeordneten Besucherdateien VLR1, VLR2 hinzuzufügen und aus diesen zu entfernen. Diese Ausführungen verwenden die Konzepte der Protokollschichten übereinstimmend mit den Prinzipien der offenen Systemkommunikation (OSI), die die Komplexität großer Kommunikationssysteme verwalten helfen sollen, wie sie im Abschnitt 58.2 des Electronics Engineers Handbook (Hrsg. FF Mazda, 6. Auflage 1989: Butterworths Press) beschrieben sind.
  • Die Protokolle sind für Kommunikationen zwischen den verschiedenen Subjekten erforderlich, die das System definieren. Die Protokolle können gemäß den OSI-Prinzipien geschichtet sein, wobei jeder Schicht besondere Funktionen zugeordnet sind und z. B. die Sicherungsschicht (Schicht 2) Übertragungsvorrichtungen bereitstellt, die Gebrauch von der Fehlererfassung und -korrektur machen.
  • Während einer Kommunikation zwischen zwei Netzsubjekten, z. B. zwischen zwei Terminals A, B oder zwischen einem Terminal und einem Dienstelement, z. B. einem Mobilitätsverwaltungselement, sind mehrere Protokollschichten be troffen. Jede Schicht verwendet Dienste von tieferen Schichten, um verbesserte Dienste für die darüberliegende Schicht bereitzustellen.
  • Wenn die Transaktionen zwischen Anwendungen, die an entfernten Knoten laufen, abgeschlossen werden, werden die Kommunikationsvorrichtungen zwischen den Knoten normalerweise in einer geordneten Weise aufgegeben.
  • Beginnend mit der obersten Protokollschicht schließt jede Kommunikationsschicht ihre jeweilige Protokollbeziehung ab. Nachdem alle Protokollschichten gelöscht sind, wird die Kommunikationsverbindung automatisch aufgegeben.
  • In der Funkumgebung ist die OSI-Schicht 3 (die Vermittlungsschicht) zweckmäßig in drei Unterschichten unterteilt; die oberste Unterschicht ist die Anschaltungsverwaltungsschicht (cm), die mittlere Schicht ist die Mobilitätsverwaltungsschicht (mm), und die unterste Schicht ist das Funkbetriebsmittelschicht (RR). Diese schaffen jeweils die Erstellung und Aufrechterhaltung durchgehender Anschaltungen, die Handhabung der Bewegung einer Mobileinheit zwischen Basisstationen (Übergabe und Ortsaktualisierung) und die Aufrechterhaltung der Funkverbindung.
  • Die Erfindung ermöglicht die Trennung der Aufgabe der Meldeanschaltungen, die der Anschaltungsverwaltung (cm) zugeordnet sind, von jenen, die die Mobilitätsverwaltungssubjekte (mm-Subjekte) steuern. Insbesondere ist die Aufgabe der cm von der Aufgabe der mm und der Anschaltungen tieferer Schichten getrennt. Die Aufgabe der mm und der entsprechenden tieferen Schichten wird durch ein. Steuerelement oder einen Merker verwaltet, der unten als der Anschaltungsaufrechterhaltungsanzeige-Merker (MCI- Merker) bezeichnet wird. Nachdem z. B. am Ende eines Telephonanrufs eine Transaktion auf der CM-Schicht geen det hat, werden die tieferen Schichten nicht automatisch aufgegeben. Um zu entscheiden, ob die Meldeanschaltung zu einer Mobilstation (MS) aufrechtzuhalten oder sofort aufzugeben ist, wird der Zustand des MCI-Merkers verwendet. In Abhängigkeit von dem Zustand des MCI-Merkers werden in dem Netz unterschiedliche Maßnahmen ergriffen. Der Merker unterliegt der Steuerung eines als der Anschaltungsaufrechterhaltungsschutz-Zeitgeber (CMP-Zeitgeber) bezeichneten Überwachungszeitgebers.
  • Dieses Verfahren des Aufrechterhaltens der mm-Anschaltung zur Verwendung durch eine andere Transaktion kann verwendet werden, um die Qualität einiger Dienste zu verbessern und um die Wirksamkeit des Netzes bei der Unterstützung dieser Dienste zu erhöhen.
  • Die in der Besucherdatei VLR gespeicherten Anschaltungsaufrechterhaltungsanzeige-Merker (MCI-Merker) F werden als eine Grundlage für die Entscheidungsfindung verwendet, ob eine existierende Meldeanschaltung mit der Mobileinheit am Ende der momentanen Transaktion unter Verwendung der Anschaltung aufrechterhalten wird.
  • Der Betrieb des Systems nach Fig. 1 gemäß diesen Protokollen wird nun mit Bezug auf die Fig. 2, 3 und 4 beschrieben.
  • Die durch die Merker F, F' dargestellten MCI-Variablen können mehrere verschiedene Werte annehmen, deren jeder einen anderen Zustand angibt. Eine der Variablen (Null) wird verwendet um anzuzeigen, daß die Anschaltung nicht aufrechterhalten zu werden braucht und sofort aufgegeben werden kann. Die anderen Werte werden verwendet um anzuzeigen, daß eine Anschaltung zur Verwendung durch andere Anwender aufrechterhalten werden muß. Um sicherzustellen, daß die Anschaltung nach einer vorgegebenen Periode, falls sie nicht verwendet wird, aufgegeben wird (Zeitüberschreitung), ist es nützlich, sie zu überwachen. Diese Zeitüberschreitung würde vor irgendwelchen möglichen anomalen Ereignissen schützen. Es kann nützlich sein, für verschiedene Anwendungen verschiedene Zeitüberschreitungswerte zu besitzen.
  • Der MCI-Zustand (die Merker F, F') könnte so codiert werden, daß er zwei mögliche Werte annimmt; der eine gibt an, daß die Anschaltung sofort aufzugeben ist; während der andere angibt, daß die Anschaltung für eine andere Transaktion zu erhalten ist. Für jeden MCI-Zustand, bei dem eine Anschaltung zu halten ist, kann ihm ein Anschaltungsaufrechterhaltungsschutz-Zeitgeber (CMP-Zeitgeber) zugeordnet werden. Um Flexibilität zu schaffen, können in diesem Beispiel jedem MCI-Zustand vier verschiedene Zeitgeberwerte einschließlich null zugeordnet werden. Die Zeit hängt vom zugehörigen Dienst ab.
  • Tabelle 1 gibt ein mögliches Codierungssystem für den MCI-Zustand und für den zugeordneten CMP-Zeitgeber unter Verwendung eines Oktetts an. TABELLE 1
  • In dieser Tabelle bezeichnet ein "x", daß der Zustand "0" oder "1" sein kann, wobei der letztere Fall angibt, daß ein zweites Subjekt mit einem Merker versehen ist. Zum Beispiel gibt ein Zustand "1" sowohl an der Stelle 3 als auch an der Stelle 4 (sowohl Merker 3 als auch Merker 4 aktiviert) an, daß die Anschaltung sowohl für das Anrufsteuersubjekt als auch für das Sonderdienstsubjekt gehalten wird. Falls dies der Fall ist, ist der Zeitüberschreitungswert der längste Wert, der einem mit einem Merker versehenen Subjekt entspricht.
  • Falls die Anschaltung nicht vor Ablauf des Zeitgebers verwendet wird, wird sie aufgegeben.
  • Am Ende einer Transaktion wie etwa eines Anrufs oder einer periodischen Ortsaktualisierung wird die Meldeanschaltung zwischen der Mobileinheit B und der Funkver mittlungszentrale MSC nicht sofort aufgegeben. Es wird der Zustand der MCI-Merker untersucht, wobei in Abhängigkeit von dem Zustand der MCI-Merker in dem Netz verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Falls der Zustand aller MCI-Merker null ist, was angibt, daß keine neuen Transaktionen die Nutzung der existieren Anschaltung erwarten, wird die Anschaltung durch Senden einer Löschbefehlsnachricht an das Basisstationssystem aufgegeben, das seinerseits die Funkverbindung zu der Mobilstation B aufgibt. Nachdem die Antwort von dem Basisstationssystem BSS empfangen wurde, wird die Anschaltung zu dem Basisstationssystem BSS in der normalen Weise aufgegeben. Falls der Zustand eines MCI-Merkers F angibt, daß es andere Transaktionen gibt, die von der Anschaltung Gebrauch machen könnten, wird die existierende Meldeanschaltung zu der Mobilstation B nicht aufgegeben. Die Anschaltung wird zur Verwendung durch eine andere Transaktion aufrechterhalten. Um die Aufrechterhaltung der Anschaltung zu überwachen, bis unter Verwendung der aufrechterhaltenen Anschaltung ihre neue Transaktion beginnt, kann ein Anschaltungsaufrechterhaltungsschutz (CMP) gestartet werden. Falls eine neue Transaktion abgebrochen wird, ohne die aufrechterhaltene Meldeanschaltung zu verwenden, wird die Meldeanschaltung nach dem Ablauf des CMP-Zeitgebers aufgegeben. In den untenstehenden Beispielen ist für einen gegebenen Anwender zu irgendeinem Zeitpunkt nur ein MCI-Zustandsmerker aktiviert.
  • Fig. 2 zeigt das Verfahren für den Dienst des Verbindungsaufbaus zum besetzten Teilnehmer (CCBS-Dienst). Anfangs (Schritt a)) steht der Anwender B in Kommunikation mit dem Anwender C. In Schritt b) versucht der Anwender A, wie durch die punktierte Linie gezeigt, mit dem Anwender B zu kommunizieren. Da der Anwender B besetzt ist, bietet das Anschaltungsverwaltungssystem cm dem Anwender A die CCBS-Funktion an, wobei ein Merker F' gesetzt wird, der angibt, daß die Anschaltung an den Anwender A wegen einer Rufsteuerfunktion aufrechtzuerhalten ist, was ermöglicht, daß die Anschaltung durch den Anwender A zum Beantworten des Angebots der CCBS-Vorrichtung verwendet wird. Wie oben beschrieben, hängen die Merkerwerte von der Art des Dienstes ab. In diesem Fall ist der Merker '3' gesetzt, der eine Anrufsteuerungsfunktion angibt. Dieser Merker ist so gesetzt, daß er nach einer vorgegebenen Zeitüberschreitungsperiode abläuft. Falls der Anwender A während der Gültigkeit des Merkers F' auf die Aufforderung zur Verwendung der CCBS-Vorrichtung antwortet, wird das Anschaltungsverwaltungssystem cm so konfiguriert, daß es den Anwender B überwacht, während der Merker F gesetzt wird (Schritt c)). Der Merkerwert ist dieses Mal '4', was angibt, daß ein Sonderdienst angefordert wurde. Um anzugeben, daß der Dienst aktiviert wurde und um den Merker F' zu löschen, wird an den Anwender A wird eine Quittung gesendet.
  • Der Anruf zwischen den Anwendern B und C besteht fort (Schritt d)). Wenn er abgeschlossen wird (Schritt e)), bewirkt der Zustand des Merkers F, daß die Meldeanschaltung von der Funkvermittlungszentrale zum Anwender B während einer durch den Merkerwert F und seines zugeordneten Zeitgebers bestimmten kurzen Periode offengehalten wird. Dies ermöglicht, daß das Anschaltungsverwaltungssystem cm dem Anwender A die Verfügbarkeit des Anwenders B meldet, so daß ein Rückruf ohne die Notwendigkeit des Aufbauens einer vollständig neuen Anschaltung einschließlich des Zuordnens eines Kanals zwischen der Funkvermittlungszentrale (MSC) und dem Anwender B ausgeführt werden kann (Schritt f)). Der Merker F wird dann auf null zurückgesetzt.
  • Während die Mobilstation (der Anwender B) ohne Funkkontakt mit dem Netz ist, bleiben die auf den CCBS-Dienst bezüglichen Informationen und der MCI-Merkerwert in der VLR gespeichert. Wenn der Anwender B entweder für eine anrufbezogene Transaktion oder für eine nicht anrufbezogene Transaktion wie etwa eine Ortsaktualisierung das nächste Mal Kontakt mit dem Netz aufnimmt, werden die in der VLR gespeicherten Informationen verwendet, um verschiedene Aktionen in dem Netz auszuführen, z. B., um die Anschaltung zur Verwendung durch andere Transaktionen zu halten. Wie unten mit Bezug auf Fig. 5 beschrieben, können die Informationen, wenn der Anwender B das nächste Mal Kontakt mit der dieser anderen VLR zugeordneten MSC aufnimmt, an eine andere VLR übertragen werden.
  • Fig. 3 zeigt das Verfahren für den Kurznachrichtendienst. Solche Dienste werden verwendet, um einem Anwender anzugeben, daß von ihm eine Aktion wie etwa das Abrufen von Nachrichten von einer Sprachnachrichtenzentrale erwartet wird, die empfangen worden sind, während der Anwender ohne Kontakt war, z. B., da er außerhalb der Reichweite einer Basisstation war oder da er sein Terminal ausgeschaltet hatte. Die Kurznachrichtenvorrichtung kann versuchen, zu irgendeiner Zeit eine Nachricht an den Anwender B auszuliefern, wobei es aber sein kann, daß der Anwender B nicht in Funkkontakt ist, wenn eine Nachricht ausgeliefert werden soll (Schritt a)). Der SMS-Vorrichtung wird gemeldet, daß die Nachricht nicht an den Anwender B zugestellt wurde, wobei die Dienstzentrale die Nachricht zur zukünftigen Auslieferung speichert. In Schritt b) wird der Merker gesetzt, um anzugeben, daß eine Nachricht in der SMS-Vorrichtung gespeichert ist. In Schritt c) kommuniziert der Anwender B mit dem Netz, z. B., um eine Registrierungsaktualisierung vorzunehmen oder um einen Anrufversuch durchzuführen. Der MCI-Merker gibt an, daß die in der Weise erstellte Verbindung aufrechterhalten werden sollte, um die Übergabe der Nachricht an den Anwender B zu ermöglichen (Schritt d)). In Schritt e) wird die Nachricht zum Anwender B übertragen, wobei der Merkerwert F auf null zurückgesetzt wird. Falls die Anschaltung zum Anwender B nicht durch andere Transaktionen verwendet wird, kann sie sofort, wenn die Nachricht übertragen ist, gelöst werden (Schritt f)). Alternativ kann sie während einer weiteren Periode aufrechterhalten werden, um dem Anwender B zu ermöglichen, auf die Nachricht zu wirken, z. B. auf die Sprachnachrichtenzentrale zuzugreifen.
  • Fig. 4 zeigt ein alternatives Verfahren, in dem die Sprachnachrichtenzentrale die Antwort selbst auslöst. In diesem Beispiel ist der Anwender B anfangs nicht verfügbar, da er mit einem anderen Anruf besetzt ist. Anfangs (Schritt a)) ist der Anwender B in Kommunikation mit dem Anwender C. Wie durch die punktierte Linie gezeigt, versucht der Anwender A in Schritt b), mit dem Anwender B zu kommunizieren. Da der Anwender B besetzt ist, leitet das Anschaltungsverwaltungssystem cm den Anruf von A an eine Sprachnachrichtenzentrale VMC um. Der Merker F wird auf den Wert "6" gesetzt. Der Merker gibt an, daß in der Sprachnachrichtenzentrale VMC eine Nachricht gehalten wird. In Schritt e) wird der Anruf zwischen den Anwendern B und C abgeschlossen. Jedoch wird die Meldeanschaltung von der Funkvermittlungszentrale zum Anwender B als Antwort auf den Zustand des Merkers F während einer durch den Merkerwert F bestimmten kurzen Periode offengehalten. Dies ermöglicht, daß das Anschaltungsverwaltungssystem cm eine Sprachnachrichtenanschaltung ausführt (Schritt f)), ohne eine vollständig neue Anschaltung einschließlich des Zuweisens eines Kanals zwischen der Funkvermittlungszentrale MSC und dem Anwender B aufbauen zu müssen.
  • Es wird angemerkt, daß in den momentanen Zellensystemen die Steuerung der Transaktion bei der Vermittlungszentrale verbleibt, die die ursprüngliche Basisstation steuert, wenn eine Mobileinheit zwischen zwei Basisstationen übergeben wird, die während einer Transaktion durch verschiedene Vermittlungszentralen gesteuert werden, obgleich der Anruf nun von ihr über die andere Vermittlungszentrale geleitet wird. Wenn die Anschaltung schließlich aufgegeben wird, wird eine Ortsaktualisierung ausgeführt, die zur Übergabe der Steuerung an die andere Vermittlungszentrale führt. Dies vermeidet Probleme, die während eines Anrufs entstehen könnten, wenn verschiedene Vermittlungszentralen in geringfügig anderer Weise arbeiten. Wenn ein MCI-Merker gesetzt ist, der das Aufrechterhalten der Anschaltung am Ende einer Transaktion fordert, wird in den beschriebenen Ausführungen daher irgendeine nachfolgende Transaktion, die jene Anschaltung verwendet, ebenfalls durch die erste Vermittlungszentrale gesteuert. Die Vermittlungszentralen könnten zu dem gleichen Betreiber oder zu unterschiedlichen Betreibern gehören, wobei aber in der Praxis die Verwaltungsschwierigkeiten der Kostenzuteilung und der Rechnungsstellung eine Gesprächsübergabe an ein anderes Netz während eines Anrufs bisher ausgeschlossen haben.
  • Es wird nun mit Bezug auf Fig. 5 das System zum Übertragen von Merkern gemäß der obenerwähnten Erfindung der gleichzeitig anhängigen Anmeldung des Anmelders beschrieben.
  • Der Anwender B ist anfangs bei der Besucherdatei VLR1 registriert. Der Anwender B nimmt dann mit der Funkvermittlungszentrale MSC2 Kontakt dadurch auf, daß er ein Signal S zum Erstellen eines Anrufs oder für eine andere Transaktion wie etwa eine Registrierungsaktualisierung (z. B., wenn der Anwender die Einheit erstmals einschaltet) überträgt. Solche nicht anrufbezogenen Transaktionen erfordern nur die Verwendung einer Meldeanschaltung und keine volle Verkehrsanschaltung, wie sie eine anrufbezo gene Transaktion erfordert. Die "Ortsaktualisierung" kann zu irgendeinem Zeitpunkt stattfinden, zu dem kein Anruf im Gange ist, z. B., wenn der Anwender die Mobileinheit einschaltet oder einen Anrufversuch auslöst, oder sie kann als ein Ergebnis eines periodisch ausgeführten automatischen Aktualisierungsprozesses stattfinden, wenn die Einheit eingeschaltet, aber nicht im Gebrauch (im "Reservebetrieb") ist. Falls sich die Mobileinheit während eines Anrufs in das Steuergebiet einer anderen Vermittlungszentrale bewegt, findet die Ortsaktualisierung wie oben beschrieben statt, wenn die Anschaltung schließlich aufgegeben wird.
  • Um widerzuspiegeln, daß sich der Anwender B in das Dienstgebiet einer neuen Funkvermittlungszentrale MSC2 bewegt hat, müssen die beiden Besucherdateien VLR1 und VLR 2 aktualisiert werden. Das Signal S wird bei der Funkvermittlungszentrale MSC2 erfaßt, die dann unter Verwendung des Mobilanwendungsteilprotokolls (MAP-Protokolls) des GSMs ein Ortsaktualisierungssignal LU an die Heimatdatei HLR überträgt. Die Heimatdatei HLR überträgt an die alte Funkvermittlungszentrale MSC1 eine Ortsabbruchnachricht CL. So weit folgt das Verfahren den Standard-GSM-Ortsaktualisierungsprotokollen. Jedoch werden im Gegensatz zu dem Standardprotokoll die Rufkontextinformationen F für den Anwender B an die neue Besucherlokalisierungszentrale VLR2 übertragen, wenn das Ortsabbruchsignal bei der vorhergehenden Funkvermittlungszentrale MSC1 erfaßt wird. Die Übertragung erfolgt durch die Heimatdatei HLR des Anwenders B. Die neue Besucherdatei VLR2 verarbeitet die Anrufkontextinformationen einschließlich der Merkerinformationen F in der gleichen Weise wie die erste Besucherdatei VLR1. Daher wird der Anwender B bei der neuen Funkvermittlungszentrale MSC2 die gleichen Leistungen empfangen.
  • In dem Fall, daß die neue Funkvermittlungszentrale MSC2 einen oder mehrere Dienste nicht unterstützen kann, werden die Daten für solche Dienste (F1) in der Heimatdatei (HLR) in einem Pufferregister gespeichert, bis der Anwender das nächste Mal Kontakt mit der ersten Funkvermittlungszentrale MSC1 oder mit einer anderen Funkvermittlungszentrale, die den Dienst unterstützen kann, aufnimmt. Ähnlich werden solche Daten F2 von dem Pufferregister an die neue Funkvermittlungszentrale MSC2 zum Speichern in ihrer Besucherdatei VLR2 weitergeleitet, falls solche Daten F2 als ein Ergebnis einer vorherigen Übertragung bereits in dem Pufferregister gehalten werden und die neue Funkvermittlungszentrale MSC2 den Dienst, auf den sich die Daten F2 beziehen (den die momentane MSC-Vermittlungszentrale MSC1 nicht ausführen kann), unterstützen kann.
  • Die obenbeschriebenen Ausführungen wurden in bezug auf ein Zellenfunksystem beschrieben. Ähnliche Prinzipien sind jedoch auf andere Telekommunikationssysteme anwendbar.

Claims (21)

1. Telekommunikationsvermittlungssystem für die wahlweise Zusammenschaltung mehrerer Netzterminals, wobei das Vermittlungssystem so beschaffen ist, daß es Kommunikationsverbindungen mit einzelnen Netzterminals erstellt, so daß Transaktionen an die Terminals oder von diesen ausgeführt werden können, und daß es die Kommunikationsverbindungen am Ende der Transaktionen aufgibt;
dadurch gekennzeichnet, daß das Vermittlungssystem Anzeigeeinrichtungen (F) für jedes Terminal enthält, die als Antwort auf eine durch das entsprechende Terminal (B) ausgeführte oder auf dieses bezogene Aktivität gesetzt werden können;
wobei das Vermittlungssystem auf die Setzung der Anzeigeeinrichtungen (F) anspricht, um eine Aufgabe der gesamten Kommunikationsverbindung oder eines Teils hiervon zu verhindern;
so daß eine weitere Transaktion an das entsprechende Terminal (B) oder von diesem unter Verwendung derselben Kommunikationsverbindung oder eines Teils hiervon ausgeführt werden kann.
2. Telekommunikationsvermittlungssystem nach Anspruch 1, mit einer Zeitgebereinrichtung, die bewirkt, daß die Kommunikationsverbindung nach einer vorgegebenen Verzögerungsperiode aufgegeben wird.
3. Telekommunikationsvermittlungssystem nach Anspruch 2, wobei die setzbaren Anzeigeeinrichtungen (F) den Typ der auszuführenden weiteren Transaktion angeben und die Verzögerungsperiode der Zeitgebereinrichtung entsprechend dem Typ der angegebenen Transaktion wählbar ist.
4. Telekommunikationsvermittlungssystem nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, mit einer Einrichtung, die eine Kommunikationsverbindung für eine weitere vorgegebene Verzögerungsperiode nach Beendigung einer solchen weiteren Transaktion an das Terminal (B) aufrechterhält, um den Beginn einer weiteren Transaktion vom Terminal zuzulassen.
5. Telekommunikationsvermittlungssystem nach irgendeinem vorangehenden Anspruch in Verbindung mit einer Nachrichtenvorrichtung (VMC) zum Speichern von Nachrichten für ein erstes Terminal (B), wenn eine Anschaltung an das erste Terminal nicht erstellt werden kann, wobei die Anzeigeeinrichtungen (F) als Antwort auf eine in der Nachrichtenvorrichtung (VMC) gespeicherte Nachricht gesetzt werden können.
6. Telekommunikationsvermittlungssystem nach Anspruch 5, wobei die Nachrichtenvorrichtung (VMC) eine Einrichtung zum Speichern von Sprachnachrichten enthält.
7. Telekommunikationsvermittlungssystem nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Nachrichtenvorrichtung (VMC) eine Einrichtung zum Speichern von Textnachrichten enthält.
8. Telekommunikationsvermittlungssystem nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, mit einer setzbaren Meldeeinrichtung (F'), die einem zweiten Netzterminal (A) meldet, daß ein erstes Netzterminal (B) eine Transaktion abgeschlossen hat, wobei die Melde- und Anzeigeeinrichtungen (F, F') als Antwort auf einen Transaktionsversuch durch das zweite Terminal (A) an das erste Terminal (B) gesetzt werden können.
9. Telekommunikations-Vermittlungssystem nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, mit mehreren Vermittlungszentralen für die Erstellung von Kommunikationsverbindungen mit einem oder mit mehreren Netzterminals, so daß ein Netzterminal (B) eine Kommunikationsverbindung über verschiedene Vermittlungszentralen zu unterschiedlichen Zeiten erstellen kann, wobei wenigstens eine erste und eine zweite der Vermittlungszentralen eine Registereinrichtung (VLR1, VLR2) besitzt, um die Setzungen der Angabeeinrichtungen (F) zu speichern, und einer Einrichtung zum Übertragen der Setzungen von der Registereinrichtung (VLR1) der ersten Vermittlungszentrale an die Registereinrichtung der zweiten Vermittlungszentrale (VLR2), wenn eine Kommunikation mit dem Netzterminal (B) von der ersten Vermittlungszentrale an die zweite Vermittlungszentrale übertragen wird.
10. Telekommunikationsvermittlungssystem nach Anspruch 9, mit einem Pufferregister (HLR) zum Speichern der Setzungen vom Register (VLR1) der ersten Vermittlungszentrale, falls die Kommunikation mit einem Netzterminal (B) zunächst an eine weitere Vermittlungszentrale übertragen wird, die kein Register besitzt, das die Setzungen speichern kann, und einer Einrichtung zum Übertragen der im Pufferregister (HLR) gespeicherten Setzungen an das Register der zweiten Vermittlungszentrale (VLR2), falls eine Kommunikation mit dem Netzterminal (B) an die zweite Vermittlungszentrale übertragen wird.
11. Telekommunikationsvermittlungssystem nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, das so beschaffen ist, daß es in einem Zellenfunksystem verwendet werden kann.
12. Verfahren zum Betreiben eines Telekommunikationssystems zum wahlweisen Zusammenschalten mehrerer Netzterminals durch Erstellen und Aufgeben von Kommunikationsverbindungen mit einzelnen Netzterminals, so daß Transaktionen zwischen den Terminals stattfinden können; dadurch gekennzeichnet, daß,
falls eine Aktivität während einer Transaktion durch ein Terminal (B) oder in bezug auf dieses stattfindet, wobei eine solche Aktivität bei Abschluß der momentanen Transaktion den Versuch einer weiteren Transaktion durch dasselbe Terminal oder in bezug auf dieses angibt, Anzeigeeinrichtungen (F) als Antwort auf eine solche Aktivität gesetzt werden; und wobei
am Ende einer Transaktion die Aufgabe der gesamten von der Transaktion verwendeten Kommunikationsverbindung oder eines Teils hiervon als Antwort auf die Setzungen der Anzeigeeinrichtungen (F) in der Weise gesteuert wird, daß die Aufgabe verhindert wird und eine weitere Transaktion unter Verwendung derselben Kommunikationsverbindung oder eines Teils hiervon ausgeführt werden kann.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Verbindung für eine vorgegebene Verzögerungsperiode aufrechterhalten wird.
14, Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Verzögerungsperiode entsprechend dem Typ der auszuführenden weiteren Transaktion gewählt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Verbindung für eine weitere vorgegebene Verzögerungsperiode nach einer weiteren Transaktion an das Terminal (B) aufrechterhalten wird, um den Beginn einer nochmals weiteren Transaktion vom Terminal zuzulassen.
16. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 12 bis 15, wobei die Kommunikationsverbindung aufrechterhalten wird, falls eine Nachricht an das erste Netzterminal (B) in einer Nachrichtenvorrichtung (VMC) gespeichert ist.
17. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 12 bis 16, wobei die Verbindung als Antwort auf einen Transaktionsversuch von einem zweiten Terminal (A) aufrechterhalten wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei an das zweite Terminal (A) ein Signal gesendet wird, wenn die erste Transaktion endet.
19. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 12 bis 18, bei dem Netzterminals Kommunikationsverbindungen mit unterschiedlichen Vermittlungszentralen zu unterschiedlichen Zeiten erstellen können und bei dem die Anzeigeeinrichtungen (F) jeweiligen Vermittlungszentralen zugeordnet sind, wobei dann, wenn eine Kommunikation mit einem Netzterminal (B) von einer ersten Vermittlungszentrale an eine zweite Vermittlungszentrale übertragen wird, die Setzung der Anzeigeeinrichtungen (F), die der ersten Vermittlungszentrale zugeordnet sind, an die Anzeigeeinrichtungen (F), die der zweiten Vermittlungszentrale zugeordnet sind, übertragen wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei, falls eine Kommunikation mit einem Netzterminal (B) zunächst an eine weitere Vermittlungszentrale übertragen wird, das keine zugeordneten Anzeigeeinrichtungen besitzt, die die Setzung speichern können, diese Setzung in einem Pufferregister (HLR) gespeichert wird, und dann, wenn eine Kommunikation mit dem Netzterminal (B) an die zweite Vermittlungszentrale übertragen wird, die Setzung an die Anzei geeinrichtungen (F), die der zweiten Vermittlungszentrale zugeordnet sind, übertragen wird.
21. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 12 bis 20, wobei das Telekommunikationssystem ein Zellenfunksystem ist.
DE69504502T 1994-05-27 1995-05-26 Verbindungsauflösung in einem fernsprechsystem Expired - Lifetime DE69504502T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP94303839 1994-05-27
SG1996003021A SG46329A1 (en) 1994-05-27 1994-05-27 Telecommunications system
US27253794A 1994-07-11 1994-07-11
PCT/GB1995/001218 WO1995033347A1 (en) 1994-05-27 1995-05-26 Connection release in a telecommunications system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69504502D1 DE69504502D1 (de) 1998-10-08
DE69504502T2 true DE69504502T2 (de) 1999-02-04

Family

ID=27236139

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69504502T Expired - Lifetime DE69504502T2 (de) 1994-05-27 1995-05-26 Verbindungsauflösung in einem fernsprechsystem
DE69503503T Expired - Lifetime DE69503503T2 (de) 1994-05-27 1995-05-26 Telekommunikationssystem

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69503503T Expired - Lifetime DE69503503T2 (de) 1994-05-27 1995-05-26 Telekommunikationssystem

Country Status (15)

Country Link
EP (2) EP0761067B1 (de)
JP (2) JPH10501109A (de)
CN (2) CN1085024C (de)
AT (1) ATE168515T1 (de)
AU (2) AU685280B2 (de)
CA (2) CA2189770C (de)
DE (2) DE69504502T2 (de)
DK (2) DK0761068T3 (de)
ES (2) ES2120205T3 (de)
FI (2) FI113435B (de)
HK (2) HK1013587A1 (de)
NO (1) NO315890B1 (de)
NZ (2) NZ285839A (de)
SG (1) SG46329A1 (de)
WO (2) WO1995033347A1 (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE504405C2 (sv) * 1995-11-10 1997-02-03 Telia Ab Förbättringar av eller avseende telekommunikationstjänster
EP1489864B1 (de) * 1996-06-21 2009-08-05 NTT DoCoMo, Inc. Mobil-Kommunikation zur Unterstützung von mehreren, gleichzeitigen Kommunikationen auf einem einzigen, mobilen Endgerät, Endgerät, Netzwerkgerät und Betriebsverfahren dafür
US5926469A (en) * 1996-11-12 1999-07-20 Telefonaktiebolaget L/M Ericssoon (Publ) Channel resource management within a digital mobile communications network
GB2327172B (en) * 1997-06-20 2002-06-19 Hong Kong Telecomm Ltd Voice mail service
US6507567B1 (en) * 1999-04-09 2003-01-14 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Efficient handling of connections in a mobile communications network
US6397074B1 (en) * 1999-05-07 2002-05-28 Nokia Mobile Phones Limited GPS assistance data delivery method and system
US6377814B1 (en) * 2000-02-07 2002-04-23 Qualcomm Incorporated Method and apparatus for supervising transmit power in a high data rate system
US7472194B2 (en) * 2002-06-28 2008-12-30 Qualcomm Incorporated Data channel resource optimization for devices in a network
SE525260C2 (sv) 2003-04-15 2005-01-18 Smarttrust Ab Förfarande för hantering av en begäran från en mobilstation till en tjänsteleverantör
ATE300162T1 (de) * 2003-09-19 2005-08-15 Ericsson Telefon Ab L M Verfahren, steuergerät und netzwerkknoten zur aufrechterhaltung einer verbindung im falle einer anstehenden anfrage
CN100352292C (zh) * 2003-10-21 2007-11-28 华为技术有限公司 一种删除无线链路的方法
CN1330200C (zh) * 2005-09-22 2007-08-01 中兴通讯股份有限公司 一种无线链路建立的方法
CN100442930C (zh) * 2005-11-29 2008-12-10 华为技术有限公司 移动交换中心及其被叫处理方法
CN100421529C (zh) * 2006-02-16 2008-09-24 华为技术有限公司 一种呼叫释放控制***及其方法
CN100421531C (zh) * 2006-03-07 2008-09-24 华为技术有限公司 一种呼叫释放控制***及呼叫释放控制方法
CN100450306C (zh) * 2006-03-24 2009-01-07 华为技术有限公司 一种检查通话状态的方法
CN100455137C (zh) * 2006-07-07 2009-01-21 华为技术有限公司 实现语音组呼业务的方法和***
CN101207631A (zh) * 2006-12-20 2008-06-25 华为技术有限公司 一种控制传输层连接的方法和通信装置
US8515436B2 (en) * 2008-03-27 2013-08-20 Qualcomm Incorporated Management of wireless connections
US8385893B2 (en) * 2011-01-04 2013-02-26 Qualcomm Incorporated Multi-SIM status update system
GB201200754D0 (en) * 2012-01-17 2012-02-29 Ip Access Ltd Network element,integrated circuit cellular communication system and method for capturing user equipment measurements
CN104853338A (zh) * 2014-02-14 2015-08-19 ***通信集团广东有限公司 业务接续方法、装置及移动交换中心/拜访位置寄存器

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5643838A (en) * 1979-09-18 1981-04-22 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> Busy incoming system
JPS56115046A (en) * 1980-02-18 1981-09-10 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> Mobile radio telephone system
JPS58134542A (ja) * 1982-02-04 1983-08-10 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> 接続方式
DE3212023A1 (de) * 1982-03-31 1983-10-06 Siemens Ag Aktivadressenbezogenes informationssystem zur verwaltung von mobilkommunikationsteilnehmern
JPH05145964A (ja) * 1991-11-21 1993-06-11 Fujitsu Ltd システムコードレス電話の連続発呼方式
US5353331A (en) * 1992-03-05 1994-10-04 Bell Atlantic Network Services, Inc. Personal communications service using wireline/wireless integration

Also Published As

Publication number Publication date
CA2189770A1 (en) 1995-12-07
CN1149376A (zh) 1997-05-07
SG46329A1 (en) 1998-02-20
CN1149377A (zh) 1997-05-07
ES2120205T3 (es) 1998-10-16
JPH10501109A (ja) 1998-01-27
NO965034L (no) 1996-11-26
DK0761068T3 (da) 1999-04-19
FI964659A (fi) 1996-11-22
HK1013587A1 (en) 1999-08-27
CN1085024C (zh) 2002-05-15
EP0761067A1 (de) 1997-03-12
FI964658A0 (fi) 1996-11-22
FI113733B (fi) 2004-05-31
DK0761067T3 (da) 1999-06-07
WO1995033353A1 (en) 1995-12-07
FI964658A (fi) 1996-11-22
WO1995033347A1 (en) 1995-12-07
EP0761068A1 (de) 1997-03-12
AU685280B2 (en) 1998-01-15
FI964659A0 (fi) 1996-11-22
CA2189772A1 (en) 1995-12-07
HK1013588A1 (en) 1999-08-27
DE69503503T2 (de) 1998-12-17
ES2122611T3 (es) 1998-12-16
CN1084123C (zh) 2002-05-01
DE69504502D1 (de) 1998-10-08
CA2189770C (en) 1999-11-16
AU685281B2 (en) 1998-01-15
DE69503503D1 (de) 1998-08-20
EP0761068B1 (de) 1998-07-15
ATE168515T1 (de) 1998-08-15
NO315890B1 (no) 2003-11-03
NO965034D0 (no) 1996-11-26
EP0761067B1 (de) 1998-09-02
NZ285840A (en) 1997-02-24
AU2535995A (en) 1995-12-21
JPH10501377A (ja) 1998-02-03
AU2536095A (en) 1995-12-21
CA2189772C (en) 1999-11-16
FI113435B (fi) 2004-04-15
NZ285839A (en) 1998-01-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69504502T2 (de) Verbindungsauflösung in einem fernsprechsystem
EP0760192B1 (de) Verfahren zur teilnehmerdatenübertragung bei einem wechsel des funkkommunikationssystems
EP0914748B1 (de) Verfahren und system zur leitweglenkung
DE69413149T2 (de) Verfahren zur telefonverbindungsherstellung in einem telefonsystem
DE69713383T2 (de) Verfahren zur zuordnung einer einzigen rufnummer an zwei funktelefonen in einem mobilfunknetz
DE69332258T2 (de) Verfahren zum Betreiben eines Heimteilnehmerinformationsverwalters
DE69108415T2 (de) Schutzverfahren gegen Überlastung der Besucherdatei eines zellularen Funktelefonsystems.
DE69214772T2 (de) Verfahren zur durchschaltung eines ankommenden rufes für ein mobil-telefon in einem zellularen mobil-telefonnetz
DE69128299T2 (de) Rufsystem mit mehreren Vermittlungsanlagen zur Ortsbestimmung eines mobilen Teilnehmers in einem Grossraumtelefonnetz
DE69528367T2 (de) Starten einer kurznachrichtenübertragung in einem zellularen kommunikationssystem
DE69428941T2 (de) Startverfahren für eine kurznachrichtübertragung in einem mobiltelefonnetz
DE69735770T2 (de) Bereitstellung einer ortsbasierten anrufumleitung in einem mobilen telekommunikationsnetzwerk
DE69129515T2 (de) Einrichtung und Verfahren zur Anrufvermittlung für mobile Telefonteilnehmer
DE69733818T2 (de) Notrückruf mit hilfe von msc-nummern
EP0764384B1 (de) Verfahren zum verbindungsaufbau zwischen einem anrufenden teilnehmer eines telekommunikationsnetzes und einem angerufenen mobilen zielteilnehmer eines mobilfunknetzes
DE69711867T2 (de) Notrückruf für umherstreifende mobilfunkteilnehmer
DE19832290B4 (de) Kommunikationssystem und Verfahren zum Aufbauen von Verbindungen zwischen Terminals eines ersten und eines zweiten Kommunikationsnetzes
DE69324364T2 (de) Anrufherstellungsverfahren
DE19782142B3 (de) Verfahren zum Ausrufen einer Mobilstation, Verfahren zum Kommunizieren von Aufenthaltsortdaten, Telekommunikationsknoten zum Ausrufen einer Mobilstation und Mobilstation
DE19781935B3 (de) Verfahren und System zum Bereitstellen von dienstgebietsabhängigen Teilnehmerdaten in einem Mobiltelekommunikationsnetz
DE69835014T2 (de) Registrierungsverfahren in einem kommunikationssystem
DE69318696T2 (de) Verfahren zur aktualisierung von teilnehmerdaten in einem zellenfunksystem und zellenfunksystem
DE19831086C2 (de) Telekommunikationssystem
DE69733787T2 (de) Satellitenzellulare Kommunikationsanordnung mit Lokalisierungsspeicher zur Mehrfachlokalisierung
DE19814450A1 (de) Steuervorrichtung, Steuerverfahren und Telekommunikationssystem zum Steuern des Aufbaus von Anrufen zwischen Teilnehmerstationen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SENWOOD LTD., ST.HELIER, JERSEY, GB

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SAMSUNG ELECTRONICS CO., LTD., KYONGGI, KR