DE60214515T2 - Einrichtung und verfahren zur kühlung einer steuervorrichtung einer brennkraftmaschine - Google Patents

Einrichtung und verfahren zur kühlung einer steuervorrichtung einer brennkraftmaschine Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kühlvorrichtung für ein Steuerorgan eines Kraftfahrzeug-Wärmemotors sowie auf ein Verfahren zur permanenten Kühlflüssigkeitsversorgung eines Wärmetauschers, der zur Kühlung eines solchen Steuerorgans bestimmt ist.
  • Der Antriebsmotor der Kraftfahrzeuge kann durch den Umlauf einer Kühlflüssigkeit, in der Praxis Wasser, gekühlt werden, das die Hauptbereiche des Motors durchquert, die gekühlt werden sollen. Der Kühlkreislauf umfasst hauptsächlich eine Umlaufpumpe, die vom Motor angetrieben wird, und einen Kühler, der von einem Wasser-Luft-Wärmetauscher gebildet wird, der in der Lage ist, das von der Pumpe in Umlauf versetzte Wasser zu kühlen. Ein thermostatisches Ventil ist im Allgemeinen ebenfalls vorgesehen, um den den Kühler enthaltenden Teil des Hauptkühlkreislaufs während der Dauer des Kaltstarts zu isolieren, während dem eine übermäßige Kühlung des Motors nicht erwünscht ist. Das thermostatische Ventil öffnet sich progressiv in Abhängigkeit von der Temperatur des in Umlauf versetzten Wassers, das von dem Motor nach der Startperiode erwärmt wird.
  • Der Betrieb der Verbrennungsmotoren erfordert eine Kraftstoffversorgung in den Zylindern des Motors sowie einen Auslass der Abgase, wobei diese Vorgänge mit Hilfe von Ventilen durchgeführt werden, deren Bewegung allgemein von einem Verteilersystem gesteuert wird, das an die Betriebsdrehzahl des Motors angepasst ist. Bei manchen Verbrennungsmotoren ist vorgesehen, die Bewegung der verschiedenen Ventile mit Hilfe eines als "camless" bezeichneten elektrohydraulischen Systems zu steuern, bei dem die Bewegungen der verschiedenen Ventile in Abhängigkeit von einem Ventildiagramm gesteuert werden, wobei die Belastung des Motors außerdem von der Öffnungszeit der Einlassventile geregelt wird.
  • Die von einem solchen Steuersystem der Ventile verbrauchte Leistung führt allerdings zu einer gewissen Anzahl von Nachteilen. Es muss insbesondere die Steuervorrichtung entsprechend gekühlt werden können.
  • Die Kühlung kann zum Beispiel durch einen Umlauf des Kühlwassers erhalten werden, das im Hauptkühlkreislauf des Motors fließt. Die Hinzufügung eines Wärmetauschers in den Hauptkühlkreislauf des Motors ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen hat jedoch den Nachteil, dass die Kühlung während der Startphasen des Motors, wenn das thermostatische Ventil geschlossen ist, und während der normalen Betriebsphasen, in denen das thermostatische Ventil offen ist, nicht richtig konstant erfolgt. Eine andere Lösung, die darin besteht, einen unabhängigen Kühlkreislauf zu verwenden, erfordert außerdem eine zusätzliche elektrische Wasserpumpe und mindestens ein Elektroventil, was den Gesamtaufbau verkompliziert und die Kosten sowie das Pannenrisiko erhöht.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und die Kühlung eines Steuerorgans eines Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotors, zum Beispiel des Steuersystems der Ventile, zu gewährleisten, das die konstante und permanente Kühlung unabhängig vom Zustand des thermostatischen Ventils erlaubt.
  • Die Erfindung hat auch zum Gegenstand, einen Wärmetauscher permanent mit Kühlflüssigkeit zu versorgen, die vom Hauptkühlkreislauf des Motors kommt, und dies unabhängig von der Stellung des thermostatischen Ventils.
  • Die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung ist dazu bestimmt, mit einem Steuerorgan eines Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotors zusammenzuwirken. Die Vorrichtung weist einen Hauptströmungskreislauf der Kühlflüssigkeit auf, der den Motor durchquert und eine Umlaufpumpe, ein thermostatisches Ventil und einen Kühler enthält. Ein Wärmetauscher, der in der Lage ist, das Steuerorgan zu kühlen, ist in einen Sekundärkreislauf hinter dem Kühler zwischen dem Kühler und der Umlaufpumpe montiert. Eine Drossel ist parallel zum Wärmetauscher in den Hauptkreislauf eingebaut. Auf diese Weise wird ein Zweig des Sekundärkreislaufs, der den Wärmetauscher mit der Drossel verbindet, von der Kühlflüssigkeit in der einen oder anderen Richtung durchquert, je nachdem, ob das thermostatische Ventil offen oder geschlossen ist.
  • Man erhält auf einfache Weise ein automatisches Umlenken der Versorgung des Wärmetauschers mit Kühlflüssigkeit. Außerdem wird der Wärmetauscher mit Kühlflüssigkeit auf einer niedrigeren Temperatur versorgt, wenn das thermostatische Ventil offen ist, was am häufigsten der Fall ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Luftwärmetauscher, der zur Erwärmung der Fahrgastzelle des Fahrzeugs bestimmt ist, außerdem in den Hauptkreislauf hinter dem thermostatischen Ventil montiert, wobei seine Rückleitung vor der Drossel angeschlossen ist.
  • In einer bevorzugten Verwendung der Erfindung ist das Steuerorgan konzipiert, um auf die Ventile des Motors einzuwirken.
  • Die Erfindung betrifft auch allgemeiner ein Verfahren zur permanenten Versorgung eines Wärmetauschers mit Kühlflüssigkeit, der in einen Sekundärkreislauf in Ableitung von einem Hauptströmungskreislauf montiert ist, von dem ein Teil durch ein Schließventil isoliert werden kann. Gemäß diesem Verfahren wird eine Umkehr der Strömungsrichtung in einem Zweig des Sekundärkreislaufs automatisch in Abhängigkeit von der Stellung des Schließventils mit Hilfe eines Druckverlusts durchgeführt, der in einem Abschnitt des Hauptkreislaufs erzeugt wird.
  • In einer bevorzugten Anwendungsform schließt sich das Ventil, wenn die Temperatur der Kühlflüssigkeit einen bestimmten Wert erreicht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders vorteilhaft, wenn der Wärmetauscher verwendet wird, um ein Steuerorgan der Ventile eines Wärmemotors zu kühlen, insbesondere in einem Kraftfahrzeug.
  • Die Erfindung wird besser verstanden werden anhand der Beschreibung einer besonderen Ausführungsform, die als nicht einschränkend zu verstehendes Beispiel beschrieben und in den beiliegenden Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine erfindungsgemäße Kühlvorrichtung;
  • 2 den Umlauf der Kühlflüssigkeit in der in 1 gezeigten Vorrichtung, wenn das thermostatische Ventil geschlossen ist; und
  • 3 schematisch den Umlauf der Kühlflüssigkeit in der in 1 gezeigten Vorrichtung, wenn das thermostatische Ventil offen ist.
  • So wie sie in 1 schematisch dargestellt ist, wird die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung zusammen mit einem Wärmemotor verwendet, der schematisch durch den gestrichelten Rahmen 1 dargestellt ist. Der Wärmemotor 1 wird von einem Wasserumlauf gekühlt, das in einem Hauptströmungskreislauf 2 fließt, der eine Umlaufpumpe 3, ein thermostatisches Ventil 4 und einen Kühler 5 enthält, der außerhalb des Motors 1 angeordnet ist. Der Kreislauf 2 kann aufgrund des Vorhandenseins eines Füllbehälters 6, der als Ausgleichsgefäß dient und in Ableitung über die Kanäle 7 und 8 auf den Luft-Wasser-Wärmetauscher montiert ist, der den Kühler 5 bildet, mehr oder weniger mit Kühlwasser gefüllt sein. Am Ausgang der Umlaufpumpe 3 durchquert das von der Leitung 9 transportierte Kühlwasser das thermostatische Ventil 4, dessen Öffnen und Schließen von einem Ausdehnungselement 4a gesteuert werden, auf das die Temperatur des das thermostatische Ventil 4 durchquerenden Wassers wirkt.
  • Im in 1 gezeigten Beispiel weist die Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs, das mit dem Motor 1 ausgestattet ist, eine Heizvorrichtung auf, die einen Lufterhitzer 10 in Form eines Luft-Wasser-Wärmetauschers enthält, der mit dem Kühlwasser des Hauptkreislaufs 2 versorgt wird, das über die Leitung 11 direkt vom thermostatischen Ventil 4 kommt. Der Ausgang des Lufterhitzers 10 ist über die Leitung 11a mit einem Sekundärkreislauf 13 verbunden, in den ein Wärmetauscher 14 montiert ist, der in der Lage ist, das Steuersystem der verschiedenen Ventile des Motors 1 zu kühlen, wobei dieses System in der Figur nicht gezeigt ist. Die vom Lufterhitzer 10 kommende Ausgangsleitung 11a mündet am Punkt 12 in einen Zweig 15 des Sekundärkreislaufs 13, wobei der Zweig 15 eine Drossel 16 aufweist, die in der Lage ist, einen Druckverlust in der Strömung zu erzeugen. Das in der Leitung 11a am Ausgang des Lufterhitzers 10 strömende Wasser trennt sich am Punkt 12 in zwei Flüsse, der erste über den Zweig 15 und der zweite über einen Zweig 17 des Sekundärkreislaufs 13.
  • Der Wärmetauscher 14 empfängt Kühlwasser über die Leitung 18, die am Punkt 19 mit dem Zweig 17 verbunden ist. Am Ausgang des Wärmetauschers 14 kommt das Wasser über die Leitung 20 hinter der Drossel 16 an den Punkt 21 zurück. Die Ausgangsleitung 22 der Drossel 16 kommt zum Einlass der Umlaufpumpe 3 zurück, indem sie den Motor 1 durchquert, um dessen entsprechende Bereiche zu kühlen.
  • In der in 1 gezeigten Ausführungsform ist ebenfalls eine Wechselstromlichtmaschine 23 dargestellt, die durch Wasserumlauf gekühlt und von der Leitung 24 versorgt wird, die an die Leitung 11a am Ausgang des Lufterhitzers 10 angeschlossen ist, wobei das Kühlwasser, nachdem es die Wechselstromlichtmaschine 23 durchquert hat, über die Leitung 25 zur Leitung 22 vor dem Einlass der Umlaufpumpe 3 zurückkommt.
  • Der Kühlwasserumlauf im Kühler 5 erfolgt mit Hilfe der Versorgungsleitung 26, deren Eingang vom thermostatischen Ventil 4 in Abhängigkeit von der Temperatur des das Ventil 4 durchquerenden Kühlwassers mehr oder weniger verschlossen wird. Das den Kühler 5 durchquert habende Kühlwasser kommt über die Leitung 27 zum Zweig 17 des Sekundärkreislaufs 13 am Punkt 19 zurück.
  • Der Betrieb der in 1 dargestellten Vorrichtung wird unter Bezugnahme auf die 2 und 3 erläutert.
  • Wenn das thermostatische Ventil 4 geschlossen ist, d.h. während der Kaltstartphase des Motors 1, dringt das Kühlwasser nicht in die Leitung 26 ein und durchquert also nicht den Kühler 5. Dies ist in 2 in dünnen Strichen dargestellt. Dagegen strömt das von der Pumpe 3 in Umlauf versetzte Kühlwasser über die Leitung 9 durch das Ventil 4, und dann über die Leitung 11 durch den Lufterhitzer 10, wobei die Leitungen, in denen das Kühlwasser zirkuliert, in 2 mit breiteren Strichen dargestellt sind. Am Ausgang des Lufterhitzers 10 wird das von der Leitung 11a kommende Wasser in zwei Flüsse getrennt. Der erste Fluss über den Zweig 15 durchquert die Drossel 16, die einen Druckverlust erzeugt, und kommt dann durch die Leitung 22 zur Umlaufpumpe 3 zurück. Der zweite Fluss kommt ebenfalls zur Umlaufpumpe 3 zurück, dieses Mal über den Zweig 17 und dann über den Wärmetauscher 14, indem er den Sekundärkreislauf 13 durchquert. Dieser zweite Fluss vermeidet den Druckverlust aufgrund der Drossel 16. Unabhängig wird die Wechselstromlichtmaschine 23 von der Leitung 24 mit vom Lufterhitzer 10 kommendem Kühlwasser versorgt.
  • 3 zeigt die verschiedenen Strömungen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wenn das elektrostatische Ventil 4 vollständig offen ist. In diesem Fall fließt die Gesamtheit des über die Leitung 11a vom Lufterhitzer 10 kommenden Kühlwassers über den Zweig 15 durch die Drossel 16, um über die Leitung 22 zur Umlaufpumpe 3 zurückzukommen. Da das thermostatische Ventil 4 aber offen ist, fließt das Kühlwasser ebenfalls in der Leitung 26, durchquert den Kühler 5 und kommt über die Leitung 27 bis zum Punkt 19 zurück, wo der Fluss sich in zwei Teile teilt. Der erste Teil durchquert den Wärmetauscher 14 über den Sekundärkreislauf 13, ehe er über die Leitung 22 zur Umlaufpumpe 3 zurückkommt. Der zweite Teil fließt dagegen durch den Zweig 17, durchquert die Drossel 16, ehe er über die Leitung 22 zur Umlaufpumpe 3 zurückkommt.
  • Der Umlauf des Wassers im Zweig 17 wurde also im Vergleich zu demjenigen umgekehrt, der existierte, als das thermostatische Ventil 4 geschlossen war, wie in 2 gezeigt. Die Durchsatzmenge im Kühler 5 ist hier maximal, wie im Wärmetauscher 14. Außerdem wird der Wärmetauscher 14 von Wasser durchquert, das vom Kühler 5 gekühlt wurde, was die Kühlung des Steuersystems der Ventile verbessert.
  • Während der progressiven Öffnungsphase des thermostatischen Ventils 4 setzt sich der vom Lufterhitzer 10 kommende Kühlwasserfluss fort, wie in 2 gezeigt, aber der vom Kühler 5 kommende Kühlwasserfluss beginnt, wie in 3 gezeigt. Der Kühlwasserdurchsatz beginnt im Wärmetauscher 14 anzusteigen, und der Fluss kehrt sich progressiv im Zweig 17 um. Man stellt fest, dass diese Umkehr ab etwa 5% der Öffnung des thermostatischen Ventils 4 stattfindet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es so, ein automatisches Umlenken der Fließrichtung im Zweig 17 des Sekundärkreislaufs 13 zu erhalten, wobei die Kühlwasserversorgung des Wärmetauschers 14 entweder durch vom Lufterhitzer 10 oder, wenn kein Lufterhitzer vorgesehen ist, vom Hauptkühlkreislauf kommendes Kühlwasser, oder durch das vom Kühler 5 kommende Kühlwasser erfolgt, wenn das thermostatische Ventil 4 offen ist.
  • Dieses automatische Umlenken wird auf äußerst einfache Weise erhalten, ohne die Hinzufügung irgendeiner zusätzlichen Elektropumpe oder irgendeines Elektroventils zu erfordern. Das Nichtvorhandensein eines beweglichen Bauteils oder eines spezifischen Bestandteils vermeidet jedes Pannenrisiko. Außerdem erfolgt die Versorgung des Wärmetauschers 14 mit Kühlwasser permanent und mit Hilfe von vom Kühler kommendem Wasser, d.h. nach dem Kühlen, wenn das thermostatische Ventil offen ist, im Normalbetrieb des Motors.
  • Auch wenn im dargestellten Beispiel das Hinzufügen eines Luftwärmetauschers 10 dargestellt ist, ist es klar, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung auch in Abwesenheit dieses Wärmetauschers arbeiten kann, wobei das vom thermostatischen Ventil 4 kommende Kühlwasser dann direkt in den Sekundärkreislauf 13 zurückkommt.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Kühlung eines Steuerorgans eines Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotors, die einen Kühlflüssigkeit-Hauptströmungskreislauf aufweist, der den Motor (1) durchquert und eine Kreislaufpumpe (3), ein thermostatisches Ventil (4) und einen Kühler (5) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wärmetauscher (14), der in der Lage ist, das Steuerorgan zu kühlen, in einen Sekundärkreislauf (13) hinter dem Kühler zwischen dem Kühler (5) und der Kreislaufpumpe (3) montiert ist, dass eine Drossel (16) parallel zum Wärmetauscher (14) in den Hauptkreislauf eingebaut ist, wobei ein Zweig (17) des Sekundärkreislaufs, der den Wärmetauscher (14) mit der Drossel (16) verbindet, von der Kühlflüssigkeit in der einen oder anderen Richtung durchflossen wird, je nachdem, ob das thermostatische Ventil (4) offen oder geschlossen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Luftwärmetauscher (10), der zur Erwärmung der Fahrgastzelle des Fahrzeugs bestimmt ist, in den Hauptkreislauf hinter dem thermostatischen Ventil (4) montiert ist, wobei seine Rückleitung (11a) vor der Drossel verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan auf die Ventile des Motors einwirkt.
  4. Verfahren zur permanenten Speisung eines Wärmetauschers (14) mit Kühlflüssigkeit, der in einen Sekundärkreislauf (13) in Ableitung von einem Hauptströmungskreislauf (2) montiert ist, von dem ein Teil durch ein Schließventil (4) isoliert werden kann, bei dem eine Umkehr der Fließrichtung in einem Zweig (17) des Sekundärkreislaufs automatisch in Abhängigkeit von der Stellung des Schließventils (4) mit Hilfe eines Druckverlusts durchgeführt wird, der in einem Abschnitt des Hauptkreislaufs erzeugt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (4) sich schließt, wenn die Temperatur der Kühlflüssigkeit einen bestimmten Wert erreicht.
  6. Verfahren nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (14) verwendet wird, um ein Steuerorgan der Ventile eines Wärmemotors zu kühlen.
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