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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Geräte, im Besonderen auf Wischmopps
mit einer aus gelenkig verbundenen Platten gefertigten Basis, die
für Wischmopps
mit Taschen geeignet sind.
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Beispiele
bekannter Wischmoppköpfe
dieser Art werden in
DE
295 19 320 U und US 2001/013153 A1 beschrieben.
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Im
Reinigungsbereich sind Wischer mit einer durch Wischmoppbezüge gebildete
Wirkfläche,
die von einer Wischmoppbasis gehaltenen werden, wohlbekannt.
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Die
Vielfalt der Wischmoppbezüge
ist wesentlich sowohl für
das verwendete Material als auch für die Konstruktion, da sie
mit der Wischmoppbasis verbunden werden müssen.
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Ebenso
ist die Vielfalt der Wischmoppbasen wesentlich, da sie die gespannte
Wirkfläche
des Wischmoppbezugs halten müssen.
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Das
Problem, das sich auf die allgemeine Wirkfläche des Wischmoppbezugs und
auf die diese Wirkfläche
unterstützende
Wischmoppbasis bezieht, umfasst verschiedene Phasen: das Anbringen
des Wischmoppbezugs auf der Wischmoppbasis, das korrekte Aufspannen,
das Sicherstellen, dass die Verbindung von Wischmoppbasis und Wischmoppbezug
während
der Bewegung zum Reinigen der Böden
beibehalten wird, das Abnehmen des Wischmoppbezugs, der gewaschen
und ausgetauscht werden soll.
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Die
Wischmoppbasen, die oben mit Griffstücken mit einem Scharniersystem
versehen sind, können
daher in nur einem Stück,
in zwei oder sogar in mehreren Teilen ausgeführt werden, die miteinander durch
Gelenke gelenkig verbunden sind.
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Diese
Wischmoppbasen sind mit Vorrichtungen versehen, die in der Regel
durch Tasten gesteuert werden, die mit dem Fuß des Bedieners bedient werden,
als schnelle und einfache Möglichkeit,
die Form der Wischmoppbasis von einer planen in eine angewinkelte
Form zu ändern
und umgekehrt. Die Enden dieser Wischmoppbasen weisen in der Regel eine
Verjüngung
auf und können
mit Klammerelementen ausgestattet sein, die korrekt eingebaut und geformt
sind, um die Wischmoppbezüge
zu halten, die an ihren Enden mit passenden Fortsätzen versehen
sind.
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Wischmoppbezüge, die
aus textilem Material oder anderen für die Reinigung geeigneten
Materialien gefertigt sein können,
müssen
korrekt gemäß der Verbindungsart
mit der Wischmoppbasis ausgeformt sein, die diese halten muss.
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Wischmoppbezüge können an
den Enden mit Fortsätzen
oder Klappen ausgestattet sein.
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Diese
Klappen können
aus einem grundsätzlich
steifen oder flexiblen Material gefertigt sein; sie können eine
vorgegebene Ausrichtung nach innen aufweisen oder sie können mit
dem Wischmoppbezug eine Ebene bilden; sie können mit einem Schnürloch ausgestattet
sein oder auch nicht. Im Falle der Verwendung dieser Arten von Wischmoppbezügen müssen die
Wischmoppbasen an den Enden passende Klammerelemente oder Haken
aufweisen, um diese Wischmopps bei Benutzung zu halten und zu sichern.
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Alternativ
können
bei vorhandenen Fortsätzen
oder Klappen die Wischmoppbezüge
an den Enden mit geeigneten Taschen auf der der verwendbaren Platte
abgewandten Seite ausgebildet sein.
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Im
Falle der Verwendung dieser Arten von Wischmoppbezügen mit
Taschen weisen die Wischmoppbasen, die diese halten müssen, keine
Befestigungselemente oder Halteelemente an den Enden auf.
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In
den beiden oben erwähnten
Fällen
werden das Anbringen und das Abnehmen eines Wischmoppbezugs auf
einer Wischmoppbasis mit Fortsätzen
(oder Klappen) oder Taschen, vollkommen unterschiedlich ausgeführt.
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Bei
einem Wischmoppbezug mit Klappen oder Fortsätzen sehen die Anbringungsphasen
wie folgt aus. Der Wischmoppbezug wird auf dem Boden ausgelegt und
die Wischmoppbasis wird angewinkelt, indem sie auf den Wischmoppbezug
gestellt wird. Eine Einspannvorrichtung ist an einem Ende der Wischmoppbasis
geöffnet
und dann wird einer der beiden Fortsätze (oder Klappen) eingefügt. Die Einspannvorrichtung
wird geschlossen. Dann wird eine Einspannvorrichtung der Wischmoppbasis
an der abgewandten Seite geöffnet
und der andere Fortsatz (oder die andere Klappe) des Wischmoppbezugs
eingefügt.
Das Griffstück
wird abgesenkt, indem die Wischmoppbasis auf den Boden abgestellt
wird und, falls erforderlich, mit dem Fuß auf die entsprechende Erhöhung auf
der flachen Ebene der Wischmoppbasis gedrückt, bis die entsprechende
Blockspitze eingehakt ist. Die Wischmoppbasis befindet sich in einer
planen Position und spannt gleichzeitig den angebrachten Wischmoppbezug.
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Wenn
dieselben Befestigungselemente in der Halteposition durch die Federn
in einer Einspannstellung gespannt sind, muss bezüglich der durch
Federn gehaltenen Klammerelemente klar gestellt werden, dass der
oben erwähnte
Verschlussvorgang daraus besteht, die Gegenbewegung anzuhalten,
die anfangs durch die Federn ausgeübt wird, die die Klammerelemente
geschlossen halten.
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Die
Phasen des Abnehmens des Wischmoppbezugs von der Wischmoppbasis
werden in umgekehrter Reihenfolge wie beim Anbringen ausgeführt.
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Um
die Blockspitze freizugeben, muss der Wischer mit dem Wischmoppbezug
in der Halteposition auf dem Boden sein und mit dem Fuß muss Druck
auf den Schnappverschluss auf der Fläche der Wischmoppbasis ausgeübt werden.
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Durch
Anheben des Griffstücks
nehmen die verschiedenen Bestandteile der Wischmoppbasis eine angewinkelte
Ausrichtung ein. In der Stellung einer angewinkelten Wischmoppbasis
mit einem herunterhängenden
Wischmoppbezug, ohne den Wischmoppbezug von der Wischmoppbasis zu
trennen, kann der Wischmoppbezug gewaschen werden, indem das ganze
Gerät hochgehoben
wird und in den Waschbehälter
und darin in eine geeignete Auswringeinrichtung abgelegt wird.
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Um
den Wischmoppbezug von der Wischmoppbasis zu trennen, wobei diese
eine angewinkelte Form aufweist, muss jedes der Klammerelementenden
geöffnet
und die Fortsätze
(oder Klappen) abgenommen werden:
Falls ein Wischmoppbezug
Taschen auf der der Wirkfläche
abgewandten Fläche
aufweist, werden die Anbringungsphasen wie folgt durchgeführt. Der
Wischmoppbezug wird am Boden aufgespannt, und die Wischmoppbasis
wird angewinkelt und auf dem Wischmoppbezug in einer mittigen Position
abgelegt.
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Das
Griffstück
wird langsam Richtung Boden abgesenkt, so dass die Enden der Wischmoppbasis auf
dem Wischmoppbezug entlang kriechen und Grad für Grad eine noch weiter erweiterte
Form annehmen, bis die Taschenöffnungen
erreicht sind. Mit dem weiteren Absenken des Griffstücks werden
die Enden der Wischmoppbasis vollständig in die Taschen hineingeführt. An
diesem Punkt ist die Form der Wischmoppbasis nahezu plan. Um das
Griffstück abzusenken,
das mit der Wischmoppbasis am Boden verbunden ist, muss mit dem
Fuß die
entsprechenden Erhöhung
auf der flachen Ebene der Wischmoppbasis gerade gedrückt werden,
bis die entsprechende Blockspitze eingehakt ist. Die Wischmoppbasis
befindet sich in einer ebenen Position, die gleichzeitig den angebrachten
Wischmoppbezug spannt.
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Die
Phasen des Abnehmens des Wischmoppbezugs von der Wischmoppbasis
werden in umgekehrter Reihenfolge wie beim Anbringen ausgeführt.
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Um
die Blockspitze zu lösen,
muss Wischer mit dem Wischmoppbezug in der Halteposition auf dem
Boden sein und mit dem Fuß muss
Druck auf den Schnappverschluss auf der Fläche der Wischmoppbasis ausgeübt werden.
Durch Anheben des Griffstücks
beginnen die verschiedenen Bestandteile eine angewinkelte Position
einzunehmen. Indem sie eine noch stärker angewinkelte Position
annehmen, gleiten die Enden der Wischmoppbasis aus den Taschen und
lösen sich
von der Wischmoppbasis, die am Boden zurückbleibt. Der Wischmoppbezug
muss notwendigerweise mit den Händen
genommen und hochgehoben werden, um in den Waschbehälter und darin
in die Auswringeinrichtung gelegt zu werden, um ausgewrungen zu
werden, oder in einen geeigneten Behälter zum endgültigen Waschen
in einer Waschmaschine zusammen mit den anderen Wischmoppbezügen, die
bereits verwendet wurden.
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Um
die auf dem Boden liegenden Wischmoppbezüge aufzuheben, muss sich der
Bediener bücken,
was Druck auf den Rücken
ausübt
und in der Folge auch die Wirbelsäule belastet. Wird dieser Vorgang
mehrmals am Tag wiederholt (fünfzig
oder hundert Mal), tritt ein ernsthaftes Problem auf.
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Dies
führt zu
einer Schwächung
des Bedieners, der im Laufe der Zeit eine Behinderung seiner körperlichen
Fähigkeiten
(Rückenschmerzen,
Arthrose in den Rückwirbeln
oder Bandscheibenvorfall) erleiden kann.
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Es
muss klar gestellt werden, dass bei Reinigungsvorgängen, die
nicht nur das einfachen Wischen sondern eine Desinfektion von Räumen implizieren,
wie dies in Krankenhausstationen erforderlich ist, fast ausschließlich Wischmoppbezüge mit Taschen
verwendet werden.
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Wischmoppbasis
für Wischmoppbezüge mit Taschen
bereitzustellen, die einem Bediener ermöglichen, einen Wischmoppbezug
auszuwechseln, ohne dass er oder sie sich bücken muss, um den Wischmoppbezug
aufzuheben.
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Das
obige Ziel wird durch eine Wischmoppbasis gemäß des angehängten Anspruchs 1 verwirklicht.
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Ein
Wischmopp mit einer Wischmoppbasis gemäß der vorliegenden Erfindung
ermöglicht
einem Bediener, einen Wischmoppbezug mit Taschen schnell und einfach
auszutauschen, ohne man sich hierzu bücken zu müssen.
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Weitere
Entwicklungen werden in den Unteransprüchen dargelegt.
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Die Öffnung der
Einspannvorrichtung ist vorzugsweise in der Halteposition in einer
Einspannposition geschlossen, wenn der von der Öffnung abgewandte Hebel nicht
durch die Erweiterungsstücke des
mit einem Schnappverschluss ausgestatteten Elements der Wischmoppbasis
gedrückt
wird, wodurch die Steuerung der Einspannbefestigung mit dem zweiten
Element der Wischmoppbasis ermöglicht
wird.
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Zweckmäßigerweise
befindet sich die Öffnung
der Einspannvorrichtung in einer geöffneten Position, wenn der
von der Öffnung
abgewandte Hebel der Einspannvorrichtung durch die Erweiterungsstücke des
mit einem Schnappverschluss ausgestatteten Elements der Wischmoppbasis
gegen die Feder gedrückt
wird, so dass der Einspannmechanismus nach dem Lösen von sich aus in seinen
anderen Zustand zurückkehren
kann.
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Bei
einer Wischmoppbasis in einer aufrechten Position ist die Öffnung der
Einspannvorrichtung weiterhin zweckmäßigerweise geöffnet, was
dazu führt,
dass der abgewandte Hebel durch die Einwirkung der Erweiterungsstücke des
mit einem Schnappverschluss versehenen Elements abgesenkt wird.
Hierdurch kann die Tasche eines Wischmoppbezugs automatisch in die Öffnung gleiten,
die durch die Einspannvorrichtung ausgebildet ist, wobei der Wischmoppbezug
einen sicheren Halt erhält.
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Die Öffnung der
Einspannvorrichtung ist vorzugsweise geschlossen, wenn sich die
Elemente der Wischmoppbasis in angewinkelter Position befinden, was
dazu führt,
dass die Erweiterungsstücke
des zweiten Elements, das zu dem Element mit der Einspannvorrichtung
abgewandt ist, von dem Hebel, der die Öffnung der Einspannvorrichtung
aktiviert, weggezogen werden. Wenn daher die Wischmoppbasis bereit
ist, vom Wischmoppbezug aufgenommen zu werden, spannt die Einspannvorrichtung
weiterhin den Wischmoppbezug auf einer Seite ein, um einem Bediener
zu ermöglichen,
ihn von der Wischmoppbasis in der Luft abzuziehen.
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Der
Einspannhalt der Öffnung
der Einspannvorrichtung ist weiterhin zweckmäßigerweise weich genug, um
ein durch den Bediener veranlasstes einfaches Abgleiten des äußeren Teils
der Tasche des Wischmoppbezugs von der Wischmoppbasis zu ermöglichen,
wenn die Wischmoppbasis mit angewinkelten Elementen angehoben wird
und der Wischmoppbezug herunterhängt.
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Die
Form der Einspannvorrichtung mit geöffneter Öffnung, wenn die Elemente der
Wischmoppbasis sich in aufrechter Position befinden, ermöglicht vorzugsweise
das Einfügen
des freien Endes des ersten Elements der Wischmoppbasis, das mit
einer Einspannvorrichtung in einer Tasche des auf dem Boden ausgespannten
Wischmoppbezugs versehen ist, ohne den jeweiligen Einfügevorgang
zu stören.
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Eine
Einspannvorrichtung ist weiterhin vorzugsweise in einer Position
geschlossen, um die Taschenaußenseite
des Wischmoppbezugs während der
folgenden Phasen zur Fertigstellung des Anbringens der Wischmoppbasis
in den Taschen des Wischmoppbezugs bei angewinkelten Elementen (der
Wischmoppbasis) einzuspannen, was die Fertigstellung der Einfügephase
des Freien Endes des abgewandten Elements der Wischmoppbasis in
die freie Tasche des Wischmopps gestattet.
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Beim
Wechsel von der aufrechten Position der Wischmoppbasis, wobei die
freien Enden in den Taschen des Wischmoppbezugs eingefügt sind,
in die angewinkelte Position, und nachdem die Blockspitze durch
Drücken
des Schnappverschlusses mit dem Fuß deaktiviert wurde, schließt sich
die Einspannvorrichtung zweckmäßigerweise
selbst, indem sie in die Halteposition übergeht, wodurch die in der Öffnung gehaltene
Taschenwand automatisch eingespannt wird, so dass der von einer
Tasche herunterhängende
Wischmoppbezug dem Bediener ermöglicht,
den Wischmoppbezug ohne Bücken
zu nehmen, indem er ihn einfach von der Einspannvorrichtung streift.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein hebelähnlicher Arm in einem Schnappverschluss
eingebaut, der zum Entsperren der Elemente einer Wischmoppbasis
in aufrechter Position dient, wodurch zweckmäßigerweise zwei Funktionen
in einer Erweiterung vereint werden.
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Der
hebelähnliche
Arm der Einspannvorrichtung zeigt weiterhin vorzugsweise eine in
gekrümmter
Form angehobene Vorderkante, um für eine Taschenkante eines Wischmoppbezugs
den ersten Zugang zu erleichtern.
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In
einer weiteren vorteilhaften Entwicklung enthält der hebelähnliche
Arm einer Einspannvorrichtung einen im Vergleich zum vorderen Rand
eher nach innen verlaufenden Fortsatz, der sich von der Unterseite
nach unten erstreckt und korrekt in Richtung der Einfügung der
Taschenkante eines Wischmoppbezugs geneigt ist, um eine Öffnung zum
Einfügen
einer Tasche eines Wischmoppbezugs und ein Mittel zum Einspannen
des Wischmoppbezugs darzustellen, wenn dieser von der Wischmoppbasis
abgenommen wird.
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Der
von der Unterseite des hebelähnlichen Arms
einer Einspannvorrichtung sich nach unten erstreckende Fortsatz
weist vorzugsweise solch eine Neigung und Formgebung auf, dass er
sich zweckmäßigerweise
von der Stützebene
der Wischmoppbasis wegbewegt, nachdem die Taschenkante eines Wischmoppbezugs
hinein gedrückt
wurde, wobei der hebelähnliche
Arm (der Federkraft, die ihn herunter drückt, entgegenwirkend) in ausreichendem
Maße angehoben
wird, damit die Taschenkante des Wischmoppbezugs durchgehen kann.
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Der
von der Unterseite des hebelähnlichen Arms
nach unten verlaufende Fortsatz weist vorzugsweise eine solche Neigung
und Formgebung auf, dass er das Gewicht eines Wischmoppbezugs halten kann,
selbst wenn dieser mit Flüssigkeit
getränkt
ist, wenn der Wischmoppbezug nach unten hängend durch den hebelähnlichen
Arm gespannt wird, wodurch sichergestellt wird, dass der Wischmoppbezug immer
in der Luft abgenommen werden kann.
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Der
von der Unterseite des hebelähnlichen Arms
sich nach unten erstreckende Fortsatz ist weiterhin vorzugsweise
in einer Weise geformt und geneigt, dass er beim herunterhängenden
Wischmoppbezug den Halt, den er auf den Wischmoppbezug ausübt, aufgeben
kann, wenn der Wischmopp vom Bediener mit mittlerer Kraft gezogen
wird.
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Ein
von der Unterseite des hebelähnlichen Arms
der Einspannvorrichtung sich nach unten erstreckender Fortsatz,
der mit der Unterseite des hebelähnlichen
Arms durch ein Gelenk verbunden ist, ist zweckmäßigerweise ausgestaltet, sich
in Richtung der Einfügung
der Taschenkante eines Wischmoppbezugs neigen zu können, um
diese Kante unter dem hebelähnlichen
Arm durchgehen zu lassen und bei Belastung in abgewandter Richtung
den erforderlichen Widerstand zu bieten.
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Ein
weiterhin bevorzugter flexibler biegsamer Fortsatz erstreckt sich
von der Unterseite des hebelähnlichen
Arms nach unten, wobei der Fortsatz sich in der Einfügerichtung
der Taschenkante eines Wischmoppbezugs unter dem hebelähnlichen
Arm neigen kann, um diese Kante durchgehen zu lassen und bei Belastung
in abgewandter Richtung den erforderlichen Widerstand zu bieten.
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Wischmopps
wie auch Wischer mit einer Wischmoppbasis gemäß der vorliegenden Erfindung können z.
B. zu kommerziellen und industriellen Reinigungszwecken oder Ähnlichem
eingesetzt werden, insbesondere zum Desinfizieren in Krankenhäusern. Wischmopps
gemäß der vorliegenden
Erfindung sind weiterhin zur Verwendung in Privathaushalten geeignet,
um Hausfrauen das Leben zu vereinfachen.
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In
der folgenden Beschreibung wird die Erfindung detaillierter mit
Bezug auf die speziellen Ausführungsformen
und bezüglich
der angehängte Zeichnungen
beschrieben, in denen:
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1 eine
erste Ausführungsform
einer Wischmoppbasis gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer axonometrischen Darstellung ist,
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2 eine
Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
einer Wischmoppbasis gemäß der vorliegenden
Erfindung ist,
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3 eine
Querschnittdarstellung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit den Platten der Wischmoppbasis in einer gekippten Position
ist,
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4 eine
schematische Draufsicht auf einen Wischmoppbezug mit Taschen zeigt,
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5 eine
schematische Seitenansicht eines Wischmoppbezugs mit Taschen zeigt,
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6 den
Beginn eines Einfügevorgangs
einer Wischmoppbasis gemäß 1 an
einem Ende in eine Tasche eines Wischmoppbezugs gemäß 4 und 5 zeigt,
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7 das
Einfügen
in die Tasche von 6 nach der Fertigstellung zeigt,
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8 eine
Wischmoppbasis gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einem Schnappverschlussmechanismus
zeigt, der zum Einfügen
des zweiten Endes der Wischmoppbasis in die Tasche des Wischmoppbezugs
gelöst
ist,
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9 einen
einsatzbereiten Wischmopp zeigt, wobei die Wischmoppbasis gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vollständig in die Taschen eines Wischmoppbezugs
eingefügt
ist,
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10 einen
Wischmopp gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem Zustand zeigt, der zum Abnehmen
des Wischmoppbezugs bereit ist,
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11 eine
Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
einer Wischmoppbasis gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt,
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12 ein
Detail einer Einspannbefestigung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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13 eine
Wischmoppbasis gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einem gelösten Schnappverschlussmechanismus
zeigt,
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14 den
Beginn des Prozesses zeigt, einen Wischmoppbezug mit Taschen auf
eine Wischmoppbasis aufzuziehen, gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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15 einen
einsatzbereiten Wischmopp zeigt, wobei die Wischmoppbasis gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vollständig in die Taschen eines Wischmoppbezugs
eingefügt
ist,
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16 den
Beginn des Prozesses zeigt, einen Wischmoppbezug mit Taschen von
einer Wischmoppbasis abzunehmen, gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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17 einen
Wischmopp gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Zustand zum Abnehmen des Wischmoppbezugs zeigt,
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18 eine
alternative Ausführungsform
einer Einspannbefestigung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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Die
Bestandteile einer Wischmoppbasis 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung werden mit Bezugnahme auf 1 erläutert. Die
Wischmoppbasis 100 besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen,
einem ersten Element 2 und einem zweiten Element 1.
Das erste Element 2 ist eine Platte, die z. B. aus einem Polymer,
aus Metall, Holz oder Ähnlichem
mit einer im Wesentlichen planen Fläche an der Unterseite hergestellt
ist, die in der Darstellung von 1. nicht sichtbar
ist. Die das zweite Element bildende Platte 1 kann entweder
aus demselben Material wie die Platte des ersten Elements 2 gefertigt
sein, oder sie kann auch aus einem anderen Material als die oben
erwähnten
gefertigt sein, insbesonders wenn eine ästhetische Wirkung erzielt
werden soll.
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Das
erste Element 2 ist mit dem zweiten Element 1 durch
ein Gelenk verbunden, das in der Darstellung nicht gezeigt wird.
Das Gelenk ermöglicht
ein festgelegtes Kippen des ersten Elements bezüglich des zweiten Element,
indem die Rotation um eine gemeinsame Achse ermöglicht wird, die durch die
Mittelachse des Gelenks gebildet wird. Das Gelenk kann durch einen
achsenförmiges
Gegenstand aber auch durch die spezielle Formgebung der die beiden
Elemente 1 und 2 bildenden Platten an der Position
der Rotationsachse gebildet werden.
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Ein
Gelenk kann beispielsweise durch die Vorsprünge eines Elements gebildet
werden, die in eine im Wesentlichen komplementär gebildete Aussparung am anderen
Element passen. Da sich zwei Seiten der Platten von Element 1 und
Element 2 an der Gelenkverbindung gegenüberliegen, kann jedes Element
auf der einen Seite einen Vorsprung und auf der anderen Seite eine
Aussparung aufweisen. Das Gelenk kann beispielsweise alternativ
durch einen Stab gebildet werden, der fest an einem Element angebracht
ist, wobei das andere Element frei darum rotieren kann, oder durch
einen zweiteiligen Stab, dessen Teile mit einer Schraube oder einer
Schnappverbindung oder Ähnlichem
verbunden werden.
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Die
durch das Gelenk gebildete Kippachse ist erforderlich, um den Zustandswechsel
der Wischmoppbasis 100 von einem ersten Zustand, der eine aufrechte
Position mit den Unterseiten der Elemente 1 und 2 zu
einer einheitlichen und ebenen Fläche verbunden darstellt, die
die Befestigungsfläche
für einen Wischmoppbezug 7 definiert,
und einem zweiten Zustand, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Platten 1 und 2 zueinander
in einer winkeligen Gestaltung sind, um die Wischmoppbasis 100 in
einen Wischmoppbezug 7 mit Taschen 8, wie in 3 und 4 dargestellt,
einzufügen,
oder um sie aus einem entsprechenden Wischmoppbezug 7 zu
entfernen. Der zweite Zustand der Wischmopp-Platte 100 wird auch
als die angewinkelte Position bezeichnet. Die Enden der Platten 1 oder 2,
die die Schmalseiten der verbundenen Platten bilden, werden analog
zu einem Arm des Schwenkmechanismus weiterhin als freies Ende der
Platte bezeichnet, und die Elemente 1 und 2 werden
ebenso als die Arme der Wischmoppbasis 100 bezeichnet.
Weiterhin wird der zweite Zustand der Wischmoppbasis 100 in
diesem Kontext als die angewinkelte Form der Wischmoppbasis bezeichnet.
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Jedes
der Elemente 1 und 2 erstreckt sich teilweise über die
gemeinsame Kippachse hinaus. Diese Erweiterungsstücke werden
als Steuerelemente mit Wirkung auf den Zustand der Erweiterungen 4 und 5 verwendet,
die auf den Oberseiten von Element 1 und 2 angebracht
sind. Beide Erweiterungsstücke
sind im Wesentlichen komplementär
zueinander ausgebildet, wobei das Erweiterungsstück des zweiten Elements 1 in
eine entsprechende Aussparung des ersten Elements 2 passt
und umgekehrt passt das Erweiterungsstück von Element 2 in
eine entsprechende Aussparung von Element 1, wenn die Grundplatte
in den in 1 dargestellten ersten Zustand
gebracht wird.
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Eine
Verbindung oder Gelenkverbindung 5 verbindet einen Schaftanschluss 6 mit
der Oberseite von Element 1 oder 2. Der Schaftanschluss
wird in dieser Beschreibung auch als Griffstück 6 bezeichnet. Die
Gelenkverbindung umfasst zwei Rotationsachsen, die senkrecht zueinander
angeordnet sind. Die beiden Achsen ermöglichen das Kippen des Schaftes
in alle Richtungen aus der Normalen der Oberseite der Wischmoppbasis 100.
Die Gelenkverbindung 5 ist vorzugsweise ausgebildet, um
in eine gelenkähnliche
Erhebung auf der Oberseite des entsprechenden Elements 1 oder 2 einzuschnappen.
In einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Gelenkverbindung 5 in
einem ersten Zustand nahe der geometrischen Mitte der Wischmoppbasis 100 und
sehr nahe der Kippachse der beiden Elemente 1 und 2 vorgesehen.
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Die
Platten von Element 1 und 2 werden durch einen
Schnappverschlussmechanismus, der durch einen an der Platte des
zweiten Elements 1 angebrachten Schnappverschluss 4 ausgebildet
ist, miteinander in Eingriff gebracht, um den oben beschriebenen
ersten Zustand der Wischmoppbasis 100 zu bilden. Ein erster
Hebel ist auf dem Schnappverschluss 4 ausgebildet, der
sich in einem bestimmten Teil der Aussparung im zweiten Element 1 befindet,
die zum Erweiterungsstück
des ersten Elements 2 passt, wenn der Schnappverschluss 4 auf
der Wischmoppbasis 100 angebracht ist. Der zweite Hebel
von Schnappverschluss 4, der sich am zum ersten Hebel abgewandten
Ende befindet, ist tasten- oder knopfförmig ausgebildet, mit einer
ausreichend großen
Fläche,
um einfach mit dem Fuß oder
der Hand heruntergedrückt
zu werden. Eine klammerartige Einrichtung, die sich am Übergang
vom ersten zum zweiten Hebel befindet, bildet eine Einschnappführung, wodurch
der Schnappverschluss 4 an einer entsprechenden Gelenkstruktur
befestigt werden kann, die sich auf dem zweiten Element 1 befindet, um
eine Kippachse für
den Schnappverschluss um die Mittenachse des Gelenks zu bilden.
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Eine
Blockspitze 12 ist zum sicheren Eingreifen des ersten und
zweiten Elements ausgebildet. Die Blockspitze 12 ist aus
Klipps und stabförmigen Strukturen
gebildet, die sich auf Element 1 und Element 2 befinden.
Wenn beide Elemente gekippt sind, um die Wischmoppbasis in den planen
ersten Zustand zu bringen, sind die Platten der Elemente 1 und 2 straff
mit den Klipps 12 aneinander befestigt, die in die passenden
stabähnlichen
Strukturen 12 auf dem jeweils anderen Element einschnappen.
Die Klipps 12 sind entweder auf nur einer der Platten von
Element 1 und 2 mit stabförmigen Strukturen 12 auf
der anderen Platte ausgebildet, oder jede Platte ist gleichermaßen mit
Klipps und Stäben
versehen.
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In
einer alternativen Ausführungsform
einer Blockspitze ist das entsprechende Ende des Erweiterungsstücks von
Element 2 passenderweise ausgebildet, um in eine auf dem
Schnappverschluss ausgebildete Rille zu passen, wenn die Platten
der Wischmoppbasis 100 gekippt sind, um den ersten Zustand zu
bilden. Der erste Hebel des Schnappverschlusses hat hiermit eine
gekrümmte
Form, wodurch er eine federähnliche
Elastizität
erhält,
um das Erweiterungsstück
des ersten Elements 2 aus der entsprechenden Aussparung
von Element 1 beim Drücken des
schalter- oder knopfförmigen
Hebels herauszudrücken.
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Eine
Einspannvorrichtung 3 ist am ersten Element 2 als
zweite Erweiterung auf der Wischmoppbasis 100 angebracht.
Es muss angemerkt werden, dass die Reihenfolge, in der die Erweiterungen 4 und 3 auf
den Elementen 1 und 2, wie in 1 dargestellt,
angeordnet sind, in gewissem Maß Frei gewählt wurde.
Die Positionen des Schnappverschlusses 4 und der Einspannvorrichtung 3 sind
de facto austauschbar.
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Die
Einspannvorrichtung 3, die Oberseite des ersten Elements 2 und
ein oder mehrere Druckfedern 14 bilden zusammen eine Einspannbefestigung.
Die Gestaltung der Einspannbefestigung ist in 3 dargestellt.
Die Einspannvorrichtung 3 kann um die Mittelachse eines
stabförmigen
Elements 13 gekippt werden, das auf dem ersten Element 2 ausgebildet
ist, wenn es darauf mit der muschelförmigen Einschnappnase, die
im unteren mittigen Bereich ausgebildet ist, befestigt wird. Die
Einspannvorrichtung 3 weist einen hebelähnlichen Arm auf, der sich in
Richtung des freien Endes des ersten Elements 2 für eine befestigte
Einspannvorrichtung 3 erstreckt. Ein weiterer Hebel 11 ist
an dem abgewandten Ende ausgebildet. Eine Druckfeder 14 spannt
die Kippstellung der Einspannvorrichtung 3, wenn keine
Kraft auf den Hebel 11 ausgeübt wird, dergestalt, dass der
hebelähnliche
Arm zur Oberseite des ersten Elements kippt.
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Wenn
die Platten von Element 1 und 2 zurückgekippt
werden, um die Wischmoppbasis 100 in einem ersten Zustand
zu bilden, in dem die Plattenunterseiten von Element 1 und 2 zu
einer planen einheitlichen Fläche
verbunden sind, wird das Erweiterungsstück 10 des zweiten
Elements 1 in die komplementäre Aussparung von Element 2 abgesenkt,
das ebenso den Hebel 11 der Einspannvorrichtung 3 beherbergt.
Das Erweiterungsstück 10 oder
ein Teil davon drückt
den Hebel 11 der Einspannvorrichtung nach unten in Richtung
der Unterseite der Wischmoppbasis 100. Dies hebt den hebelähnlichen
Arm der Einspannvorrichtung 3 von der Oberseite von Element 2 hoch
und führt
zu einer mundförmigen Öffnung,
wie in 2 dargestellt. Im Folgenden wird die mundförmige Öffnung,
die zwischen dem hebelähnlichen
Arm der Einspannvorrichtung 3 und der Plattenoberseite
von Element 2 gebildet wird, einfach als Öffnung bezeichnet.
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In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Einspannvorrichtung 3 in eine
Verbindungserweiterung zusammen mit Schnappverschluss 4 eingebaut.
Diese Verbindungserweiterung befindet sich z.B. auf dem zweiten
Element 1, als Schnappverschluss der oben beschriebenen
Ausführungsform.
Im Unterschied zum oben Ausgeführten
wird der erste Hebel dieses Schnappverschlusses nicht durch eine
knopf- oder tastenähnliche
Struktur gebildet, sondern hat die Form eines hebelähnlichen
Arms, was zur Ausbildung der Einspannvorrichtung 3 führt. Daher
geht durch Drücken des
hebelähnlichen
Arms die Wischmoppbasis in die angewinkelte Form über und
der hebelähnliche
Arm kippt zur Fläche
des zweiten Elements, das, falls vorhanden, einen Wischmoppbezug 7 einspannt.
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Das
Konzept der vorliegenden Erfindung beruht darauf, eine Wischmoppbasis 100 (Typ
mit Gelenkverbindung) mit einer Einspannvorrichtung 3 zu versehen, die
nahe dem freien Ende von Element 1 oder 2 der
Wischmoppbasis 100 mit der Öffnung in Richtung des freien
Endes angeordnet ist.
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Sind
die Elemente 1 oder 2 der Wischmoppbasis 100 in
planer Form, ist die Öffnung
der Einspannvorrichtung 3 geöffnet. Dies geschieht durch ein
weiteres Erweiterungsstück 10 von
Element 1, das über
die Kippachse von Wischmoppbasis 100 hinausgeht und von
dem Bestandteil von Element 1 abgewandt ist, das den Schnappverschluss 4 enthält.
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Hat
die Wischmoppbasis 100 eine plane Form, hält diese
weitere Erweiterungsstück 10 den Hebel 11 der
Einspannvorrichtung 11 gegen die flache Ebene der Wischmoppbasis 100 gedrückt; wodurch
sie dem Druck von Feder 14 entgegenwirkt. Der Hebel 11 ist
abgewandt zur oben definierten Öffnung.
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In
gekippter Stellung der Wischmoppbasis 100 ist das oben
erwähnte
Erweiterungsstück 10 mit Zwischenraum
vom zuvor gedrückten
Hebelarm 11 der Einspannvorrichtung angeordnet; aus diesem Grund
bewirkt eine der Einspannbefestigungsfedern 14, die sich
nicht mehr kontrahiert, das Anheben des Hebelarms, und die Öffnung von
Einspannvorrichtung 3 geht in die Verschlussposition über.
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Die
Wischmoppbasis 100 bildet zusammen mit einem angebrachten
Wischmoppbezug 7 einen Wischmopp gemäß der vorliegenden Erfindung.
Ein entsprechender Wischmoppbezug 7 ist in 4 dargestellt.
Der Wischmoppbezug weist einen im Wesentlichen rechteckigen Umfang
mit einem Taschenelement an jeder Schmalseite des Rechtecks auf,
um eine Tasche 8 zu bilden, wie in 5 dargestellt.
Der Wischmoppbezug ist vorzugsweise aus einem Textilmaterial hergestellt,
wie einem Frotteetuch, einen Mikrofasertuch oder Ähnlichem.
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Durch
Verwenden einer Wischmoppbasis 100 gemäß der vorliegenden Erfindung
wird das Zusammenstellen und Zerlegen eines Wischmopps gemäß der vorliegenden
Erfindung wie im Folgenden beschrieben durchgeführt:
Der Wischmoppbezug 7 mit
Taschen 8 wird auf dem Boden ausgespannt:
- – Die
Wischmoppbasis 100 geht in eine plane Position über, so
dass die Öffnung
der Einspannvorrichtung 3 geöffnet ist, wie in 2 gezeigt.
- – Die
Wischmoppbasis 100 wird mit dem mit der Einspannvorrichtung
ausgestatteten Ende neben eine der Taschen 8 aufgestellt,
wie 6 dargestellt.
- – Das
Ende der Wischmoppbasis 100 wird in die abgewandte Tasche 8 des
Wischmoppbezugs 7 eingefügt, wie in 7 gezeigt,
eine Einspannvorrichtung 3 mit geöffneter Öffnung stellt kein Hindernis
dar.
- – Der
Schnappverschluss 4, der sich auf der Fläche der
Wischmoppbasis 100 befindet, wird mit dem Fuß gedrückt, um
die Blockspitze 12 zu deaktivieren; die Wischmoppbasis 100 geht
in eine angewinkelte Form über
und gleichzeitig spannt eine Einspannvorrichtung 3, deren
Arm durch das Erweiterungsstück 10 des
abgewandten Arms nicht mehr gespannt wird, die Außenwand
der Tasche 8 ein, wie in 8 gezeigt;
- – Das
Griffstück 6 wird
angehoben, so dass sich das Ende der Wischmoppbasis 100,
ohne die Einspannvorrichtung 3, im mittigen freien Stück in den
Wischmoppbezügen
anordnet.
- – Das
mit der Wischmoppbasis 100 verbundene Griffstück 6 wird
abgesenkt, so dass das Ende des Arms der Wischmoppbasis 100 ohne
Einspannvorrichtung 3 in die andere verfügbare Tasche 8 des
Wischmoppbezugs 7 eingefügt wird;
- – Das
Absenken des Griffstücks 6 gegen
den Boden 9 wird abgeschlossen, damit die Wischmoppbasis 100 eben
wird (und bei Bedarf, um das Absenken des Griffstücks 6 zu
unterstützen,
können Sie
auf die entsprechende Erhöhung
auf der Fläche
der Wischmoppbasis 100 drücken).
- – Die
in 9 dargestellte Verbindung von Wischmoppbezug 7 und
Wischmoppbasis 100 wird durch das gleichzeitige Spannen
des Wischmoppbezugs erreicht, wobei die Öffnung der Einspannvorrichtung
gleichzeitig geöffnet
ist, deren zur Öffnung
abgewandter Hebelarm 11 nun durch die Erweiterungsstücke 10 des
abgewandten Arms der Wischmoppbasis 100 gedrückt wird.
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Der
Wischer mit einer Wischmoppbasis 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung und ein Wischmoppbezug 7 mit Taschen 8 ist
nun einsatzbereit.
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Nach
Abschluss des Desinfektionszyklus muss der Wischmoppbezug 7 ersetzt
werden. Hierzu sind die folgenden Phasen erforderlich.
- – Wenn
der Wischmoppbezug 7 und die sich darüber befindende Wischmoppbasis 100 auf
dem Boden 9 befinden, muss der Schnappverschluss 4 auf
der Wischmoppbasis 100 betätigt werden, um die Blockspitze
zu deaktivieren.
- – Die
Wischmoppbasis 100 geht in die angewinkelte Form über und
die Einspannvorrichtung, deren abgewandter Hebelarm 11 nicht
mehr gedrückt
ist, (durch das Erweiterungsstück
des abgewandten Arms der Wischmoppbasis 100) schließt sich,
um eine Wand der Tasche 8 des Wischmoppbezugs 7 einzuspannen.
- – Das
Griffstück 6 ist
mit der Wischmoppbasis 100 immer noch bis zur Taille des
Bedieners angehoben; gleichzeitig hebt man den Wischmoppbezug 7 an,
der herunterhängt,
da er durch die Einspannvorrichtung 3 gehalten wird, wie
in 10. dargestellt. Ohne sich zu bücken, nimmt
der Bediener den Wischmoppbezug 7 auf wobei dieser aus
dem Halt der Einspannvorrichtung 3 herausgleitet. Er bzw.
sie gibt ihn zum Waschen oder legt ihn in den Behälter zum
Waschen in Waschmaschinen zusammen mit den anderen bereits gebrauchten
Wischmoppbezügen.
- – Zur
Anwendung eines sauberen Wischmoppbezugs oder einer anderen Art
von Wischmoppbezug muss wie oben beschrieben vorgegangen werden,
ohne dass sich der Bediener bücken muss.
Auf diese Weise führt
er oder sie alle Phase des Anbringens und Abnehmens aus, wobei der Wischmopp
in aufrechter Position bleibt.
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Das
bislang Beschriebene soll nur als Beispiel einer bevorzugten Lösung dienen.
Es gibt eine weitere, hier nicht beschriebene Lösung, die aber ebenso gültig ist
und in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt wird. Man erhält sie durch das Verbinden von
Einspannvorrichtung 3, die das Besondere des Patents darstellt,
mit den Klammern 4 der Vorrichtung.
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Mit
der Wischmoppbasis 100 (oben erwähnt) in angewinkelter Position
ist die Öffnung
der Einspannvorrichtung 3 durch die Wirkung einer Feder 14 geschlossen,
die den Hebelarm 11 angehoben hält; wobei dieser Hebelarm 11 zu
einem Hebelarm abgewandt angeordnet ist, der den beweglichen Teil
der Öffnung
der Einspannvorrichtung 3 bildet.
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Befindet
sich die Wischmoppbasis 100 in ebener Position ist die Öffnung der
Einspannvorrichtung 3 durch die Einwirkung des Erweiterungsstücks 10 des
abgewandten Teils der Wischmoppbasis 100, das auf den Hebelarm 11 der
Einspannvorrichtung 3 einwirkt, geöffnet; das Erweiterungsstück 10 senkt den
Hebelarm 11 und wirkt der Feder 14 entgegen, die
den Hebelarm 11 angehoben hält.
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Aus
dem oben Beschriebenen ist ersichtlich, dass um die Wischmoppbasis 100 mit
dem Wischmoppbezug 7 mit Taschen durch die Einspannvorrichtung 3 zu
verbinden, der Bediener zusätzlich
zur normalen Verbindung der Wischmoppbasis 100 mit dem
Wischmoppbezug 7 mit Taschen ohne die Einspannvorrichtung 1 zwei
Handgriffe ausführen
muss.
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Genauer
ausgedrückt,
kann der erste Handgriff des Einfügens der Wischmoppbasis 100 mit
geöffneter Öffnung in
eine Tasche 8 des Wischmoppbezugs 7 schwierig
sein, da der Bediener den Wischmoppbezug 7 auf den Boden 9 ausgelegt
halten muss.
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Im
Gegensatz dazu ist das erste Ziel der in 11 dargestellten
zweiten Ausführungsform,
die ersten Handgriffe zu vermeiden, die normalerweise in den üblichen
Verbindungen der Wischmoppbasis mit entweder einer Einspannvorrichtung 3 oder
dem Wischmoppbezug 7 mit Taschen auftreten.
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Um
die zuvor beschriebenen Handgriffe am Anfang zu vermeiden, und wie
gewohnt bei den üblichen
Verbindungen von Wischmoppbasen ohne Einspannvorrichtung für einen
Wischmoppbezug mit Taschen vorzugehen, wurde eine andere Form des
beweglichen Teils (der Einspannvorrichtung) ausgebildet.
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Die
Innovation besteht hier in der Tatsache, dass der bewegliche Teil
der Öffnung
von Einspannvorrichtung 3 mit einem erhöhten Rand 17 ausgeformt
ist, so dass bei geschlossener Einspannvorrichtung 3 die Öffnung sich
anfangs vor dem Rand der Tasche 8 des Wischmoppbezugs so
darstellt, als ob die Einspannvorrichtung 3 geöffnet wäre. Die
Basis der Öffnung
der Einspannvorrichtung 3 auf der unteren Ebene der Wischmoppbasis 100,
die sie trägt,
wird durch eine herausragende Erhöhung 16 verwirklicht,
die aus der unteren Innenseite des beweglichen Teils 15 der Öffnung entfernt
wird. Die Erhöhung 16 ist
in dieselbe Richtung geneigt wie der Vorsprung des Rands der Tasche 8 in
der Einfügephase.
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Ein
erster Typ der Einspannvorrichtung 3, der in einer zweiten
Ausführungsform
der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist
in 12 dargestellt. Wie die in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendete Einspannvorrichtung 3 umfasst
sie eine muschelförmige
Einschnappnase 13, die am unteren mittigen Teil ausgebildet
ist, um eine Kippachse vorzusehen, wenn eine entsprechend ausgebildete
Einrichtung auf der Platte von Element 2 einschnappt. Sie
umfasst weiterhin einen hebelähnlichen
Arm 15, der sich in Richtung des freien Endes des ersten
Elements 2 erstreckt, wenn die Einspannvorrichtung 3 befestigt wird.
Ein Hebel 11 ist am abgewandten Ende des hebelähnlichen
Arms 15 ausgebildet. Eine Druckfeder 14 spannt
die Kippstellung der Einspannvorrichtung 3, wenn keine
Kraft auf den Hebel 11 ausgeübt wird, dergestalt, dass der
hebelähnliche
Arm zur Oberseite des ersten Elements kippt. Im Unterschied zur
ersten Ausführungsform
der Einspannvorrichtung 3 erstreckt sich eine zahnförmige Struktur 16 von
der Fläche
des hebelähnlichen
Arms 15, die der Oberseite von Element 2 gegenüberliegt,
wenn die Einspannvorrichtung 3 daran befestigt ist. Die
Nase 16 oder die Erhöhung 16 begrenzen
jeweils das Kippen der Einspannvorrichtung in Richtung der Oberseite
von Element 2 und verhindern, dass sie von der erhöhten Vorderkante 17 des
hebelähnlichen
Arms 15 berührt wird.
So bildet die Einspannvorrichtung eine Öffnung zum Einspannen einer
Tasche 8 eines Wischmoppbezugs 7 aus, selbst wenn
die entsprechende Einspannbefestigung geschlossen ist, indem gleichzeitig die
Tasche 8 eingespannt wird, sobald sie unter die Erhöhung 16 gedrückt wird.
Die Neigung der Erhöhung 16 mit
dem freien Ende in Richtung der Kippachse der Einspannvorrichtung
ermöglicht,
dass eine Tasche 8 eines Wischmoppbezugs 7 unter
die Erhöhung 16 gedrückt wird,
ohne dass die Einspannbefestigung, die durch die Einspannvorrichtung
von 12 und die Oberseite von Element 2 definiert wird,
geöffnet
werden muss.
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Der
erste Handgriff des Verbindens von Wischmoppbasis 100 mit
dem Wischmoppbezug 7 mit Taschen wird wie üblich mit
der Wischmoppbasis 100 in angewinkelter Form durchgeführt, wie
in 13 dargestellt. Die Einspannvorrichtung (11, 15, 16, 17)
wird hierdurch in Richtung der Oberseite von Element 2 gekippt.
Wie dargestellt, muss die Erhöhung 16 der
Einspannvorrichtung nicht unbedingt in Kontakt mit Element 2 stehen,
solange die Lücke
zwischen den beiden Elementen klein genug ist, um eine ausreichende
Einspannkraft zu ermöglichen.
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Als
Nächstes
wird, wie in 14 gezeigt, die Wischmoppbasis 100 in
angewinkelter Form auf einem Wischmoppbezug 7 mit Taschen
abgelegt, wie dies üblicherweise
geschieht, wenn die Wischmoppbasis 100 nicht mit einer
Einspannvorrichtung ausgestattet ist.
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Indem
das Griffstück 6 nach
unten gedrückt wird,
hat die Wischmoppbasis 100 das Bestreben eine plane Form
anzunehmen. Das Ende der Wischmoppbasis ohne Einspannvorrichtung 3 wird
in die zugewandte Tasche 8 des Wischmoppbezugs nahezu vollständig eingesteckt;
das andere Ende, das die Einspannvorrichtung (11, 15, 16, 17)
aufweist, wird in die passende zugewandte Tasche 8 eingefügt, wodurch
die Spannaktion beginnt. Der sich auf der Seite der Einspannvorrichtung
befindende Rand der Tasche 8 des Wischmoppbezugs, wenn
dieser das erhobene Teil 17 der Öffnung übersteigt, trifft die Erhöhung, die
gewaltsam geneigt wird.
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Gleichzeitig
kreuzt das Erweiterungsstück des
Teils der Wischmoppbasis, das zu dem die Kippachse übersteigende
Teil mit der Einspannvorrichtung 3 abgewandt ist, den Hebelarm 11 der
zur Öffnung
abgewandten Einspannvorrichtung (11, 15, 16, 17)
und öffnet
sie.
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Die
Wischmoppbasis 100 geht in eine ebene Lage über und
der Wischmoppbezug 7 beendet das in 15 dargestellte
Aufspannen, wenn er die geneigte Erhöhung 16 übersteigt.
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Zum
Ersetzen des Wischmoppbezugs 7 wird der Schnappverschluss 4 gedrückt, um
die Wischmoppbasis 100 zu entsperren. Die Wischmoppbasis nimmt
eine angewinkelte Form an und ein Ende des Wischmoppbezugs gleitet
von Element 1, sobald das Griffstück angehoben wird, um die Wischmoppbasis 100 vom
Boden anzuheben. Das andere Ende des Wischmoppbezugs 7 wird
durch die Einspannvorrichtung (11, 15, 16, 17)
eingespannt, so dass es nicht von der Wischmoppbasis heruntergleiten
kann, wie in 17 dargestellt. Ohne sich zu
bücken,
nimmt der Bediener den Wischmoppbezug 7 auf und löst ihn aus
dem Halt der Einspannvorrichtung, indem er ihn einfach herunterzieht.
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Alle
Handgriffe und die folgenden Bewegungen werden wie oben beschrieben
für eine
Einspannvorrichtung ausgeführt,
die oben mit Bezug auf 12 beschrieben ist.
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Wie
gerade beschrieben, kann das erste Ziel der Ausführungsform auch durch Ausführen einer
anderen Struktur von Wischmoppbasis 100 verwirklicht werden;
das hießt,
durch Weglassen des integralen Erweiterungsstücks 10 am Teil der
Wischmoppbasis 100, das zu dem mit der Einspannvorrichtung
abgewandt ist, und durch Verwirklichung einer Einspannvorrichtung,
die immer in einer Verschlussposition ist und durch ein flexibles
Mittel gespannt ist oder nicht. Die obige Einspannvorrichtung hat
den vorderen Rand 17 der Öffnung in einem gekrümmten Verlauf angehoben,
und weist an einer Innenseite eine innere ziemlich vom erhöhten Rand 17 beabstandete
und in Richtung des Rands der Tasche 8 des Wischmoppbezugs
nach innen geneigte Stützerhöhung 18 auf; die
Erhöhung 18 ist
mit einem Gelenk 19 (oder biegbar) nur in die nach innen
verlaufende Richtung des Taschenrands des Wischmoppbezugs verbunden.
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18 bietet
eine detaillierte Darstellung dieser modifizierten Form einer Einspannvorrichtung. Diese
Modifizierung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung 16 durch
ein zahnförmiges
Element 18 ersetzt wird. Die zahnförmige Struktur 18 ist über einen
Drehpunkt mit einer Achse 19 verbunden, die auf der Fläche des
hebelähnlichen
Arms 15 ausgebildet ist, die ordnungsgemäß an der
Oberseite des Elements 2 ausgerichtet ist. Eine Rückzugfeder 20 hält die zahnförmige Struktur 18 in
der in 18 dargestellten Halteposition.
Wenn ein Ende der Wischmoppbasis 100 mit dieser modifizierten
Form einer Einspannvorrichtung in die Tasche 8 eines Wischmoppbezugs 7 eingefügt wird,
wird der Saum bzw. die Begrenzung der Tasche gegen die zahnähnliche
Struktur 18 gedrückt,
wodurch sie nach innen in Richtung der Kippachse 13 gedreht
wird. Wenn die Wischmoppbasis 100 vollständig in
die Tasche 8 eingefügt
ist, stellt die Rückzugfeder
die zahnförmige Struktur 18 wieder
in die Ausgangsposition zurück.