DE60215246T2 - Schnellkupplung für Rohre mit Anzeige einer korrekten Kupplung - Google Patents

Schnellkupplung für Rohre mit Anzeige einer korrekten Kupplung Download PDF

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Yukihiro Okazaki-shi Hattori
Hiroshi Okazaki-shi Ooizumi
Kazunori Iida
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Mitsubishi Motors Corp
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Togo Seisakusho Corp
Mitsubishi Motors Corp
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kupplungen, die zum Verbinden von Rohren oder Röhren wie beispielsweise Rohr- oder Röhrebogen verwendet werden können, die in Kraftstoff-Rohrleitungssystemen und Kühlmittelsystemen von Fahrzeugen vorkommen. Die vorliegenden Kupplungen umfassen vorzugsweise eine Vorrichtung, mit der der Bediener leicht feststellen kann, ob das Rohr oder die Röhre richtig mit der Kupplung verbunden wurde oder nicht.
  • Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 9-112776 lehrt eine Rohrkupplung mit einem Strömungskanal darin, wobei ein Ende des Strömungskanals so angeordnet und konstruiert ist, dass es einen Endabschnitt einer Rohrleitung wie beispielsweise eines Rohrs in Eingriff aufnimmt. Dieses Dokument lehrt ferner einen an der Rohrkupplung montierten Verbindungsprüfer, wobei der Verbindungsprüfer ein elastisches Metalldrahtelement ist, das drehgelenkig mit der Rohrkupplung verbunden ist. Wenn ein Rohr nicht richtig mit der Rohrkupplung verbunden ist, nimmt das Drahtelement eine Eingriffsnut nicht korrekt in Eingriff. Wenn das Rohr dagegen richtig mit der Rohrkupplung verbunden ist, nimmt das Drahtstück die Eingriffsnut korrekt in Eingriff. Demnach kann der Bediener anhand des Eingriffszustands des Drahtelements erkennen, ob das Rohr richtig mit der Rohrkupplung verbunden wurde.
  • Das Drahtelement der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 9-112776 dient aber nur dazu, den Eingriff zwischen Rohrkupplung und Rohr zu überprüfen. Außerdem eignet sich das bekannte Drahtelement nicht besonders gut zur Verwendung mit einem Rohrbogen oder einer gebogenen Rohrleitung. Falls beispielsweise die bekannte Kupplung und das bekannte Drahtelement der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 9-112776 mit einem Rohrbogen verbunden werden, kann sich der Rohrbogen relativ zur Rohrkupplung drehen.
  • Demzufolge besteht ein Ziel der vorliegenden Lehre darin, bessere Kupplungsanordnungen bereitzustellen. Bei einem Aspekt der vorliegenden Lehre werden Kupplungsanordnungen gelehrt, die eine Kupplung (Rohrkupplung) sicher mit einem Rohrbogen (gebogene Rohrleitung) verbinden. Ferner werden auch Kupplungsanordnungen gelehrt, die optional eine Drehung der Kupplung relativ zum Rohrbogen verhindern können.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Lehre umfassen Kupplungsanordnungen ein Mittel zum Erkennen des Verbindungszustands zwischen der Kupplung und dem Rohrbogen. Das erkennende Element bzw. erkennende Mittel zeigt an, ob die Kupplung richtig mit dem Rohrbogen verbunden wurde. Weiterhin kann ein Mittel vorgesehen werden, das eine Drehung des Rohrbogens relativ zur Kupplung verhindert, wenn die Kupplung mit dem Rohrbogen in Eingriff steht. Die Kupplungsanordnung passt jedoch nicht richtig auf den Rohrbogen, wenn der Verbindungszustand nicht korrekt ist. Beispielsweise kann man das erkennende Element und/oder das die Drehung verhindende Element so konstruieren, dass sie nur den Eingriff der Kupplung mit dem Rohrbogen zulassen, wenn die Kupplung korrekt relativ zum Rohrbogen positioniert wurde. Demzufolge können das erkennende Mittel und das die Drehung verhindernde Mittel dazu dienen, sowohl den Verbindungszustand zu überprüfen als auch eine Drehung des Rohrbogens relativ zur Kupplung zu verhindern.
  • Gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Lehre umfassen Kupplungsanordnungen einen Verbindungsprüfer, der an der Kupplung befestigt ist. Der Verbindungsprüfer kann unterschiedliche Formen aufweisen. Er kann beispielsweise ein Arm oder gebogener (gekrümmter) Flansch sein. Der Verbindungsprüfer kann vorzugsweise die gleiche oder im Wesentlichen gleiche Krümmung wie der Rohrbogen bzw. die gebogene Rohrleitung haben, an dem bzw. der er montiert wird. Dies bedeutet, dass die Form des Verbindungsprüfers eine zur Form des Rohrbogens komplementäre Form aufweisen kann. Ferner umfast der Verbindungsprüfer ein Mittel, um zumindest einen Abschnitt des Rohrbogens (z.B. den gebogenen Abschnitt des Rohrbogens) in Eingriff zu nehmen. Bei einem typischen Beispiel kann der Verbindungsprüfer einen Schlitz oder eine Öffnung (aufnehmendes Element) umfassen, die für die Aufnahme des Rohrbogens ausgelegt ist. Obendrein kann ein elastisches Material oder eine entfernbare Arretierung in dem Schlitz bzw. der Öffnung und/oder rings um den Schlitz bzw. die Öffnung angeordnet sein, um so den Rohrbogen in dem Schlitz oder der Öffnung entfernbar zu arretieren oder zu befestigen. Bei einem anderen Aspekt kann der Verbindungsprüfer optional drehgelenkig mit der Kupplung verbunden sein. In diesem Fall kann der Bediener problemlos durch Drehen des Verbindungsprüfers relativ zu der Kupplung und dem Rohrbogen überprüfen, ob die Kupplung richtig an dem Rohrbogen montiert wurde.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Lehre kann eine Halterung vorgesehen sein, um den Verbindungsprüfer in einer Ruheposition (ersten Position) in Bezug auf die Kupplung und den Rohrbogen zu halten oder zu arretieren. Die Halterung ist vorzugsweise so ausgelegt, dass der Verbindungsprüfer nicht den Vorgang behindert, bei dem der Rohrbogen mit der Kupplung verbunden wird, wenn der Verbindungsprüfer in der Ruheposition angeordnet ist. Ferner ist die Halterung vorzugsweise so konstruiert, dass der Verbindungsprüfer nicht versehentlich von der Ruheposition zu einer anderen Position (z.B. einer zweiten bzw. das Rohr in Eingriff nehmenden Position) bewegt werden kann, bevor er zur Überprüfung des Verbindungszustands verwendet werden soll. Die Halterung kann beispielsweise an einer Außenfläche der Kupplung angeordnet sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehre werden Verfahren zur Überprüfung des Verbindungszustands zwischen Kupplung und Rohrbogen gelehrt. Solche Verfahren können eine Überprüfung des Verbindungszustands und die Unterbindung einer Drehung der Kupplung relativ zum Rohrbogen umfassen. Solche Verfahren können auch die Montage des Rohrbogens in der Kupplung umfassen, während der Verbindungsprüfer in der Ruheposition angeordnet ist. Der Verbindungsprüfer kann dann in Richtung des Rohrbogens bewegt (z.B. gedreht) werden, um festzustellen, ob die Kupplung richtig am Rohrbogen montiert wurde. Bei richtiger Verbindung kann der Verbindungsprüfer optional durch Presspassung rings um den Rohrbogen angebracht werden, um so den Rohrbogen in Eingriff zu nehmen. Optional kann der Verbindungsprüfer verhindern, dass sich die Kupplung relativ zum Rohrbogen dreht, wenn der Verbindungsprüfer mit dem Rohrbogen in Eingriff steht. Falls bei nicht richtiger Verbindung der Verbindungsprüfer zum Rohrbogen hin gedreht wird, kann man die Position des Rohrbogens relativ zur Kupplung justieren, bis der Verbindungsprüfer den Rohrbogen richtig in Eingriff nimmt, wodurch eine korrekte Verbindung zwischen Kupplung und Rohrbogen sichergestellt wird.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind ohne weiteres durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Ansprüchen und nachstehend kurz beschriebenen Zeichnungen verständlich. Es zeigen:
  • 1: eine seitliche Schnittansicht eines typischen Verbindungsprüfers und einer typischen Kupplung, wobei ein typischer Verbindungsprüfer dargestellt ist, der an einem richtig mit der typischen Kupplung verbundenen typischen Rohrbogen montiert ist oder mit diesem in Eingriff steht;
  • 2: eine 1 ähnliche seitliche Schnittansicht, die statt dessen aber den typischen Verbindungsprüfer in einer ungesicherten Position (d.h. Ruhe- oder Drehposition) zeigt;
  • 3: eine 1 ähnliche Seitenansicht, die statt dessen aber die typische Kupplung in einer Position zeigt, in der die typische Kupplung nicht richtig mit dem typischen Rohr verbunden ist;
  • 4: eine Seitenansicht eines Abschnitts des typischen Rohrbogens, an dem die typische Kupplung und der typische Verbindungsprüfer brefestigt werden können;
  • 5: eine perspektivische Darstellung einer typischen Kupplung, die eine Arretierung aufweist;
  • 6: eine Draufsicht der typischen Kupplung;
  • 7: eine Schnittansicht entlang der in 6 dargestellten Linie VII-VII;
  • 8: eine perspektivische Darstellung des typischen Verbindungsprüfers;
  • 9: eine Seitenansicht des typischen Verbindungsprüfers;
  • 10: eine Rückansicht des typischen Verbindungsprüfers;
  • 11: eine Draufsicht des typischen Verbindungsprüfers;
  • 12: eine Schnittansicht entlang der in 11 dargestellten Linie XII-XII;
  • 13: eine Schnittansicht entlang der in 9 dargestellten Linie XIII-XIII;
  • 14: eine Schnittansicht entlang der in 9 dargestellten Linie XIV-XIV;
  • 15: eine Ansicht in Richtung des in 9 dargestellten Pfeils XV; und
  • 16: eine Querschnittsdarstellung einer typischen Haltewelle, die dazu verwendet werden kann, die typische Kupplung drehgelenkig an den typischen Verbindungsprüfer anzukoppeln.
  • Bei den Ausführungen der vorliegenden Lehre umfassen Kupplungsanordnungen eine Kupplung mit einem darin definierten Strömungskanal. Ein Ende (z.B. ein aufnehmendes Ende) des Strömungskanals kann eine Rohrleitung in Eingriff aufnehmen. Bei der weiter unten beschriebenen typischen Ausführung kann die Rohrleitung beispielsweise ein Rohrbogen sein. Ferner ist ein Verbindungsprüfer an der Kupplung befestigt. Der Verbindungsprüfer kann einen gebogenen Abschnitt der Rohrleitung in Eingriff aufnehmen oder halten und sicherstellen, dass der Verbindungszustand zwischen Kupplung und Rohrleitung richtig ist. Der Verbindungsprüfer umfasst einen Montageabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er rings um den gebogenen Abschnitt zu montieren ist.
  • Bei einer anderen Ausführung der vorliegenden Lehre kann der Verbindungsprüfer auch verhindern, dass sich die Kupplung relativ zur Rohrleitung dreht, wenn der gebogene Abschnitt der Rohrleitung in Eingriff durch den Verbindungsprüfer aufgenommen ist oder gehalten wird. Außerdem kann der Verbindungsprüfer optional zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position gedreht werden. In der ersten Position steht der Verbindungsprüfer vorzugsweise nicht in Eingriff mit der Rohrleitung. Die erste Position kann beispielsweise einer Ruheposition entsprechen. In der zweiten Position steht der Verbindungsprüfer vorzugsweise mit der Rohrleitung in Eingriff oder hält diese. Bei einer anderen Ausführung kann ein tragender Abschnitt wie beispielsweise eine Haltewelle die Kupplung drehgelenkig mit dem Verbindungsprüfer verbinden. Bei einer weiteren Ausführung kann der Verbindungsprüfer vom Kupplungsgehäuse entfernbar sein.
  • Bei einer anderen Ausführung der vorliegenden Lehre kann der Verbindungsprüfer optional einen zusätzlichen Montageabschnitt umfassen, der an den tragenden Abschnitt angekoppelt ist. Der zusätzliche Montageabschnitt kann dazu dienen, eine Drehung des Verbindungsprüfers relativ zur Kupplung zu verhindern. Weiterhin kann der Montageabschnitt hintereinander mit dem zusätzlichen Montageabschnitt und gegenüber dem tragenden Abschnitt angeordnet sein. Der Montageabschnitt kann eine gekrümmte bzw. gebogene Konfiguration aufweisen – oder zumindest ein Teil des Montageabschnitts kann im Wesentlichen gekrümmt bzw. gebogen sein -, um so (a) der Konfiguration des gebogenen Abschnitts der Rohrleitung zu entsprechen und (b) den gebogenen Abschnitt in Eingriff aufzunehmen oder zu halten, wenn sich der Verbindungsprüfer in der zweiten Position befindet. Der zusätzliche Montageabschnitt kann optional als Einheit mit dem Montageabschnitt ausgebildet sein.
  • Bei einer weiteren Ausführung der vorliegenden Lehre kann sich der Verbindungsprüfer vorzugsweise nicht zur zweiten Position (d.h. der Position, in der die Rohrleitung in Eingriff steht) bewegen, wenn die Rohrleitung nicht richtig mit der Kupplung verbunden ist. Wenn die Rohrleitung beispielsweise nicht korrekt mit der Kupplung verbunden ist, kann der Verbindungsprüfer den Rohrbogen an einer Stelle berühren, die außerhalb der Mitte der Rohrbogenkrümmung liegt. In diesem Fall kann verhindert werden, dass sich der Verbindungsprüfer (z.B. das erkennende Element oder Mittel) zur zweiten Position dreht, wenn der Verbindungszustand des Rohrbogens nicht richtig ist.
  • Bei einer anderen Ausführung der vorliegenden Lehre kann optional eine Halterung vorgesehen sein, die den Verbindungsprüfer in der ersten Position (z.B. der Ruheposition) hält oder arretiert. Wenn der Verbindungsprüfer in der ersten Position angeordnet ist, behindert er vorzugsweise nicht den Vorgang, bei dem der Rohrbogen mit der Kupplung verbunden wird. Optional kann der Verbindungsprüfer den Verbindungszustand als Unterschied in der in Längsrichtung der Kupplung gesehenen relativen Position zwischen Kupplung und Rohrleitung anzeigen.
  • Bei einer weiteren Ausführung der vorliegenden Lehre werden Verfahren gelehrt, mit denen überprüft wird, ob eine Kupplung richtig mit einer Rohrleitung verbunden wurde, die einen gebogenen Abschnitt aufweist. Ein Verbindungsprüfer kann beispielsweise relativ zur Kupplung von einer ersten Position zu einer zweiten Position bewegt werden. Der Verbindungsprüfer nimmt vorzugsweise in der zweiten Position den gebogenen Abschnitt der Rohrleitung in Eingriff, wenn die Kupplung richtig an der Rohrleitung montiert wurde. Falls der Verbindungsprüfer den gebogenen Abschnitt der Rohrleitung in der zweiten Position jedoch nicht richtig in Eingriff nahm, wird die Befestigung der Kupplung und der Rohrleitung vorzugsweise nachjustiert. Optional kann der Verbindungsprüfer provisorisch in einer ersten bzw. Ruheposition gehalten werden, bevor die Rohrleitung mit der Kupplung verbunden wird. Wenn der Verbindungsprüfer ist der ersten bzw. Ruheposition angeordnet ist, behindert er vorzugsweise nicht den Vorgang, bei dem der Rohrbogen (die gebogene Rohrleitung) mit der Kupplung verbunden wird.
  • Es wird nun ein typisches Beispiel der vorliegenden Erfindung im Detail anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung soll lediglich den Fachmann weitere Einzelheiten zur praktischen Anwendung bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehre lehren und nicht den Umfang der Erfindung einschränken. Der Umfang der beanspruchten Erfindung wird nur durch die Ansprüche definiert. Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die in der folgenden detaillierten Beschreibung offenbart werden, sind daher im weitesten Sinne möglicherweise nicht zur praktischen Anwendung der Erfindung erforderlich und werden statt dessen lediglich gelehrt, um insbesondere typische Beispiele der Erfindung zu beschreiben.
  • Eine typische Ausführung der vorliegenden Lehre wird nun anhand der Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt eine Querschnittsdarstellung der typischen Kupplungsanordnung 8, die eine Kupplung 10 und einen Verbindungsprüfer 30 umfassen kann. Die Kupplungsanordnung 8 kann dazu verwendet werden, einen Rohrbogen (z.B. eine gebogene Rohrleitung) 1 mit einem anderen Rohr, einer anderen Röhre bzw. einer anderen Rohrleitung 5 zu verbinden. Die Röhre 5 kann beispielsweise an einer Kupplung 10 an der Seite montiert werden, die dem Rohrbogen 1 gegenüberliegt. Ferner kann der Verbindungsprüfer 30 anzeigen, ob der Rohrbogen 1 korrekt mit der Kupplung 10 verbunden wurde. Optional kann der Verbindungsprüfer 30 auch verhindern, dass sich die Kupplung 10 relativ zum Rohrbogen 1 dreht. Diese Merkmale der typischen Ausführung werden im Folgenden detaillierter erklärt.
  • Der in 4 dargestellte typische Rohrbogen (gebogene Rohrleitung) 1 umfasst einen gebogenen Abschnitt 1b, der sich nahe an einem Endabschnitt 1c des Rohrbogens 1 befindet. Der Rohrbogen 1 kann Metall und/oder Kunststoff umfassen und einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Der gebogene Abschnitt 1b kann um einem Winkel von ungefähr 90° zwischen dem Endabschnitt 1c, der im Wesentlichen gerade sein kann, und einem Hauptabschnitt 1a, der auch im Wesentlichen gerade oder aber gekrümmt sein kann, gebogen sein. Der Endabschnitt 1c kann daran angepasst sein, mit der Kupplung 10 verbunden zu werden und diese in Eingriff zu nehmen, und kann eine ringförmige Auswölbung bzw. einen Ringflansch 1d umfassen. Der Ringflansch 1d kann vorzugsweise um einen vorbestimmten Abstand gegenüber der Endfläche des Endabschnitts 1c versetzt sein und sich radial vom Endabschnitt 1c aus nach außen erstrecken. Darüber hinaus kann der Endabschnitt 1c zur Endfläche hin (nach links in 4) kegelförmig sein.
  • Die typische Kupplung 10 wird nun detaillierter anhand von 2 beschrieben. Die Konstruktion der typischen Kupplung 10 wird nur kurz erklärt, da die Kupplung 10 nach verschiedenen bekannten Konstruktionen angefertigt sein kann. Dies bedeutet, dass die spezielle Auslegung der Kupplung 10 gemäß der vorliegenden Lehre nicht eingeschränkt ist. Im Wesentlichen muss die Kupplung 10 nur mit einem Endabschnitt 1c eines Rohrs 1 in Eingriff stehen oder diesen Endabschnitt aufnehmen. Die Röhre 5 kann fest oder entfernbar an der Kupplung 10 angebracht sein und aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, die elastisch-flexible Materialien umfassen, aber nicht darauf beschränkt sind. Daher kann man mit der vorliegenden Lehre eine Vielzahl von in der Technik bekannten „Schnellkupplungen" vorteilhafterweise nutzen.
  • Die in 2 dargestellte typische Kupplung 10 kann aus Hartkunststoff oder Harzmaterial ausgebildet sein, und in der Kupplung 10 ist ein Strömungskanal 11 definiert. Folglich kann ein Fluid wie beispielsweise Kraftstoff durch den Strömungskanal 11 fließen. Die Kupplung 10 kann einen Rohrverbindungsabschnitt 12 und einen Röhremontageabschnitt 13 umfassen. Man kann den Rohrverbindungsabschnitt 12 auch als „aufnehmendes Element" und den Röhremontageabschnitt 13 auch als „einsetzbares Element" bezeichnen. Beispielsweise kann man den Rohrverbindungsabschnitt 12 so konfigurieren, dass er z.B. den Endabschnitt 1c des Rohrbogens 1 in Eingriff aufnimmt, indem der Endabschnitt 1c in den Rohrverbindungsabschnitt 12 eingesetzt wird. Optional kann ferner die Außenfläche des Röhremontageabschnitts 13 umlaufende oder ringförmige Rippen oder Widerhaken umfassen, um die Röhre 5 sicher rings um den Röhremontageabschnitt 13 zu halten. Wie oben beschrieben, kann die Röhre 5 aus einem flexiblen Material bestehen. 5 und 6 zeigen, dass optional ein achteckförmiger, plattenähnlicher Flansch 14 radial vom Rohrverbindungsabschnitt 12 aus nach außen verlaufen kann.
  • 2 zeigt, dass ein Paar Dichtelemente (Dichtungen) 16 wie beispielsweise elastische O-Ringe im Innern des Rohrverbindungsabschnitts 12 montiert oder angeordnet sein können. Ferner kann zwischen den Dichtelementen 16 ein Abstandsring 15 angeordnet oder eingesetzt sein. Im Rohrverbindungsabschnitt 12 kann in einer Position nahe einem der Dichtelemente 16 auch ein Anschlagring 17 montiert oder angeordnet sein. Demzufolge kann man verhindern, dass die Dichtelemente 16 aus dem Rohrverbindungsabschnitt 12 entfernt werden oder herausfallen.
  • Eine Arretierung (oder ein Verschlusselement) 18 kann rings um den hinteren Abschnitt des Rohrverbindungsabschnitts 12 montiert oder angeordnet sein. Die Arretierung 18 kann vorzugsweise einen elastischen Kunststoff und/oder ein elastisches Harzmaterial umfassen. Die Arretierung 18 kann einen oder mehrere Verschlussabschnitte 18a enthalten, die sich durch einen oder mehrere im Rohrverbindungsabschnitt 12 ausgebildete entsprechende Schlitze in den Rohrverbindungsabschnitt 12 erstrecken.
  • Der vordere Endabschnitt 1c des Rohrbogens 1 kann in den hinteren oder aufnehmenden Abschnitt des Rohrverbindungsabschnitts 12 eingeführt werden, um den Rohrbogen 1 mit der Kupplung 10 zu verbinden. Da sich der vordere Endabschnitt 1c in den Rohrverbindungsabschnitt 12 bewegt, kann der Ringflansch 1d die Verschlussabschnitte 18a der Arretierung 18 berühren und die Verschlussabschnitte 18a so drücken, dass sie sich nach außen ausdehnen. Die Arretierung 18 kann sich also elastisch zu einem größeren Durchmesser verformen, während der Ringflansch 1d durch die Verschlussabschnitte 18a hindurchpasst. Sobald der vordere Endabschnitt 1c sich hinter die Verschlussabschnitte 18a bewegt, kann die Arretierung 18 wieder elastisch ihre ursprüngliche Konfiguration annehmen. Die Verschlussabschnitte 18a erstrecken sich also in den Rohrverbindungsabschnitt 12 und nehmen die hintere Fläche des Ringflansches 1d in Eingriff bzw. berühren diese. Demzufolge kann der Rohrbogen 1 durch die Verschlussabschnitte 18a in der Position arretiert werden, wobei verhindert werden kann, dass er von der Kupplung 10 fortbewegt wird (in 1 und 2 dargestellt). In diesem Zustand kann das Rohr 1 richtig mit der Kupplung 10 verbunden sein. Falls der Ringflansch 1d andererseits nicht ausreichend hinter die Verschlussabschnitte 18a bewegt wurde (in 3 dargestellt), wird der Rohrbogen 1 nicht in der Position arretiert und kann ohne weiteres von der Kupplung 10 entfernt werden. In diesem Zustand ist das Rohr 1 also nicht richtig mit der Kupplung 10 verbunden.
  • 5 und 6 zeigen, dass ein tragender Abschnitt bzw. eine Halterung 20 als Einheit mit dem Rohrverbindungsabschnitt 12 ausgebildet und an dessen Oberseite angeordnet sein kann (in 2 dargestellt). 7 zeigt, dass der tragende Abschnitt 20 eine Verlängerung 21 umfassen kann, die sich vom Rohrverbindungsabschnitt 12 aus erstreckt. Die Verlängerung 21 kann beispielsweise einen im Wesentlichen umgekehrt L-förmigen Querschnitt aufweisen und ein freies Ende umfassen, das nach vorne (nach links in 7) gerichtet ist. Demnach kann entlang der Innenfläche der Verlängerung 21 eine im Wesentlichen C-förmige tragende Fläche 22 definiert sein. Die Verlängerung 21 kann sich vorzugsweise elastisch so verformen, dass das freie Ende vom Rohrverbindungsabschnitt 12 fortbewegt wird (in 7 durch die Strichpunktline gekennzeichnet), um die Öffnung zu vergrößern, die zwischen dem freien Ende und der oberen Fläche des Rohrverbindungsabschnitts 12 definiert ist. Der tragende Abschnitt 20 kann also als eine Halterung dienen, die dem Verbindungsprüfer 30 die Drehung relativ zur Kupplung 10 ermöglicht.
  • Der tragende Abschnitt 20 kann auch einen ersten Vorsprung 23 und einen zweiten Vorsprung 24 umfassen, die die jeweiligen fernen Enden der tragenden Fläche 22 definieren. Der erste Vorsprung 23 und der zweite Vorsprung 24 können jeweils eine im Wesentlichen winkelförmige oder gekrümmte Konfiguration aufweisen. Der erste Vorsprung 23 kann von der Innenfläche der Verlängerung 21 aus verlaufen, während sich der zweite Vorsprung 24 von der oberen Fläche des Rohrverbindungsabschnitts 12 aus erstrecken kann. Vorzugsweise liegt demzufolge der erste Vorsprung 23 dem zweiten Vorsprung 24 in vertikaler Richtung gegenüber (in 7 dargestellt). Der erste Vorsprung 23 und der zweite Vorsprung 24 können jeweils eine erste Führungsfläche 23a und zweite Führungsfläche 24a in der Öffnung des tragenden Abschnitts 20 definieren (in 7 dargestellt). Der Abstand zwischen der ersten Führungsfläche 23a und der zweiten Führungsfläche 24a kann gemäß der Darstellung in 7 zur linken Seite hin größer werden. In diesem Fall kann eine an den Verbindungsprüfer 30 gekoppelte Haltewelle 33 leicht in den Raum passen, der durch die tragende Fläche 22 (z.B. die erste und zweite Führungsfläche 23a und 24a sowie eine flache Unterseite 22a) definiert ist. Die Haltewelle 33 wird unten detaillierter erklärt. Ferner kann die tragende Fläche 22 optional die flache Unterseite 22a umfassen, der der Öffnung gegenüberliegt und gemäß der Darstellung in 7 an der rechten Seite angeordnet ist. Die flache Unterseite 22a kann dazu dienen, eine Drehung der Haltewelle 33 zu verhindern, wie weiter unten noch beschrieben wird.
  • Der typische Verbindungsprüfer 30 wird nun detaillierter anhand der 8 bis 16 beschrieben. Der Verbindungsprüfer 30 kann beispielsweise aus einem Kunststoff oder Harzmaterial ausgebildet sein. Er umfasst einen Montageabschnitt 41 und kann einen zusätzlichen Montageabschnitt 31 umfassen. Die Montageabschnitte 41, 31 sind in einer im Wesentlichen L-förmigen Konfiguration angeordnet (in 8 dargestellt). Die Innenfläche des zusätzlichen Montageabschnitts 31 kann so konfiguriert sein, dass sie im Wesentlichen der Außenfläche des Rohrverbindungsabschnitts 12 (in 1 dargestellt) entspricht. Die Innenfläche des Montageabschnitts 41 kann so konfiguriert sein, dass sie im Wesentlichen der Außenfläche des gebogenen Abschnitts 1b und den Abschnitten des Rohrbogens 1 entspricht, die dem gebogenen Abschnitt 1b nahe sind. Bei einer bevorzugten Ausführung kann der Verbindungsprüfer 30 eine im Wesentlichen symmetrische Konfiguration rings um eine Mittelebene aufweisen, die nach oben und unten (in 10 dargestellt) und nach rechts und links (in 11 dargestellt) verläuft.
  • Die 8 bis 12 zeigen, dass der zusätzliche Montageabschnitt 31 eine rechte und linke Seitenplatte 32 umfassen kann, von denen jede eine im Wesentlichen rechteckige Konfiguration aufweist. Die Haltewelle 33 kann zwischen den oberen und vorderen Seitenenden der Seitenplatten 32 verlaufen. Von der jeweiligen unteren Seite der rechten und linken Seitenplatte 32 aus kann sich ein Paar einander gegenüberliegender Innenkanten 34 erstrecken.
  • 13 zeigt, dass der Flanschabschnitt 14 der Kupplung 10 (siehe 5) so zwischen den Seitenplatten 32 aufgenommen sein kann, dass er an einer Drehung relativ zum zusätzlichen Montageabschnitt 31 gehindert wird. Jede der Innenkanten 34 kann optional eine obere Fläche 34a definieren, die nach unten zum Innern des zusätzlichen Montageabschnitts 31 hin geneigt ist. Der Neigungswinkel der oberen Fläche 34a wird vorzugsweise so ausgewählt, dass er an die Konfiguration der entsprechenden Seite des Flanschabschnitts 14 (d.h. eine Seite eines Achtecks) angepasst ist.
  • 13 zeigt, dass sich die Seitenplatten 32 elastisch verformen können, um den Flanschabschnitt 14 der Kupplung 10 von der unteren Seite aus aufzunehmen (wie in 13 durch den Pfeil Y2 gekennzeichnet).
  • 1 und 3 zeigen, dass die Haltewelle 33 so im tragenden Abschnitt 20 montierbar ist, dass sie sich relativ zum tragenden Abschnitt 20 drehen kann. 10 und 11 zeigen, dass an beiden Enden der Haltewelle 33 Abschnitte 33A mit großem Durchmesser ausgebildet sein können. In diesem Fall kann die Verlängerung 21 des tragenden Abschnitts 20 zwischen den Abschnitten 33A mit großem Durchmesser positioniert werden, damit sie an einer Bewegung in Axialrichtung gehindert wird.
  • Optional kann die Haltewelle 33 flache Oberflächen 33a und 33b umfassen (in 16 im Querschnitt dargestellt). Die flachen Oberflächen 33a und 33b können im Wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufen und jeweils als provisorische Eingriffs- und Verschlussflächen dienen, wie weiter unten beschrieben wird.
  • 8 bis 12 wiederum zeigen, dass der Montageabschnitt 41 des Verbindungsprüfers 30 zwei im Wesentlichen bogenförmige Seitenplatten 42 und eine Erkennungsplatte 43 umfassen kann. Die Erkennungsplatte 43 kann zwischen den Oberkanten der Seitenplatten 42 verlaufen. In diesem Fall kann die Erkennungsplatte 43 eine gekrümmte Konfiguration aufweisen, die an die Oberkanten der Seitenplatten 42 angepasst ist oder im Wesentlichen angepasst ist. 11 zeigt, dass die Vorderenden der Seitenplatten 42 über jeweilige Verbindungsplatten 44 mit den Hinterenden der entsprechenden Seitenplatten 32 des zusätzlichen Montageabschnitts verbunden sein können. Beispielsweise kann der Montageabschnitt 41 so konstruiert sein, dass die dem gebogenen Abschnitt 1b nahen Abschnitte des Rohrbogens 1 in Eingriff mit dem Montageabschnitt 41 aufgenommen sein können (in 1, 14 und 15 dargestellt). Von den Unterkanten der jeweiligen Seitenplatten 42 aus können an der der Erkennungsplatte 43 gegenüberliegenden Seite Randabschnitte 42a verlaufen. Die an die Seitenplatten 42 angrenzenden Abschnitte der Randabschnitte 32a können so geneigt sein, dass der Abstand zwischen diesen Teilen in Abwärtsrichtung (linke Seite in 14 und 15) zunimmt. Die Randabschnitte 42a können über im Wesentlichen dreieckförmige Rippen 45 (in 8 dargestellt) mit den jeweiligen Verbindungsplatten 44 verbunden sein.
  • 14 und 15 wiederum zeigen, dass von den jeweiligen Innenflächen der jeweiligen Seitenplatten 42 aus zwei Entfernungsschutzvorsprünge 46 verlaufen können, die einander gegenüberliegen können. 9 zeigt, das die Entfernungsschutzvorsprünge 46 in vertikaler Richtung verlängert sein können. Wenn der Rohrbogen 1 durch Presspassung im Verbindungsprüfer 30 montiert ist, kann sich der Montageabschnitt 41 vorzugsweise elastisch verformen, um so den Abstand zwischen den Unterseiten (linke Seiten in 14 und 15) der Seitenplatten 42 zu vergrößern (durch die Strichpunktlinien in 14 und 15 gekennzeichnet). Demzufolge kann der Hauptabschnitt 1a des Rohrbogens 1 im Montageabschnitt 41 montiert werden (z.B. durch Presspassung). Die Entfernungsschutzvorsprünge 46 können optional jeweils eine trapezförmige Konfiguration aufweisen. In diesem Fall kann sich der Montageabschnitt 41 leicht verformen, damit der Abstand zwischen den Seitenplatten 42 zunimmt, wenn der Hauptabschnitt 1a des Rohrbogens 1 unter Kraftaufwand in den Montageabschnitt 41 eingeführt wird. Ferner nimmt der Montageabschnitt 41 vorzugsweise wieder elastisch seine ursprüngliche Form oder Konfiguration an, nachdem der Hauptabschnitt 1a des Rohrbogens 1 vollständig in den Montageabschnitt 41 eingeführt wurde. Demnach berühren die Entfernungsschutzvorsprünge 46 in Eingriff in einer Oberfläche-Oberfläche-Beziehung die Außenfläche des Hauptabschnitts 1a des Rohrbogens 1, so dass ein versehentliches Entfernen des Hauptabschnitts 1a vom Montageabschnitt 41 sicher verhindert werden kann.
  • 12, 14 und 15 zeigen, dass an den jeweiligen inneren Ecken, die durch die Seitenplatten 42 und die Erkennungsplatte 43 definiert sind, ein oberes und ein unteres Paar von Anschlägen 47 ausgebildet sein können. Das obere und das untere Paar von Anschlägen 47 können in Vertikalrichtung gegeneinander versetzt sein. Die Positionen dieser Anschläge 47 werden vorzugsweise so ausgewählt, dass die Entfernungsschutzvorsprünge 46 zwischen dem oberen Paar von Anschlägen 47 und dem unteren Paar von Anschlägen 47 positioniert sind. 14 und 15 zeigen auch, dass die Anschläge 47 die Außenfläche des Hauptabschnitts 1a des Rohrbogens 1 in einer Oberfläche-Oberfläche-Beziehung berühren können, wenn der Hauptabschnitt 1a des Rohrbogens 1 vollständig in den Montageabschnitt 41 eingeführt wurde.
  • Die Haltewelle 33 des Verbindungsprüfers 30 (siehe 8) kann unter Kraftaufwand in die Öffnung des tragenden Abschnitts 20 eingeführt werden, um den Verbindungsprüfer 30 mit der Kupplung 10 zusammenzusetzen. Die Verlängerung 21 kann sich vorzugsweise elastisch verformen, damit die Haltewelle 33 in die Öffnung des tragenden Abschnitts 20 hineinpasst (in 7 dargestellt). Danach nimmt die Verlängerung 21 vorzugsweise wieder elastisch ihre ursprüngliche Konfiguration an, sobald die Haltewelle 33 im tragenden Abschnitt 20 montiert wurde. Folglich kann die Haltewelle 33 die tragende Fläche 22 verschiebbar berühren, so dass sich der Verbindungsprüfer 30 um die Haltewelle 33 relativ zur Kupplung 10 drehen kann.
  • Optional kann der Verbindungsprüfer 30 in eine Ruheposition oder ungesicherte (erste) Position (in 2 dargestellt) gedreht werden, in der die flache Oberfläche 33a der Haltewelle 33 die flache Unterseite 22a der tragenden Fläche 22 in einer Oberfläche-Oberfläche-Beziehung berührt. Der Verbindungsprüfer 30 kann daher in der Ruheposition provisorisch in einer Drehposition gehalten oder arretiert werden.
  • Während der Verbindungsprüfer 30 in der Ruheposition bzw. ersten Position angeordnet ist, kann der Endabschnitt 1c des Rohrbogens 1 mit der Kupplung 10 verbunden werden (z.B. durch Einführen). Die Röhre 5 kann an dem Röhremontageabschnitt 13 montiert werden, bevor oder nachdem der Rohrbogen 1 mit der Kupplung 10 verbunden wurde. Wie oben angemerkt wurde, kann die Röhre 5 aus einem flexiblen, elastischen Material bestehen und sich elastisch verformen, damit es um den Röhremontageabschnitt 13 herum passt. Die Röhre 5 kann irgendeine Art von Röhre sein, beispielsweise eine flexible Röhre oder eine andere Leitung. Ferner kann die Röhre 5 optional als Einheit mit der Kupplung 10 ausgebildet sein und der Röhremontageabschnitt 13 je nach Zweckmäßigkeit weggelassen oder verändert werden.
  • Der Endabschnitt 1c des Rohrbogens 1 wird vorzugsweise so in den Rohrverbindungsabschnitt 12 eingeführt, dass der Rohrbogen 1 mittels der elastisch verformbaren Arretierung 18 in axial ausgerichteter Position befestigt werden kann. Wenn der Rohrbogen 1 richtig mit der Kupplung 10 verbunden wurde, kann die vordere Endfläche des Endabschnitts 1c gegen das hintere Dichtelement 16 drücken (dieses berühren). In diesem Fall wird die vordere Endfläche des Endabschnitts 1c an der Innenfläche der Kupplung 10 abgedichtet.
  • Man kann den Verbindungsprüfer 30 zur Anzeige, ob der Rohrbogen 1 richtig mit der Kupplung 10 verbunden wurde oder nicht, verwenden. Beispielsweise kann der Verbindungsprüfer 30 richtig um den Rohrbogen 1 herum passen, wenn der Rohrbogen 1 korrekt verbunden wurde. Andererseits passt der Verbindungsprüfer 30 vorzugsweise nicht richtig um den Rohrbogen 1 herum, wenn der Rohrbogen 1 nicht korrekt mit der Kupplung 10 verbunden wurde. Im letzteren Fall erkennt der Bediener, dass die Position der Kupplung 10 justiert werden sollte, um die Kupplung 10 korrekt mit dem Rohr 1 zu verbinden.
  • Der Verbindungsprüfer 30 kann beispielsweise von der Ruheposition (ersten Position) aus in der durch den Pfeil Y1 in 2 gekennzeichneten Richtung um die Haltewelle 33 herum gedreht werden. Während sich der Verbindungsprüfer 30 dreht, bewegt sich die flache Oberfläche 33a der Haltewelle 33 relativ zur flachen Unterseite 22a der tragenden Fläche 22. Die Verlängerung 21 kann sich demzufolge elastisch so verformen, dass sich das freie Ende der Verlängerung 21 von der Außenfläche des Rohrverbindungsabschnitts 12 fortbewegt. Bei der weiteren Drehung des Verbindungsprüfers 30 kann die andere flache Oberfläche 33b der Haltewelle 33 die flache Unterseite 22a in einer Oberfläche-Oberfläche-Beziehung berühren, und die Verlängerung 21 nimmt wieder ihre ursprüngliche Konfiguration an. Der Verbindungsprüfer 30 kann daher in der Verschluss- oder Eingriffsposition (zweiten Position) befestigt werden, die in 1 dargestellt ist, wobei diese Position optional um einen Winkel von ungefähr 90° gegenüber der Ruheposition (ersten Position) versetzt sein kann.
  • Darüber hinaus kann der zusätzliche Montageabschnitt 31 um den Rohrverbindungsabschnitt 12 herum passen, da sich der Verbindungsprüfer 30 von der Ruheposition (ersten Position) zur Verschlussposition (zweiten Position) dreht. Wegen der elastischen Verformung der Seitenwände 42 kann der zusätzliche Montageabschnitt 31 beispielsweise um den Flanschabschnitt 14 des Rohrverbindungsabschnitts 12 herum passen und den Flanschabschnitt in Eingriff nehmen. Demzufolge kann verhindert werden, dass sich der Verbindungsprüfer 30 um die Längsachse der Kupplung 10 herum dreht.
  • Gleichzeitig passt der Montageabschnitt 41 um den gebogenen Abschnitt 1b des Rohrbogens 1 herum und nimmt Ersteren in Eingriff (in 1 dargestellt). Ferner können die Entfernungsschutzabschnitte 46 den Hauptabschnitt 1a wegen der elastischen Verformung (in 14 und 15 durch Strichpunktlinien gekennzeichnet) der einander gegenüberliegenden Seitenplatten 32 in Eingriff nehmen. In diesem Fall berühren die Entfernungsschutzabschnitte 46 und die Anschläge 47 in Eingriff in einer Oberfläche-Oberfläche-Beziehung den Montageabschnitt 41. Dadurch kann eine Drehung des Rohrbogens 1 relativ zur Kupplung 10 sicher verhindert werden.
  • Der Verbindungsprüfer 30 kann vorzugsweise nur dann richtig am Rohrbogen 1 montiert werden, wenn der Endabschnitt 1c des Rohrbogens 1 korrekt mit der Kupplung 10 verbunden wurde. Mit anderen Worten: vorzugsweise kann der Bediener erkennen, dass der Rohrbogen 1 richtig mit der Kupplung 10 verbunden wurde, da der Verbindungsprüfer 30 korrekt am Rohrbogen 1 montiert wurde.
  • Andererseits passt der Verbindungsprüfer 30 vorzugsweise nicht richtig auf den Rohrbogen 1, wenn der Rohrbogen 1 nicht korrekt mit der Kupplung 10 verbunden wurde (in 3 dargestellt). In diesem Fall wurde der Ringflansch 1d nicht nach vorne über die Verschlussabschnitte 18a der Arretierung 18 hinaus bewegt. Daher berührt die Erkennungsplatte 43 die Außenfläche des Rohrbogens 1 in einer Zwischenposition zwischen dem Hauptabschnitt 1a und dem gebogenen Abschnitt 1b, wenn sich der Verbindungsprüfer 30 in Richtung des Pfeils Y1 in 2 von der Außenseite (der Seite, die von der Mitte der Krümmung des gebogenen Abschnitts 1b entfernt liegt) des gebogenen Abschnitts 1b aus dreht. Demgemäß passt der Hauptabschnitt 1a vorzugsweise nicht richtig zwischen die Entfernungsschutzabschnitte 46 und die Anschläge 47 des Verbindungsprüfers 30. Der Bediener kann also leicht erkennen, dass der Rohrbogen 1 nicht richtig mit der Kupplung 10 verbunden wurde, und die Lage korrigieren.
  • Wurde eine nicht korrekte Verbindung erkannt, kann der Bediener den Verbindungsprüfer 30 zu der in 2 dargestellten Ruheposition (ersten Position) zurückbewegen. Anschließend kann der Bediener den Endabschnitt 1c des Rohrbogens 1 noch einmal in die Kupplung 10 schieben, um so den Rohrbogen 1 richtig mit der Kupplung 10 zu verbinden. Danach kann der Bediener den Verbindungsprüfer 30 noch einmal drehen, um festzustellen, ob der Rohrbogen 1 richtig mit der Kupplung 10 verbunden wurde oder nicht. Der Rohrbogen 1 kann somit zuverlässig gewährleisten, dass richtige Verbindungen zwischen der Kupplung 10 und dem Rohr 1 bestehen.
  • Bei dieser typischen Ausführung, bei der der Verbindungsprüfer 30 am Rohrbogen 1 montiert wurde, kann der Verbindungsprüfer 30 verhindern, dass sich der Rohrbogen 1 relativ zur Kupplung 10 dreht. Der Verbindungsprüfer 30 kann also eine Doppelfunktion erfüllen, mit der (a) der Verbindungszustand des Rohrbogens 1 geprüft wird und (b) verhindert wird, dass sich der Rohrbogen 1 relativ zur Kupplung 10 bewegt. Durch die drehbare Befestigung des Verbindungsprüfers 30 an der Kupplung 10 lässt sich ferner der Verbindungszustand des Rohrbogens 1 und der Kupplung 10 leicht feststellen, indem man einfach den Verbindungsprüfer 30 relativ zur Kupplung 10 dreht.
  • Da der Verbindungsprüfer 30 so angeordnet ist, dass die Erkennungsplatte 43 den Rohrbogen 1 an dessen Außenseite berührt, benötigt der Rohrbogen 1 außerdem keinen Vorsprung oder ähnlichen Abschnitt, der speziell für ein Zusammenwirken mit dem Verbindungsprüfer 30 konstruiert ist.
  • Da zudem der Verbindungsprüfer 30 so angeordnet ist, dass er den Rohrbogen 1 an dessen Außenseite entfernt von der Mitte der Krümmung des Rohrbogens 1 berührt, dreht sich der Verbindungsprüfer 30 durch den Raum an der Außenseite des Rohrbogens 1. Insbesondere wenn die Kupplung 10 in einem engen Raum wie beispielsweise im Motorraum eines Fahrzeugs zu verwenden ist, kann man den Verbindungsprüfer demnach leichter bedienen als wenn der Verbindungsprüfer den Rohrbogen an dessen Innenseite berührt. Der Verbindungsprüfer 30 kann beispielsweise ohne weiteres von der oberen Seite aus bedient werden, wenn der Rohrbogen 1 bei nach oben gerichtetem Endabschnitt 1c mit der Kupplung 10 verbunden wird, während der Hauptabschnitt 1a horizontal verläuft.
  • Darüber hinaus kann der Verbindungsprüfer 30 von dem provisorischen Haltemittel, das durch die flache Unterseite 22a der tragenden Fläche 22 (siehe 7) und die flache Oberfläche 33a der Haltewelle 33 (siehe 16) definiert ist, in der Ruheposition (ersten Position) gehalten oder arretiert werden (in 2 dargestellt). Man kann also sicher verhindern, dass sich der Verbindungsprüfer 30 versehentlich von der Ruheposition fortdreht, bevor er zum Rohr 1 hin gedreht wird, um den Verbindungszustand des Rohrbogens 1 und der Kupplung 10 festzustellen.
  • Die obige typische Ausführung kann auf verschiedene Weise verändert werden. Obwohl die Kupplung 10, die Arretierung 18 und der Verbindungsprüfer 30 vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, können ferner eines oder mehrere dieser Elemente aus einem Metall wie beispielsweise einer Aluminiumlegierung und/oder Messing gefertigt sein. Obwohl die Arretierung 18 dazu dient, den Rohrbogen 1 durch ihre elastische Verformung zu arretieren, kann sie ferner den Rohrbogen 1 mittels eines Schiebemechanismus arretieren, der die Arretierung von einer Verschlussposition zu einer entriegelten Position verschiebt. Außerdem kann man die Arretierung 18 bei einigen Anordnungen weglassen. Obwohl der Verbindungsprüfer 30 an der Kupplung 10 befestigt wurde, bevor der Rohrbogen 1 mit der Kupplung 10 verbunden wird, kann man darüber hinaus lediglich zum Zwecke der Überprüfung des Verbindungszustands den Verbindungsprüfer 30 an der Kupplung 10 befestigen. Danach kann der Verbindungsprüfer 30 von der Kupplung 10 entfernt werden. Ferner kann man den Verbindungsprüfer 30 verschiebbar an der Kupplung 10 befestigen, obwohl der Verbindungsprüfer 30 drehbar an der Kupplung 10 angebracht wurde. Darüber hinaus kann die Erkennungsplatte 43 verschiedene Konfigurationen aufweisen, sofern sie den Rohrbogen (insbesondere den Hauptabschnitt 1a und/oder den gebogenen Abschnitt 1b) an der Außenseite des gebogenen Abschnitts 1b berühren kann.
  • In einigen Fällen kann man das provisorische Haltemittel, das durch die flache Unterseite 22a der tragenden Fläche 22 und die flache Oberfläche 33a der Haltewelle 33 definiert ist, weglassen. Ferner kann in Bezug auf den Verbindungsprüfer 30 mindestens eine der Montagevorrichtungen weggelassen werden, die durch die den Flansch 14 in Eingriff nehmenden Innenkanten 34 des zusätzlichen Montageabschnitts 31 und die Montagevorrichtung, die durch die Entfernungsschutzabschnitte 46 des Montageabschnitts 41 konstruiert ist, definiert sind. Der Ringflansch 1d kann außerdem durch irgendeinen anderen Typ von Vorsprung, der eine unterschiedliche Konfiguration aufweist, ersetzt werden, sofern der Vorsprung die gleiche oder im Wesentlichen gleiche Funktion wie der Ringflansch 1d erfüllen kann.

Claims (14)

  1. Kupplungsanordnung (8), umfassend: eine Kupplung (10), die einen darin definierten Strömungskanal (11) aufweist, wobei ein Ende des Strömungskanals so angeordnet und konstruiert ist, dass es einen Endabschnitt (1c) einer Rohrleitung (1) in Eingriff aufnimmt; und einen Verbindungsprüfer (30), der an der Kupplung (10) befestigt ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsprüfer (30) so angeordnet und konstruiert ist, dass er einen gebogenen Abschnitt (1b) der Rohrleitung (1) in Eingriff aufnimmt, wobei der gebogene Abschnitt (1b) dem Endabschnitt (1c) nahe ist, und einen richtigen Verbindungszustand zwischen der Kupplung (10) und der Rohrleitung (1) sicherstellt; und der Verbindungsprüfer (30) einen Montageabschnitt (41) umfasst, der so konfiguriert ist, dass er um den gebogenen Abschnitt (1b) herum zu montieren ist.
  2. Kupplungsanordnung (8) nach Anspruch 1, wobei der Verbindungsprüfer (30) ferner so angeordnet und konstruiert ist, dass er die Kupplung (10) an einer Drehung relativ zur Rohrleitung (1) hindert, wenn der gebogene Abschnitt (1b) der Rohrleitung (1) in Eingriff im Verbindungsprüfer (30) aufgenommen ist.
  3. Kupplungsanordnung (8) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Verbindungsprüfer (30) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position drehbar ist, wobei der Verbindungsprüfer (30) in der ersten Position nicht mit der Rohrleitung (1) in Eingriff steht und in der zweiten Position mit der Rohrleitung (1) in Eingriff steht.
  4. Kupplungsanordnung (8) nach Anspruch 1, 2 oder 3, ferner umfassend einen tragenden Abschnitt (20), der die Kupplung (10) drehbar mit dem Verbindungsprüfer (30) verbindet.
  5. Kupplungsanordnung (8) nach Anspruch 4, wobei der Verbindungsprüfer (30) ferner einen zusätzlichen Montageabschnitt (31) umfasst, der an den tragenden Abschnitt (20) gekoppelt ist, wobei der zusätzliche Montageabschnitt (31) so angeordnet und konstruiert ist, dass er den Verbindungsprüfer (30) an einer Drehung relativ zur Kupplung (10) hindert.
  6. Kupplungsanordnung (8) nach Anspruch 5, wobei der Montageabschnitt (41) hintereinander mit dem zusätzlichen Montageabschnitt (31) und gegenüber dem tragenden Abschnitt (20) angeordnet ist, wobei der Montageabschnitt (41) eine gekrümmte Konfiguration oder Form aufweist, so dass eine Innenfläche des Montageabschnitts (41) (a) im Wesentlichen der Außenkonfiguration des gebogenen Abschnitts (1b) der Rohrleitung entspricht, und (b) den gebogenen Abschnitt (1b) in Eingriff aufnimmt, wenn sich der Verbindungsprüfer (30) in der zweiten Position befindet.
  7. Kupplungsanordnung (8) nach Anspruch 6, wobei der zusätzliche Montageabschnitt (31) als Einheit mit dem Montageabschnitt (41) ausgebildet ist.
  8. Kupplungsanordnung (8) nach irgendeinem der Ansprüche 3-7, wobei der Verbindungsprüfer (30) so angeordnet und konstruiert ist, dass er nicht zur zweiten Position bewegt werden kann, wenn die Rohrleitung (1) nicht richtig mit der Kupplung (10) verbunden ist.
  9. Kupplungsanordnung (8) nach Anspruch 8, wobei der Verbindungsprüfer (30) der Rohrleitung (1) an einer Außenseite entfernt von der Mitte der Krümmung des gebogenen Abschnitts (1b) angenähert wird, so dass der Verbindungsprüfer (30) daran gehindert wird, sich von der ersten Position zur zweiten Position zu bewegen, wenn der Verbindungszustand der Rohrleitung (1) nicht richtig ist.
  10. Kupplungsanordnung (8) nach irgendeinem der Ansprüche 3-9, ferner umfassend einen tragenden Abschnitt (20), der so angeordnet und konstruiert ist, dass er den Verbindungsprüfer (30) in der ersten Position hält oder arretiert, wodurch der Verbindungsprüfer (30) nicht den Vorgang zum Verbinden der Rohrleitung (1) mit der Kupplung (10) behindert, wenn er sich in der ersten Position befindet.
  11. Kupplungsanordnung (8) nach irgendeinem der Ansprüche 1-10, wobei der Verbindungsprüfer (30) den Verbindungszustand als Antwort auf einen Unterschied in der relativen Position in der Längsrichtung des Verbindungsprüfers (30) in Bezug auf die Kupplung (10) und die Rohrleitung (1) anzeigt.
  12. Kupplungsanordnung (8) nach irgendeinem der Ansprüche 1-11, wobei der Verbindungsprüfer (30) von der Kupplung (10) entfernbar ist.
  13. Verfahren zur Überprüfung, ob eine Kupplung (10) richtig mit einem Endabschnitt (1c) einer Rohrleitung (1) verbunden wurde, die einen gebogenen Abschnitt (1b) nahe dem Endabschnitt aufweist, umfassend: Bewegen eines Verbindungsprüfers (30) relativ zur Kupplung (10) von einer ersten Position zu einer zweiten Position, wobei, wenn die Kupplung (10) richtig an der Rohrleitung (1) montiert wurde, der Verbindungsprüfer (30) den gebogenen Abschnitt (1b) der Rohrleitung (1) in der zweiten Position in Eingriff nimmt und ein Montageabschnitt (41) des Verbindungsprüfers (30) um den gebogenen Abschnitt (1b) herum montiert wird; und Nachjustieren der Befestigung der Kupplung (10) und der Rohrleitung (1), wenn der Verbindungsprüfer (30) den Eingriff mit dem gebogenen Abschnitt (1b) der Rohrleitung (1) in der zweiten Position verhindert hat.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, ferner umfassend ein provisorisches Arretieren des Verbindungsprüfers (30) in einer Ruheposition, die die erste Position sein kann, bevor die Rohrleitung (1) mit der Kupplung (10) verbunden wird, wobei der Verbindungsprüfer (30) nicht den Vorgang zum Verbinden der Rohrleitung (1) mit der Kupplung (10) behindert, wenn er sich in der Ruheposition befindet.
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