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Diese
Erfindung betrifft eine Verbesserung an einer handgeführten selbstfahrenden
Arbeitsmaschine, welche durch einen Bediener, welcher dahinter läuft, durch
Verwendung ihres Griffs manövriert wird,
während
die Arbeitsmaschine läuft.
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Solch
eine Arbeitsmaschine ist z.B. in der geprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. HEI-5-13140 offenbart, mit dem Titel "Betriebssystem für eine Grasschneidemaschine".
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Diese
bekannte Arbeitsmaschine weist einen Körper auf, ein Paar von Hinterrädern als
Antriebsräder,
welche an dem Körper
vorgesehen sind, einen Grasschneider, einen Motor zum Antreiben
dieser Komponenten und ein hydraulisches Getriebe, welches zwischen
dem Motor und dem Paar von Hinterrädern eingeschaltet ist. Diese
Arbeitsmaschine ist eine handgeführte
selbstfahrende Grasschneidemaschine, welche linke und rechte Betätigungsröhren aufweist,
welche sich von einem hinteren Ende des Körpers in einer rückwärtigen und
nach oben gerichteten Richtung erstrecken.
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Die
obige Arbeitsmaschine weist einen U-förmigen Griff mit einem Handgriff
auf, welcher integral vorgesehen ist, welcher sich zwischen dem oberen
Ende der linken Röhre
und dem oberen Ende der rechten Röhre erstreckt. Ein Schalthebel
ist an einem longitudinalen mittleren Teil der linken Röhre montiert.
Ein Schneidbetätigungshebel
ist drehbar an dem oberen Ende der linken Röhre montiert. Ein U-förmiger Leerlaufhebel
ist drehbar an seinen beiden Enden an den oberen Enden der linken
und rechten Röhren
montiert.
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Ein
Greifen des Schneiderbetätigungshebels mit
dem Handgriff schaltet eine Kupplung ein, welche zwischen einer
Antriebswelle des Motors und dem Schneider zwischengeschaltet ist,
was eine Antriebskraft des Motors zu der Schneideeinrichtung für den Grasschneidebetrieb überträgt. Ein
Greifen des Leerlaufhebels mit dem Griff betätigt das hydraulische Getriebe,
was das Paar von Hinterrädern
dreht und die Arbeitsmaschine vorwärts treibt. Ein Vorwärts- und
Rückwärtsschwingen
des Schalthebels steuert die hydraulische Übertragung, was die Drehgeschwindigkeit
des Paars von Hinterrädern
und dadurch die Antriebsgeschwindigkeit der Arbeitsmaschine einstellt.
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In
einem allgemeinen Verfahren des Verwendens der oben genannten Grasschneidemaschine wird
der Schalthebel zuerst betätigt,
um die Antriebsgeschwindigkeit des Paars von Hinterräderm vor dem
Starten des Grasschneidebetriebs einzustellen, und dann werden der
Schneidbetätigungshebel
und der Leerlaufhebel betätigt,
um einen Grasschneidebetrieb durchzuführen. Unter relativ stabilen
Grasschneidebedingungen, in welchen nur Gras auf ebenen Untergründen angepflanzt
ist, ist z.B. so ein allgemeines Verfahren der Verwendung zufriedenstellend.
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Jedoch
sind Grasschneidebedingungen nicht immer stabil. In einigen Fällen wird
Gras z.B. auf rauhem Untergrund angepflanzt oder auf einem Untergrund
mit Blumenbeeten, Gartengesteinen oder Gartenbäumen. An einem solchen instabilen Platz
variieren Grasschneidebedingungen häufig. Dies erfordert ein häufiges Ändern der
Antriebsgeschwindigkeit der Grasschneidemaschine für einen schönen Abschluss
des Grasschneidens.
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Zum
Variieren der Antriebsgeschwindigkeit der Grasschneidemaschine während des
Betriebs gibt es zwei Verfahren, wie folgt:
Ein erstes Verfahren
umfasst ein Abnehmen der rechten Hand, welche den Griff greift,
während
die Grasschneidemaschine vorwärts
treibt und Gras schneidet, und ein Schwingen des Schalthebels mit der
rechten Hand, wodurch das hydraulische Getriebe eingestellt wird.
Dieses Verfahren ändert
die Geschwindigkeit während
des Antriebs, was den Bediener, welcher den Handgriff nur mit der
linken Hand bedient, dazu zwingt, eine unkomfortable Haltung anzunehmen,
während
der Schalthebel mit der rechten Hand betätigt wird. Dies erfordert Fähigkeiten
im Bedienen des Griffs, um nicht den Abschluss des Schneidens negativ
zu beeinflussen, ohne Gras zurückzulassen,
welches zu schneiden ist oder Gras ungleichmäßig zu schneiden.
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Das
zweite Verfahren umfasst ein temporäres Stoppen der Grasschneidemaschine,
jedes Mal, wenn Grasschneidebedingungen variieren, wobei das hydraulische
Getriebe mit dem Schalthebel eingestellt wird, und darauf folgendes
Antreiben der Grasschneidemaschine. Dieses Verfahren wiederholt
das Antreiben und Stoppen der Grasschneidemaschine unter variierenden
Grasschneidebedingungen, was die Bedieneffizienz reduziert.
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Eine
weitere Maschine, welche der Präambel
des Anspruchs 1 entspricht, ist aus US-A-5 251 711 bekannt.
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Die
vorliegende Erfindung sieht eine handgeführte selbstfahrende Arbeitsmaschine
vor, welche es einem Bediener erlaubt, ihre Antriebsgeschwindigkeit
leicht einzustellen, während
die Arbeitsmaschine in einer komfortablen Haltung gesteuert wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine handgeführte
selbstfahrende Arbeitsmaschine vorgesehen, welche umfasst: einen
Körper;
eine Antriebsquelle, welche an dem Körper vorgesehen ist; ein Paar
von Antriebsrädern,
welches an dem Körper vorgesehen
ist und von der Antriebsquelle angetrieben wird; ein Arbeitsgerät, welches
an dem Körper vorgesehen
ist und durch die Antriebsquelle angetrieben wird; ein kontinuierlich
veränderliches
Getriebe, welches zwischen der Antriebsquelle und dem Paar von Antriebsrädern eingefügt ist;
einen Betätigungsgriff,
welcher sich von einem hinteren Enden des Körpers in einer rückwärtigen und
nach oben gerichteten Richtung erstreckt; einen Betätigungsschalthebel,
welcher an dem Griff vorgesehen ist, zum Übertragen oder Unterbrechen
einer Antriebskraft, welche von der Antriebsquelle an das Arbeitsgerät ausgegeben
wird; einen Antriebsschalthebel, welcher an dem Griff vorgesehen
ist, zum Betätigen des
kontinuierlich veränderlichen
Getriebes, um das Paar von Antriebsrädern von einem Haltezustand
zu einem Hochgeschwindigkeitsfortschreitungszustand zu schalten,
und eine Drehzahleinstellsteuerung zum Einstellen des kontinuierlich
veränderlichen
Getriebes, um die Drehgeschwindigkeit der Antriebsräder einzustellen;
wobei der Betätigungsschalthebel
und der Antriebsschalthebel unabhängig in der Nähe eines
Handgriffs des Griffs vorgesehen sind; und die Drehzahleinstellsteuerung
auf einer Seite des Griffs in der Nähe des Antriebsschalthebels
vorgesehen ist.
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In
dieser Erfindung ist die Drehzahleinstellsteuerung auf der Seite
des Griffs in der Nähe
des Antriebsschalthebels vorgesehen. Das heißt, die Drehzahleinstellsteuerung
ist nahe einer Hand eines Bedieners, welcher die handgeführte selbstfahrende Arbeitsmaschine
lenkt, angeordnet, und die Drehzahleinstellsteuerung wird gedreht,
um die Antriebsgeschwindigkeit der handgeführten selbstfahrenden Arbeitsmaschine
einzustellen. Insbesondere, um die Antriebsgeschwindigkeit der handgeführten selbstfahrenden
Arbeitsmaschine einzustellen, greift ein Bediener, während er
die Arbeitsmaschine steuert, kontinuierlich den Antriebsschalthebel
zusammen mit dem Handgriff mit einer Hand, wobei die Drehzahlsteuerung,
welche in der Nähe
des Antriebsschalthebels positioniert ist, mit der anderen Hand gedreht
wird, welche von dem Griff abgenommen ist. Somit wird der Antriebsschalthebel
mit einer Hand betätigt,
während
die Drehzahlsteuerung mit der anderen Hand betätigt wird, was die Handhabbarkeit
im Einstellen der Antriebsgeschwindigkeit erhöht.
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Weiterhin
bewegt in der vorliegenden Erfindung, um die Antriebsgeschwindigkeit
einzustellen, während
er die Arbeitsmaschine steuert, ein Bediener nur eine Hand von dem
Griff des Handgriffs nahe an der Hand in der Nähe des Antriebsschalthebels auf
der Seite des Griffs, um die Drehzahleinstellsteuerung zu betätigen. Dies
resultiert in einem reduzierten Bewegungsbereich der Hand. Zusätzlich reduziert
die Betätigung
des Nur-Drehens der Drehzahleinstellsteuerung den Betätigungsbereich
der Hand. Im Ergebnis wird die Antriebsgeschwindigkeit der handgeführten selbstfahrenden
Arbeitsmaschine leicht eingestellt, während der Bediener die Arbeitsmaschine
in einer komfortablen Lenkhaltung steuert, was in einer verbesserten
Berarbeitbarkeit resultiert.
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Weiterhin,
da die Drehzahleinstellsteuerung auf der Seite des Griffs vorgesehen
ist, wird die Drehzahleinstellsteuerung mit einer Hand gedreht,
welche über
die Seite des Griffs gelegt ist, was die Notwendigkeit der Bewegung
beider Hände
von dem Griff weg eliminiert.
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Zumindest
in den bevorzugten Ausführungsformen
sind der Betätigungsschalthebel
und der Antriebsschalthebel schwingbar an dem Griff über linke und
rechte Trägerwellen
montiert, der Betätigungsschalthebel
weist ein Betätigungsteil
auf, welches in entweder linken oder rechten Positionen hinsichtlich des
longitudinalen Zentrums des Körpers
vorgesehen ist, und die Drehzahleinstellsteuerung ist drehbar auf
einer der Trägerwellen
montiert, welche den Antriebsschalthebel trägt, wobei sie gegenüberliegend des
Betätigungsteils
des Betätigungsschalthebels positioniert
ist.
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Ein
Anordnen des Antriebsschalthebels und der Drehzahleinstellsteuerung
an einer einzigen Stelle reduziert die Größe und die Anzahl der Komponenten
der peripheren Mechanismen des Antriebsschalthebels und der Drehzahleinstellsteuerung,
was verhindert, dass ein peripheres Teil des Griffs größer wird,
und die Dimension der Körperbreite
reduziert. Dies erleichtert Betätigungen
in engen Arbeitsräumen.
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Bestimmte
bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung werden im Detail und nur mittels eines Beispiels
unten mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden,
in welchen:
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1 ist
eine Seitenansicht eines Rasenmähers
als eine handgeführte
selbstfahrende Arbeitsmaschine gemäß der Erfindung;
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2 ist
eine Seitenansicht eines kontinuierlich variablen Getriebes, welches
in 1 verwendet wird;
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3 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
welche entlang Linie 3-3 in 2 aufgenommen
ist;
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4 ist
eine Rückansicht
der 1, welche ein peripheres Teil eines Griffs darstellt;
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5 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines linken Halbabschnitts des peripheren Teils des Griffs, welcher
in 4 gezeigt ist;
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6 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht des peripheren
Teils des Griffs, welcher in 5 gezeigt
ist;
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7 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht, welche einen Betätigungsschalthebel
und einen Antriebsschalthebel, welche in ihren Leerlaufpositionen sind,
und einen Hebeleingriffsmechanismus darstellt, welcher in einem
freigegebenen Zustand ist;
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8 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht, welche den Hebeleingriffsmechanismus
darstellt, welcher in einem eingegriffenen Zustand ist, wobei ein
Eingriffsbetätigungsknopf
von dem Zustand in 7 gedrückt ist;
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9 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht, welche den Betätigungsschalthebel
darstellt, welcher von dem Zustand in 8 in Richtung
eines Handgriffs des Griffs geschwungen ist, wobei ein Drahtkabel
gezogen wird;
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10 ist
eine Querschnittsansicht eines rechten Halbabschnitt des peripheren
Teils des Griffs, welcher in der Ausführungsform dargestellt ist, welche
in 4 gezeigt ist;
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11 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des peripheren
Teils des Griffs, welcher in 10 gezeigt
ist;
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12 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht, welche die Beziehung zwischen
dem Antriebsschalthebel, einer Drehzahleinstellsteuerung, eines Geschwindigkeitsschaltmechanismus
und eines variabeln Geschwindigkeitseinstellmechanismus darstellt;
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13 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht, welche den Antriebsschalthebel
darstellt, welcher von dem Zustand, welcher in 12 gezeigt
ist, in Richtung des Handgriffs des Griffs gedreht ist;
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14 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht, welche eine Scheibe darstellt,
welche von dem Zustand in 12 gedreht
ist, wobei die Drehzahleinstellsteuerung in einer Hochgeschwindigkeitsposition
eingestellt ist;
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15 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht, welche den Antriebsschalthebel
darstellt, welcher von dem Zustand, welcher in 14 gezeigt
ist, in Richtung des Handgriffs des Griffs gedreht ist; und
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16 ist
eine Ansicht, welche die Beziehung zwischen der Drehzahleinstellsteuerung,
der Scheibe und eines Verbindungsstifts gemäß der dargestellten Ausführungsform
darstellt, welche in 12 bis 15 gezeigt
ist.
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Als
ein Beispiel der handgeführten
selbstfahrenden Arbeitsmaschine 10 gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt 1 einen Rasenmäher.
Bezugnehmend auf 1 weist der Rasenmäher 10 einen Körper 11 auf,
ein Paar von Vorderrädern 12 (nur
ein Rad ist gezeigt), welches an der Vorderseite des Körpers 11 montiert
ist, und ein Paar von Hinterreifen (nur ein Rad ist gezeigt) als
Antriebsräder,
welche an der Hinterseite des Körpers 11 montiert
sind. Eine Grasschneideklinge 14 als ein Arbeitsgerät ist an
einem inneren mittleren Abschnitt des Körpers 11 montiert.
Ein Motor 15 als Antriebsquelle ist an der Oberseite des
Körpers 11 montiert.
Der Motor 15 treibt das Paar der Hinterräder 13 und
die Klinge 14 an. Ein kontinuierlich variables Getriebe 30 ist
zwischen dem Motor 15 und dem Paar von Hinterrädern 13 angeordnet.
Das kontinuierlich variable Getriebe 30 variiert den Antriebszustand
der Hinterräder
von einem Haltezustand zu einem Hochgeschwindigkeitsfortschreitungszustand.
Ein Griff 50 erstreckt sich von dem Körpers 11 in einer
nach hinten und nach oben gerichteten Richtung.
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Der
Motor 15 weist eine Ausgangswelle 15a auf, welche
sich nach unten erstreckt. Die Klinge 14 ist an die Ausgangswelle 15a über eine
Betätigungsschaltkupplung 21 gekoppelt.
Die Antriebskraft des Motors 15 wird von der Ausgangswelle 15 durch
ein Übertragungselement,
welches aus einer Antriebsscheibe 25, einer Antriebsscheibe 26 und
einem Riemen 27 besteht, zu einer Eingangswelle 33 des
kontinuierlich variablen Getriebes 30 übertragen.
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Der
Griff 50 weist integral linke und rechte Griffstangen 51, 51,
welche sich von dem Körper 11 in
einer nach hinten und nach oben gerichteten Richtung erstrecken,
und einen Handgriff 52 auf, welcher sich zwischen den hinteren
Enden der Griffstangen 51, 51 erstreckt. Der Griff 50 weist
einen Betätigungsschalthebel 63, einen
Antriebsschalthebel 91 und eine Drehzahleinstellsteuerung 123 auf
(im Folgenden nur als "Drehsteuerung 123" bezeichnet).
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Der
Betätigungsschalthebel 63 schaltet
die Betätigungsschaltkupplung 21 über ein
Drahtkabel 22, um die Antriebskraft von dem Motor 15 zu
der Klinge 14 zu übertragen
oder zu unterbrechen.
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Der
Antriebsschalthebel 91 ist eine Betätigungshebel zum Betätigen des
kontinuierlich variablen Getriebes 30 durch Ziehen eines
Drahtkabels 42, um so das Paar von Hinterrädern 13, 13 von
einem Haltezustand zu einem Hochgeschwindigkeitsfortschreitungszustand
zu schalten. Bezugszeichen 17 kennzeichnet einen Grasbeutel
zum Aufnehmen von Grasabfall.
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Die
Betätigungsschaltkupplung 21 ist
eine Totmann-Kupplung, welche schaltet, um es der Antriebskraft
von dem Motor 15 zu erlauben, zu der Klinge 14 nur übertragen
zu werden, wenn das Drahtkabel 22 mit dem Betätigungsschalthebel 63 gezogen wird.
Insbesondere ist in dem Leerlaufzustand das Drahtkabel 22 kontinuierlich
auf eine Stoppposition vorgespannt, um einen Haltezustand der Schneidklinge 14 aufrechtzuerhalten.
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2 und 3 stellen
das kontinuierlich variable Getriebe 30 zur Verwendung
in der Arbeitsmaschine der vorliegenden Erfindung dar.
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Das
kontinuierlich variable Getriebe 30 weist eine Ölpumpe 31,
einen Ölmotor 45,
welcher durch hydraulischen Druck von der Ölpumpe 31 angetrieben
wird, einen Untersetzungsgetriebemechanismus (nicht gezeigt), welcher
an den Ausgang des Ölmotors 45 gekoppelt
ist, und ein Schaltventil 48 zum Freigeben von hydraulischem
Druck von der Ölpumpe 31 auf.
Dieses hydraulische kontinuierlich variable Getriebe 30 ist
eine bekannte Vorrichtung, wie in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
Nr. 2516480 offenbart, mit dem Titel "Hydraulisches Fahrzeugetriebe" oder im japanischen
Patent Nr. 2812836, mit dem Titel "Kontinuierlich variables Getriebe."
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Die
allgemeine Struktur des kontinuierlich variablen Getriebes 30 wird
beschrieben. Wie in 3 dargestellt, weist die Ölpumpe 31 ein
Gehäuse 32,
die Eingangswelle 33, wobei die Abtriebsscheibe 26 an
ihrem einen Ende montiert ist, welches sich aus dem Gehäuse 32 heraus
erstreckt, einen Zylinder 34, welcher keilverzahnt mit
der Eingangswelle 33 ist, eine Vielzahl von Kolben 35,
welche bewegbar in dem Zylinder 34 eingepasst sind, um
davon hervorzustehen und in den Zylinder 34 hineingeschoben sind,
eine geschwindigkeitsvariable Taumelscheibe 37, welche
gegen die oberen Enden der Kolben 35 über ein Axiallager 36 anliegen,
eine Schwingwelle 38, welche integral mit der geschwindigkeitsvariablen Taumelscheibe 37 gebildet
ist, einen Arm 39, welcher auf dem distalen Ende der Schwingwelle 38 montiert ist
und eine Rückstellfeder 41,
welche den Arm 39 elastisch auf eine Stoppposition Ns vorspannt,
welche in 2 gezeigt ist, auf. Ein Drahtende 42a des Drahtkabels 42 ist
an das distale Ende des Arms 39 gekoppelt.
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Der
Arm 39 ist von der Stoppposition Ns zu einer Hochgeschwindigkeitsfortschreitungsposition Nh,
welche in 2 gezeigt ist, schwingbar. Durch Ziehen
des Drahtkabels 42, wie durch einen Pfeil in 2 gezeigt
ist, um den Arm 39 in einer entgegen dem Uhrzeigersinn
gerichteten Richtung zu schwingen, wird die geschwindigkeitsvariable
Taumelscheibe 37 über
die Schwingwelle 38 geschwungen. Die Schwingneigung der
geschwindigkeitsvariablen Taumelscheibe 37 bewirkt, dass
sich die Vielzahl der Kolben 35 hinein- und herausbewegen,
wodurch der hydraulische Druck variiert wird, welcher von der Ölpumpe 31 auf
den Ölmotor 45 aufgebracht
wird.
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Wenn
der Arm 39 in der Stoppposition Ns ist, welche in 2 gezeigt
ist, öffnet
die geschwindigkeitsvariable Taumelscheibe 37 das Schaltventil 48, wodurch
der hydraulische Druck, welcher von der Ölpumpe 31 auf den Ölmotor 45 aufgebracht
wird, freigegeben wird. Im Ergebnis wird die Ausgangswelle 46 des Ölmotors 45 frei.
In diesem Zustand ist das Paar der Hinterräder 13, welche in 1 gezeigt sind,
frei drehbar. Wenn der Arm 39 nicht in der Stoppposition
Ns ist, wird das Schaltventil 48 geschlossen.
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Wenn
der Arm 39 in der Hochgeschwindigkeitsfortschreitungsposition
Nh ist, welche in 2 gezeigt ist, wird die geschwindigkeitsvariable
Taumelscheibe 37 stark geneigt, was den hydraulischen Druck
erhöht,
welcher von der Ölpumpe 31 auf
den Ölmotor 45 aufgebracht
wird. Im Ergebnis dreht sich die Ausgangswelle 46 des Ölmotors 45 mit
maximaler Geschwindigkeit. In diesem Zustand dreht sich das Paar
der Antriebsräder 13 mit
maximaler Geschwindigkeit in einer Vorwärtsrichtung.
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Somit
schwingt das Drahtkabel 42 den Arm 39 von der
Stoppposition Ns zu der Hochgeschwindigkeitsfortschreitungsposition
Nh, wodurch das Paar von einem Haltezustand zu einem Hochgeschwindigkeitsfortschreitungszustand
geschaltet wird.
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4 stellt
das periphere Teil des Griffs 50 gemäß der Erfindung dar. Der Betätigungsschalthebel 63 und
der Antriebsschalthebel 91 sind unabhängig voneinander in der Nähe des horizontalen
Handgriffs 52 des Griffs 50 vorgesehen. Die Drehsteuerung 123 ist
auf der rechten Seite des Griffs 50 in der Nähe des Antriebsschalthebels 91 vorgesehen.
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Insbesondere
zu dem Griff 50 sind der Betätigungsschalthebel 63 und
der Antriebsschalthebel 91 (in der Figur in einer Richtung
vertikal zu der Blattoberfläche)
auf einer Trägerachse
Ca parallel zu dem Handgriff 52 vor- und zurückschwingbar
montiert. Die Drehsteuerung 123 ist drehbar auf der Trägerachse
Ca in einer rechten Seitenposition gegenüber des Betätigungsteils 64 des
Betätigungsschalthebels 63 montiert.
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Noch
genauer ist der Betätigungsschalthebel 63 in
einer umgekehrten U-Form gebildet, von der Rückseite betrachtet, im Wesentlichen
identisch zu der Form des Handgriffs 52 des Griffs 50 und
weist linke und rechte proximale Enden 65, 69 auf,
welche auf dem Griff 50 vor und zurück schwingbar montiert sind.
Das Betätigungsteil 64 des
Betätigungsschalthebels 63 ist
integral in einer linken Position hinsichtlich eines Körperzentrums
Cb vorgesehen. Das Betätigungsteil 64 ist
im Wesentlichen in einer umgekehrten L-Form, wenn der Rückseite
betrachtet.
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Der
Antriebsschalthebel 91 ist im Wesentlichen in einer umgekehrten
U-Form ausgebildet, wenn von der Rückseite betrachtet, und weist
linke und rechte proximale Enden 92, 94 auf, welche
sich horizontal erstrecken, um an dem Griff 50 vor- und zurückschwingbar
montiert zu werden.
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Horizontale
Handgriffteile des Betätigungsschalthebels 63 und
des Antriebsschalthebels 91 weisen im Wesentlichen die
gleiche Höhe
wie diejenige des Handgriffs 52 des Griffs 50 auf.
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Als
nächstes
werden linksseitige Montagestrukturen des Betätigungsschalthebels 63 und
des Antriebsschalthebels 91 mit Bezug auf 5, 6 und 7 beschrieben
werden.
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Eine
horizontale linke Trägerwelle 62 ist über eine
Strebe 61 an einem oberen Teil des Griffs 50 montiert,
welcher sich auf der Trägerachse
Ca befindet. Auf der linken Trägerwelle 62 ist
das linke proximale Ende 65 des Betätigungsschalthebels 63 vor- und rückschwingbar
montiert. Das linke proximale Ende 92 des Antriebsschalthebels 91 ist
auf dem inneren Ende der linken Trägerachse 62 vor- und
zurückschwingbar
montiert. Somit sind die linken Enden des Betätigungsschalthebels 63 und
des Antriebsschalthebels 91 auf der einzelnen linken Trägerwelle 62 montiert.
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Die
Strebe 61 weist einen ausgewölbten Anschlag 61a auf.
Ein Arm 93 des Antriebsschalthebels 91 berührt den
Anschlag 61a, wodurch der Antriebsschalthebel 91 in
einer neutralen Position eingestellt wird.
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Ein
Betätigungsschaltmechanismus 70 und ein
Hebeleingriffsmechanismus 80 sind in dem linken Montageteil
des Betätigungsschalthebels 63 inkorporiert.
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Der
Betätigungsschaltmechanismus 70 weist
einen Schwingarm 71 in einer gabelförmigen Form, welcher drehbar
auf der Trägerwelle 62 montiert
ist, und einen Stift 72 auf, welcher an dem distalen Ende
des Schaltarms 71 angebracht ist. Ein Drahtende 22a des
Drahtkabels 22 ist an den Stift 72 gekoppelt,
um so den Schaltarm 71 mit der Betätigungsschaltkupplung 21,
gezeigt in 1, über das Drahtkabel 22 zu
koppeln. In der Figur kennzeichnet Bezugszeichen 101 einen
Abstandshalter und 103 eine Buchse.
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Wie
in 6 dargestellt ist, wird das proximale Ende 65 des
Betätigungsschalthebels 63 im
Inneren der Strebe 61 in einer U-Form in Draufsicht gehalten.
Das proximale Ende 65 des Betätigungsschalthebels 63 weist
zwei Hebelplatten 66 in einer gabelförmigen Form auf, welche in
der Körperbreitenrichtung
beabstandet sind. Das proximale Ende des Schaltarms 71 wird
zwischen den zwei Hebelplatten 66 gehalten. Der Schaltarm 71 weist
zwei Armplatten 73 in einer gabelförmigen Form auf, welche in
der Körperbreitenrichtung
beabstandet sind. Ein Eingriffsnocken 82 ist zwischen den
zwei Armplatten 73 angeordnet.
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Ein
Stift 81 ist über
die zwei Hebelplatten 66 eingefügt. Der Schaltarm 71 weist
eine Lagerröhre 74 an
seinem proximalen Teil auf. Die Trägerwelle 62 ist durch
die Trägerröhre 74 eingefügt, um den
Schaltarm 71 schwingbar auf der Trägerwelle 62 zu lagern.
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Eine
Beschränkungsklaue 75,
welche mit dem Schwingarm 71 gebildet ist, ist in einer
beschränkenden Öffnung 66a der
Hebelplatte 66 eingepasst, um so den Schwingbereich des
Schaltarms 71 hinsichtlich des Betätigungsschalthebels 63 zu
beschränken.
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Wie
in 7 dargestellt ist, weist der Hebeleingriffsmechanismus 80 einen
Stift 81, welcher an den Betätigungsschalthebel 63 angebracht
ist, wobei der Eingriffsnocken 82 drehbar auf dem Stift 81 montiert
ist, einen Eingriffstift 84, welcher an dem Schwingarm 71 vorgesehen
ist, um in eine Nockenausnehmung 83 eingepasst zu werden,
welche in dem Eingriffsnocken 82 gebildet ist, eine Rückstellfeder 85,
welche den Eingriffsnocken 82 in einer Richtung zieht,
um die Nockenausnehmung 83 von dem Eingriffsstift 84 freizugeben,
eine Stange 86 zum Drehen des Eingriffsnockens 82 in
einer Richtung, um die Nockenausnehmung 83 mit dem Eingriffstift 84 in Eingriff
zu bringen, und einen Eingriffbetätigungsknopf 87 auf,
welcher an dem distalen Ende der Stange 86 vorgesehen ist.
Der Eingriffsbetätigungsknopf 87 ist
ein Druckknopf, welcher bewegbar in einem Loch 64a eingepasst
ist, welches in dem oberen Ende des Betätigungsteils 64 des
Betätigungsschalthebels 63 gebildet
ist.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des Betätigungsschalthebels 63,
des Schaltarms 71 und des Hebeleingriffmechanismus 80 mit
Bezug auf 7 bis 9 beschrieben.
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In 7 sind
der Betätigungsschalthebel 63 und
der Antriebsschalthebel 91 in neutralen Positionen und
der Hebeleingriffsmechanismus 80 ist in einem freigegebenen
Zustand. Das heißt,
der Hebeleingriffsmechanismus 80 weist die Nockenausnehmung 83 der
Eingriffsnocke 82 auf, welche von dem Eingriffstift 84 freigegeben
ist. Somit verschiebt die Schwingbetätigung des Betätigungsschalthebels 63 nicht
den Schaltarm 71. In diesem Zustand ist die Betätigungsschaltkupplung 21,
welche in 1 gezeigt ist, ausgeschaltet,
was die Antriebskraft von dem Motor 15 zu der Klinge 14 unterbricht.
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Der
Schwingbetrieb des Betätigungsschalthebels 63 und
des Antriebsschalthebels 91 kann frei durchgeführt werden,
ungeachtet der Tatsache, ob der Hebeleingriffsmechanismus 80 in
einem eingegriffenen oder freigegebenen Zustand ist.
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Wenn
der Eingriffsbetätigungsknopf 87 in dem
Zustand, welcher in 7 gezeigt ist, gedrückt wird,
wie durch Pfeil ➀ in 8 gezeigt,
wodurch eine Stange 86 niedergedrückt wird, wird der Eingriffsnocken 82 auf
den Stift 81 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie durch
Pfeil ➁ gezeigt ist, und die Nockenausnehmung 83 nimmt
den Eingriffstift 84 in Eingriff. Somit nimmt der Hebeleingriffsmechanismus 80 den
Schaltarm 71 in Eingriff.
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Als
nächstes
wird, wenn der Eingriffsbetätigungsknopf 87 kontinuierlich
gedrückt
wird, der Betätigungsschalthebel 63 entgegen
dem Uhrzeigersinn geschwungen, wie durch Pfeil ➂ gezeigt
ist. Während des
Schwingens schwingen der Eingriffsnocken 82 und der Eingriffsstift 84 entgegen
dem Uhrzeigersinn, wie durch Pfeil ➃ gezeigt ist, zusammen
mit dem Betätigungsschalthebel 63.
Der Schaltarm 71 schwingt daher auf der Trägerwelle 62 in
einer Richtung, welche durch Pfeil ➄ gezeigt ist, wodurch
das Drahtkabel 22 in einer Richtung, welche durch Pfeil ➅ gezeigt
ist, gezogen wird.
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Weiterhin,
wenn der Eingriffsbetätigungsknopf 87 noch
weiter gedrückt
wird, wird der Betätigungsschalthebel 63 zu
der Position des Handgriffs 52 des Griffs 50 gedreht.
Dann werden der Betätigungsschalthebel 63 und
der Handgriff 52 zusammen gegriffen. Das Drahtkabel 22 wird
weiter gezogen, um die Betätigungsschaltkupplung 21,
welche in 1 gezeigt ist, zu drehen, wodurch
die Antriebskraft, welche von dem Motor 15 zu der Klinge 14 ausgegeben
wird, übertragen
wird. Zusammenfassend wird der Drehantrieb der Klinge 14 durch
einen zweistufigen Betrieb durchgeführt: die erste Bedienung des
Drückens
des Eingriffsbetätigungsknopfes 87 und
die zweite Bedienung des Schwingens des Betätigungsschalthebels 63.
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Danach,
wenn von dem Handgriff freigegeben, wird der Betätigungsschalthebel 63 durch
die Betätigungsschaltkupplung 21,
welche in 1 gezeigt ist, über das
Drahtkabel 22 zurückgezogen,
um automatisch zu der neutralen Position, welche in 7 gezeigt
ist, zurückzukehren.
Die Ziehkraft der Rückstellfeder 85 erlaubt
es dem Hebeleingriffsmechanismus 80, automatisch zu dem
freigegebenen Zustand zurückzukehren.
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Als
nächstes
werden rechte Montagestrukturen des Betätigungsschalthebels 63 und
des Antriebsschalthebels 91 und die Montagestruktur der Drehsteuerung 123 im
Detail mit Bezug auf 10 und Körpers 11 beschrieben
werden.
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Wie
in 10 dargestellt ist, ist eine rechte Trägerwelle 68 an
einem oberen Abschnitt des Griffs 50 über Streben 67, 67 montiert,
welche sich auf der Trägerachse
Ca befindet. Ein rechtes proximales Ende 69 des Betätigungsschalthebels 62 ist
auf der rechten Trägerwelle 68 vor-
und rückschwingbar montiert.
Ein rechtes proximales Ende 94 des Antriebsschalthebels 91 ist
auf einem inneren Ende der rechten Trägerwelle 68 vor- und
rückschwingbar montiert.
Somit sind der Betätigungsschalthebel 63 und
der Antriebsschalthebel 91 auf einer einzigen rechten Trägerwelle 68 montiert.
Die Drehsteuerung 123 ist drehbar auf dem äußeren Ende
der rechten Trägerwelle 68 montiert.
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Somit
resultiert das Anordnen des Antriebsschalthebels 91 und
der Drehsteuerung 123 an einer einzigen Stelle in der Reduktion
in Größe und Anzahl von
Komponenten des peripheren Mechanismus (ein Geschwindigkeitsschaltmechanismus 110 und
ein geschwindigkeitsvariabler Einstellmechanismus 120, welche
später
beschrieben werden) des Antriebschalthebels 91 und der
Drehsteuerung 123, wodurch verhindert wird, dass das periphere
Teil des Griffs 50 größer wird
und die Körperbreite
der handgeführten
selbstfahrenden Arbeitsmaschine 10 reduziert wird (siehe 1).
Dies erleichtert einen Betrieb in einem engen Arbeitsraum.
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Der
Geschwindigkeitsschaltmechanismus 110 und der geschwindigkeitsvariabel
eEinstellmechanismus 120 sind in einem rechten Montageabschnitt
des Antriebsschalthebels 91 inkorporiert.
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Der
Geschwindigkeitsschaltmechanismus 110 weist einen Schaltarm 111 in
einer gabelförmigen Form
auf, welcher drehbar an einem äußeren Ende der
rechten Trägerwelle 68 montiert
ist, eine Strebe 112, welche sich von der Seite des Schaltarms 111 in Richtung
des Körperzentrums
erstreckt, eine Verbindungsplatte 113, welche an dem rechten
Ende des Antriebsschalthebels 91 fixiert ist, um an der
Strebe 112 montiert zu werden, und einen Verbindungsarm 115,
welcher an ein unteres Ende des Schaltarms 111 über einen
Verbindungsstift 114 gekoppelt ist.
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Ein
Drahtende 42b des Drahtkabels 42 ist an den Verbindungsarm 115 gekoppelt,
welcher somit an dem Arm 39 des kontinuierlich variablen
Getriebes 30, welches in 2 gezeigt
ist, über
das Drahtkabel 42 gekoppelt ist.
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Der
geschwindigkeitsvariable Einstellmechanismus 120 weist
eine Scheibe 121 in einer gabelförmigen Form auf, welche drehbar
an einem äußeren Ende
der rechten Trägerwelle 68 montiert
ist, eine Eingriffsklaue 122, welche von der äußeren Oberfläche der
Scheibe 121 in der Richtung der Außenseite des Körpers hervorragt
(in der rechten Richtung in 10) und
eine Eingriffsnut 124, welche in der Drehsteuerung 123 gebildet
ist, um mit der Eingriffsklaue 122 in Eingriff zu gelangen.
Ein unteres Ende der Scheibe 121 ist an den Schaltarm 111 und
den Verbindungsarm 115 über
den Verbindungsstift 114 gekoppelt. Wenn die Eingriffsnut 124 mit
der Eingriffsklaue 122 in Eingriff steht, wird eine Drehung
der Drehsteuerung 123 hinsichtlich der Scheibe 121 verhindert.
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Der
Antriebsschalthebel 91 wird in der neutralen Position durch
eine abstoßende
Kraft von der Rückstellfeder 104 gehalten.
Die Strebe 112 und die Verbindungsplatte 113 sind über eine
Vielzahl von Fixierbolzen 106 gekoppelt. In der Figur kennzeichnet Bezugszeichen 105 eine
Buchse und 125 eine Drehsteuerungsstoppmutter.
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Wie
in 10 dargestellt ist, weist die Scheibe 121 zwei
Scheibenplatten 126, welche in der Körperbreitenrichtung beabstandet
sind, auf. Bogenlöcher 127 von
identischer Form sind jeweils in den Scheibenplatten 126 gebildet.
Eine Vielzahl von Positionierlöchern 131 ist
in einer Scheibenplatte 126 gegenüberliegend dem Zentrum des
Körpers
(auf der linken Seite in der Figur) gebildet.
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Das
Bogenloch 127 ist ein halbkreisförmiges Loch, welches einen
Radius R1 aufweist, welcher durch ungefähr 180 Grad um sein Zentrum
P2 gebildet ist, welches von dem Drehzentrum P1 der Scheibe 121 in
einer nach vorne und nach unten gerichteten Richtung (rechts nach
unten in der Figur) versetzt ist.
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Der
Verbindungsstift 114 ist durch die Bogenlöcher 127 eingeführt. Die
Vielzahl der Positionierlöcher 131 ist
mit dem gleichen Abstand in einer Kreiskurve angeordnet, wobei ihr
Zentrum identisch mit dem Drehzentrum P1 der Scheibe 121 ist.
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Ein
Scheibenpositioniermechanismus 130 erhält die Drehposition der Scheibe 121 mit
einer fixierten Kraft aufrecht und erlaubt die Drehung der Scheibe,
wenn eine Drehkraft, welche die fixierte Kraft überschreitet (d.h. eine physikalische
Betätigungskraft
zu der Drehsteuerung 123), aufgebracht wird.
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Der
Scheibenpositioniermechanismus 130 ist ein Klickmechanismus,
welcher aus der Vielzahl der Positionierlöcher 131, einer Einpassröhre 132, welche
an der Strebe 67 des Griffs 50 angebracht ist, einer
Sperrkugel 133, welche durch die Einpassröhre 132 eingefügt ist,
einer Druckfeder 134, welche die Sperrkugel 133 in
Richtung der Positionierlöcher 131 vorspannt
und einer Einstellschraube 135 zum Einstellen der abstoßenden Kraft
der Druckfeder 134 besteht. Die Einpassröhre 132 ist
parallel zu der rechten Trägerwelle 68 vorgesehen.
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Die
Sperrkugel 133 ist in eines aus einer Vielzahl von Positionierlöchern 131 eingepasst,
um die Scheibe 121 zu verriegeln und die Scheibe 121 in der
Position zu halten. Wenn die Scheibe 121 kräftig gedreht
wird, wird die Druckfeder 134 über die Sperrkugel 133 komprimiert,
welche dann von dem Positionierloch 131 freigegeben wird,
in welchem sie eingepasst worden ist, was in einer Drehung der Scheibe 121 resultiert.
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Der
Schaltarm 111 weist zwei Armplatten 116, welche
in der Körperbreitenrichtung
beabstandet sind, auf. Längliche
Bogenlöcher 117 von
identischer Form sind in den zwei Armplatten 116 jeweils gebildet.
Der Verbindungsstift 114 wird durch die länglichen
Bogenlöcher 117 eingeführt.
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Als
nächstes
werden die Funktion des Antriebsschalthebels, der Drehsteuerung,
des Geschwindigkeitsschaltmechanismus und des geschwindigkeitsvariablen
Einstellmechanismus mit Bezug auf 12 bis 15 beschrieben
werden. 12 stellt die Scheibe 121 dar,
welche in einer Niedriggeschwindigkeitsposition durch die Drehsteuerung 123 eingestellt
ist, was durch Phantomlinien gezeigt ist.
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In
dem Zustand, welcher in 12 gezeigt ist,
ist das Zentrum P2 von einem Bogenloch 127 von dem Drehzentrum
P1 der Scheibe 121 in einer nach vorne und nach unten gerichteten
Richtung des Körpers
(nach rechts unten in der Figur) versetzt und das Bogenloch 127 befindet
sich in einer nach hinten und nach unten gerichteten Position von
dem Körper (links
nach unten in der Figur) und das Zentrum des Verbindungsstifts 114 befindet
sich in Position Q1 nach hinten und nach unten von dem Körper. Der
Betätigungsschalthebel 63 und
der Antriebsschalthebel 91 befinden sich in den neutralen
Positionen. Von diesem Zustand werden der Betätigungsschalthebel 63 und
der Antriebsschalthebel 91 betätigt.
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Wie
in 13 dargestellt ist, wenn der Antriebsschalthebel 91 im
Uhrzeigersinn geschwungen wird, schwingt der Schaltarm 111 in
der gleichen Richtung. Im Ergebnis wird der Verbindungsstift 114 durch
das Bogenloch 127 geführt,
welches in einer im Uhrzeigersinn gerichteten Richtung versetzt
ist, und kontaktiert das vordere Ende des Bogenlochs 127 und
stoppt seine Bewegung. Das Zentrum des Verbindungsstifts 114 in
diesem Zustand ist in einer Position Q2. Das heißt, der Verbindungsstift 114 bewegt sich
um eine Entfernung (Bewegungsmenge) L1 von der Position Q1 zu der
Position Q2. Im Ergebnis wird das Drahtkabel 42 über den
Verbindungsarm 115, wie durch einen Pfeil gezeigt ist,
um eine Entfernung entsprechend der Bewegungsmenge L1 des Verbindungsstifts 114 gezogen.
Das Ziehen des Drahtkabels 42 schwingt den Arm 39 des
kontinuierlich variablen Getriebes 30, welches in 2 gezeigt
ist, wodurch das kontinuierliche variable Getriebe 30 in
einem Niedriggeschwindigkeitszustand eingestellt wird. Somit bewegen
sich die Hinterräder 13, 13,
welche in 1 gezeigt sind, mit niedriger
Geschwindigkeit vorwärts.
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Danach,
wenn von dem Handgriff freigegeben, kehrt der Antriebsschalthebel 91 automatisch
zu seiner ursprünglichen
neutralen Position, welche in 12 gezeigt
ist, zurück.
Somit wird die Ziehkraft, welche von dem Drahtkabel 42 aufgebracht
wird, eliminiert, wodurch das kontinuierlich variable Getriebe 30 gestoppt
wird.
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14 stellt
die Scheibe 121 dar, welche durch die Drehsteuerung 123,
welche in 12 gezeigt ist, im Uhrzeigersinn
gedreht wird, um in einer Hochgeschwindigkeitsposition eingestellt
zu werden.
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Insbesondere
wird die Drehsteuerung 123 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch
das Zentrum des Bogenlochs 127 von der Position P2, welche
in 12 gezeigt ist, zu einer rückwärtigen Position P3, welche
in 14 gezeigt ist, verschoben wird. Als Ergebnis
ist das Zentrum des Bogenlochs 127 in der Position P3,
welche von dem Drehzentrum P1 der Scheibe 121 rückwärtig des
Körpers
(links in der Figur) versetzt ist. Das Bogenloch 127 ist
nach hinten und nach oben von dem Körper (links nach oben in der
Figur) positioniert. Das Zentrum des Verbindungsstifts 114 in
einer Position Q3 rückwärtig und nach
unten gerichtet von dem Körper.
Der Betätigungsschalthebel 63 und
der Antriebsschalthebel 91 sind in den neutralen Positionen.
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Wenn
der Betätigungsschalthebel 63 und
der Antriebsschalthebel betätigt
werden von dem obigen Zustand, schwingt der Antriebsschalthebel 91 im Uhrzeigersinn,
wie in 15 gezeigt ist, so dass der Verbindungsstift 114 entlang
des Bogenlochs 127 geführt
wird, wodurch er im Uhrzeigersinn verschoben wird. In diesem Zustand
ist das Zentrum des Verbindungsstifts 114 in einer Position
Q4. Das heißt,
der Verbindungsstift 114 bewegt sich um einen Abstand (Bewegungsmenge)
L2 von der Position Q3 zu der Position Q4. Die Bewegungsmenge L2
ist größer als die Bewegungsmenge
L1 (L1 < L2). Im
Ergebnis wird das Drahtkabel 42 über den Verbindungsarm 115 um einen
Abstand entsprechend der Bewegungsmenge L2 des Verbindungsstifts 114 gezogen.
Der Arm 39 des kontinuierlich variabeln Getriebes 30,
welches in 2 gezeigt ist, wird somit geschwungen,
um das kontinuierlich variable Getriebe 30 in einen Hochgeschwindigkeitszustand
einzustellen. Die Hinterräder 13, 13,
welche in 1 gezeigt sind, bewegen sich mit
einer hohen Geschwindigkeit vorwärts.
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Danach
kehrt, wenn von dem Handgriff freigegeben, der Antriebsschalthebel 91 automatisch
zu der ursprünglichen
neutralen Position, welche in 14 gezeigt
ist, zurück,
so dass die Ziehkraft, welche von dem Drahtkabel 42 aufgebracht
wird, eliminiert wird, wodurch das kontinuierlich variable Getriebe 30 gestoppt
wird.
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Als
nächstes
wird die obige Beschreibung mit Bezug auf 12 bis 15 zusammengefasst, und
der Grund, warum die Bewegungsmenge L2 größer ist als die Bewegungsmenge
L1, wird mit Bezug auf 16 beschrieben werden.
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16 ist
ein Funktionsdiagramm der Scheibe und des Verbindungsstifts gemäß der vorliegenden
Erfindung, welches den Zustand darstellt, wo die Scheibe 121 im
Uhrzeigersinn mit der Drehsteuerung 123 gedreht wird. Hier
sind die Bogenlöcher 127,
welche in Phantomlinien gezeigt sind und das Zentrum P2 des Bogenlochs 127 in
der ursprünglichen
Position, welche in 12 gezeigt ist. In diesem Zustand kann
die Position Q1 des Verbindungsstifts um die Bewegungsmenge L1 zu
der Position Q2 verschoben werden.
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Danach
wird die Drehsteuerung 123, welche in Phantomlinien gezeigt
ist, im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch das Zentrum P2 des Bogenlochs 127 nach
hinten zu der Position P3 verschoben wird. Das heißt, das
Zentrum des Bogenlochs 127 ist in der Position P3, welche
von dem Drehzentrum P1 der Scheibe 121 rückwärtig des
Körpers
(links in der Figur) versetzt ist. Das Bogenloch 127, welches
in Phantomlinien gezeigt ist, wird in einer rückwärtigen und nach oben gerichteten
Richtung (links nach oben in der Figur) des Körpers versetzt, wie durch die durchgezogenen
Linien gezeigt ist. Die Position Q1 des Verbindungsstifts wird zu
der Position Q3 verschoben.
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In
diesem Zustand kann die Position Q3 des Verbindungsstifts um die
Bewegungsmenge L2 zu der Position Q4 verschoben werden.
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Somit
wird die Scheibe 121 im Uhrzeigesinn mit der Drehsteuerung 123 gedreht,
wobei das Zentrum P2 des Bogenlochs 127, welches nach vorne hinsichtlich
des Drehzentrums P1 der Scheibe 121 versetzt ist, nach
hinten zu der Position P3 versetzt. Als Ergebnis ist hinsichtlich
der Neigung des Bogens von der Position Q1 zu der Position Q2 der
Bogen von der Position Q3 zu der Position Q4 relativ aufrecht. Somit
ist die Bewegungsmenge L2 größer als die
Bewegungsmenge L1 (L1 < L2).
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Als
nächstes
wird die Funktion der handgeführten
selbstfahrenden Arbeitsmaschine 10 mit Bezug auf 1 beschrieben
werden.
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Das
Greifen oder Freigeben des Betätigungsschalthebels 63 mit
dem Handgriff 52 kann die Antriebskraft von dem Motor 15 zu
der Klinge 14 an- oder ausschalten. Das Greifen oder Freigeben
des Antriebsschalthebels 91 mit dem Handgriff 52 kann das
kontinuierlich variable Getriebe 30 betätigen, um die Hinterräder 13 von
einem Haltezustand zu einem Hochgeschwindigkeitsfortschreitungszustand
zu schalten.
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Ein
Element zum Einstellen des Betriebs des Antriebsschalthebels 91 auf
das kontinuierlich variabel Getriebe 30 ist die Drehsteuerung 123.
Die Drehsteuerung 123 ist auf der Seite des Griffs 50 in
der Nähe
des Antriebsschalthebels 91 vorgesehen. Somit ist die Drehsteuerung 123 nahe
an der Hand für einen
Bediener, welcher die handgeführte
selbstfahrende Arbeitsmaschine 10 bedient, positioniert.
Die Drehung der Drehsteuerung 123 ermöglicht die Einstellung der
Antriebsgeschwindigkeit der handgeführten selbstfahrenden Arbeitsmaschine 10.
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Um
die Antriebsgeschwindigkeit einzustellen, während die handgeführte selbstfahrende
Arbeitsmaschine 10 vorwärts
treibt, greift der Bediener kontinuierlich den Antriebsschalthebel 91 mit
dem Handgriff 52 mit einer Hand und dreht die, Drehsteuerung 123 in
der Nähe
des Antriebsschalthebels 91 mit der anderen Hand. Auf diese
Weise wird der Antriebsschalthebel 91 mit einer Hand betätigt und
die Drehsteuerung 123 wird mit der anderen Hand betätigt, was
die Einstellung der Antriebsgeschwindigkeit erleichtert.
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Weiterhin
bewegt der Bediener nur eine Hand von dem Handgriff 52 zu
der Seite des Griffs und in die Nähe des Antriebsschalthebels 91,
was einen kleineren Bewegungsbereich der Hand erfordert. Weiterhin
erfordert die Bedienung des bloßen
Drehens der Drehsteuerung 123 weniger Aktionsbereich der
Hand. Dies erleichtert den Einstellbetrieb der Antriebsgeschwindigkeit,
während
die handgeführte selbstfahrende
Arbeitsmaschine 10 in einer komfortablen Lenkhaltung gesteuert
wird. Somit wird die Handhabbarkeit verbessert und die Antriebsgeschwindigkeit
der Arbeitsmaschine 10 kann eingestellt werden, um die
Schneidleistung zu verbessern, ohne Gras, welches zu Schneiden ist,
zurückzulassen
oder Gras ungleichmäßig zu schneiden.
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Zusätzlich kann
die Drehsteuerung 123, welche auf der Seite des Griffs 50 vorgesehen
ist, mit einer Hand, welche über
die Seite des Griffs 50 gelegt ist, gedreht werden. Somit
besteht keine Notwendigkeit, beide Hände von dem Griff zu entfernen.
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Obwohl
der Rasenmäher
als eine handgeführte,
selbstfahrende Arbeitsmaschine 10 in der obigen Ausführungsform
veranschaulicht ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf den
Rasenmäher
beschränkt
und kann auf verschiedene Arten von Arbeitsmaschinen angewandt werden,
wie beispielsweise Grasschneidemaschinen, Kultivatoren und Schneeräummaschinen.
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Die
Antriebsquelle ist nicht auf den Motor 15 beschränkt und
kann ein elektrischer Motor sein.
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Das
kontinuierlich variable Getriebe 30 kann jegliche Vorrichtung
sein, welche stufenlos oder kontinuierlich das Paar von Hinterrädern 13 als
Antriebsräder
von einem Haltezustand zu einem Hochgeschwindigkeitsfortschreitungszustand
schalten kann und ist nicht auf ein hydraulisches beschränkt.
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In 4 kann
das Betätigungsteil 64 des
Betätigungsschalthebels 63 in
einer rechten Position hinsichtlich des Körperzentrums Cb vorgesehen sein.
Die Drehsteuerung 123 kann drehbar auf der linken Trägerwelle 62 montiert
sein, welche den Drehschalthebel 91 trägt, welche dem Betätigungsteil 64 gegenüberliegt.