DE60216178T2 - Fokussierungsregler für die Kontrolle eines Sprunges zwischen Aufzeichnungsschichten - Google Patents

Fokussierungsregler für die Kontrolle eines Sprunges zwischen Aufzeichnungsschichten Download PDF

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  • Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Fokussierungssteuerung zur Steuerung der Fokusposition eines Lichtstrahls, der auf ein mehrschichtiges Aufnahmemedium mit einer Vielzahl von Aufnahmeschichten aufgestrahlt wird.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In den vergangenen Jahren wurde die Entwicklung einer mehrschichtigen optischen Scheibe, die eine erhöhte Aufzeichnungskapazität auf einer Seite hat und als Aufnahmemedium mit großer Kapazität dient, intensiv vorangetrieben. Eine derartige mehrschichtige optische Scheibe hat einen Aufbau, bei dem eine Mehrzahl von reflektierenden Aufnahmeschichten auflaminiert sind. Die mehrschichtige Aufzeichnungsscheibe wird am Beispiel einer zweischichtigen DVD (Digital Versatile Disk) mit zwei Aufnahmeschichten beschrieben. Diese Aufnahmeschichten haben eine solche Struktur, bei der die beiden Aufnahmeschichten voneinander über eine Abstandsschicht beabstandet sind, so dass ein relativ kleiner Abstand zwischen ihnen vorhanden ist. Diese Aufnahmeschichten werden als erste Aufnahmeschicht (hier im Folgenden einfach als erste Schicht bezeichnet) oder eine Schicht 0 (L0) und eine zweite Aufnahmeschicht (hier im Folgenden einfach als zweite Schicht bezeichnet) oder eine Schicht 1 (L1) bezeichnet, in der Reihenfolge von der Scheibenfläche (d. h. von der Schicht, die einem optischen Aufnahmegerät am nächsten ist).
  • Bei dem Beschreiben oder Lesen einer zweischichtigen Scheibe wird ein Laserstrahl auf eine der Aufnahmeschichten fokussiert und ein Signal wird auf diese Schicht aufgezeichnet oder das Signal wird von dieser Aufnahmeschicht reproduziert. Weiter gibt es den Fall bei dem Aufzeichnen oder dem Reproduzieren, dass die Fokussierungsposition des ausgestrahlten Lichtstrahls von einer bestimmten Aufnahmeschicht zu einer anderen Aufnahmeschicht geändert wird. Eine solche Bewegung der Fokussierungsposition des ausgestrahlten Lichtstrahls zwischen den Aufnahmeschichten wird allgemein als Fokussprung bezeichnet.
  • Die EP-A-0919994 offenbart eine Fokussierungssteuerung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Ein übliches Verfahren des Fokussprungs, der allgemein verwendet wird, wird im Folgenden kurz unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt typische Änderungen in einem den Fokus bestimmenden elektrischen Antriebskreis und ein Fokusfehlersignal, wenn der Fokussprung von der ersten Schicht (L0) zu der zweiten Schicht (L1) stattfindet. Ein Fokusaktuator bewegt eine Objektivlinse, die mit der optischen Aufnahme in seiner Fokussierungsrichtung angeordnet ist. Beispielsweise wird das Fokusfehlersignal durch ein Astigmatismusverfahren gewonnen.
  • Ein Fokusservo wird in einem Fokussierungszustand auf der L0 Schicht betrieben. Bei dem Fokussprung wird eine Servoschleife zu dem Zeitpunkt t0 „aus" geschaltet und die Objektivlinse wird gleichzeitig in Richtung auf die L1 Linse durch Aufbringen eines Beschleunigungsimpulses auf den Aktuator für eine konstante Zeitdauer (TA) bewegt. Wenn eine bestimmte Aufnahmeschicht im Wesentlichen fokussiert ist, zeigt das Fokusfehlersignal eine S-förmige Charakteristik in Bezug auf die Verschiebung der Fokusposition. Ein Fokusfehlersignal der S-Form wird um den Mittelpunkt an der Fokusposition gewonnen. Es ist erforderlich, die Objektivlinse in ihrer Fokussierungsrichtung in einem öffnenden Zustand der Fokusservoschleife zu bewegen, um so diese Charakteristika der S-Form zu messen. Entsprechend werden beispielsweise in dem Fall einer zweischichtigen Scheibe zwei S-förmige Charakteristika gewonnen und es ist zu komplex, gesondert Pegel dieser beiden Charakteristika zu messen.
  • Die jeweiligen Fokusfehlersignalcharakteristika der L0 und L1 Schichten werden in einer Wellenform des Fokusfehlersignals erstellt, das bei dem Fokussprung der zweischichtigen Scheibe gewonnen wurde. Entsprechend wird, wie in 1 gezeigt, das S-förmige Fokusfehlersignal gewonnen, wenn die Fokussierungsposition von einer Aufnahmeschicht zu einer anderen bewegt wird.
  • Nachfolgend wird der Fokussprung unter Bezugnahme auf 1 erläutert. Wenn ein Fokussprung angewiesen wird, wird die Servoschleife zunächst „aus" geschaltet und der Beschleunigungsimpuls wird aufgebracht. Sodann wird ein fokaler Punkt von der L0 Schicht getrennt und verläuft durch eine Peakposition. Wenn der Fokusfehlersignalpegel einen vorgegebenen Schwellenwert (ΔV1) (zu dem Zeitpunkt t1) erreicht, wird die Aufbringung des Beschleunigungsimpulses gestoppt. Der Beschleunigungsimpuls (TA) wird aufgebracht. Das Fokusfehlersignal der L1 Schicht erscheint, wenn der fokale Punkt die L1 Schicht erreicht. Wenn der Fokusfehlersignalpegel einen vorgegebenen Schwellenwert erreicht (ΔV2) (zu dem Zeitpunkt t2) wird ein Entschleunigungsimpuls mit einer Polarität, der der Polarität des Beschleunigungsimpulses entgegengesetzt ist, auf den Aktuator aufgebracht. Die Objektivlinse wird entschleunigt. Weiter wird, wenn der Fokusfehlersignalpegel einen vorgegebenen Schwellenwert (ΔV3) erreicht (zu dem Zeitpunkt t3) die Aufbringung des Entschleunigungsimpulses gestoppt. Der Entschleunigungsimpuls (TD) wird von t2 bis t3 aufgebracht. Danach ist die Servoschleife auf den „Ein" Zustand eingestellt. Auf diese Weise wird der Fokussprung von der L0 Schicht auf die L1 Schicht ausgeführt.
  • Wenn das Fokussierungssteuersystem dagegen mit einer mehrschichtigen Scheibe mit einer unterschiedlichen Fokusfehlersignalcharakteristik in jeder der Aufnahmeschichten arbeitet, besteht die Möglichkeit, dass der Fokussprungvorgang, wie er in 1 dargestellt ist, nicht zufriedenstellend arbeitet. Wenn die jeweiligen Fokusfehlersignalpegel S0, S1 der L0 und der L1 Schichten, wie in 2 gezeigt, beispielsweise erheblich unterschiedlich voneinander sind (S0 < S1) wird eine Entschleunigungserzeugungszeitdauer (TD') verlängert gegenüber dem Fall von 1. In dem schlimmsten Fall besteht die Möglichkeit, dass der Fokussprung nicht glückt, da keine Fokussierungsposition eine Zielschicht (L1 Schicht) erreicht. Ansonsten wird die Konvergierungszeit in der Servosteuerung verlängert aufgrund der Abweichung des Entschleunigungsimpulses von einem optimalen Entschleunigungsimpuls.
  • AUFGABE UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die eben beschriebenen Punkte gemacht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einfache Fokussierungssteuerung mit hoher Leistungsfähigkeit zu schaffen, der Steuervorgänge unter Berücksichtigung der Eigenschaften jeder Scheibe ausführt.
  • Eine Fokussierungssteuerung nach der vorliegenden Erfindung ist eine Steuerung, die eine Fokussierungssteuerung eines Strahles, der auf ein mehrschichtiges Aufnahmemedium mit einer Mehrzahl von Aufnahmeschichten aufweist, aufstrahlt wird, mit einer optischen Aufnahmeeinrichtung mit einer Objektivlinse zum Konvergieren des Lichtstrahls und einem Detektor zum Empfangen von vom mehrschichtigen Aufnahmemedium reflektierten Licht; einem Fehlersignalgenerator zum Erzeugen eines Fokusfehlersignals des ausgestrahlten Lichtstrahls von einem Detektionssignal des Detektors; einem Aktuator zum Betreiben der Objektivlinse; und einem Controller zum Steuern einer Fokussierungsposition des Lichtstrahls durch Betreiben des Aktuators basierend auf dem Fokusfehlersignal; wobei die Steuerung ein Verhältnis von geschätzten Fokusfehlersignalen unter Verwendung der an zwei Schichten gemessenen Reflektionslichtstrahlen, die an zwei Schichten gemessen werden und wobei ein Satz von gesetzten Werten entsprechend einem Ergebnis des Vergleiches zwischen dem Verhältnis und einem vorgegebenen Wert ausgewählt wird und dadurch der Zeitpunkt eines Steuersignals für einen Fokussprung für die beiden Schichten basierend auf dem einen der gesetzten Werte zum Steuern des Fokussprungs gesteuert wird.
  • KURZE ERLÄUTERUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das die Änderungen in einem elektrischen Fokusaktuatorantriebskreis und ein Fehlersignal im Fall eines Fokussprungs von einer ersten Schicht (L0) auf eine zweite Schicht (L1) zeigt.
  • 2 ist eine schematische Ansicht, die einen Fall zeigt, in dem die jeweiligen Fehlerfokussignalpegel S0, S1 von der L0 Schicht und der L1 Schicht erheblich voneinander unterschiedlich sind (S0 < S1), was zu einem Fehler bei dem Fokussprung führt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Fokussierungssteuerung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das den Vorgang einer Subroutine zum Setzen eines Steuerwerts in der Fokussierungssteuerung von 3 zeigt.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf einer Subroutine zur Fokussprungsteuerung, die in der Fokussierungssteuerung von 3 ausgeführt wird, zeigt.
  • 6 ist ein Diagramm, das die Zeitpunkte der Beschleunigung und der Entschleunigung der Steuerzeit eines Fokussierungsprungs und einen Satz (A, B, C) von Schwellenwerten zeigt.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf der Fokussprungsteuerung, die durch Rechnen der Schwellenwerte entsprechend der gemessenen Gesamtadditionssignalpegel ausgeführt wird, zeigt.
  • EINGEHENDE ERLÄUTERUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im Nachfolgenden in Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Fokussierungssteuerung 20 nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Eine nicht dargestellte Laserstrahlquelle und eine Objektivlinse 15 sind in einem optischen Aufnahmegerät 13 angeordnet. Ein Lichtstrahl von dieser Laserstrahlquelle wird mittels der Objektivlinse 15 fokussiert und auf eine mehrschichtige optische Scheibe 11 mit einer Mehrzahl von Aufnahmeschichten ausgestrahlt. In der nachfolgenden Beschreibung wird eine zweischichtige DVD mit zwei Aufnahmeschichten als ein Beispiel erläutert. Licht, das auf der DVD 11 reflektiert wird, wird von der Objektivlinse 15 konvergiert und von einem Fotodetektor 17 empfangen.
  • Der Fotodetektor 17 besteht aus einer Mehrzahl von lichtempfindlichen Elementen, beispielsweise wird ein vierteiliger Fotodetektor verwendet. Der vierteilige Fotodetektor 17 wird gebildet durch vier Lichtempfangselemente mit vier geteilten Lichtempfangsflächen in einer Richtung entlang der Aufzeichnungsspur (Kerbenspur) der DVD 11 und einer Richtung (radialen Richtung) senkrecht zu der Aufzeichnungsspur. Das von der DVD 11 reflektierte Licht wird durch jede dieser vier Lichtempfangselemente empfangen und wird entsprechend individuell in ein elektrisches Signal konvertiert und sodann ausgeben. Jedes konvertierte Signal wird in einem RF-Verstärker 21 verstärkt und wird einem Serversignalverarbeitungskreis 22 und einem Additionssignalerzeugungskreis 23 als Lesesignale R1 bis R4 zugeführt.
  • In dem Servosignalverarbeitungskreis 22 werden ein Fokusfehlersignal FE und ein Spurfehlersignal TE basierend auf den Lesesignalen R1 bis R4 erzeugt. Das erzeugte Fokusfehlersignal (FE) und das erzeugte Spurfehlersignal (TE) werden einem Aktuatorantriebskreis 27 zugeführt, so dass ein Aktuatorantriebssignal erzeugt wird. Das Aktuatorantriebssignal wird dem optischen Aufnahmegerät 13 über einen Antriebskreis 29 zugeführt, die Fokussteuerung und die Spursteuerung werden ausgeführt.
  • Die Fokussteuerung wird jetzt konkreter erklärt.
  • In dem Fall des vierteiligen Fotodetektors wird ein Summensignal der Ausgangssignale von zwei Sätzen von zwei Fotodetektionselementen, die in punktsymmetrischen Funktionen mit einem Kreuzungspunkt von zwei Trennungslinien der lichtempfangenen Fläche des Fotodetektors als Mittelpunkt in einem individuellen Addierer (nicht gezeigt) berechnet. Wenn, beispielsweise, die vier Fotodetektoren (d1 bis d4) sequentiell im Uhrzeigersinn (oder aber gegen den Uhrzeigersinn) angeordnet sind und die Lesesignale entsprechen den jeweiligen Fotodetektorelemente auf R1 bis R4 eingestellt sind, werden zwei Sätze von Summensignalen (R1 bis R3) und (R2 bis R4) berechnet. Das Fokusfehlersignal wird durch Subtrahieren eines Ausgangssignals eines Addierers von einem Ausgangssignal von einem anderen Addierer durch einen Subtrahierer gewonnen. Beispielsweise wird das Fokusfehlersignal (R1 + R3) – (R2 + R4) gewonnen. Da das Fokusfehlersignal eine S-Charakteristik bezüglich eines Fokusfehlers hat, wird, wie oben erwähnt, ein zentraler Punkt der S-förmigen Charakteristik auf einen Bezugspegel (beispielsweise 0) des Fokusfehlersignals FE gesetzt. Die Objektivlinse 15 wird entsprechend mit einem Antriebssignal des Antriebskreises 29 betrieben, so dass die Fokussteuerung durchgeführt wird. Der Servosignalverarbeitungskreis 22 und der Aktuatorantriebskreis 27 werden unter der Steuerung eines Controllers (CPU) 25 betrieben. Andererseits wird ein Gesamtadditionssignal (in diesem Beispiel R1 + R2 + R3 + R4) der Lesesignale (R1 – R4) in dem Additionssignalerzeugungskreis 23 erzeugt und wird dem Controller 25 zugeführt. Wie später in seinen Einzelheiten erklärt werden wird, führt der Controller 25 ein Fokussprungvorgang, unter Verwendung dieses Gesamtadditionsvorgangs aus. Ein Speicher 26 zum Speichern des Werts des Gesamtadditionssignals, verschiedener Daten, der Bezugswerte, der Schwellenwerte, eines Parameters und dgl. wird mit dem Controller 25 verbunden.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird zum Bewahren der Kürze der Erläuterung diese beispielhaft auf einen Fall bezogen, in dem die optische Scheibe 11 durch eine Zweischicht-DVD mit zwei Aufnahmeschichten (L0 und L1) aufgebaut ist und der Fokussprung von der L0 auf die L1 Schicht erfolgt.
  • Die Initialisierung eines Steuerwertes, der durch die Fokussteuerung 20 ausgeführt wird, wird im Nachfolgenden unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 4 erläutert.
  • Zunächst wird die DVD 11 geladen und nachfolgend wird der Lichtstrahl auf die erste Schicht (L0 Schicht) fokussiert (Schritt S11). Sodann wird die Intensität des von der DVD 11 reflektierten Lichts, d. h. der Wert U eines Gesamtadditionssignals (in dem Fall des 4-teiligen Photodetektors (R1 + R2 + R3 + R4)) in dem Additionssignalerzeugungskreis 23 gewonnen (Schritt S12).
  • Ähnlich wird die zweite Schicht (L1 Schicht) fokussiert (Schritt S13) und ein Gesamtadditionssignalwert V bezüglich dieser Schicht wird gewonnen (Schritt S14). Wenn der Gesamtadditionssignalwert gemessen wird, ist es nicht erforderlich, eine Fokusservoschleife zu öffnen. Der Gesamtadditionssignalwert wird in einem Fokusschließzustand auf einer bestimmten Schicht gemessen. Der Fokusfehlersignalwert bezüglich jeder Aufnahmeschicht wird abgeschätzt unter Verwendung der Gesamtadditionssignalwerte U, V, die die Intensität des reflektierten Lichts zu einem Fokussierungszeitpunkt auf jeder Aufnahmeschicht wiedergibt, so dass die Schätzwerte Eu, Ev gewonnen werden (Schritt S15). Bei der Erfindung wird der Wert des Fokusfehlersignals durch das Gesamtadditionssignal abgeschätzt. Dies basiert auf der Erkenntnis, dass es eine annähernd proportionale Beziehung des Fokusfehlersignals und des Gesamtadditionssignals gibt. Bei diesem Verfahren wird keine komplizierte Verarbeitung der Messung des Fokusfehlersignals 6 und des peak-to-peak (P-P) Werts benötigt.
  • Danach wird das Verhältnis RE(=Eu/Ev) zwischen einem Schätzwert Ev bezüglich der zweiten Schicht (L1 Schicht) und einem Schätzwert Eu bezüglich der ersten Schicht (L0 Schicht) berechnet (Schritt S16). Es wird sodann festgestellt, ob dieses Verhältnis RE kleiner ist als ein vorgegebener Wert Th1(Th1 < 1, beispielsweise 0,8) oder nicht (Schritt S17). Wenn festgestellt wird, dass das Verhältnis RE ein vorgegebener Wert ist, entspricht dies einem Zustand, in dem der Fokusfehlersignalwert der zweiten Schicht größer ist als der des ersten Werts. Entsprechend wählt der Controller 25 eine Kombination (Setzung J1) von geeigneten Beschleunigungssignalen und Entschleunigungssignalen bezüglich einer derartigen Scheibe (Schritt S18). Diese gesetzten Werte werden als ein Kontrollparameter für den später auszuführenden Fokussprung verwendet.
  • Die gesetzten Werte J1 beschreiben Zeitpunkte und Werte der Beschleunigungssignale und Entschleunigungssignale zum Zeitpunkt des Fokussprungs zwischen der ersten und der zweiten Schicht. Beispielsweise können diese, wie in 6 gezeigt sind, repräsentiert werden in der Form eines Schwellenwerts bezüglich des Fokusfehlersignals zwischen einem Suchstartpunkt und einem Suchziel.
  • Die für den Fokussprung der ersten Schicht zu der zweiten Schicht erforderlichen Schwellenwerte sind jeweils bei A12, B12 bzw. C12 beschrieben und werden gesetzt als Setzwerte für den Sprung von der ersten Schicht zu der zweiten Schicht. Entsprechend sind die Schwellenwerte, die für den Fokussprung von der zweiten Schicht zu der ersten Schicht als A21, B21 bzw. C21 angegeben und werden als Setzwerte gesetzt, die für den Fokussprung von der zweiten Schicht zu der ersten Schicht erforderlich sind. Diese Information wird in dem gesetzten Wert J1 einbezogen.
  • In Schritt S17 wird, wenn festgestellt wird, dass das Verhältnis RE nicht kleiner ist als der erste vorgegebene Wert, festgestellt, dass das Verhältnis RE einen zweiten vorgegebenen Wert Th2 (Th2 > 1, beispielsweise 1, 2) ist oder nicht (Schritt S19). Wenn festgestellt worden ist, dass das Verhältnis RE der zweite vorgegebene Wert ist, entspricht dies einem Zustand, in dem der Fokusfehlersignalwert der zweiten Schicht kleiner ist als derjenigen der ersten Schicht. Entsprechend wählt der Controller 25 eine Kombination (Setzung J2) eines geeigneten Beschleunigungssignals und Entschleunigungssignals bezüglich einer solchen Scheibe (Schritt S20). Diese gesetzten Werte werden als Steuerparameter für den später auszuführenden Fokussprung verwendet.
  • Ähnlich den Setzwerten J1 bezüglich dem gewählten Setzwert J2 wurden die Schwellenwerte, die für den Fokussprung von der ersten Schicht zu der zweiten Schicht erforderlich sind, jeweils als A'12, B'12 bzw. C'12 bezeichnet und sind als Setzwerte für den Sprung von der ersten Schicht zu der zweiten Schicht gesetzt.
  • Ähnlich werden Werte, die als Schwellenwerte A'21, B'21 bzw. C'21 angegeben worden sind, für den Vorsprung von der zweiten Schicht auf die erste Schicht erforderlich sind, als Setzwerte gesetzt, die für den Fokussprung von der zweiten Schicht auf die erste Schicht erforderlich sind. Diese Information wird in den Setzwerten J2 aufgenommen.
  • Wenn in dem Schritt S12 festgestellt wird, dass das Verhältnis RE nicht größer ist als der zweite vorgegebene Wert, wird festgestellt, dass die Fokusfehlersignale der ersten und der zweiten Schicht annähernd einander gleich sind und entsprechend wählt der Controller 25 eine Kombination (Setzung J3) von geeigneten Beschleunigungssignalen und Entschleunigungssignalen bezüglich einer solchen Scheibe aus (Schritt S21). Diese Setzwerte werden von dem Verwender als Steuerparameter für den später auszuführenden Fokussprung verwendet.
  • Ähnlich den Setzwerten J1 und J2 beschreiben die Setzwerte J3 die Zeitpunkte und die Werte der Beschleunigungssignale und Entschleunigungssignale zu der Fokussprungzeit. Die Schwellenwerte, die für den Fokussprung der ersten Schicht auf die zweite Schicht erforderlich sind, werden als A''12, B''12 bzw. C''12 bezeichnet und werden gesetzt als Setzwerte für den Sprung von der ersten Schicht auf die zweite Schicht. Ähnlich werden Werte, die als Schwellenwerte A''21, B''21 bzw. C''21 beschreiben werden, für den Sprung von der zweiten Schicht auf die erste Schicht benötigt und werden als Setzwerte gesetzt, die erforderlich sind für den Fokussprung von der zweiten Schicht auf die erste Schicht. Diese Information wird in den Setzwerten J3 aufgenommen.
  • Die Setzwerte J1 bis J3 können nicht gesetzt werden, wenn kein Gesamtaktionssignal der zweiten Schicht zugleich ermittelt werden kann.
  • Entsprechend entspricht die Möglichkeit des Auftretens des o. g. Problems, da kein optimaler Setzwert zu dem Zeitpunkt des Schritt S1 gesetzt werden kann. Daher ist es in dem Schritt S13 beispielsweise notwendig, ein Verfahren zu verwenden, bei dem die zweite Schicht zunächst versuchsweise auf den Setzwert J3 gesetzt wird und die Setzwerte zu J1 (J2) geändert werden und das Fokussieren erneut versucht wird, wenn keine zweite Schicht fokussiert werden kann auch bei einer Mehrzahl von erneuten Steuerungen.
  • Sodann wird das Verfahren des Vorgangs des Fokussprungs unter Verwendung der oben gesetzten Werte erläutert unter Bezug auf das Flussdiagramm einer Subroutine des in 5 gezeigten Fokussprungs. Zunächst stellt der Controller 25 fest, ob die Ausführung eines Fokussprungs zu dem Zeitpunkt des Aufzeichnens oder des Reproduzierens erforderlich ist oder nicht (Schritt S31). Wenn keine Ausführung des Fokussprungs erforderlich ist, kehrt die Subroutine zu der Hauptroutine zurück. Im Gegensatz dazu wird, wenn die Ausführung des Fokussprungs erforderlich ist, der Fokussprung in dem Satz J (d. h. einem der Sätze J1, J2 und J3) ausgeführt (der durch Halten durch die Ausführung einer Fokussteuerwertsatzsubroutine gehalten wird (Schritt S32)). Da der Fokussprung in seinen Einzelheiten unter Bezugnahme auf 1 beschrieben worden ist, wird hier auf eine Beschreibung verzichtet.
  • Der Fokussprung kann vorzugsweise durch das obige Verfahren ausgeführt werden auch dann, wenn eine große Differenz in dem Fokusfehlersignalwert zwischen den jeweiligen Aufzeichnungsdichten vorliegt.
  • Weiter wird bei dem obigen Ausführungsbeispiel die Erläuterung gemacht bezüglich des Falls, in dem der Satz (Ai, Bi und Ci) (i = 1 bis 3) konstanter Schwellenwerte vorher bezüglich dem Satz Ji bestimmt wird. Es ist jedoch, wie unten in Einzelheiten beschrieben werden wird, möglich, eine Anordnung zu wählen, bei der die Schwellenwerte entsprechend dem gemessenen Gesamtadditionssignalwert berechnet wird. Die Fokussprungsteuerung wird in einem solchen Fall unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm, das in 7 gezeigt ist, erläutert.
  • Zunächst wird der Gesamtadditionssignalwert (U) bezüglich einer Aufnahmeschicht einer mehrschichtigen Scheibe 11 mit einer Mehrzahl von Aufnahmeschichten gewonnen (Schritt S41). Sodann wird der Fokussprung auf eine andere Aufnahmeschicht bewirkt (Schritt S42) und der Gesamtadditionssignalwert (V) dieser anderen Aufnahmeschicht wird gewonnen (Schritt S43). Der Fokusfehlersignalwert wird abgeschätzt aus den gewonnenen Gesamtadditionssignalwerten U, V dieser einen Aufnahmeschicht und der anderen Aufnahmeschicht (S44). Die Schwellenwerte A, B und C (der Satz J) werden sodann aus diesem Abschätzungswert des Fokusfehlersignalwerts berechnet (Schritt S45). Ein Beispiel eines Berechnungsverfahrens solcher Schwellenwerte A, B und C in dem Satz J wird im Folgenden in ihren Einzelheiten beschrieben.
  • Bei einem Wiedergabegerät, bei dem der Gesamtadditionssignalwert und der Fokusfehlersignalwert annähernd in einer proportionalen Beziehung gesetzt sind, können die Schätzwerte der Fokusfehlersignalwerte bezüglich der ersten und der zweiten Schicht als aU und aV bestimmt werden, wenn die Gesamtadditionssignalwerte der ersten und der zweiten Schicht als U bzw. V gesetzt sind. Hier ist der Wert a ein Proportionalkoeffizient.
  • Wenn, beispielsweise, der Fokussprung von der ersten Schicht auf die zweite Schicht ausgeführt wird, ist eine Beschleunigungszeit zu lang, wenn der Gesamtadditionssignalwert der ersten Schicht zu groß ist. Andererseits ist, wenn der Gesamtadditionssignalwert der zweiten Schicht, zu dem der Sprung ausgeführt wird, zu groß ist, die Entschleunigungszeit zu lang. Beispielsweise wird A = P(aU/W) + fgesetzt, um dies zu korrigieren, wenn ein bestimmter Standardwert des Fokusfedersignalwerts auf W bestimmt wird. Hier ist p ein Koeffizient zum Erhöhen oder Verringern des Schwellenwerts, wenn der Schätzwert des Fokusfehlersignalwerts von seinem gebildeten Zentralwert erhöht bzw. abgesenkt wird. Weiter ist f eine Konstante zum Bestimmen des Schwellenwertes, wenn der Schätzwert des Fokusfehlersignalwert der bestimmte Zentralwert ist. Die Korrektur wird derart ausgeführt, dass der Schwellenwert der Beschleunigungszeit erhöht wird, wenn der Gesamtadditionssignalwert der ersten Schicht erhöht wird und der Schwellenwert der Beschleunigungszeit verringert wird, wenn dieser Totaladditionssignalwert vermindert wird. Weiter werden bezüglich des Zeitpunkts der Entschleunigung die folgenden Formeln gesetzt: B = q(aV/W) + g C = r(aV/W) + h
  • Hier sind, ähnlich zu p, die Werte q und r Koeffizienten zum Erhöhen bzw. Absenken des Schwellenwerts dann, wenn der Schätzwert des Fokusfehlersignalwerts erhöht wird und beispielsweise abgesenkt wird gegenüber dem bestimmten Zentralwert. Weiter sind g und h ähnliche Konstante zum Bestimmen des Schwellenwerts, wenn der Schätzwert des Fokusfehlersignalwerts der bestimmte Zentralwert ist.
  • aU = aV = W wird gesetzt, wenn der Schätzwert des Fokusfehlersignalwerts der bestimmte zentrale Wert ist in einem besonderen Fall. Entsprechend werden A = p + f, B = q + g und C = r + h gebildet.
  • Der Fokussprung wird basierend ausgeführt auf den Schwellenwerten A, B und C, die auf diese Weise berechnet worden sind (Schritt S46).
  • Während des oben beschriebenen Vorgangs ist es in Übereinstimmung mit diesem Ausführungsbeispiel möglich, eine Fokussierungssteuerung von hoher Leistungsfähigkeit zu schaffen, die dazu in der Lage ist, den Fokussprung entsprechend der Differenz des Fokusfehlersignalwertes zwischen den jeweiligen Aufnahmeschichten auszuführen.
  • In der obigen Beschreibung wurde eine Erläuterung lediglich in Bezug auf den Fall, in dem der Fokussprung von der ersten Schicht zu der zweiten Schicht durchgeführt wird, ausgeführt. Es ist jedoch möglich, ein Verfahren zum Wählen der Setzungen J (d. h. J4, J5, J6 usw.) aus dem Verhältnis des Schätzwertes des Fokusfehlersignalwerts in dem Fall durchzuführen, dass die Ausführung des Fokussprungs von der zweiten Schicht auf die erste Schicht erfolgt. Es kann so ein bevorzugter Fokussprung willkürlich ausgewählt werden zwischen der ersten Schicht und der zweiten Schicht zu dem Zeitpunkt einer Reihe von Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorgängen. Weiter ist die Erfindung nicht auf eine Scheibe mit zwei Schichten beschränkt, sondern kann einfacherweise auf eine mehrschichtige Scheibe angewendet werden mit drei Aufnahmeschichten oder mehr.
  • Weiter ist es in dem Fall einer mehrschichtigen Scheibe mit drei oder mehr Aufnahmeschichten nicht erforderlich, den obigen Setzvorgang in Bezug auf den Fokussprung zwischen allen Aufnahmeschichten durchzuführen. Es liegt innerhalb des Gedankens der vorliegenden Erfindung, dass der Setzvorgang in Bezug auf Aufnahmeschichten durchgeführt wird, die in geeigneter Weise den Fokussprung benötigen.
  • Es wurde oben beschrieben, dass es in Übereinstimmung mit der Erfindung möglich ist, einen einfachen Fokussierungscontroller mit hoher Leistungsfähigkeit zu schaffen, bei dem es nicht nötig ist, die S-förmige Eigenschaften jeder Aufnahmeschicht zu messen und einen optimalen Fokussprung bei dem Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgang der Mehrschichtscheibe, die eine Mehrzahl von Aufnahmeschichten hat, auszuführen.

Claims (5)

  1. Fokussierungssteuerung eines auf ein mehrschichtiges Aufnahmemedium mit einer Vielzahl von Aufnahmeschichten aufgestrahlten Lichtstrahls mit: – einer optischen Aufnahmeeinrichtung (13) mit einer Objektivlinse (15) zum Konvergieren des Lichtstrahls und einem Detektor (17) zum Empfangen von vom mehrschichtigen Aufnahmemedium reflektierten Licht; – einem Fehlersignalgenerator (23, 25) zum Erzeugen eines Fokusfehlersignals des ausgestrahlten Lichtstrahls aus einem Erkennungssignal des Detektors; – einem Aktuator zum Steuern der Objektivlinse (15) und – einem Controller (25) zum Steuern einer Fokusposition des Lichtstrahls durch Betätigen des Aktuators basierend auf dem Fokusfehlersignal; dadurch gekennzeichnet, dass der Controller (25) ein Verhältnis (RE) von geschätzten Fokusfehlersignalen unter Verwendung der an zwei Schichten gemessenen Reflexionsintensitäten der Lichtstrahlen errechnet, und ein Satz an Werten (J1, J2, J3) ausgewählt wird entsprechend einem Ergebnis des Vergleichs zwischen dem Verhältnis und einem vorbestimmten Wert, und dadurch die zeitliche Abstimmung eines Steuerungssignals für einen Fokussprung zwischen den zwei Schichten (L0, L1) steuert, basierend auf einem ausgewählten Wert eines Satzes von Werten (J1, J2, J3) zum Steuern des Fokussprungs.
  2. Fokussierungssteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor (17) aus einer Vielzahl von Licht empfangenden Elementen aufgebaut ist, und die Intensität des reflektierten Lichtstrahls durch Addieren der gesamten Lichtempfangssignale der Vielzahl von Licht empfangenden Elemente berechnet wird.
  3. Fokussierungssteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Controller (25) die Fehlersignalpegel von zwei Schichten (L0, L1) aus den Intensitäten des von den beiden Schichten (L0, L1) reflektierten Lichts festlegt und dadurch die zeitliche Abstimmung des Steuersignals des Fokussprungs zwischen den beiden Schichten (L0, L1) steuert.
  4. Fokussierungssteuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Controller (25) die zeitliche Abstimmung der Beschleunigungs- und Entschleunigungssignale der Objektivlinse (15), die auf das Fokusfehlersignal angewendet werden, steuert.
  5. Fokussierungssteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sätze von Werten (J1, J2, J3) zum Bestimmen der Zeitspannen der Beschleunigung- und Bremssignale für den Fokussprung verwendete Werte sind.
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