DE60215651T2 - Ladeplattform für den transfer und die lagerung von lasten - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Ladeplattform gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die zum Transport und zur Lagerung von Ladungen und Materialien bestimmt ist.
- Es existieren verschiedene Arten von Paletten, Transportplattformen und Ladeplattformen zur Handhabung verschiedener Ladungen, Produkte und Materialien, durch die es möglich ist, auch sich ändernde Ladungen mit den gleichen Vorrichtungen zu handhaben. Zum Transport können die Vorrichtungen auch in Frachtcontainern eingeladen werden, die die Ladungen von allen Seiten schützen und die beispielsweise in Häfen gehandhabt werden. Die Handhabungsvorrichtungen können beispielsweise verschiedene Arten von Kränen, Hebevorrichtungen, Transportschlitten und Transportvorrichtungen sein, deren bekanntesten Beispiele Gabelstapler und verschiedene Arten von Vorrichtungen einschließen, die zur Handhabung von Containern, Greifstapler für Container und Containerportalstapelwagen vorgesehen sind.
- Ladungen werden in verschiedenen Weisen und mittels verschiedener Geräte gehandhabt, wenn sie von dem Hersteller zu dem Endverbraucher transportiert werden. In der Produktion werden die Produkte auf verschiedenen Arten von Paletten geladen, die beispielsweise in einem Frachtcontainer oder in dem Frachtraum eines Fahrzeuges geladen werden. Produkte werden temporär gelagert, wobei verschiedene Ladungen oder Container, die die Produkte enthalten, übereinander gestapelt werden. Die Ladungen sind auch während der Lagerung und dem Transport beispielsweise gegen Wettereinflüsse und zur Vermeidung eines Bruchschadens geschützt. Deshalb werden beispielsweise Ladungsabdeckungen am Gewebe verwendet. Produkte werden aus verschiedenen Gründen und zum Laden und Entladentransportiert, wobei die Plattformen als verschiedene Transport- sowie Lagerrahmen dienen.
- Die Handhabungsvorrichtungen variieren während der Lager- und Transportkette, was die Alternativen für sinnvolle Ladeplattformen einschränkt. Der Transport von Produkten und Materialien von einer Ladeplattform zu einer anderen kostet Zeit und erhöht die Handhabungskosten. Ein Wechsel kann als zusätzlicher Arbeitsschritt erforderlich sein, wenn es nicht möglich ist, die Ladeplattform mit den verwendeten Transportgeräten zu handhaben, oder wenn die Ladung spezielle Anforderungen in Bezug auf die Größe und Struktur der Ladeplattform setzt. Es ist schwierig, die Anforderungen der gesamten Lager- und Transportkette durch eine Ladeplattform zu erfüllen.
- Die Veröffentlichung
DE 42 40 612 offenbart eine übliche Ladeplattform, die einfach gehandhabt und mittels eines Gabelstaplers angehoben werden kann, und bei der mittels der Wände der Ladeplattform es einfach ist, die Produkte und Materialien zu schützen. Die Plattform ist zur Handhabung von leichtgewichtigen Produkten vorgesehen und die Stapelfähigkeit ist abhängig von der Festigkeit der Wände oder der Produkte. Üblicherweise werden mehrere dieser Plattformen in Frachtcontainer angeordnet. Die Montage und die Entfernung der Schutzwände sowie das Laden in die Transportcontainer müssen als separate Arbeitsschritte durchgeführt werden. Die VeröffentlichungEP 0 330 573 offenbart eine Ladeplattform, die ebenfalls zum Stapeln geeignet ist, wenn Pfosten in den Ecken derselben angeordnet werden. Die Befestigungseinrichtungen, die an den Enden der Pfosten angeordnet sind, sind für verschiedene bekannte Containerhandhabungsvorrichtungen geeignet. Die PatentveröffentlichungUS 5,404,821 offenbart auch eine Ladeplattform mit Pfosten. Die Pfosten enthalten geeignete Befestigungseinrichtungen, die von den Containerhandhabungsvorrichtungen von Oben ergriffen werden. Die langen Seiten der Plattform enthalten im Inneren Längsträger und die Gabeln des Gabelstaplers stoßen darin vor, wodurch es möglich ist, die Plattform von unten mittels des Staplers zu handhaben und anzuheben. - Die Patentveröffentlichung
SE 510 327 - Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Ladeplattform vorzustellen, die geeignet ist, in verschiedenen Stufen der gesamten Handhabungs- und Transportkette verwendet zu werden. Deshalb wird insbesondere berücksichtigt, dass die Ladeplattform für verschiedene Transportvorrichtungen und für verschiedene Lageranforderungen der Handhabungskette geeignet sein muss. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die Reduzierung der Anzahl der Arbeitsschritte beim Entladen und Laden der Produkte gesetzt, wobei es möglich sein muss, insbesondere die Produkte sehr einfach zu schützen.
- Die Ladeplattform gemäß der Erfindung ist in Anspruch 1 vorgestellt.
- Mittels der Erfindung werden deutliche Vorteile erzielt. Die Ladeplattform ist auch geeignet, in der Produktion verwendet zu werden, beispielsweise in einer Fabrik, und verschiedene Arten von Produkten können von oben sowie von den Seiten und von den Enden geladen werden. Die Plattformen können übereinander gestapelt werden, wobei sie gleichzeitig ein Lager bilden. Wenn die Abmessungen der Plattform derart eingerichtet sind, dass sie den Abmessungen eines Frachtcontainers entsprechen, und die Pfosten mit Befestigungseinrichtungen ausgestattet sind, die für Hafenkräne und andere Containerhandhabungsvorrichtungen geeignet sind, kann die Handhabung ebenfalls erfolgreich in Häfen oder anderen Lagern und Lagerbereichen durchgeführt werden, die für die Handhabung von Containern vorgesehen sind. Es ist stets möglich, einen Zugang unterhalb der Ladeplattform mit den Gabeln des Gabelstaplers zu erzielen und verschiedene Arten von Transportschlitten, beispielsweise Rollwagen, können unter die Plattform gefahren werden, wobei die Plattform angehoben und transportiert wird.
- Ein besonderer Vorteil wird erzielt, da die Produkte und Materialien gleichzeitig geschützt sind, wenn die Plattformen übereinander angeordnet werden, wobei separate Arbeitsschritte in Bezug auf den Schutz vermieden werden. Die Lagerung und Handhabung verschiedener Arten von Protektoren oder entfernbarer Schützstrukturen ist nicht erforderlich. Produktbeschädigungen können minimiert werden, da alle Produkte automatisch im Stapelvorgang zumindest von den Seiten geschützt werden, und es ist nicht erforderlich, separat das Schutzerfordernis zu bestimmen oder abzuschätzen. Die Anordnung der Schutzstrukturen an der Plattform ist derart, dass diese das Laden und Entladen der Produkte von der Plattform nicht erschweren. Die oberste Plattform in den Stapeln kann einfach durch eine ähnliche leere Plattform geschützt werden, wobei es nicht erforderlich ist, separate Schutzstrukturen herzustellen.
- Weiterhin ist es ein Vorteil, dass die Plattform gemäß der Erfindung als ein Lagerrahmen oder Transportrahmen für den Hersteller oder den Endverbraucher für verschiedene Zwecke dient. Investitionen in separate Lagerregalstrukturen sind nicht erforderlich und nur die erforderliche Größe der Fläche zur Lagerung wird zu einem gegebenen Zeitpunkt zugewiesen. Die Erfindung ist insbesondere geeignet zum Handhaben von schweren und langen Materialien, wobei es beispielsweise möglich ist, derartige Träger und Rohre aus Stahl zu erwähnen, die auch über die Enden der Plattform herausragen können. Die Erfindung ist insbesondere geeignet, zusammen mit der Transportvorrichtung und dem Containerkran gemäß der Veröffentlichung WO 9942323 verwendet zu werden, die sich in der Längsrichtung der Ladeplattform bewegt und die Plattform auf seine Ladefläche lädt, wobei die Plattform in die Längsrichtung mit derselben transportiert wird. Diese Transportvorrichtung ist insbesondere geeignet zum Handhaben der vorstehend erwähnten langen Produkte.
- Im Folgenden wird die Erfindung detaillierter unter Verwendung einer bevorzugten Ausführungsform als ein Beispiel beschrieben, wobei gleichzeitig auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen
-
1 – eine kurze Ladeplattform gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht zeigt, -
2 – eine kurze oder lange Ladeplattform gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht zeigt, wenn mehrere Ladeplattformen übereinander gestapelt sind, -
3 – eine lange Ladeplattform gemäß der Erfindung in einer Draufsicht zeigt, und -
4 – lange Ladeplattformen gemäß der Erfindung zeigt, wenn sie übereinander gestapelt sind. - Unter Bezug auf die
1 bis4 weist die Ladeplattform1 eine Basisstruktur2 auf, auf der verschiedene Ladungen, Produkte und Materialien gelagert sind. Während der Verwendung und in dem Stapel ist die Basisstruktur2 konstant in einer horizontalen Position angeordnet. Die vorgestellte Ladeplattform1 ist eine Metallstruktur, die geschweißt ist, um eine zusammenhängende stabile Struktur zu bilden. An der Basis2 sind vier ähnliche, vertikale Pfostenstrukturen3 befestigt, wobei die Pfostenstrukturen aus der gleichen Höhe in Bezug zueinander angeordnet sind, üblicherweise in der Form eines Rechteckes. Die Längsseite des Rechteckes ist parallel zu der Längsrichtung der Plattform1 . Wenn die Plattform1 sehr kurz ist, können die Pfosten3 ebenfalls die Form eines Quadrates bilden. Die Pfosten3 sind an den Ecken der Basis2 angeordnet, wodurch somit so viel Raum wie möglich für die Materialien existiert, die zu transportieren sind, und die Basis3 ist zwischen den Pfosten3 in einem Bereich angeordnet, der durch diese umrissen wird. In der vorgestellten Ausführungsform sind die Träger der Basis2 an dem Träger des Pfostens3 von der Seite befestigt, die Struktur kann jedoch auch derart sein, dass der Träger des Pfostens3 oberhalb des Trägers8 und/oder9 der Basis2 befestigt ist. Die Pfosten3 sind auch von der Basis2 aufwärts ausgerichtet und sie sind gleich groß vorgesehen. - Der Pfosten
3 ist üblicherweise ein vertikaler Vierkantträger, an dessen oberen Ende Befestigungseinrichtungen4 zum Ergreifen angeordnet sind. Diese Befestigungseinrichtungen4 sind Standardbefestigungen, die von Frachtcontainern her bekannt sind und Standardbefestigungen von Frachtcontainern entsprechen. Die Befestigungseinrichtungen4 weisen üblicherweise eine rechteckige Struktur auf, die Öffnungen aufweist, die in die Längsrichtung, in die Seitenrichtung und nach oben ausgerichtet sind. Die Einrichtungen4 sind für verschiedene Arten von Hebe- und Transportvor richtungen vorgesehen, die die Plattform1 von oben ergreifen. Beispiele dieser Hebevorrichtungen umfassen Containerportalstapelwagen, Seitengreifstapler oder andere Transportvorrichtungen für Container. Gleichzeitig ist es vorteilhaft, dass die Breite und Länge der Plattform den Standardabmessungen von Frachtcontainern entsprechen, und insbesondere, dass die Anordnung der Einrichtungen4 mit diesen Abmessungen entsprechen. - Die Basis
2 weist auch zwei vertikale Schutzwandstrukturen5 auf, die an den beiden gegenüberliegenden Seiten der Basis2 angeordnet sind, wobei die Seiten die langen Seiten und Längsseiten eines Rechteckes sind. Beide Schutzwände5 sind gleich groß und sie sind von der Basis2 nach unten und unterhalb der Basis2 ausgerichtet. Die Plattform1 ist in einer horizontalen Lage auf den Schutzwänden5 gelagert, wenn die Plattform1 auf dem Boden oder an der Oberseite einer ähnlichen Plattform1 angeordnet ist. Die Höhe der Schutzwand5 entspricht dem Abstand zwischen den Basen2 von zwei ähnlichen Plattformen1 , wobei sie die erforderlichen Spielräume berücksichtigen, wenn die zwei Plattformen1 übereinander gestapelt werden. Somit kann zwischen den übereinander gelagerten Pfosten3 ein vertikaler Spielraum existieren, aber das obere Ende des Pfostens3 ist jedoch in Zentriereinrichtungen6 angeordnet. Somit bildet die Schutzwand5 automatisch eine feste Wand5 , die so lückenlos und fest wie möglich ist und die untere Plattform1 von der Seite schützt. Es ist nicht erforderlich, separate Protektoren anzubringen und die Schutzwand5 behindert oder stört die Ladung der Plattform1 jedoch nicht von der Seite, an der die Wand5 befestigt ist. Die Wand5 dient wirksam gegen Wettereinflüsse, mechanische Belastung und Stöße. Die Schutzwand5 ist bevorzugt eine vertikale Platte, die fest unterhalb der Basis2 an deren Seitenträger8 befestigt ist. Vertikale Verstärkungsträger14 sind an der Schutzwand5 befestigt. An dem unteren Ende der Wand5 sind mehrere separate flache Eisenstangenelemente vorgesehen, um Unregelmäßigkeiten des Grund und Bodens auszugleichen. Die Wände5 müssen so nah wie möglich an der Kante angeordnet werden, so dass der Abstand derselben für bekannte Transportschlitten so groß wie möglich ist. - Die Schutzwand
5 ist an der gleichen Längslinie wie die Pfosten3 angeordnet, wobei die Schutzwand5 zwischen den Pfosten3 in der unteren Plattform1 angeordnet ist. Die Ladeplattformen1 werden übereinander derart gestapelt, dass die Pfosten3 in der gleichen vertikalen Linie angeordnet sind. Der obere Abschnitt der Schutzwand5 erstreckt sich zu dem Pfosten3 in der Längsrichtung und verjüngt sich abwärts, so dass das Stapeln einfacher wird, und dass die Schutzwand5 nicht einfach die Pfosten3 der unteren Plattform1 trifft. Gleichzeitig gibt die Schutzwand5 Raum für einen Verstärkungsflansch7 bzw. -steg. Es ist ein Verstärkungsflansch7 an dem Fuß des Pfostens3 vorgesehen, wobei der Verstärkungsflansch eine Platte ist, die vertikal in der Längsrichtung angeordnet ist. Der Flansch7 ist fest an dem Pfosten3 und der Basis2 befestigt, wobei er die Struktur verstärkt. Der Flansch7 ist ebenfalls mit einer Öffnung in Richtung der Breite versehen, wobei die Öffnung zum Anheben der Plattform1 , beispielsweise mittels eines Hakens oder eines Drahtes, verwendet werden kann. Bevorzugt ist der Verstärkungsflansch7 teilweise oder vollständig nach innen geneigt, wobei er gleichzeitig als eine Führung für die abgesenkte Schutzwand5 dient. Somit können der Flansch7 und die Schutzwand5 miteinander verriegeln. Die Schutzwand5 weist üblicherweise Befestigungen auf, an denen es möglich ist, die Leinen zu Befestigungen, die die Plattform an ihrer Stelle halten. - Es muss möglich sein, die Plattform
1 beispielsweise mittels eines Gabelstaplers zu handhaben, zumindest wenn die Plattform leer ist, wobei die Schutzwand5 mit Gabelöffnungen12 versehen ist, durch die die Gabeln Zugang unterhalb der Basis2 erhalten. Die Öffnungen12 sind in dem oberen Abschnitt jeder Schutzwand5 unmittelbar unterhalb des Kantenträgers8 und mittig in Bezug auf die Längsrichtung der Basis2 angeordnet. Die Basis2 liegt auf den Gabeln, wenn die Plattform1 transportiert wird. - Es muss ebenfalls möglich sein, die Plattform auf verschiedenen Transportschlitten zu transportieren, wobei das Ende
13 der Ladeplattform1 offen ist. Dies ermöglicht es, einen Schlitten unterhalb der Plattform1 zu fahren, wobei der Schlitten an der unteren Fläche der Basis2 anliegt, und somit die Basis2 anhebt, wonach er die Plattform1 transportieren und fördern kann. Der Transportschlitten ist beispielsweise ein unabhängig beweglicher Wagen oder alternativ ein gezogener Anhänger. Die Öffnung13 ist unterhalb der Basis2 und zwischen den Pfosten3 und den Schutzwänden5 angeordnet. Die Höhe der Schutzwände5 ist in der Tat derart eingerichtet, dass der gewünschte Transportschlitten durch die Öffnung unterhalb der Plattform1 sich bewegen kann. Das Ende13 der Ladeplattform1 ist derart geschützt, dass eine Schutzwand (nicht gezeigt in den Zeichnungen) zwischen den Pfosten3 an der Basis2 in der Seitenrichtung befestigt ist, wobei die Schutzwand beispielsweise eine vertikale Platte sein kann. Die Schutzwand ist entfernbar und/oder mittels Gelenken derart befestigt, dass sie an der Oberseite der Basis2 angeordnet ist. Somit sind die auf der Basis2 der Plattform angeordneten Ladungen durch die Schutzwände, die an den Enden der gleichen Plattform1 angeordnet sind, und durch die Schutzwände5 geschützt, die an den Seiten der oberen Plattform1 angeordnet sind. - Üblicherweise ist die Basis
2 derart dimensioniert, dass die Ladekapazität der Struktur 30 bis 40 t beträgt. Die Länge der Plattform entspricht üblicherweise der Abmessung eines kurzen 20-Fuß-Frachtcontainers (Gewicht als eine Stahlstruktur etwa 3,4 t) oder eines langen 40-Fuß-Frachtcontainers (Gewicht als eine Stahlstruktur etwa 6,6 t), wobei die Breite etwa 2,5 m und die Länge etwa 6 m oder 12 m beträgt. Die Gesamthöhe der Schutzwand5 , der Basis2 und der Pfosten3 ist üblicherweise 1,6 m. Die Höhe des Pfosten3 beträgt üblicherweise etwas weniger als 0,9 m, die Höhe der Schutzwand beträgt üblicherweise etwas mehr als 0,7 m und die Dicke der Basis2 ist etwa 0,2 m. Der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Öffnungen12 beträgt üblicherweise 2,1 m und die Größe der Öffnungen ist etwa 0,4 × 0,2 m. - Der untere Teil des Pfostens
3 oder die Struktur der Basis2 , die unterhalb dieses Pfostens angeordnet ist, ist derart eingerichtet, dass die Plattform1 über eine andere ähnliche Plattform1 gestapelt werden kann. Somit lagert die Schutzwand5 auf der unteren Plattform1 auf der Oberseite des Trägers8 , wodurch die Last gleichmäßiger verteilt wird und Biegekräfte nicht auf die Pfosten3 ausgeübt werden, aber die obere Plattform kann auch auf den Trägern der Pfosten3 der unteren Plattform1 gelagert werden, jedoch biegen sich somit beispielsweise die Träger8 mehr und die Struktur muss weiter verstärkt werden. Gleichzeitig werden Biegekräfte auf den Pfosten der untersten Plattform1 ausgeübt, da die Pfosten nicht direkt auf dem Grund lagern. Das obere Ende des Pfostens3 ist ebenfalls derart eingerichtet, dass an der Spitze oder in der Nähe derselben es möglich ist, eine ähnliche Plattform1 und seine Pfosten3 anzuordnen. Um das Stapeln einfacher zu machen, sind Zentriereinrichtungen6 unterhalb der Pfosten auf den Trägern des Pfostens oder der Basis2 befestigt, wobei mittels der Zentriereinrichtungen das obere Ende3 des Pfostens der unteren Ladeplattform1 aufgenommen und an seinen Platz geführt wird. Wenn die Plattfor men1 übereinander angeordnet werden, verhindern die Zentriereinrichtungen6 eine gegenseitige Bewegung der Plattformen1 in die Längsrichtung und in die Seitenrichtung. Aus diesem Grund weisen die Einrichtungen6 eine diagonale Führung15 , die sich in die Seitenrichtung weiter auswärts als der Pfosten3 in Bezug auf die Basis2 und weiter nach unten als die Basis2 erstreckt, und eine geneigte Führung16 auf, die sich in die Längsrichtung weiter nach innen als der Pfosten3 in Bezug auf die Basis2 und ebenfalls weiter nach unten als die Basis erstreckt. - Die Basisstruktur
2 ist eine stabile, geschweißte Stahlstruktur, die zwei longitudinale Auflagerkantenträger aufweist, die ganz außen in der Struktur angeordnet und zwischen den Pfosten3 positioniert sind. Die Kantenträger8 sind durch zwei Endträger9 in der lateralen Richtung verbunden, die ganz außen in der Struktur angeordnet und zwischen den Pfosten positioniert sind. Die Struktur weist ebenfalls mehrere laterale Verbindungsträger10 auf, die der Reihe nach durch zumindest zwei longitudinale Verbindungsträger11 verbunden sind. Die Träger sind üblicherweise Kantenträger oder H-Träger. Die Basis2 ist derart eingerichtet, dass eine Struktur darauf angeordnet werden kann, die einen Boden bildet, der bevorzugt keine Lücken aufweist, wobei die unteren Plattformen1 in dem Stapel der Plattformen1 gleichzeitig geschützt werden. Der Boden ist beispielsweise aus einer oder mehreren Stahlplatten oder Holzplatten zusammengesetzt. - Die Erfindung ist nicht lediglich auf das vorteilhafte vorstehend präsentierte Ausführungsbeispiel eingeschränkt, sondern sie kann innerhalb des Umfanges der beigefügten Ansprüche variieren.
Claims (16)
- Ladeplattform, die zum Transport und zur Lagerung von Ladungen und Materialien bestimmt ist und Folgendes aufweist: – eine horizontale Basisstruktur (
2 ), auf deren Oberseite Ladungen gelagert sind, – zumindest vier vertikale Pfostenstrukturen (3 ), zwischen denen die Basisstruktur befestigt ist, wobei sich die Pfostenstrukturen höher als die Basisstruktur erstrecken und an ihrem oberen Ende Befestigungseinrichtungen (4 ) für Hebevorrichtungen enthalten, um die Ladeplattform (1 ) anzuheben, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeplattform ferner Folgendes aufweist: – zumindest zwei vertikale Wandstrukturen (5 ), die an zwei gegenüberliegenden Seiten der Basisstruktur angeordnet sind und sich tiefer als die Basisstruktur erstrecken, wobei die Basisstruktur auf dem Auflager dieser Strukturen aufliegt, wenn die Ladeplattform auf dem Boden angeordnet ist, wobei die Strukturen zwischen den Pfostenstrukturen der unteren Ladeplattform angeordnet sind, wenn die Ladeplattform an der Oberseite einer anderen, ähnlichen Ladeplattform aufgestapelt ist. - Ladeplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfostenstrukturen (
3 ) in der Form eines Quadrates oder eines Rechteckes angeordnet sind, wenn sie von oben betrachtet werden, wobei sie an den Ecken der Basisstruktur (2 ) angeordnet sind und die Breite und Länge der Ladeplattform (1 ) den Standardabmessungen von Frachtcontainern entspricht. - Ladeplattform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Zentriereinrichtungen (
6 ) unter den Pfostenstrukturen (3 ) angeordnet sind, um die oberen Enden der Pfostenstrukturen der unteren Ladeplattform (1 ) aufzunehmen. - Ladeplattform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriereinrichtungen (
6 ) eine erste geneigte Führung, die in der Lateralrichtung weiter außen als das obere Ende der Pfostenstruktur (3 ) angeordnet ist und die sich tiefer als die Basisstruktur (2 ) erstreckt, sowie eine zweite geneigte Führung aufweist, die in der Longitudinalrichtung weiter innen als die oberen Enden der Pfostenstruktur angeordnet ist und sich tiefer als die Basisstruktur erstreckt. - Ladeplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstruktur (
2 ) eine feste Struktur bildet, die zwei longitudinale Auflagerkantenträger (8 ) aufweist, die durch zwei laterale Endträger (9 ) und mehrer laterale Verbindungsträger (10 ) verbunden sind, die der Reihe nach durch zumindest zwei longitudinale Verbindungsträger (11 ) verbunden sind. - Ladeplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfostenstruktur (
3 ) einen vertikalen Vierkantträger aufweist, der an seinem oberen Ende Befestigungseinrichtungen (4 ) enthält, die Standardbefestigungen der Frachtcontainer entspricht, und auf dessen Oberseite eine andere, ähnliche Ladeplattform (1 ) direkt oder mit einem Abstand gestapelt werden kann, wobei die obere Ladeplattform (1 ) auf dem Auflager der Basisstruktur (2 ) der unteren Ladeplattform (1 ) aufliegt. - Ladeplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur, die unterhalb der Pfostenstruktur (
3 ) angeordnet ist, derart ausgebildet ist, dass die Ladeplattform (1 ) direkt an der Oberseite einer anderen, ähnlichen Ladeplattform oder an den Pfostenstrukturen (3 ) dergleichen direkt oder mit einem Abstand gestapelt werden kann, wobei die obere Ladeplattform (1 ) auf dem Auflager der Basisstruktur (2 ) der unteren Ladeplattform aufliegt. - Ladeplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Schutzwandstruktur (
5 ) im Wesentlichen dem Abstand zwischen den Basisstrukturen (2 ) von zwei ähnlichen Ladeplattformen (1 ) entspricht, wenn die Ladeplattformen (1 ) aufeinander gestapelt sind, wobei die Schutzwandstruktur (5 ) die untere Ladeplattform (1 ) von der Seite schützt. - Ladeplattform nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Fuß der Pfostenstrukturen (
3 ) ein longitudinaler Verstärkungsflansch (7 ) vorgesehen ist, der einerseits an der Pfostenstruktur (3 ) und andererseits an der Basisstruktur (2 ) befestigt ist und der eine Öffnung für Hebevorrichtungen aufweist, um die Ladeplattform (1 ) anzuheben. - Ladeplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Longitudinalrichtung der obere Bereich der Schutzwandstruktur (
5 ) sich zu der Pfostenstruktur (3 ) erstreckt und sich nach unten verjüngt. - Ladeplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzwandstruktur (
5 ) eine vertikale Platte ist, die fest unterhalb der Basisstruktur (2 ) befestigt ist und in der Verstärkungsträger (14 ) angebracht sind. - Ladeplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzwandstruktur (
5 ) Öffnungen (12 ) für die Gabeln eines Gabelstapels aufweist, um die Ladeplattform (1 ) anzuheben, wobei die Öffnungen (12 ) in dem oberen Bereich der Schutzwandstruktur (5 ) und zentral in Bezug auf die Longitudinalrichtung der Ladeplattform (1 ) angeordnet sind. - Ladeplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (
13 ) der Ladeplattform (1 ) offen ist, das unterhalb der Basisstruktur (2 ) und zwischen den Schutzwandstrukturen (5 ) angeordnet ist, wobei es möglich ist, einen Transportschlitten unterhalb der Ladeplattform (1 ) zu fahren, um die Ladeplattform (1 ) anzuheben und zu transportieren. - Ladeplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeplattform (
1 ) ebenfalls zumindest eine entfernbare und/oder angelenkte Lateralschutzwand aufweist, die zwischen den Pfostenstrukturen (3 ) und oberhalb der Basisstruktur (2 ) befestigt ist. - Ladeplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine abdeckende Bodenstruktur an der Oberseite der Basisstruktur (
2 ) angeordnet ist. - Ladeplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Schutzwandstruktur (
5 ) derart eingerichtet ist, dass die Ladeplattform (1 ) an dem Auflager der Schutzwand (5 ) an der Oberseite der Basisstruktur (2 ) der unteren Ladeplattform (1 ) aufliegt.
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